Liga 2 Online - Texte: https://www.liga2-online.de/author/vollmer/
Image-Thread
Hier kann über das Image des „Stolzes der Ostalb“, oder
anders Ostwürttembergs Nr. 1, und sein Ansehen in Fussball-Deutschland
diskutiert werden
Nach dem der VfR 1998 Meister in der Oberliga BaWü wurde ist man nun schon seit
1999, mit Ausnahme der Saison 2009/2010, im drittklassigen Fussball dabei.
In den Saisons 2001/2002, 2003/2004 und 2007/2008 scheiterte man denkbar knapp
am langersehnten Aufstieg in Liga 2. Dieser Aufstieg gelang schließlich, doch
etwas überraschend, am Ende der Saison 2011/2012. Nach 60 Jahren Abstinenz war
der VfR Aalen zur Saison 2012/2013 Teilnehmer an der zweithöchsten Spielklasse.
Und der Aufsteiger von der Ostalb schlug sich achtbar in seiner Premierensaison in der eingleisigen 2. Bundesliga. Nach einem 4:1 beim MSV Duisburg am 1. Spieltag durfte man sich sogar Spitzenreiter nennen. Man war nie ernsthaft in Abstiegsgefahr (sportlich) und am Ende sprang ein hervorragender Platz 9 heraus, vor ehemaligen Bundesligisten wie dem FC St. Pauli, VfL Bochum, MSV Duisburg oder Dynamo Dresden.
Doch dann der Schock. Dem VfR drohte der Lizenzentzug. Dank Präsident Bernd-Ulrich Scholz darf der VfR aber in der 2. Bundesliga bleiben. Und auch in ihrer zweiten Saison schlagen sich die Rohrwang-Kicker, gestartet als Abstiegskandidat Nr. 1, respektabel und stehen besser da als von vielen erwartet.
Und trotzdem ist die Zukunft ungewiss. Von der Region
bekommt der Verein zu wenig Unterstützung und auch ein dringend notwendiger
Aus- oder Umbau der Scholz-Arena ist längst nicht gesichert. Zudem wird auch
Nachbar 1.FC Heidenheim zur Saison 2013/2014 wohl in die 2. Bundesliga
aufsteigen und der Kampf um die sportliche Vorherrschaft in Ostwürttemberg
beginnt erneut. Positive Nebeneffekt sind die beiden Ostalbderbys, die damit
auch bundesweite Aufmerksamkeit und Bekanntheit erlangen.
Durch die DFB-Pokal-Spiele 2001 gegen RW Oberhausen, 2004 gegen Mainz und vor
allem 2010 gegen den späteren Sieger Schalke, welches Live im ZDF gezeigt
wurde, und das Ligapokalhalbfinale zwischen Dortmund und dem VfB Stuttgart 2003
welches in der Scholz-Arena stattfand, wurde der VfR bundesweit bekannt.
Ein weiteres Highlight war das Spiel in der 2. Runde im
DFB-Pokal in der Saison 2012/2013 – zum ersten mal überhaupt kam der VfR in die
2. Runde – als der amtierende Deutsche Meister und Titelverteidiger Borussia
Dortmund in der Scholz-Arena gastierte. 2013/2014 waren die Schwarz-Weißen dann
Gast beim Bundesligisten VfL Wolfsburg.
Und trotzdem kommt es immer wieder zu Verwechslungen mit RW Ahlen wie z.B. mit
der falschen Einblendung des Wappens und des Städtenamens im Fernsehen, was
sich aber in letzter Zeit etwas gebessert hat. Aber auch bei den
Fernsehsendern, wie Sport-1, kommt der VfR meist schlecht weg oder wird
komplett ignoriert, fast als wolle man den Verein nicht haben oder senden.
Nicht zu vergessen natürlich das der VfR ein Traditionsverein ist, und man
schon mal der 2. Liga-Süd angehörte, oder schon in den 70ern an den
Aufstiegsspielen zur 2. Liga teilnahm und bekannte Spieler wie Dieter Hoeneß,
Malte Metzelder, Helmut Dietterle, Martin Braun usw. die Kickstiefel für den
VfR schnürten.
Natürlich wurden durch die Chaos-Saison 2008/2009, die mit dem Abstieg sein
trauriges Ende fand, negative Schlagzeilen produziert. Doch dies ist jedoch nur
ein kleiner Abschnitt in der langen traditionsreichen Geschichte des VfR. Und
im Nachhinein hatte der Abstieg sogar was gutes, denn der VfR Aalen kam daraus
gestärkt zurück und statt gegen Weiden, Bamberg oder Alzenau ging es schon 2
Jahre später gegen Traditionsvereine die den deutschen Fussball mitgeprägt
haben wie Hertha BSC, 1.FC Kaiserslautern, 1.FC Köln, Fortuna Düsseldorf, FC
St. Pauli, TSV 1860 München oder nicht ganz so glamuröse Namen, die jedoch
trotzdem viele Jahre die Bundesliga mitgeprägt haben wie der MSV Duisburg, VfL
Bochum oder auch Arminia Bielefeld.
Wohin wird und kann der Weg des VfR in Zukunft führen?
Was macht den VfR aus?
Wie kommt der VfR in der Öffentlichkeit rüber?
Kann sich der VfR gegen den neuen regionalen Konkurrenten 1. FC Heidenheim
behaupten, können beide nebenher existieren, oder hat auf Dauer nur ein Verein
in Ostwürttemberg die Chance im Profifussball zu überleben?
Über all das und über Aussagen die den VfR direkt betreffen - positiv, wie
negativ - (gerne mit Quelle) kann hier diskutiert werden!
Also haut in die Tasten.
PS: Der Text wurde am 27.12.2013 aktualisiert!
Fanreportage:
Wahnsinn! Ich kanns immer noch nicht glauben, der VfR Aalen spielt nun in der 2. Bundesliga! 2010 noch in der Regionalliga Süd, nun kommen Gegner wie Hertha BSC, Köln oder Kaiserslautern nach Aalen. Die Ostalb steht Kopf. Keiner, wirklich keiner, hatte mit diesem sensationellen Aufstieg gerechnet. Legendär, als vor 2.000 mitgereisten VfR-Fans der Aufstieg in Stuttgart perfekt gemacht wurde. Über 3.000 Dauerkarten (Vereinsrekord) wurden verkauft. Auch wenn die Testspielsphase nicht von Erfolg gekrönt war, wird das erste Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern ausverkauft sein. Damit es nicht nur ein kurzes Intermezzo in der 2. Liga gibt, wurde die Aufstiegsmannschaft qualitativ und in der Breite mit erfahrenen Spielern verstärkt. Der Start in die Saison gelang mit einem 4:1 in Duisburg eindrucksvoll. Wir alle sind zuversichtlich, dass der „Stolz der Ostalb“ den Klassenerhalt schafft und AALEN nicht mehr mit Ahlen verwechselt wird.
Wikipedia
In der Saison 2011/2012 stiegen die Gmünder nach einem 1:2 am letzten Spieltag gegen den bereits als Absteiger feststehenden SV Bonlanden völlig überraschend und unerwartet in die Verbandsliga Württemberg ab. Aktuell belegt die Normannia den siebten Tabellenplatz der Verbandsliga Württemberg 2012/2013. Zudem wird nach dem Abstieg aus der Oberliga mit dem 1. Göppinger SV, aus der südlichen Nachbarstadt Göppingen, das Stauferderby gespielt.
Auch in der Saison 2012/13 scheiterte der FC Heidenheim denkbar knapp am Aufstieg in die 2. Bundesliga. Vor dem letzten Spieltag lag der FCH auf Platz 3, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga berechtigt. Ein Sieg am letzten Spieltag gegen Kickers Offenbach hätte gereicht um Platz 3 zu verteidigen, doch mit nach einem 0:0 fiel man auf Platz 5 zurück. Mit 72 Punkten spielte man trotzdem die beste Saison in der Vereinsgeschichte. Den WFV-Pokal konnte man nach einem 3:1-Sieg gegen die Neckarsulmer SU verteidigen. Zur Winterpause der Saison 2013/14 steht der 1. FC Heidenheim souverän an der Tabellenspitze der 3. Liga und hat gute Chancen am Ende der Saison den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Da mit dem nördlichen Nachbarn und Rivalen VfR Aalen schon ein Verein aus Ostwürttemberg in dieser Liga spielt, wären dann zum ersten mal zwei Vereine aus dieser Region gleichzeitig im Profifussball vertreten. Im WFV-Pokal steht man erneut im Halbfinale und trifft dort auf den Rivalen und Regionalligisten SSV Ulm 1846.
Derzeit wird die Südtribüne des Stadions ausgebaut und die beiden angrenzenden Kurven geschlossen. Hinter der Süd-Ost-Kurve wird ein Nachwuchsleistungszentrum untergebracht sein. Nach Abschluss der Bauarbeiten soll das Stadion 13.000 Zuschauern Platz bieten. Auf dem Vorplatz der Osttribüne wurden eine Stadiongaststätte sowie ein Fan- und Ticketshop errichtet. Die Gesamtkosten der laufenden Erweiterungsmaßnahmen belaufen sich auf ca. 6,5 Mio. Euro, wovon die Stadt Heidenheim 3,6 Mio. beisteuert. Der Rest wird durch den Verein und Sponsoren gedeckt.[3] In einer nächsten Ausbauphase können noch die Ecken geschlossen werden und das Stadion hätte die Mindestkapazität (15.000 Plätze) für die 2. Bundesliga.
Ursprüngliche Pläne, das Stadion in Nord-Süd-Ausrichtung zu bauen oder ein neues Stadion nahe der Autobahnauffahrt zur A7 am Seeberg zu errichten, wurden wegen zu hoher Kosten wieder verworfen.
Rivalitäten und Fanfreundschaften
Der aktuell größte Rivale des 1. FC Heidenheim ist der in der 27 km nördlich gelegenen Stadt Aalen beheimatete Zweitligist VfR Aalen. Spiele zwischen diesen beiden Teams werden als Ostalbderby oder B19-Derby (benannt nach der Bundesstraße welche beide Städte verbindet) bezeichnet. Ein weitere große Rivalität besteht mit dem Regionalligisten SSV Ulm 1846. Die älteste Rivalität, welche aber aktuell aufgrund des Klassenunterschiedes etwas ins Hintertreffen geraten ist, besteht zum Verbandsligisten 1.FC Normannia Gmünd. Mit den Gmündern lieferte man sich oft heiße Derbies in der Oberliga, Verbandsliga und Landesliga. Beide Vereine stiegen 2004 gemeinsam aus der Verbandsliga in die Oberliga Baden-Württemberg auf. Aktuell gibt es dieses Derby nur noch im Jugendbereich. Weitere Spannungen bestehen zum SV Sandhausen (aufgrund der Fanfreundschaft zum VfR Aalen), zu Rot-Weiß Oberhausen (aufgrund der Fanfreundschaft zum SSV Ulm) und zum TSV Crailsheim. Nicht gerne gesehen sind die Heidenheimer zudem bei den Stuttgarter Kickers.
Eine Fanfreundschaft besteht hingehen zum FC Ingolstadt 04 und Rot-Weiss Ahlen.
Rivalitäten und Fanfreundschaften
Die größte Rivalität des VfR Aalen besteht zum 1.FC Heidenheim aus der knapp 27 km südlich gelegenen Stadt Heidenheim an der Brenz, welcher aktuell in der 3. Liga spielt. Spiele zwischen diesen beiden Teams werden als Ostalbderby oder B19-Derby (benannt nach der Bundesstraße welche beide Städte verbindet) bezeichnet. Weitere Rivalitäten bestehen zu den Stuttgarter Kickers, dem SSV Reutlingen und Landkreisrivale 1.FC Normannia Gmünd. Mit dem FC Ingolstadt 04 und dem SSV Jahn Regensburg gibt es aufgrund der Fanfreundschaften des FC Ingolstadt mit dem 1.FC Heidenheim und des SSV Jahn Regensburg mit den Stuttgarter Kickers Spannungen.
Eine Fanfreundschaft besteht dagegen mit dem SV Sandhausen. Ebenfalls sympathisch ist man sich mit dem SC Paderborn.
TM.de-STT 2011/12
[36] Aufsteiger vs Absteiger - VfR Aalen - SV Werder Bremen II
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|
- |
Der Traum wird wahr - Sieg und Aufstieg in die 2.
Liga! |
23,5% |
4 |
|
- |
Heimsieg, aber der Aufstieg wird erst in Stuttgart
klar gemacht! |
58,8% |
10 |
|
- |
0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5, 6:6... |
11,8% |
2 |
|
- |
3. Heimniederlage, das Zittern geht weiter |
5,9% |
1 |
|
Stimmen insgesamt: 17 |
| |
Geschlossen Quellenansicht
«
»
[36] Aufsteiger vs Absteiger - VfR Aalen - SV Werder Bremen II |
16.04.2012 - 23:59 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Im vorletzten Heimspiel der Saison empfängt
unser VfR Aalen den bereits als Absteiger feststehenden Tabellenletzten
SV Werder Bremen II. Beide Vereine werden nächste Saison
höchstwarscheinlich 2 Ligen trennen. Schon am Samstag könnte in Aalen
historisches passieren: Denn sollten die "Schnecken" in Form
von Chemnitz, Regensburg, Burghausen und Heidenheim wieder nicht vom
Fleck kommen und einen Sieg schaffen, hätte der VfR Aalen bei eigenem
Sieg den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft! |
[37] Es ist ein guter Tag um Geschichte zu schreiben! – Schwabenderby VfB II vs VfR!
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||||
|
Nie mehr 3. Liga, Nie mehr 3. Liga, Nie mehr,
Nie mehr… - AUSWÄRTSSIEG |
63,6% |
14 |
||
|
Nie mehr 3. Liga, Nie mehr 3. Liga, Nie mehr,
Nie mehr… - Remis |
13,6% |
3 |
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|
Niederlage, aber wenn interessierts, der Jahn
patzt auch – Nie mehr 3. Liga! |
9,1% |
2 |
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Die Aufstiegfeier wird wieder verschoben –
Niederlage und Jahn-Sieg |
13,6% |
3 |
||
Stimmen insgesamt: 22 |
|||||
«
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[37] Es ist ein guter Tag um Geschichte zu schreiben! – Schwabenderby VfB II vs VfR! |
24.04.2012 - 00:57 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Am 37. Spieltag steht für unseren VfR Aalen
das letzte Auswärtsspiel in der 3. Liga an. Es geht nach Degerloch
zum Schwabenderby beim VfB Stuttgart II. Doch halt, Auswärtsspiel?
Auswärtsspiel stimmt so nicht ganz, denn zum warscheinlich größten
Triumph in der Vereinsgeschichte unseres traditionsreichen VfR Aalen
wird eine Schwarz-Weiße Karawane in Form von ca. 2.500 VfR-Fans in
die Landeshauptstadt reisen und für eine Rekordauswärtsfahrt in der
Aalener Vereinsgeschichte sorgen. |
[38] Time to say Goodbye - VfR Aalen - VfL Osnabrück
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
| ||||
|
Hey das geht ab, wir holen die Meisterschaft,
die Meisterschaft! |
60,0% |
9 |
|
Heimsieg, aber als "Vize"
aufzusteigen ist genauso schön |
33,3% |
5 |
|
Friedliches Fussballfest, (viele Tore),
keine Sieger |
0,0% |
0 |
|
Spendable, verkaterte Aufstiegshelden
schenken dem VfL 3 Punkte |
6,7% |
1 |
Stimmen insgesamt: 15 |
«
»
[38] Time to say Goodbye - VfR Aalen - VfL Osnabrück |
03.05.2012 - 00:20 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Zitat
|
[1] Die Zebrajagd ist eröffnet, Premiere in der 2. Liga - MSV Duisburg -
VfR Aalen
Deine Stimme wurde gespeichert.
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
|
Die Zebras werden erlegt - Auswärtssieg |
50,0% |
1 |
|
Ordentliche Premiere, 1 Punkt für den Klassenerhalt
- Remis |
50,0% |
1 |
|
Misslunge Premiere, die Zebras lassen sich nicht
bändigen - Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 2 |
[1] Die Zebrajagd ist eröffnet, Premiere in der 2. Liga - MSV Duisburg - VfR Aalen |
31.07.2012 - 00:36 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Nun ist endlich wieder die Zeit gekommen, an dem die
Wochenenden einen Sinn haben. Es kann wieder mitgefiebert werden. Es kann
wieder gejubelt werden, nachdem die eigene Mannschaft leidenschaftlich einen
Sieg eingefahren hat. Es kann wieder geweint werden, nachdem die eigene
Mannschaft ein Spiel verloren hat. Es kann wieder leidenschaftlich diskutiert
werden. |
[2] Heimpremiere gegen die Roten Teufel - VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern
Deine Stimme wurde gespeichert.
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
|
Die Roten Teufel werden mit 0 Punkten zurück in die
Hölle geschickt |
0,0% |
0 |
|
Den Roten Teufeln wird ein Remis abgetrotzt |
100,0% |
1 |
|
Der Favorit siegt, und fährt mit 3 Punkten zurück in
die Pfalz |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[2] Heimpremiere gegen die Roten Teufel - VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern |
07.08.2012 - 14:47 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Endlich hat das Warten ein Ende. Die 2. Bundesliga
hält nun auch Einzug in die Scholz-Arena. Am Freitagabend steigt das erste
Heimspiel unseres VfR Aalen im zweitklassigen Fußball nach 60 Jahren. Es ist
auch die Heimpremiere des „Stolzes der Ostalb“ in der eingleisigen 2.
Bundesliga. Erwartet wird zu diesem historischen Spiel einer der bekanntesten
und größten Traditionsvereine Deutschlands: Die Ehre beim Spitzenreiter zu
Gast zu sein wird den Roten Teufeln vom 1. FC Kaiserslautern zu Teil. Es wird
eine besondere Atmosphäre herrschen am Freitagabend. Flutlichtspiel und
ausverkauftes Haus werden die Scholz-Arena zu einem Hexenkessel werden
lassen. Aufsteiger vs Absteiger, die Favoritenrolle liegt eindeutig bei den
Gästen – oder doch nicht? Geht man nach dem Tabellenstand ist unser VfR, als
amtierender Spitzenreiter der Favorit. Doch so vermessen wird auf der Ostalb
niemand sein: Wer bitte hätte vor kurzem noch gedacht, das sich der VfR Aalen
und der 1.FC Kaiserslautern in einem Ligaspiel gegenüber stehen? |
DFB-Pokal 1. Runde: VfR Aalen - FC Ingolstadt 04
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
|
Sieg nach Elfmeterschießen |
0,0% |
0 |
|
Sieg nach 120 Minuten |
0,0% |
0 |
|
Sieg nach 90 Minuten |
100,0% |
1 |
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Niederlage nach 90 Minuten |
0,0% |
0 |
|
Niederlage nach 120 Minuten |
0,0% |
0 |
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Niederlage im Elfmeterschießen |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
DFB-Pokal 1. Runde: VfR Aalen - FC Ingolstadt 04 |
15.08.2012 - 13:53 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
In der 1. Runde des DFB-Pokals empfängt unser VfR
Aalen den FC Ingolstadt 04. Der VfR nimmt nach zweijähriger Abstinenz durch
den Aufstieg in die 2. Bundesliga wieder am DFB-Pokal teil. Dabei gilt es die
DFB-Pokal-Bilanz aufzubessern: Bei 8 Teilnahmen am DFB-Pokal war jeweils nach
der 1. Runde (bzw. 1992/93 nach der 2. Runde, da der VfR in der 1. Runde ein
Freilos hatte) gleich wieder Endstation. Der FCI kam bei bisher 5 Teilnahmen,
wenigstens 2 mal in die 2. Runde. Das Ziel ist also klar definiert: Der VfR
will und wird bei diesem Spiel zum ersten mal in die 2. Runde einziehen, wo
der VfR dann als vollwertiger Zweitligist gewertet wird, d.h. es könnte im
schlimmsten Fall auch ein Auswärtsspiel bei einem Bundesligisten warten. Ein
Favorit ist bei diesem Spiel nicht auszumachen. |
[3] Reise tief in den Westen wo die Sonne verstaubt - VfL Bochum - VfR
Aalen
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
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|
Das Ruhrgebiet bleibt ein gutes Omen für den VfR -
Auswärtssieg! |
50,0% |
1 |
|
Remis Nr. 1 für den VfR in der 2. Bundesliga |
50,0% |
1 |
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Blau-Weiß ist nicht gleich Blau-Weiß - Heimsieg VfL |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 2 |
[3] Reise tief in den Westen wo die Sonne verstaubt - VfL Bochum - VfR Aalen |
22.08.2012 - 00:10 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Am 3. Spieltag führt die zweite Auswärtsreise
unseres VfR Aalen, wie schon am 1. Spieltag, tief in den Westen, in das
Ruhrgebiet. Der Anfahrtsweg wird fast gleich sein, die Vereinsfarben des
Gegners sind die gleichen, und wieder wird der Gegner, der VfL Bochum,
favorisiert sein (und hoffentlich genauso ausgekontert werden… ) Viele
gute Omen also dass das Spiel auch einen ähnlich positiven Ausgang nehmen
kann, wie das 4:1 am 1. Spieltag beim MSV Duisburg. |
[4] Den Spitzenreiter stürzen - VfR Aalen - Eintracht Braunschweig
Deine Stimme wurde gespeichert.
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
|
Premiere - 1. Heimsieg in der 2. Bundesliga! |
100,0% |
1 |
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Dem Spitzenreiter werden die ersten 2 Punkte entführt |
0,0% |
0 |
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Gegen Braunschweig kann man (derzeit) mal verlieren |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[4] Den Spitzenreiter stürzen - VfR Aalen - Eintracht Braunschweig |
28.08.2012 - 23:55 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Am 4. Spieltag steigt das Topspiel der 2. Bundesliga
in Aalen. Der vierte, VfR Aalen, empfängt den Spitzenreiter Eintracht
Braunschweig, die noch eine blütenweiße Weste haben, und noch keine Punkte
abgeben mussten. Es ist auch das Duell zweier Überraschungsmannschaften, denn
keiner hatte erwartet das der Aufsteiger von der Ostalb nach 3 Spielen Vierter
ist, und die Blau-Gelben Löwen aus Niedersachsen ohne Punktverlust
Spitzenreiter ist. Beide Teams haben auch eine Gemeinsamkeit: Es sind die
einzigsten die sich in der aktuellen Saison in der 2. Bundesliga an der
Tabellenspitze „sonnen“ durften. Trotzdem dürfte in dieser Partie die
Eintracht, die sich derzeit in Topform präsentiert, leicht favorisiert sein. |
[5] Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin! - Hertha BSC - VfR Aalen
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
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Berlin, Berlin, wir entführen 3 Punkte aus Berlin! |
12,0% |
3 |
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Premiere: 1. Remis in der 2. Bundesliga |
20,0% |
5 |
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Die "Alte Dame" lässt den VfR alt aussehen
- Heimsieg für "Tante Hertha"! |
68,0% |
17 |
Stimmen insgesamt: 25 |
Antworten
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Beiträge anzeigen
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[5] Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin! - Hertha BSC - VfR Aalen |
11.09.2012 - 00:26 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
3.513.026 vs 66.113, 29.000 vs 800, 74.244 vs
13.251, 37.100.000 vs 8.300.000, 5.000.000 vs 700.000 – oder besser
ausgedrückt David gegen Goliath! Alleine schon die Kapazität des Berliner
Olympiastadions, in das ganz Aalen hineinpassen würde, sagt schon aus, welch
ungleiches Duell am Samstag für unseren VfR Aalen ansteht. |
[6] VfR Aalen -
FC Erzgebirge Aue
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
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|
Premiere: Der 1. Heimsieg in der 2. Bundesliga |
100,0% |
1 |
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Kleine Premiere: 1. Remis in der 2. Bundesliga |
0,0% |
0 |
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Lebt den der alte Holzmichl noch? - Ja er lebt noch
und stirbt nicht - dritte Heimniederlage! |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[6] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue |
18.09.2012 - 23:18 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Am 6. Spieltag steigt das dritte Heimspiel des VfR
Aalen in der 2. Bundesliga. Es ist ein sehr wichtiges Spiel gegen einen
Gegner das als Mitkonkurrent um den Klassenerhalt gilt, und gegen den es gilt
zu Punkten – am besten dreifach!
|
[7] Aalen goes Reeperbahn - FC St. Pauli - VfR Aalen
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
|
Der VfR entern die Reeperbahn - Auswärtssieg |
0,0% |
0 |
|
Premiere: 1. Remis in der 2. Bundesliga |
100,0% |
1 |
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Nichts zu holen im "Freudenhaus der Liga"
- Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[7] Aalen goes Reeperbahn - FC St. Pauli - VfR Aalen |
22.09.2012 - 22:09 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Englische Woche in der 2. Bundesliga. Schon am
Dienstag steigt der 7. Spieltag, und dort heißt es für den VfR wieder David
gegen Goliath. Nach dem Auswärtsspiel in der größten deutschen Stadt, steht
für den VfR die weiteste Reise in der gesamten Saison an (und das an einem
Dienstag – Scheiß DFB – richtig an die Fans gedacht ). Die Reise führt
in die zweitgrößte deutsche Stadt, nach Hamburg (1.804.073 Einwohner),
genauer gesagt in den Stadtteil St. Pauli. An der Fussballkultstätte Millerntor,
auf den Heiligengeistfeld, welches sich in unmittelbarer Umgebung der
weltbekannten Reeperbahn befindet, empfängt der FC St. Pauli unseren VfR
Aalen. Rein tabellarisch und von den Punkten ist der VfR in dieser Partie der
Favorit, doch auch hier gilt, dass man realistisch bleiben muss, und man
natürlich St. Pauli, im „Freudenhaus der Liga“ sowieso, die Favoritenrolle
zuschieben muss. |
[9] Baden-Württemberg-Derby: SV Sandhausen - VfR Aalen
Umfrage (unendlich)Stimmen: |
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|
Gegen Aalen kann man mal verlieren - Derbysieg für
die richtigen Schwarz-Weißen! |
100,0% |
1 |
|
Premiere - das 1. Remis in der 2. Bundesliga |
0,0% |
0 |
|
Der VfR überlässt freundschaftlich dem SVS die
Punkte - Sieg für die falschen Schwarz-Weißen! |
0,0% |
0 |
|
Die Daten werden geladen...
[9] Baden-Württemberg-Derby: SV Sandhausen - VfR Aalen |
02.10.2012 - 17:27 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
So heute bin ich mal wieder in
gewohnter Schreiblaune |
[10] VfR Aalen -
FC Energie Cottbus
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
|
Energischer VfR bewzingt die energielosen Cottbuser |
80,0% |
4 |
|
Premiere: 1. Remis in der 2. Bundesliga |
0,0% |
0 |
|
Der Namen ist Programm, Cottbus voller Energie -
Niederlage |
20,0% |
1 |
Stimmen insgesamt: 5 |
Antworten
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Beiträge anzeigen
[10] VfR Aalen - FC Energie Cottbus |
16.10.2012 - 01:15 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
-:- - 2.Bundesliga - 10.Spieltag - So, 21.10.2012 - 13:30 Uhr - Zum Gamesheet Scholz-Arena - Gesamtkapazität: 13.251 - Schiedsrichter: Noch offen Daten
Taktische Ausrichtung
|
[11] FC
Ingolstadt 04 - VfR Aalen
Umfrage (bis 26.10.12 - 19:50) Stimmen: |
|||
|
Gelungene Generalprobe - Auswärtssieg |
100,0% |
1 |
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Premiere - 1. Auswärtsremis in der 2. Bundesliga |
0,0% |
0 |
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Der Audi erweist sich als zu schnell - Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[11] FC Ingolstadt 04 - VfR Aalen |
23.10.2012 - 00:35 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Am 11. Spieltag steht für unseren VfR Aalen die
kürzeste Auswärtsreise in dieser Saison an – und trotzdem ist es kein Derby.
Zu Gast sein wird der VfR in der Audistadt Ingolstadt, wo der FCI den VfR zum
Verfolgerduell empfängt. Da hier der Siebte den Sechsten empfängt und beide
punktgleich sind kann man von einem Duell auf Augenhöhe sprechen, auch wenn
die „Schanzer“ aufgrund ihres Kaders natürlich leicht favorisiert sind. |
DFB-Pokal 2.Runde: Das Spiel des Jahres - VfR Aalen - Borussia Dortmund
Deine Stimme wurde gespeichert.
Umfrage (bis 30.10.12 - 23:59) | 6 Antwortmöglichkeiten Stimmen: |
|||
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"RealMadridsiegerbesieger" - Sieg nach 90
Minuten |
0,0% |
0 |
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"RealMadridsiegerbesieger" - Sieg nach 120
Minuten |
0,0% |
0 |
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"RealMadridsiegerbesieger" - Sieg nach
Elfmeterschießen |
0,0% |
1 |
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Niederlage nach Elfmeterschießen |
0,0% |
0 |
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Niederlage nach 120 Minuten |
0,0% |
0 |
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Niederlage nach 90 Minuten |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 ( Teilnehmer) |
DFB-Pokal 2.Runde: Das Spiel des Jahres - VfR Aalen - Borussia Dortmund |
27.10.2012 - 22:12 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Endlich ist es soweit: In der 2. Runde des
DFB-Pokales steigt endlich das Spiel auf das die Ostalb schon seit Wochen
hinfiebert – es steigt DAS Spiel des Jahres! |
[12]
Karneval in Aalen - VfR Aalen - 1.FC Köln
Umfrage (bis 04.11.12 - 15:25) Stimmen: |
|||
|
Karneval in Aalen - Heimsieg! |
100,0% |
1 |
|
0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5... |
0,0% |
0 |
|
Störische Geißböcke entführen 3 Punkte aus Aalen |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[12] Karneval in Aalen - VfR Aalen - 1.FC Köln |
01.11.2012 - 20:22 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Pokal war gestern, das größte Fussballspiel das die
Ostalb je erlebt hat ist Geschichte, nun geht der Alltag in der Liga weiter.
Und hier empfängt unser VfR Aalen am 12. Spieltag mit dem Bundesligabsteiger
und selbsternannten Karnevalsverein 1. FC Köln, einen Verein mit großem Namen
und großem Fanpotential , der seine größten Zeiten allerdings schon hinter
sich hat. Tabellarisch geht der VfR als Favorit in die Partie, denn der VfR
steht derzeit auf Platz 8, zwei Plätze und 3 Punkte vor dem „EffZeh“. Doch
natürlich ist der VfR gegen solch einen Verein wie die Kölner Außenseiter
zumal die Tendenz derzeit Pro Köln ist. Bei einem Sieg mit 2 Toren Differenz
können die Geißböcke den VfR in der Tabelle überholen.
[13] Berlin, Berlin - wir fahren schon wieder nach Berlin! - 1.FC Union -
VfR Aalen
[14] VfR Aalen
- SC Paderborn 07
|
[15] SSV Jahn
Regensburg - VfR Aalen
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
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Die "Regensburg" wird erstürmt -
Auswärtssieg |
100,0% |
1 |
|
Zweites Auswärtsremis in Folge für den VfR |
0,0% |
0 |
|
Nichts als Regen und Tristesse in der
"Regensburg" - Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[15] SSV Jahn Regensburg - VfR Aalen |
20.11.2012 - 00:32 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Nostalgie pur erwartet unseren VfR Aalen bei seinem
nächsten Auswärtsspiel bei einem alten Bekannten aus gemeinsamen Regionalliga
und 3. Liga-Zeiten – dem man völlig überraschend nun auch in der 2.
Bundesliga wiedersieht (anstatt z.B. den Karlsruher SC ). Die Reise
führt auf die „Regensburg“, die auf den Namen des berühmten Turnvater Jahn
hört, und für heutige Verhältnisse wie ein Relikt aus längst vergangenen
Zeiten wirkt und man denken möge das die Zeit irgendwo stehen geblieben ist.
Manch Regional- oder Oberligist lebt da schon fortschrittlicher. Doch auch
bei unserem Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg haben sie nun erkannt das es
Zeit wird in die Moderne aufzubrechen, und das altehrwürdige Jahnstadion mit
seiner Bierbrauerei im Hintergrund wird bald durch einen moderneren Neubau
ersetzt werden. |
[16] SG Dynamo
Dresden - VfR Aalen
Umfrage (bis 27.11.12 - 20:00) Stimmen: |
|||
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Sieg Schwarz-Weiß |
33,3% |
1 |
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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5... |
0,0% |
0 |
|
Sieg Schwarz-Gelb |
66,7% |
2 |
Stimmen insgesamt: 3 |
[16] SG Dynamo Dresden - VfR Aalen |
25.11.2012 - 15:47 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Englische Woche in der 2. Bundesliga, und der VfR
ist Mitten im Reisestress, denn nach dem Auswärtsspiel in Regensburg geht es
schon am Dienstag weiter mit dem nächsten Auswärtsspiel. Die Reise führt
unseren VfR in die Landeshauptstadt von Sachsen, welche auch „Elbflorenz“
genannt wird, zu Dynamo Dresden. Ein Spiel das atmosphärisch sicher zu den
Highlights in der 2. Liga gehört. Den VfR wird mit ziemlicher Sicherheit ein
(hoffentlich friedlicher, da einige Chaoten in der SGD-Fanszene dem Verein
ein schlechtes Image verpassten) fanatischer, leidenschaftlicher Hexenkessel
erwarten. |
[17] Die Löwen zu Gast: VfR Aalen - TSV 1860 München
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
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Die Löwenjagd ist erfolgreich - Heimsieg |
80,0% |
4 |
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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5... |
0,0% |
0 |
|
Wilde, unzähmbare Löwen überfallen die Ostalb -
Niederlage |
20,0% |
1 |
Stimmen insgesamt: 5 |
[17] Die Löwen zu Gast: VfR Aalen - TSV 1860 München |
28.11.2012 - 22:28 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Zum Abschluss der englischen Woche emfängt unser VfR
Aalen am letzten Hinrundenspieltag mit dem TSV 1860 München, einen Verein,
der vor der Saison zu den ganz großen Aufstiegsfavoriten gezählt wurde. Umso
erstaunlicher ist es, dass dieses Spiel ein Tabellennachbarschaftsduell ist,
denn der VfR, welcher als Aufsteiger auf einem sehr starken Platz 5 steht,
ist punkt- und torgleich mit dem Gast aus dem Münchner Stadtteil Gießing,
welcher auf Platz 6 steht. Beide Teams haben 24 Punkte und 18:14 Tore. |
[18] Die Zebras zu Gast: VfR Aalen - MSV Duisburg
Umfrage (bis 07.12.12 - 20:00) Stimmen: |
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Die Zebrajagd ist erfolgreich - Heimsieg! |
100,0% |
1 |
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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5... |
0,0% |
0 |
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Wilde, unzähmbare Zebras überfallen die Ostalb -
Niederlage |
0,0% |
0 |
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Spiel fällt aus! |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[18] Die Zebras zu Gast: VfR Aalen - MSV Duisburg |
04.12.2012 - 19:06 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
[19] Zu Gast in der Hölle bei den Roten Teufel: 1.FC Kaiserslautern - VfR
Aalen
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[20] Auftakt
ins Fußballjahr 2013: VfR Aalen - VfL Bochum
[20] Auftakt ins Fußballjahr 2013: VfR Aalen - VfL Bochum |
28.01.2013 - 13:54 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
49 Tage Winterpause oder auch 49 Tage Leere sind nun endlich
vorbei. Das Jahr 2013 beginnt nun endlich wieder interessant zu werden.
Nachdem die Bundesliga und die 3. Liga schon ins neue Jahr gestartet sind,
starten nun auch endlich die Winterpausenlangschläfer aus der 2. Bundesliga. |
[21]
Zu Gast beim Spitzenreiter: Eintracht Braunschweig - VfR Aalen
[21] Zu Gast beim Spitzenreiter: Eintracht Braunschweig - VfR Aalen |
06.02.2013 - 01:12 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
1985 - es gab noch zwei deutsche Staaten, Bonn war
Hauptstadt der Bundesrepublik, Lewis Hamilton und Lukas Podolski wurden
geboren, zum ersten mal findet am Nürburgring das Musikfestival Rock am Ring
statt, das Live Aid-Konzert in London und Philadelphia findet statt, der
Neuntöter war Vogel des Jahres, es gab mich noch nicht und kein Internet,
geschweige denn Fussballforen, es spielten noch Vereine wie Waldhof Mannheim,
der FC Bayer 05 (heute KFC) Uerdingen in der Bundesliga - und der Deutsche
Meister von 1967 (mit den wenigsten geschossenen Toren die ein Meister je
hatte - 49) sowie Bundesligagründungsmitglied Eintracht Braunschweig - bis
zur Saison 2013/2014 - das letzte Mal. 28 Jahre später - nur Alemannia Aachen
musste bis jetzt länger auf die Bundesligarückkehr warten - wird die
Eintracht, um es mit den Worten des Users "x_Leozinho_x" (im
TM-Saisonheft 2011) auszudrücken, wieder mal zur Legende! Für viele User und
Eintracht-Fans wird ein Traum in Erfüllung gehen, denn die Bundesligazeiten
der Eintracht kennt die jüngere Generation nur aus Erzählungen. |
[23]
Glück Auf! - Der VfR Aalen zu Gast im winterlichen Erzgebirge
[23] Glück Auf! - Der VfR Aalen zu Gast im winterlichen Erzgebirge |
19.02.2013 - 18:08 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Nachdem unser VfR Aalen mal einen Freitagabend frei hatte,
führt die nächste Auswärtsreise unseren VfR - zur fast schon gewohnten
Anstoßzeit - in den
zweitkleinsten Zweitligastandort. Das kleine Aue, welches bis zum Ende des
20. Jahrhunderts als bedeutende Bergbau- und Industriestadt galt (u.A. wurden
Eisen, Silber und Zinn abgebaut), im sächsischen Erzgebirge hat gerade mal
17.388 Einwohner und ist damit in Bezug auf die Zuschauerstatistiken wohl
eine der fussballbegeistersten Städte Deutschlands, wenn nicht sogar DIE
fussballbegeisterste Stadt im Land. Theoretisch könnte man im 15.711
Zuschauer fassenden und idyllisch gelegenem Erzgebirgsstadion im Lößnitztal
am Fuße des Zeller Berges eine komplette Stadtversammlung abhalten. |
[24] Piraten
kapern die Ostalb: VfR Aalen - FC St. Pauli
[24] Piraten kapern die Ostalb: VfR Aalen - FC St. Pauli |
28.02.2013 - 16:59 Uhr |
TSVLeinzell_CS |
Am 24. Spieltag muss die Ostalb scharfe Geschütze
auffahren, denn die Piraten kommen und wollen die Ostalb kapern. Spaß
beiseite, am Sonntag steht für unseren VfR eines der Saisonhighlights an, und
eines der Spiele weshalb sich der Aufstieg gelohnt hat. |
[25] Zu Gast in
Bornheim: FSV Frankfurt - VfR Aalen
Antworten
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[25] Zu Gast in Bornheim: FSV Frankfurt - VfR Aalen |
07.03.2013 - 08:41 Uhr |
early |
-:- - 2.Bundesliga - 25.Spieltag - Fr, 08.03.2013 - 18:00 Uhr - Zum Gamesheet Frankfurter Volksbank Stadion - Gesamtkapazität: 0 - Schiedsrichter: Benjamin Brand, 23 Jahre http://www.fsv-frankfurt.de/cms/index.php?id=4. |
[26]
BaWü-Derby als Schlüsselspiel: VfR Aalen - SV Sandhausen
[26] BaWü-Derby als Schlüsselspiel: VfR Aalen - SV Sandhausen |
15.03.2013 - 18:49 Uhr |
timmy19 |
Am 26. Spieltag ist ein alter Bekannter zu Gast auf der
Ostalb. Im Duell der Aufsteiger empfängt der letztjährige Vizemeister der 3.
Liga den Meister der 3. Liga. In der 2. Bundesliga haben sich die beiden Aufsteiger
ganz unterschiedlich entwickelt. Während der VfR eine (noch) sorgenfreie
Saison spielt und noch nicht im direkten Abstiegskampf angekommen ist, und
gute Chancen hat als einziger Aufsteiger (sportlich) den Klassenerhalt zu
schaffen, stecken die Sandhäuser als Vorletzter ganz dick drin im
Abstiegskampf und brauchen ebenfalls jeden Punkt. Doch diese Punkte müssen
sich die Kurpfälzer woanders holen, denn trotz Fansympathien beider Vereine,
werden keine Gastgeschenke verteilt. |
[27] Zu
Gast in der Lausitz: FC Energie Cottbus - VfR Aalen
[27] Zu Gast in der Lausitz: FC Energie Cottbus - VfR Aalen |
25.03.2013 - 18:52 Uhr |
timmy19 |
Zu ungewohnter Zeit, am Gründonnerstag, führt die Reise
unseres VfR Aalen in die östlichste Stadt in der die Bundesliga zu Gast war,
nämlich nach Cottbus, zweitgrößte Stadt Brandenburgs. |
[28] VfR Aalen - FC Ingolstadt 04
[28] VfR Aalen - FC Ingolstadt 04 |
03.04.2013 - 20:01 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am 28. Spieltag empfängt unser VfR Aalen mit dem FC
Ingolstadt 04 aus der Audistadt den jüngsten Verein im Profifussball zum
Mittelfeld-Duell. Beide Teams sind Tabellennachbarn und durch 2 Punkte
getrennt, könnten also am Freitagabend die Plätze tauschen. Ein eindeutiger
Favorit im Duell des Aufsteigers gegen die vor der Saison als Geheimfavorit
gehandelten Schanzer gibt es nicht, sodass ein Duell auf Augenhöhe erwartet
werden kann - mit dem ersten Sieg im Kalenderjahr 2013 für den "Stolz
der Ostalb" versteht sich! |
[29] 1.FC Köln - VfR Aalen |
12.04.2013 - 14:38 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Das drittletzte Auswärtsspiel wird für unseren VfR Aalen
wieder ein absolutes Highlight sein, denn die Reise führt am Sonntag nach
Köln, der Metropole Nordrhein-Westfalens, welche eine mehr als 2.000-jährige Geschichte
hat, und mit knapp über 1 Mio. Einwohnern viertgrößte Stadt der
Bundesrepublik - und vielleicht sogar die fröhlichste und stimmungsvollste -
ist. Empfangen wird dort der "Stolz der Ostalb" von einem der
größten Traditionsvereine Deutschlands, welcher ein gefühlter Bundesligist
ist und sich anschickt über die Relegation den direkten Wiederaufstieg zu
schaffen. |
[30] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin
[30] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin
[30] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin |
18.04.2013 - 00:45 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Die Saison 2012/2013 biegt auf die Zielgeraden ein. Nun
schreibt man schon Mitte April, der Frühling ist endlich da und die erste
Saison in der 2. Bundesliga geht für unseren VfR Aalen am Freitagabend schon
mit dem 30. Spiel in die nächste Runde. Im drittletzten Heimspiel ist dabei
der Kultclub 1.FC Union aus Köpenick im Osten Berlins zu Gast auf der Ostalb.
|
[31]
Ostwestfalen vs Ostalb: SC Paderborn 07 - VfR Aalen
[31] Ostwestfalen vs Ostalb: SC Paderborn 07 - VfR Aalen |
25.04.2013 - 21:08 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Für unseren VfR Aalen steht am 31. Spieltag bereits die
vorletzte Auswärtsfahrt an. Die Reise führt ins ostwestfälische Paderborn
(umgangssprachlich "Paterboärn"). Die knapp 150.000 Einwohner
zählende Universitätsstadt ist benannt nach der Quelle (Born) des Flusses
Pader. |
[32] VfR Aalen - SSV Jahn
Regensburg
[32] VfR Aalen - SSV Jahn Regensburg |
02.05.2013 - 15:53 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am 32. Spieltag steht für unseren VfR Aalen das vorletzte
Heimspiel in dieser Saison an - und um eines vorneweg zu nehmen, es wird das
letzte VfR-Spiel an einem Freitagabend sein .
Im Heimspiel gegen unseren Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg treffen laut
TM.de die zwei "billigsten" Mannschaften der Liga aufeinander.
Beide Vereine wurden vor der Saison als Abstiegskandidat Nr. 1 gehandelt.
Während der VfR der einzige Aufsteiger ist der sportlich (wie schon im
letzten STT soll es hier nur um das sportliche gehen) den Klassenerhalt
schaffen wird, steht der SSV Jahn schon als Absteiger in die 3. Liga fest. |
[33] VfR Aalen - SG Dynamo Dresden
Wann: SO, 12.05.2013
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Dresden: 433km
Bisherige Bilanz gegen die
Dynamos und das Hinspiel:
3. Liga 2008/2009 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011 1:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2012/2013 0:0(A)
Dynamo Dresden liegt dem VfR Aalen, denn die Bilanz spricht bei 5 Spielen für den "Stolz der Ostalb". In Aalen wurde dem Dynamo bislang immer der Saft abgedreht, was gerne so bleiben darf (den Klassenerhalt werden die Dresdner sicherlich dann im letzten Spiel gegen Jahn Regensburg schaffen).
Das Hinspiel endete vor 18.758 Zuschauern im glücksgas-Stadion (dem früheren Rudolph-Harbig-Stadion) mit 0:0. Dresdens Romain Brégerie sah dabei die Rote Karte.
Aktuelle Tabellensituation:
8. VfR Aalen, 11 Siege, 10 Remis, 11 Niederlagen, 37:36 Tore, 43 Punkte - H: 6-4-6 21:17 T. 22 P.
16. Dresden, 8 Siege, 10 Remis, 14 Niederlagen, 32:45 Tore, 34 Punkte - A: 1-7-8 14:24 T. 10 P.
Unser Gast, die SG Dynamo Dresden:
· Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V.
· Homepage: www.dynamo-dresden.de
· Gründungsdatum: 12.04.1953
· Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen Bundesländern)
· Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
· Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige Tabelle Platz 36
· Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 3 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz 75
· Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
· DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal Vizemeister
· FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
· Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
· Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007, 2009
· Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller, Uwe Rösler...
· Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...
· Besonderes: 1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal in der 2. Bundesliga.
Die Dynamo-Fans, welche eine Fanfreundschaft zum FSV Zwickau pflegen, sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei Auswärtsspielen vertreten. So reisten einst 12.000 Fans nach Uerdingen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da sich einige unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die einige male negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und Dresden wurde auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen.
Kapitän: Mickael Poté (zuletzt
vertreten von Sebastian Schuppan und Romain Brégerie)
Bester Torschütze: Mickael Poté mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber Cristian Fiél mit 5 Vorlagen
Kapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Robert Lechleiter mit 8 Toren
Bester Vorlagengeber Robert Lechleiter mit 6 Vorlagen
Das letzte Heimspiel unseres VfR Aalen wird eines der Saisonhighlights werden, denn da es für Dynamo Dresden noch um dem Klassenerhalt geht, ist damit zu Rechnen das ein großer Teil der Zuschauer in der Scholz-Arena am Sonntag die Farben Schwarz-Gelb tragen werden und es evtl. ein gefühltes Auswärtsspiel werden wird. Man darf ca. 4.000 Fans aus Dresden erwarten, denen die komplette Westtribüne zur Verfügung gestellt wird (bleibt zu Hoffen das wie bei den bisherigen Spielen in Aalen nur die richtigen Fans mitkommen, und diese sich zu benehmen wissen - das Spiel ist ein Hochsicherheitsspiel).
Bei vorhergesagten wolkenreichen 12 Grad kann man davon ausgehen, dass die 12.000er Zuschauermarke geknackt wird und der Zuschauerschnitt sich noch etwas steigern wird.
Es ist also angerichtet, dass das letzte Heimspiel nochmals ein Fussballfest wird - mit dem Sieger Schwarz-Weiß am Ende - Auf geht's VfR!
In Deinen Text hinzufügen (wenn Du das noch nicht gemacht hast), dass es für Torsten Schulz, der wohl nicht spielen wird, ein schweres Spiel wird, da er nächste Saison zu Dynamo Dresden wechselt, dass mit Tim Kister und Cidimar zwei Ex-Dresdner beim VfR spielen und beim VfR Andreas Hofmann und Oliver Barth fehlen sowie Vujadin Savic, Romain Brégerie, Mickael Poté und Lynel Kitambala fehlen.
Aufstellungsmäßig ist mir noch nichts bekannt, gehe aber davon aus, dass der VfR so spielt (für Dynamo kannst Du Dir ja eine Aufstellung überlegen)
Fejzic - Buballa, Hübner, Kister, Traut - Leandro, Haller - Dausch, Abe, Lechleiter - Reichwein
[34]
Saisonfinale in München: TSV 1860 München - VfR Aalen
[34] Saisonfinale in München: TSV 1860 München - VfR Aalen |
13.05.2013 - 21:56 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Noch ein Spiel, dann ist sie Geschichte, die erste Saison
in der 2. Bundesliga für den "Stolz der Ostalb". Die erste Saison
im zweitklassigen Fussball seit 60 Jahren. |
Wann: SO, 19.05.2013
Wo: Allianz-Arena, München
Entfernung München - Aalen: 182km
Bisherige Bilanz gegen die Münchner Löwen und das Hinspiel:
2. Bundesliga 2012/13: 1:1(H)
Testspiel in der Winterpause 2012/13 0:3(A)
In der 71.137 Zuschauer fassenden und 2005 eröffneten Allianz-Arena, welches
dem deutschen Rekordmeister und diesjährigen "Triple"-Sieger FC
Bayern München( ) gehört, 2006 WM-Spielort und 2012 Endspielort der
Champions League ("Finale dahoam") war ist der "Stolz der Ostalb"
zum ersten Mal zu Gast.
Doch gegen die Münchner Löwen treten die Aalener bereits zum dritten Male in
dieser Saison an. Während ein Testspiel in der Winterpause auf dem
1860-Trainingsgelände in Gießing mit 0:3 verloren wurde, endete das Hinspiel
vor 9.342 Zuschauern in der Scholz-Arena mit 1:1. "Torminator" Robert
Lechleiter brachte den VfR bei eisigen Temperaturen in Führung, Bobby Wood
glich für die "Sechzger" aus.
Gegen die Profis der Münchner gab es für den VfR also noch keinen Sieg, jedoch
gegen die als Meister der Regionalliga Bayern bereits feststehenden
"Babylöwen". Gegen die „Babylöwen“ spricht die Bilanz bei 14 Spielen
mit 8 VfR-Siegen, 3 Remis und 3 1860-Siegen klar für den VfR!
Aktuelle Tabellensituation:
7. 1860 München, 11 Siege, 13 Remis, 9 Niederlagen, 36:31 Tore, 46 Punkte - H:
5-6-5 18:13 T., 21P.
Bilanz der letzten 10 Spiele: USUSUNNUSN
Kapitän: Benjamin Lauth
Bester Torschütze: Benjamin Lauth mit 11 Toren
Bester Vorlagengeber Moritz Stoppelkamp mit 8 Vorlagen
8. VfR Aalen, 12 Siege, 10 Remis, 11 Niederlagen, 40:36 Tore, 46 Punkte - A:
5-6-5 16:19 T., 21P.
Bilanz der letzten 10 Spiele: NNUUSNSUSS
Kapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Robert Lechleiter mit 9 Toren
Bester Vorlagengeber Robert Lechleiter mit 7 Vorlagen
Nun ein paar Fakten über den TSV 1860 München:
• Homepage: www.tsv1860.de
• Gründungsdatum: 17.05.1860 (Fussballabteilung: 25.04.1899)
• Mitglieder: ca. 20.000
• Gründungsmitglied Bundesliga (18-maliger Spitzenreiter der Bundesliga)
• Zugehörigkeit Bundesliga: 20 Jahre (letztmals 2003/04), Ewige Tabelle Platz
19
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 15 Jahre, Ewige Tabelle Platz 16 - von den
aktuellen Teams der dienstälteste 2. Ligist und damit der ungewollte "Dino
der Liga"
• Deutscher Meister 1966 und Vizemeister 1931, 1967
• Sieger DFB-Pokal 1942, 1964 und DFB Hallenpokal 1996
• 2-mal süddeutscher Meister, 7-mal bayerischer Meister, 2-mal südbayerischer
Meister
• Finalist Europapokal der Pokalsieger 1966, Teilnahme Quali zur Champions
League 2000
• Bekannte Spieler: u.A. Rudi Brunnenmeier, Timo Konietzka, Petar Radenkovic,
Bernhard Winkler, Horst Heldt, Jens Jeremies, Piotr Nowak, Rudi Völler, Thomas
Häßler...
• Bekannte Trainer: u.A. Ewald Lienen, Walter Schachner, Rudi Bommer, Peter
Pacult, Falko Götz, Werner Lorant, Karsten Wettberg, Max Merkel...
• Besonderes: In der Saison 1993/94 schafften die Münchner Löwen unter Werner
Lorant als erster Verein in Deutschland den Durchmarsch von der 3. Liga (damals
Bayernliga) in die Bundesliga.
Mit geschätzten 90.000 - 100.000 Zuschauern, aufgestellt im Sommer 1973 im
Olympiastadion gegen den FC Augsburg, halten die Löwen bis heute den
Zuschauerrekord eines zweitklassigen Fussballspiels in Deutschland.
Zuschauerprognose:
Das Saisonfinale und kleine "Endspiel" um Platz 6 oder 7 in der
Allianz-Arena wird nochmal ein richtiges Highlight werden. Auch wenn in München
für den Mai kühle 12 Grad bei wolkigem Himmel, vorhergesagt sind, ist davon
auszugehen, dass dieses Spiel zwischen 12.000 - 25.000 Zuschauer sehen werden.
Die Löwen stehen aktuell auf Platz 6 der Zuschauertabelle mit 22.631 Fans, was
sicher mehr geworden wären, hätten die Münchner bei Heimspielen besser
gespielt. Aus Aalen werden sich rund 2.000 Fans auf dem Weg in die bayerische
Landeshauptstadt machen. Vielleicht werden es auch ein paar mehr, solange noch
nicht endgültig sicher ist ob dies das letzte 2. Bundesligaspiel des VfR Aalen
ist.
Auf geht's Schwarz-Weiß - noch einmal Kämpfen und Siegen!
[1] Underdog
vs Underdog oder Schwarz-Weiß vs Schwarz-Weiß
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Sieg für die
richtigen Schwarz-Weißen - Auswärtssieg |
45,5% |
10 |
- |
1 Punkt zum Start,
besser als nichts - Remis |
18,2% |
4 |
- |
Sieg für die
falschen Schwarz-Weißen - Heimsieg |
36,4% |
8 |
Stimmen insgesamt: 22 |
Antworten
Quellenansicht
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[1] Underdog vs Underdog oder Schwarz-Weiß vs Schwarz-Weiß |
16.07.2013 - 01:42 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Wann: FR,
19.07.2013, 18.30 Uhr (Achtung: Neue Anstoßzeit!) |
[2] Die
Franken kommen: VfR Aalen - SpVgg Greuther Fürth
Umfrage (unendlich) Stimmen: |
|||
|
Spitzenreiterbesieger
- Heimsieg! |
29,4% |
5 |
|
Remis
(Sommerfußball?) |
5,9% |
1 |
|
Die Kleeblätter
sind die glücklichen - Auswärtssieg |
64,7% |
11 |
Stimmen insgesamt: 17 |
Wann: FR, 26.07.2013, 18.30 Uhr (Achtung
neue Anstoßzeit!)
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Fürth: 139 km
Das erste Heimspiel unseres VfR Aalen in dieser Saison wird ein richtig heißes
Spiel werden, so viel ist sicher. Nicht deswegen, dass man wie in der letzten
Saison gleich einen Absteiger aus der Bundesliga empfängt, und auch nicht wegen
der Tatsache das sich der erste Spitzenreiter der neuen Saison die Ehre auf der
Ostalb gibt. Nein, sondern weil für das kommende Wochenende der Hitzerekord des
Jahres angekündigt wird. In der Hinsicht ist es gut, dass sich die Serie der
Freitagsspiele des VfR fortzusetzen scheint, denn für den Anpfiff sind
"nur" 29 Grad unter wolkenlosem, sonnigen Himmel angekündigt.
Die Favoritenrolle ist natürlich eindeutig geklärt, die liegt beim dreimaligen
deutschem Meister aus dem fränkischen, die den drittteuersten Kader laut TM.de
haben und einer der ganz heißen Aufstiegsfavoriten sind. Mit einem Remis wären
glaub ich alle Aalener schon zufrieden.
Bilanz gegen die Kleeblätter:
Es ist das erste Pflichtspiel beider Teams gegeneinander. Gegen Mannschaften
aus Fürth spielte der VfR allerdings schon einmal: In der Saison 2009/10
spielte der VfR gegen die zweite Mannschaft von Greuther Fürth (3:1(H), 1:1(A)
), und in der Saison 1999/00 spielte man gegen den kleinen Stadtrivalen SG
Quelle Fürth (3:0(H), 1:1(A) ).
Das bedeutet gegen Mannschaften aus Fürth ist der VfR noch ohne Niederlage -
und das kann ruhig auch so bleiben!
Unser Gast, die SpVgg Greuther Fürth:
• Homepage: www.greuther-fuerth.de
• Gründungsdatum: 23.09.1903 als SpVgg Fürth 1903 (durch Beitritt der
Fussballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth, dem Verein der 1994 Bayern München
aus dem DFB-Pokal warf und heute wieder eine eigene Fussballabteilung hat, seit
1996 SpVgg Greuther Fürth)
• Zugehörigkeit Bundesliga: 1 Jahr (2012/2013), Ewige Tabelle Platz 49
(allerdings waren die Fürther vor Bundesligagründung mehrere Jahre erstklassig)
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 25 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3 (mit guten
Chancen in ein paar Jahren der Dino zu werden, denn wann und ob Alemannia
Aachen und Fortuna Köln wieder zurück in die 2. Bundesliga kommen weis man
nicht...)
• Deutscher Meister 1914, 1926, 1929, Meister 2. Bundesliga 2012
• DFB-Hallenpokalsieger 2000, 4-mal süddeutscher Meister, 5-mal süddeutscher
Pokalsieger, 5-mal bayerischer Meister
• Bekannte Spieler: u.A. 22 Alt-Nationalspieler (bringt nichts die Namen
aufzulisten, da die heute wohl keiner mehr kennt ), Sami Allagui, Gerald Asamoah,
Ionannis Amanatidis, Roberto Hilbert, Heiko Westermann, Dietmar Beiersdorfer
• Bekannte Trainer: u.A. Mike Büskens, Bruno Labbadia, Benno Möhlmann, Armin
Veh, Eugen Hach, Uwe Erkenbrecher...
• Besonderes: Auch wenn die Fürther das nicht gerne hören wollen, aber seit
letzter Saison haben sie ihren Platz in sämtlichen Geschichtsbüchern und
Bundesligarückblicken sicher. Denn als bislang einziges und erstes Team in der
Bundesligageschichte schaffte man es eine ganze Saison ohne Heimsieg zu bleiben
(nicht mal Tasmania Berlin brachte das fertig).
Die Rivalität zum Nachbarn 1.FC Nürnberg ist so groß, das früher als beide Teams
zu den besten in Deutschland zählten und mehrere Nationalspieler abstellten,
die Nationalspieler beider Vereine in getrennten Zugabteilen zu den
Länderspielen fuhren und außerhalb des Platzes kaum ein Wort miteinander
sprachen.
Was war die Freude groß in Fürth als die ehemals "Unaufsteigbaren"
nach mehreren vergeblichen Anläufen bei denen der Aufstieg in die Bundesliga
meist erst in den letzten Spielen vergeben wurde und meistens der undankbare
Platz 5 heraussprang, im Jahre 2012 die Meisterschaft der 2. Bundesliga gewann
und sich als 52. Mannschaft Bundesligist nennen durfte. Wäre ihnen bewusst
gewesen, was sie für ein Jahr vor sich haben, hätten die Kleeblätter wohl
darauf verzichtet.
Die Bundesliga war (noch) eine Nummer zu Groß für Frankens Nr. 2. Mit nur 21
Punkten und ohne Heimsieg stieg man sofort wieder ab. Das einzig positive war
die Auswärtsbilanz (alle 4 Siege gelangen auswärts, Platz 11 in der
Auswärtstabelle, 17 Punkte) und die Frankenderbys gegen den 1.FC Nürnberg
(0:0(H) und 1:0(A) - nur der Erzrivale hat es nicht geschafft ein Tor gegen die
Grün-Weißen zu erzielen.
"Wir machen einen großen Schnitt, einen richtigen Umbruch", kündigte
Präsident Helmut Hack an. Trainer Frank Kramer meint: "Wir brauchen einen
neuen Geist". So kam es.
15 Abgängen (u.A. Edgar Prib, Johannes Geis und Felix Klaus, die in der
Bundesliga bleiben) stehen 16 Neuzugänge gegenüber (u.A. Goran Sukalo, Tim
Sparv, Daniel Brosinksi, Kevin Kraus, Tom Weilandt). Vom direkten
Wiederaufstieg reden sie in Fürth zwar nicht, doch Fakt ist, dass es wenig
Teams gibt die besser besetzt sind als die Franken.
Die Hauptaufgabe von Trainer Frank Kramer, der ein 4-4-2 oder 4-2-3-1-System
spielen lassen will, ist es vorrangig jedoch, ein funktionierende Kollektiv zu
formen. Die Fürther sind eine laufstarke Mannschaft, bei denen vor allem die
Außen permant unterwegs sind und zielstrebig den Torabschluss suchen, oft auch
aus der zweiten Reihe.
Die Fans in Fürth sind auch heiß, denn 6.200 abgesetzte Dauerkarten sind
vereinsinterner Zweitligarekord.
Der Saisonstart ist den Kleeblättern gelungen, denn durch zwei frühe Tore von
Tom Weilandt und Nikola Djurdjic gelang ein 2:0-Sieg gegen Aufsteiger Arminia
Bielefeld. In der zweiten Halbzeit musste Torwart und Kapitän Wolfgang Hesl
allerdings die ein oder andere Parade zeigen um den Sieg zu sichern. Durch
diesen Sieg ist der Heimfluch nach 17 Spielen jedenfalls beendet und Fürth darf
sich erster Spitzenreiter der neuen Saison nennen. Das letzte Auswärtsspiel
ging in der Bundesliga mit 1:3 in Augsburg verloren.
Zu den Spielern die in Aalen fehlen werden sagt Trainer Frank Kramer: "
Sebastian Tyrala wird uns mit seiner schweren Knieverletzung noch Monate fehlen
und auch Abdul Rahman Baba wird noch zwei bis drei Wochen ausfallen. Bei Djiby
Fall und Stephan Fürstner müssen wir bis kurz vor dem Spiel abwarten."
Mögliche Aufstellung:
Hesl - Brosinski, Mavraj, Kraus, Zillner - Sparv, Sukalo, Weilandt, Stieber -
Djurdjic, Azemi
VfR Aalen:
Auch der "Stolz der Ostalb" kann im Prinzip mit dem Saisonstart
zufrieden sein, auch wenn das 0:0 in Sandhausen für den VfR Aalen auf der einen
Seite etwas unglücklich zustande kam, denn man war die bessere Mannschaft und
hatte mehr Chancen als der Gastgeber. Ich denke nur an die fahrlässig vergebene
Chance von Andreas Hoffmann, der wohl anstatt das Tor zu treffen lieber Vögel
abschießen wollte...
Bester Aalener im ersten Saisonspiel war Oliver Barth. Trainer Stefan
Ruthenbecks Meinung nach dem Spiel sieht so aus: "Wir hätten diese Spiel
gewinnen müssen".
Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass man das Spiel auch hätte
verlieren können, da Sandhausens Ranisav Jovanovic kurz vor Spielende
freistehend in die Arme von Jasmin Fejzic köpfte. Torwart Jasmin Fejzic meinte:
"Man hat gesehen, dass wir Fußball spielen wollen und uns nicht zu
verstecken brauchen. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die wir aus diesem Spiel
mitnehmen. Alles andere wird noch reifen. Es war ein guter Anfang".
Was der Punkt nun Wert ist, wird man erst im Laufe der Saison erfahren. Auf
jeden Fall ist es der erste gewonnene Punkt für den Klassenerhalt!
In Sandhausen zeigte sich das die Mannschaft eingespielt ist und mehr
Ballbesitzanteil hatte. "Wir hatten unsere Taktk auf viel Ballbesitz
ausgelegt, Das ist uns gelungen.", sagte Sascha Traut, der auch
selbstbewusst sagte: "Wir haben letztes Jahr gezeigt, dass wir in der Liga
mithalten können. Das werden wir auch in diesem Jahr". Eine eindeutige
Tendenz kann wohl sowieso erst nach dem 10. Spieltag abgegeben werden, wie die
Saison laufen wird.
Gespannt darf man sein ob es Änderungen in der Startelf geben wird, wovon ich
allerdings weniger ausgehe. Der Ex-Fürther Jasmin Fejzic wird vorerst wieder
die Nr. 1 im Tor sein.
Ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein wird es außer für Fejzic, noch für Cidimar
geben.
Zu Hause ist der VfR Aalen seit 5 Spielen ungeschlagen, wovon 4 Siege gelangen.
Im letzten Heimspiel gab es ein 3:0 gegen Dynamo Dresden.
Mögliche Aufstellung:
Fejzic - Buballa, Hübner, Barth, Traut - Leandro, Hofmann, Junglas
(Zimmermann), Valentini, Lechleiter - Reichwein
Zuschauerprognosse:
Wie schon angekündigt wird es sehr heiß werden am Wochenende, auch am
Freitagabend ist es noch sehr warm. Ich bin sehr gespannt wie viele Zuschauer
den Weg in die Scholz-Arena finden werden. Wohl nicht ganz so viele wie letzte
Saison zum Auftakt gegen den 1.FC Kaiserslautern (über 12.000), aber doch sind
meiner Meinung nach weniger als 8.000 eine Enttäuschung bei dem Wetter und dem
Gegner und nach der tollen ersten Saison. Jetzt muss Aalen und die Region zeigen,
dass sie hinter dem sportlichen Aushängeschild stehen und in dieser wohl
schwierigeren Saison zeigen dass man hinter der Mannschaft steht. Wir alle
gemeinsam für den Klassenerhalt!
Auch aus Fürth werden dank der relativ kurzen Anreise an die 1.000 Fans
erwartet, die sicherlich ihren Teil zu einem stimmungsvollen Spiel beitragen
werden.
Auf geht's Schwarz-Weiß!
Mein Tipp: 1:1 - Tore durch Robert Lechleiter und Nikola Djurdjic. Zuschauer:
8.650
DFB-Pokal 1. Runde:
TSV 1860 Rosenheim - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Sieg nach 90
Minuten |
50,0% |
5 |
- |
Sieg nach
Verlängerung |
10,0% |
1 |
- |
Sieg nach
Elfmeterschießen |
0,0% |
0 |
- |
Niederlage nach
Elfmeterschießen |
0,0% |
0 |
- |
Niederlage nach
Verlängerung |
0,0% |
0 |
- |
Blamage nach 90
Minuten |
40,0% |
4 |
Stimmen insgesamt: 10 |
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«
»
DFB-Pokal 1. Runde: TSV 1860 Rosenheim - VfR Aalen |
01.08.2013 - 00:42 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Wann: SA,
03.08.2013, 18 Uhr |
[3] FC Erzgebirge Aue - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
3 Punkte wandern
aus dem Erzgebirge auf die Ostalb - Auswärtssieg! |
18,8% |
3 |
- |
3. Spiel in Aue,
3. Remis in Aue |
12,5% |
2 |
- |
Die 3 Punkte
bleiben im Erzgebirge |
68,8% |
11 |
Stimmen insgesamt: 16 |
Antworten
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«
»
[3] FC Erzgebirge Aue - VfR Aalen |
08.08.2013 - 23:38 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
So, heute ein
etwas anderer STT, mit aus Zeitmangel nicht so viel selbst geschriebenem. Das
es dieses mal den FC Erzgebirge Aue betrifft, mögen mir deren Fans und User
bitte verzeihen. |
[4] FC Energie Cottbus - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Zweites Spiel in
Folge im Osten, zweiter Sieg in Folge im Osten |
20,0% |
2 |
- |
The same procedure as every Year - Remis (1:1?) |
10,0% |
1 |
- |
Gegen die geballte
energische Power aus der Lausitz ist nichts zu machen - Niederlage |
70,0% |
7 |
Stimmen insgesamt: 10 |
Antworten
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»
[4] FC Energie Cottbus - VfR Aalen |
16.08.2013 - 00:01 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Wann: SO,
18.08.2013 |
[5]
Teuflische Gäste auf der Ostalb: VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Teufelsaustreibung
auf der Ostalb erfolgreich - Sieg |
7,1% |
1 |
- |
0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5... |
14,3% |
2 |
- |
Die Roten Teufel
entführen alle Punkte in die Pfalz - Niederlage |
78,6% |
11 |
Stimmen insgesamt: 14 |
Antworten
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»
[5] Teuflische Gäste auf der Ostalb: VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern |
23.08.2013 - 00:12 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Heute aus
Zeitgründen wieder ein etwas anderer STT, mit nur zur Hälfte selbst
geschriebenem |
[6] Badener vs
Württemberger: Karlsruher SC - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Die Punkte werden
in den schöneren Landesteil, nach Württemberg, gebracht - Auswärtssieg |
24,1% |
7 |
- |
Die Punkte werden
"brüderlich" geteilt |
3,4% |
1 |
- |
Die Punkte bleiben
im "falschen" Landesteil nahe Frankreich |
72,4% |
21 |
Stimmen insgesamt: 29 |
Antworten
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»
[6] Badener vs Württemberger: Karlsruher SC - VfR Aalen |
29.08.2013 - 13:07 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Es birgt immer
etwa Brisanz wenn ein Verein aus dem Königreich Württemberg auf einen Verein,
oder besser gesagt DEN Verein, aus dem Landesteil nahe Frankreich trifft,
deshalb eine kleine (nicht ernst gemeinte ) Einstimmung auf dieses
Spiel: |
Und hier noch ein paar Fakten zu unserem Gastgeber:
• Gründungsdatum: 06.06.1894 (als FC Phönix, 1952 Fusion mit dem VfB Mühlburg
zum heutigen Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.)
• Mitglieder : 5.500 - Homepage: www.ksc.de
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 4-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 24 Jahre (zuletzt 2008/09), Ewige Tabelle Platz 17
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 18 Jahre, Ewige Tabelle Platz 13
• Deutscher Meister 1909 (als FC Phönix) - Vizemeister 1956
• DFB-Pokal-Sieger 1955, 1956 - Finalist 1960, 1996
• Meister 2. Bundesliga 1975, 1984, 2007 - 5-mal Süddeutscher Meister
• Meister Regionalliga-Süd 2001 - Meister 3. Liga 2013
• UEFA-Pokal Halbfinale 1993/94 - Sieger UI-Cup 1996 - Sieger DFB-Hallenpokal
1945
• Rivalen: VfB Stuttgart(!), 1.FC Kaiserslautern, SV Waldhof Mannheim,
Eintracht Frankfurt und noch ein paar kleinere Rivalitäten, wie naturgemäß zur
TSG 1899 Hoffenheim. Dagegen besteht eine innige Fanfreundschaft zu Hertha BSC
Berlin.
• Bekannte Spieler: Manfred Bender, Thomas Häßler, Guido Buchwald, Slaven
Bilic, Benjamin Auer, Sean Dundee, Thorsten Fink, Oliver Kahn, Mehmet Scholl,
Michael Tarnat, Bruno Labbadia, Edgar "Euro-Eddy" Schmitt, Eberhard
Carl...
• Bekannte Trainer: Rainer Scharinger (in Aalen kein unbekannter...), Uwe
Rapolder, Markus Schupp(!), Lorenz-Günter Köstner, Joachim Löw, Jörg Berger,
Winfried Schäfer, Max Merkel...
• Besonderes: Die erfolgreichste Zeit erlebte der Karlsruher SC unter Trainer
Winfried Schäfer, in der man sich - bis zum überraschenden Abstieg 1998 - in
der Spitzengruppe der Bundesliga etablieren konnte. In diese Ära fällt auch das
"Wunder vom Wildpark". Im wohl größten Spiel der Vereinsgeschichte
wurde im UEFA-Cup der FC Valencia mit 7:0 aus dem Stadion geschossen. Allein 4
Tore gingen auf das Konto unseres Ex-Trainers Edgar Schmitt, welcher seitdem
den Spitznamen "Euro-Eddy" trägt!
[7] Die Löwen zu
Gast: VfR Aalen - TSV 1860 München
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Gut gebrüllt Löwe,
doch die Punkte bleiben auf der Ostalb! |
23,5% |
4 |
- |
Löwenjagd zum Teil
erfolgreich - Remis |
23,5% |
4 |
- |
Wilde, bissige
Löwen erbeuten 3 Punke |
52,9% |
9 |
Stimmen insgesamt: 17 |
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»
[7] Die Löwen zu Gast: VfR Aalen - TSV 1860 München |
11.09.2013 - 18:38 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am Freitag den 13.
- hoffentlich kein schlechtes Omen, und wenn dann nur für unsere Gäste
- empfängt unser VfR Aalen um 18.30 Uhr in der Scholz-Arena erneut einen der
traditionsreichsten Vereine im deutschen Fussball. |
Und noch ein paar Daten und Fakten über unsere Gäste:
• Homepage: www.tsv1860.de - vollständiger Name: Turn- und Sportverein München
von 1860 e. V.
• Gründungsdatum: 17.05.1860 (Fussballabteilung: 25.04.1899)
• Mitglieder: ca. 20.000
• Gründungsmitglied Bundesliga (18-maliger Spitzenreiter der Bundesliga)
• Zugehörigkeit Bundesliga: 20 Jahre (letztmals 2003/04), Ewige Tabelle Platz
19
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 16Jahre, Ewige Tabelle Platz 16
• Deutscher Meister 1966 und Vizemeister 1931, 1967
• Sieger DFB-Pokal 1942, 1964 und DFB Hallenpokal 1996 (wenigstens ein Titel
dem die Blauen den Roten vorraus haben
)
• 2-mal süddeutscher Meister, 7-mal bayerischer Meister, 2-mal südbayerischer
Meister
• Finalist Europapokal der Pokalsieger 1966, Teilnahme Quali zur Champions
League 2000
• Bekannte Spieler: u.A. Rudi Brunnenmeier, Timo Konietzka, Petar Radenkovic,
Bernhard Winkler, Horst Heldt, Jens Jeremies, Piotr Nowak, Rudi Völler, Thomas
Häßler...
• Bekannte Trainer: u.A. Ewald Lienen, Walter Schachner, Rudi Bommer, Peter
Pacult, Falko Götz, Werner Lorant, Karsten Wettberg, Max Merkel...
• Besonderes:
In der Saison 1993/94 schafften die Münchner Löwen unter Präsident Karl-Heinz
Wildmoser und Trainer Werner Lorant als erster Verein in Deutschland den
Durchmarsch von der 3. Liga (damals Bayernliga) in die Bundesliga.
Mit geschätzten 90.000 - 100.000 Zuschauern, aufgestellt im Sommer 1973 im
Olympiastadion gegen den FC Augsburg, halten die Löwen bis heute den Zuschauerrekord
eines zweitklassigen Fussballspiels in Deutschland.
Was viele von den jüngeren Fans gar nicht mehr wissen, ist die Tatsache, das
die Münchner Löwen anfangs die Nr. 1 der bayerischen Landeshauptstadt waren,
sowohl von den Fans, als auch sportlich. Dementsprechend bezeichnen sich die
Gießinger auch als „Münchens große Liebe“. Wer weis wie die Geschichte
verlaufen wäre, wenn Gerd Müller damals das Angebot der Löwen angenommen hätte,
und Franz Beckenbauer in seiner Jugend keine „Watschn“ bekommen hätte. Heute
jedoch ist der FC Bayern aus Sechzger Sicht nicht mal mehr mit dem Fernglas zu
sehen, sondern höchstens mit einem Teleskop (wenn überhaupt )
[8] Reise in den
Ruhrpott: VfL Bochum - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Die Siegesserie im
Ruhrpott geht weiter - Auswärtssieg |
30,0% |
3 |
- |
Kein Sieg, aber
weiterhin ungeschlagen im Ruhrpott - Remis |
30,0% |
3 |
- |
Erste Niederlage
im Ruhrpott - VfL-Sieg |
40,0% |
4 |
Stimmen insgesamt: 10 |
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»
[8] Reise in den Ruhrpott: VfL Bochum - VfR Aalen |
19.09.2013 - 18:45 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am Samstag, dem
21.09.2013 (Anstoß 13 Uhr) führt die Reise unseres VfR Aalen ins 472 km
entfernte Bochum, welche mit 362.213 Einwohnern Heimatstadt des berühmten
Musikers Herbert Grönemeyer (mit 27.000 Zuschauern hält der Bochumer Edelfan
den Zuschauerrekord der Aalener Scholz-Arena) und Zentrum des mittleren
Ruhrgebiets ist. |
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Jungs von
der Castropper Straße, welche mit dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München
eine Fanfreundschaft pflegen (ohne zu wissen inwiefern das noch aktuell ist)
• Gründungsdatum: 15.04.1938 (Ursprünge eines Vorgängervereins reichen bis ins
Jahr 1848 zurück)
• Mitglieder: 5.000, davon ca. 2.300 Fussballer - Homepage: http://www.vfl-bochum.de
• Zugehörigkeit Bundesliga: 34 Jahre (erstmals 1971/72, zuletzt 2009/10), Ewige
Tabelle Platz 12
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1993/94), Ewige Tabelle Platz
35
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1994, 1996, 2006 - Aufstiege: 1971, 1994, 1996, 2000,
2002, 2006
• DFB-Pokal-Finalist 1968, 1988 -Teilnahme UEFA-Pokal 1997/98, 2004/05
• Bekannte Spieler: Stefan Kuntz, Yildiray Bastürk, Uwe Wegmann, Dariusz Wosz,
Herman Gerland, Sunday Oliseh, Teofanis Gekas, Thomas Christiansen, Thomas
Ernst, Uwe Gospodarek, Thomas Stickroth...
• Bekannte Trainer: Herman Gerland, Franz-Josef Tenhagen, Klaus Toppmöller,
Ernst Middendorp, Bernard Dietz, Marcel Koller...
•Besonderes:
Vom erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga 1971 hielten sich die Bochumer trotz
bescheidener Mittel stolze 22 Jahre am Stück in der Bundesliga. Weil es dabei
fast immer gegen Abstieg ging erwarb sich der Inbegriff der grauen Mäuse den
Ruf der "Unabsteigbaren". Doch 1993 erwischte es den VfL dann doch -
besonders bitter da Stadtrivale SG Wattenscheid 09 damals in der Bundesliga
blieb - schaffte aber den direkten Wiederaufstieg.
Da das Kunststück auch 1996, 2000, 2002 und 2006 gelang wurde aus den
"Unabsteigbaren" die "Wiederaufsteigbaren". Doch auch dies
ist inzwischen Geschichte, denn nach dem Abstieg 2010 gehört der VfL inzwischen
schon das vierte Jahr der 2. Bundesliga an - und kann sich deshalb sogar
glücklich schätzen nach den letzten beiden Saisons
DFB-Pokal 2. Runde: VfL
Wolfsburg - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Wölfejagd
erfolgreich: Sieg nach 90 Minuten |
23,1% |
3 |
- |
Wölfejagd
erfolgreich: Sieg nach Verlängerung |
0,0% |
0 |
- |
Wölfejagd
erfolgreich: Sieg Elfmeterschießen |
7,7% |
1 |
- |
Niederlage nach
Elfmeterschießen |
0,0% |
0 |
- |
Niederlage nach
Verlängerung |
0,0% |
0 |
- |
Niederlage nach 90
Minuten |
69,2% |
9 |
- |
Bissige Wölfe
verjagen den VfR deutlich aus ihrem Revier |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 13 |
Antworten
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»
DFB-Pokal 2. Runde: VfL Wolfsburg - VfR Aalen |
23.09.2013 - 01:56 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Wann: DI,
24.09.2013, 19 Uhr |
[9] Die Geißböcke
kommen: VfR Aalen - 1.FC Köln
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Die Geißböcke
werden auf die Hörner genommen - Heimsieg! |
9,5% |
2 |
- |
Premiere auf der
Ostalb zwischen diesen beiden Vereinen - Remis |
14,3% |
3 |
- |
Ja ist denn heute
schon Karneval? - Sieg Cologne |
76,2% |
16 |
Stimmen insgesamt: 21 |
Am Freitag, den 27.09.2013, ist der
"Stolz der Ostalb" mal wieder krasser Außenseiter wenn um 18.30 Uhr,
mit den Geißböcken aus der 432 km entfernten Domstadt wieder einer der
traditionsreichsten Fussballvereine Deutschlands und die ligaweit einzig noch
ungeschlagene Mannschaft zu Gast in der Scholz-Arena sein wird.
Der "EffZeh", welcher auch ligaweit die beste Defensive aufweist,
steht momentan mit 3 Siegen, 5 Remis, 13:4 Toren und 14 Punkten (A: 1-3-0 6:2
T. 6 P.) auf Platz 2 womit die Kölner ihr Ziel, die Rückkehr in die Bundesliga
erreicht hätten.
Unser VfR Aalen steht mit nur 2 Punkten weniger, also 12 Punkten, 3 Siege, 3
Remis, 2 Niederlagen und 9:9 Toren (H: 1-1-1 4:2 T. 4 P.) auf Platz 7 und wird
erstes Team sein, welches gegen den ersten Deutschen Meister der Bundesliga
gewinnen wird!
Bisherige Bilanz gegen die Geißböcke:
2. Bundesliga 2012/13 2:0(H) 0:1(A)
Letzte Saison gab es die ersten Pflichtspiele beider Teams gegeneinander.
Während der VfR Aalen in Köln, vor der größten Kulisse (44.100 Zuschauer) bei
der je eine Mannschaft des VfR Aalen gespielt hat, durch ein Tor in der
Nachspielzeit von Kasper Przybylko mit 0:1 verlor, gewann der VfR Aalen nur 4
Tagen nach der Niederlage im "Spiel des Jahres", dem 1:4 in der 2.
DFB-Pokal-Runde gegen Borussia Dortmund, durch Tore von Martin Dausch und
Cidimar vor 10.091 Zuschauern mit 2:0.
Das Schiedsrichtergespann für das Spiel:
Schiedsrichter: Aytekin (Oberasbach)
Assistenten: Achmüller (Bad Füssing), Mix (Abtswind)
Vierter Schiedsrichter: Schlager (Niederbühl)
1.FC Köln:
Nachdem der 1.FC Köln in der letzten Saison nach Platz 10 in der Vorrunde als
zweitbestes Rückrundenteam fast noch den Relegationsplatz erreicht hätte, hat
sich das Team von Trainer Peter Stöger, welcher vor der Saison vom
österreichischen Meister Austria Wien als Nachfolger für Holger Stanislawski
verpflichtet wurde, das Ziel Aufstieg auf die Fahnen geschrieben.
Mit dem jüngsten Kader gehen die Rheinländer die Mission Wiederaufstieg an.
Zwar starteten die Kölner mit 3 Remis - schon letzte Saison waren die Kölner
mit 12 Remis die "Remiskönige" - in die Saison, u.A. ein 1:1 gegen
Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf, dem ersten Rheinderby seit 15 Jahren,
doch dann kam das Team um Mannschaftskapitän Miso Brecko in Schwung.
Dem ersten Sieg am 4. Spieltag, einem 2:0 über dem SV Sandhausen folgten hohe
Siege gegen Erzgebirge Aue (4:1) und im letzten Auswärtsspiel in Cottbus, dort
wo der VfR Aalen sein 1:5-Debakel erlebte, gewann man eindrucksvoll mit 4:0,
auch dank dem hochkarätigen Neuzugang Patrick Helmes. Im letzten Spiel spielte
Köln 0:0 gegen Kaiserslautern und am Dienstag erreichte der "EffZeh"
dank einem Tor von Marcel Risse mit einem 1:0 beim Bundesligisten 1.FSV Mainz
05 die nächste Runde im DFB-Pokal.
Saison- und Wettbewerbsübergreifend sind die Kölner seit 11 Spielen
ungeschlagen.
Beste Torschützen sind Marcel Risse und Anthony Ujah mit 4 Toren, während neben
Miso Brecko noch Kevin Wimmer und Anthony Ujah mit 2 Vorlagen beste
Vorlagengeber sind.
Heimatgefühle könnten bei Matthias Lehmann aufkommen, welcher in Ulm geboren
wurde.
So könnten die Geißböcke spielen:
Horn - Brecko, Maroh, Wimmer, Hector - Risse, M. Lehmann, Gerhardt, D. Halfar -
Helmes, Ujah
Es fehlen: McKenna (im Aufbau), Bigalke (Kreuzbandriss), Bröker (im Aufbau),
Chihi (im Aufbau)
VfR Aalen:
Nach dem 0:0 gegen gegen 1860 München im letzten Heimspiel folgte am letzten
Wochenende ein überraschender und entsprechend dem Spielverlauf glücklicher
2:1-Sieg beim VfL Bochum. Während der VfL das Spiel machte, nutzten
"Torminator" Robert Lechleiter und Enrico Valentin, welcher mit 3
Toren bester Torschütze ist, effektiv die wenigen Torchancen. Doch Trainer
Stefan Ruthenbeck, welcher ein gebürtiger Kölner ist, wandelte etwas auf den
Spuren von Matthias Sammer und kritisierte hinterher: "Die 3 Punkte nehmen
wir zwar gerne mit. Aber mit dem Auftreten meiner Mannschaft bin ich nicht
zufrieden. Das kann nicht unser Anspruch sein. Wenn wir so weiterspielen
kriegen wir Probleme". Auch Capitano Leandro Grech, der den Sieg als
Ausgleich für bereits entgangene Zähler, die der VfR verdient gehabt hätte
sieht, sagte: "Wir haben heute nicht gut gespielt".
Am Dienstag folgte dann das erwartete Pokalaus beim Bundesligisten VfL
Wolfsburg. Die Wölfe gewannen durch ein für den VfR unglückliches Tor von
Diego, welches von Sascha Traut unhaltbar für Daniel Bernhardt abgefälscht
wurde und eigentlich gar nicht zählen hätte dürfen, da Enrico Valentini in der
Situation die zum Eckball führte gefoult wurde. Das zweite Tor erzielte Timm
Klose für den VfL, dessen Trainer Dieter Hecking sagte: "Aalen hat ein
gutes Spiel gemacht". In der Tat spielte der VfR im Rahmen seiner
Möglichkeiten gut und machte den Wölfen durch geschickte Verteidigung das Leben
schwer.
Und die Rohrwang-Kicker hatten sogar selber die Chance mit 1:0 in Führung zu
gehen als Michael Klauß, welcher mit 3 Vorlagen bester Vorlagengeber ist,
alleine aufs Wolfsburger Tor zulief und die Ostälbler in Führung hätte bringen
müssen. Wer weis wie das Spiel dann gelaufen wäre.
Der Trainer war hinterher trotzdem zufrieden: "Wir haben gezeigt, dass wir
auch gegen richtige gute Gegner kontern können". Das gleiche soll nun der
1.FC Köln zu spüren bekommen - nur mit anderem Ausgang!
Übrigens spielt der gebürtige Kölner Manuel Junglas gegen seine "große
Liebe", denn er ist glühender "EffZeh"-Anhänger und möchte in
seiner Karriere einmal für die Kölner spielen.
So könnte der VfR spielen:
Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Valentini - A. Hofmann, Mössmer, Leandro -
Lechleiter, Reichwein, Klauß
Es fehlen: Buballa (Nasenbeinbruch)
14 Grad, trockenes Wetter mit etwas Sonne, sagen die Wetterfrösche für die
Anstoßzeit vorraus. Wieder einmal also Top-Fussballwetter.
Sicherlich wird dieses Spiel wieder eines der bestbesuchtesten der Saison
werden und es ist zu hoffen, dass angesichts des überraschend guten Starts des
VfR Aalen endlich die Fussballbegeisterung in der Region wieder geweckt wird
und die 10.000er-Marke zum ersten mal in dieser Saison geknackt wird. Aus der
Rheinmetropole werden sicherlich auch viele Schlachtenbummler auf die Ostalb
reisen, hat doch der "EffZeh" die meisten Fans der Liga.
Ich rechne damit, dass dieses Spiel 10.001 Zuschauer sehen werden, darunter ca.
1.000 - 1.500 Kölner. Und vielleicht kann ja an die besonders tolle,
stimmungsvolle Atmosphäre aus dem Köln-Spiel in der letzten Saison angeknüpft
werden!
AUF GEHT'S VFR - KÄMPFEN UND SIEGEN!
Wenn das beherzigt wird, sieht der Geißbock hinterher so aus:
https://www.facebook.com/...10151912802090734&type=1&theater
Mein Tipp:
Die Kölner sind derzeit in guter Verfassung und werden diese Saison stark sein.
Nicht zuletzt die Verpflichtung des verlorenen Sohnes Patrick Helmes, welcher
mit den SF Siegen schon mal in Aalen zu Gast war, hat gezeigt wo die Reise in
dieser Saison hingehen soll und wird, nämlich zurück in die Bundesliga wo der
Verein auch hingehört. Da die Kölner effektiver sein werden wie die Bochumer,
wird eine Leistung wie beim VfL nicht reichen um zu Punkten, trotzdem gehe ich
davon aus, dass am Ende ein 1:1 rausspringt. Die Tore schießen Patrick Helmes
und "Chancentod" Michael Klauß.
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum 1.FC Köln
01/07:
• Homepage: http://www.fc-koeln.de
• Gründungsdatum: 13.02.1948 (als Zusammenschluss von Kölner BC 01 und SpVgg
Sülz 07)
• Mitglieder: mehr als 54.000, Anzahl Fanclubs 1.352 mit 30.755 Mitgliedern
• Bundesliga-Gründungsmitglied und erster Deutscher Meister der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 43 Jahre (letztmals 2011/12), Ewige Tabelle Platz
8. Bis zum erstmaligen Abstieg 1998 der vorletzte Dino der Bundesliga.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1998/99) Ewige Tabelle Platz
38
• 82-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Deutscher Meister 1962, 1964, 1978 - Vizemeister 1960, 1963, 1965, 1973,
1982, 1989, 1990
• DFB-Pokalsieger 1968, 1977, 1978, 1983 - Finalist 1954, 1970, 1971, 1973,
1980, 1991
• Meister 2. Bundesliga 2000, 2005 - Deutscher Amateurmeister 1981 (die 2.
Mannschaft)
• UEFA-Pokal-Finalist 1986, DFB-Hallenpokalsieger 1993, 5-mal westdeutscher
Meister und 2-mal westdeutscher Pokalsieger
• Größte Rivalen: Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen, Fortuna
Düsseldorf
• Bekannte Spieler: Lukas "Prinz Poldi" Podolski, Klaus Allofs, Klaus
Fischer, Thomas Häßler, Wolfgang Overath, Pierre Littbarski, Bodo Illgner,
Jürgen Kohler, Ralph Hasenhüttl, Anton "Toni" Polster, Harald
"Toni" Schumacher...
• Bekannte Trainer: Hennes Weisweiler, Rinus Michels, Christoph Daum, Udo
Lattek, Bernd Schuster, Peter Neururer...
• Besonderes:
Bekannt ist der „EffZeh“ vor allem durch sein Maskottchen – Geißbock „Hennes“
(momentan in der 8. Generation als „Hennes VIII“ – der zweiterfolgloseste
Ziegenbock in der Geschichte des Vereins). Der Ur-Geißbock, „Hennes I“, wurde
dem Verein während einer Karnevalssitzung am 13.02.1950 von der
Zirkus-Prinzipalin Carola Williams als Karnevalsscherz geschenkt (benannt nach
dem FC-Spieler der ersten Stunde und Spielertrainer Hennes Weisweiler). Aus der
Karnevalslaune wurde so ein Maskottchen mit Werbewert – typisch Kölsche Jecken
eben.
Einziges Derby-DFB-Pokalfinale im Jahre 1983: 1.FC Köln - SC Fortuna Köln,
wobei die kleine Fortuna aus der Südstadt mit 0:1 verlor, obwohl sie die
bessere Mannschaft waren.
2001/2002 stellte der „EffZeh“ einen bis heute gültigen Bundesliganegativrekord
auf: Über 1.000 Minuten mussten die Kölner auf einen Torerfolg warten, ehe
Thomas Cichon im Spiel gegen Hertha BSC den Bann brach – solange wie kein
anderes Team in der Bundesligageschichte.
Und "geguttenbergt" aus dem Kölner STT:
Zitat
Random fact of the game: Obwohl die Pokalpartie bereits
hinter uns liegt, habe ich noch ein kleines Schmankerl gefunden. Am 27.
September 1960 wurde Frank Hartmann geboren, der beim FC seine Profi-Karriere
begann und im offensiven Mittelfeld spielte. Im Pokal 1983 schoss er kurz vor
Ende der Partie den 2:2 Ausgleich, welcher dem FC in die Verlängerung und
schließlich ins Finale verhalf. Dort schlug man trotz schwacher Leistung den
Stadtrivalen Fortuna Köln mit 1:0, die übrigens diese Saison gegen unseren
Gegner Mainz in der 1. Runde ausschieden. Hartmann wurde im Finale erst kurz
vor Schluss eingewechselt und schnupperte nur wenige Sekunden Luft des letzten
bedeutenden Titels des FC.
[10] SG Dynamo Dresden - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Sieg Schwarz-Weiß |
55,0% |
11 |
- |
0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5... |
5,0% |
1 |
- |
Sieg Schwarz-Gelb |
40,0% |
8 |
Stimmen insgesamt: 20 |
Am 10. Spieltag erwartet unseren VfR Aalen
wieder mal ein atmosphärisches und stimmungsvolles Highlight. Denn die Reise
führt in die 433 km entfernte Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen, nach
Dresden (525.105 Einwohner), auch "Elbflorenz" genannt. Anpfiff im
Glücksgas-Stadion (32.066 Plätze, hieß früher vor dem Umbau
Rudolph-Harbig-Stadion) ist Samstags wie gewohnt um 13 Uhr.
Bisherige Bilanz gegen die Dynamos:
3. Liga 2008/2009 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011 1:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)
Auch wenn der VfR in Dresden noch sieglos ist, gehört der VfR zu den
Angstgegnern von Dynamo, denn die Bilanz spricht eindeutig für Aalen. Im
letzten Spiel in Dresden ermauerte sich der VfR ein 0:0, während im Mai in der
Scholz-Arena, welche die zahlreich mitgereisten Dresdner Fans prächtig füllten,
es eine deutliche Angelegenheit in Form eines 3:0-Sieges des VfR war.
In dieses Spiel wird der "Stolz der Ostalb", trotz der Bedenken von
Markus Schupp ("Das schwerste Spiel der Saison"), mal als Favorit ins
Spiel gehen, denn der Dynamo der Schwarz-Gelben Gastgeber erweist sich in
dieser Saison bislang als Saft- und Kraftlos, und auch ein Trainerwechsel zu
Olaf Janßen hat nichts daran geändert, dass die Dynamos ligaweit das einzige
sieglose Team sind, die schwächste Defensive stellen und bereits 5 Punkte
Rückstand auf Platz 16 haben.
Aktuell steht Dresden mit 5 Remis, 4 Niederlagen, 8:18 Tore und 5 Punkten (H:
0-3-2 5:10 T. 3 P.) auf Platz 17. Die Dresdner, welche die letzte Saison auf
Platz 16 beendeten, und dank der Siege in den Relegationsspielen gegen den VfL
Osnabrück den Klassenerhalt verspätet schafften, sind ligaübergreifend seit 12
Spiele sieglos und verloren nach dem 2:2 gegen den SC Paderborn 07 im letzten
Heimspiel das letzte Spiel sang und klanglos mit 0:4 bei der SpVgg Greuther
Fürth - die erste Niederlage nach 3 Remis in Folge.
Bester Torschütze beim Team um Mannschaftskapitän Romain Brégerie ist Mohamed
Aoudia mit 2 Toren. Bester Vorlagengeber Mickael Poté mit 2 Vorlagen.
Über die Startaufstellung der Sachsen möchte ich nicht spekulieren. Sicher ist
nur das einige Fans Torwart Benjamin Kirsten eine Pause gönnen würden, sowie
Tobias Kempe und der schwäbische Spanier Cristian Fiel verletzt ausfallen.
Der VfR Aalen schied nach dem 2:1-Sieg in Bochum mit einem 0:2 beim VfL
Wolfsburg aus dem DFB-Pokal aus und verlor am letzten Spieltag mit 0:1 gegen
den 1.FC Köln.
Aktuell steht das Team um Trainer Stefan Ruthenbeck mit einer ausgeglichenen
Bilanz von 3 Siegen, 3 Remis, 3 Niederlagen, 9:10 Tore und 12 Punkten (A: 2-2-1
5:7 T. 8 P.) auf Platz 11.
Bester Torschütze bei der Mannschaft um Capitano Leandro Grech und
"Torminator" Robert Lechleiter ist Enrico Valentini mit 3 Toren,
bester Vorlagengeber Michael Klauß mit 3 Vorlagen.
Während es beim VfR für Cidimar ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein gibt,
spielt auf Dresdner Seite Torsten Schulz, welcher vor der Saison von der Ostalb
nach Sachsen gewechselt ist, gegen seinen Ex-Verein.
Aalen wird eine andere Startelf aufbieten als im letzten Spiel, denn Daniel
Buballa droht mit einer Blockade im Fußgelenk auszufallen. Sicher fehlen wird
Benjamin Hübner, wegen Gelbsperre. Weil auch Andre Hainault (Muskelverletzung)
ausfällt, rückt Jürgen Mössmer an die Seite von Oliver Barth.
Mögliche Aufstellung:
Fejzic – Traut, Barth, Mössmer, Buballa – Hofmann, Leandro, Junglas – Klauß,
Lechleiter, Valentini
Sonnige 13 Grad sind in Dresden für den Anpfiff vorhergesagt. Wieder mal bestes
Fussballwetter.
Ich rechne mal damit, dass es für Dynamo Dresden angesichts der sportlichen
Krise und des "unattraktiven" Gegners eine Minuskulisse geben wird,
die natürlich für Aalener Verhältnisse trotzdem noch gigantisch ist.
Aktuell sind laut www.dynamocounter.de 18.936 Karten abgesetzt werden. Trotzdem
werden die Dresdner Fans die kommen ihr Team gewohnt leidenschaftlich und
lautstark supporten, so dass mit einem stimmungsvollen Spiel vor so um die
20.000 Zuschauer gerechnet werden kann. Auch aus Aalen werden vielleicht 100 -
200 Fans den Weg nach Sachsen antreten. Und auch einige Leser der Schwäpo, denn
wie schon zu den Spielen in Berlin und Köln wird wieder eine Leserreise
angeboten.
Auf geht's VfR, dynamischer AUSWÄRTSSIEG!
Mein Tipp:
Ich rechne mit einem 1:1-Remis oder mit einem 1:2-Auswärtssieg des VfR gegen
angeschlagenen Dresdner, die jedoch vielleicht auch deswegen sehr gefährlich
sein werden.
Hier ein paar Daten und Fakten zu den
Dynamos:
• Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V.
• Homepage: www.dynamo-dresden.de
• Gründungsdatum: 12.04.1953
• Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen
Bundesländern)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige
Tabelle Platz 36
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz
73
• Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt
das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
• DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal
Vizemeister
• FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal
Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
• Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der
ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC
Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal
Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im
UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
• Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007,
2009
• Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf
Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller,
Uwe Rösler...
• Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus
Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...
• Besonderes:
1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus
Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals drittklassige
Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal in der 2.
Bundesliga.
Die Dynamo-Fans, welche eine Fanfreundschaft zum FSV Zwickau pflegen, sind
bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei Auswärtsspielen vertreten.
So reisten einst 12.000 Fans nach Uerdingen um den Aufstieg in die 2.
Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel
2012 nach Hannover. Da sich einige unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von
Dynamo befinden, die einige male negativ auffielen, haftet dem Verein ein
negatives Image an und Dresden wurde auch für den DFB-Pokal 2013/14
ausgeschlossen.
[11] VfR Aalen - DSC Arminia
Bielefeld
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Heimsieg für die
schwäbischen "Ossis" |
47,1% |
8 |
- |
0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5... |
17,6% |
3 |
- |
Auswärtssieg für
die westfälischen "Ossis" |
35,3% |
6 |
Stimmen insgesamt: 17 |
Länderspiele sind ja schön und gut, doch ich
denke alle Fussballfans sind froh, dass sich die Länderspielpause nach
geglückter WM-Quali der DFB-Elf mit dem heutigen Spiel in Schweden dem Ende
zuneigt. Es kann wieder mit seinem Verein geleidet, mitgefiebert und gejubelt
werden.
Für unserem VfR Aalen geht es am Freitag, den 18.10.2013 um 18.30 Uhr in der
heimischen Scholz-Arena weiter mit einer Premiere. Denn zum ersten mal kommt es
in der 2. Bundesliga zum Duell gegen die Arminia aus dem 452km entfernten
Bielefeld. Das Duell des Aufsteigers beim Vorjahresaufsteiger ist gleichzeitig
ein Duell der "Ossis" in ihrer Region, denn der "Stolz der
OSTalb" (oder auch OSTwürttembergs Nr. 1) empfängt den "Stolz von
OSTwestfalen".
Ein Favorit ist in diesem Spiel nicht auszumachen, beide Teams trennen aktuell
2 Punkte.
Arminia Bielefeld steht aktuell mit 4 Siegen, 2 Remis, 4 Niederlagen, 17:19
Tore und 14 Punkten (A: 2-0-3 7:9 T. 6 P.) auf Platz 7. Der VfR Aalen steht auf
Platz 12 mit 3 Siegen, 3 Remis, 4 Niederlagen 9:12 Toren und 12 Punkten (H:
1-1-2 4:3 T. 4 P.).
Bisherige Bilanz gegen die Arminen (Potential für einen Lieblingsgegner? ):
3. Liga 2011/12 3:1(H) 1:0(A)
Zwei Spiele gab es in der Aalener Aufstiegssaison zwischen beiden Teams und die
Bilanz spricht mit 2 Siegen eindeutig für den VfR. Auf der Bielefelder Alm
gelang ein damals noch sensationeller 1:0-Sieg durch ein Tor des
"Torminators" Robert Lechleiter. Im Rückspiel in Aalen, dem ersten
Spiel mit der kleineren Variante der mobilen Hintertortribüne, gelang vor 3.251
Zuschauern ein 3:1 Sieg. Die Tore für den VfR schossen Cidimar (in seinem
ersten Spiel für den VfR), Martin Dausch und Robert Lechleiter. Die Bielefelder
Führung erzielte Fabian Klos.
Unser Gast, der DSC Arminia Bielefeld:
Nur 2 Jahre nach dem Bundesligaabstieg 2009 fand sich die Arminia 2011 auf dem
letzten Platz der 3. Liga wieder. Der finanzielle Ruin drohte. Niemand wusste
wie es mit dem Traditionsverein aus Ostwestfalen weiter geht.
Doch dann kam der heutige Trainer Stefan Krämer, und mit ihm der Erfolg. Er
führte die Arminia im ersten Jahr zum Klassenerhalt und bereits im zweiten Jahr
zum Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Dabei machte in der letzten Saison bei
den 3. Liga-Konkurrenten häufig das Adjektiv "gebielefeldet" die
Runde, da die Arminen meist nicht schön, jedoch erfolgreich spielten. Am
Saisonende stand Platz 2 in der Endabrechnung.
Das Saisonziel des Aufsteigers ist natürlich der Klassenerhalt. Bislang
schlagen sich die Bielefelder sehr beachtenswert. Nach dem 0:2 am 1. Spieltag
bei Bundesligaabsteiger Greuther Fürth zwar als erstes Schlusslicht gestartet,
warf man dann Bundesligaaufsteiger Eintracht Braunschweig mit einem 2:1-Sieg
aus dem DFB-Pokal, und stand nach 3 Siegen in Folge (4:2 gegen Fortuna
Düsseldorf, 2:0 in Aue und 2:1 gegen Sandhausen) am 8. Spieltag auf Platz 3.
Doch der Trend zeigt nach unten bei der Arminia. Denn nach dem Aus im DFB-Pokal
(0:2 gegen Bayern Leverkusen) setzte es für das Team um Mannschaftskapitän
Thomas Hübener auch in der Liga 2 Niederlagen in Folge.
Besonders die 0:3-Niederlage gegen Kaiserslautern am letzten Spieltag
schmerzte, jedoch nicht wegen dem Ergebnis, sondern wegen der Tatsache das sich
Topstürmer Fabian Klos schwer verletzte und vermutlich lange Zeit ausfallen
wird.
Die Länderspielpause nutzten die Ostwestfalen um zu Testen. Gegen den
Oberligisten SV Rödinghausen gab es jedoch eine peinliche 0:3-Niederlage, was
die Spieler ihren freien Sonntag kostete. Stattdessen musste Bielefeld erneut
testen. Und da gab es gegen den Regionalligisten SV Lippstadt 08 einen
3:2-Sieg.
Nach dem Ausfall von Fabian Klos denkt Trainer Stefan Krämer über einen
Systemwechsel zu einem 4-4-2 oder 4-1-4-1 nach. Neben Fabian Klos, für den wohl
Francky Sembolo spielen wird, werden den Arminen auch noch die
Langzeitverletzten Dennis Riemer, Oliver Petersch und Philipp Heithölter
fehlen.
In den bisherigen Spielen war bei den Arminen Spektakel garantiert, denn das
Team schoss mit 17 Toren, die sich auf 8 verschiedene Torschützen verteilen und
davon 15 in Halbzeit 2 erzielt wurden, ligaweit die drittmeisten, während man
mit 19 Gegentoren jedoch auch die schwächste Defensive aufweist. Und die Moral
ist auch intakt beim ostwestfälischen Aufsteiger, denn 5-mal konnte ein
Rückstand noch aufgeholt werden.
Bester Torschütze ist Fabian Klos mit 4 Toren und bester Vorlagengeber Christan
Müller mit 4 Vorlagen.
Mögliche Aufstellung:
Platins - Appiah, Hübener, Hornig, Feick - Schütz, Riese (Fießer) - Hille
(Schönfeld), Jerat, C. Müller - Sembolo
VfR Aalen:
Auch beim VfR Aalen zeigt der Trend derzeit nach unten. Und in dieser engen
Liga kann sich das fatal auswirken, denn der Vorsprung auf Platz 16 beträgt für
das Team um Capitano Leandro Grech, welches mit 9 Toren - wovon alleine 4 gegen
Kaiserslautern erzielt wurden - ligaweit die zweitschwächste Offensive
aufweist, nur noch 1 Punkt. Es wird also mal wieder Zeit zu punkten - am besten
am Freitag!
Nach dem glücklichen 2:1-Sieg beim VfL Bochum, folgten mit dem Aus im DFB-Pokal
(0:2 beim VfL Wolfsburg), dem 0:1 gegen den 1.FC Köln und dem 0:2 in Dresden 3
Pflichtspielniederlagen in Folge. Zudem sorgt der Streit mit dem früheren
Hauptsponsor Imtech, der sich weigert zugesicherte Zahlungen zu leisten, und
die Tatsache, dass 17 Spielerverträge und der von Sportdirektor Markus Schupp,
auslaufen für erneute Unruhe im Umfeld. Auch fehlen Trainer Stefan Ruthenbeck
die Impulse von den Ersatzspielern.
Die Länderspielpause nutzen die Rohrwang-Kicker - bis auf Jasmin Fejzic, der
heute mit Bosnien-Herzegowina in Litauen die erstmalige Qualifikation für eine
WM klar machen kann (ein Aalener bei der WM in Brasilien! ) - um am sinnlosen AL-KO-Cup in
Heidenheim teilzunehmen. Das wichtigste Spiel, das Ostalbderby gegen den
aktuellen Spitzenreiter der 3. Liga 1.FC Heidenheim, wurde souverän durch Tore
von Robert Lechleiter, Manuel Junglas und des finnischen Neuzuganges Joel
Pohjanpalao (in seinem ersten Einsatz für den VfR) mit 3:0 gewonnen. Im Finale
unterlag man dann Bundesligist FC Augsburg mit 0:1.
Doch das Turnier brachte für den Trainer trotzdem einige Erkenntnisse gerade im
Hinblick auf Pohjanpalo: "Man hat gesehen, dass er weis wo das Tor
steht". Damit hat man eine Alternative mehr für die Offensive in der
Hinterhand und vielleicht kommt der Finne ja am Freitag auch zu seinem ersten
Pflichtspieleinsatz. Auch zeigte sich, dass sich der zuletzt unglücklich
agierende Marcel Reichwein gut im Mittelfeld zurecht findet.
Bester Torschütze ist immer noch Enrico Valentin mit 3 Toren und bester
Vorbereiter Michael Klauß mit 3 Vorlagen.
Auf die Aufstellung darf man am Freitag gespannt sein. Fehlen wird
warscheinlich niemand für das Spiel gegen die Arminia. Vielleicht bekommt
Marcel Reichwein ja seine Chance im
Mittelfeld.
Mögliche Aufstellung:
Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Klauß, Junglas -
Valentini, Lechleiter
10 Grad bei trockenem, wolkigen Wetter sind für die Anstoßzeit vorhergesagt.
Gutes Fussballwetter also. Dieses Spiel werden wohl (ein kleiner Seitenhieb an
unsere Nachbarn: auf die Zahl genau angegebene
) 7.241 Zuschauer sehen - wenn es schlecht läuft wird die 7.000er Marke nicht
geknackt -, darunter geschätzte 400 - 500 Arminen-Fans, die mir schon letzte
Saison bei der 0:3-Niederlage in Heidenheim mit ihrer kreativen, ironischen und
sarkastischen Art positiv aufgefallen sind.
Auf gehts VfR - KÄMPFEN UND SIEGEN!
Mein Tipp:
Ich rechne mit einem gutem, kampfbetontem Spiel mit dem glücklicheren Ende für
den VfR. Da die Bielefelder gerne Tore schießen, aber auch "gerne"
Tore bekommen, gehe ich von einem 3:2-Sieg des VfR Aalen aus, die damit den
vorletzten Platz der Heimtabelle verlassen werden.
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zur
Arminia aus Bielefeld, welche 1971 einer der größten Täter im Bundesligaskandal
war und daraufhin zum Zwangsabstieg verurteilt wurde und alle Punkte aberkannt
bekam, sowie mit 11 Niederlagen in Folge (1999/00) zusammen mit Tasmania
Berlin, den Rekord der längsten Niederlagenserie in der Bundesligageschichte
hält:
• vollständiger Name: Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V. -
www.arminia-bielefeld.de
• Gründungsdatum: 03.05.1905 (als 1. Bielefelder FC „Arminia“)
• Mitglieder: 8.354
• Zugehörigkeit Bundesliga: 16 Jahre (erstmals 1970/71, letztmals 2008/09),
Ewige Tabelle Platz 22.
• Gründungsmitglied 2. Bundesliga (Nord) 1974
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 16 Jahre, Ewige Tabelle Platz 18
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1978, 1980, 1999 - Meister Regionalliga West/Südwest
1995
• 2-mal westdeutscher Meister - 11-mal Westfalenmeister
• 2-mal westdeutscher Pokalsieger - 5-mal westfälischer Pokalsieger (zuletzt
2013)
• Größte Rivalen: SC Preußen Münster, VfL Bochum, SC Paderborn 07, VfB Fichte
Bielefeld, FC Gütersloh. Spannungen bestehen außerdem noch zum VfL
Osnabrück(?), SC Verl, Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen.
Gute Kontakte bestehen hingegen zum Bundesliga-Dino Hamburger SV, Hannover 96
und auch dem VfL Wolfsburg
• Bekannte Spieler: Uli Stein, Frank Pagelsdorf, Thomas von Heesen, Stefan
Kuntz, Bruno Labbadia, Ewald Lienen (der mal von einem Bremer Spieler so übel
gefoult wurde, dass man den Muskel sah
), Thomas Helmer, Arne Friedrich, Giuseppe "Billy" Reina, Fritz
Walter (der badische ), Heiko
Westermann, Ali Daei, Artur Wichnikarek, Michael Sternkopf, Ansgar Brinkmann...
• Bekannte Trainer: Ernst Middendorp, Karl-Heinz Feldkamp, Uwe Rapolder, Benno
Möhlmann, Otto Rehagel
• Besonderes:
Der Name "Ariminia", den man in Deutschland z.B. auch noch beim SV
Arminia Hannover (einem ehemaligen Zweitligisten findet), leitet sich vom
Cheruskerfürsten Arminius ab, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. in der
Varusschlacht eine verheerende Niederlage beibrachte.
Die Bielefelder Arminia ist wohl DIE Fahrstuhlmannschaft in Deutschland. Mit 7
Aufstiegen in die Bundesliga ist man Rekordaufsteiger (zusammen mit dem 1.FC
Nürnberg). Da verwundert es auch nicht, dass die Ostwestfalen, welche von 2009
bis 2011 nur 2 Jahre brauchten um von der Bundesliga in die 3. Liga
abzusteigen, in der Saison 1995/96 als dritter Verein in Deutschland den
Durchmarsch von der damaligen drittklassigen Regionalliga West/Südwest in die
Bundesliga schaffte (allerdings mit einem teuren Spielerkader: Thomas von
Heesen, Uli Stein..., für den der Verein u.A. in den letzten Jahren noch
bezahlen musste).
Über die Namensgebung der Schüco-Arena, welche nur unter dem Namen Bielefelder
Alm bekannt ist, kann nur noch spekuliert werden.
Hier zwei Vermutungen von Wikipedia:
Zitat
Nach der am häufigsten genannten Version geht der Name auf
das Vereinsmitglied Heinrich Pehle zurück, der beim Anblick des Geländes „Hier
sieht es ja aus wie auf der Alm.“ sagte.
Zitat
Eine zweite Variante geht auf ein Zitat des späteren
Vereinsführers Karl Demberg zurück („Lasst sie man kommen, auf unserer Alm
werden wir sie schon knicken!“). Die Handballabteilung des Verein hatte stets
die Urheberschaft der Namensgebung für sich reklamiert.
Humorvolle Zungen behaupten, dass das Stadion deshalb „Alm“ hieße, weil es der
höchstgelegene Bundesliga-Spielort sei – man brauche dort ein Jahr für den
Aufstieg und ein Jahr für den Abstieg - jaja die Arminen fahren
"gerne" Aufzug
[12] Revanche in
Bornheim: FSV Frankfurt - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Revanche geglückt
- Auswärtssieg! |
33,3% |
2 |
- |
Die Bilanz wird
ausgeglichen (4-4-4) - Remis |
50,0% |
3 |
- |
Bornheim bleibt
uneinnehmbar - Niederlage |
16,7% |
1 |
Stimmen insgesamt: 6 |
Am Samstag, den 26.10.2013, führt die Reise
unseres VfR Aalen in die 250 km entfernte Metropole Hessens, nach Frankfurt
(687.775 Einwohner), genauer gesagt in den Stadtteil Bornheim (27.667
Einwohner) zum FSV Frankfurt.
Anpfiff ist um 13 Uhr im Frankfurter Volksbank-Stadion, welches vor dem Umbau
in ein reines Fussballstadion Stadion am Bornheimer Hang hieß, und mit 12. 500
Plätzen nun endgültig fertig zu sein scheint (obwohl in Liga 2 15.000 Plätze
gefordert werden und andere Vereine dringend zum Ausbau gebeten werden... )
In dem Duell der Tabellenachbarn ist kein eindeutiger Favorit auszumachen, doch
für den "Stolz der Ostalb" ist es Zeit für die Revanche!
Bisherige Bilanz gegen die Bornheimer:
Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 2:2(A)
Regionalliga Süd 2007/2008 1:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 1:6(A)
In Frankfurt-Bornheim konnte der VfR noch nie gewinnen. Während es letzte
Saison im Hinspiel einen 3:0-Sieg gab, kassierte der VfR im Rückspiel mit 1:6
die bisher höchste Niederlage in seiner noch jungen 2. Bundesligageschichte,
dagegen gewann der FSV in seiner 2. Bundesligageschichte nur 1975/76 gegen den
1.FSV Mainz 05 (7:1) höher. Das Ehrentor zum 6:1 erzielte Marco Haller.
Aktuelle Tabellenplatzierung:
7. FSV: 4 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen, 17:13 T., 15 P. - H: 3. 3-2-1, 10:5
T., 11 P.
8. VfR: 4 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen, 12:12 T., 15 P. - A: 6. 2-2-2, 5:9 T.,
8 P.
FSV Frankfurt:
Nach dem überraschenden 4. Platz und dem knapp verpassten "Betriebsunfall"
Bundesligaaufstieg in der letzten Saison gab es vor der Saison beim nach 1860
München aktuell zweitdienstältesten 2. Ligisten - seit 2008 sind die Bornheimer
nun schon dabei - wie fast jedes Jahr einen Umbruch. 11 Spieler verließen den FSV
und 10 neue Spieler kamen. Schmerzlich war der Abgang von Yannick Stark.
Aufgrund der bescheidenen finanziellen Mittel ist das Saisonziel beim Team von
Trainer Benno Möhlmann und Mannschaftskapitän Björn Schlicke zurückhaltend der
Klassenerhalt.
Bislang sieht es gut aus, und die heimstarken Bornheimer spielen nach den zwei
Auftaktniederlagen gegen Karlsruhe (0:1) und in München (1:2) eine ordentliche
Saison und stehen wie der VfR im großen Mittelfeld der Tabelle. Am letzten
Spieltag verloren die Bornheimer mit 2:4 beim SC Paderborn. Die Tore schossen
Mathew Leckie und Edmond Kapllani. Davor gelang im letzten Heimspiel ein
3:1-Sieg gegen Erzgebirge Aue.
Bester Torschütze ist aktuell Edmond Kapllani mit 6 Toren, gefolgt von
Neuzugang Mathew Leckie mit 5 Toren. Die meisten Vorlagen (3) gaben Mathew
Leckie, Denis Epstein und Alexander Huber. Fehlen gegen wird den Frankfurtern
Tim Heubach.
Mögliche Aufstellung:
Klandt - Huber, Schlicke, Oumari, Teixeira - Konrad, Kauko - M. Görlitz,
Epstein - Leckie, Kapllani
VfR Aalen:
Unser VfR Aalen stoppte mit dem 3:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld den
Negativtrend der vergangenen Spiele und zeigte nach schwacher 1. Halbzeit nach
dem Seitenwechsel in der letzten halben Stunde ein ordentliches Spiel. Die Tore
beim etwas zu hoch ausgefallenen Sieg gegen den Aufsteiger aus Ostwestfalen
schossen Andreas Hofmann, Manuel Junglas und "Torminator" Robert
Lechleiter. Torschütze Hofmann meinte: "Wenn wir so weiterspielen, werden
wir unser großes Ziel erreichen"!
Im letzten Auswärtsspiel gab es eine 0:2-Niederlage in Dresden.
Aktuell stehen die Ostälbler im großen Mittelfeld der Tabelle auf Platz 8.
Kurios ist, dass man bei einem Sieg plötzlich vorne dabei sein kann, 5 Punkte
sind es bis auf Platz 3, jedoch bei einer Niederlage wieder weit nach hinten
zurückfallen kann, 4 Punkte Vorsprung sind es auf Platz 16. Die Liga ist diese
Saison enorm ausgeglichen, weshalb jedes Spiel hochkonzentriert angegangen
werden muss.
Personell sieht es für Trainer Stefan Ruthenbeck sehr gut aus, denn aktuell fehlt
kein Spieler. Oliver Barth der gegen Bielefeld nach 30 Minuten ausgewechselt
werden musste und von André Hainault gut vertreten wurde ist wieder fit.
Aufpassen muss die Verteidigung insbesondere auf den starken und
torgefährlichen Angriff des FSV um Leckie und Kapllani.
Beste Torschützen sind derzeit Enrico Valentini und Robert Lechleiter mit 3
Toren, die meisten Vorlagen (3) gab immer noch Michael Klauß. Ein Wiedersehen
mit seinem Ex-Club könnte es für Cidimar geben.
Mögliche Aufstellung:
Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Mössmer, Junglas -
Leandro - Lechleiter, Klauß
Für die Jahreszeit milde 20 Grad, bei einem Sonne-Wolken-Mix, sind für den
Anpfiff in "Mainhattan" vorhergesagt. Noch mal ideales Fussballwetter
also. Trotz dieser Tatsache wird das Spiel wohl nicht so gut besucht und nicht
so stimmungsvoll sein. Der FSV hat es im Schatten der großen Eintracht schwer
in Frankfurt und dementsprechend nur ein geringes Fanpotential, die jedoch sehr
treu zu ihren Bornheimern stehen.
Deshalb rechne ich mit ca. 3.200 Zuschauern, darunter vielleicht auch 200
Aalener die den VfR lautstark zum Sieg schreien werden und vielleicht sogar für
Heimspielatmosphäre sorgen können!
Auf geht's VfR - Zeit für REVANCHE!
Mein Tipp:
Ich rechne mit einem ausgeglichenen Spiel, welches am Ende mit einem 1:1-Remis
endet. Tore durch Kapllani und Lechleiter. Wünschen würde ich mir natürlich
eine Revanche!
Hier noch ein paar Daten und Fakten zum
Stadtteilclub aus Bornheim:
• Gründungsdatum: 20.08.1899 - Homepage: www.fsv-frankfurt.de
• Vollständiger Name: Fußballsportverein Frankfurt 1899 e. V.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 13 Jahre (erstmals 1975/76,), Ewige Tabelle
Platz 29
• Deutscher Vizemeister 1925, Süddeutscher Meister 1933, DFB-Pokalfinalist
1938, Deutscher Amateurmeister 1972, Meister Regionalliga Süd 2008
• Besonderes:
Die wohl größte Anzahl Gästefans in der Geschichte der 2. Bundesliga (wenn
nicht sogar im gesamtem deutschen Profifussball) konnte der FSV Frankfurt bei
einem "Heimspiel" begrüßen. Ungefähr 45.000 der 50.250 Zuschauer im
Frankfurter Derby, welches in die Commerzbank-Arena verlegt wurde, drückten
wohl dem 4:0-Sieger Eintracht Frankfurt die Daumen. Kurios war dabei das
(verständlicherweise) die Heimfans in den Gästeblock mussten und es kaum
Rivalität zwischen den beiden Vereinen gibt. Die Abneigung zu den Kickers in
der Nachbarstadt Offenbach ist bei beiden Vereinen größer, so hüpfte damals
auch das ganze Stadion zum von den Eintracht-Fans angestimmten Lied: "Wer
nicht hüpft ist Offenbacher...".
Für Schlagzeilen sorgte der FSV auch in der Saison 1994/95, die letzten 2.
Liga-Saison vor dem Wiederaufstieg 2007/08. Man stellte eine der schlechtesten
Mannschaften die jemals in der 2. Bundesliga spielte, blieb die komplette
Hinrunde ohne Sieg, gewann nur 3 Spiele, kassierte 25 Niederlagen in 34 Spielen
und 103 Gegentore. Doch trotzdem hatte man am Ende noch Chancen auf den
Klassenerhalt da einigen Vereinen ein Lizenzentzug drohte. Daraufhin forderten
die Spieler als Belohnung für ihre "gute" Saison sogar eine
Nichtabstiegsprämie.
Siehe hier ab Minute 2:31: http://www.youtube.com/watch?v=fj2ZpoIBXUE
Am Ende stieg man aber trotzdem ab, und wurde sogar gleich in die Oberliga
Hessen durchgereicht.
Bis zur Auflösung im Jahre 2006 hatte der FSV eine der erfolgreichsten
Frauenfussballabteilungen in Deutschland, die mehrfach Deutscher Meister,
Pokalsieger, sowie Bundesligagründungsmitglied war.
[13] VfR Aalen - Fortuna Düsseldorf
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Süßes - Heimsieg! |
30,0% |
6 |
- |
0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5... |
20,0% |
4 |
- |
Saures -
Niederlage |
50,0% |
10 |
Stimmen insgesamt: 20 |
Einen Tag nach Halloween, Freitag den
01.11.2013 (Allerheiligen), steigt um 18.30 Uhr wieder ein Highlight unter
Flutlicht in der Scholz-Arena, denn zu Gast auf der Ostalb ist der
Bundesligaabsteiger aus der 469 km entfernten nordrhein-westfälischen
Landeshauptstadt.
Das der "Stolz der Ostalb" nach 12 Spieltagen einen Platz vor der
Fortuna steht hätten selbst die kühnsten schwäbischen Optimisten und
rheinischen Pessimisten vor der Saison nicht geglaubt, doch es ist Realität!
Trotzdem gehen die Rheinländer natürlich trotz ihrer
"Jahrhundert-Blamage" im letzten Spiel als Favorit ins Duell der
Tabellennachbarn.
Offensichtlich wissen die Düsseldorfer aber nicht gegen wen oder was die
Mannschaft am Freitag spielen wird. Siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=d6qHXhak370&hd=1
Und eine hohe Meinung scheinen einige Düsseldorfer auch nicht vom VfR Aalen zu
haben:
Zitat
Vereine wie den VfR Aalen muss es nicht geben. Auch Orte wie
das ost-baden-württembergische Aalen muss es nicht geben. Und wenn eine
Mannschaft aus einem solch sinnlosen Städtchen kommt, dann ist es zwangsweise
unscheinbar. Ja, der VfR Aalen ist die graue Maus, ach was: die tarnfarbige
Maus der dritten Liga.
http://www.rainersche-post.de/...f95-vs-aalen-oder-so-11.php
So geschrieben nach dem erstmaligen Aufeinandertreffen im Jahre 2008 in der 3.
Liga, welches fast einer Beleidigung gleich kommt. Na wenn das mal nicht
Motivation genug ist, um die Fortuna noch weiter in die gruseligen
Herbstdepressionen zu stürzen, es fehlt ja noch eine
"Jahrhundertauswärtsniederlage"...!
Bisherige Bilanz:
DFB-Pokal 1986/87 0:2(H)
3. Liga 2008/09: 1:2(H) 1:1(A)
Drei Spiele gab es zwischen beiden Vereinen und noch ist der VfR sieglos, was
sich aber am Freitag ändern wird! Während die Fortuna beim letzten Gastspiel in
Aalen am 16.05.2009 mit einem 2:1-Sieg durch Tore des Urgesteins Andreas
Lambertz und Deniz Kadah - Steffen Bohl erzielte den zwischenzeitlichen
Ausgleich für den VfR - vor 7.305 Zuschauern (darunter ca. 5.000 Düsseldorfer
die hinterher vor überschäumender Freude den Platz stürmten) den entscheidenden
Schritt zum Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga machte (der eine Woche später
auch gelang), war es für den VfR der Todesstoß und eine Woche später folgte der
bittere Abstieg in die viertklassige Regionalliga Süd.
Zwei Spielklassen trennten danach beide Vereine. Wie schnelllebig der Fussball
ist zeigt sich nun, da sich beide Vereine nur 4 Jahre später trotz eines zwischenzeitlichen
Ausfluges in die Bundesliga der Fortuna, auf Augenhöhe begegnen und das ist
genau das warum wir den Fussball so lieben, da er unberechenbar ist.
Aktuelle Tabellenplatzierung:
9. VfR: 4 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 12:12 T., 16 P. - H: Pl. 16 - 2-1-2,
7:3 T., 7 P.
10. F95: 4 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 14:19 T., 16 P. - A: Pl. 12 - 1-2-2.
7:9 T., 5 P.
Unser Gast, Fortuna Düsseldorf
Das Jahr 2013 geht als, passend zu Halloween, gruseliges Jahr in die
Vereinsgeschichte ein. Das Bundesligacomeback nach 15 langen Jahren dauerte
nach ordentlicher Hinrunde letztlich nur ein Jahr. Nach Jahren der
Wiederauferstehung eines der traditionsreichsten Vereine Deutschlands, der
zwischenzeitlich bis in die Niederungen der rheinischen Provinz abgestürzt ist,
war die Fortuna unpassend zu ihrem Namen plötzlich vom Glück verlassen und
erlebte einen der bittersten Abstiege, denn ein Verein bislang in der
Bundesliga erleben musste. In der Rückrunde der letzten Saison holten die
Rheinländer nur 9 Punkte und stürzten nach einem 0:3 in Hannover und
gleichzeitigem sensationellen 2:1-Sieg Hoffenheims in Dortmund am letzten
Spieltag erstmalig auf einen direkten Abstiegsplatz. Ganz schlechtes Timing
kann man da wohl nur sagen.
In die aktuelle Saison startete "F95" mit dem gebürtigen Düsseldorfer
Michael "Mike" Büskens als neuem Trainer und einem starken Kader,
welcher ligaweit der zweitteuerste ist, als einer der heißen Favoriten auf den
Aufstieg in die Bundesliga. Der Start gelang den Fortunen noch recht ordentlich.
Einem 1:0-Sieg im Auftaktspiel gegen Energie Cottbus folgte ein 1:1-Remis im
ersten Rheinderby nach 14 Jahren beim großen Rivalen und aktuellem
Spitzenreiter 1.FC Köln, wo man allerdings die bessere Mannschaft war. Doch
dann kam das peinliche Pokalaus beim Regionalligisten SC Wiedenbrück und die
Talfahrt setzte sich fort.
Nach nur einem weiteren Sieg bis zum 9. Spieltag fanden sich die Düsseldorfer
plötzlich auf Platz 15 wieder. In den folgenden zwei Spielen gelangen zwei
2:1-Siege gegen Fürth und in Ingolstadt und die meisten dachten, dass es nun
wieder aufwärts geht. Doch keiner hat damit gerechnet, dass ein Erdbeben namens
SC Paderborn 07 und Mahir Saglik folgen würde.
Die Fans in der Düsseldorfer ESPRIT-Arena (das von außen eher den Eindruck
einer Halle der benachbarten Messe macht) sahen am letzten Spieltag 7 Tore.
Dumm nur das die Heimmannschaft davon nur ein einziges schoss und der Gegner
allein 6 Tore, wovon 4 auf das Konto von Mahir Saglik gingen, den die
Düsseldorfer Abwehr, die den Namen am vergangenen Spieltag nicht verdient
hatte, nie in den Griff bekam.
1:6! Gegen Paderborn! Die höchste Niederlage in der Düsseldorfer
Zweitligahistorie geht als "Jahrhundertblamage" in die
Vereinsgeschichte ein, und man wird sich wohl noch lange an dieses Spiel
erinnern. Es war kein Wille und keine Leidenschaft erkennbar und
Mannschaftskapitän Andreas Lambertz entschuldigte sich noch nach Spielende per
Mikrofon bei den Fans. Plötzlich wird auch Trainer Büskens in Frage gestellt
und bei den Fans grassiert die Angst vor einem VfR Aalen, der schon beim
4:0-Sieg gegen den 1.FC Kaiserslautern bewiesen hat, wie man angeschlagene
Topmannschaften abschießt. Doch deshalb ist die Fortuna auch ein gefährlicher
Gegner. Sicherlich brennt die Mannschaft auf Wiedergutmachung. Dumm nur wenn
die ganze Wut der VfR am Freitag zu sprüren bekommt, ähnlich der Reaktion des
VfR auf das 1:5 in Cottbus.
Fehlen werden Düsseldorf auf der Ostalb die verletzen Dustin Bomheuer, Heinrich
Schmidtgal, Adam Bodzek, Christian Gartner, Gerrit Wegkamp, Aristide Bance(?)
und der gesperrte Tobias Levels.
Bester Torschütze ist Neuzugang Charlison Benschop mit 6 Toren. Die meisten
Vorlagen (2) gaben Oliver Fink, Axel Bellinghausen und Levan Kenia.
So könnte die Fortuna spielen:
Giefer – Levels, Latka, Malezas, Ramirez – Lambertz, Paurevic, Fink,
Bellinghausen – Reisinger, Benschop
VfR Aalen:
Nach dem 3:0-Sieg im letzten Heimspiel gegen Arminia Bielfeld folgte für den
VfR am letzten Spieltag ein 0:0 beim FSV Frankfurt. Auf der einen Seite war es
ein gewonnener Punktgewinn in einem von der Taktik und gut stehenden
Defensivreihen geprägten, insgesamt jedoch schwachem Spiel da WM-Teilnehmer
Jasmin Fejzic einen vom "Torminator" Robert Lechleiter verursachten
Handelfmeter von Zafer Yelen gehalten hat und der FSV in Halbzeit 2 die bessere
Mannschaft war, jedoch auf der einen Seite auch zwei verlorene Punkte, da die
Rohrwang-Kicker vor allem vor dem Seitenwechsel selber durch Robert Lechleiter
und dem frisch rasierten Capitano Leandro Grech die Chance zur Führung hatte.
Nun steht der VfR, welcher zwar drittschwächstes Heimteam ist jedoch mit nur 3
Gegentreffern die zweitbeste Heimdefensive stellt, mit absolut ausgeglichener
Bilanz im engen Mittelfeld der Tabelle. Mit 16 Punkten sind die Ostälbler im
Soll, haben 4 Punkte Rückstand auf Platz 3, jedoch auch nur 4 Punkte Vorsprung
auf Platz 16. Da die Liga so dermaßen ausgeglichen ist, muss man jedes Spiel
hochkonzentriert sein und jeder Punkt kann entscheidend sein.
Aufstellungsmäßig denke ich nicht, dass Trainer Stefan Ruthenbeck viel
verändern wird und mit der selben Elf beginnen wird, die schon in Frankfurt
gespielt hat. Auch der einstige Dauerresevist Jürgen Mössmer hat sich zu einer
festen Größte Entwickelt. Ruthenbeck: "Ich steh auf ihn".
Vor dem Spiel gegen die Fortuna sagte der Trainer nach dem Remis beim FSV:
"Wir sind der kleine VfR Aalen, putzen uns den Mund ab und nehmen den
Punkt sehr, sehr gerne mit. Und wir freuen uns auf nächste Heimspiel".
Recht hat er und ich füge noch hinzu - und auf einen Heimsieg!
Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Oliver Barth geben. Für beide
Vereine aktiv waren Marco Christ und Rudolf Zedi.
So könnte der VfR spielen:
Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Valentini – A. Hofmann, Mössmer – Klauß,
Leandro, Junglas – Lechleiter
Es soll jetzt der Jahreszeit entsprechende Temperaturen geben, deshalb sind 8
Grad bei wolkigem Himmel vorhergesagt. Trotzdem ist davon auszugehen, dass die
Scholz-Arena bei diesem Spiel gut gefüllt sein wird. Die Fortuna, welche zu den
Vereinen mit den meisten Fans in der Liga gehört, wird mit ca. 1.500 - 3.000
Fans auf die Ostalb anreisen und sicherlich ihren Teil zu einer stimmungsvollen
Kulisse beitragen, jedoch hoffentlich ihr etwas langweiliges seit einigen
Jahren angestimmte "Wir sind wieder da..." im Rheinland lassen. Ich
denke alle Fussballfans wissen nun, dass die Fortuna wieder im Profifussball
angekommen ist.
Ich rechne mit 8.200 Zuschauern bei diesem Spiel, vielleicht wirds ja zum
ersten mal auch fünfstellig werden in dieser Saison!
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp:
Zwei mögliche Szenarien gibt es für dieses Spiel: Entweder zeigt die Fortuna
eine ähnliche Trotzreaktion wie der VfR nach dem 1:5 in Cottbus und wird Gas
geben und der VfR die ganze Wut der Düsseldorfer zu spüren bekommen und es gibt
einen Auswärtssieg. Oder aber die Düsseldorfer präsentieren sich in einem
ähnlich desolaten Zustand wie Kaiserslautern (spielen gegen den Trainer?) und
werden vom VfR mit zwei, drei oder vier Toren Differenz abgeschossen.
Ich bin optimistisch für Freitag und glaube an letzteres - 3:1!
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zur
Fortuna, welche aus dem Arbeiterviertel Flingern der NRW-Hauptstadt, stammt:
• vollständiger Name: Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V
• Homepage: www.fortuna-duesseldorf.de
• Gründungsdatum: 05.05.1895 (als TV Flingern 1895, erst seit 1919 trägt der
Verein den heutigen Namen)
• Mitglieder: 23.400
• Zugehörigkeit Bundesliga: 23 Jahre (erstmals 1966/67, letztmals 2012/13),
Ewige Tabelle Platz 18.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 10 Jahre (erstmals 1987/88), Ewige Tabelle Platz
33
• 5-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Gründungsmitglied der 3. Liga. Mit 50.095 Zuschauern im Heimspiel gegen den
SV Werder Bremen II hält die Fortuna den Zuschauerrekord für ein drittklassiges
Fussballspiel in Deutschland. Und auch zu Oberligazeiten ließen die Fans ihren
Verein nicht im Stich und war DER Zuschauermagnet.
• Deutscher Meister 1933 - Vizemeister 1936
• DFB-Pokalsieger 1979, 1980 - Finalist 1937, 1957, 1958, 1962, 1978
• 1-mal westdeutscher Meister, 5-mal westdeutscher Pokalsieger
• Meister 2. Bundesliga 1989 - Deutscher Amateurmeister 1977 (die 2.
Mannschaft)
• Finalist im Europapokasieger der Pokalsieger 1979 (Niederlage gegen den FC
Barcelona),
• Größte Rivalen: 1.FC Köln, SC Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach und
einige kleinere Rivalitäten wie zum Wuppertaler SV, MSV Duisburg, Bayer 04
Leverkusen, KFC Uerdingen 05, Alemannia Aachen oder Eintracht Frankfurt.
Spannungen gibt es auch zum FC Bayern München (deshalb auch der fragwürdige
Song der Kultband Toten Hosen, Düsseldorfer Edel-Fans, "Wir würden nie zum
FC Bayern gehen")
• Bekannte Spieler: Klaus und Thomas Allofs, Rudi Bommer, Jupp Derwall, Toni
Turek, Paul Janes, Gerd Zewe, Anthony Baffoe, Igor Dobrowolski, Sergej Juran,
Jörg Albertz, Georg Koch, Oliver Barth(!), Michael "Mike" Büskens,
Frank Mill, Darko Pancev, Holger Fach...
• Bekannte Trainer: Aleksandar Ristic, Rudolf Wojtowicz, Uli Maslo, Peter
Neururer, Norbert Meier, Dieter Brei...
• Besonderes:
Die Namensgebung nach der römischen Schicksals- und Glücksgöttin wurde
inspiriert durch ein zufällig an den Vereinsgründern vorbeifahrendes
Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik namens Fortuna und nicht durch die berühmte
Glücksgöttin.
Seit Anfang der 90er sind die Düsseldorfer, welche im Aufstiegsjahr 2011/12
einen Hinrundenpunkterekord für die 2.Bundesliga aufstellten, zur
Fahrstuhlmannschaft mutiert und wohl auch der Verein mit den größten Comebacks
der deutschen Fussballgeschichte. 1992 stieg die Fortuna aus der Bundesliga ab,
wurde sofort in die damals noch drittklassige Oberliga durchgereicht, um dann
auf dem gleichen Weg 1995, als zweitem Verein mittels eines Durchmarsches,
wieder zurück in die Bundesliga zu kommen.
Dort hielt man sich dann zwei Jahre, kam 1995/96 mit einer Oldie-Truppe sogar
ins Halbfinale des DFB-Pokals (u.A. warf man in der 2. Runde mit einem 3:1 den
FC Bayern raus), und stieg 1997 wieder ab. Niemand ahnte damals das es ein
Abschied für lange 15 Jahre sein sollte und das man 5 Jahre später in der
Provinz spielen musste. 1999 folgte der Absturz in die Regionalliga und 2002
war die Fortuna dann erstmals viertklassig in der Oberliga. 2004 gelang der
Wiederaufstieg in die Regionalliga (glücklich allerdings, da Meister SSVg
Velbert keine Lizenz beantragt hatte). Und 8 Jahre später, 2012, schaffte man
dann endlich im "Skandalrelegationsspiel" gegen Hertha BSC den
Wiederaufstieg in die Bundesliga. Nach einer guten Hinrunde folgte dann wohl
einer bittersten Abstiege eines Teams in der Bundesligageschichte, denn die
Fortuna stand nur einmal auf einem direkten Abstiegsplatz - am letzten
Spieltag, dank dem "Wunder von Hoffenheim" und einer Borussia aus
Dortmund die mit ihren Gedanken wohl schon in Wembley war.
Übrigens erlebte das Fortuna-Idol Andreas Lambertz alle Aufstiege von der
Oberliga in die Bundesliga mit.
[14] FC Ingolstadt 04 - VfR Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Sieg Schwarz-Weiß |
53,8% |
7 |
- |
0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5... |
23,1% |
3 |
- |
Sieg Schwarz-Rot |
23,1% |
3 |
Stimmen insgesamt: 13 |
Am Freitag, den 08.11.2013 steht für unseren VfR Aalen die kürzeste
Auswärtsreise auf dem Programm und trotzdem ist dieses Spiel (noch) kein
richtiges Derby, auch wenn sich die Fangruppen beider Vereine nicht sonderlich
grün sind, aufgrund freundschaftlicher Beziehungen der Gastgeber zu unseren
südlichen Nachbarn aus der 3. Liga.
Der "Stolz der Ostalb" ist zu Gast in der 115 km entfernten Audistadt
Ingolstadt (127.886 Einwohner). Anpfiff im Audi-Sportpark (15.800 Plätze) ist
um 18.30 Uhr.
In dieses trotzdem besondere Spiel, da Aufstiegstrainer Ralph Hasenhüttl die
"Schanzer" trainiert, geht der VfR Aalen als Favorit gegen den
jüngsten Verein im deutschen Profifussball, welcher Inhaber der Roten Laterne
ist.
Bisherige Bilanz gegen die "Schanzer":
Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)
DFB-Pokal 1. Runde 2012/2013 3:0(H)
2. Bundesliga 2012/2013 2:1 (H) 0:2(A)
Während die Bilanz auf der Ostalb ordentlich ausschaut, ist der VfR in
Ingolstadt noch sieglos, was sich aber am Freitag ändern wird!
Aktuelle Tabellenplatzierung:
6. VfR: 5 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 13:12 T., 19 P. - A: 5. 2-3-2 5:9 T.,
9 P.
18. FCI: 3 Siege, 2 Remis, 8 Niederlagen, 12:21 T., 11 P. - H: 18. 1-0-5 6:11
T., 3 P.
FC Ingolstadt 04:
Der FC Ingolstadt ist so etwas wie die Graue Maus der 2. Bundesliga. Nach einem
12. Platz ging der FCI in die vergangene Saison als Geheimfavorit auf den
Aufstieg und landete trotz eines guten Kaders als drittschlechtestes
Rückrundenteam auf Platz 13.
Besser abschneiden wollen die Oberbayern in dieser Saison und vollzogen deshalb
auch einen Umbruch vor Saisonbeginn: Marco Kurz ersetzte Tomas Oral als
Trainer, 8 neue Spieler wurden verpflichtet (u.A. Tamás Hajnal vom VfB
Stuttgart) und 11 Spieler verließen den Verein (u.A. der Ex-FC Bayern-Spieler
Andreas Görlitz und Kapitän Stefan Leitl, welcher seine Karriere beendete).
Doch die bisherige Bilanz ist ernüchternd und die Ingolstädter sind aktuell
Inhaber der Roten Laterne mit schon 8 Niederlagen, 11 Punkten und 4 Punkten
Rückstand auf Platz 15.
Nach nur einem Sieg aus den ersten 9 Spielen (3:2 gegen Bielefeld) wurde Marco
Kurz deshalb schon wieder entlassen. Sein Nachfolger wurde ein Trainer, welcher
in Aalen seine größten Erfolge feierte und seine bisher schönste Zeit in seiner
Trainerlaufbahn auf der Ostalb hatte. Es ist Ralph Hasenhüttl, welcher den VfR
erst zum Aufstieg 2012 in die 2. Bundesliga und dann auf Platz 9 führte. Seit
dem Trainerwechsel ist ein Aufschwung erkennbar, denn aus den folgenden 4
Spielen holte Ingolstadt 7 Punkte, alle davon auswärts wie letzte Woche ein 1:1
in Paderborn. In Hasenhüttls erstem Spiel setzte es für das Team um
Mannschaftskapitän Almog Cohen eine 1:2 Heimniederlage gegen Düsseldorf.
Fehlen werden laut TM.de die gesperrten André Mijatovic und Almog Cohen sowie
der verletzte Ex-Aalener Malte Metzelder. Beste Torschützen sind Marvin Matip
und Philipp Hofmann mit 2 Toren, die meisten Vorlagen (3) gab der Brasilianer
Caiuby.
Ralph Hasenhüttl ist schon gespannt drauf, was sich der VfR Aalen gegen sein
neues Team für eine Taktik zurecht gelegt hat.
Klar ist, der Druck liegt jedoch nicht beim VfR, sondern bei den Audistädtern!
Gegen Paderborn spielte Ingolstadt in folgender Aufstellung:
Özcan - Danilo, Matip, Gunesch, da Costa - Caiuby, Groß, Morales, Hartmann,
Hajnal - Hofmann
VfR Aalen:
Nach den beiden Heimsiegen gegen Bielefeld (3:0) und dem 1:0 gegen Düsseldorf
durch ein Tor des "Torminators" Robert Lechleiter, sowie dem 0:0 in
Frankfurt ist der VfR nun schon seit 3 Spielen ohne Niederlage und auch ohne
Gegentor, was Trainer Stefan Ruthenbeck freut: "Die Gegner beißen sich
Gerade die Zähne an uns aus".
Mit der drittbesten Defensive der Liga steht der VfR mit 19 Punkten auf einen
vor der Saison nicht zu erwartenden Platz 6. Damit sind die Ostälber nur einen
Punkt schlechter als zum gleichen Zeitpunkt in der letzten Saison und haben
schon wieder fast die halbe Miete im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Bei
nur 5 Punkten Vorsprung auf Platz 16 und der ausgeglichenen Liga gilt es aber
trotzdem die Augen weiter nach unten zu richten und jedes Spiel konzentriert
anzugehen. "Platz 6 ist schön für unsere Fans, aber wir beschäftigen uns
nicht damit", sagt Sportdirektor Markus Schupp.
Bester Torschütze ist weiterhin Robert Lechleiter, mit jetzt allerdings 4
Toren, die meisten Vorlagen (3) gab immer noch Michael Klauß.
Noch ist nicht sicher, wie die Aufstellung gegen die "Schanzer"
aussehen wird, denn Robert Lechleiter (Schlag auf die Wade) und Daniel Buballa
(Sehnenreizung) konnten zuletzt nicht am Training teilnehmen. Vielleicht gibt
ja der Finne Joel Pohjanpalo dann sein Startelfdebüt.
So könnte der VfR spielen:
Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Buballa – Hofmann, Mössmer, Junglas – Leandro –
Lechleiter (Pohjanpalo), Valentini.
11 Grad bei bewölktem Himmel sind für den Anpfiff vorhergesagt. Recht mild also
noch für diese Jahreszeit und trotzdem wird das Stadion wohl nur zur Hälfte
gefüllt sein und die Stimmung eher mäßig sein, denn noch fehlt es den
Rot-Schwarzen an der nötigen Akzeptanz in der Eishockeystadt und stehen wie
schon letzte Saison auf dem drittletzten Platz der Zuschauertabelle.
Aus Aalen werden sich sicherlich aufgrund der kurzen Anreise eine dreistellige
Anzahl von Fans auf den Weg nach Ingolstadt machen und vielleicht sogar für
Heimspielatmosphäre sorgen! Gespannt darf man sein, wie die Fans Ralph
Hasenhüttl begegnen werden.
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp: Vor 6.200 Zuschauern gehe ich in einem zähen Spiel von einem 0:0
aus!
Hier noch ein paar Fakten zu den
"Schanzern":
• Homepage: www.fcingolstadt.de
• Gründungsdatum: 05.02.2004 (durch die Ausgliederung der Fussballabteilungen
der Ex-Zweitligisten ESV Ingolstadt, Gründungsjahr 1919, mittlerweile
aufgelöst, weshalb sich der FCI eigentlich auf die Tradition des ESV aus dem
Stadtteil Ringsee berufen könnte und MTV Ingolstadt, Gründungsjahr 1881, von
1978 - 1980 in der 2. Bundesliga, Ewige Tabelle Platz 94 - 1979/80 gab es sogar
Ingolstädter Derbys - und wieder mit eigener Fussballabteilung).
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre (2 davon als ESV Ingolstadt - erstmals
1979/80 als ESV und 2008/09 als FCI), Ewige Tabelle Platz 56
• Größte Erfolge sind die Aufstiege in die 2. Bundesliga 1979, 2008 und 2010
und die Meisterschaft in der Bayernliga 2006
Besonderes:
Der Name "Schanzer", welcher auch im Vereinswappen zu finden ist,
kommt daher: Im Jahr 1537 erhielt Ingolstadt ein weiteres Standbein, indem es
zur bayerischen Landesfestung ausgebaut wurde, was mit einer kurzen
Unterbrechung 400 Jahre so bleiben sollte. Dieser Umstand brachte der Stadt den
Namen „die Schanz“ ein und noch heute nennen sich viele Ingolstädter
„Schanzer“. Das Maskottchen (seit 2012), welches einen roten Drachen darstellen
soll heißt auch dementsprechend "Schanzi".
[15]
Piraten versenken auf der Ostalb: VfR Aalen - FC St. Pauli
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Piraten versenkt -
Sieg Schwarz-Weiß |
50,0% |
8 |
- |
Keine 0 Punkte,
aber auch keine 3 Punkte - Remis |
0,0% |
0 |
- |
Piraten kapern die
Ostalb - Sieg Braun-Weiß |
50,0% |
8 |
Stimmen insgesamt: 16 |
Der 15. Spieltag bringt wieder ein Highlight
mit sich, denn am Sonntag den 24.11.2013 findet in der Aalener Scholz-Arena um
13.30 Uhr, welch Überraschung, ein FUSSBALLSPIEL statt und keine politische
Propaganda- oder Protestkundgebung gegen unterschiedliche Gesinnungen.
Zu Gast auf der Ostalb ist der braun-weiße "Kiez-Club" - der etwas
andere Verein im deutschen Profifussball und dieses Image auch pflegt und
deshalb auch polarisiert - aus dem 631 km entfernten Hamburg, zweitgrößte Stadt
der Bundesrepublik.
Der FC St. Pauli, der wegen diverser Fanartikel und Fahnen mit einem Totenkopf,
auch als Piraten oder Freibeuter bezeichnet wird, geht als leichter Favorit in
dieses Spiel.
Doch hätte ich nichts dagegen wenn am Sonntag zusätzlich noch ein anderes Spiel
gespielt wird: Piraten versenken!
Bisherige Bilanz gegen den FC St. Pauli:
2. Bundesliga 2012/2013 0:1(H) 1:0(A)
Zwei Spiele gab es bisher zwischen beiden Teams und die Bilanz ist
ausgeglichen. Während der VfR das Spiel am Millerntor, ganz in der Nähe der
Reeperbahn, mit 1:0 gewinnen konnte, revanchierten sich die Hamburger im
Rückspiel vor 11.185 Zuschauern und entführten durch ein Elfmetertor von Daniel
Ginczek die 3 Punkte von der Ostalb.
Aktuelle Tabellenplatzierung:
5. St. P. 6 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 21:18 T., 22 P. - A: 8. 2-2-2 11:12
T., 8 P.
7. VfR 5 Siege, 4 Remis, 5 Niederlagen, 13:14 T., 19 P. - H: 13. 3-1-2 8:3 T.,
10 P.
Unser Gast, der FC St. Pauli
Nach dem knapp verpassten Wiederaufstieg und Platz 4 in der Saison 2011/12,
sprang in der letzten Saison nur ein mittelmäßiger 10. Platz (einen Platz
hinter dem VfR Aalen) für die Paulianer heraus. Vor der Saison gab es einen
Umbruch im Kader und es gab viele (ablösefreie) Neuzugänge wie Bernd Nehrig,
Christopher Nöthe oder John Verhoek und einige Abgänge, wo besonders der
Verlust des Toptorjägers Daniel Ginczek schmerzte. Auch verließen langjährige
Spieler wie Florian Bruns, Marius Ebbers oder Benedikt Pliquett die
"Kiez-Kicker". Als Saisonziel gaben die Hamburger dabei die Top 25 in
Deutschland, sprich mind. Platz 7, aus.
Nach 14 Spielen liegt der FC St. Pauli dabei im Soll. Mit 22 Punkten steht man
auf Platz 5 und hat bei 3 Punkten Rückstand auf Platz 3 und 4 Punkten Rückstand
auf Platz 2 Chancen im Aufstiegskampf mitzumischen. Doch bislang ist das Team
um Mannschaftskapitän Fabian Boll (der spielende Polizeikommissar) noch etwas
unkonstant, denn es konnten noch keine 2 Spiele am Stück gewonnen werden. Dem
1:4 in Kaiserslautern folgte im letzten Spiel ein 3:0-Heimsieg gegen Energie
Cottbus. Gutes Omen also, denn rein statistisch gesehen dürfte es also für den
"Stolz der Ostalb" mind. ein Remis gegen die Nordlicher geben.
Die Länderspielpause nutzen die Hamburger dazu um zu testen. Dabei gab es gegen
Bundesligist Hannover 96 ein 2:2-Remis.
Beste Torschützen sind Finn Bartels und John Verhoek mit 4 Toren, die meisten
Vorlagen (4) gaben Finn Bartels und Marc Rzatkowski.
Fehlen werden dem Team von Cheftrainer Roland Vrabec, der am 06.11. unter
kuriosen Umständen Michael Frontzeck (Vertragsstreitigkeiten) beerbte und in
Aalen sein zweites Spiel als Cheftrainer macht, Dennis Daube, Fabian Boll (beide
Aufbautraining) und Jan-Phillip Kalla (Oberschenkelprobleme).
Mögliche Aufstellung:
Tschauner - Schachten, Thorandt, Gonther, Halstenberg - Buchtmann - Rzatkowski,
Nehrig - Kringe - Bartels, Nöthe
VfR Aalen:
Unser VfR Aalen, welcher ligaweit die fairste Mannschaft ist, kassierte im
letzten Spiel vor der Länderspielpause nach 3 Spielen ohne Niederlage und ohne
Gegentor eine 0:2-Niederlage in Ingolstadt. Co-Trainer Michael Schiele -
Trainer Stefan Ruthebeck fehlte wegen eines Trauerfalles in der Familie - war
dabei mit der Leistung des Teams gar nicht einverstanden. Doch ist der VfR nach
14 Spielen nach wie vor im Soll. Mit 19 Punkten und 5 Punkten Vorsprung stehen
die Rohrwang-Kicker auf Platz 7 im Mittelfeld der Tabelle. Wohl wissend das der
Schein trügt und der Vorsprung bei dieser engen Liga in der Jeder Jeden
schlagen kann schnell aufgebraucht ist. Deshalb sind die Ostälbler auch gewillt
ihre Heimserie von zuletzt 2 Siegen in Folge ohne Gegentor (3:0 Bielefeld, 1:0
Düsseldorf) auszubauen und rein statistisch (siehe oben ) spricht ja auch nichts dagegen.
Auch der VfR nutze die Länderspielpause um zu testen. So gab es gegen die SpVgg
Unterhaching ein 2:2 und beim Spitzenreiter der Regionalliga Bayern, dem FC
Bayern München II, gelang ein 2:0-Sieg.
Bester Torschütze ist "Torminator" Robert Lechleiter mit 4 Toren, die
meisten Vorlagen (3) gab Michael Klauß.
Verzichten muss der Trainer auf Jürgen Mössmer (Teilabriss im Sprunggelenk), so
dass man wohl mit folgender Aufstellung ins Spiel geht:
Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas -
Klauß, Lechleiter, Valentini
Kalt wird es sein am Sonntag auf der (Fr)Ostalb. Für den Anpfiff sind 3 Grad
(gefühlte 0 Grad) bei wolkigem Himmel vorhergesagt - Schneefall in den
vorherigen Tagen nicht ausgeschlossen.
Doch wird das die Zuschauer nicht davon abhalten, angesichts des doch
attraktiven Gegners ins Stadion zu strömen. So sind schon 8.600 Karten
abgesetzt worden und aus Hamburg und dem süddeutschem Raum werden sicherlich
auch viele St. Pauli-Fans versuchen ihr Team lautstark (und hoffentlich
friedlich) zu unterstützen. Ich gehe mal davon aus das bei diesem Spiel zum
ersten mal die 10.000er Marke geknackt wird, davon ca. 1.500 - 2.000
Sympathisanten der "Kiez-Kicker".
Es ist zu hoffen, dass es angesichts der politisch angehauchten Diskussionen im
Vorfeld - manche Gästefans vergessen oft dabei, dass in erster Linie FUSSBALL
gespielt wird am Sonntag - ein friedliches, stimmungsvolles Fussballfest wird
und sich keine Fangruppe durch evtl. Provokationen provozieren lässt.
Die Fans der Gäste planen im übrigen zu Beginn der 2. Halbzeit eine
Choreografie die sicherlich für Aufsehen sorgen wird:
http://www.stpauliforum.de/...db306331b722c347057ea5f4daae88
Auf geht's VfR - Piraten versenken, WELTPOKALSIEGERBESIEGERBESIEGER!
Mein Tipp:
Ich glaube an die Macht der Statistik und gehe davon aus das die Gäste keine 3
Punkte mit in den Norden nehmen werden. Die Frage ist nur ob es letztlich für
den VfR zu 3 Punkten reicht oder man sich mit einem Remis begnügen muss. Es
wird wohl ein ausgeglichenes Spiel werden und ich wünsche mir einen klaren
3:0-Heimsieg!
Und noch ein Hinweis (Unser Pate timmy19 wird auch noch mit einem rot
unterlegten Post darauf hinweisen): In diesem STT geht es ausschließlich um die
Hauptsache am Sonntag, dem FUSSBALLSPIEL!
Hier noch ein paar Daten und Fakten zu den
Gästen aus Hamburg:
• Gründungsdatum: 15.10.1910 (wurde aber erst 1924 ins Vereinsregister
eingetragen, Wurzeln reichen bis 1862 zurück)
• vollständiger Namen: Fußball-Club St. Pauli von 1910 e. V. - Homepage:
www.fcstpauli.com
• Mitglieder: über 15.100
• Zugehörigkeit Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1977/78, zuletzt 2010/11), Ewige
Tabelle Platz 30
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 21 Jahre (der aktuelle "Dino" -
scheint wohl Mode in Hamburg zu sein
- war 1974/75 auch Gründungsmitglied der 2. Bundesliga (Nord) ), Ewige Tabelle
Platz 7
• 1-maliger Spitzenreiter der Bundesliga (am 1. Spieltag der Saison 1995/96
nach einem 4:2-Sieg über den TSV 1860 München)
• "Weltpokalsiegerbesieger" nach dem legendären 2:1-Sieg am
06.02.2002 gegen den amtierenden Weltpokalsieger FC Bayern München, woraufhin
vom FC St. Pauli T-Shirts mit dem Aufdruck „Weltpokalsiegerbesieger“ auf der
Vorderseite und den Namen der Spieler auf der Rückseite angefertigt wurden
• Bekannte Spieler: Klaus Thomforde, Andre Trulsen, Holger Stanislawski, Thomas
Meggle, Franz Gerber, Zlatan Bajramović, Ivan Klasnic, Volker Ippig, Gerald
Asamoah, Helmut Schön, Christian Rahn, Max Kruse, Martin Driller, Bernd
Hollerbach...
• Bekannte Trainer: Holger Stanislwaski, Willi Reimann, Josef Eichkorn, Uli
Maslo, Eckhard Krautzun, Franz Gerber, Dietmar Demuth...
• Besonderes:
Die Retterkampagne: Durch mehrere bundesweit für Aufsehen erregende
Spendenaktionen gelang es Anhängern und Verein im Jahr 2003 innerhalb von nur
drei Monaten gemeinsam weit mehr als die benötigten 1,95 Millionen Euro
aufzutreiben und so den doppelten Abstieg innerhalb einer Saison in die
Oberliga abzuwenden.
Von 2002 - 2010 hatte der FC St. Pauli mit Corny Littmann den ersten
homosexuellen Präsidenten im Profifussball
Ein nennenswerter Teil der Fanszene am Millerntor versteht sich im Vergleich zu
den Fanstrukturen anderer Fußballvereine ausdrücklich als politisch (was wir
hier in den letzten Tagen auch lesen durften). U.a aus diesem Grund gibt es
auch mit dem FC Hansa Rostock eine der heftigsten Rivalitäten im deutschen
Fussball.
2005/06 gelang als Regionalligist nach Siegen über Burghausen, Bochum, Hertha
BSC und Bremen der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals wo man dann am späteren
Sieger FC Bayern München scheiterte.
In der Abstiegssaison 2010/2011 gelang durch ein Tor von Gerald Asamoah zum
ersten mal nach 33 Jahren ein Derbysieg gegen den großen Stadtrivalen Hamburger
SV, doch danach folgte der Absturz in der Tabelle und der Abstieg.
[16]
Berlin, Berlin, wir fahren nach Köpenick: 1. FC Union - VfR Aalen
Umfrage (bis 29.11.13 - 18:30) Stimmen: |
|||
|
Berlin,
Berlin, wir SIEGEN in Berlin! |
0,0% |
0 |
|
Kein
Sieg und keine Niederlage in Berlin |
0,0% |
0 |
|
Berlin,
Berlin, wir verlieren in Berlin |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 0 |
[16] Berlin, Berlin, wir fahren nach Köpenick: 1. FC Union - VfR Aalen |
28.11.2013 - 01:36 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am
Freitag, den 29.11.2013 feiert der „Stolz der Ostalb“ um 18.30 Jubiläum, denn
es steht das 50. Zweitligaspiel an (Bilanz: 17-14-18 53:54 T., 65 P.). |
Und hier ein paar Daten und
Fakten zum 1. FC Union Berlin
• Homepage: http://www.fc-union-berlin.de
• Gründungsdatum: 20.01.1966 (die Wurzeln eines Vorgängervereins reichen jedoch
bis 1906 zurück)
• nach Mitgliedern zweitgrößter Sportverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR
und in Berlin, sowie unter dem 25 mitgliederstärksten Vereine Deutschlands
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 19 Jahre, Ewige Tabelle Platz 14
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 2001/2002), Ewige Tabelle
Platz 52
• Gründungsmitglied 3. Liga und erster Meister der 3. Liga in der Saison
2008/09
• FDGB-Pokalsieger 1968 und Finalist 1986
• DFB-Pokalfinalist 2001
• Teilnahme UEFA-Pokal 2001/2002, Sieger UI-Cup 1986, Deutscher Vizemeister
1923
• Bekannte Spieler: Sergej Barbarez, Steffen Baumgart, Christian Beeck, Marko
Rehmer...
• Bekannte Trainer: Frank Pagelsdorf, Hans Meyer, Aleksandar Ristic, Frank
Wormuth...
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Hertha BSC (wobei es nach der deutschen
Wiedervereinigung sogar mal freundschaftliche Kontakte gab), TeBe Berlin, SV
Babelsberg 03, Dynamo Dresden, Energie Cottbus(?).
Freundschaftliche Kontakte bestehen dagegen zum FC St. Pauli, FC Schalke 04 und
dem FC Sachsen Leipzig (welcher 2011 aufgelöst wurde und heute in BSG Chemie
Leipzig und SG Sachsen Leipzig gespalten ist).
• Besonderes:
In der Saison 2008/2009 musste "Eisern Union" die gesamte Saison über
im ungeliebten Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark spielen (in dem zu DDR-Zeiten
Erzrivale BFC Dynamo gespielt hatte), da die Union-Fans die Alte Försterei
(benannt nach einem alten Forsthaus in der Nachbarschaft) – an dem der Zahn der
Zeit sichtbar nagte und aufgrund von Sicherheitsmängeln nur mit
Sondergenehmigung für den Profifussball zugelassen wurde - teilweise in
Eigenregie umbauten (was sicherlich einmalig sein dürfte im deutschen
Profifussball). Als Belohnung stieg der FCU am Ende der Saison in die 2.
Bundesliga auf.
Im Westen der Hauptstadt gibt es mit dem SC Union 06 Berlin einen
„Bruderverein“. Beides sind die Nachfolgevereine des 1906 gegründeten FC
Olympia Oberschöneweide. Während der FC Union nach dem Bau der Berliner Mauer
in der DDR spielen musste, blieb Union 06 in der BRD. Nach der Wiedervereinung
wurde kurzzeitig überlegt beide Vereine zu vereinigen, doch dieses Vorhaben
scheiterte und so gibt es nun halt zwei Unions.
Die Vereinshymne „Eisern Union“ des Kultvereins, der sich verstärkt für einen
Anziehungspunkt von Neu-Berliner Fussballfans entwickelt (womit davon
auszugehen ist, dass die Fangemeinde der Köpenicker weiter wächst) und auch
Fans im angelsächsischen Raum und Skandinavien hat, wird von der bekannten
Künstlerin Nina Hagen gesungen. Eine der besten Hymnen wie ich finde.
Hier vor dem DFB-Pokalfinale 2001: http://www.youtube.com/watch?v=AERm0vrVMs0
Der 1. FC Union hat das geschafft wovon die Profis von Hertha BSC (die Amateure
verloren 1993 das Pokalfinale gegen Leverkusen) schon lange träumen, ein
„Heimpokalfinale“ im Berliner Olympiastadion zu spielen. 2001 unterlag man als
Drittligist und frischgebackener Zweitligaaufsteiger aber dem FC Schalke 04 mit
0:2.
Das Pokalfinale kann man sich hier übrigens in voller Länge anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=BV2V72rbXGQ
[17] VfR Aalen - SC Paderborn 07
Umfrage (bis 08.12.13 - 13:30) Stimmen: |
|||
|
3
Punkte vom Nikolaus: Sieg für die „Ossis“ aus dem Süden |
100,0% |
1 |
|
Die
„Ossis“ teilen sich die Punkte |
0,0% |
0 |
|
Haue
mit der Rute: Sieg für die „Ossis“ aus dem Westen |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[17] VfR Aalen - SC Paderborn 07 |
06.12.2013 - 14:23 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
oder
auch Ostalb vs Ostwestfalen. |
Ein paar Daten und Fakten zu den
„Ossis“ aus dem Westen:
• Homepage: www.scpaderborn07.de
• Gründungsdatum: 1985 (als TuS Paderborn-Neuhaus, nach Fusion des 1.FC
Paderborn und TuS Schloß Neuhaus, seit 1997 SC Paderborn 07)
• 35 Fanclubs, darunter einen in Australien
• Größte Rivalen: Arminia Bielefeld, Rot-Weiss Ahlen, VfL Osnabrück
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1982/83 als TuS
Schloß-Neuhaus), Ewige Tabelle Platz 46
• Westfalenmeister 1994, 2001, Westfalenpokalsieger 2000, 2001, 2002, 2004
• Besonderes:
Kurz vor dem 2.Bundesliga-Aufstieg 2005 gerieten die Paderborner in die
Hoyzer-Affäre: Das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (4:2-Sieg nach
0:2-Rückstand) war vom Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden (Nachzulesen
auch in der aktuellen Kicker-Edition „Mythos Pokal“ ). Am Ende schied man nach
einem „ehrlichen“ Sieg gegen den MSV Duisburg im Achtelfinale gegen den SC
Freiburg aus.
Der Bau der Benteler-Arena zog sich nach fast zweijährigem Baustopp wegen Anwohnerklagen
3 Jahre hin. Solange musste im alterhrwürdigen und urigen Hermann-Löns-Stadion
(über welches eine Stromleitung übers Spielfeld lief) mit Sondergenehmigung
gespielt werden.
Da ist es schon bedenklich welche Auflagen einem Aufsteiger heutzutage bereits
im 2. Jahr bez. des Stadions gemacht werden!
Schwarz-Weiß vs
Schwarz-Weiß: VfR Aalen - SV Sandhausen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Sieg für die
schwäbischen Schwarz-Weißen |
71,4% |
5 |
- |
0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5... |
28,6% |
2 |
- |
Sieg für die
badischen Schwarz-Weißen |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 7 |
Antworten
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Schwarz-Weiß vs Schwarz-Weiß: VfR Aalen - SV Sandhausen |
12.12.2013 - 13:57 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Ausgerechnet am
Freitag den 13. findet in der Aalener Scholz-Arena um 18.30 Uhr der
Rückrundenauftakt statt. |
Und hier noch ein paar Daten zum
SV Sandhausen:
• Gründungsdatum: 01.08.1916 - Homepage: www.svs1916.de
• Mitglieder: 700
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 1 Jahr, Ewige Tabelle: Platz 113 (nach Ende der
letzten Saison)
• Gründungsmitglied 3. Liga und Meister 3. Liga 2012
• Spitzenreiter der Ewigen Tabelle der Oberliga BaWü, in der sie 28 Jahre
spielten
• Deutscher Amateurmeister: 1978, 1993, Deutscher Vize-Amateurmeister: 1977
• Meister Oberliga BaWü: 1981, 1985, 1987, 1995, 2000, 2007
• 13-mal badischer Pokalsieger
• Bekannte Spieler: Heiko Butscher, Stefan Emmerling, Hans-Dieter Flick, Markus
Münch, Rainer Scharinger
• Bekannte Trainer: Willi Entemann, Gerd Dais, Pavel Dotchev
• Besonderes:
Vor der Zeit als Profiverein war der SV Sandhausen einer der erfolgreichsten
Amateurvereine Deutschlands, und sorgte in der Saison 1995/96 für eine
Sensation im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart. Das Spiel ging als längstes
Elfmeterschießen (13:12) des Wettbewerbs in die Geschichte ein. Der damalige
Regionalliga-Aufsteiger schaffte den Einzug in die 2. Runde und in der
aktuellen Saison sogar den Einzug ins Achtelfinale.
2006 entschied sich der SV Sandhausen gegen eine Fusion mit der TSG Hoffenheim
und dem Nachbarverein FC Astoria Walldorf zum „FC Heidelberg“.
[19] SpVgg Greuther Fürth - VfR
Aalen
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
|||
- |
Sieg Schwarz-Weiß |
21,4% |
3 |
- |
Gerechtes
Christkind, 1 Punkt für beide - Remis |
14,3% |
2 |
- |
Sieg Grün-Weiß |
64,3% |
9 |
Stimmen insgesamt: 14 |
Antworten
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»
[19] SpVgg Greuther Fürth - VfR Aalen |
19.12.2013 - 13:25 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Franken vs
Schwaben! |
Hier noch die gewohnten Daten und
Fakten zum Gegner:
• Homepage: www.greuther-fuerth.de
• Gründungsdatum: 23.09.1903 als SpVgg Fürth 1903 (durch Beitritt der
Fussballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth, dem Verein der 1994 Bayern München
aus dem DFB-Pokal warf und heute wieder eine eigene Fussballabteilung hat, seit
1996 SpVgg Greuther Fürth)
• Größte Rivalen: 1.FC Nürnberg und TSV 1860 München (ob es auch eine Rivalität
zum kleinen Stadtrivalen SG Quelle Fürth, welcher ja 1999/00 auch gegen den VfR
Aalen in der Regionalliga Süd spielte (3:0(H), 1:1(A)) und es 1996/97 in dieser
Liga zu Stadtderbys kam, weis ich nicht.
• Zugehörigkeit Bundesliga: 1 Jahr (2012/2013), Ewige Tabelle Platz 49
(allerdings waren die Fürther vor Bundesligagründung mehrere Jahre erstklassig)
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 25 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3 (mit guten
Chancen in ein paar Jahren der historische Dino zu werden, denn wann und ob
Alemannia Aachen und Fortuna Köln wieder zurück in die 2. Bundesliga kommen
weis man nicht...)
• Deutscher Meister 1914, 1926, 1929, Meister 2. Bundesliga 2012
• DFB-Hallenpokalsieger 2000, 4-mal süddeutscher Meister, 5-mal süddeutscher
Pokalsieger, 5-mal bayerischer Meister
• Bekannte Spieler: u.A. 22 Alt-Nationalspieler (bringt nichts die Namen
aufzulisten, da die heute wohl keiner mehr kennt, außer die Zeitzeugen der
Tschammer-Pokalspiele ), Sami
Allagui, Gerald Asamoah, Ionannis Amanatidis, Roberto Hilbert, Heiko
Westermann, Dietmar Beiersdorfer
• Bekannte Trainer: u.A. Mike Büskens, Bruno Labbadia, Benno Möhlmann, Armin
Veh, Eugen Hach, Uwe Erkenbrecher...
• Besonderes:
Auch wenn die Fürther das nicht gerne hören wollen, aber seit letzter Saison
haben sie ihren Platz in sämtlichen Geschichtsbüchern und Bundesligarückblicken
sicher. Denn als bislang einziges und erstes Team in der Bundesligageschichte
schaffte man es eine ganze Saison ohne Heimsieg zu bleiben (nicht mal Tasmania
Berlin brachte das fertig). Ob es sowas schon mal in der 2. Bundesliga weis ich
nicht, von daher könnte dies sogar historisches für den ganzen Profifussball in
Deutschland sein.
Die Rivalität zum Nachbarn 1.FC Nürnberg ist so groß, das früher als beide
Teams zu den besten in Deutschland zählten und mehrere Nationalspieler
abstellten, die Nationalspieler beider Vereine in getrennten Zugabteilen zu den
Länderspielen fuhren und außerhalb des Platzes kaum ein Wort miteinander
sprachen.
[20] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue
Umfrage (bis 07.02.14 - 18:30) Stimmen: |
|||
|
Der Holzmichl
stirbt – die Punkte bleiben auf der Ostalb! |
0,0% |
0 |
|
Der Holzmichl
wankt, aber stirbt nicht – Remis |
0,0% |
0 |
|
Ja, der Holzmichl
lebt noch, stirbt nicht – die Punkte gehen ins Erzgebirge |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 0 |
[20] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue |
06.02.2014 - 10:21 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Vergesst die
Bundesliga und vergesst die 3. Liga, nach 49 Tagen erwacht endlich auch die
2. Bundesliga aus dem Winterschlaf. Es ist also Zeit für den ersten STT in
2014! |
Und hier noch ein paar Daten und
Fakten zu den „Schachtis“:
• Gründungsdatum: 24.09.1949 (als BSG Pneumatik, – oder doch am 04.03.1946 als
SG Aue(?) - die größten Erfolge wurden unter Traditionsname BSG Wismut
gefeiert, seit 1993 FC Erzgebirge)
• Homepage: www.fc-erzgebirge.de
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 38 Jahre (und damit der "Dino" der
DDR), Ewige Tabelle Platz 5
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 2003/2004), Ewige Tabelle
Platz 44
• Gründungsmitglied der 3. Liga
• DDR-Meister 1955 (Gewinner einer Übergangsrunde), 1956, 1957, 1959
• FDGB-Pokalsieger 1955, Sachsenpokalsieger 2000, 2001, 2002
• Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1957/58, 1958/59, 1960/61
• Teilnahme am UEFA-Pokal 1985/86, 1987/88
• Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003, 2010
• Größte Rivalen: SG Dynamo Dresden, FSV Zwickau, Chemnitzer FC
• Bekannte Spieler: 15 ehemalige DDR-Nationalspieler (bringt nichts die Namen
aufzuzählen, weil die wohl keiner mehr kennen wird), Miso Brecko, Andrzej
Juskowiak, Nikolce Noveski, Dimitar Rangelov, Erwin Skela, Skerdilaid Curri,
Dino Toppmöller…
• Bekannte Trainer: Karsten Baumann, Heiko Weber, Klaus Toppmöller, Gerd
Schädlich, Hans-Ulrich Thomale…
• Besonderes:
Die Fans feuern den Verein heute noch unter dem alten Namen Wismut an, und
spielen mit dem Schlachtruf „Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W“ auf
Schlägel und Eisen an, die in den Logos bis 1990 enthalten waren.
Der erstmalige Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003 wurde ausgerechnet im
damaligen Rudolph-Harbig-Stadion (heute unter dem tollen Namen Glücksgas-Arena
bekannt) des aktuell größten Rivalen Dynamo Dresden gefeiert. Vor ca. 7.000
mitgereisten Fans wurde damals der bereits abgestiegene Dresdner SC mit 4:1
besiegt und das Wunder von Aue wurde wahr.
Im landschaftlich sehr reizvoll gelegenen Sparkassen-Erzgebirgsstadion (15.690
Plätze), wo sich regelmäßig Zuschauer in den umliegenden Wäldern bei den
Spielen einfinden, könnte man die gesamte Stadt Aue (16.879 Einwohner)
unterbringen und eine Stadtversammlung abhalten.
[21] Zeit für
Revanche!!! VfR Aalen - FC Energie Cottbus
Deine Stimme wurde gespeichert.
Umfrage (bis 16.02.14 - 13:30) Stimmen: |
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Die Oschtalb
schlägt Energie - Revanche geglückt!!! |
100,0% |
1 |
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Ein Punkt ist
besser als gar keiner - Remis |
100,0% |
1 |
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Energie sendet von
der Oschtalb ein Lebenszeichen - Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[21] Zeit für Revanche!!! VfR Aalen - FC Energie Cottbus |
13.02.2014 - 13:47 Uhr |
TSVLeinzell_CS
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Zweites Spiel im
Jahr 2014, zweites Heimspiel gegen einen Verein aus der ehemaligen DDR für
den „Stolz der Ostalb“. Am 21. Spieltag empfängt der VfR Aalen am Sonntag,
den 16.02.2014, um 13.30 Uhr den FC Energie Cottbus, aus der 559 km
entfernten östlichsten Stadt in der jemals ein Bundesligist beheimatet war,
und im Widerspruch zum Vereinsnamen derzeit vollkommen energielos ist. |
Und hier noch ein paar Daten und
Fakten zum FC Energie Cottbus:
• Gründungsdatum 31.01.1966 (als BSG Energie Cottbus, die Sektion Fussball die
aus dem 1963 gegründeten SC Cottbus ausgegliedert wurde. Seit 1990 FC Energie)
• Homepage: www.fcenergie.de
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 7 Jahre, Ewige Tabelle Platz 24 – 21 Jahre
gehörte Energie der zweitklassigen DDR-Liga an
• Zugehörigkeit Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 2000/01, zuletzt 2008/09), Ewige
Tabelle Platz 32
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 10 Jahre (erstmals 1997/98), Ewige Tabelle Platz
34
• DFB-Pokal-Finalist 1997, DFB-Pokal-Halbfinalist 2011
• Meister Regionalliga Nordost 1997
• 5-mal Landespokalsieger und 6-mal Mannschaft des Jahres von Brandenburg
• Bekannte Spieler: Tomislav Piplica (legendär sein Kopfballeigentor 2002 im
Spiel gegen Borussia Mönchengladbach), Christian Beeck, Franklin Bittencourt,
Vasile Miriuta, Vlad Munteanu, Nils Petersen, Paulo Rink, Gerhard Tremmel…
• Bekannte Trainer: Eduard Geyer, Claus-Dieter Wollitz, Petrik Sander (der ja
auch in Aalen kein Unbekannter ist), Bojan Prasnikar…
• Größte Rivalen: SG Dynamo Dresden, FC Hansa Rostock, Hertha BSC Berlin und
irgendwo habe ich mal gelesen, dass der traditionelle Rivale der
Eisenhüttenstädter FC Stahl ist.
Gute Kontakte bestehen zum VfB Stuttgart, VfL Osnabrück und 1.FC Union
Berlin(?). Durch die Verflechtungen der Fanfreundschaften von Hertha BSC zum
Karlsruher SC und des VfB Stuttgart zu Energie Cottbus sind die Lausitzer
jedoch auch in Karlsruhe nicht gerne gesehen frei nach dem Motto, der Feind
meines Freundes ist auch mein Feind
• Besonderes:
Im Jahre 1997 zog der FC Energie als zweiter Drittligist ins DFB-Pokalfinale
ein. Auf dem Weg dorthin schlug man mehrere damalige Erst- und Zweitligisten
(Stuttgarter Kickers, VfL Wolfsburg, MSV Duisburg, FC St.Pauli, Karlsruher SC),
unterlag jedoch im Finale den vom heutigen Bundestrainer Joachim Löw
trainierten VfB Stuttgart mit 0:2.
Am 6. April 2001 war Energie Cottbus im Spiel gegen den VfL Wolfsburg der erste
Bundesliga-Klub, der in seiner Startaufstellung nur ausländische Spieler hatte.
Bis zu der Saison 2011/12 hatte Cottbus einen seltsamen
„3-Jahres-Ligen-Wechsel-Rhythmus“. Seit der Saison 1991/92 konnte man darauf
wetten, dass Energie nach spätestens 3 Jahren entweder in eine Liga auf- oder
absteigt – dieses mal wird der Ligenwechsel eine Liga tiefer wohl erst im 5.
Jahr eintreten. Vielleicht dauert dann die Zeit bis zum nächsten Ligenwechsel
anstatt 2 Jahren länger, 2 Jahre weniger und Energie schafft den sofortigen
Wiederaufstieg aus der 3. Liga
[22] Zu Gast in der "Teufelshölle": 1.FC
Kaiserslautern - VfR Aalen
Umfrage (bis 23.02.14 - 13:30) Stimmen: |
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Wie 2012, der VfR
entführt 3 Punkte aus der "Teufelshölle" |
0,0% |
0 |
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Immerhin ein
Remis, nach beschwerlichem Anstieg |
0,0% |
0 |
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Die Roten Teufel
nehmen Revanche und schicken den VfR näher an den Abgrund |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 0 |
[22] Zu Gast in der "Teufelshölle": 1.FC Kaiserslautern - VfR Aalen |
20.02.2014 - 14:08 Uhr |
TSVLeinzell_CS
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Am Sonntag, den
23.02.2014, steht für unseren „Stolz der Ostalb“ um 13.30 Uhr das erste
Auswärtsspiel im Jahre 2014 an. Und noch dazu eines der Highlights der Saison
und ein Spiel David vs Goliath, in dem der VfR nichts zu verlieren hat. |
Und noch ein paar Daten und Fakten zum 1.FC Kaiserslautern:
• Gründungsdatum: 02.06.1900 - Homepage: http://www.fck.de
• Mitglieder: 18.600, über 380 Fanclubs, wobei der erste 1969 gegründet wurde
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 90-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 44 Jahre (zuletzt 2011/12) Ewige Tabelle Platz 9
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 1996/97), Ewige Tabelle Platz
43
• Deutscher Meister 1951, 1953, 1991, 1998 - Vizemeister 1948, 1954, 1955, 1994
• Meister 2. Bundesliga 1997, 2010, 11-mal Südwestdeutscher Meister
• DFB-Pokalsieger 1990, 1996 - Finalist 1961, 1972, 1976, 1981, 2003
• DFB-Supercupsieger 1991, DFB Hallenpokalsieger 1997, UI-Cup-Sieger 1975,
1988, 1989
• UEFA-Cup Halbfinale 1982, 2001, Viertelfinale Champions League 1999
• Deutschlands Mannschaft des Jahres 1991, 1998
• Bekannte Spieler: u.A. die Legenden Fritz und Ottmar Walter, Horst Eckel,
Werner Liebrich, Michael Ballack, Mario Basler, Olaf Marschall, Andreas Brehme,
Hans-Peter Briegel, Miroslav Klose, Stefan Kuntz, Pavel Kuka, Ciriaco Sforza,
Youri Djorkaeff, Martin Wagner, Gerald „Gerry“ Ehrmann, Andreas Reinke...
• Bekannte Trainer: u.A. Otto Rehagel, Krassimir Balakov, Marco Kurz, Wolfgang
Wolf, Eric Gerets, Friedel Rausch, Karl-Heinz Feldkamp, Erich Ribbeck, Gyula
Lorant...
• Größte Rivalen: Die größten Rivalen sind sicherlich der SV Waldhof Mannheim
und der Karlsruher SC. Weiterhin gibt es auch eine starke Abneigung gegen den
FC Bayern München und die TSG 1899 Hoffenheim, sowie weitere kleinere
Rivalitäten zum 1.FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt, 1.FC Saarbrücken, Eintracht
Trier und TuS Koblenz.
Fanfreundschaften gibt es zum TSV 1860 München, was sicherlich auch ein Grund
zur Abneigung gegen den FC Bayern ist, nach dem Motto: „Feind des Freundes ist
auch gleichzeitig mein Feind…“
und zum SV Werder Bremen sowie dem FC Metz aus Frankreich.
• Besonderes:
Von 1963 - 1996 gehörten die Pfälzer ununterbrochen der Bundesliga an, und
waren neben Eintracht Frankfurt (die zeitgleich abstiegen), dem 1.FC Köln (der
1998 das erste Mal abstieg) und dem Hamburger SV (der vorraussichtlich 2014 das
erste Mal absteigen wird), einer von den letzten 4 "Dinos" der
Bundesliga.
1996 spielte der FCK dann im legendären Abstiegsfinale bei Bayer 04 Leverkusen
nur 1:1 und musste zum ersten Mal in die 2. Bundesliga absteigen. Eine Woche
später wurde man nach einem 1:0 gegen unseren nächsten Heimgegner, den
Karlsruher SC, Pokalsieger und durfte als Zweitligist international spielen. Da
man fast alle Spieler halten konnte, gelang unter Otto Rehagel recht souverän
der Wiederaufstieg. Und nicht nur das: Im folgenden Jahr gelang wohl etwas
Einmaliges. Beflügelt durch einen 1:0-Auftaktsieg bei Bayern München wurden die
Roten Teufel (bis heute ist noch nicht geklärt warum dies der Spitzname der
Pfälzer ist) als Aufsteiger Deutscher Meister!
Auch bei ihrem zweiten Bundesligaabstieg 2006 verpassten die Pfälzer in einem
"Abstiegsendspiel" den Klassenerhalt. Die Konstellation war ähnlich
wie 1996. Ein Sieg beim VfL Wolfsburg hätte gereicht und gleichzeitig die
Wolfsburger in die 2. Bundesliga befördert, doch wie schon 10 Jahre zuvor, gab
es ein Remis - 2:2! Und kurze Zeit später ging es beinahe sogar abwärts in die
3. Liga.
Traditionell wird vor jedem Heimspiel das „Betze-Lied“ abgespielt. Zudem wird
von den Fans vor Anpfiff „You’ll Never Walk Alone“ gesungen. Das Besondere
hierbei ist, dass die Fans den Klassiker unter den Fußballliedern ohne
Unterstützung vom Band vortragen.
[23]
Derby? Derby! Württemberg vs Baden oder VfR Aalen vs Karlsruher SC
Umfrage (bis 02.03.14 - 13:30) Stimmen: |
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Die Punkte bleiben
in Württemberg |
100,0% |
1 |
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Remis im Landesduell |
0,0% |
0 |
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Die Punkte gehen
nach Baden |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[23] Derby? Derby! Württemberg vs Baden oder VfR Aalen vs Karlsruher SC |
27.02.2014 - 14:24 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am 23. Spieltag
steht für unseren VfR Aalen wieder ein echtes Highlight bevor, denn am
Sonntag 02.03.2014 um 13.30 Uhr gastiert der starke Aufsteiger Karlsruher SC
auf der Ostalb. Es birgt immer etwas Brisanz wenn Vereine aus dem Königreich
Württemberg auf Vereine aus dem „falschen“ ( ) Landesteil nahe
Frankreich, auch bekannt unter dem Namen Baden, treffen. Zwar lehnen die Fans
des aus der 162 km entfernten zweitgrößten Stadt unseres Bundeslandes beheimateten
Vereins dieses Spiel (noch) als Derby ab, doch bin ich mir sicher, dass am
Sonntag so etwas wie Derbyatmosphäre im Stadion herrschen wird und es die
Badener tierisch aufregen würde ein Spiel ausgerechnet im „schöneren“ (
) Landesteil zu verlieren. |
Und hier noch ein paar Fakten zum Karlsruher SC:
• Gründungsdatum: 06.06.1894 (als FC Phönix, 1952 Fusion mit dem VfB Mühlburg
zum heutigen Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.)
• Mitglieder : über 5.500 - Homepage: www.ksc.de
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 4-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 24 Jahre (zuletzt 2008/09), Ewige Tabelle Platz 17,
beste Platzierungen waren drei 6. Plätze (1993, 1994, 1997)
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 18 Jahre, Ewige Tabelle Platz 11 – Der KSC war
1974/75 Gründungsmitglied und erster Meister der 2. Bundesliga-Süd
• Deutscher Meister 1909 (als FC Phönix) - Vizemeister 1956
• DFB-Pokal-Sieger 1955, 1956 - Finalist 1960, 1996
• Meister 2. Bundesliga 1975, 1984, 2007 - 5-mal Süddeutscher Meister
• Meister Regionalliga-Süd 1969, 2001 - Meister 3. Liga 2013
• UEFA-Pokal Halbfinale 1993/94 - Sieger UI-Cup 1996 - Sieger DFB-Hallenpokal
1995
• Rivalen: VfB Stuttgart(!), 1.FC Kaiserslautern, SV Waldhof Mannheim,
Eintracht Frankfurt und noch ein paar kleinere Rivalitäten, wie naturgemäß zur
TSG 1899 Hoffenheim. Früher auch zum Karlsruher FV und sicherlich auch gegen
einige andere Teams aus Schwaben wie dem SSV Reutlingen, den Stuttgarter
Kickers und den Teams von der Ostalb, 1.FC Heidenheim und VfR Aalen (wenn nicht
jetzt, dann wird sie noch kommen...
)
Zum badischen Nachbarn SC Freiburg scheint es dagegen kein besonderes
Verhältnis zu geben.
Dagegen besteht eine innige Fanfreundschaft zu Hertha BSC Berlin sowie zu Sturm
Graz und Racing Strassburg.
• Bekannte Spieler: Manfred Bender, Thomas Häßler, Guido Buchwald, Slaven
Bilic, Benjamin Auer, Sean Dundee, Thorsten Fink, Oliver Kahn, Mehmet Scholl,
Michael Tarnat, Bruno Labbadia, Edgar "Euro-Eddy" Schmitt, Eberhard
Carl, Hakan Calhanoglu…
• Bekannte Trainer: Rainer Scharinger, Markus Schupp (in Aalen keine
unbekannten...), Uwe Rapolder, Lorenz-Günter Köstner, Joachim Löw, Jörg Berger,
Winfried Schäfer, Max Merkel...
• Besonderes:
Die erfolgreichste Zeit erlebte der Karlsruher SC unter Trainer Winfried
Schäfer, in der man sich - bis zum überraschenden Abstieg 1998 - in der
Spitzengruppe der Bundesliga etablieren konnte. In diese Ära fällt auch das
"Wunder vom Wildpark". Im wohl größten Spiel der Vereinsgeschichte
wurde im UEFA-Cup der FC Valencia mit 7:0 aus dem Stadion geschossen. Allein 4
Tore gingen auf das Konto des Ex-VfR-Trainers Edgar Schmitt, welcher seitdem
den Spitznamen "Euro-Eddy" trägt!
[24]
Zu Gast in der Höhle der (zahnlosen) Löwen: TSV 1860 vs VfR
Umfrage (bis 07.03.14 - 18:30) Stimmen: |
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|
VfR besteht in der
Höhle des Löwen – Auswärtssieg |
0,0% |
0 |
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Der Löwe brüllt,
beist aber nicht zu – Remis |
0,0% |
0 |
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Die Löwen haben
Hunger - Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 0 |
[24] Zu Gast in der Höhle der (zahnlosen) Löwen: TSV 1860 vs VfR |
06.03.2014 - 10:50 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am Freitag, den
07.03.2014, führt die Reise für den „Stolz der Ostalb“ in die 182km entfernte
bayerische Landeshauptstadt München und gibt seine Visitenkarte in der Allianz-Arena,
Stadion des deutschen Rekordmeisters (den Super-Bayern! ), bei den
derzeit zahnlosen Löwen vom TSV 1860 ab. Anpfiff ist um 18.30 Uhr. |
Und noch ein paar Daten und Fakten zum TSV 1860:
• Homepage: www.tsv1860.de - vollständiger Name: Turn- und Sportverein München
von 1860 e. V.
• Gründungsdatum: 17.05.1860 (Fussballabteilung: 25.04.1899)
• Mitglieder: ca. 20.000
• Gründungsmitglied Bundesliga (18-maliger Spitzenreiter der Bundesliga) und 2.
Bundesliga (Süd)
• Zugehörigkeit Bundesliga: 20 Jahre (letztmals 2003/04), Ewige Tabelle Platz
20
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 16 Jahre (erstmals 1974/75), Ewige Tabelle Platz
16
• Deutscher Meister 1966 und Vizemeister 1931, 1967
• Sieger DFB-Pokal 1942, 1964 und DFB Hallenpokal 1996 (wenigstens ein Titel
dem die Blauen den Roten vorraus haben…
)
• 2-mal süddeutscher Meister, 7-mal bayerischer Meister, 2-mal südbayerischer
Meister
• Finalist Europapokal der Pokalsieger 1966, Teilnahme Quali zur Champions
League 2000
• Bekannte Spieler: u.A. Rudi Brunnenmeier, Timo Konietzka, Petar Radenkovic,
Bernhard Winkler, Horst Heldt, Jens Jeremies, Piotr Nowak, Rudi Völler, Thomas
Häßler...
• Bekannte Trainer: u.A. Ewald Lienen, Walter Schachner, Rudi Bommer, Peter
Pacult, Falko Götz, Werner Lorant, Karsten Wettberg, Max Merkel...
• Besonderes:
In der Saison 1993/94 schafften die Münchner Löwen unter Präsident Karl-Heinz
Wildmoser und Trainer Werner Lorant als erster Verein in Deutschland den
Durchmarsch von der 3. Liga (damals Bayernliga) in die Bundesliga.
Mit geschätzten 90.000 - 100.000 Zuschauern, aufgestellt im Sommer 1973 im
Olympiastadion gegen den FC Augsburg, halten die Löwen bis heute den
Zuschauerrekord eines zweitklassigen Fussballspiels in Deutschland. Und auch zu
Bayernligazeiten hatten die Löwen regelmäßig hohe Zuschauerzahlen zu
verzeichnen. In einem Buch habe ich gelesen, dass sich die Fans damals wie um
einen "düsteren Kult" um den Verein versammelten und ins Stadion an
der Gründwalder Straße (der Hermann-Gerland-Kampfbahn ) pilgerten.
Was viele von den jüngeren Fans gar nicht mehr wissen, ist die Tatsache, dass
die Münchner Löwen anfangs die Nr. 1 der bayerischen Landeshauptstadt waren,
sowohl von den Fans, als auch sportlich. Dementsprechend bezeichnen sich die
Gießinger auch als „Münchens große Liebe“. Wer weis wie die Geschichte
verlaufen wäre, wenn Gerd Müller damals das Angebot der Löwen angenommen hätte,
und Franz Beckenbauer in seiner Jugend keine „Watschn“ bekommen hätte. Heute
jedoch ist der FC Bayern aus Sechzger Sicht nicht mal mehr mit dem Fernglas zu
sehen, sondern höchstens mit einem Teleskop (wenn überhaupt )
Hier die Vereinsgeschichte in Kurzform:
https://www.youtube.com/watch?v=JElZBOO1pnc
Umfrage (bis 14.03.14 - 18:30) Stimmen: |
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Die Punkte bleiben
auf der Ostalb – Heimsieg |
0,0% |
0 |
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0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5 – Remis |
100,0% |
1 |
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Die Punkte gehen
in den Ruhrpott - Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[25] VfR Aalen - VfL Bochum |
13.03.2014 - 10:43 Uhr |
TSVLeinzell_CS
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Am Freitagabend
(14.03.2014, Anpfiff 18.30 Uhr) steht für den „Stolz der Ostalb“ wieder ein
eminent wichtiges und richtungsweisendes Spiel an. Es ist ein Duell gegen
einen direkten Mitkonkurrenten um den Abstieg, den man bei einem Sieg auf
Distanz halten könnte. |
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Jungs von der
Castropper Straße tief im Westen wo die Sonne verstaubt, welche mit dem
deutschen Rekordmeister FC Bayern München eine Fanfreundschaft pflegen.
• Gründungsdatum: 15.04.1938 (Ursprünge eines Vorgängervereins reichen bis ins
Jahr 1848 zurück)
• Homepage: http://www.vfl-bochum.de
• Zugehörigkeit Bundesliga: 34 Jahre (erstmals 1971/72, zuletzt 2009/10), Ewige
Tabelle Platz 13
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1993/94), Ewige Tabelle Platz
35
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1994, 1996, 2006 - Aufstiege: 1971, 1994, 1996, 2000,
2002, 2006
• DFB-Pokal-Finalist 1968, 1988 - Teilnahme UEFA-Pokal 1997/98, 2004/05
• Größte Rivalen: Borussia Dortmund, FC Schalke 04, Arminia Bielefeld, SG
Wattenscheid 09. Zu den anderen Ruhrpottvereinen wie Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß
Oberhausen oder dem MSV Duisburg scheint es keine besonderen Beziehungen zu
geben.
• Bekannte Spieler: Stefan Kuntz, Yildiray Bastürk, Uwe Wegmann, Dariusz Wosz,
Herman Gerland, Sunday Oliseh, Teofanis Gekas, Thomas Christiansen, Thomas
Ernst, Uwe Gospodarek, Thomas Stickroth...
• Bekannte Trainer: Herman Gerland, Franz-Josef Tenhagen, Klaus Toppmöller,
Ernst Middendorp, Bernard Dietz, Marcel Koller...
•Besonderes:
Vom erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga 1971 hielten sich die Bochumer trotz
bescheidener Mittel stolze 22 Jahre am Stück in der Bundesliga. Weil es dabei
fast immer gegen Abstieg ging erwarb sich der Inbegriff der grauen Mäuse, der
es immer schwer hatte im Schatten der Giganten Borussia Dortmund und Schalke
04, den Ruf der "Unabsteigbaren". Doch 1993 erwischte es den VfL dann
doch - besonders bitter da Stadtrivale SG Wattenscheid 09 damals in der
Bundesliga blieb - schaffte aber den direkten Wiederaufstieg.
Da das Kunststück auch 1996, 2000, 2002 und 2006 gelang wurde aus den
"Unabsteigbaren" die "Wiederaufsteigbaren". Doch auch dies
ist inzwischen Geschichte, denn nach dem Abstieg 2010 gehört der VfL inzwischen
schon das vierte Jahr der 2. Bundesliga an und muss sich nun gegen den Absturz
in die 3. Liga wehren.
Kurios auch, dass ein Verein aus meiner nahen Umgebung sich das Wappen des VfL
Bochum zum Vorbild genommen hat. Ich weis nicht ob die Bochumer wissen, dass
der VfL Iggingen (3km von Leinzell entfernt) fast das gleiche Wappen benutzt:
http://www.vfl-iggingen.de/cms/front_content.php
Hier noch ein kurzer Einblick in die Bochumer Vereinsgeschichte:
http://www.youtube.com/watch?v=60FybBeDIyo
[26] Zu Gast
beim Spitzenreiter: 1.FC Köln - VfR Aalen
Deine Stimme wurde gespeichert.
Umfrage (bis 22.03.14 - 13:00) Stimmen: |
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Der Dom bleibt in
Kölle, doch die Punkte wandern auf die Ostalb |
0,0% |
0 |
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0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5... - Remis |
100,0% |
1 |
|
Die Geißböcke
nehmen den VfR auf die Hörner - Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[26] Zu Gast beim Spitzenreiter: 1.FC Köln - VfR Aalen |
20.03.2014 - 13:15 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
So, ein kleiner
Vorgeschmack wie die STT's bald aussehen könnten, wenn sich kein Vertreter
für mich finden lässt (wobei vielleicht reicht so ein Kurz-STT hier in
unserem Forum auch aus) |
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum 1.FC Köln 01/07:
• Homepage: http://www.fc-koeln.de
• Gründungsdatum: 13.02.1948 (als Zusammenschluss von Kölner BC 01 und SpVgg
Sülz 07)
• Mitglieder: mehr als 54.000, Anzahl Fanclubs 1.352 mit 30.755 Mitgliedern
• Bundesliga-Gründungsmitglied und erster Deutscher Meister der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 43 Jahre (letztmals 2011/12), Ewige Tabelle Platz
8. Bis zum erstmaligen Abstieg 1998 der vorletzte Dino der Bundesliga.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1998/99) Ewige Tabelle Platz
38
• 82-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Deutscher Meister 1962, 1964, 1978 - Vizemeister 1960, 1963, 1965, 1973,
1982, 1989, 1990
• DFB-Pokalsieger 1968, 1977, 1978, 1983 - Finalist 1954, 1970, 1971, 1973,
1980, 1991
• Meister 2. Bundesliga 2000, 2005 - Deutscher Amateurmeister 1981 (die 2.
Mannschaft)
• UEFA-Pokal-Finalist 1986, DFB-Hallenpokalsieger 1993, 5-mal westdeutscher
Meister und 2-mal westdeutscher Pokalsieger
• Größte Rivalen: Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen, Fortuna
Düsseldorf
• Bekannte Spieler: Lukas "Prinz Poldi" Podolski, Klaus Allofs, Klaus
Fischer, Thomas Häßler, Wolfgang Overath, Pierre Littbarski, Bodo Illgner,
Jürgen Kohler, Ralph Hasenhüttl, Anton "Toni" Polster, Harald
"Toni" Schumacher...
• Bekannte Trainer: Hennes Weisweiler, Rinus Michels, Christoph Daum, Udo
Lattek, Bernd Schuster, Peter Neururer...
• Besonderes:
Bekannt ist der „EffZeh“ vor allem durch sein Maskottchen – Geißbock „Hennes“
(momentan in der 8. Generation als „Hennes VIII“ – der zweiterfolgloseste
Ziegenbock in der Geschichte des Vereins). Der Ur-Geißbock, „Hennes I“, wurde
dem Verein während einer Karnevalssitzung am 13.02.1950 von der
Zirkus-Prinzipalin Carola Williams als Karnevalsscherz geschenkt (benannt nach
dem FC-Spieler der ersten Stunde und Spielertrainer Hennes Weisweiler). Aus der
Karnevalslaune wurde so ein Maskottchen mit Werbewert – typisch Kölsche Jecken
eben.
Einziges Derby-DFB-Pokalfinale im Jahre 1983: 1.FC Köln - SC Fortuna Köln,
wobei die kleine Fortuna aus der Südstadt mit 0:1 verlor, obwohl sie die
bessere Mannschaft waren.
2001/2002 stellte der „EffZeh“ einen bis heute gültigen Bundesliganegativrekord
auf: Über 1.000 Minuten mussten die Kölner auf einen Torerfolg warten, ehe
Thomas Cichon im Spiel gegen Hertha BSC den Bann brach – solange wie kein
anderes Team in der Bundesligageschichte.
Die Vereinsgeschichte in Kurzform:
https://www.youtube.com/watch?v=oIvTZ6Zl0bw
[27] VfR Aalen - SG Dynamo Dresden
Deine Stimme wurde gespeichert.
Umfrage (bis 25.03.14 - 17:30) Stimmen: |
|||
|
Sieg Schwarz-Weiß |
0,0% |
0 |
|
Es lebe der
Remiskönig Dynamo |
100,0% |
1 |
|
Sieg Schwarz-Gelb |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[27] VfR Aalen - SG Dynamo Dresden |
24.03.2014 - 10:18 Uhr |
TSVLeinzell_CS
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Wie gesagt belasse
ich es jetzt bei den Kurz-STT’s. Ich denke das ist für unserer doch recht
überschaubares Forum mehr als ausreichend. |
Hier ein paar Daten und Fakten zu der SG Dynamo Dresden –
wenn man sich das hier alles durchliest sieht man wo Schwarz-Gelben eigentlich
hingehören…
• Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. (zwischenzeitlich
hieß man 1.FC…)
• Homepage: www.dynamo-dresden.de
• Gründungsdatum: 12.04.1953
• Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen
Bundesländern)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige
Tabelle Platz 36
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz
73
• Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt
das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
• DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal
Vizemeister
• FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal
Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
• Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der
ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC
Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal Viertelfinalist
im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im UEFA-Pokal und Sieger
des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
• Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007,
2009
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Chemnitzer FC, FC Hansa Rostock, 1.FC Lokomotive
Leipzig, 1.FC Union Berlin, 1.FC Magdeburg, FC Erzgebirge Aue, FC Energie
Cottbus, Dresdner SC (1998/99, 1999/00 und 2002/03 gab es sogar Dresdner Derbys
in der damaligen drittklassigen Regionalliga) – eigentlich gibt fast jeder
bekannte Ost-Verein, außer der FSV Zwickau mit dem man eine Fanfreundschaft
hat, als Rivale Dynamo Dresden an. Irgendwie hat der Verein zwar viele Fans,
aber auch viele Feinde…
• Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf
Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller,
Uwe Rösler...
• Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus
Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...
• Besonderes:
1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus
Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals
drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal
in der 2. Bundesliga.
Die Dynamo-Fans sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei
Auswärtsspielen vertreten. So reisten vor fast genau 10 Jahren 12.000 Fans nach
Krefeld-Uerdingen um den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern,
ca. 25.000 nach München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da
sich einige unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die
einige male negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und
Dresden wurde auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen und soll laut
Verantwortlichen von Arminia Bielefeld sogar aus der Liga ausgeschlossen
werden, nachdem man beim Hinspiel auf der Bielefelder Alm in der Stadt eine
Spur der Verwüstung hinterlassen haben soll.
[28] DSC Arminia Bielefeld - VfR
Aalen
Umfrage (bis 30.03.14 - 13:30) Stimmen: |
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Erfolgreicher
Almabtrieb - Auswärtssieg! |
100,0% |
1 |
|
Englische
Remiswoche(n) |
0,0% |
0 |
|
Almabtrieb
verhindert - Sieg Arminia |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[28] DSC Arminia Bielefeld - VfR Aalen |
27.03.2014 - 16:13 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Der letzte Teil
der englischen Woche steht an. Bislang ist der "Stolz der Ostalb"
noch ungeschlagen. Wenn das am Sonntag so bleibt, wäre es ein großer Schritt
in Richtung Klassenerhalt, denn auf der Bielefelder Alm (sollte es die Stadt
tatsächlich geben... ) steht wieder ein richtiges Abstiegsendspiel an.
Es gilt den Aufsteiger aus Ostwestfalen, aktuelle "Schießbude der
Liga" auf Distanz zu halten, wobei hier aber eine Leistungsteigerung im
Vergleich zum Dresden-Spiel her muss. |
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zur Arminia aus
Bielefeld, welche 1971 einer der größten Täter im Bundesligaskandal war und
daraufhin zum Zwangsabstieg verurteilt wurde und alle Punkte aberkannt bekam,
sowie mit 11 Niederlagen in Folge (1999/00) zusammen mit Tasmania Berlin, den
Rekord der längsten Niederlagenserie in der Bundesligageschichte hält:
• vollständiger Name: Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V. -
www.arminia-bielefeld.de
• Gründungsdatum: 03.05.1905 (als 1. Bielefelder FC „Arminia“)
• Mitglieder: über 8.300
• Zugehörigkeit Bundesliga: 16 Jahre (erstmals 1970/71, letztmals 2008/09),
Ewige Tabelle Platz 22.
• Gründungsmitglied 2. Bundesliga (Nord) 1974
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 16 Jahre, Ewige Tabelle Platz 18
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1978, 1980, 1999 - Meister Regionalliga West/Südwest
1995
• 2-mal westdeutscher Meister - 11-mal Westfalenmeister
• 2-mal westdeutscher Pokalsieger - 5-mal westfälischer Pokalsieger (zuletzt
2013)
• Größte Rivalen: SC Preußen Münster, VfL Bochum, SC Paderborn 07, VfB Fichte
Bielefeld, FC Gütersloh. Spannungen bestehen außerdem noch zum VfL
Osnabrück(?), SC Verl, Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen.
Gute Kontakte bestehen hingegen zum Bundesliga-Dino Hamburger SV, Hannover 96
und auch dem VfL Wolfsburg
• Bekannte Spieler: Uli Stein, Frank Pagelsdorf, Thomas von Heesen, Stefan
Kuntz, Bruno Labbadia, Ewald Lienen (der mal von einem Bremer Spieler so übel
gefoult wurde, dass man den Muskel sah ), Thomas Helmer, Arne Friedrich,
Giuseppe "Billy" Reina, Fritz Walter (der badische ), Heiko
Westermann, Ali Daei, Artur Wichnikarek, Michael Sternkopf, Ansgar Brinkmann...
• Bekannte Trainer: Ernst Middendorp, Karl-Heinz Feldkamp, Uwe Rapolder, Benno
Möhlmann, Otto Rehagel
• Besonderes:
Der Name "Ariminia", den man in Deutschland z.B. auch noch beim SV
Arminia Hannover (einem ehemaligen Zweitligisten findet), leitet sich vom
Cheruskerfürsten Arminius ab, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. in der
Varusschlacht eine verheerende Niederlage beibrachte.
Die Bielefelder Arminia ist wohl DIE Fahrstuhlmannschaft in Deutschland. Mit 7
Aufstiegen in die Bundesliga ist man Rekordaufsteiger (zusammen mit dem 1.FC
Nürnberg). Da verwundert es auch nicht, dass die Ostwestfalen, welche von 2009
bis 2011 nur 2 Jahre brauchten um von der Bundesliga in die 3. Liga
abzusteigen, in der Saison 1995/96 als dritter Verein in Deutschland den
Durchmarsch von der damaligen drittklassigen Regionalliga West/Südwest in die
Bundesliga schaffte (allerdings mit einem teuren Spielerkader: Thomas von
Heesen, Uli Stein..., für den der Verein u.A. in den letzten Jahren noch
bezahlen musste).
Über die Namensgebung der Schüco-Arena, welche nur unter dem Namen Bielefelder
Alm bekannt ist, kann nur noch spekuliert werden.
Hier zwei Vermutungen von Wikipedia:
Zitat
Nach der am häufigsten genannten Version geht der Name auf
das Vereinsmitglied Heinrich Pehle zurück, der beim Anblick des Geländes „Hier
sieht es ja aus wie auf der Alm.“ sagte.
Zitat
Eine zweite Variante geht auf ein Zitat des späteren
Vereinsführers Karl Demberg zurück („Lasst sie man kommen, auf unserer Alm
werden wir sie schon knicken!“). Die Handballabteilung des Verein hatte stets
die Urheberschaft der Namensgebung für sich reklamiert.
Humorvolle Zungen behaupten, dass das Stadion deshalb „Alm“ hieße, weil es der
höchstgelegene Bundesliga-Spielort sei – man brauche dort ein Jahr für den
Aufstieg und ein Jahr für den Abstieg - jaja die Arminen fahren
"gerne" Aufzug
[30] Fortuna Düsseldorf - VfR Aalen
Umfrage (bis 13.04.14 - 13:30) Stimmen: |
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|
Auswärtssieg und
Klassenerhalt! |
100,0% |
1 |
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Typisches
Mittelfeldduell endet mit einem Remis |
0,0% |
0 |
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Sieg Fortuna, der
endgültige Klassenerhalt muss noch warten! |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[30] Fortuna Düsseldorf - VfR Aalen |
12.04.2014 - 00:44 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am 30. Spieltag
führt die Reise für den "Stolz der Ostalb" nach Düsseldorf (583.692
Einwohner), der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens. Die Fortuna gehört diese
Saison zu den großen Enttäuschungen, denn eigentlich gehörte der
Bundesligaabsteiger zu den Aufstiegsfavoriten, doch aktuell sind beide Teams
punktgleich und der VfR steht sogar dank des besseren Torverhältnisses vor
den Düsseldorfern, die trotzdem in diesem Spiel Favorit sind. |
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zur Fortuna, welche
aus dem Arbeiterviertel Flingern der NRW-Hauptstadt, stammt:
• vollständiger Name: Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V
• Homepage: www.fortuna-duesseldorf.de
• Gründungsdatum: 05.05.1895 (als TV Flingern 1895, erst seit 1919 trägt der
Verein den heutigen Namen)
• Mitglieder: über 23.000
• Zugehörigkeit Bundesliga: 23 Jahre (erstmals 1966/67, letztmals 2012/13),
Ewige Tabelle Platz 18.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 10 Jahre (erstmals 1987/88), Ewige Tabelle Platz
33
• 5-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Gründungsmitglied der 3. Liga. Mit 50.095 Zuschauern im Heimspiel gegen den
SV Werder Bremen II hält die Fortuna den Zuschauerrekord für ein drittklassiges
Fussballspiel in Deutschland. Und auch zu Oberligazeiten ließen die Fans ihren
Verein nicht im Stich und war DER Zuschauermagnet.
• Deutscher Meister 1933 - Vizemeister 1936
• DFB-Pokalsieger 1979, 1980 - Finalist 1937, 1957, 1958, 1962, 1978
• 1-mal westdeutscher Meister, 5-mal westdeutscher Pokalsieger
• Meister 2. Bundesliga 1989 - Deutscher Amateurmeister 1977 (die 2.
Mannschaft)
• Finalist im Europapokasieger der Pokalsieger 1979 (Niederlage gegen den FC
Barcelona),
• Größte Rivalen: 1.FC Köln, SC Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach und
einige kleinere Rivalitäten wie zum Wuppertaler SV, MSV Duisburg, Bayer 04
Leverkusen, KFC Uerdingen 05, Alemannia Aachen oder Eintracht Frankfurt.
• Bekannte Spieler: Klaus und Thomas Allofs, Rudi Bommer, Jupp Derwall, Toni
Turek, Paul Janes, Gerd Zewe, Anthony Baffoe, Igor Dobrowolski, Sergej Juran,
Jörg Albertz, Georg Koch, Oliver Barth(!), Michael "Mike" Büskens,
Frank Mill, Darko Pancev, Holger Fach...
• Bekannte Trainer: Aleksandar Ristic, Rudolf Wojtowicz, Uli Maslo, Peter
Neururer, Norbert Meier, Dieter Brei...
• Besonderes:
Die Namensgebung nach der römischen Schicksals- und Glücksgöttin wurde
inspiriert durch ein zufällig an den Vereinsgründern vorbeifahrendes
Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik namens Fortuna und nicht durch die berühmte
Glücksgöttin.
Seit Anfang der 90er sind die Düsseldorfer, welche im Aufstiegsjahr 2011/12
einen Hinrundenpunkterekord für die 2.Bundesliga aufstellten, zur
Fahrstuhlmannschaft mutiert und wohl auch der Verein mit den größten Comebacks
der deutschen Fussballgeschichte. 1992 stieg die Fortuna aus der Bundesliga ab,
wurde sofort in die damals noch drittklassige Oberliga durchgereicht, um dann
auf dem gleichen Weg 1995, als zweitem Verein mittels eines Durchmarsches,
wieder zurück in die Bundesliga zu kommen.
Dort hielt man sich dann zwei Jahre, kam 1995/96 mit einer Oldie-Truppe sogar
ins Halbfinale des DFB-Pokals (u.A. warf man in der 2. Runde mit einem 3:1 den
FC Bayern raus), und stieg 1997 wieder ab. Niemand ahnte damals das es ein
Abschied für lange 15 Jahre sein sollte und das man 5 Jahre später in der
Provinz spielen musste. 1999 folgte der Absturz in die Regionalliga und 2002
war die Fortuna dann erstmals viertklassig in der Oberliga. 2004 gelang der
Wiederaufstieg in die Regionalliga (glücklich allerdings, da Meister SSVg
Velbert keine Lizenz beantragt hatte). Und 8 Jahre später, 2012, schaffte man
dann endlich im "Skandalrelegationsspiel" gegen Hertha BSC den
Wiederaufstieg in die Bundesliga. Nach einer guten Hinrunde folgte dann wohl
einer bittersten Abstiege eines Teams in der Bundesligageschichte, denn die
Fortuna stand nur einmal auf einem direkten Abstiegsplatz - am letzten
Spieltag, dank dem "Wunder von Hoffenheim" und einer Borussia aus
Dortmund die mit ihren Gedanken wohl schon in Wembley war.
Übrigens erlebte das Fortuna-Idol Andreas Lambertz alle Aufstiege von der
Oberliga in die Bundesliga mit.
[31] VfR Aalen - FC Ingolstadt 04
Umfrage ist abgelaufen Stimmen: |
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- |
Ostereisuche
erfolgreich - Sieg Schwarz-Weiß |
36,4% |
4 |
- |
Der Osterhase
bringt jedem gleich viele Eier - Remis |
54,5% |
6 |
- |
Ostereisuche
fehlgeschlagen - Sieg Schwarz-Rot |
9,1% |
1 |
Stimmen insgesamt: 11 |
«
»
[31] VfR Aalen - FC Ingolstadt 04 |
18.04.2014 - 00:58 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
0:0 - 2.Bundesliga - 31.Spieltag - So, 20.04.2014 - 13:30 Uhr - Zum Gamesheet Scholz-Arena - 6.029 Zuschauer - Schiedsrichter: Sascha Stegemann, 29 Jahre
|
oder VfR Aalen vs Ralph Hasenhüttl!
Am 31. Spieltag wird es eine Rückkehr des Aufstiegstrainers Ralph Hasenhüttl
mit dem auswärtsstarken FC Ingolstadt nach Aalen geben. Bin mal gespannt wie er
empfangen wird.
Für beide Mannschaften gilt: Bei einem Sieg ist der Klassenerhalt wohl
geschafft, mit einem Remis könnten beide nach der Niederlage von Dresden in Aue
am Gründonnerstag auch leben!
Favorisiert dürfte bei diesem Spiel keiner sein und es auf die Tagesform
ankommen.
Wann: Ostersonntag, 20.04.2014, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Ingolstadt: 115 km
Schiedsrichter: S. Stegemann (Niederkassel)
Assistenten: Siewer (Drolshagen), Athanassiadis (Bad Salzdetfurth)
Vierter Schiedsrichter: Göpferich (Bad Schönborn)
Bisherige Bilanz gegen die "Schanzer":
Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)
DFB-Pokal 1. Runde 2012/2013 3:0(H)
2. Bundesliga 2012/2013 2:1 (H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:2(A)
Im Hinspiel gab es vor 5.011 Zuschauern im Audi-Sportpark nach Toren von Caiuby
und Eigler eine 0:2-Niederlage.
Aktuelle Tabellenplatzierung:
13. VfR: 9 Siege, 10 Remis, 11 Niederlagen, 29:37 T., 37 P. - H: Pl. 11 5-5-5,
18:16 T., 20 P.
14. FCI: 9 Siege, 9 Remis, 12 Niederlagen, 29:32 T., 36 P. - A: Pl. 5 5-7-3,
13:13 T., 22 P.
Bilanz letzte 10 Spiele:
VfR: UUSSNNUUSN - letzte 2 Spiele: 2:1 gegen FSV Frankfurt, 1:3 in Düsseldorf
FCI: SSUUNUSUUN - letzte 2 Spiele: 0:0 gegen Fürth, 1:2 gegen Paderborn
Fakten:
Mannschaftskapitän: Marvin Matip (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Philipp Hofmann mit 6 T. (beim VfR Valentini, Lechleiter 5
T.)
Bester Vorbereiter: Caiuby mit 4 V. (beim VfR Klauß, Traut 4 V.)
Für beide Vereine spielten: Steven Ruprecht, Steffen Schneider und Malte
Metzelder.
Die Gerüchteküche sagt, dass die Audistädter an Benjamin Hübner, Daniel Buballa
und Leandro Grech interessiert sind/waren.
Mögliche Aufstellungen:
Fejzic - Traut, Barth, Hainault, Buballa - Junglas, A. Hofmann, Leandro,
Daghfous - Pohjanpalo, Lechleiter
Es fehlen: B. Hübner (10. Gelbe Karte), Valentini (Oberschenkelverletzung)
Gelbsperren drohen: Barth (4 Gelbe Karten), Reichwein (4 Gelbe Karten)
Özcan - da Costa, Mijatovic, Roger, Danilo - P. Groß, Cohen, Morales - Mo.
Hartmann, P. Hofmann, Caiuby
Es fehlen: Matip (Reha nach Schlüsselbeinbruch), Hajnal (Aufbautraining nach
Rippenbruch)
Gelbsperren drohen: Danilo (4 Gelbe Karten), Engel (4 Gelbe Karten), Cohen (4
Gelbe Karten), P. Groß (4 Gelbe Karten), Morales (4 Gelbe Karten)
Dieses Spiel dürften bei sonnigen 16 Grad etwa 5.000 - 6.500 Zuschauer sehen,
darunter sicherlich auch zwischen 80 - 150 Ingolstädter Fans mit Unterstützung
ihrer Heidenheimer Freunde.
Auf geht's VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt!
Mein Tipp: 2:2, VfR-Tore durch Daghfous und Pohjanpalo
Hier noch ein paar Fakten zu den "Schanzern":
• Homepage: www.fcingolstadt.de
• Gründungsdatum: 05.02.2004 (durch die Ausgliederung der Fussballabteilungen
der Ex-Zweitligisten ESV Ingolstadt, Gründungsjahr 1919, mittlerweile
aufgelöst, weshalb sich der FCI eigentlich auf die Tradition des ESV aus dem
Stadtteil Ringsee berufen könnte und MTV Ingolstadt, Gründungsjahr 1881, von
1978 - 1980 in der 2. Bundesliga, Ewige Tabelle Platz 94 - 1979/80 gab es sogar
Ingolstädter Derbys - und wieder mit eigener Fussballabteilung).
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre (2 davon als ESV Ingolstadt - erstmals
1979/80 als ESV und 2008/09 als FCI), Ewige Tabelle Platz 56
• Größte Erfolge sind die Aufstiege in die 2. Bundesliga 1979, 2008 und 2010
und die Meisterschaft in der Bayernliga 2006
Besonderes:
Der Name "Schanzer", welcher auch im Vereinswappen zu finden ist,
kommt daher: Im Jahr 1537 erhielt Ingolstadt ein weiteres Standbein, indem es
zur bayerischen Landesfestung ausgebaut wurde, was mit einer kurzen
Unterbrechung 400 Jahre so bleiben sollte. Dieser Umstand brachte der Stadt den
Namen „die Schanz“ ein und noch heute nennen sich viele Ingolstädter
„Schanzer“. Das Maskottchen (seit 2012), welches einen roten Drachen darstellen
soll heißt auch dementsprechend "Schanzi".
[32] Zu Gast
aufm Hamburger Kiez: FC St. Pauli - VfR Aalen
Umfrage (bis 27.04.14 - 13:30) Stimmen: |
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Piraten versenkt –
Sieg Schwarz-Weiß |
100,0% |
1 |
|
1 weiterer Punkt
für den Klassenerhalt |
0,0% |
0 |
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Piraten wehren
sich erfolgreich – Sieg Braun-Weiß |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[32] Zu Gast aufm Hamburger Kiez: FC St. Pauli - VfR Aalen |
24.04.2014 - 17:41 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am 32. Spieltag
steht für den VfR wieder eine tolle Auswärtsfahrt an, die es nächste Saison
vielleicht sogar zwei Mal geben wird. Der „Stolz der Ostalb“ ist zu Gast in
Deutschlands zweitgrößter Stadt Hamburg (1.751.780 Einwohner), genauer gesagt
im wohl berühmtesten Stadtteil, St. Pauli (22.392 Einwohner). Dort unweit der
berühmten Reeperbahn ist der VfR zu Gast beim Kultverein FC St. Pauli, der
wohl in der neuen Saison prominente Konkurrenz aus der eigenen Stadt in der
2. Bundesliga bekommen wird. |
Hier noch ein paar Daten und Fakten zum FC St. Pauli:
• Gründungsdatum: 15.10.1910 (wurde aber erst 1924 ins Vereinsregister
eingetragen, Wurzeln reichen bis 1862 zurück)
• vollständiger Namen: Fußball-Club St. Pauli von 1910 e. V. - Homepage:
www.fcstpauli.com
• Mitglieder: über 15.100
• Zugehörigkeit Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1977/78, zuletzt 2010/11), Ewige
Tabelle Platz 30
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 21 Jahre (der aktuelle "Dino" -
scheint wohl Mode in Hamburg zu sein - war 1974/75 auch Gründungsmitglied der
2. Bundesliga (Nord) ), Ewige Tabelle Platz 7
• 1-maliger Spitzenreiter der Bundesliga (am 1. Spieltag der Saison 1995/96
nach einem 4:2-Sieg über den TSV 1860 München)
• "Weltpokalsiegerbesieger" nach dem legendären 2:1-Sieg am
06.02.2002 gegen den amtierenden Weltpokalsieger FC Bayern München, woraufhin
vom FC St. Pauli T-Shirts mit dem Aufdruck „Weltpokalsiegerbesieger“ auf der
Vorderseite und den Namen der Spieler auf der Rückseite angefertigt wurden
• Größte Rivalen: Hamburger SV, FC Hansa Rostock, VfB Lübeck, FC Altona 93
Hamburg – gute Kontakte bestehen u.A. zum 1.FC Köln, 1.FC Union Berlin und
Celtic Glasgow
• Bekannte Spieler: Klaus Thomforde, Andre Trulsen, Holger Stanislawski, Thomas
Meggle, Franz Gerber, Zlatan Bajramović, Ivan Klasnic, Volker Ippig, Gerald
Asamoah, Helmut Schön, Christian Rahn, Max Kruse, Martin Driller, Bernd
Hollerbach...
• Bekannte Trainer: Holger Stanislwaski, Willi Reimann, Josef Eichkorn, Uli
Maslo, Eckhard Krautzun, Franz Gerber, Dietmar Demuth...
• Besonderes:
Die Retterkampagne: Durch mehrere bundesweit für Aufsehen erregende
Spendenaktionen gelang es Anhängern und Verein im Jahr 2003 innerhalb von nur
drei Monaten gemeinsam weit mehr als die benötigten 1,95 Millionen Euro aufzutreiben
und so den doppelten Abstieg innerhalb einer Saison in die Oberliga abzuwenden.
Von 2002 - 2010 hatte der FC St. Pauli mit Corny Littmann den ersten
homosexuellen Präsidenten im Profifussball
Ein nennenswerter Teil der Fanszene am Millerntor versteht sich im Vergleich zu
den Fanstrukturen anderer Fußballvereine ausdrücklich als politisch. U.a aus
diesem Grund gibt es auch mit dem FC Hansa Rostock eine der heftigsten
Rivalitäten im deutschen Fussball.
2005/06 gelang als Regionalligist nach Siegen über Burghausen, Bochum, Hertha
BSC und Bremen der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals wo man dann am späteren
Sieger FC Bayern München scheiterte.
In der Abstiegssaison 2010/2011 gelang durch ein Tor von Gerald Asamoah zum
ersten mal nach 33 Jahren ein Derbysieg gegen den großen Stadtrivalen Hamburger
SV, doch danach folgte der Absturz in der Tabelle und der Abstieg. Nächste
Saison könnte es wieder ein Hamburger Derby geben, allerdings in der 2.
Bundesliga, oder sogar bald in der Relegation. Bahnt sich da vielleicht ein
sensationeller, nie für möglich gehaltener Machtwechsel in Hamburg an?
[33] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin
Umfrage (bis 04.05.14 - 15:30) Stimmen: |
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Berlin, Berlin,
wir SIEGEN gegen Berlin! |
50,0% |
1 |
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0:0, 1:1, 2:2,
3:3, 4:4, 5:5... |
0,0% |
0 |
|
Berlin, Berlin,
wir verlieren gegen Berlin |
50,0% |
1 |
Stimmen insgesamt: 2 |
[33] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin |
02.05.2014 - 16:46 Uhr |
TSVLeinzell_CS
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Wie die Zeit
vergeht, am Sonntag steht schon wieder das letzte Heimspiel der Saison
2013/14 an. Der "Stolz der Ostalb" bekommt dabei Besuch aus dem
östlichen Stadtteil Köpenick der bundesdeutschen Hauptstadt, nämlich vom
Kultverein 1.FC Union. |
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum 1. FC Union
Berlin
• Homepage: http://www.fc-union-berlin.de
• Gründungsdatum: 20.01.1966 (die Wurzeln eines Vorgängervereins reichen jedoch
bis 1906 zurück)
• nach Mitgliedern zweitgrößter Sportverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR
und in Berlin, sowie unter dem 25 mitgliederstärksten Vereine Deutschlands
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 19 Jahre, Ewige Tabelle Platz 14
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 2001/2002), Ewige Tabelle
Platz 52
• Gründungsmitglied 3. Liga und erster Meister der 3. Liga in der Saison
2008/09
• FDGB-Pokalsieger 1968 und Finalist 1986
• DFB-Pokalfinalist 2001
• Teilnahme UEFA-Pokal 2001/2002, Sieger UI-Cup 1986, Deutscher Vizemeister
1923
• Bekannte Spieler: Sergej Barbarez, Steffen Baumgart, Christian Beeck, Marko
Rehmer...
• Bekannte Trainer: Frank Pagelsdorf, Hans Meyer, Aleksandar Ristic, Frank
Wormuth...
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Hertha BSC (wobei es nach der deutschen
Wiedervereinigung sogar mal freundschaftliche Kontakte gab), TeBe Berlin, SV
Babelsberg 03, Dynamo Dresden, Energie Cottbus(?).
Freundschaftliche Kontakte bestehen dagegen zum FC St. Pauli, FC Schalke 04 und
dem FC Sachsen Leipzig (welcher 2011 aufgelöst wurde und heute in BSG Chemie
Leipzig und SG Sachsen Leipzig gespalten ist).
• Besonderes:
In der Saison 2008/2009 musste "Eisern Union" die gesamte Saison über
im ungeliebten Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark spielen (in dem zu DDR-Zeiten
Erzrivale BFC Dynamo gespielt hatte), da die Union-Fans die Alte Försterei
(benannt nach einem alten Forsthaus in der Nachbarschaft) – an dem der Zahn der
Zeit sichtbar nagte und aufgrund von Sicherheitsmängeln nur mit
Sondergenehmigung für den Profifussball zugelassen wurde - teilweise in
Eigenregie umbauten (was sicherlich einmalig sein dürfte im deutschen
Profifussball). Als Belohnung stieg der FCU am Ende der Saison in die 2.
Bundesliga auf.
Im Westen der Hauptstadt gibt es mit dem SC Union 06 Berlin einen „Bruderverein“.
Beides sind die Nachfolgevereine des 1906 gegründeten FC Olympia
Oberschöneweide. Während der FC Union nach dem Bau der Berliner Mauer in der
DDR spielen musste, blieb Union 06 in der BRD. Nach der Wiedervereinung wurde
kurzzeitig überlegt beide Vereine zu vereinigen, doch dieses Vorhaben
scheiterte und so gibt es nun halt zwei Unions.
Die Vereinshymne „Eisern Union“ des Kultvereins, der sich verstärkt für einen
Anziehungspunkt von Neu-Berliner Fussballfans entwickelt (womit davon
auszugehen ist, dass die Fangemeinde der Köpenicker weiter wächst) und auch
Fans im angelsächsischen Raum und Skandinavien hat, wird von der bekannten
Künstlerin Nina Hagen gesungen. Eine der besten Hymnen wie ich finde.
Hier vor dem DFB-Pokalfinale 2001: http://www.youtube.com/watch?v=AERm0vrVMs0
Der 1. FC Union hat das geschafft wovon die Profis von Hertha BSC (die Amateure
verloren 1993 das Pokalfinale gegen Leverkusen) schon lange träumen, ein „Heimpokalfinale“
im Berliner Olympiastadion zu spielen. 2001 unterlag man als Drittligist und
frischgebackener Zweitligaaufsteiger aber dem FC Schalke 04 mit 0:2.
Das Pokalfinale kann man sich hier übrigens in voller Länge anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=BV2V72rbXGQ
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PS: Ich hoffe jeder hat sich die interessanten Fakten zu den Gegnern nun
gemerkt, denn dann im nun 3. Jahr in der 2. Bundesliga reicht es, wenn diese
nur noch gegen die neuen Gegner (Bundesligaabsteiger und 3. Liga-Aufsteiger),
in den STT's gepostet werden. Wenn ihr die Fakten auch gegen die restlichen
Gegner nochmals lesen wollt, sagt einfach Bescheid
[34]
Gast auf der Aufstiegsparty oder Spielverderber? SC Paderborn 07 - VfR Aalen
Umfrage (bis 11.05.14 - 15:30) Stimmen: |
|||
|
Der VfR wird zum
Spielverderber - AUSWÄRTSSIEG! |
0,0% |
0 |
|
Spielverderber
oder Gast bei der Aufstiegsparty? Alles hängt an Greuther Fürth! - Remis |
100,0% |
1 |
|
Der VfR ist
Ehrengast bei der Paderborner Aufstiegsfeier - Niederlage |
0,0% |
0 |
Stimmen insgesamt: 1 |
[34] Gast auf der Aufstiegsparty oder Spielverderber? SC Paderborn 07 - VfR Aalen |
08.05.2014 - 21:24 Uhr |
TSVLeinzell_CS
|
Am letzten
Spieltag einer erneut gelungenen Saison die wieder auf einem einstelligen
Tabellenplatz abgeschlossen werden kann (theoretisch ist sogar noch Platz 6
möglich), gibt es zwei Szenarien. Der "Stolz der Ostalb" ist zu
Gast bei DER Sensationsmannschaft der Saison, dem aktuell Tabellenzweiten SC
Paderborn 07, der kurz davor steht den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga
(und das bei vermutlich gleichzeitigem Abstieg der langjährigen Nr. 1 von
Ostwestfalen: Armina Bielefeld!) perfekt zu machen. |
Ein paar Daten und Fakten zum baldigen Bundesligisten Nr.
53?
• Homepage: www.scpaderborn07.de
• Gründungsdatum: 1985 (als TuS Paderborn-Neuhaus, nach Fusion des 1.FC
Paderborn und TuS Schloß Neuhaus, seit 1997 SC Paderborn 07)
• 35 Fanclubs, darunter einen in Australien
• Größte Rivalen: Arminia Bielefeld, Rot-Weiss Ahlen, VfL Osnabrück
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1982/83 als TuS
Schloß-Neuhaus), Ewige Tabelle Platz 46
• Gründungsmitglied 3. Liga
• Westfalenmeister 1994, 2001, Westfalenpokalsieger 2000, 2001, 2002, 2004
• Besonderes:
Kurz vor dem 2.Bundesliga-Aufstieg 2005 gerieten die Paderborner in die
Hoyzer-Affäre: Das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (4:2-Sieg nach
0:2-Rückstand) war vom Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden
(Nachzulesen auch in der aktuellen Kicker-Edition „Mythos Pokal“ ). Am Ende
schied man nach einem „ehrlichen“ Sieg gegen den MSV Duisburg im Achtelfinale
gegen den SC Freiburg aus.
Der Bau der Benteler-Arena zog sich nach fast zweijährigem Baustopp wegen
Anwohnerklagen 3 Jahre hin. Solange musste im alterhrwürdigen und urigen
Hermann-Löns-Stadion (über welches eine Stromleitung übers Spielfeld lief) mit
Sondergenehmigung gespielt werden.
Da ist es schon bedenklich welche Auflagen einem Aufsteiger heutzutage bereits
im 2. Jahr bez. des Stadions gemacht werden!
[1] RedBull, nein RasenBallsport Leipzig – VfR Aalen
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Trotz der bescheidenen neuen Version V4 gibt es nun wie gewohnt eine STT-Eröffnung.
Nun ist es endlich wieder soweit, die 2. Bundesliga im
Fussballweltmeisterland Deutschland kommt endlich aus dem Sommerurlaub zurück.
Es darf wieder mitgejubelt, mitgefeiert und mitgeleidet werden mit seinem
Verein. In seine mittlerweile dritte Saison in der eingleisigen 2. Bundesliga
geht der „Stolz der Ostalb“, und wie bislang jede Saison fährt der VfR Aalen
zum Start auswärts. 2012 gab es ein 4:1-Sieg beim MSV Duisburg und als Lohn die
Spitzenreiterposition. 2013 gab es ein 0:0 beim SV Sandhausen. Nach dem Gesetz
der Serie müsste es also 2014 eine Niederlage geben.
Fast ganz Fußballdeutschland, sofern sie Anhänger des traditionellen Fußballs
sind oder Ultra irgendeines anderen Vereins, wird wohl am Wochenende dem VfR
Aalen die Daumen drücken und der VfR wird wie schon beim letzten Saisonspiel in
Paderborn bundesweite Aufmerksamkeit erfahren, ist man doch zu Gast beim von
vielen unerwünschten Aufsteiger und der wohl derzeit am meisten gehasste
„Verein“ im Profifußball – dem Projekt RedBull Leipzig. Wobei das Kürzel RB nur
inoffiziell nach dem österreichischen Energy-Drink-Hersteller benannt ist und
offiziell RasenBallsport bedeutet. Der Vizemeister der letztjährigen 3.
Liga-Saison geht natürlich als Favorit in dieses Spiel, eben weil Leipzig kein
normaler Aufsteiger ist, sondern wohl eher zum engen Favoritenkreis auf den
Bundesligaaufstieg gezählt werden muss.
Anstoß im 403km entfernten Leipzig ist am Samstag, 02.08.2014 um 13. Uhr.
Leipzig, mit 530.761 Einwohnern größte Stadt des Freistaates Sachsen, wo der
VfR Aalen zum ersten mal zu einem Pflichtspiel antritt, ist eine
traditionsreiche Fußballstadt, die es verdient hat, nach 16-jähriger Abstinenz
wieder zu den 36 besten Standorten Deutschlands zu gehören. Im Jahre 1900 wurde
hier der DFB gegründet und im Jahre 1903 durfte sich der VfB Leipzig, der
später unter seinem heutigen Namen 1.FC Lokomotive Leipzig einer der
erfolgreichsten Vereine der ehemaligen DDR war und 1993/94, zwischenzeitlich
wieder in VfB umbenannt, für ein Jahr in der Bundesliga spielte, erster
Deutscher Fußballmeister nennen.
Auch das Stadion, die RedBull-Arena (44.345 Plätze), welche Spielort der WM
2006 war, besitzt eine große Tradition. Die Arena wurde in den mittlerweile
begrünten Wall des alten Zentralstadions hineingebaut. Das alte Hauptgebäude
blieb erhalten und so ist es eine einzigartige Verbindung zwischen Tradition
und Moderne. In seiner Geschichte passten in das alte Zentralstadion zwischen
80.000 und 110.000 Menschen hinein. Nach der Wiedervereinigung verfiel das
Stadion allerdings – 1993/94 wurden nur noch knapp 40.000 zu Bundesligaspielen
des VfB Leipzig zugelassen – und die Stadt beschloss ein neues Stadion zu
bauen. Anfangs spielte in der Arena der zweite Leipziger Traditionsverein, den
mittlerweile in zwei Lager gespaltene FC Sachsen Leipzig (heute gibt es die SG
Sachsen Leipzig und die BSG Chemie Leipzig, so wie der alte FC Sachsen zu
DDR-Zeiten hieß).
1997/98 verabschiedete sich Leipzig nach einem 0:0 im Abstiegsendspiel des VfB
gegen die SG Wattenscheid 09 aus der 2. Bundesliga. Danach gab es richtiges
Chaos (zwei verfeindete Lager, sieben Vereinsnamen, fünf Insolvenzen,
ungezählte Fastinsolvenzen, Gewalt unter „Fans“ selbst auf Weihnachtsfeiern und
in Straßenbahnen, sinnlose Verschleuderung von Mäzen-Millionen, sinnlose
Verschleuderung von Sportweltmillionen, sinnlose Verschleuderung von
Steuerkohle, übersprungene Ligen, Platzstürme, rassistische Gesänge in den
Blocks, Neubeginne in unteren Ligen, teilweise Konsolidierung auf niedrigem
Niveau) im Leipziger Fußball an dessen Ende mit dem Projekt RB Leipzig die
Rückkehr die in die 2. Bundesliga steht. Anfangs wollte RedBull beim FC Sachsen
einsteigen, doch dies scheiterte an der verweigerten Zustimmung des DFB wegen
namensrechtlicher Unstimmigkeiten und Fanprotesten. Am 19. Mai 2009 wurde RB
Leipzig gegründet und übernahm den Oberligastartplatz, sowie die erste
Mannschaft mitsamt Trainerstab des SSV Markranstädt, so dass das Projekt RB
Leipzig in der höchsten Amateurliga starten konnte. Direkt in der ersten Saison
gelang der Aufstieg in die Regionalliga. Dort kam es zu einem ungeplant langen
Zwischenstopp von 3 Jahren, ehe unter schwäbischen Regiment (Sportdirektor ist
Ralf Rangnick, Trainer der Schwäbisch Gmünder Alexander Zorniger und zwei
Spieler sind noch die Ex-Normannen Dominik Kaiser – letzte Saison bester
Spieler der 3. Liga - und Matthias Morys, welcher auch schon beim VfR Aalen
spielte) nach Siegen in den Relegationsspiele gegen die SF Lotte, sowie einem
zweiten Platz in der letzten 3. Liga-Saison, der Durchmarsch in die 2.
Bundesliga.
Und auch hier ist RBL, welches sein Wappen ändern müsste, wobei aktuell kein so
großer Unterschied zum alten Wappen erkennbar ist, kein normaler Aufsteiger.
Zwar wird offiziell nicht vom Aufstieg in die Bundesliga gesprochen, doch wäre
bei RedBull sicher keiner Böse würde gleich der nächste Aufstieg folgen. Mit
dem Kader und den finanziellen Mitteln über die Leipzig verfügt, sind sie kein
Geheimfavorit mehr, sondern da lege ich mich fest, ob sie wollen oder nicht,
einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die Bundesliga.
Auch die Testspielergebnisse der Roten Bullen, die u.A. Terrence Boyd (Rapid
Wien) und Rani Khedira (VfB Stuttgart) verpflichteten, und mit 9 Mio. den
Rekordtransfer der 2 Bundesliga-Geschichte tätigten ließen aufhorchen .
So gab es Siege gegen Paris St. Germain (4:2) und die Queen’s Park Rangers
(2:0) sowie eine knappe Niederlage gegen den FC Getafe (2:3). Da sieht man wie
viel Potential im Team um Dominik Kaiser steckt.
Mögliche Aufstellung von Alexander Zorniger:
Bellot - Teigl, Hoheneder,Sebastian,Jung - Strauß,Khedira,Thomalla - Kaiser - Frahn,Poulsen
Für unseren VfR Aalen geht es auch in der dritten Spielzeit in der 2.
Bundesliga einzig und allein um den Klassenerhalt. Und anders als in den
Vorjahren musste ein fast komplett neues Team geformt werden. Mit Sascha Traut,
Benjamin Hübner und Daniel Buballa verließ gleich fast die komplette
Stammformation der Abwehr die Aalener. Dazu ging noch Enrico Valentini und der
talentierte Joel Pohjanpalo. Auch „Torminator“ Robert Leichleiter fällt nach
einem Kreuzbandriss die komplette Vorrunde aus. Bei den Neuzugängen wurde der
Schwerpunkt auf die Defensive gelegt. So wurden für die Abwehr Phil Ofosu-Ayeh
(vom MSV Duisburg), Sascha Mockenhaupt (1.FC Kaiserslautern II), Sebastian
Neumann (VfL Osnabrück), Dennis Chessa (FC Bayern München II) und Arne Feick
(Arminia Bielefeld) verpflichtet. Zudem wurde mit Maximilian Welzmüller (SpVgg
Unterhaching) ein Defensivspieler verpflichtet, der es gewohnt ist
Verantwortung zu übernehmen, war er doch Kapitän bei den Münchner Vorstädtern.
Für die Offensive verpflichtet wurden Dominick Drexler (SpVgg Greuther Fürth),
Collin Quaner (FC Ingolstadt 04) und Andreas Ludwig (TSG 1899 Hoffenheim).
Angesichts des Personals wird es auch eine Umstellung des Spielsystems geben.
„Das 4-4-2 ist nicht das System um das es geht. Das ist momentan nicht möglich,
weil unser Personal auf das 4-3-3 oder das 4-2-3-1 ausgerichtet ist“, sagt
Trainer Stefan Ruthenbeck.
Aus den Vorbereitungsspielen gab es 4 Siege, 2 Remis und 2 Niederlagen. Allen
voran in den beiden letzten Tests gegen die Bundesligisten SC Freiburg und
Eintracht Frankfurt (beide 1:1) überzeugte die umgebaute VfR-Mannschaft und
macht Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison. Ruthenbeck meint, er hätte seine
„Stamm-13“ gefunden, so dass die Startelf wohl ähnlich wie in den beiden
Testspielen aussehen dürfte.
Bei der Generalprobe gegen Frankfurt spielte der VfR so:
Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - Hofmann, Mössmer, Leandro - Daghfous, Drexler, Junglas
Mit einem Schnitt von 16.735 Zuschauern pro Spiel war RB Leipzig letzte
Saison Zuschauermeister der 3. Liga. Dies zeigt, dass das Projekt RedBull
zumindest zum Großteil in der eigenen Stadt angenommen wird. Kritiker sagen
zwar, dass dies keine „echten“ Fans seien, sondern RedBull-Kunden, doch ist
davon auszugehen, dass der Schnitt in der 2. Bundesliga deutlich steigen wird.
Und so ist der Standort Leipzig mit diesem Stadion definitiv ein Gewinn für die
2. Bundesliga. Wenn es die beiden Leipziger Traditionsvereine nicht schaffen in
den Profifußball zurück zu kehren, sind sie selbst schuld, dann kommt der
traditionsreiche Standort Leipzig eben mit den Projekt RedBull zurück.
Es ist davon auszugehen, dass es auch am Samstag eine tolle Atmosphäre geben
wird. 11.000 Karten sind bislang verkauft und ich rechne damit, dass dieses
Spiel zwischen 20.000 und 30.000 Zuschauer sehen werden. Wie viele letztendlich
aus Aalen anreisen kann man nicht genau sagen und wird man sehen, da die
Ultragruppierung „CrewEleven“ angekündigt hat nicht nach Leipzig zu fahren (wie
es im übrigen auch die Ultras anderer Vereine vorhaben, dass Auswärtsspiel in
Leipzig zu boykottieren). Siehe hier: http://creweleven.wordpress.com/
Ob so was Sinn macht, soll jeder selbst für sich entscheiden. Und klar ist auch
dass RB Leipzig sicherlich bei den meisten Auswärtsspielen ein Spießrutenlaufen
bevor steht.
Auf geht’s VfR – die Bullenjagd ist eröffnet! AUSWÄRTSSIEG!
Mein Tipp: Ich tippe auch ein 1:1-Remis. Tore durch Dominik Kaiser und Leandro Grech.
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Auch die zweite Auswärtsreise führt den „Stolz der Ostalb“
zu einem Aufsteiger. Der VfR Aalen ist zu Gast in Südhessen, beim
Sensationsaufsteiger SV Darmstadt 98, dem die Rückkehr in die 2. Bundesliga
nach 21-jähriger Abstinenz gelang. Im Gegensatz zum Spiel in Leipzig ist der
VfR natürlich favorisiert bei den Lilien!
Wann: SO, 24.08.2014, 13.30 Uhr
Wo: Merck-Stadion am Böllenfalltor (16.500 Plätze), Darmstadt (147.925
Einwohner)
Entfernung Darmstadt – Aalen: 238 km
Schiedsrichter: Bandurski (Oberhausen)
Assistenten: Storks (Velen), Schmitz (Xanten)
Vierter Schiedsrichter: Badstübner (Windsbach)
Hier die PK des VfR:
https://www.youtube.com/watch?v=KbaJvYnIAp0
Bisherige Bilanz gegen die Lilien:
Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 3:1(A)
Regionalliga Süd 2000/2001 1:1(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2001/2002 3:2(H) 1:1(A)
Regionalliga Süd 2002/2003 4:0(H) 0:0(A)
Regionalliga Süd 2004/2005 0:4(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2005/2006 2:0(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2006/2007 0:0(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2009/2010 3:0(H) 2:0(A)
3. Liga 2011/2012 1:1(H) 2:1(A)
Bei 18 Spielen spricht die Bilanz mit 8-6-4, 26:17 für den VfR Aalen!
Beide Vereine sind sehr gut aus den Startlöchern gekommen, besser als erwartet
und beide noch ungeschlagen. Sowohl Darmstadt als auch Aalen haben beide 1 Sieg
und 1 Remis und somit 4 Punkte auf dem Konto. Die Lilien, als Abstiegskandidat
Nr. 1 gehandelt, gewannen das erste Heimspiel im altehrwürdigen Stadion am
Böllenfalltor durch ein Elfmetertor von Drittligatorschützenkönig Dominik
Stroh-Engel mit 1:0 gegen den SV Sandhausen und spielten dann 2:2 in
Ingolstadt. Im DFB-Pokal verloren die Südhessen nach einem 0:0 gegen den VfL
Wolfsburg mit 4:5 im Elfmeterschießen.
Mit dem gleichen Ergebnis kam der VfR Aalen nach einem schwachen Spiel und
einem 1:1 nach regulärer Spielzeit beim Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß
Rehden in die nächste Runde. In der Liga ist der VfR nach 2 Spieltagen noch
ohne Gegentor. Dem 0:0 in Leipzig folgte ein 2:0-Sieg gegen den FC St. Pauli.
Den SV Darmstadt kann man auch als Aalener Filiale bezeichnen, denn mit dem
verletzten Mannschaftskapitän Aytac Sulu, Benjamin Gorka, Michael Stegmayer und
Marco Sailer trugen gleich 4 Spieler schon das Trikot der Ostälbler.
Mögliche Aufstellungen:
Mathenia - Sirigu, Bregerie, Gorka, Stegmayer - Kempe, Behrens, Gondorf, Heller
- Stroh-Engel, Sailer
Es fehlt: Sulu (Bruch des Joch- und Kahnbeins)
Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas -
Daghfous, Drexler, Klauß
Es fehlen: Neumann (Reha nach Knie-OP), Zahner (Aufbautraining), Lechleiter
(Reha nach Kreuzbandriss)
Sonnige 17 Grad sind für die Anstoßzeit vorhergesagt. Etwas kühl zwar für
August, aber trotzdem ideales Fußballwetter. Sicherlich werden über 10.000
Zuschauer dieses Spiel sehen, da die Euphorie rund um die Lilien nach dem
Aufstieg groß ist. Sicherlich werden auch die ca. 200 – 300 VfR-Fans ihren Teil
zu einem stimmungsvollen Spiel beitragen.
Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp:
Ich gehe von einem hart umkämpften Spiel, mit aggressiven Darmstädtern aus, die
dem VfR das Leben schwer machen werden, der aber am Ende trotzdem mit 1:0
gewinnen wird.
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Lilien, die
von Dirk Schuster trainiert werden:
• Gründungsdatum: 22.05.1898 (als FK Olympia 1898 Darmstadt und damit einer der
ältesten Fußballvereine Deutschlands)
• Homepage: http://www.sv98.de/
• Zugehörigkeit Bundesliga: 2 Jahre (erstmals 1979/80, zuletzt 1981/82), Ewige
Tabelle Platz 44
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 17 Jahre (erstmals 1974/75, zuletzt 1992/93),
Ewige Tabelle Platz 14
• Gründungsmitglied der 2. Bundesliga-Süd 1974/75
• 4-mal Süddeutscher Meister, 7-mal hessischer Meister, 7-mal Hessenpokalsieger
• Größte Rivalen: Kickers Offenbach, KSV Hessen Kassel, Eintracht Frankfurt, SV
Waldhof Mannheim. Zum FSV Frankfurt besteht hingegen ein gutes Verhältnis.
•Besonderes:
In der ersten Bundesligasaison der Vereinsgeschichte waren die Darmstädter
Spieler keine Vollprofis. Viele sahen dem Abenteuer Erstklassigkeit skeptisch
entgegen und waren nicht bereit, ihre beruflichen Existenzen aufs Spiel zu
setzen. Aus dieser Situation heraus schuf Trainer Buchmann das Darmstädter
Modell: Die meisten Spieler des SV 98 gingen einer hauptberuflichen Tätigkeit
nach und waren keine Vollprofis. Verkürzte Arbeitszeiten wurden vom Verein
ausgeglichen und Trainingslager in die Urlaubszeit verlegt. Dadurch konnte
lediglich nach Feierabend trainiert werden. In der Presse entstand deshalb der
Begriff der Feierabendfußballer vom Böllenfalltor
Kurios verliefen die beiden letzten Spielzeiten. In der Saison 2012/13 wären
die Lilien eigentlich abgestiegen. Blieben aber ausgerechnet aufgrund eines
Lizenzentzuges von Erzrivale Kickers Offenbach doch in der 3. Liga, um dann die
Saison 2013/14 völlig überraschend auf Platz 3 der 3. Liga abzuschließen. In
den dramatischen Relegationsspielen gegen Arminia Bielefeld gelang nach einer
Heimniederlage im Hinspiel, dank eines Tores in fast letzter Minute dann
sensationell die Rückkehr in die 2. Bundesliga nach 21 Jahren. Und dabei hatten
die Lilien sogar noch Glück, denn in letzter Sekunde traf Bielefeld noch den
Pfosten. Was für eine Dramatik.
Beim letzten Auswärtsspiel in Aalen, 2011, sorgten 3 Lilien-Fans für Aufsehen.
Denn sie liefen nach einer verlorenen Wette die komplette Strecke von Darmstadt
nach Aalen. Auf Youtube finden sich ein paar Videos von der Tour.
Auf diese Hymne können sich die Auswärtsfans in Darmstadt freuen, nach der
Hymne von Union Berlin, eine der besten Vereinshymnen:
https://www.youtube.com/watch?v=_71RUy6w_to
[4] VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern
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Hurra, hurra, der Lieblingsgegner kommt!
Teuflische Gäste und ein echtes Highlight erwartet den „Stolz der Ostalb“ am 4.
Spieltag. Zu Gast in Aalen sein wird mit dem 1.FC Kaiserslautern einer der
größten Traditionsvereine in Deutschland, der allerdings schon bessere Zeiten
erlebt hat. Trotz der Tatsache, dass die Roten Teufel zu kleinen Teufelchen
werden, wenn es gegen Angstgegner VfR Aalen geht, sind die Pfälzer natürlich
Favorit in diesem Spiel.
Aus den ersten 3 Spielen holte das Team von Trainer Kosta Runjaic (auch einer
mit VfR-Vergangenheit) mit 2 Siegen und 1 Remis 7 Punkte und steht auf Platz 4.
Nach dem am 1. Spieltag in einem typischen Betzenberg-Spiel der TSV 1860
München (mit dem die Kaiserslauterer übrigens eine Fanfreundschaft haben) 3:2
nach 0:2-Rückstand und in Unterzahl besiegt wurde, folgte ein 1:1 in Sandhausen
und ein 2:1-Sieg gegen Braunschweig.
Unser VfR Aalen steht nach 3 Spielen und 4 Punkten auf Platz 9. Auch wenn es
nach dem 0:0 in Leipzig und dem 2:0 gegen den FC St. Pauli am letzten Spieltag
beim 0:2 in Darmstadt die ersten Gegentore und die erste Niederlage setzte kann
man von einem ordentlichen Start sprechen. Und nun kommen mit den Teufelchen ja
einer der Lieblingsgegner!
Wann: FR, 29.08.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Kaiserslautern: 244km
Bisherige Bilanz gegen die Roten Teufel vom Betzenberg:
2. Bundesliga 2012/13 1:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 4:0(H) 2:1(A)
Trotz der ersten Niederlage gegen den 1.FC Kaiserslautern beim allerersten
Zweitligaheimspiel der VfR-Vereinsgeschichte, vor mit 12.038 Zuschauern immer
noch Rekordkulisse bei einem VfR-Heimspiel, gehört der FCK zu den
Lieblingsgegnern des VfR. Auf dem gefürchteten Betzenberg ist der VfR wohl als
eines der einzigen Teams deutschlandweit noch ohne Punktverlust und gerne
erinnern wir uns an einen Samstag vor ziemlich genau einem Jahr zurück, als der
VfR den 1.FC Kaiserslautern mit 4:0 von der Ostalb fegte und seinen höchsten
Zweitligasieg feierte und es der Anfang vom Ende des damaligen FCK-Trainers
Franco Foda war. So kann es am Freitag gerne wieder laufen!
Zudem traf der VfR in der Regionalliga-Süd auf den 1.FC Kaiserslautern II.
Gegen die kleinen Teufelchen ist die Bilanz jedoch ausgeglichen: In 10 Spielen
stehen 4 Siege 2 Remis und 4 Niederlagen in der Statistik.
Fakten:
Mannschaftskapitän:
Bester Torschütze: Srdjan Lakic mit 3 Toren (beim VfR Daghfous, Junglas mit je
1 Tor)
Bester Vorbereiter: 5 Spieler mit jeweils 1 Vorlage (beim VfR Leandro, Drexler
mit 1 Vorlage)
Mögliche Aufstellungen:
Fejzic - Mockenhaupt, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas -
Daghfous, Drexler, Klauß
Es fehlen: Neumann (Reha nach Knie-OP), Zahner (Aufbautraining), Lechleiter
(Reha nach Kreuzbandriss)
Sippel - Zimmer, Orban, Heintz, Löwe - Ring, Karl - Matmour, Stöger, Gaus -
Lakic
Es fehlen: Zellner (Reha), Occean (wird nicht berücksichtigt)
Wolkige 17 Grad, mit Regenrisiko ist für Freitagabend vorhergesagt. Trotzdem
wird die Scholz-Arena bei diesem Abendspiel wohl wieder voll werden. Die Roten
Teufel werden bestimmt von ca. 1.500 – 2.000 Fans begleitet werden und
sicherlich für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. Vielleicht wird am
Freitag ja mal wieder die 10.000er Marke geknackt!
Auf geht’s VfR – schießt die Roten Teufel noch mal von der Ostalb!
Mein Tipp: Ich gehe von einem ähnlichen Spiel wie letzte Saison aus, da der VfR
dem FCK nicht zu liegen scheint. Zwar wird sich der FCK nicht mehr so
abschießen lassen, am Ende aber trotzdem vor über 10.000 Zuschauern bei einem
2:1-VfR-Sieg die erste Saisonniederlage kassieren.
[5] FC Ingolstadt 04 – VfR Aalen
[5] FC Ingolstadt 04 - VfR Aalen
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Am 5. Spieltag steht für den „Stolz der Ostalb“ die
zweitkürzeste Auswärtsreise an. Beim von VfR-Aufstiegstrainer Ralph Hasenhüttl,
(der Aalen am Ende der Saison auf Platz 3(!) sieht) trainierten FC Ingolstadt
04, bei denen mit Benjamin Hübner noch ein weiterer Ex-Aalener spielt, ist der
VfR Aalen nicht in der Favoritenrolle. Die „Schanzer“ werden jedes Jahr als
einer der Geheimfavoriten gehandelt, wurden den Erwartungen bislang jedoch noch
nie gerecht. Momentan stehen die Ingolstädter jedoch auf Platz 2, als eines von
6 Teams mit 8 Punkten. In den ersten beiden Spielen gab es beim FC St. Pauli
und gegen Darmstadt jeweils ein Remis. Nach dem Pokalaus beim Regionalligisten
Kickers Offenbach folgten 2 Siege gegen Fürth (2:0) und in Sandhausen (3:0).
Unser VfR Aalen steht nach dem 2:2 gegen den 1.FC Kaiserslautern mit 5 Punkten
auf Platz 10 der Tabelle, punktgleich, jedoch wichtig, VOR dem Verein, dessen
Fans eine Fanfreundschaft mit den Audistädtern haben.
Wann: FR, 12.09.2014, 18.30 Uhr
Wo: Audi-Sportpark (15.445 Plätze), Ingolstadt (127.886 Einwohner)
Entfernung Ingolstadt – Aalen: 115km
Schiedsrichter: Rohde (Rostock)
Assistenten: Koslowski (Berlin), Schwermer (Magdeburg)
Vierter Schiedsrichter: Foltyn (Mainz-Kastel)
Bisherige Bilanz gegen die "Schanzer":
Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)
DFB-Pokal 1. Runde 2012/2013 3:0(H)
2. Bundesliga 2012/2013 2:1 (H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:0 (H) 0:2(A)
Mögliche Aufstellungen:
Özcan - da Costa, Matip, B. Hübner, Danilo - P. Groß, Roger, Morales - Lex,
Hinterseer, Leckie
Es fehlen: Gunesch (Reha), Jessen (Reha), Cohen (Reha), Eigler (Reha)
Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas -
Daghfous, Drexler, Klauß
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Lechleiter (Reha nach
Kreuzbandriss)
Kühle, regnerische 13 Grad sind für den Anpfiff vorhergesagt. Da Ingolstadt
keine Fussballstadt ist, werden dieses Spiel höchstens zwischen 5.000 – 6.500
Zuschauer verfolgen, darunter ca. 100 – 200 VfR-Fans die gute Chancen haben
vielleicht für Heimspielatmosphäre zu sorgen.
Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp: Ich tippe auf ein zähes Spiel, dass am Ende Remis enden wird. 0:0
oder 1:1.
Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=zf9x1VHEvSw
Beiträge: 9.909
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Ein richtungsweisendes Spiel steht für den "Stolz der
Ostalb" am 6. Spieltag an. Zu Gast sein wird, das letztjährige
Überraschungsteam und der Mitaufsteiger 2012 aus Sandhausen, welche es
geschafft haben letzte Saison mit nur 29 geschossenen Toren dank einer
bärenstarken Defensive und nur 35 Gegentoren die Saison auf Platz 12
abzuschließen. Stefan Ruthenbeck spürt vor diesem Spiel Druck punkten zu
müssen. Und in der Tat, sollte gegen einen Mitkonkurrenten in diesem BaWü-Duell
(nein es ist kein Derby!) um den Abstieg zu Hause am besten gewonnen werden.
Der VfR Aalen geht als Favorit in dieses Spiel!
Wann: FR, 19.09.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Sandhausen: 184km
Bisherige Bilanz gegen den SVS
Oberliga BaWü 1980/81 0:0(H) 1:6(A)
Oberliga BaWü 1994/95 0:1(H) 2:2(A)
Oberliga BaWü 1996/97 0:0(H) 1:2(A)
Oberliga BaWü 1997/98 2:2(H) 0:2(A)
Oberliga BaWü 1998/99 1:0(H) 0:0(A)
Regionalliga-Süd 2007/08 3:1(H) 0:3(A)
3. Liga 2008/09 0:0(H) 2:1(A)
3. Liga 2010/11 0:0(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12 2:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 2:2(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:0(H) 0:0(A)
Die Bilanz spricht bei den letzten 22 Spielen, 5 VfR-Siegen und 7 SVS-Siegen
für die Gäste aus dem Landkreis Heidelberg. In der 2. Bundesliga ist der VfR
Aalen gegen den SV Sandhausen noch sieglos, was sich jedoch am Freitag ändern
wird!
Aktuelle Tabellenplatzierung:
12. VfR: 1 Sieg, 2 Remis, 2 Niederlagen, 5:8 T. 5 P. - letzte 2 Spiele: 2:2
Kaiserslautern, 1:4 in Ingolstadt
15. SVS: 1 Sieg, 1 Remis, 3 Niederlagen, 3:7 T. 4 P. - letzte 2 Spiele: 0:3
Ingolstadt, 1:0 Fürth
Mannschaftskapitän: Stefan Kulovits (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Bieler, Gartler, Wooten mit 1 Tor (beim VfR: Barth, Jonglas,
Leandro, Ludwig mit 1 Tor)
Bester Vorlagengeber: Bieler, Linsmayer, Pfertzel mit 1 Vorlage: (beim VfR:
Daghfous, Drexler, Klauß, Leandro mit 1 Vorlage)
Ein Wiedersehen mit ihren alten Vereinen wird es für Tim Kister und Leandro
Grech geben.
Mögliche Aufstellungen:
Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas -
Daghfous, Drexler, Klauß
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Zahner (muskuläre Probleme),
Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)
Riemann - Kübler, Olajengbesi, F. Hübner, Achenbach - Linsmayer, Kulovits -
Stiefler, Bieler, Thiede - Wooten
Es fehlen: Paqarada (Bänderriss in der Schulter), Kratz (Reha), Adler
(Adduktoren-Verletzung), Jovanovic (Reha)
Bei spätsommerlichen 19 Grad und heiterem Wetter jedoch mit Gewittergefahr
werden wohl nicht allzuviele Fans dieses Spiel anschauen (leider und irgendwie
typisch Aalen...), denn bislang wurden erst 4.400 Karten abgesetzt. Auch aus
Sandhausen, welche ja bekanntermaßen freundschaftliche Kontakte zu einigen
VfR-Fans pflegen, werden wohl nicht mehr als höchstens 100 - 150 Fans
mitkommen. Doch am Freitag wird die Fanfreundschaft für 90 Minuten ruhen und es
gibt keine Gastgeschenke.
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp: Ich gehe von einem zähen Spiel aus, in welchem der VfR am Ende vor 5.100
Zuschauern mit 1:0 gewinnen wird.
Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=61VpffKrlSs
Hier die SVS-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=ZSbU6tSF9IE
Und noch ein paar Links zum Spiel:
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/ruthenbeck-wird-kein-selbstlaeufer/
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/im-gespraech-mit-alois-schwartz/
http://www.svs1916.de/schwartz-wuenscht-sich-in-aalen-das-gesicht-von-fuerth-37669.html
[10] Baden vs Württemberg oder Karlsruher SC - VfR Aalen
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Am 10. Spieltag kommt es mal wieder zu einem Spiel zwischen
einem Verein aus dem „falschen“ Landesteil (Baden) gegen einen Verein aus dem
Königreich Württemberg, in welchem ja auch zu recht die Landeshauptstadt
beheimatet ist. Für die einen ist es (noch) kein Derby, für die anderen jedoch
ein Highlight, in jedem Fall ist immer eine gewisse Brisanz im Spiel wenn ein
badischer auf einen württembergischen Verein trifft. Favorisiert ist natürlich
der badische Traditionsverein aus der zweitgrößten Stadt des Landes
Baden-Württemberg, der mit vollständigen Namen eigentlich Karlsruher Sport-Club
Mühlburg-Phönix e. V heißt und dieses Jahr aufgrund des Gründungsdatums des
Vereins „Phönix“ sein 120-jähriges Jubiläum feiert (der noch größere
Traditionsverein der Fächerstadt ist jedoch der schon 1891 gegründete
Karlsruher FV), trotz eines Negativlaufes mit 3 Niederlagen in Folge den der
Vorjahresaufsteiger in den letzten Wochen hatte.
Wann: SO, 19.10.2014, 13.30 Uhr
Wo: Wildparkstadion (29.699 Plätze), Karlsruhe (296.033 Einwohner)
Entfernung Karlsruhe – Aalen: 162km
Bisherige Bilanz gegen das Team von Trainer Markus Kauczinski:
Regionalliga Süd 2000/01 0:3(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 1:0 (H) 1:1(A)
Die Bilanz spricht für den „Stolz der Ostalb“, in dem Landesteil nahe
Frankreich wurde noch nicht verloren – und das wird auch so bleiben!
Dazu gab es auch noch Spiele gegen die zweite Mannschaft der Karlsruher in der
Oberliga BaWü und Regionalliga Süd. Hier spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit
8 Siegen und 4 Remis eindeutig für Aalen!
Aktuelle Tabellenplatzierung:
9. KSC: 3 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen, 11:10 T., 12 P. – letzte 2 Spiele: 0:1
Ingolstadt, 0:2 in Kaiserslautern
14. VfR: 2 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen, 8:11 T., 9 P. – letzte 2 Spiele: 0:1
in Aue, 2:0 1860 München
Mannschaftskapitän: Dirk Orlishausen (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Ilian Micanski, Reinhold Yabo mit 4 Toren (beim VfR: Andreas
Ludwig mit 2 Toren
Bester Vorlagengeber: Manuel Torres mit 3 Vorlagen (beim VfR: Chessa, Daghfous,
Drexler, Klauß, Leandro, Ofuso-Ayeh mit 1 Vorlage)
Ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein gibt es für die Karlsruher Dennis Kempe,
Sascha Traut (oder auch nicht wegen einer Verletzung) und Enrico Valentini.
Eine Rückkehr in seine Geburtsstadt gibt es für Daniel Bernhardt.
Mögliche Aufstellungen:
Orlishausen - Klingmann, Gulde, Mauersberger, Kempe - Peitz - Alibaz, Yabo, G.
Krebs, Yamada - Micanski
Es fehlen: Traut (Kreuzbandriss), Torres (Rotsperre)
Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hainault - A. Hofmann,
Junglas, Daghfous, Ludwig - Quaner
Es fehlen: Drexler (Rotsperre), Klauß (Muskelfaserriss), Leandro
(Muskelfaserriss), Lechleiter (Reha nach Bänderriss)
Sonnige, spätsommerlich warme 22 Grad wird bei Spielbeginn geben. Bestes
Fussballwetter also im badischen. Da die Karlsruher stimmungsvolle und fanatische
Fans haben (jedoch leider auch einige Chaoten innerhalb der Fanszene wie man
beim badisch-pfälzischen Derby in Kaiserslautern am letzten Spieltag leider
nicht zum ersten mal bei einem Spiel mit Karlsruher Beteiligung sehen konnte –
sind sonst Fans eines baden-württembergischen Vereins schon so oft negativ
aufgefallen?) werden sicherlich mind. 15.000 Fans im altehrwürdigen
Wildparkstadion sein, darunter wohl auch zwischen 200 – 500 Aalener.
Auf geht’s VfR – die Punkte kommen mit ins schönere Württemberg!
Mein Tipp: Der VfR hat durch die zwei Siege zuletzt gegen 1860 München und dem
7:1 im Testspiel gegen den FC Augsburg selbstvertrauen getankt und wird bei
angeschlagenen Karlsruhern mit Glück und Geschick einen 1:0-Sieg feiern.
Torschütze: Andreas Ludwig!
Und hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=JgDZITy_kLg
[11] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin
Beiträge: 9.986
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Am 11. Spieltag bekommt der „Stolz der Ostalb“ Besuch aus
der Hauptstadt, genauer gesagt aus dem Stadtteil Köpenick. Die schlecht
gestarteten Unioner sind punktgleich mit dem VfR, weshalb ich behaupte, dass
auch der bisherigen Bilanz gegeneinander geschuldet, Aalen leicht favorisiert
sein dürfte in diesem Spiel!
Wann: FR, 24.10.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Berlin-Köpenick: 569 km
Bisherige Bilanz gegen “Eisern Union”, die von Norbert Düwel trainiert werden
und mit Torsten Mattuschka ihren Fussballgott an Energie Cottbus verloren
haben:
3. Liga 2008/2009 1:4(H) 0:3(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 3:0(H) 3:1(A)
In der 2. Bundesliga ist der VfR gegen die Berliner noch ungeschlagen und in
der Scholz.Arena gelangen bisher zwei 3:0-Siege. Mit diesem Ergebnis wären
sicherlich alle Aalener am Freitagabend wieder zufrieden!
Aktuelle Tabellenplatzierung:
13. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 8:11 T., 10 P. – letzte 2 Spiele: 2:0
1860 München, 0:0 in Karlsruhe
15. FCU: 2 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 9:16 T., 10 P. – letzte 2 Spiele: 0:3
in St. Pauli, 3:1 Sandhausen
Mannschaftskapitän: Damir Kreilach (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Sebastian Polter mit 4 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 2
Toren
Bester Vorlagengeber: Fabian Schönheim mit 3 Vorlagen (beim VfR: Chessa,
Daghfous, Drexler, Klauß, Leandro, Ofuso-Ayeh mit 1 Vorlage)
Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein gibt es für Martin Dausch
Mögliche Aufstellungen:
Fejzic (Bernhardt?) - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - A. Hofmann,
Hainault, Junglas - Ludwig, Drexler, Daghfous
Es fehlen: Neumann (Trainingsrückstand), Leandro (Muskelfaserris), Zahner
(Aufbautraining), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)
Amsif - Trimmel, Puncec, Schönheim, Parensen - Quiring, Kreilach, Köhler,
Kobylanski - Brandy, Polter
Es fehlen: Oschkenat (Kreuzbandriss), Gomaa (ärztliche Untersuchungen)
Nach dem Herbsteinbruch, der in einigen Teilen sogar Schnee brachte, wird es
wieder freundlicher und langsam wärmer werden. Für Freitagabend sind wolkige,
jedoch niederschlagsfreie, 8 Grad vorhergesagt. Das Spiel gegen die Köpenicker
werden wohl zwischen 5.500 bis 7.000 Zuschauer sehen wollen, darunter
sicherlich auch mind. 500 Hauptstädter, die zudem ein Geschenk an den VfR
mitbringen, denn der VfR wurden von den Union-Fans zum fanfreundlichsten Gastgeber
gekührt:
http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=VfR-Aalen-als-bester-Gastgeber-ausgezeichnet&folder=sites&site=news_detail&news_id=8073&gal_id=451&bild_nr=1
Die Frage ist berechtigt: Wollen die Unioner dafür als Dank die Punkte
dalassen? Schön wärs…
Auf geht’s Schwarz-Weiß – KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp: Union Berlin liegt dem VfR, deshalb gibt es nach einem umkämpften Spiel
wieder einen 3:0-Sieg gegen die Köpenicker, wobei mir auch ein 1:0 reichen
würde – Hauptsache Sieg!
Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=N5TB0Urhlxg
[12] Eintracht Braunschweig - VfR Aalen
Beiträge: 10.016
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Es ist schon wieder der 12. Spieltag in der dritten Zweitligasaison
für den "Stolz der Ostalb". Nachdem am Dienstag Geschichte
geschrieben wurde als nach einem 2:0 gegen Bundesligist Hannover 96 (ich bin
mir sicher die Braunschweiger freuen sich mit dem VfR...) der erstmalige Einzug
ins DFB-Pokal-Achtelfinale gefeiert wurde (wo man nun auf die TSG 1899
Hoffenheim trifft) führt die Reise nun nach Braunschweig. Die Eintracht ist
nach ihrem Ausflug in die Bundesliga nun wieder in der harten Realität des
Unterhauses gelandet. Auch die Blau-Gelben Löwen haben am Mittwoch den Einzug
ins Achtelfinale des DFB-Pokales geschafft. Beim Regionalligisten Würzburger
Kickers (übrigens mit den beiden Ex-Aalenern Marko Haller und Robert
Wulnikowski) gab es einem knappen 1:0-Erfolg. Die Losfee und
Tagesschausprecherin Judith Rakers hatte anschließend allerdings kein
glückliches Händchen für die Eintracht, denn sie zog das etwas unfaire Los
Bayern München - auswärts! Ist zwar gut, für die Einnahmen, aber die Chance
aufs weiterkommen geht gegen 0 Prozent und die Braunschweiger werden wohl
erneut als "Schonßhündchen", wie es Trainer Torsten Lieberknecht
letzte Saison beim Bundesligaspiel gesagt hat, nach München fahren.
Gegen den VfR Aalen ist der Bundesligaabsteiger jedoch in der Favoritenrolle!
Wann: SO, 02.11.2014, 13.30 Uhr
Wo: Eintracht-Stadion (23.325 Plätze), Braunschweig (247.227 Einwohner)
Entfernung Braunschweig - Aalen: 474 km
Bisherige Bilanz gegen die Eintracht, die von Torsten Lieberknecht trainiert
wird:
3. Liga 2008/2009: 2:0(H) 0:2(A)
3. Liga 2010/2011: 0:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 0:3(H) 1:1(A)
Aktuelle Tabellenplatzierung:
10. BTSV: 4 Siege, 2 Remis, 5 Niederlagen, 16:15 T., 14 P. - letzte 2 Spiele:
2:2 Fürth, 2:1 bei 1860 München
17. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 5 Niederlagen, 9:13 T., 10 P. - letzte 2 Spiele: 0:0
in Karlsruhe, 1:2 Union Berlin
Mannschaftskapitän: Dennis Kruppke (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Havard Nielsen mit 4 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 2
Toren
Bester Vorlagengeber: Raffael Korte mit 4 Vorlagen (beim VfR: Chessa, Daghfous,
Drexler, Klauß, Leandro, Ofuso-Ayeh mit 1 Vorlage)
Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Jasmin Fejzic geben.
Mögliche Aufstellung:
Gikiewicz - Kessel, Correia, Reichel, Hedenstad - R. Korte, Vrancic, Boland,
Zuck - Nielsen, Kruppke
Es fehlen: Decarli (Muskelfaserriss), Washausen (Aufbautraining nach
Kreuzbandriss), Hochscheidt (Reha nach Adduktorenabriss), Oehrl (Reha nach
Fußverletzung)
Fejzic (Bernhardt) - Ofosu-Ayeh, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann,
Leandro, Daghfous - Ludwig, Drexler, Klauß
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter
(Reha nach Kreuzbandriss)
Es wird wieder wärmer und es gibt bestes Fussballwetter in Braunschweig.
Sonnige 17 Grad sind vorhergesagt. Sicherlich mit ein Grund dafür, dass dieses
Spiel über 20.000 Fans sehen werden, darunter auch ca. 100 - 150 von der
Ostalb. Erwähnenswert ist auch noch die Tatsache, dass einige Braunschweiger
Fans ausgerechnet Sympathien zu den Heidenheimer Nachbarn haben.
Auf gehts Schwarz-Weiß - KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp: Der DFB-Pokal-Sieg gegen Hannover sollte Selbstvertrauen gegeben
haben, welches nun auch in den wirklich wichtigen Spielen in der Liga in Siege
umgemünzt werden sollten. Ich glaube an die Mannschaft und denke das es
zumindest einen Punkt geben wird, vielleicht auch einen glücklichen 1:0-Sieg!
Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=JVfUVCmr4Zs&list=UUe67hL2dNFfR-dR1riUUd7w
[13] VfR Aalen - FSV Frankfurt
Beiträge: 10.023
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Nun ist es also so weit, nach dem Preis als
fanfreundlichster Gastgeber von Union Berlin, bekam der "Stolz der
Ostalb" nun bei seiner 1:2-Niederlage in Braunschweig ein anderes
"Geschenk" überreicht, nämlich die Rote Laterne. Tiefer kann man nun
nicht mehr sinken und spätestens jetzt sollte jeder erkannt haben, dass das
berüchtigte Abstiegsgespenst diese Saison gefallen an Aalen gefunden hat und es
sich überlegt ob es u.A. dort heimisch werden will. Doch die Tabelle ist diese
Saison sehr eng beisammen, so dass der VfR bei einem Sieg im Abstiegsduell
gegen den FSV Frankfurt, immerhin nach 1860 München der dienstälteste
Zweitligist und nun schon seit 2008 ununterbrochen dabei, und bei
entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz auf Platz 12 springen könnte, zumindest
jedoch die Abstiegszone wieder verlassen. In diesem Spiel gilt es, Heimspiele
gegen die direkte Konkurrenz müssen gewonnen werden.
Einen Favoriten gibt dabei nicht und es kommt auf die Tagesform an, doch ist
Vorsicht geboten, denn der FSV hat bislang alle Siege auswärts gefeiert und die
letzten beiden Auswärtsspiele deutlich gewonnen.
Wann: FR, 07.11.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Frankfurt: 250 km
Schiedsrichter: Aarnink (Nordhorn)
Assistenten: Siewer (Drolshagen), Steffens (Mechernich)
Vierter Schiedsrichter: Bauer (Seesbach)
Bisherige Bilanz gegen die Bornheimer, die von Benno Möhlmann trainiert werden:
Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 2:2(A)
Regionalliga Süd 2007/2008 1:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 1:6(A)
2. Bundesliga 2013/2014 2:1(H) 0:0(A)
Der FSV hat in Aalen noch nie gewinnen können und das wird auch so bleiben!
Aktuelle Tabellenplatzierung:
13. FSV: 3 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen, 17:22 T., 12 P. - A: Pl. 5 3-0-3,
10:9 T., 9 P.
letzte 3 Spiele: 0:1 Ingolstadt, 5:2 in Fürth, 1:1 Aue, dazwischen 1:5 im
DFB-Pokal in Hoffenheim
18. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 6 Niederlagen, 10:15 T., 10 P. - H: Pl. 14 2-1-2,
7:5 T., 7 P.
letzte 3 Spiele: 0:0 in Karlsruhe, 1:2 Union Berlin, 1:2 in Braunschweig, dazwischen
2:0 Hannover im DFB-Pokal
Mannschaftskapitän: Manuel Konrad (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Vincenzo Grifo mit 5 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3
Toren)
Bester Vorlagengeber: Mario Engels mit 3 Vorlagen (beim VfR: Michael Klauß mit
2 Vorlagen)
Mögliche Aufstellungen der Trainer Stefan Ruthenbeck, der offensichtlich Daniel
Bernhardt weiter das Vertrauen schenkt, und Benno Möhlmann:
Bernhardt - Kaufmann, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann, Leandro, J.
Gjasula - Ludwig, Drexler, Klauß
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter
(Reha nach Kreuzbandriss)
Klandt - Huber, Schlicke, Balitsch, Bittroff - Kruska, Konrad, Oumari - M.
Engels, Grifo - Dedic
Es fehlen: Beugelsdijk (5. Gelbe Karte), Burdenski (Bänderriss), Epstein
(Schambeinentzündung), Yelen (Bänderriss), Aoudia (Kreuzbandriss), Pagenburg
(Rückenbeschwerden)
Wolkige 6 Grad sind für dieses Flutlichtspiel vorhergesagt, es soll jedoch
trocken bleiben. Trotzdem werden wohl nicht mehr wie 5.500 - 6.500 Zuschauer
dieses Abstiegsduell sehen wollen. Aufgrund der Tatsache der sportlichen
Situation des VfR und auch weil der Gegner nicht unbedingt das Zugpferd der
Liga ist und der Gästeblock nicht allzugut gefüllt sein dürfte. Warscheinlich
werden unter den Zuschauern wieder die obligatorischen 50 FSV-Fans dabei sein,
die die Bornheimer meistens bei Auswärtsspielen unterstützen. Kurios ist, dass
der FSV zwei kleine Ultragruppierungen (von höchstens 10 Menschen) zu haben
scheint, die jedoch getrennt voneinander supporten - da ist das Vorbild wohl
Preußen Münster...
Auf gehts VfR - Jetzt erst Recht, KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp: Ich gehe von einem zähen Abstiegsduell aus, in dem sich der VfR am
Ende glücklich mit 1:0 durchsetzen wird. Es kann jedoch auch anders ausgehen
und der auswärtsstarke FSV feiert einen deutlichen 3:0-Sieg. Ich hoffe auf
Variante 1!
Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=yObCx0ecsKg
Am 14. Spieltag führt die Reise für den "Stolz der
Ostalb" mit der Roten Laterne im Gepäck in den Ruhrpott zum VfL Bochum,
der zu Hause noch sieglos ist. Dabei blieb der VfL die ersten 6 Heimspiele
immerhin ungeschlagen, stellte dabei aber einen Rekord auf (ähnlich wie es
Revierrivale MSV Duisburg mal in der Bundesliga machte) und spielte 6 mal in
Folge 1:1 (immerhin nicht 6 mal 0:0...), ehe dann das letzte Heimspiel mit 0:3
gegen 1860 München verloren ging und die Bochumer nun schon seit 7 Spielen auf
einen Sieg warten obwohl der Start mit 3 Auswärtssiegen (u.A. zweimal 5:1 in
Aue und Frankfurt) gut gelang und man sogar 3 mal Spitzenreiter war und nun
aber auf Platz 10 abgestürzt ist.
Unser VfR Aalen wartet nun schon seit 4 Ligaspielen auf einen Sieg ohne den
2:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Hannover 96.
Favorisiert ist natürlich aufgrund der Tabellensituation und des Heimspieles
der VfL Bochum. doch liest sich die Bilanz des VfR in Bochum (und im gesamten
Ruhrpott wenn man die Spiele in Oberhausen, und Duisburg mit einbezieht)
hervorragend: 2 Spiele, 2 Siege - ich hätte nichts dagegen wenn das so
weitergeht!
Wann: FR, 21.11.2014, 18.30 Uhr
Wo: rewirpower-Stadion (Ruhrstadion, 29.299 Plätze), Bochum (361.734 Einwohner)
Entfernung Bochum - Aalen: 472km
Schiedsrichter: Perl (Pullach)
Assistenten: Sather (Grimma), Henschel (Braunschweig)
Vierter Schiedsrichter: Waschitzki (Essen)
Bisherige Bilanz gegen die einstmals "Unabsteigbaren" und
"Wiederaufsteigbaren", die von Kult-Trainer Peter Neururer trainiert
werden:
2. Bundesliga 2012/13 2:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 0:2(H) 2:1(A)
Zum Glück ist es ein Auswärtsspiel in Bochum, denn die Bilanz des VfR in Bochum
(und im gesamten Ruhrpott wenn man die Spiele in Oberhausen, und Duisburg mit
einbezieht) liest sich hervorragend: 2 Spiele, 2 Siege - ich hätte nichts
dagegen wenn das so weitergeht und die Bochumer sich erneut gegen den VfR
blamieren (sie sind sich ja jedes Jahr aufs neue sicher, dass das Heimspiel
gegen einen Verein wie den VfR Aalen gewonnen wird, dabei ist der VfR jedes
Jahr in der Abschlusstabelle bislang vor dem VfL platziert gewesen...)
Aktuelle Tabellenplatzierung:
10. VfL: 3 Siege, 7 Remis, 3 Niederlagen, 20:21 T., 16 P. - H: Pl. 16 0-6-1,
6:9 T., 6 P.
letzte 3 Spiele: 0:2 in Leipzig, 0:3 1860 München, 2:2 in Kaiserslautern
18. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 7 Niederlagen, 10:16 T., 10 P. - A: Pl. 17 0-3-4,
3:10 T., 3 P.
letzte 3 Spiele: 1:2 Union Berlin, 1:2 in Braunschweig, 0:1 FSV Frankfurt
Mannschaftskapitän: Andreas Luthe (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Simon Terrode mit 9 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3
Toren)
Bester Vorlagengeber: Yusuke Tasaka mit 4 Vorlagen (beim VfR: Michael Klauß mit
2 Vorlagen)
Mögliche Aufstellungen:
Luthe - Celozzi, Cacutalua, Fabian, Perthel - Losilla, Latza - Tasaka,
Terrazzino - Gregoritsch, Terodde
Es fehlen: Gyamerah (Reha), Simunek (Schambeinentzündung)
Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas
- Ludwig, Drexler, Klauß
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Zahner (muskuläre Probleme),
Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)
Bei wolkigen 7 Grad, wo es jedoch trocken bleiben soll, wird dieses Spiel
angepfiffen. Hört man sich so bei den Bochumern um wird das ein
Zuschauernegativrekord werden und es höchstens plus/minus 10.000 Zuschauer
geben, die sich dieses Spiel nicht entgehen lassen wollen. Darunter dann auch
sicherlich zwischen 30 und max. 100 Aalener, die sich schon aufs nächste
Auswärtsspiel freuen, wenn die Anreise deutlich kürzer ist!!!
Auf gehts VfR - KäMPFEN und SIEGEN, die Bochumer erneut blamieren!
Mein Tipp: Es wird wieder ein zähes Spiel werden, in dem die Bochumer wohl
wieder das Spiel machen werden. Entweder wird es das Bochumer Standardergebnis
bei Heimspielen geben, 1:1, oder dem VfR gelingt wieder ein dreckiger
Auswärtssieg, verlieren wird der VfR nicht, da bin ich mir sicher!
Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=b_g3FK6Ps8w
[15] VfR Aalen - Fortuna Düsseldorf
Beiträge: 10.049
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Der 15. Spieltag steht schon wieder auf dem Programm, und
für den "Stolz der Ostalb" ist es das letzte Spiel vor dem
prestigeträchtigen und brisantem Ostalbderby in der ungeliebten südlichen
Nachbarstadt. Doch das schwierigere Spiel steht eindeutig jetzt an, denn mit
der Fortuna aus Düsseldorf gastiert der aktuelle Tabellenzweite, welcher seit
11 Spielen ungeschlagen ist, beim Schlusslicht. Hätte die Fortuna das Spiel am Montagabend
gegen Greuther Fürth gewonnen, wäre sie sogar Spitzenreiter gewesen. Das Ziel
in Düsseldorf ist eindeutig, sie wollen ihrem rheinischen Rivalen aus Köln in
die Bundesliga folgen, was diesem Traditionsverein auch zu wünschen ist. Jedoch
dürfen die Fortunen, welche die auswärtsstärkste Mannschaft ist und auch als
einziger in fremden Stadien noch ohne Niederlage ist, am Sonntag gerne
Aufbauhilfe Süd leisten und die Punkte (zumindest 1 Punkt) auf der Ostalb
lassen. Wer in diesem Spiel Favorit ist, kann sich wohl jeder selber denken!
Wann: SA, 29.11.2014, 13 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Düsseldorf: 469km
Schiedsrichter: Sippel (München)
Assistenten: Leicher (Landshut), Ostheimer (Pfaffenhofen a.d. Ilm)
Vierter Schiedsrichter: Göpferich (Bad Schönborn)
Bisherige Bilanz gegen die Fortunen, deren Trainer der einmalige
Nationaltorhüter Oliver Reck, dessen Spitzname früher "Pannen-Oli"
war, ist:
DFB-Pokal 1986/87 0:2(H)
3. Liga 2008/09: 1:2(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 1:0(H) 1:3(A)
Aktuelle Tabellenplatzierung:
2. F95: 6 Siege, 7 Remis, 1 Niederlage, 24:15 T., 25 P. - A: Pl. 1 4-3-0, 13:4
T., 15 P.
letzte 3 Spiele: 0:0 Ingolstadt, 1:0 bei 1860 München, 3:3 Greuther Fürth
18. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 8 Niederlagen, 10:20 T., 10 P. - H: Pl. 16 2-1-3,
7:6 T., 7 P.
letzte 3 Spiele: 1:2 in Braunschweig, 0:1 FSV Frankfurt, 0:4 in Bochum
Mannschaftskapitän: Adam Bodzek (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Charlison Benschop und Joel Pohjanpalo mit 8 Toren (beim
VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Schauerte, Schmitz, Liendl, Benschop mit 3 Vorlagen (beim
VfR: Michael Klauß mit 2 Vorlagen)
Eine Rückkehr zu seinem Ex-Verein wird es für Joel Pohjanpalo geben, dessen
Treffer der VfR sicherlich auch gut gebrauchen könnte! Für die Fortuna spielten
schon Oliver Barth und Collin Quaner
Mögliche Aufstellungen:
Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Daghfous
- Ludwig, Quaner, Klauß
Es fehlen: Mockenhaupt (Innenbandzerrung im Knie), Neumann (Reha), Zahner
(muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha)
Rensing - Schauerte, Tah, Bodzek, Bellinghausen - Gartner, Avevor - Liendl,
Benschop, Halloran - Pohjanpalo
Es fehlen: Schmidtgal (Rückstand), Schmitz (Zehenbruch), da Silva Pinto
(Kieferbruch), O. Fink (Rückstand)
Heitere 5 Grad werden für die Anstoßzeit erwartet. Kein schlechtes
Fussballwetter also für dei Jahreszeit auch wenn es kühl sein wird. Wie voll
das Stadion sein wird, wird sich zeigen. Sicher ist aber wohl, dass der von
einem weiblichen Fan gestarte Aufruf das Stadion voll zu bekommen, nicht
klappen wird. So sind bis jetzt erst 5.517 Karten verkauft worden. Dennoch ist
mit einer für VfR-Verhältnisse großen Kulisse zu rechnen und alles andere als
unter 8.000 Zuschauern sind enttäuschend. Vielleicht klappt es ja doch die
10.000er Marke zu knacken. Auch aus Düsseldorf, die aktuell Zuschauermeister
der Liga sind, werden sicherlich zwischen 1.000 und 3.000 Fans mit anreisen und
ihr Team lautstark anfeuern - allerdings hoffentlich nicht so wie letzte Saison
als Pyrotechnik auf den Rasen geworfen wurde und das Spiel unterbrochen werden
musste.
Auch ist dieses Spiel der Startschuss für die Aktion „Wir und der VfR. Immer
weiter nach vorn!“
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/start-der-aktion-wir-und-der-vfr-immer-weiter-nach-vorn/
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN, immer weiter nach vorn!
Mein Tipp: Ich glaube, dass die Fortuna den VfR unterschätzt und am Ende ein
1:1-Remis herausspringt, mit dem der VfR sicherlich leben kann - und dann wird
eben in Heidenheim gewonnen!
Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=v4e02Gn7uEY
[16] OSTALBDERBY!!! Der „Stolz der Ostalb“ gibt sich die Ehre in der verbotenen Stadt
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Achtung: Es ist Derbyzeit, da sind auch im STT (und der
Überschrift) kleine Sticheleien erlaubt, die man denke ich vertreten kann und
drüber hinwegsehen kann!
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Am 16. Spieltag steigt endlich DAS Spiel auf das sich die gesamte Region
Ostwürttemberg die ganze Saison drauf freut und seit 2012 warten musste – das
Ostalbderby, welches erstmals in Liga 2 stattfindet.
Unser „Stolz der Ostalb“ muss dabei den mühsamen Anstieg des Schlossberges in
der südlichen Nachbarstadt - wie heißt sie noch gleich, mir will es grade
einfach nicht einfallen, ach egal, muss wohl irgendein unbedeutender Ort
irgendwo zwischen Königsbronn, Großkuchen und Mergelstetten sein – bewältigen
und aufpassen dass das schöne Schwarz-Weiß, welches so gar nicht farblos sein
wird am Freitagabend, sondern eher Farben von Legenden sein werden, mit einem
augenkrebserregenden Rot-Blau (einzig dem Deutschen Rekordmeister gebührt die
Ehre diese Farben zu tragen!) bepinselt wird. Aufgrund des aktuellen
Tabellenstandes und des bislang sehr guten Auftretens des schon als
„Unaufsteigbar“ verspotteten Aufsteigers, muss sich die traditionelle Nr. 1
Ostwürttembergs mit der Außenseiterrolle begnügen. Doch die Mannschaft wird
sich sicherlich zerreißen um etwas zählbares von diesem ungemütlichen und
bitterkalten Schlossberg mit hinunter zu nehmen! Vielleicht klingt bei diesem
ungeschlagenen Heimverein, der natürlich in der Favoritenrolle ist, ja der
erste Auswärtssieg! Solche Geschichten gab es schon oft im Fussball!
Wann: FR, 05.12. 2014, 18.30 Uhr
Wo: Voith-Arena (Albstadion), XXX
Entfernung: Aalen – XXX: 27km
Bisherige Bilanz gegen XXX, die von Frank Schmidt trainiert werden:
Da der VfR Aalen meist höherklassig spielte wie der Emporkömmling, welcher vor
noch etwas mehr als 10 Jahren seine Spiele vor ca. 300 – 350 Zuschauern auf
Verbands- und Landesliganiveau austrug und Derbys eher gegen den Verein, dessen
Wappen ich trage, spielte, gab es noch nicht so viele Spiele gegeneinander.
Auch wenn es sicherlich früher auch einige Spiele gab, wollen wir uns hier auf
die Duelle der jüngeren Vergangenheit konzentrieren.
WFV-Pokal 2007/08 0:4(A)
3. Liga 2010/11 2:1(H) 0:0(A)
WFV-Pokal 2010/11 1:4(H)
3. Liga 2011/12: 0:0(H) 1:3(A)
ALKO-Cup 2013/14: 3:0(A)
Die Bilanz spricht noch für den namenlosen Verein aus der namenlosen Stadt. Das
letzte Derby gewann der VfR Aalen mit 3:0, doch im letzten Pflichtspiel gab es
eine 1:3-Niederlage. Das einzige Tor schoss dabei Martin Dausch. Doch wen
interessierte es hinterher? Niemand! Denn der „Stolz der Ostalb“ stieg am Ende
in die 2. Bundesliga auf, während der andere Verein noch 2 Jahre in der 3. Liga
blieb.
Zudem spielte im WFV-Pokal 2011/12 noch die U23 des VfR gegen XXX und verlor
mit 1:3.
Aktueller Tabellenstand:
6. XXX: 6 Siege, 6 Remis, 3 Niederlagen, 27:15 T., 24 P. – H: Pl. 2 5-3-0, 20:6
T., 18 P.
letzte 3 Spiele: 3:0 beim FC St. Pauli, 3:0 Sandhausen, 0:0 in Fürth
16. VfR: 3 Siege, 4 Remis, 8 Niederlagen, 12:20 T., 13 P. – A: Pl. 17 0-3-5,
3:14 T., 3 P.
Letzte 3 Spiele: 0:1 FSV Frankfurt, 0:4 in Bochum, 2:0 Düsseldorf
Kurzer Rückblick:
Nachdem der Gastgeber aus der verbotenen namenlosen Stadt 2012 und 2013 denkbar
unglücklich und auch dämlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga vergab, gelang
dieser als 3. Liga-Meister in der letzten Saison auf souveräne Art und Weise
mit satten 79 Punkten. Und auch in der 2. Bundesliga hält der Aufsteiger
bislang erstaunlich gut mit und ist die Torfabrik der Liga. Die letzten 4
Spiele wurden nicht verloren und die Null stand auch in den letzten 3 Spielen.
Sport-1 kührte diesen Verein sogar zu einem Aufstiegsaspiranten. So weit will
ich noch nicht gehen, doch man muss die Leistung dieser Mannschaft respektvoll
anerkennen. Was wahres sagt auch Kapitän und Publikumsliebling Marc Schnatterer
vor dem Ostalbderby: „Vom Tabellenstand her sind wir sicher Favorit, doch
Derbys haben eigene Gesetze“. Auch Trainer Frank Schmidt sieht das ein: „Da
zählt kein Tabellenplatz“.
Mannschaftskapitän: Marc Schnatterer
Bester Torschütze: Florian Niederlechner mit 8 Toren
Bester Vorlagengeber: Marc Schnatterer mit 7 Vorlagen
Ich will ja nicht so sein führe meine Tradition fort. Zwar ist der Gegner kein
Traditionsverein, doch ein neuer Gegner in der 2. Bundesliga. Daher ein paar
Fakten über den Verein aus der verbotenen Stadt, in der schon seit 1846
Fussball gespielt werden soll…
• Gründungsdatum: 01.01.2007 (Wurzeln des „Muttervereins“ reichen jedoch
tatsächlich bis 1846 zurück)
• mehrmaliger WFV-Pokal-Sieger und erster Verein, der diesen Pokal viermal in
Folge gewann.
• Größte Rivalen: VfR Aalen, SSV Ulm 1846, SV Sandhausen (zumindest bei den
Ultras) 1.FC Normannia Gmünd, TSV Crailsheim(?). Fanfreundschaften gibt es zum
FC Ingolstadt 04 und Rot-Weiss Ahlen.
Unser VfR Aalen hat gerade rechtzeitig nach 4 Niederlagen und 5 sieglosen
Spielen die Kurve wieder bekommen und die Rote Laterne weitergegeben. Gegen
Aufstiegsfavorit Fortuna Düsseldorf wurde durch Tore von Quaner und Daghfous
2:0 gewonnen. Auch für das Selbstvertrauen ist das wichtig! „Mit dem Sieg gegen
einen solchen Gegner haben wir gezeigt, dass man uns nicht abschreiben darf“,
meinte Jürgen Gjasula. Torschütze Quaner sagte: „Der VfR lebt noch!“ Recht hat
er, vor dem Derby umso mehr. Trainer Stefan Ruthenbeck sagte: Wir haben ein
ordentliches Spiel gemacht, aber sicher kein überragendes“. Dies wird sich die
Mannschaft ja auch hoffentlich für Freitagabend aufheben.
Mannschaftskapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Andreas Ludwig mit 3 Toren
Bester Vorlagengeber: Michael Klauß und Phil Ofosu-Ayeh mit 2 Vorlagen
Bitter kalt und sicherlich auch neblig wird es am Freitagabend sein. Bei
vorhergesagten 2 Grad sicherlich ungemütlich, aber vielleicht erwärmt neben
Glühwein hoffentlich auch das Spiel. Das Spiel der Schwarz-Weißen. Ein Spiel
mit vielen Emotionen, Leidenschaft, Siegeswille, rassigen Zweikämpfen und
hoffentlich vielen Toren und sportlich Fair. Fair und hoffentlich auch
friedlich wird es auf den Rängen ablaufen. Ein Sicherheitsspiel, dass für mich
völlig unverständlich Freitagabends während der Dunkelheit stattfindet. Das es
da im Umfeld des Derbys Ausschreitungen geben könnte ist doch klar. Gerade auch
was sich im Vorfeld des Derbys schon seit Wochen abspielt: Schmähgesänge beider
Fangruppen an den letzten beiden Spieltagen, dazu die dämliche und sinnlose
Aktion der Rot-Blauen Ultragruppierung „Fanatico Boys“, die die
VfR-Ultragruppierung „Crew Eleven“ provozierte. Dazu dann die Schweinsköpfe vor
einem Einkaufszentrum in der verbotenen Stadt, wo noch nicht endgültig geklärt
ist wo die herkamen.
Emotionen und Schmähgesänge seitens der Fans gehören bei einem Derby (und auch
nur bei den Spielen gegeneinander) dazu, doch es darf nicht in Gewalt oder Hass
enden und es sollte ein gewisses Niveau gehalten werden! So hoffentlich auch am
Freitag. Immerhin schaut da dieses mal ganz Deutschland zu, da das Spiel in
voller Länge auf Sky übertragen wird und anschließend in Sport-1
zusammengefasst wird. Da sollte sich die Ostalb von ihrer besten und
stimmungsvollen Seite zeigen. Restlos ausverkauft wird das Stadion, in dem
immer (auf-)gerundete Zuschauerzahlen angegeben werden und die Statistik wohl
geschönt wird, sein. 13.000 Zuschauer werden dabei sein, dazu auch zwischen
1.700 und 2.000 Aalener, die sicherlich für eine stimmungsvolle Atmosphäre
sorgen werden, vielleicht sogar für Heimspielatmosphäre!
In diesem Sinne:
Auf geht’s Schwarz-Weiß, zeigt wer die Nr. 1 der Ostalb ist - DERBYSIEG!!!
Mein Tipp: An einen Sieg des VfR glaub ich nicht, dazu sind die Gastgeber zu
heimstark. Doch nach dem Spiel gegen Düsseldorf denke ich das ein Punkt drin
ist, wenns 3 werden umso besser. 2:2!
Insgeheim hoffe ich jedoch auf einen Schneesturm über der verbotenen Stadt und
Spielausfall, damit ich das Spiel dann an einem anderen Termin doch live
mitverfolgen kann!
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[17] Der 2. Liga Rekordmeister ist zu Gast: VfR Aalen - 1.FC Nürnberg
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Am letzten Hinrundenspieltag steht für unseren „Stolz der
Ostalb“ wieder ein echtes Highlight bevor. Zu Gast auf der Ostalb sein wird
wieder mal ein klangvoller Name und einer DER traditionsreichsten Vereine den
die Bundesrepublik zu bieten hat, nämlich der aus der Bundesliga abgestiegene
einstige Deutsche Rekordmeister (die jüngeren Fans wissen gar nicht, dass nicht
immer der FC Bayern München Rekordmeister war) aus Nürnberg. Wohl kaum ein
Verein wird so personifiziert wie der 1.FC Nürnberg, der von seinen Fans und
Sympathisanten schlicht und einfach „Der Club“ (fränkisch „Glubb“) genannt
wird. Und weil der FCN auch fast alle kuriosen Rekorde des Deutschen Fußballs
hält, wie z.B. Abstiege als amtierender Deutscher Meister und Pokalsieger, in
einer Saison alle Auswärtsspiele zu verlieren, Rekordabsteiger zu sein oder
auch die legendären Abstiege in den Saison 1993/94 (aufgrund des Phantomtores
von Thomas Helmer und anschließender Spielwiederholung) und 1998/99, als man
von Platz 12 auf Platz 16 am letzten Spieltag zurückfiel, wird auch oft gesagt:
„Der Glubb is a Debb“. Und das zeigt der Verein auch in dieser Saison wieder,
denn als DER Topfavorit gestartet sieht es momentan überhaupt nicht nach
Bundesligarückkehr aus, sondern eher nach Abstiegskampf. Nicht auszudenken was
passiert wäre, wenn das bayerische Derby gegen den TSV 1860 München am Montag
nicht mit 2:1 gewonnen worden wäre. Trotz der Tatsache, dass unser VfR Aalen
nach 2 Siegen in Folge, vor allem dieser geile 1:0-Derbysieg beim 1.FC
Heidenheim letzte Woche, sich im Aufwind befindet, sind die Nürnberger, der
immer noch der Verein mit den zweitmeisten gewonnen Deutschen Meisterschaften
ist und Spitzenreiter Ingolstadt bislang die einzige Niederlage beibrachte
sowie amtierender Rekordmeister der 2. Bundesliga ist, Favorit in diesem Spiel.
Doch gegen nahmhafte und große Vereine tut sich der VfR Aalen ja bekanntlich
leichter…
Wann: SO, 14.12.2014, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Nürnberg: 131km
Bisherige Bilanz gegen die „Glubberer“ die von René Weiler, der den glücklosen
Valerien Ismael ersetzte, trainiert werden:
Spiele zwischen den beiden Profimannschaften gab es bislang noch keine
(zumindest weis ich von keinen), doch in der Regionalliga-Süd-Saison 2009/10
traf der VfR auf die kleinen „Glubberer“, die beide Spiele gewinnen konnten. In
Nürnberg gewann der FCN II mit 3:1 und vor 10.800 Zuschauern in der
Scholz-Arena mit 0:1.
Aktueller Tabellenstand:
6. FCN: 6 Siege, 2 Remis, 8 Niederlagen, 18:27 T., 20 P. – A: Pl. 16 1-1-6,
7:18 T., 4 P.
letzte 3 Spiele: 2:1 Ingolstadt, 0:1 in Braunschweig, 2:1 1860 München
16. VfR: 4 Siege, 4 Remis, 8 Niederlagen, 13:20 T., 16 P. – H: Pl. 12 3-1-3,
9:6 T., 10 P.
Letzte 3 Spiele: 0:4 in Bochum, 2:0 Düsseldorf, 1:0 in Heidenheim (ach ja:
DERBYSIEGER!!!)
Mannschaftskapitän: Jan Polak/Jürgen Mössmer (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Jakub Sylvestr mit 6 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3
Toren)
Bester Vorlagengeber: Niclas Füllkrug, Allesandro Schöpf mit 6 Vorlagen (Phil
Ofosu-Ayeh, Micheal Klauß mit 2 Vorlagen)
Eine Rückkehr zu seinem Ex-Verein wird es für Jürgen Mössmer geben, der nach
dem 2. Spieltag nach Nürnberg wechselte und dort sogar zum stellvertretenden
Kapitän aufgestiegen ist.
Für beide Vereine spielte Christoph Sauter.
Mögliche Aufstellungen:
Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Leandro, Feick - A. Hofmann - Daghfous, Ludwig,
J. Gjasula, Drexler - Quaner
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Lechleiter (Reha nach
Kreuzbandriss)
Rakovsky - Celustka, Mössmer, Hovland, Bulthuis - Petrak, Polak - R. Koch,
Schöpf, Füllkrug - Sylvestr
Es fehlen: D. Blum (Reha nach Knorpelschaden im Knie), Evseev (Rückenprobleme),
Gebhart (Reha nach Adduktoren-OP), Mlapa (Reha nach Meniskus-OP)
Zur Anstoßzeit sind trockene, jedoch wolkige, 3 Grad vorhergesagt. Es wird
sicherlich ein richtiges Fussballfest werden am Sonntag und die Chancen stehen
nicht schlecht, dass zum ersten mal die 10.000er Marke geknackt wird – schon
jetzt sind 9.600 Karten abgesetzt werden. Sicherlich werden so zwischen 1.000 –
3.000 Nürnberger auf die Ostalb pilgern – so weit ist es ja nicht – und für
tolle Stimmung sorgen.
Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN, immer weiter nach vorn!
Mein Tipp: Ich gehe davon aus, dass die Siegesserie des VfR weitergeht. Der
Derbysieg gibt Selbstvertrauen und gegen die großen Vereine tut sich der VfR
leichter. Mein Tipp: 2:1 vor 11.123 Zuschauern.
Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=Ts8N3HUesY8&list=UUe67hL2dNFfR-dR1riUUd7w
Und hier weitere Infos:
http://www.transfermarkt.de/vfr-aalen_1-fc-nurnberg/index/spielbericht/2461083
Und noch ein paar Daten und Fakten zum Rekordabsteiger
(8-mal) 1.FC Nürnberg, der nun auch Rekordaufsteiger werden möchte und sich
auch Rekordmeister (wäre ebenfalls das 8. mal) der 2. Bundesliga nennen darf:
• Gründungsdatum: 04.05.1900 - Homepage: http://www.fcn.de
• Mitglieder: ca. 15.000, über 380 Fanclubs, wobei der erste 1969 gegründet
wurde
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 36-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 32 Jahre (erstmals 1963/64, zuletzt 2013/14) Ewige
Tabelle Platz 14
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 13 Jahre (erstmals 1974/75 und damit
Gründungsmitglied der 2. Bundesliga-Süd), Ewige Tabelle Platz 20
• Deutscher Meister 1920, 1921, 1924, 1925, 1927, 1936, 1948, 1961, 1968 –
4-mal Vizemeister
• Meister 2. Bundesliga 1980, 1985, 2001, 2004 – Meister Regionalliga-Süd (3.
Liga) 1997
• DFB-Pokalsieger 1935, 1939, 1962, 2007 – Finalist 1940, 1982 – Sieger
Intertoto Cup 1968
• Deutschlands Mannschaft des Jahres 1961 – mehrmaliger süddeutscher Meister –
43 Jahre Deutscher Rekordmeister – 89 Jahre Erstklassigkeit, 18 Jahre
Zweitklassigkeit, 1 Jahr Drittklassigkeit
• Bekannte Spieler: u.A. Max Morlock, Andreas Köpke, Marek Mintál, Heinrich
Stuhlfauth, Thomas Brunner, Stefan Reuter, Hans Dorfner, Sasa Ciric, Dieter
Eckstein, Frank Baumann, Stefan Kießling, Sergio Zarate, Andreas Wolf, Manfed
Schwabl und einige Nationalspieler aus den 1920er und 1930er Jahren, die heute
wohl kaum einer mehr kennt…
• Bekannte Trainer: u.A. Dieter Hecking, Michael Oenning, Hans Mayer, Wolfgang
Wolf, Klaus Augenthaler, Friedel Rausch, Willi Reimann, Willi Entenmann,
Hermann Gerland, Hans Tilkowski, Max Merkel…
• Größte Rivalen: DER größte Rivale ist sicherlich die SpVgg Greuther Fürth.
Das Frankenderby ist die Mutter aller deutschen Derbys und wurde bislang
deutschlandweit am häufigste ausgespielt. In den Hochzeiten beider Vereine war
die Rivalität so stark, dass die Nationalspieler in getrennten Zugabteilen zu
Länderspielen fuhren. Das Motto bei den Derbys lautet seit einigen Jahren immer
„Anti-FÜ“. Zweitgrößter Rivale ist der FC Bayern München, der den „Glubb“ als
1987 als Deutscher Rekordmeister ablöste und heute meilenweit enteilt ist.
Weitere Rivalitäten soll es zu Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart geben.
Überraschender Weise kein Rivale ist der TSV 1860 München, es sollen sogar gute
Kontakt bestehen. Richtige Fanfreundschaften bestehen vor allem zum FC Schalke
04, welche wohl die bekannteste und innigste Fanfreundschaft in Deutschland ist
(sicherlich werden auch die Schalke-Fans mit dem „Härtsfeld“-Banner am Sonntag
anwesend sein). Weitere Freundschaften soll es zu Rapid Wien, IFK Göteborg, AE
Larissa und den italienischen Vereinen Brescia Calcio und AC Mantova geben.
• Besonderes:
Wie oben schon erwähnt bewahrheitet sich die These, welche den Verein jedoch
wieder sympathisch macht, „Der Glubb ist da debb“. Wohl kaum andere Fans in
Deutschland erleben so viel Höhen und Tiefen wie die Nürnberger. So halten die
Nürnberger doch tatsächlich die meisten kuriosen Rekorde der
Bundesligageschichte. Wer kann schon von sich behaupten als amtierender
Deutscher Meister (1969) oder als amtierender Pokalsieger abgestiegen zu sein?
Oder doch tatsächlich in einer Saison alle 17 Auswärtsspiele zu verlieren, sich
seit letzter Saison als Rekordabsteiger DIE Fahrstuhlmannschaft nennen zu
dürfen, oder die kuriosesten Abstiege mitzuerleben?
1993/94 stieg man durch das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem SC Freiburg
ab. Und dieses Torverhältnis war nur so schlecht weil man das
Wiederholungsspiels infolge des Phantomtores von Thomas Helmer im Derby bei
Bayern München nicht mit 1:2 (hätte man wohl besser keinen Protest eingelegt…),
sondern 0:5 verloren wurde. Ein Jahr später blieb man nur in der 2. Bundesliga
weil dem 1.FC Saarbrücken und Dynamo Dresden die Lizenz verweigert wurde. Der
erstmalige Abstieg in die Drittklassigkeit folgte dann nach einem 6-Punkte
Abzuges 1 Jahr später. 1996/97 wurde man dann mit einem Zuschauerrekord der
Regionalliga-Süd Meister und stiegt zusammen mit Erzrivale SpVgg Greuther Fürth
in die 2. Bundesliga auf. Und ein Jahr später gelang als viertem Verein der
Durchmarsch in die Bundesliga, wo allerdings 1998/99 der nächste kuriose
Abstieg führte. Das Abstiegsfinale 1998/99 war legendär und ging die Geschichte
ein. Die Nürnberg hatten die beste Ausgangslage aller Teams und stand auf Platz
12. Am Ende allerdings trat das ein, wo niemand an diesem Tage gerechnet hatte.
Nachdem alle Konkurrenten gewonnen hatten (vor allem Eintracht Frankfurt mit
dem legendären 5:1 gegen Kaiserslautern), außer der FCN stand man Ende auf
Platz 16, und das nur aufgrund vier weniger geschossener Tore gegenüber
Frankfurt.
Woher allerdings die Bezeichnung „Club“ oder „Glubb“ kommt weis ich nicht
(schließlich könnte man so jeden Verein nennen). Hier wäre ich für Aufklärung
der Nürnberger Fans dankbar!
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[18] Auf zur Bullenjagd: VfR Aalen - RB Leipzig
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Gerade ist die Hinrunde schon wieder Geschichte, startet
schon gleich darauf die Rückrunde. Und das auch mit einem Heimspiel. Zu Gast
sein wird der letztjährige Vizemeister der 3. Liga, der sich wie erwartet im
Verfolgerfeld der Spitzengruppe befindet. Schließlich wollen die Bullen aus
Leipzig ja schnell in die Bundesliga, Deutscher Meister werden und Champions
League spielen. Ich bin mir sicher, dass sie in der Winterpause personell
nachlegen werden und sich bis zum Saisonende auf einen Aufstiegsplatz spielen
werden, auch wenn das der Schwäbisch Gmünder Trainer Alexander Zorniger nicht
gerne sehen würde, da laut ihm dem Projekt ein weiteres Jahr 2. Bundesliga gut
täte. Vielleicht gibt ja der Ex-Aalener Kevin Kampl bald sogar ein Comeback in
Deutschland? Favorit in diesem Spiel, bei dem sicherlich wieder die Mehrheit
der deutschen Fussballfans dem VfR die Daumen drücken sind sicherlich die
Sachsen.
Wann: MI, 17.12.2014, 17.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Leipzig: 403km
Schiedsrichter: Wingenbach (Mainz)
Assistenten: Kempkes (Kruft/Kretz), Braun (Güdingen)
Vierter Schiedsrichter: Badstübner (Windsbach)
Bisherige Bilanz gegen die Leipziger, die wie schon erwähnt von Alexander
Zorniger trainiert werden:
2. Bundesliga 2014/15: 0:0(A)
Das Hinspiel in der Leipziger Arena endete vor etwas wie 21.000 Zuschauern 0:0.
Wie die meisten anderen Fangruppierungen wurden dieses Spiel von den Aalenern
boykottiert.
Aktueller Tabellenstand:
6. RBL: 7 Siege, 6 Remis, 4 Niederlagen, 21:11 T., 27 P. – A: Pl. 9 2-3-3, 7:6
T., 9 P.
letzte 3 Spiele: 0:0 in Sandhausen, 0:1 Ingolstadt, 1:0 in Fürth
15. VfR: 4 Siege, 4 Remis, 9 Niederlagen, 14:22 T., 16 P. – H: Pl. 12 3-1-4,
10:8 T., 10 P.
Letzte 3 Spiele: 2:0 Düsseldorf, 1:0 in Heidenheim, 1:2 gegen Nürnberg
Mannschaftskapitän: Daniel Frahn (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Yussuf Poulsen mit 7 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3
Toren)
Bester Vorlagengeber: Dominik Kaiser mit 4 Vorlagen (beim VfR: Phil Ofosu-Ayeh,
Michael Klauß mit 2 Vorlagen)
Eine Rückkehr in ihre schwäbische und ostälblerische Heimat wird es für
Leipzigs Trainer Alexander Zorniger (trainierte u.A. Normannia Gmünd), den
Waldstetter Dominik Kaiser, der letzte Saison zum besten Spieler der 3. Liga
gekührt wurde, Matthias Morys (spielte auch bei Normannia Gmünd und beim VfR
Aalen) sowie natürlich Rani Khedira und Ralf Rangnick geben. Die Schwaben geben
in Sachsen den Ton an!
Mögliche Aufstellung:
Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Leandro, Feick - A. Hofmann - Daghfous, Ludwig,
Junglas, Drexler - Quaner
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Lechleiter (Reha nach
Kreuzbandriss)
Coltorti - Heidinger, Hoheneder, Compper, A. Jung - Khedira - Fandrich, D.
Kaiser, Demme - Teigl, Frahn
Es fehlen: F. Franke (Achillessehnen-OP), Sumusalo (Anriss des
Fußwurzelbandes), Ernst (Reha nach Kreuzbandriss), Boyd (Kreuzbandriss), Rebic
(Muskelbündelriss im Oberschenkel)
Nasskalte 3 Grad sind für die Anstoßzeit eine Woche vor Heiligabend
vorhergesagt. Sicherlich werden auf Grund des bescheidenen Wetters und
Anstoßzeit höchstens zwischen 5.000 und 6.500 Zuschauer dieses Spiel verfolgen.
Wie viele letztendlich aus Leipzig mitfahren wird man sehen. Sicher ist, dass
es auch hier wie bei jedem bisherigen Auswärtsspiel Leipzigs Protestkundgebungen
der Heimfans geben wird. Ich hoffe nur das alles im Rahmen bleibt und hässliche
Äußerungen und Plakate (wie das „Fussballmörder“-Banner letzte Saison in
Heidenheim) aus bleiben.
Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN, in Aalen verleiht der Energytrink keine
Flügel!!!
Mein Tipp: Wieder kommt ein nominell stärkerer Gegner in die Scholz-Arena, wo
sich der VfR leichter tut. Deshalb gehe ich davon aus, dass dieses Spiel
zwischen schwächster Offensive und stärkster Defensive der VfR mit 1:0 gewinnt.
[19] Aalen goes Reeperbahn: FC St. Pauli - VfR Aalen
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Schon wieder neigt sich ein (Spiel-)Jahr dem Ende entgegen
und wir sind am letzten STT im Jahre 2014 angelangt. Im letzten Spiel in seiner
bisher schwersten Zweitligasaison steht für den "Stolz der Ostalb"
auf der einen Seite ein eminent wichtiges Spiel im Abstiegskampf bevor, jedoch
auch ein echtes Highlight, denn ist man doch zu Gast am Hamburger Millerntor
beim FC St. Pauli, wo derzeit leider auch die Rote Laterne leuchtet. Eigentlich
als Aufstiegsmitfavorit gestartet sieht es bei den Kiez-Kickers, die sich
kürzlich von ihrem Manager trennten und mit Ewald Lienen einen neuen Trainer
verpflichtet haben (Thomas Meggle ist stattdesse neuer Manager), alles andere
als gut aus und der Absturz in die 3. Liga droht. Doch sicherlich kein Fussballfan,
sofern er nicht Anhänger des Hamburger SV oder Hansa Rostock ist, wünscht sich
das so ein Verein absteigt (was im übrigen auch für den TSV 1860 München gilt).
Favorit am Millerntor ist sicherlich dieses mal der VfR Aalen, da er in diesem
traditionsreichen Stadion erstens eine weiße Weste hat (2 Spiele, 2 Siege ohne
Gegentor) und zweitens derzeit die bessere Form und Tendenz aufweist. Auch wenn
die Punkte am Samstag mit auf die Ostalb gehen, ist den Braun-Weißen zu
wünschen, dass sie im Jahre 2015 irgendwie die Kurve kriegen, schließlich soll
es ja nächste Saison ein Hamburger Derby in Liga 2 geben und keinen
Doppelabstieg.
Wann: SA, 20.12.2014, 13 Uhr
Wo: Millerntor (früher Wilhelm-Koch-Stadion, 29.063 Plätze), Hamburg (1.751.780
Einwohner)
Entfernung Hamburg - Aalen: 631 km (immer geradeaus auf der A7, Deutschlands
längster Autobahn)
Bisherige Bilanz gegen den FC St. Pauli, die von Ewald Lienen trainiert werden
und seit 9 Spielen sieglos sind:
2. Bundesliga 2012/2013 0:1(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:1(H) 3:0(A)
2. Bundesliga 2014/2015 2:0(H)
Das Hinspiel gewann der VfR Aalen vor 9.600 Zuschauern dank Toren von Nejmeddin
Daghfous und Manuel Junglas mit 2:0.
Aktueller Tabellenstand:
15. VfR: 4 Siege, 5 Remis, 9 Niederlagen, 14:22 T., 17 P. – A: Pl. 16 1-3-5,
4:14 T., 6 P.
Letzte 3 Spiele: 1:0 in Heidenheim, 1:2 gegen Nürnberg, 0:0 gegen Leipzig
18. FCSP: 3 Siege, 4 Remis, 11 Niederlagen, 19:38 T., 13 P. – H: Pl. 16 3-1-5,
9:15 T., 10 P.
Letzte 3 Spiele: 3:3 in Bochum, 0:1 Darmstadt, 1:2 in Ingolstadt
Mannschaftskapitän: Sören Gonther (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Marc Rzatkowski, John Verhoek, Christopher Nöthe mit 3 Toren
(beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Sebastian Maier mit 4 Vorlagen (beim VfR: Phil
Ofosu-Ayeh, Michael Klauß mit 2 Vorlagen)
Gegen seinen alten Verein geht es für Daniel Buballa.
Mögliche Aufstellungen:
Himmelmann - Nehrig, L. Sobiech, Gonther, Halstenberg - Ziereis, Daube - M.
Görlitz, Thy, Maier - Verhoek
Es fehlen: Schachten (5. Gelbe Karte), Thorandt (Knieprobleme), Alushi
(Arm-OP), Kalla (Innenbandriss), Kringe (Außenbandanriss), Nöthe
(Muskelfaserriss)
Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Leandro, Feick - A. Hofmann - Daghfous, Ludwig,
Junglas, Drexler - Klauß
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining), Lechleiter (Reha), Quaner
(Syndesmoseanriss)
Regnerische 5 Grad sind für die Anstoßzeit in der Hansesstadt vorhergesagt.
Ungemütliches Fussballwetter also, zumal auch eine Unwetterwarnung wegen
Sturmböen vorliegt. Trotzdem werden dieses Spiel mind. 21.000 Zuschauer sehen
wollen - viel mehr passen gerade tatsächlich auch nicht rein in das Stadion, da
eine Hintertortribüne abgerissen wurde. Darunter sicherlich auch eine
stattliche Anzahl VfR-Anhänger.
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für einen guten Jahresabschluss 2014!!!
Mein Tipp: Ich gehe von einem 2:0-Sieg des VfR aus.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
[20] VfR Aalen - SV Darmstadt 98
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Vorbei, endlich vorbei ist die Winterpause. Wintersport ist
zwar gut und schön, doch der wahre König unter den Sportarten ist eben der
Fussball, der nun auf seinen angestammten Platz in den Köpfen der Sportfans
zurückkehrt. Eine Woche nach der Bundesliga und 3. Liga erwacht nun auch die 2.
Bundesliga aus ihrem Winterschlaf. Und dem „Stolz der Ostalb“ steht dabei zum
Auftakt DIE Sensationsmannschaft der Saison gegenüber. Ein Aufsteiger, der vor
gar nicht langer Zeit beinahe in die Viertklassigkeit abgestiegen wäre, in der
darauf folgenden Saison dann zur Sensation der 3. Liga wurde und statt 4. Liga
nun 2. Liga zu sehen bekommt – und nächste Saison vielleicht sogar Bundesliga.
Es handelt sich um die Lilien vom SV Darmstadt 98, die momentan auf Platz 3(!)
stehen und stand heute gegen den VfB Stuttgart Relegationsspiele bestreiten
dürften. Dann gastiert im altehrwürdigen Stadion am Böllenfalltor nicht mehr der
FSV Frankfurt zum Derby, sondern die große Eintracht.
Doch bei den Darmstädtern übt man sich weiterhin in Bescheidenheit. Es geht
weiterhin um den Klassenerhalt, doch bei bereits gewonnenen 33 Punkten dürfte
der zu 99% gesichert sein. Irgendwie wird man doch die 7 Punkte noch
zusammenkratzen können. Daran zweifelt wohl wirklich niemand. Während die
Südhessen in der Winterpause ihren Kader durch Yannick Stark und Jan Rosenthal
sogar noch verstärkten, schlug auch der VfR Aalen für den Kampf um den Klassenerhalt
– der evtl. durch einen Punktabzug noch erschwert wird – auf dem Transfermarkt
zu. So wurden Markus Steinhöfer, Lucas Alves de Araujo und Robert Schick
verpflichtet, sowie Orhan Ademi und Gianluca Korte ausgeliehen. Hoffentlich
lässt sich so das Problem der ligaweit schwächsten Offensive beheben.
Als Favorit in dieses Spiel geht der Aufsteiger, ob er will oder nicht. Doch
werden die Punkte auf der Ostalb bleiben. Den Lilien kann es ja egal sein,
schließlich wollen sie ja nur den Klassenerhalt erreichen und um die restlichen
7 Punkte zu holen, bestehen ja noch genügend Möglichkeiten.
Wann: FR, 06.02.2015, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen-Darmstadt: 238km
Schiedsrichter: Perl (Pullach)
Assistenten: Mix (Abtswind), Ostheimer (Pfaffenhofen a.d. Ilm)
Vierter Schiedsrichter: Färber (Augsburg)
Bisherige Bilanz gegen die seit 10 Spielen ungeschlagenen Lilien, die von Dirk
Schuster trainiert werden:
Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 3:1(A)
Regionalliga Süd 2000/2001 1:1(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2001/2002 3:2(H) 1:1(A)
Regionalliga Süd 2002/2003 4:0(H) 0:0(A)
Regionalliga Süd 2004/2005 0:4(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2005/2006 2:0(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2006/2007 0:0(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2009/2010 3:0(H) 2:0(A)
3. Liga 2011/2012 1:1(H) 2:1(A)
2. Bundesliga 2014/15 0:2(A)
Bei 18 Spielen spricht die Bilanz mit 8-6-5, 26:19 für den VfR Aalen, welcher
das Hinspiel in Darmstadt verloren hat. Die Lilien siegten vor 9.200 Zuschauern
durch die Tore von Hanno Behrends und Dominik Stroh-Engel mit 2:0.
Aktueller Tabellenstand:
3. SVD: 8 Siege, 9 Remis, 2 Niederlagen, 25:15 T., 33 P. – A: Pl. 6 2-6-1, 9:9
T., 12 P.
Letzte 3 Spiele: 1:0 beim FC St. Pauli, 2:1 in Sandhausen, 2:2 Ingolstadt
16. VfR: 4 Siege, 5 Remis, 10 Niederlagen, 15:25 T., 17 P. – H: Pl. 14 3-2-4,
10:8 T., 11 P.
Letzte 3 Spiele: 1:2 gegen Nürnberg, 0:0 gegen Leipzig, 1:3 beim FC St. Pauli
Mannschaftskapitän: Aytac Sulu (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Dominik Stroh-Engel mit 8 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig
mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Marcel Heller, Tobias Kempe mit 5 Vorlagen (beim VfR:
Phil Ofosu-Ayeh, Michael Klauß mit 2 Vorlagen)
Den SV Darmstadt 98 kann man auch als Aalener Filiale bezeichnen, denn mit
Aytac Sulu, Benjamin Gorka, Michael Stegmayer und Marco Sailer gibt es gleich 4
Spieler die eine Aalener Vergangenheit haben. Gerade auf dem Empfang von Marco
Sailer bin ich gespannt, denn schließlich machte er sich beim Ostalbderby 2012
als er für den 1.FC Heidenheim gegen den VfR traf nicht gerade beliebt bei
einem Teil der VfR-Fans und wurde bei seiner Auswechslung damals nicht
unbedingt nett verabschiedet obwohl er in den VfR-Fanblock gewunken hat…
Mögliche Aufstellung
Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann - Ludwig, Leandro,
J. Gjasula, Klauß - Ademi
Es fehlen: Hainault (Aufbautraining), Neumann (Herz-OP), Steinhöfer (Reha),
Daghfous (Kreuzbandriss), Drexler (Aufbautraining), Lechleiter (Reha)
Mathenia - Balogun, Sulu, Bregerie, Holland - Ivana, Behrens, Jungwirth, Heller
- Stroh-Engel, Gondorf
Es fehlen: Kempe (Schambeinbeschwerden)
Frostig kalt wird es sein auf der Ostalb am Freitagabend. Minus 2 Grad und eine
Sturmwarnung sind vorhergesagt, aber wenigstens soll es trocken bleiben.
Sicherlich wird das einige Zuschauer davon abhalten ins Stadion zu gehen, so
das am Ende wohl zwischen 5.000 und 7.000 Zuschauer dieses Spiel anschauen
werden. Darunter sicherlich auch einige Hundert aus dem südhessischen.
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt!
Mein Tipp: Ich gehe davon aus, dass es ein enges Spiel geben wird und sich
beide Teams am Ende 0:0 trennen. Wobei ich natürlich auf einen VfR-Sieg hoffe.
Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=b68P69gbMXo
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Lilien:
• Gründungsdatum: 22.05.1898 (als FK Olympia 1898 Darmstadt und damit einer der
ältesten Fußballvereine Deutschlands)
• Homepage: http://www.sv98.de/
• Zugehörigkeit Bundesliga: 2 Jahre (erstmals 1979/80, zuletzt 1981/82), Ewige
Tabelle Platz 44
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 17 Jahre (erstmals 1974/75, zuletzt 1992/93),
Ewige Tabelle Platz 14
• Gründungsmitglied der 2. Bundesliga-Süd 1974/75
• 4-mal Süddeutscher Meister, 7-mal hessischer Meister, 7-mal Hessenpokalsieger
• Größte Rivalen: Kickers Offenbach, KSV Hessen Kassel, Eintracht Frankfurt, SV
Waldhof Mannheim. Zum FSV Frankfurt besteht hingegen ein gutes Verhältnis.
•Besonderes:
In der ersten Bundesligasaison der Vereinsgeschichte waren die Darmstädter
Spieler keine Vollprofis. Viele sahen dem Abenteuer Erstklassigkeit skeptisch
entgegen und waren nicht bereit, ihre beruflichen Existenzen aufs Spiel zu
setzen. Aus dieser Situation heraus schuf Trainer Buchmann das Darmstädter
Modell: Die meisten Spieler des SV 98 gingen einer hauptberuflichen Tätigkeit nach
und waren keine Vollprofis. Verkürzte Arbeitszeiten wurden vom Verein
ausgeglichen und Trainingslager in die Urlaubszeit verlegt. Dadurch konnte
lediglich nach Feierabend trainiert werden. In der Presse entstand deshalb der
Begriff der „Feierabendfußballer vom Böllenfalltor“.
Kurios verliefen die beiden letzten Spielzeiten. In der Saison 2012/13 wären
die Lilien eigentlich abgestiegen. Blieben aber ausgerechnet aufgrund eines
Lizenzentzuges von Erzrivale Kickers Offenbach doch in der 3. Liga, um dann die
Saison 2013/14 völlig überraschend auf Platz 3 der 3. Liga abzuschließen. In
den dramatischen Relegationsspielen gegen Arminia Bielefeld gelang nach einer
Heimniederlage im Hinspiel, dank eines Tores in fast letzter Minute dann
sensationell die Rückkehr in die 2. Bundesliga nach 21 Jahren. Und dabei hatten
die Lilien sogar noch Glück, denn in letzter Sekunde traf Bielefeld noch den
Pfosten. Was für eine Dramatik. Und die Krönung, was wohl einem echten
Fussballwunder gleich käme könnte es für die Südhessen ja diese Saison noch
geben, den Durchmarsch in die Bundesliga und Derbys gegen Eintracht Frankfurt
und Mainz sowie Gastspiele des FC Bayern oder Schalke 04 (ich wollte fast schon
Borussia Dortmund erwähnen, doch kann es ja gut möglich sein, dass der SVD nächste
Saison eine Liga über dem BVB spielt…)
Beim letzten Auswärtsspiel in Aalen, 2011, sorgten 3 Lilien-Fans für Aufsehen.
Denn sie liefen nach einer verlorenen Wette die komplette Strecke von Darmstadt
nach Aalen. Auf Youtube finden sich ein paar Videos von der Tour.
Nach der Hymne von Union Berlin hat der SVD meiner Meinung nach eine der besten
Vereinshymnen:
https://www.youtube.com/watch?v=_71RUy6w_to
Wer immer mal wissen wollte, woher der Stadionname Böllenfalltor kommt, hier
ist die Antwort:
Es wurde benannt nach Pappeln, den so genannten Böllen. Der Rest des Namens
leitet sich aus einem Stadttor ab, das sich in unmittelbarer Umgebung des
heutigen Stadions befand.
[25] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue
Beiträge: 10.268
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Die Wochen der Wahrheit gehen weiter für den "Stolz der
Ostalb". Dabei steht am 25. Spieltag ein richtungsweisendes so genanntes
"6-Punkte-Spiel" gegen einen direkten Mitkonkourrenten an. Das Spiel
gegen Erzgebirge Aue sollte dabei unbedingt gewonnen werden, zumal man die
Veilchen aus der westsächsischen Kleinstadt nahe Zwickau in der Tabelle
überholen könnte und die Rote Laterne evtl. gleich mit auf den Rückweg geben
könnte. Aufgrund des Heimspieles sehe ich den VfR Aalen in der Favoritenrolle.
Auf gehts, damit dem Holzmichl, der natürlich noch nicht gestorben ist, wieder ein
Licht aufgeht, wird die Rote Laterne als freundliches Gastgeschenk fürs
Erzgebirge überreicht...
Wann: So, 15.03.2015, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Aue: 338 km
Bisherige Bilanz gegen die Veilchen:
3. Liga 2008/2009: 0:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2012/2013: 2:0(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 2:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2014/2015: 0:1(A)
Das Hinspiel gewann Aue durch ein Tor von Fabian Müller vor 7.000 Zuschauern
mit 1:0.
Aktueller Tabellenstand:
16. Aue: 5 Siege, 6 Remis, 13 Niederlagen, 21:35 T., 21 P. – A: Pl. 16 1-5-6,
7:16 T., 8 P.
Letzte 3 Spiele: 0:1 Darmstadt, 0:0 beim FC St. Pauli, 0:3 Ingolstadt
17. VfR: 4 Siege, 8 Remis, 12 Niederlagen, 17:30 T., 20 P. – H: Pl. 13 3-5-4,
12:10 T., 14 P.
Letzte 3 Spiele: 1:1 Ingolstadt, 0:2 in Sandhausen, 1:1 Fürth
Mannschaftskapitän: René Klingbeil (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Romario Kortzorg mit 3 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3
Toren)
Bester Vorlagengeber: Romario Kortzorg mit 5 Vorlagen (beim VfR: Phil
Ofosu-Ayeh, Michael Klauß mit 2 Vorlagen)
Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Leandro Grech geben.
Mögliche Aufstellung:
Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - A. Hofmann - Kaufmann, J.
Gjasula, Leandro, Ludwig - Quaner
Es fehlen: Neumann (Herz-OP), Steinhöfer (Aufbautraining), Daghfous
(Kreuzbandriss), Drexler (Aufbautraining), Lechleiter (Reha)
Männel - Rankovic, Vucur, Klingbeil, Hertner - Schönfeld, Benatelli - Alibaz,
Fa. Müller - Kortzorg - Mugosa
Es fehlen: Miatke (Kreuzbandriss), Fandrich (Bänderriss), M. Fink (5. Gelbe
Karte), Novikovas (Adduktorenprobleme), Wood (Innenbandanriss)
8 Grad und ein trockener Sonne-Wolken-Mix sind vorhergesagt für die Anstoßzeit.
Angesichts der Wichtigkeit dieses Spiels sollten möglichst viele VfR-Fans in
den Rohrwang kommen, doch da die regionalen Kreisligen von der Bezirksliga bis
zur B-Klasse aus dem langen Winterschlaf kommen, wird das sicherlich einige
Zuschauer kosten. Trotzdem denke ich das dieses Spiel zwischen 6.000 und 7.000
Zuschauer sehen werden, darunter auch zwischen 500 - 1.000 Fans aus dem
Erzgebirge, von denen ja zuletzt ein Teil im Spiel gegen Leipzig äußerst
negativ auffiel (Nazi-Vergleiche...). Jaja die Sachsen sind nicht nur ein
reisefreudiges Volk, sondern wohl auch das bundesweit verschlossenste anderer
Kulturen gegenüber (will jetzt nicht sagen rechtsradikal oder
ausländerfeindlich).
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt, JETZT ERST RECHT!!!
Mein Tipp: Ich gehe davon aus, das am Sonntag der Knoten platzen wird und den
Spielern die Bedeutung dieses Spieles bewusst ist und es nach einem
unansehlichen AbstiegsKAMPFspiel am Ende ein 1:0 für den VfR gibt. Torschütze
Fabio Kaufmann.
[26] Abstiegsendspiel Teil 2: TSV 1860 München - VfR Aalen
Beiträge: 10.284
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Ein weiteres sehr wichtiges, so genanntes 6-Punkte-Spiel,
steht am morgigen Freitag bei den Münchner Löwen in der Allianz-Arena an. Zwar
sind die Sechzger ein Angstgegner und favorisiert, doch trifft hier die
schwächste Heimmannschaft auf die schwächste Auswärtsmannschaft. Doch beide
Mannschaften dürften mit Selbstvertrauen in dieses Abstiegsduell gehen, denn
beide gewannen ihre letzten Spiele mit 3:0 gegen direkte Konkurrenten.
Wann: Freitag, 20.03.2015, 18.30 Uhr
Wo: Allianz-Arena (75.024 Plätze), München (1.407.836 Einwohner)
Entfernung München - Aalen: 182 km
Bisherige Bilanz gegen die „Sechzger“
2. Bundesliga 2012/13: 1:1(H) 0:3(A)
Testspiel in der Winterpause 2012/13 0:3(A)
2. Bundesliga 2013/14: 0:0(H) 0:4(A)
2. Bundesliga 2014/15: 2:0(H)
In der bayerischen Landeshauptstadt gab es bislang immer eindeutige
Niederlagen, was sich morgen ändern wird! Dagegen gab es im Hinspiel vor 10.000
Zuschauern in der Scholz-Arena durch Tore von Fabian Weiß und Arne Feick mit
2:0 den ersten Sieg gegen den TSV 1860.
Gegen die „Babylöwen“, auf die man in der Regionalliga Süd traf, spricht die
Bilanz bei 14 Spielen mit 8 VfR-Siegen, 3 Remis und 3 1860-Siegen klar für den
VfR!
Aktueller Tabellenstand:
15. 1860: 6 Siege, 7 Remis, 12 Niederlagen, 34:39 T., 24 P. – H: Pl. 18 2-3-7,
13:20 T., 9 P.
Letzte 3 Spiele: 0:0 beim FC St. Pauli, 0:3 Ingolstadt, 3:0 in Fürth
16. VfR: 5 Siege, 8 Remis, 12 Niederlagen, 20:30 T., 23 P. – A: Pl. 18 1-3-8,
5:20 T., 6 P.
Letzte 3 Spiele: 0:2 in Sandhausen, 1:1 Fürth, 3:0 Aue
Mannschaftskapitän: Christopher Schindler (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Rubin Okotie mit 13 Toren (beim VfR: Collin Quaner, Andreas
Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Daniel Adlung mit 7 Vorlagen (beim VfR: Jürgen Gjasula
mit 3 Vorlagen)
Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Markus Steinhöfer geben.
Mögliche Aufstellung:
Eicher - Kagelmacher, Schindler, Angha, Bandowski - Sanchez, D. Stahl - Simon,
Vollmann, Adlung - Rama
Es fehlen: Bülow (Grippe), Volz (Muskelfaserriss), Claasen (Grippe), Okotie
(Knieprobleme)
Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - A. Hofmann - Ludwig, J.
Gjasula, Leandro, Steinhöfer - Quaner
Es fehlen: Neumann (Herz-OP), Daghfous (Kreuzbandriss), Drexler
(Innenbandeinriss im Knie), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)
Bestes Fussballwetter, sonnige 12 Grad sind vorhergesagt. Dazu ein brisantes
umkämpftes Abstiegsduell. Beste Vorzeichen also, dass um die 20.000 Zuschauer
in das Stadion des deutschen Rekordmeisters strömen werden. Darunter sicherlich
auch zwischen 150 und 300 Aalener, da ja München nicht so eine Weltreise ist.
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt!
Mein Tipp: 1:2 für den VfR!
Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=IYwkPNFdGZ4
So nun meine Rangliste mit Begründungen (07.01.2014)
Platz 1: FC Bayern München (Fan, Sympathisant):
Auch wenn ich manche Transfers nicht nachvollziehen kann, wie z.B. auch der
aktuelle Transfer mit Robert Lewandowski um die Konkurrenz zu schwächen mag ich
die Bayern. Durch einen Kumpel und meinem Patenonkel bin ich zum FCB gekommen.
Der Verein macht einfach am meisten für den deutschen Fussball durch die
internationalen Erfolge, und es ist gut dass das Fussballland Deutschland solch
einen Verein hat, der den weltbesten Teams aus Barcelona, Madrid oder England
mehr als nur Paroli bieten kann. Zudem ist der FCB ein Traditionsverein der
auch mal klein angefangen hat und kein Retortenklub wie Wolfsburg oder
Hoffenheim, sondern hat sich seinen finanziellen Vorteil durch sportlichen
Erfolg und den richtigen Leuten an der Spitze erarbeitet (unabhängig von der
Situation von Uli Hoeneß derzeit).
Die Geschichte in München hätte auch anders laufen können, denn schließlich
hatte der TSV 1860 anfangs die besseren Vorraussetzungen und war beliebter.
Zudem hätten Franz Beckenbauer und auch Gerd Müller anfangs lieber für die
Löwen gespielt. In dem Fall haben die Bayern halt ihre unverhofften Chancen
genutzt, zuerst den Machtwechsel in München hervorgerufen, sich dann dauerhaft
an die Spitze in Deutschland gesetzt, Nürnberg den Status des Rekordmeisters
weggenommen und sich nun zum besten und wohl auch gesündesten Verein der Welt
entwickelt.
Das da viele neidisch werden und sind ist auch klar, aber Neid ist die höchste
Form der Anerkennung ;)
Platz 2: VfB Stuttgart (Fan, Sympathisant)
Klar als Württemberger schlägt mein Herz natürlich auch für DAS fussballerische
Aushängeschild Baden-Württembergs. Ich erlebte mit dem magischen Dreieck
Giovane Elber, Fredi Bobic und Krassimir Balakov einen Teil meiner Kindheit und
dieses Team hätte Titel verdient gehabt, danach aus der Not eine Tugend gemacht
und die Geschichte mit den jungen Wilden. Die Meisterschaft 2007 hat mich sehr
gefreut. Dazu tolle Fans, die ich nur bei den Pfiffen gegen einige Ex-Spieler
wie Mario Gomez oder Kevin Kuranyi nicht verstehe. Ich hoffe für den VfB das es
ab der Rückrunde wieder aufwärts geht, denn der Verein gehört von der Tradition
und den Fans her mindestens in die Top 5 in Deutschland.
Zudem erlebte ich meine ersten Stadionbesuche in Stuttgart (1996 gegen Köln 0:1
und 1997 gegen Bielefeld 1:0).
Platz 3: 1.FSV Mainz 05 (leichte Sympathie)
Einfach ein sympathischer Karnevalsverein mit tollem und fröhlichen Publikum.
Negativ finde ich das Vereinswappen, da könnte man sich was besseres und
moderneres einfallen lasse.
Platz 4: Borussia Dortmund (leichte Sympathie)
Trotzdem das ich Bayern-Fan/Sympathisant bin mag ich auch den BVB. Ich finde es
toll was da Jürgen Klopp in den letzten Jahren aufgebaut hat. Und die Bundesliga
braucht einen sportlichen Gegenpol der den Bayern paroli bieten kann. Kein
anderer Verein in Deutschland ist dazu besser geeignet als der BVB. Zudem hat
der Verein DEN Fussballtempel der Republik und tolle Fans sowie mit
Gelb-Schwarz schöne Vereinsfarben. Und die Spieler zeigten sich sehr
sympathisch als ich sie live beim DFB-Pokalspiel in Aalen 2012 sehen durfte.
Nur könnten sie bei Transfers jetzt endlich mal mehr Risikio gehen und
versuchen ähnliche Topspieler wie Bayern in die Bundesliga zu locken, denn der
BVB ist neben den Bayern DIE Fussballmarke in Deutschland.
Platz 5: SC Freiburg (leichte Sympathie)
Trotz der Tatsache das ich Christian Streich aufgrund seiner komischen Art
nicht mag und das es (Süd-)badener sind finde ich es immer wieder aufs neue
spannend das sich so ein relativ klener und bescheidener Verein in der
Bundesliga halten kann und manchmal sogar mehr als das Maximum herausholt wie
gefühlt alle 10 Jahre sich mal für den Europapokal zu qualifizieren. Nur folgt
danach meist immer der Absturz in die 2. Bundesliga, wie wohl auch dieses mal.
Platz 6: Eintracht Braunschweig (neutral, leicht positive Tendenz)
Ein Traditionsverein mit tollen Publikum und schönen Vereinsfarben (Gelb-Blau).
Habe ich micht gefreut das den Braunschweigern nach 28 Jahren die Rückkehr in
die Bundesliga gelang. Die Bundesligazeit und die Niedersachsenderbys gegen
Hannover (hätte nie gedacht das die Rivalität so heftig ist) kannte ich nur aus
erzählungen oder dem Studium von Fussballbüchern.
Leider kam der Aufstieg wohl zu früh und es geht gleich wieder zurück in die 2.
Bundesliga. Hoffentlich braucht der BTSV dann nicht wieder so langen um wieder
aufzusteigen.
Platz 7: Borussia Mönchengladbach (neutral, leicht positive Tendenz)
Toll was sich bei den Fohlen in den letzten Jahren entwickelt hat. Auch ein
Traditionsverein mit tollen Fans der eigentlich in auch in die erweiterte Top 5
in Deutschland gehört.
Platz 8: 1.FC Nürnberg (neutral)
Zu Nürnberg habe ich eigentlich keine besondere Meinung. Denke das der Verein
zu den größten Traditionsvereinen in Deutschland gehört und deshalb dauerhaft
in der Bundesliga bleiben sollte, auch wegen den bayerisch-fränkischen Derbys
mit den FC Bayern. In den letzten Jahrzehnten hat der Club etwas die Rolle des
tragischen Vereins übernommen, den meist werden bisher unerreichte
Negativrekorde oder Kuriositäten von den Franken (oder auch dem fränkischen
Nachbarn ;) ) aufgestellt.
Negativ finde ich jedoch den Hass dem FC Bayern gegenüber (und z.B. der
Tatsache das die Nürnberger den TSV 1860 anscheinend nicht hassen, obwohl es ja
auch ein Münchner Traditionsverein aus Bayern ist). Trotzdem gehört die
Fanszene zu den besseren in Deutschland.
Platz 9: FC Schalke 04 (neutral)
Mit Schalke kann ich irgendwie nicht viel anfangen, finde jedoch auch nichts
richtig negatives an den Knappen. Gut die Vereinsfarben gefallen mir nicht, die
Stadt Gelsenkirchen finde ich hässlich (natürlich Geschmackssache) und
irgendwie überschätzt sich der Verein weil er unbedingt auf einer Stufe mit
Borussia Dortmund und dem FC Bayern stehen möchte und deshalb sogar ein Trainer
der eigentlich gar nicht so schlechte Ergebnisse abliefert in der Kritik steht,
denn die Schalker wollen ja ein Weltklub sein und dementsprechend einen Trainer
von Welt. Klasse sind die Fans die wohl die leidenschaftlichsten in Deutschland
sind. Trotzdem hat Schalke von ganzen Gesamtpaket her das meiste Potential die
Nr. 3 in Deutschland zu werden.
Platz 10: Hertha BSC (neutral)
Zu Hertha BSC habe ich auch keine Meinung. Finde es schade das es der
Hauptstadt nicht gelingt ihren führenden Fussballverein dauerhaft in der
Bundesliga zu halten. Ich hoffe das sich dort jetzt etwas entwickelt so dass
die Hertha bald dauerhaft international spielen kann.
Negativ finde ich das viele Berliner die Schwaben nicht mögen (warum
eigentlich?) und die Fanfreundschaft zum KSC.
Platz 11: Eintracht Frankfurt (neutral)
Auch einer der großen Traditionsvereine der aus seinem Potential eigentlich
viel mehr machen müsste und in die erweiterte Top 5 gehören sollte. Tolle
internationale Spiele lieferte die launische Diva vom Main in der Hinrunde ab
wodurch leider die Leistungen in der Bundesliga litten. Ich hoffe das der
Klassenerhalt gelingt. Die Fanszene gehört zu den besten in Deutschland nur
sind da auch viele Chaoten darunter, die wohl meinen Dynamo Dresden nacheifern
zu müssen und sich auch noch selbst feiern (Deutscher Randalemeister 2011).
Platz 12: Hamburger SV (neutral, leicht negativ)
Mit dem HSV kann ich irgendwie gar nicht viel anfangen, hoffe aber das der
Verein dauerhaft den Status des Bundesliga-Dinos erhalten kann (ein Dino
braucht jede Liga ;) ). Und wenn der HSV, der sicherlich auch ein
Traditionsverein ist der viel mehr aus seinen Möglichkeiten machen müsste und
dauerhaft international spielen müsste, diesen Status verliert, was ist dann
noch besonders an den Hamburgern, die immer mehr zur Grauen Maus verkommen?
Dazu das ganze Chaos was derzeit im Umfeld herrscht und mit dem Wappen kann ich
auch nichts anfangen.
Platz 13: Werder Bremen (neutral, leicht negativ)
Seit die Bremer in den letzten Jahren so abgestürzt sind und eine Ära zu Ende
gegangen ist kann ich mit den Bremern nicht mehr viel anfangen. Die
Vereinsfarben mochte ich auch noch nie. Als die Bremer regelmäßig international
spielten und den aufregendsten Fussball spielten fand ich die Werderaner
sympathischer.
Platz 14: SV Hannover 96 (neutral, leicht negativ)
Mit Hannover kann ich auch nicht viel anfangen. Für mich eine Graue Maus, wo
ich auch die Vereinsfarben nicht mag ;) . Der Verein sagt für mich nicht viel
aus.
Platz 15: FC Augsburg (neutal, leicht negativ)
Klar muss man Respekt haben was die Augsburger mit bescheidenen Mitteln
leisten, doch würde ich den FCA in der Bundesliga nicht vermissen und gehört
für mich bestenfalls in die 2. Bundesliga. In der Regionalliga Süd vor 10
Jahren spielte der FCA vor 10 Jahren noch vor 1.000 - 2.500 Zuschauern, in der
2. Bundesliga dann vor 13.000 - 17.000 und jetzt in der Bundesliga sind die
meisten Spiele ausverkauft. Daran sieht man wie hoch dort der Anteil der
Eventfans, oder derer die ganz einfach Bundesliga anschauen möchten und dabei
nicht nach München fahren möchten, ist.
Platz 16: TSG 1899 Hoffenheim (leicht negativ)
Ich hatte nie die große Abneigung gegen Hoffenheim (auch heute noch nicht) und
fand es sogar toll das es so einen Verein gibt, der sich von ganz unten
anschickt in die Bundesliga durchzustarten. Es gibt da für mich deutlich
schlimmere Vereine. Dazu spielte Hoffenheim in der Hinrunde der Saison 2008/09
attraktiven Fussball. Doch seitdem verkommt der Verein zur grauen Maus und ich
hätte auch nichts vermisst wenn die TSG letzte Saison abgestiegen wäre. Seit
den Aktionen mit Tim Wiese und der Trainigsgruppe 2 ist die Tendenz zu
Hoffenheim negativ geworden. Und Fantechnisch tut sich da auch nicht viel, wenn
man sieht das letzte Saiosn Bundesligaspiele vor 20.000 - 22.000 Fans
stattfanden. In der 2. Bundesliga oder 3. Liga daher deutlich besser
aufgehoben. Zudem ein nichtssagendes Vereinswappen das jeder x-beliebe Kreisligaverein
haben könnte.
Pluspunkt sind diese Saison die Spiele mit Hoffenheimer Beteiligung, denn da
sind Tore garantiert, es fallen sogar Tore die gar keine sind :D
Ein weiterer kleiner Pluspunkt ist die Tormusik der Hoffenheimer, meiner
Meinung nach die beste der Liga.
Platz 17: Bayer 04 Leverkusen (leicht negativ)
Auch wenn Bayern Leverkusen der Werksverein ist, an den sich jeder schon
gewöhnt hat und dafür sogar ein akzeptables Fanpotential besitzt kann ich mit
"Vizekusen" nichts anfangen und bin tatsächlich davon überzeugt, auch
wenn teilweise schöner Fussball gespielt wurde (seit Christoph Daum 1996 die
Entwicklung zum Spizenteam einleitete) und wird das der Verein in den nächsten
100 Jahren nicht deutscher Meister wird oder ein Titel gewinnt. Es haftet
einfach das Verlierer-Image an Leverkusen.
Platz 18: VfL Wolfsburg (unsympathisch)
Mit dem VW-Verein kann ich am wenigsten anfangen. Hat die hässlichsten
Vereinsfarben und Wappen und zudem eine fragwürdige Kader- und Transferpolitik,
was sich aber etwas gebessert hat seit Klaus Allofs beim VfL ist. Trotzdem
finde ich den VfL einen seelenloosen Verein wo man sieht das es nur ums Geld
geht. Zudem hat sich seit dem Aufstieg 1997 keine nennenswert große Fanszene
gebildet und die überraschende Meisterschaft 2009 hat das Graue Maus-Image auch
nicht ablegen können. Für mich ist Wolfsburg der Inbegriff der Grauen Maus und
es würde überhaupt nichts fehlen wenn die Wölfe nicht in der Bundesliga spielen
würden.
Jedes Jahr hoffe ich das es den VfL erwischt. Postitiv ist die Tormusik.
10.01.2014
So nun meine Begründungen. Die Reihenfolge kann sich von
Saison zu Saison oder auch von Spieltag zu Spieltag verschieben (bis auf die
Reservemannschaften) da ich niemand besonders sympathisch, aber auch niemand
besonders unsympathisch finde.
Platz 1: SpVgg Unterhaching
Ja die Münchner Vorstädter habe ich auf Platz 1 gesetzt, da sie mir eigentlich
sehr sympathisch waren als sie als kleines gallisches Dorf von 1999 - 2001 die
Bundesliga aufmischten. Schon der Aufstieg in die Bundesliga war sensationell.
Und gerade in der Saison 1999/00 spielten die Hachinger nicht mal schlechten
Fussball und sorgten für einige Überraschungen. Die Krönung war natürlich das
sich die Hachinger im letzten Spiel obwohl sie schon den Klassenerhalt
geschafft haben (was an sich schon sensationell war) so ins Zeug legten und
Leverkusen mit 2:0 geschlagen haben und damit den Bayern zur Meisterschaft
verhalfen. Auch 2001 war es eine ähnliche Konstellation auf Schalke die neben
dem FC Bayern auch noch Meister werden konnten und sich die Hachinger ins Zeug
legten um die letzte Chance auf den Klassenerhalt noch nutzen, der dann leider
nicht gelang. Es war vermutlich das für ewige Zeiten letzte Bundesligaspiel der
Vorstädter. Danach wurden sie ja direkt in die Regionalliga durchgereicht,
gaben dann ein Comeback in der 2. Bundesliga und spielen jetzt in der 3. Liga.
Mit der jüngsten Mannschaft leistet der finanzschwache Verein beachtliches und
ist in der 3. Liga auch gut aufgehoben, doch denke ich das es in den nächsten
Jahren weiter abwärts geht, da finanziell kaum Spielraum da ist und die schon
wenigen Unterhaching-Fans sogar immer noch weniger zu werden scheinen.
Platz 2: FC Hansa Rostock
Der letzte Meister und Pokalsieger der DDR-Oberliga (die damals schon unter dem
Dach des NOFV lief) hat nach Dynamo Dresden das meiste Potential und die
meisten Fans im Osten. Hielt sich lange wacker in der Bundesliga und spielte
mit Oliver Neuville und Sergej Barbarez sogar tollen Fussball. In meiner
Kindheit war Hansa immer Bundesligist, deshalb sehe ich Hansa eigentlich als
Bundesligaverein und ich hoffe das bald die Rückkehr in die 2. Bundesliga
gelingt und vielleicht auch mal wieder ein Comeback in der Bundesliga.
Ähnlich wie bei Dynamo Dresden schwanken auch dort die Fans zwischen Dr. Jekyll
und Mr. Hyde. Zwar nicht ganz so extrem wie bei Dynamo, aber doch hat der
Verein durch viele Chaoten in der Fanszene ein ähnlich negatives Image.
Platz 3: SV Darmstadt 98
Die Lilien, die einst mit Feierabendfussballern in der Bundesliga spielten,
sind auch so ein Traditionsverein der eigentlich in die 2. Bundesliga gehört.
Habe mich letzte Saison gefreut, dass man am grünen Tisch doch noch in der 3.
Liga bleiben durfte. Positiv und verrückt fand ich als nach dem Aufstieg in die
3. Liga 2011 drei Darmstädter Fans zum Auswärtsspiel nach Aalen gelaufen sind.
Mit Aytac Sulu, Marco Sailer, Benjamin Gorka (der aber nie spielte) und Michael
Stegmayer spielen auch 4 Ex-Aalener bei den Südhessen.
Mangelhaft finde ich das Stadion. Zwar traditionsreich aber irgendwie zu
Old-School für die heutige Zeit im Profifussball. Das Alter und die marode
Bausubstanz sieht man dem Stadion an allen Ecken und Ende an. Aber immer noch
besser als das Jahnstadion in Regensburg (siehe weiter unten) ;)
Platz 4: MSV Duisburg
Die Zebras, welche ja erster Vizemeister der Bundesliga waren und bis 1982
ununterbrochen Bundesliga spielten, gehören mind. in die 2. Bundesliga und sind
neben Hansa Rostock vom Namen und vom Fanpotential her der FC Bayern der 3. Liga.
Zuerst habe ich mich gefreut das sie letzte Saison noch den Klassenerhalt
schafften, dann aber enttäuscht als die Lizenz entzogen wurde und man nicht
wusste wie es weitergeht. Der Totalschaden wurde ja vermieden und man wurde nur
eine Liga nach unten strafversetzt. Ich hoffe das sie in der Rückrunde nochmal
den Abstand zu Platz 3 verringern können und schnell wieder aufsteigen.
Überhaupt spielen die Meidericher für die Tatsache das man nur eine sehr kurze
Vorbereitung hatte eine sensationelle Saison, spielten am letzten Spieltag der
Herbstrunde sogar den Spitzenreiter in den ersten 30 Minuten an die Wand. Als
Aalen-Fan habe ich an den MSV natürlich auch rundum eine positive Erinnerung.
Immerhin war der MSV der allererste Gegner in der 2. Bundesliga und nach einem
4:1-Sieg am 1. Spieltag durfte sich der VfR sogar Spitzenreiter nennen. :cool
Platz 5: SV Wacker Burghausen
Tja, viel fällt mir zu den Schwarz-Weißen an der österreichischen Grenze
gelegenen nicht ein und ich weis auch gar nicht warum ich Wacker auf Platz 5
gesetzt habe. Vielleicht deshalb weil sie ähnlich wie Aue 5 Jahre im Konzert
der Großen mitgehalten haben und sich ganz dem Vereinsnamen Wacker geschlagen
haben in der 2. Bundesliga, und man von dem Verein zwar wenig mitbekommt,
jedoch auch kaum negatives. Ich hoffe das die Fast-Österreicher den
Klassenerhalt noch packen. Und einen Bonus haben sie auch: Schwarz-Weiß sind
tolle Vereinsfarben :cool
In Erinnerung ist mir auch noch der Pokalfight 2007 gegen Bayern München, als
der damalige Torwart Manuel Riemann über sich hinauswuchs.
Platz 6: FC Rot-Weiß Erfurt
Die Erfurter sind für mch der sympathischere Verein aus Thüringen. Auf Platz 6
habe ich RWE gesetzt, da mir die Fans in Aalen in der Saison 2003/04 positiv
aufgefallen sind. Die Erfurter machten einen Spieltag vor Saisonende den
Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. Am letzten Spieltag der Regionalliga Süd
mussten sie nach Aalen. Auch der VfR hatte damals noch eine kleine Chance in
die 2. Bundesliga aufzusteigen. Aalen gewann am Ende mit 4:1, es reichte aber
trotzdem nicht. Die Erfurter Fans feierten während dem Spiel beide Mannschaften
und ich hatte den Eindruck die wollen den VfR damals mit in die 2. Bundesliga
nehmen und in Aalen eine große Party feierten. Die RWE-Fans stimmten während
dem Spiel auch mehrmals eine Laola-Welle an. Die bislang einzige Laola-Welle
die ich durchs Aalener Stadion schwappen habe sehen.
Platz 7: Chemnitzer FC
Zum CFC habe ich eigentlich auch keinen großen Bezug. Ich weis das Michael
Ballack dort gespielt hat, sie 1995/96 unnötig aus der 2. Bundesliga
abgestiegen sind, obwohl sie nach der Hinrunde im erweiterten Aufstiegskampf
waren und auf Platz 5 standen und zur Saison 1999/00 wieder aufgestiegen sind
und im ersten Saisonspiel gleich mal mit 2:0 Bundesligaabsteiger Borussia
Mönchengladbach geschlagen haben. Ein Jahr später stiegen sie dann mit einer
der schlechtesten Bilanzen die je ein Zweitligist gehabt hat wieder ab.
Trotzdem wohl Traditionsverein der ehemaligen DDR mit ordentlichen Fanpotential
wie man 2012 in Aalen sehen durfte und ich die Fans gar nicht so unsympathisch
fande und ich auch ein richtiges Chemnitzer oder sächsisches Original bewundern
durfte.
Nur das Maskottchen und das Stadion finde ich hässlich bei den Himmelblauen.
Platz 8: VfL Osnabrück
Ja der VfL, ein richtiger Angstgegner des VfR Aalen. Zwei Pflichtspiele und
bislang noch kein Tor geschossen gegen die Lila-Weißen. Nicht vergessen kann
ich das letzte Spiel in der Saison 2011/12 als der VfL den VfR mit einem 4:0 in
seinem letzten Drittligaspiel abschoss und ein der Stern eines gewissen Kevin
Kampls aufging. Nicht nur die VfL-Fans fragten sich da während dem Spiel wer da
der Aufsteiger in die 2. Bundesliga war. Auch benahmen sich damals einige
Osnabrücker-Fans daneben. Da steht noch eine Revanche aus, demnächst ist ja ein
Testspiel ;)
Ansonsten ist mir der VfL aber noch nie negativ aufgefallen und ich finde das
die Fans eher positiv verrückt sind (wie man ja auch hier auch auf TM.de sehen
kann ;) ) und ich hoffe das in den nächsten Jahren die Rückkehr in die 2.
Bundesliga gelingt. In diese Liga gehören die Niedersachsen auf jeden Fall.
Platz 9: 1.FC Saarbrücken
Mit dem Saarland kann ich nicht so viel anfangen, auch des Dialektes wegen ;)
Aber von der Tradition her gehört das Bundesligagründungsmitglied auf jeden
Fall mind. in die 2. Bundesliga. Nur die Vereinsfarben und das
Ludwigsparkstadion gefallen mir überhaupt nicht. Das Ludwigsparkstadion wirkt
ungepflegt und schmutzig und ist ganz einfach einer Landeshauptstadt unwürdig.
In den 90ern noch ein hohes Fanpotential scheinen die Fans beim FCS in den
letzten Jahren auch immer weniger zu werden (was ich z.B. auch bei einem
vergleichbaren Verein wie Kickers Offenbach festgestellt habe, auch wenn bei
denen in der Regionalliga wieder mehr Fans kommen, aber kein Vergleich zu den
90er Jahren).
Platz 10: Stuttgarter Kickers
Die Blauen aus Degerloch verfolge ich natürlich aufgrund der Nähe etwas
intensiver als den Rest und schau mir auch das ein oder andere Spiel an und
würde ich eigentlich auch leicht sympathisch finden, wären da nicht deren Fans.
Ich habe mich letzte Saison riesig gefreut das der Klassenerhalt gelungen ist
und das die Kickers, übrigens der einzige Bundesligaverein der eine positive
Bilanz gegen den FC Bayern hat, für einen Zweitverein in einer Stadt wie
Stuttgart wo es ja noch den übermächtigen VfB gibt ein ordentliches
Fanpotential, da selbst in der 4. Liga mind. 2.500 Zuschauer kamen, und die
Kickers eigentlich immer zwischen 2.500 und 8.000 Zuschauer haben. Nur ist das
Fanpotential nach oben halt begrenzt und die Zahl der Auswärtsfahrer hängt
meist von der Entfernung oder dem sportlichen Erfolg ab.
Negativ finde ich an den Blauen das sich ein Teil ihrer Fans oft überheblich
und arrogant benimmt und gegen alles württembergische eine Abneigung zu haben
scheint welches nicht aus der Landeshauptstadt (Reutlingen, Aalen, Ulm,
Heidenheim, Großaspach...) kommt und als Bauern bezeichnen ("Kniet nieder
ihr Bauern die Stuttgarter sind zu Gast..."). Nach Heidenheim sind die Degerlocher
wohl der größte Rivale des VfR Aalen und die Abneigung besteht beiderseits.
Gar nicht geht auch das Gazi-Stadion auch wenn es eines der traditionsreichsten
Stadien in Deutschland ist, denn man hat von einigen Plätzen aus sehr schlechte
Sicht aufs Spielfeld (vor allem vom Gästeblock). Ich bin gespannt wie es ist
wenn das Stadion endlich seinen fälligen Umbau bekommt und auch wie die
Reutlinger Fans es akzeptieren wenn die Kickers nächste Saison ihre Spiele wohl
in Reutlingen austragen werden. Da kann es dann zum Verhängnis werden, dass ein
Teil der Fans diejenigen die nicht aus der Landeshauptstadt kommen als Bauern
bezeichnen ;)
Die Degerlocher gehören jedoch mind. in die 3. Liga, wenn nicht sogar in die 2.
Bundesliga. Ein Zweitligaderby gegen Aalen wäre eine tolle Sache! :)
Platz 11: 1.FC Heidenheim
oder Königsbronn-Süd :D
Wie ich zu den Unaufsteigbaren (wobei diese Saison kann es selbst der 2007 vom
Heidenheimer SB ausgegliederte, FCH nur noch schwer verhindern in die 2.
Bundesliga aufzusteigen) ist bekannt. Es gibt viele Gründe als Aalen-Fan und
Normannia Gmünd-Fan (auch mit der Normannia lieferte sich der damalige HSB
spannende Ostalbderbys in der Landesliga, Verbandsliga und Oberliga) die
Heidenheimer nicht zu mögen.
Jedoch stehe ich dem FCH bei weitem nicht so ablehnende gegenüber wie ein
Großteil der Aalener Fans, und finde es gar nicht so schlecht zwei Profivereine
quasi vor der Haustüre zu haben. Und nächste Saison vermutlich zwei
Zweitligisten auf der Ostalb zu haben.
Stadionmäßig und leider auch Zuschauermäßig ist der FCH gegenüber dem VfR
leicht im Vorteil (wie die Zuschauerzahlen in Heidenheim aber zustand kommen,
dürfte aber vielleicht bekannt sein :D ;) )
Solange der VfR Aalen vor dem FCH steht oder eine Liga über dem FCH spielt ist
alles Ok :D
Die Heidenheimer vefolge ich natürlich intensiver als die anderen 3. Ligisten
und besuche auch in und wieder einige Spiele der Heidenheimer (wobei ich ein
kleiner Heidenheimer Seuchenvogel bin, 3 Heimspiele diese Saison gesehen und
keins hat der souveräne Spitzenreiter gewonnen :D ).
Den Hut ziehen muss man davor was Ex-Aalener Erol Sabanov in seinem Alter im
Tor noch leistet und ich bin ein Fan von Marc Schnatterer, der nächste Saison
wohl endlich da spiel wo er hingehört (entweder mit oder ohne den FCH ;) ).
Ich freue mich das es nächste Saison wohl wieder Ostalbderbys geben wird, wobei
die Heidenheimer ja ein Spiel gegen den SSV Ulm als ihr wahres Derby bezeichnen
:rolleyes .
Platz 12: SC Preußen Münster
Das einizige Bundesligagründungsmitglied das nie mehr die Rückkehr in die
Bundesliga feierte gehört von der Tradition und vom Fanpotential, die halten ja
auch den Zuschauerrekord für ein 4. Liga-Spiel, mind. in die 2. Bundesliga.
Ansonsten habe ich aber mit den Preußen nichts zu tun und die sind mir relativ
egal. Gar nicht mag ich die Vereinsfarben. Auch das Stadion könnte mal erneuert
werden. Und negativ sind natürlich die zwei Ultragruppierungen die unabhängig
voneinander supporten und es sich bei Auswärtsspielen etwas kauderwelschig anhört.
Können die sich nicht irgendwie zusammentun? :rolleyes
Platz 13: Holstein Kiel
Zum einzigen deutschen Meister (1912) in der 3. Liga habe ich eigentlich keinen
besonderen Bezug, da die Störche einfach zu weit weg sind und man wenig
mitbekommt. Gehören aber mind. in die 3. Liga und denke das auch
Schleswig-Holstein einen Verein in einer bundesweiten Liga braucht, wobei mir
der VfB Lübeck etwas sympathischer war, kann aber nicht sagen warum.
Platz 14: Hallescher FC
Ein Verein zu dem mir sehr wenig einfällt und mir eigentlich egal ist. Früher
in der DDR hießen die mit Zusatz Chemie und spielten 1991/92 eine Saison in der
2. Bundesliga, wurden dann zwischenzeitlich vom Stadtrivalen VfL Halle 96
überholt und schafften nun ein Comeback mit neuem Stadion in einer bundesweiten
Liga. Haben eine Fanfreundschaft mit Lok Leipzig und müssen sich jetzt in
unmittelbarer Nachbarschaft gegen RB Leipzig behaupten. Früher sind die
HFC-Fans auch das ein oder andere mal negativ aufgefallen, scheinen das aber
mittlerweile in den Griff bekommen zu haben. Sind in der 3. Liga gut
aufgehoben. Meiner Meinung hat der 1.FC Magdeburg in Sachsen-Anhalt mehr
Potential.
Platz 15: SSV Jahn Regensburg
An und für sich ist mir der SSV Jahn egal. Regensburg soll auch eine schöne
Stadt sein, wenn da nur nicht das Stadion mit der Brauerei(?) im Hintergrund
wäre. Für mich das hässlichste und untauglichste Stadion für den Profifussball.
Das Jahnstadion wirkt wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, was jedoch
auch schon wieder kultig ist. Trotzdem wirds Zeit das die ein neues Stadion
bekommen. Es gab viele spannende Spiele gegen den VfR Aalen und man muss
Respekt zollen was der Verein mit bescheidenen finanziellen Mitteln leistet.
Allein der Aufstieg in die 2. Bundesliga 2012 als Abstiegskandidat, welcher
jedoch einen faden Beigeschmack hatte (Binder-Schwalbe). In der 3. Liga sind
die Regensburger jedoch deutlich besser aufgehoben, auch vom Fanpotential her.
Für mich stand schon vor der letzten Zweitligasaison fest, dass es gleich wieder
abwärts geht (die Jahn-User wollten mir damals ja nicht glauben ;) ).
Eine weitere negative Tendenz zu den Regensburgern kommt daher, dass der
Support deren Fans bei Auswärtsspielen in Aalen zu 70% aus Schmähgesängen
(Aalener A****löcher) besteht, was ansonsten nur von den Fans aus Reutlingen,
Stuttgart-Degerloch und Heidenheim gesungen wird. Liegt aber zum Großteil wohl
daran das der SSV eine Fanfreundschaft zu den Stuttgarter Kickers hat und die
richtigen Regensburger Fans das vielleicht etwas anders sehen.
Platz 16: SV Elversberg
Man muss Respekt zollen war der kleine Dorfverein aus der Nähe von Neunkirchen
leistet und wie lange man sich schon in den höchsten 4 Ligen hält. In der
früheren Regionalliga Süd gab es auch spannende Spiele gegen den VfR Aalen.
Doch passen die Saarländer vom IST-Zustand wohl gemerkt nicht in die 3. Liga
und sind in der 4. Liga besser aufgehoben, da das Fanpotential wohl das
geringste aller Profivereine ist und 3. Liga-Spiele vor unter 1.000 Zuschauern,
selbst im umgebauten Stadion, ich weis nicht. Kann sich aber ja alles noch
entwickeln.
Positiv auch das der Vizemeister der Regionalliga Südwest durch den Sieg im
Relegationsspiel mit dem TSV 1860 München II eine weitere zweite Mannschaft von
der 3. Liga fern gehalten hat.
Mit Nico Zimmermann spielt seit September ein Ex-Aalener in Elversberg.
Platz 17: SV Wehen-Wiesbaden
Noch so ein Dorfverein, der jedoch zwangsläufig nach Wiesbaden umsiedeln musste
und in einem gewöhnungsbedürftigen Provisorium spielen muss. Da fand ich den
Halberg schon besser, auch wenn es eigentlich ein stinknormaler Sportplatz mit
Tribüne ist. Kann wenig mit denen anfangen und würde sie nicht vermissen, auch
weil das Fanpotentiel einfach zu gering ist.
Das erste Spiel das ich vom VfR Aalen gesehen habe war jedoch ein Spiel gegen
den SV Wehen, welches 1999 in der damaligen Regionalliga Süd der VfR mit 4:1
gewonnen hat als Aufsteiger.
Platz 18: RB Leipzig
Ich sehe das Projekt das RedBull zwar auch kritisch, aber stehe dem bei weitem
nicht so ablehnend gegenüber wie viele andere, kann aber verstehen das viele
(vor allem die Ostvereine) eine Abneigung gegen das Projekt haben, wobei es
auch eine Chance für den Ostfussball ist. Bei mir landen die Leipziger u.A. nur
aufgrund des Namens, Rasenballsport, auf dem letzten Platz der richtigen
Vereine, finde aber den Standort Leipzig bei weitem attraktiver als viele
andere. Zudem ist das WM-Stadion, welches sich im ehemaligen Zentralstadion
befindet, zu höherem berufen. Und das die Stadt Leipzig nach großem Fussball
fernab von Gewalt lechzt sieht man ja an den Zuschauerzahlen, den RBL hat doch
ein größeres Fanpotential und wird besser angenommen als von vielen erwartet.
Und Leipzig ist an und für sich ja selbst Schuld das dort jetzt ein
Retortenverein die Führungsrolle übernimmt. Lok Leipzig und Sachsen Leipzig
standen sich selbst im Weg um in den höherklassigen Fussball zurückzukehren und
beiden haben (oder hatten) einige Chaoten in der Fanszene.
Ich verfolge die Spiele der Leipziger seit dem der Ex-Normannia Gmünd Trainer
Alexander Zorniger dort im Amt ist und die beiden Ex-Normannen Dominik Kaiser
und Matthias Morys (Leipzig wird von Schwaben regiert :cool ) intensiver.
Wenn man sich die Zuschauerzahlen und Umfeld so anschaut ist der Verein gar
nicht so unattraktiv für die 2. Bundesliga, der Stadt ist es auf jeden Fall zu
wünschen in den höherklassigen Fussball zurückzukehren. Ich denke auch das der
Durchmarsch gelingen wird.
Die RBL-Fans finde ich jedoch gar nicht so unsympathisch (auch die auf TM.de)
denn die reagieren richtig selbstironisch und abgeklärt auf die ständigen
Anfeidungen.
Die Anfeindungen gegen RBL gehen jedoch überhaupt nicht ("Fussballmörder
RBL" in Heidenheim), man kann das Projekt kritisch finden, aber es muss im
Rahmen bleiben.
Platz 19 und 20: VfB Stuttgart II und Borussia Dortmund II
Beide zweite Mannschaften landen bei mir deshalb auf den letzten Platz da ich
der Meinung bin das in einer bundesweiten Liga nur richtige Vereine spielen
sollten. Zwar freut es mich als Württemberger das der VfB wohl die beste 2.
Mannschaft Deutschlands hat, welche ja auch die einzige ist, die ununterbrochen
in der 3. Liga spielt und bin auch der Meinung das der BVB II aufgrund des
hohen Fanpotentials für eine zweite Mannschaft attraktiver ist als ein
Elversberg oder Wehen, aber trotzdem gehören zweite Mannschaften nicht in eine
Profiliga von daher würde ich beide am wenigsten vermissen.
07.01.2014
Auch hier nun meine Einschätzungen mit Begründungen:
Platz 1: VfR Aalen (Fan/Sympathisant)
Ich bin seit meiner Kindheit (1999) regelmäßiger und seit einigen Jahren
dauerhafter Stadionbesucher des "Stolzes der Ostalb". Bin ich auch
nach dem unnötigen Abstieg 2008/09 aus der 3. Liga dem Verein treu geblieben
und finde es toll wie sich seitdem alles sportlich entwickelt hat und
Profifussball quasi direkt vor der Haustüre zu haben.
Toll wie der VfR erst mit bescheidenen Mitteln und innerhalb kürzester Zeit den
Aufstieg von der 4. Liga in die 2. Bundesliga geschafft hat und sich seitdem
dort wacker schlägt. Auch entwickelt sich die Fanszene absolut positiv, kein
Vergleich noch mit der Zeit von vor 3, 4 Jahren.
Nun hoffe ich das sich auch die finanzielle Situation verbessert und der VfR
mehr von der Region angenommen und unterstützt wird, so dass eine dauerhafte
Zukunft in der 2. Bundesliga (oder auch 3. Liga) möglich ist.
Platz 2: FC Erzgebirge Aue (neutral, leicht positiv)
Finde es positiv dass ein Verein aus so einer kleinen Stadt wie Aue sich auch
nach der Wiedervereinigung im Konzert der Großen behaupten kann. Ich kann mich
noch an einen Bericht aus dem MDR im Jahr 2002 erinnern als es hieß, dass in
dieser Region nicht mehr wie Regionalliga möglich sei und dann ein Jahr später
2003 machten die Erzgebirgler vor 7.000 mitgereisten Fans beim Dresdner SC den
Aufstieg in die 2. Bundesliga klar und halten sich seitdem fast durchgängig in
der 2. Bundesliga. Zudem ist es wohl gemessen an den Zuschauerzahlen und
Auswärtsfahrern an der Einwohnerzahl die fussballverrückteste Stadt
Deutschlands und hat ein landschaftlich sehr reizvoll gelegenes Stadion in das
die ganze Stadt passen würde. Auch hat finde ich den "Holzmichl"
lustig. Und ich sage, der "Holzmichl" wird noch ein paar Jahre in der
2. Bundesliga überleben. ;)
Platz 3: 1.FC Köln (neutral, leicht positiv)
Köln ist eine tolle Stadt und der "EffZeh" einer der größten
Traditionsvereine in Deutschland, welcher eigentlich dauerhaft in der
Bundesliga spielen müsste, und das mind. in den Top 10 mit regelmäßigen
Einzügen ins internationale Geschäft, was ja auch nach einem Bundesligaaufstieg
auch immer gleich der Anspruch der vielen fröhlichen und positive verrückten
Kölner Fans ist.
Zudem haben die Kölner ein schönes Wappen und mit dem Geißbock Hennes ein
tolles Maskottchen, aber auch einige Chaoten in der Fanszene. Ich denke nur an
den schwarzen Rauch nach dem Bundesligaabstieg gegen den FC Bayern.
Ich hoffe das die Kölner in dieser Saison den Aufstieg packen und sich dann aus
dem Fahrstuhl befreien kann in den der letzte ausgestorbene Bundesligadino 1998
geraten ist.
Platz 4: SpVgg Greuther Fürth (neutal, leicht positiv)
Ein Traditionsverein welcher eigentlich von der Historie her öfter in der
Bundesliga spielen müsste, gemessen aber am für Traditionsvereine geringen
Fanpotential in der 2. Bundesliga optimal aufgehoben ist. Nach vielen
verpassten aufstiegen habe ich mich für die Kleeblätter gefreut das sie es 2012
endlich geschafft haben und gehe auch davon aus das die Rückkehr schneller
gelingt als viele nach dem desaströßen Lehrjahr gedacht haben und dann auch
ihren ersten Heimsieg in der Bundesliga schaffen werden. Da sich dann wohl Auf-
und Abstiege öfters abwechseln wird der Verein wohl in Zukunft auch zum Dino
der 2. Bundesliga werden, denn ob Fortuna Köln oder Alemannia Aachen jemals
wieder zurückkehren weis man ja nicht.
Platz 5: DSC Arminia Bielefeld (neutral, leicht positiv)
Die Arminia ist für mich DIE Fahrstuhlmannschaft in Deutschland und ein
richtiges Stehaufmännchen mit einem lustigen Stadionnamen, "Alm".
Gehört mind. in die 2. Bundesliga. Ich war etwas traurig als die Arminia 2011
aus der 2. Bundesliga abgestiegen ist, und habe mich gefreut das die Rückkehr
2013 gelungen ist und drücke die Daumen für den Klassenerhalt.
Platz 6: 1.FC Union Berlin (neutral, leicht positiv)
Für mich der sympathischste Hauptstadtverein, auch ein Kultverein. Fand es toll
wie die Fans in Eigenregie ihre Alte Försterei umbauten und die Unioner im
ungeliebten Exil im Jahnsportpark, wo zu DDR-Zeiten Erzrivale BFC Dynamo
spielte, den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hat und sich seitdem
von Jahr zu Jahr verbessert hat. Ich bin überzeugt das den Köpenickern in den
nächsten Jahren als fünften Berliner Verein der Aufstieg in die Bundesliga
gelingt und die Hauptstadt endlich ihr angemessenes Bundesligaderby bekommt.
Zudem hat der Verein die beste Vereinshymne. Der Song von Nina Hagen ist ein
richtiger Ohrwurm.
Platz 7: FC St. Pauli (neutral)
Für mich der sympathischere Hamburger Verein und DER etwas andere Verein in
Deutschland, was leider auch negativ ist wie innerhalb des letzten Jahres
erfahren musste. Vor dem Aufstieg des VfR Aalen in die 2. Bundesliga fand ich
die Kiez-Kicker trotz ihrer hässlichen Vereinsfarben leicht sympathisch,
seitdem aber aufgrund von Auseinadersetzungen und Beschuldigungen der normalen
Fans (alle über einen Kamm scheren usw.) mit den St- Pauli-Usern im Vorfeld der
Spiele gegen Aalen ist die positive Tendenz weg.
Platz 8: Fortuna Düsseldorf (neutral)
Auch ein Verein und eine Stadt die eigentlich dauerhaft in der Bundesliga
spielen müsste, es aber aus irgendwelchen Gründen seit Anfang der 90er Jahre
nicht mehr hinbekommt und in den Fahrstuhl geraten ist. Habe mich riesig
gefreut das die Fortuna nach dem Absturz in die Oberliga ein tolles Comeback
gefeiert hat. Toll wie die Fans den Verein auch in der Oberliga nicht im Stich
gelassen haben. Überhaupt ist die Fortuna der Verein mit den größten Comebacks
in Deutschland (1992 Abstieg Bundesliga bis in die 3. Liga und bis 1995 auf
gleichem Weg zurück, und dann 1997 Abstieg Bundesliga, 2002 Oberliga, 2012 wieder
Bundesliga - 4 Ligastufen in "nur" 15 Jahren hin und zurück).
Hoffe das die Fortuna diese Saison nochmal in den Aufstiegskampf eingreifen
kann und sich irgendwann in der Bundesliga etabliert.
Leider auch einige Chaoten in der Fanszene wie man im November auch in Aalen
sehen durfte und ein Stadion, dass eigentlich wie eine Erweiterung der Messe
von außen wirkt.
Platz 9: SV Sandhausen (neutral)
Positiv finde ich die Fanfreundschaft der wenigen aber treuen Fans zum VfR
Aalen und das sich der SVS 2006 gegen ein Fusion zusammen mit Nachbarverein FC
Astoria Walldorf und der TSG Hoffenheim zum FC Heidelberg gewehrt hat und nur
ein paar Jahre später mit bescheidenen Mitteln und bescheindener Infrastruktur
und bescheindenem Fanpotential aus eigener Kraft den Aufstieg in die 2.
Bundesliga erreicht hat und in dieser Saison DIE Überraschung der Liga ist.
Trotzdem ist der Verein, der schon immer in den höchsten Amateurligen
Baden-Württembergs spielte und einer der erfolgreichsten Amateuervereine
Deutschlands ist (bzw. war) in der 3. Liga besser aufgehoben. Vom IST-Zustand
betrachtes wohl gemerkt. Kann sich ja fantechnisch und infrastrukturmäßig noch
anders entwickeln. Negativ finde ich die Feuerwürste ;)
Platz 10: SC Paderborn 07 (neutral)
Zwar bekommt man vom SCP nicht viel mit und es ist eine graue Maus, aber
trotzdem für mich das Vorbild dafür wie sich kleine Vereine mit bescheidenen
Mitteln in der 2. Bundesliga etablieren können.
Platz 11: SG Dynamo Dresden (neutral)
An Dynamo scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite DER Traditionsverein
auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und wohl mit den größten Fanpotential der
Ostvereine mit einer der besten, lautesten und reisefreudigsten Fanszenen des
Landes, den man unbedingt in der Bundesliga spielen sehen möchte. Aber auf der
anderen Seite auch ein Image als DER Krawallverein mit den schlimmsten
Hooligans in Deutschland die vor gar nichts rücksicht nehmen. Die Fans
schwanken da immer zwischen Dr. Jekyll und Mr. Hyde ;)
In Aalen sind mir die Dynamos jedoch noch nie negativ aufgefallen und nur
positiv weil sie die Scholz-Arena immer ordentlich gefüllt haben.
Sollte der Verein und die Fanszene selber das Gewaltproblem in den Griff
bekommen hoffe ich das irgendwann die Rückkehr in die Bundesliga gelingt. Die
Stadt Dresden hat das verdient, das Stadion (sieht im Gegensatz zu früher) gut
aus und ist stimmungsvoll, zudem schöne Vereinsfarben und ein schönes Wappen.
Und der Name "Dynamo" steht für (N)Ostalgie. ;)
Platz 12: Karlsruher SC (neutral, leicht negativ)
Jaja die Badener, von mir als Württemberger und VfB-Sypmathisant gibt es da
schon grundsätzlich eine Abneigung :D
Und trotzdem gehört der Verein für mich in die Bundesliga, auch vor allem wegen
den heißen Baden vs Schwaben-Derbys gegen den VfB Stuttgart (auch wenn es die
in dieser Saison auch im kleinen gegen den VfR Aalen gibt, ich weis sehen die
Karlsruher anders ;) ).
Auch eine der besseren Fanszenen in Deutschland, aber leider auch mit einigen
Chaoten darunter. Ich behaupte sogar den meisten aller BaWü-Vereine.
Während meiner Kindheit erlebte der KSC mit Sean Dundee und Thomas Häßler seine
beste Zeit.
Platz 13: TSV 1860 München (neutral, leicht negativ)
Die negative Tendenz zu den Löwen ergibt sich daraus, dass man die
Grundsätzlich als Bayern-Fan/Sympathisant hat und die Blauen die Roten
abgrundtief hassen zu scheinen, obwohl man es unter anderem dem FCB zu
verdanken hat, dass man überhaupt noch im Profifussball existiert. ;)
Ansonsten habe ich aber nichts gegen die Münchner Löwen und hoffe das sie irgendwann
die Rückkehr in die Bundesliga schaffen und es wieder zu heißen Münchner Derbys
kommt.
Mit diesen spannenden Derbys in den 90er Jahren und Anfang der 2000er erlebte
ich meine Kindheit und hatte den Eindruck das der TSV 1860 eigentlich mehr
Siege gegen den FC Bayern als die in der Saison 1999/00 verdient gehabt hätte.
Oft war man die bessere Mannschaft, aber es reichte dann halt doch nicht. Nun
ist es schon 10 Jahre her das die Löwen in der Bundesliga spielten und seitdem
herrscht nur noch Chaos und man hat den Eindruck die stehen sich selber im Weg
das eine Bundesligarückkehr gelingen könnte, da meist in den entscheidenden
Spielen der Killerinstikt fehlt und diese nicht gewonnen werden. Früher gab es
viel mehr mitreisende Spiele als heute. Der Verein muss aufpassen nicht zur
grauen Maus zu mutieren.
Zwar haben die Gießinger für einen Zweitverein wohl das größte Fanpotential in
Deutschland, trotzdem scheint das Potential rückläufig zu sein.
Platz 14: 1.FC Kaiserslautern (neutral, leicht negativ)
Negativ deshalb, da es von Seiten des FCK eine sehr große Abneigung gegen den
FC Bayern gibt und es 2001 oder 2002 zu einer großen Treterei angeheizt des
damligen Trainers Andreas Brehme gegen die Bayern-Spieler kam. Ansonsten aber
einer der großen Traditionsverein in Deutschland, welche mit dem legendären
Betzenberg (welcher aber auch seine berüchtigte Stimmung von früher etwas
verloren hat) unbedingt wieder dauerhaft in die Bundesliga gehört.
Zudem scheint der FCK dem VfR Aalen zu liegen - der VfR hat auf dem Betzenberg
sogar ein postive Bilanz und ist noch ohne Gegentor ;)
Platz 15: FC Energie Cottbus (neutal, leicht negativ)
Ein Verein mit dem ich nicht viel anfangen kann. Auch wenn man 6 Jahre in der
Bundesliga spielte ist Energie für mich eine graue Maus und würde nichts
vermissen wenn die in die 3. Liga absteigen würden. Zudem fand ich es nicht gut
als man damals in der Bundesliga mit 11 Ausländern spielte (ohne politischen
Hintergrund versteht sich :) ). Das Fanpotential bei Energie scheint auch rückläufig
zu sein, wenn man die Zuschauerzahlen Anfang der 2000er mit denen von heute
vergleicht.
Platz 16: VfL Bochum (neutral, leicht negativ)
Zwar haben die einstmals Unabsteigbaren die ihren Nimbus der
Wiederaufsteigbaren eingebüßt haben 34 Jahre in der Bundesliga verbracht und
trotzdem gibt es viele Vereine die attraktiver für die Bundesliga sind. In die
2. Bundesliga gehört der VfL aber auf jeden Fall und ich freute mich das unter
Peter Neururer, welchen ich für einen guten Trainer halte, der Klassenerhalt
noch gelang. Positiv finde ich die Fanfreundschaft zum FC Bayern. Die negative
Tendenz kommt daher das es im Vorfeld der Spiele mit dem VfR Aalen einige
Unstimmigkeiten mit den VfL-Usern gab (verschuldet jedoch von beiden Seiten).
Ansonsten war und ist mir der Verein relativ egal und wird es auch bleiben.
Platz 17: FSV Frankfurt (neutral, leicht negativ)
Langweiliger Verein, kaum Fans und Stimmung, kaum Auswärtsfahrer, langweiliges
Stadion, keine schönen Vereinsfarben. Zwar muss man Respekt haben, was der FSV
mit bescheidenen Mitteln leistet und sich in der 2. Bundesliga etabliert hat
(immerhin ist der FSV nach den Münchner Löwen der dienstälteste aktuelle
Zweitligist) trotzdem würde ich den FSV bei einem Abstieg nicht vermissen. Die
Bornheimer sind in der 3. Liga besser aufgehoben, da das Fanpotential im
Schatten der Eintracht und Kickers Offenbach, welche in der 4. Liga mehr
Zuschauer haben als der FSV in der 2. Liga, begrenzt ist und es wohl auch in
den nächsten 10 bis 15 Jahren kaum Fanzuwachs geben wird.
Platz 18: FC Ingolstadt (unsympathisch)
Das was für mich der VfL Wolfsburg in der Bundesliga ist, sind die Schanzer für
mich in der 2. Bundesliga. Ein seeleloser Verein mit wenig Fans. Den FCI würde
ich nicht vermissen in der 2. Bundesliga. Zudem besteht eine Fanfreundschaft
zum kommenden Zweitligaaufsteiger 1.FC Heidenheim und die Ingolstädter scheinen
deshalb auch den VfR Aalen nicht zu mögen, was aber auf Gegenseitigkeit beruht.
Auch ist damit zu rechnen das Ex-VfR-Trainer Ralph Hasenhüttl einige Spieler
der Aalener nach Ingolstadt locken wird.
TM.de – CurvaSud 424 Beitäge
[1] Neustart in Liga 3: VfR Aalen - Chemnitzer FC
Endlich ist die (liga-)fussballlose Zeit vorbei, endlich
kann wieder mit seinem Verein mitgefiebert werden, endlich geht es wieder los!
Für den "Stolz der Ostalb", ja das ist der VfR immer noch, auch wenn
man aktuell nur noch Ostwürttembergs Nr. 2 ist, nun eine Liga tiefer in der 3.
Liga. Jener Liga aus der man sich 2012 mit einem 0:4 gegen den VfL Osnabrück
nach oben verabschiedet hat. Es folgten drei schöne Saisons in der 2. Bundesliga
mit Spielen gegen Vereine wie Kaiserslautern, 1.FC Köln, 1860 München,
Nürnberg, Bochum, Bielefeld, Duisburg (hier wurde das erste Spiel 2012 mit 4:1
gewonnen und man war sogar Spitzenreiter!), Hertha BSC, Karlsruhe, St. Pauli,
Düsseldorf oder die DFB-Pokal-Spiele gegen Dortmund und Hannover und natürlich
auch die einmalige "Ostalbderby"-Saison 2014/15, wo man auswärts in
Heidenheim sogar 1:0 gewonnen hat (das Rückspielergebnis vergesse ich hier
jetzt mal...).
Nun also der Neustart in der 3. Liga gegen den Chemnitzer FC. Die
"Himmelblauen" spielen nun schon seit dem Aufstieg 2011 in dieser
Liga und freuen sich wohl besonders auf die "richtigen" Ostderbys
gegen Aue und Dresden (bei den anderen Spielen gegen die Ostvereine kann man ja
nicht mehr wirklich von Derby reden).
Die letzte Saison beendete der CFC, der aktuell den drittteuersten Kader hat,
auf einem starken Platz 5.
Es wird ein schwieriges Spiel, es kann sein, dass der VfR Zeit brauchen wird um
sich einzuspielen nach dem Umbruch, deshalb kann man überhaupt nicht
einschätzen wie die Saison wird und auch nicht das Spiel am Samstag. Viele
interessante Spieler mit Potential hat der neue Trainer Peter Vollmann
integrieren müssen, doch was fehlt ist sicherlich noch ein richtiger Torjäger.
Wann: SA, 25.07. 2015, 14 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung: Aalen – Chemnitz: 359 km
TV: Ab 16.30 Sport im Osten (MDR). Sport im Osten zeigt ab ca. 17 Uhr/17.15 Uhr
ausführliche Berichte der Spiele der Ostvereine (deutlich bessere und längere
als der SWR ab 17.30 Uhr). Diesen Termin sollte man sich als 3. Liga-Fan
merken.
Bisherige Bilanz gegen die Westsachsen, die von Karsten Heine trainiert werden
und der Ex-Aalener Anton "Toni" Fink die Kapitänsbinde trägt:
3. Liga 2011/2012: 0:2(H) 1:0(A)
In der bislang einizigen gemeinsamen Saison gewannen beide Vereine jeweils die
Auswärtsspiele. Das Rückspiel am 31.03.2012 war zugleich ein Spitzenspiel,
welches der CFC vor 5.557 Zuschauern durch Tore von Simon Tüting und Matthias
Peßolat gewann und nach diesem Spiel auf Platz 3 stand, den Durchmarsch von
Liga 4 in Liga 2 jedoch verpasste. Am Ende stieg dann ja bekanntlich der VfR
auf.
Hier ein paar Impressionen von damals:
http://leinhopper.blogspot.de/2015/06/vfr-aalen-chemnitzer-fc-02.html
(Ich mach jetzt mal ein bisschen Werbung für meine neu aufgebaute Seite )
Hier ein paar Daten und Fakten zum Chemnitzer FC:
Homepage: http://www.chemnitzerfc.de
/ Mitglieder: 1.850
• Gründungsdatum: 15.01.1966 (bis 1990 hieß der Verein FC Karl-Marx-Stadt)
• Größte Rivalen: sicherlich Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue sowie die anderen
bekannten (sächsischen) Ostvereine sowie RB Leipzig. Zu Energie Cottbus soll es
jedoch eine Fanfreundschaft geben.
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 12
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1991/92, letztmals 2000/01),
Ewige Tabelle Platz 54
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre (Aufstieg 2011), Ewige Tabelle Platz 12
• DDR-Meister 1967, DDR-Vizemeister 1990, Meister Regionalliga 1999 (3. Liga),
2011 (4. Liga)
• 8-maliger Sachsenpokalsieger (Rekordsieger dieses Wettbewerbs!), 3-maliger
FDGB-Pokal-Finalist
• Bekannte Spieler: u.A. Michael Ballack (stammt aus der CFC-Jugend), Henri
Fuchs, Heiko Gerber, Torsten Gütschow, Ingo Hertzsch, Peer Kluge, Erwin Skela,
Sivio Meißner und einige frühere DDR-Nationalspieler
• Bekannte Trainer: u.A. Gerd Schädlich, Dietmar Demuth, Hans Meyer...
Ich bin gespannt wie viele Zuschauer sich den 3. Liga-Auftakt des
runderneuerten und nun schuldenfreien VfR Aalen anschauen werden. Über 2.500
verkaufte Dauerkarten sprechen eine deutliche Sprache, nämlich dass die Fans
weiter hinter dem VfR stehen. Deshalb rechne ich mit über 5.000 Zuschauern bei
diesem Spiel. Auch aus Chemnitz werden sicherlich mehr wie 500 Fans anreisen.
Auf gehts VfR!!!
Mein Tipp: Ich bin optimistisch und glaube an einen guten Auftakt mit einem
1:0-Sieg.
Hier noch ein paar Links:
http://www.transfermarkt.de/spielbericht/index/spielbericht/2584701
Spannung vor dem Liga-Auftakt
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/spannung-vor-dem-liga-auftakt/
[2] Zu Gast in der Südstadt: SC Fortuna Köln - VfR Aalen
Nach dem gar nicht so schlechtem Auftakt beim 0:0 gegen den
Chemnitzer FC steigt nun für den "Stolz der Ostalb" das erste
Auswärtsspiel in der 3. Liga seit dem legendären Aufstiegsspiel am 28.04.2012
beim VfB Stuttgart II (2:2). Für den VfR geht es nun zum dritten mal in der
Vereinsgeschichte nach Köln. Doch nicht wie die letzten zweimale zum großen
"EffZeh" ins RheinEnergie-Stadion, nein dieses mal geht es in die
Südstadt zur Kölner Nr. 2 SC Fortuna, der früher aufgrund seiner langen
Zweitligazugehörigkeit auch "Ewiger Zweitligist" genannt wurde. Nach
dem es für die Südstädter bis in die 5. Liga abwärts ging, hat man sich jetzt
wieder bis in die 3. Liga hochgekämpft und feierte vorige Saison souverän als
Aufsteiger den Klassenerhalt. Das erste Saisonspiel verloren die Fortunen mit
1:2 bei den Stuttgarter Kickers und gleichzeitig auch noch zwei Verteidiger
durch Platzverweise. Ich denke in dieses Spiel geht der VfR als Favorit, und
Dominick Drexler meinte ja auch, dass die Kölner, die von Uwe Koschinat
trainiert werden und Daniel Flottmann Kapitän ist, ein direkter Konkurrent
seien und daher ein Sieg herausspringen sollte.
Wann: SA, 01.08. 2015, 14 Uhr
Wo: Südstadion (zwischen 12.000 und 14.944 Plätze), Köln-Zollstock
Entfernung: Köln – Aalen: 431 km
Hier ein paar Daten und Fakten zum SC Fortuna:
Homepage: http://www.fortuna-koeln.de
• Gründungsdatum: 21.02.1948 (Fusion aus Bayenthaler SV, Sparkassen-Verein 1927
Köln, SV Victoria Köln - die Bildung des neuen Vereins erfolgte nur 8 Tage nach
der Bildung des 1.FC Köln)
• Größte Rivalen: Hauptrivale ist sicherlich der FC Viktoria Köln beim Kampf um
die Nr. 2 in der Domstadt.
• Zugehörigkeit Bundesliga: 1 Jahr (1973/74), Ewige Tabelle Platz 47
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 26 Jahre (erstmals 1974/75, letztmals 1999/00),
Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit 3. Liga: 1 Jahr (Aufstieg 2014), Ewige Tabelle Platz 40
• DFB-Pokalfinalist 1983 (das Finale verlor man übrigens 0:1 gegen den 1.FC
Köln)
• Mittelrheinpokalsieger 2012/13, Meister Regionalliga West 2013/14
• Gründungsmitglied 2. Bundesliga (Nord)
• Bekannte Spieler: u.A. Charles Akonnor, Anthony Baffoe, Thomas Brdaric,
Wolfgang Fahrian, Dirk Lottner, Roy Präger, Wolfrang Rolff, Dieter
Schatzschneider, Hans Sarpei, Tim Wiese, Edgar Schmitt...
• Bekannte Trainer: u.A. Harald "Toni" Schumacher (der bei einem
Spiel in der Halbzeitpause entlassen wurde), Bernd Schuster, Hans Krankl
• Besonderes:
Bekannteste Person des Vereins ist sicherlich der frühere Mäzen Jean Löring
gewesen von dem der Verein abhängig war und man sagte, dass er quasi der Verein
war. Als es mit seinen Geschäften bergab ging, ging es auch mit der Fortuna
bergab. Zahlreiche Anekdoten gibt es um Löring, u.A. die Entlassung von
"Toni" Schumacher in der Halbzeitpause bei einem Spiel, oder das er
eigenverantwortlich den Abbruch eines Spiels verhinderte, als er Kabel während
einem Spiel zusammenhielt und so einen Flutlichtausfall verhinderte.
Die Fortuna war Teilnehmer beim einzigen "Derby"-Pokalfinale und
unterlag dabei dem 1.FC Köln als bessere Mannschaft mit 0:1. In der Derbybilanz
der 2. Bundesliga sind die Südstädter übrigens führend. In 4 Spielen gewann die
Fortuna dreimal gegen den "EffZeh". 1998/99 beide Derbys (3:0 und
4:2) und 1999/00 das "Heimspiel" mit 4:1.
Ab dem 3. April 2008 räumte der Verein nach dem Vorbild von Ebbsfleet United
bei seiner ersten Fußballherrenmannschaft externen Personen ein eingeschränktes
Mitspracherecht ein. Die neu gegründete deinfussballclub.de DFC GmbH versuchte
anfangs unter der Schirmherrschaft von Filmregisseur Sönke Wortmann innerhalb
eines Jahres 30.000 Mitglieder zu akquirieren. Für einen Jahresbeitrag von
39,95 Euro hatten diese Mitglieder ein Mitspracherecht bei Transfers,
Abschlüssen von Freundschaftsspielen, Trikotfarben, dem Merchandising und
anderen vereinsinternen Belangen. Auch bei der Mannschaftsaufstellung sollte
die Meinung der Mitglieder gehört werden, allerdings behielt der Trainer das
letzte Wort.
Auch legendär der Aufstieg in die 3. Liga 2014. Erst durch ein kurioses Tor in
der Nachspielzeit gelang dem SC Fortuna im Relagtionsrückspiel beim FC Bayern
München II die Rückkehr in den Profifussball.
Mögliche Aufstellungen:
Poggenborg - Engelman, Hörnig, Flottmann, Pazurek - Bender, O. Schröder,
Andersen, Kessel - Biada, Königs
Es fehlen: T. Fink (Gelb-Rot-Sperre), Uaferro (Gelb-Rot-Sperre), Oliveira Souza
(Trainingsrückstand), Rahn (Nackenverletzung)
Bernhardt - T. Schulz, Barth, Menig, Chessa - Schwabl - Drexler, R. Müller,
Welzmüller, Klauß - Morys
Es fehlen: Neumann (Muskelfaserriss), Ojala (Aufbautraining)
Viele Zuschauer werden bei diesem Spiel sicherlich nicht dabei sein, denn die
Fortuna stand schon zu Zweitligazeiten deutlich im Schatten des
"EffZeh" und hatte meistens niedrige Zuschauerzahlen im nicht mehr
zeitgemäßen Südstadion, über das man schon bei der Eröffnung aufgrund seiner
Weitläufigkeit und dem Charme einer Bezirkssportanlage nicht zufrieden war. In
einem Buch habe ich mal gelesen, dass irgendwer damals gesagt, dass dieses
Stadion eine Katastrophe sei, was die Stadt gebaut habe. Ob dieses Stadion auch
ein Grund ist für die niedrigen Zuschauerzahlen der Fortuna? Auch in der
letzten Saison hatte die Fortuna niedrige Zuschauerzahlen. Zwar hat die Fortuna
wenig, dafür aber sehr treue Fans und wenn mich nicht alles täuscht sind die
"Eagles" auch die erste Ultragruppierung in Deutschland.
Deswegen denke ich, dass höchstens 2.500 Zuschauer sich dieses Spiel anschauen
werden, darunter sicherlich auch einige Hundert VfR-Fans, die vielleicht sogar
für Heimspielatmosphäre sorgen können.
Auf gehts VfR - AUSWÄRTSSIEG!!!
Mein Tipp: Ich gehe davon aus, dass der VfR hier die glücklichere Mannschaft
ist und durchaus einen 0:1-Ausswärtssieg landen kann.
Hier ein paar Links:
"Fünf bis zehn Tore müssen es in dieser Saison schon sein"
VfR Aalen: Drexler erwartet Sieg in Köln
http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/631947/artikel_vfr-aalen_drexler-erwartet-sieg-in-koeln.html
VfR reist am Samstag zu Fortuna Köln
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/vorschau-koeln/
Hier die VfR-PK
https://www.youtube.com/watch?v=-s__l9S3CY8
1.FC Magdeburg - VfR Aalen
Bevor es gar keinen Thread gibt, die ganz kurze Variante.
Heute trifft der VfR Aalen zum ersten mal in einem Pflichtspiel beim
traditionsreichen Aufsteiger aus der Regionalliga Nordost. Der FCM, der wohl
nach Dynamo Dresden und noch vor Hansa Rostock die meisten Fans der ehemaligen
DDR-Vereine hat und einziger Europapokalsieger der DDR ist/war, schaffte
erstmals nach der Wiedervereinigung den Sprung in eine bundesweite Liga. Doch
schon 2008 wäre beinahe der Aufstieg in die 2. Bundesliga geglückt und auch
diese Saison sind die Sachsen-Anhaltiner gut gestartet. Vor allem die Fans
stehen lautstark hinter ihrer Mannschaft. Nach Dynamo Dresden haben die
Magdeburger den zweitbesten Zuschauerschnitt. Die Fussballeuphorie in Magdeburg
kennt derzeit keine Grenzen, doch auch schon in der Regionalliga hatten die
Blau-Weißen immer einen der höchsten Zuschauerschnitte aller deutschen
Regionalligisten. Nach Dynamo Dresden eben DER Traditionsverein der ehemaligen
DDR. Den Magdeburgern ist es wahrlich zu wünschen endlich den Sprung in die 2.
Bundesliga zu schaffen, auch wenn die Punkte heute mit auf die Ostalb gehen.
Spielinfos laut Kicker.de
Anstoß: Fr. 18.09.2015 19:00, 9. Spieltag - 3. Liga
Stadion: MDCC-Arena, Magdeburg
Schiedsrichter: Hartmann (Wangen)
Assistenten: Pflaum (Hallstadt), Unger (Halle)
Glinker - Bankert, Puttkammer, Hainault, Altiparmak - Razeek, Sowislo,
Löhmannsröben, Farrona Pulido - Hebisch, Beck
Trainer: Härtel
Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Chessa - Schwabl, Welzmüller - Ojala,
Klauß - Wegkamp, Drexler
Trainer: Vollmann
Es fehlen
1. FC Magdeburg:
Butzen (Rot-Sperre), Handke (Bauchmuskelriss), Niemeyer (Muskelverhärtung),
Novy (Patellasehnen-OP), Schiller (Achillessehnen-OP)
VfR Aalen:
Hodja (nicht berücksichtigt), Holter (nicht berücksichtigt)
Trotz der Tatsache, dass beide Vereine in den letzten 3 Jahren zwei Ligen
voneinander getrennt waren es sich hier um ein Duell Aufsteiger vs Absteiger
handelt, würde ich behaupten das in diesem Spiel der Aufsteiger favorisiert ist
gegenüber dem Absteiger. Allein schon wegen der Atmosphäre. Sicherlich werden
auch gegen den "Stolz der Ostalb" über 15.000 Zuschauern ins Stadion
pilgern, sicherlich auch einige Aalener.
Mein Tipp: 1:1.
[10] VfR Aalen - SV Wehen-Wiesbaden 1926
Englische Woche, die Zweite in der 3. Liga. Dabei empfängt
der "Stolz der Ostalb" mit dem SV Wehen einen alten bekannten aus
früheren Zeiten und einen Mitaufstiegsfavoriten der seinen Erwartungen bislang
hinterher hinkt und nur auf Platz 15 rangiert, während unser VfR Aalen nach dem
2:1 in Magdeburg sich erstmal nach oben orientieren darf und auf Platz 7 steht.
Ich denke mal, dass hier der VfR Aalen leicht favorisiert sein dürfte.
Wann: DI, 22.09.2015, 19 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Wiesbaden: 278 km
Bisherige Bilanz gegen die ursprünglich Taunussteiner:
Regionalliga Süd 1999/00: 4:1(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2000/01: 2:0(H) 0:1(A)
Regionalliga Süd 2001/02: 0:1(H) 3:4(A)
Regionalliga Süd 2002/03: 3:0(H) 1:4(A)
Regionalliga Süd 2003/04: 0:0(H) 3:1(A)
Regionalliga Süd 2004/05: 1:0(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2005/06: 1:1(H) 2:3(A)
Regionalliga Süd 2006/07: 1:1(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/11: 1:2(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12: 2:0(H) 3:1(A)
Die Bilanz spricht mit 9 Siegen, 4 Remis und 7 Niederlagen für den VfR Aalen.
Mögliche Aufstellung:
Bernhardt - Menig, Barth, Neumann, Chessa - Schwabl, R. Müller - Ojala,
Kartalis - Drexler, Morys
Trainer: Vollmann
Es fehlen: Welzmüller (Trainingsrückstand)
Kolke - P. Funk, Dams, Geyer, Mintzel - Mrowca, Pezzoni - Schindler, Blacha,
Lorenz - Schnellbacher
Trainer: Demandt
Es fehlen: F. Franke (Reha nach Achillessehnen-OP)
Der SV Wehen hatte als Dorfverein noch nie viele Fans, auch durch den Umzug der
Profimannschaft nach Wiesbaden änderte sich nur unwesentlich was daran und so
ganz scheint der Verein in der Stadt Wiesbaden auch nicht angenommen zu werden,
was die schwachen Zuschauerzahlen erklärt. Auch ist die Konkurrenz mit Mainz,
den beiden Frankfurter Vereinen, Darmstadt und auch Offenbach in unmittelbarer
Nachbarschaft scheint zu groß zu sein. Zudem strebt der eigentliche Stadtverein
und Hessenligist SV Wiesbaden 1899 nach oben. So werden wohl keine 50 Gästefans
den Weg nach Aalen antreten und ingesamt wohl nur etwas mehr wie 4.000
Zuschauer dieses Spiel sehen wollen.
Mein Tipp: 1:0 für den VfR
[11] SG Dynamo Dresden - VfR Aalen
Am Sonntag wird sich zeigen was möglich ist für den
"Stolz der Ostalb", denn man ist zu Gast bei der bisherigen
Übermannschaft und dem Topfavoriten aus Dresden. Der Dynamo läuft bisher rund
bei den Schwarz-Gelben und man ist souveräner Spitzenreiter und wurde sogar
beim Testspiel gegen den FC Bayern im August von Philipp Lahm gelobt. So einem
Verein wie Dresden ist es natürlich zu wünschen wieder in die 2. Bundesliga und
irgendwann vielleicht sogar in die Bundesliga zurückzukehren, denn irgendwie
sind die Dynamos doch ein schlafender Riese der nur erweckt werden will.
Während unser VfR Aalen aus der englischen Woche bisher die optimale
Punkteausbeute holte, dem 2:1 in Magdeburg folgte ein 3:1 gegen Wehen, gewannen
die Dresdner sogar die letzten 6 Spiele in Folge. Dem 5:1 bei Fortuna Köln und
dem 2:1 gegen Osnabrück folgte am gestrigen Mittwoch vor 2.000 mitgereisten
Fans ein 2:1 bei den Stuttgarter Kickers in Degerloch.
Ich denke in diesem Spiel ist der VfR Aalen Außenseiter, die Favoritenrolle
liegt eindeutig bei den Sachsen, so dass der VfR erstmal darauf bedacht sein
wird defensiv stabil zu stehen und vielleicht den ein oder anderen Konter zu
setzen. Ich sage, sollte der VfR auch in Dresden punkten, darf man sich erstmal
nach oben orientieren und ich bin sowieso der Meinung, dass mit dem Saisonziel
Klassenerhalt understatement betrieben wird um die Erwartungshaltung (und die
Bruddler...) gering zu halten, doch ist mit viel Glück auch der direkte
Wiederaufstieg oder zumindest mal Platz 4 und die DFB-Pokal-Quali drin!
Wann: SO, 27.09.2015, 14 Uhr
Wo: Stadion Dresden (Rudolph-Harbig-Stadion), Dresden
Entfernung Dresden - Aalen: 433 km
Das Spiel wird, so weit ich weis, live im MDR-Fernsehen gezeigt!! (Lieber SWR
bitte mal ein Beispiel nehmen!)
Bisherige Bilanz gegen die Dynamos, welche von Uwe Neuhaus trainiert werden:
3. Liga 2008/2009 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011 1:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 1:1(H) 0:2(A)
In Dresden gab es bislang noch keinen Sieg.
Hier ein paar Daten und Fakten zu der SG Dynamo Dresden – wenn man sich das
hier alles durchliest sieht man wo Schwarz-Gelben eigentlich hingehören...
• Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. (zwischenzeitlich
hieß man 1.FC…)
• Homepage: www.dynamo-dresden.de
• Gründungsdatum: 12.04.1953
• Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen
Bundesländern)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige
Tabelle Platz 36
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz
73
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre
• Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt
das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
• DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal
Vizemeister
• FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal
Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
• Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der
ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC
Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal
Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im
UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
• Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007,
2009
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Chemnitzer FC, FC Hansa Rostock, 1.FC Lokomotive
Leipzig, 1.FC Union Berlin, 1.FC Magdeburg, FC Erzgebirge Aue, FC Energie
Cottbus, Dresdner SC (1998/99, 1999/00 und 2002/03 gab es sogar Dresdner Derbys
in der damaligen drittklassigen Regionalliga) – eigentlich gibt fast jeder
bekannte Ost-Verein, außer der FSV Zwickau mit dem man eine Fanfreundschaft
hat, als Rivale Dynamo Dresden an. Irgendwie hat der Verein zwar viele Fans,
aber auch viele Feinde…
Und natürlich RB Leipzig nicht zu vergessen (möchte nicht wissen wie die in
Dresden angefeindet würden und die Proteste dort ausfallen würden, sollte es
mal zu einem Spiel kommen, ich denke, dass würde alles bisher dagewesene
sprengen ohne den Dresdnern zu Nahe treten zu wollen, aber die Chaoten sind nun
mal da...)
• Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf
Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller,
Uwe Rösler...
• Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus
Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...
• Besonderes:
1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus
Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals
drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal
in der 2. Bundesliga. Mit diesem Abstieg begann auch die schwerste Zeit für die
Dynamos nach der Wiedervereinigung, denn von 2000 - 2002 war man sportlich
sogar nur noch die Nr. 2 in der eigenen Stadt. Während Dynamo nach der
Ligareform 2000 die Qualifikation zur neuen zweigleisigen drittklassigen
Regionalliga (zuvor 4 Staffeln) knapp verpasste, qualifizierte sich Stadtrivale
Dresdner SC (der DSC war vor der DDR-Zeit der Traditionsverein in Dresden und
wurde Deutscher Meister und Pokalsieger, wurde dann in der DDR verboten und
gründete sich 1990 neu) für diese neue drittklassige Liga und hielt sich dort
zwei Jahre. 1998/99, 1999/00 und 2002/03 - wo es nach dem Hinspiel- und
"Auswärts"derby vor über 17.000 Zuschauern, wovon rund 15.000 zu
Dynamo hielten, nach dem Spiel zu heftigen Ausschreitungen kam, gab es sogar zu
Stadtderbys. Während die Fans weiterhin treu hinter Dynamo standen, wurden
2002/03 nun auch sportlich die Kräfte wieder hergestellt, denn während Dynamo
eine Saison später den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte, stieg der DSC
wieder ab und spielt heute in irgendeiner Dresdner Amateurliga, aber im für
Stadionliebhaber sehenswerten und altehrwürdigen Heinz-Steyer-Stadion, wo auch
Dynamo früher einige Spiele absolvierte.
Die Dynamo-Fans sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei
Auswärtsspielen vertreten. So reisten 2005 12.000 Fans nach Krefeld-Uerdingen
um den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach
München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da sich einige
unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die einige male
negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und Dresden wurde
auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen und soll laut Verantwortlichen
von Arminia Bielefeld sogar aus der Liga ausgeschlossen werden, nachdem man
beim Hinspiel auf der Bielefelder Alm in der Stadt eine Spur der Verwüstung
hinterlassen haben soll.
Auch stellten die Dresdner in der letzten Saison einen neuen
Zuschauerschnittrekord für die 3. Liga auf und waren europa-, wenn nicht sogar
weltweit, der bestbesuchteste 3. Liga-Verein.
Aktuelle Tabellensituation:
1. SGD: 8 Siege, 2 Remis, 0 Niederlagen, 24:10 T., 26 P.
4. VfR: 4 Siege, 5 Remis, 1 Niederlage, 12:5 T., 17 P.
Fakten:
Mannschaftskapitän: Michael Hefele (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Justin Eilers mit 9 T. (beim VfR Mika Ojala, Dominick
Drexler, 3 T.)
Thorsten Schulz trifft auf seinen Ex-Verein
Mögliche Aufstellung:
Blaswich - Kreuzer, Modica, Hefele, Teixeira - Mar. Hartmann, Lambertz, Aosman
- Stefaniak, Eilers, Tekerci
Es fehlen: Wiegers (Außenmeniskus), Moll (Schienbeinkopfprellung mit Zerrung
des vorderen Kreuzbandes), Testroet (Magen-Darm-Virus)
Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Chessa - Schwabl, R. Müller - Ojala,
Kartalis - Drexler, Wegkamp
Ich denke atmosphärisch wird dieses Spiel DAS Highlight der Saison sein. Der
Hexenkessel mit lauten "Dynamo, Dynamo..."-Rufen wird noch eine Stufe
höher sein als in Magdeburg. Und sicherlich werden über 20.000 Zuschauer DAS
Topspiel zweier Aufstieganswärter (ja dazu zähle ich den VfR) sehen wollen, sicherlich
auch einige Aalener.
Auf gehts VfR - Immer weiter und nach vorn!!!
Mein Tipp: Ich denke Dynamo wird spielbestimmend sein, der VfR jedoch in der
Defensive gut stehen, dem Druck standhalten und am Ende mit einem Punkt die
Heimreise antreten - 1:1.
[12] VfR Aalen - SC Preußen Münster
Die Topspielwochen und die Wochen der Wahrheit gehen weiter
für den "Stolz der Ostalb". Nach der Reise zum Spitzenreiter Dynamo
Dresden und der heftigen 0:4-Niederlage geht es nun am Tag der Deutschen
Einheit und endlich zur gewohnten Drittligazeit gegen den Tabellenzweiten
Preußen Münster mit dem Ex-Aalener Marcel Reichwein. Die Preußen sind seit 6
Spielen ungeschlagen, wovon 5 Spiele gewonnen wurden. Nur im Derby beim VfL
Osnabrück wurde 2:2 gespielt, dagegen gegen die Stuttgarter Kickers letzte
Woche mit 4:2 gewonnen. Für den VfR wird sich in diesem Spiel zeigen ob man
tatsächlich zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten zählt, wovon ich
trotz der Dresden-Niederlage nach wie vor überzeugt bin. Favorisiert sehe ich
in diesem Spiel keinen.
Wann: SA, 03.10.2015, 14 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Münster: 516 km
Bisherige Bilanz gegen die Preußen, welche von Ralf Loose trainiert werden:
3. Liga 2011/12: 1:0(H) 0:1(A)
Die Bilanz ist ausgeglichen. Im einzigen Spiel in Aalen, eine Woche vor dem
letzten Ostalbderby in der 3. Liga, gewann der VfR durch ein Freistoßtor von
Martin Dausch in der 88. Minute mit 1:0 und feierte damit den 8. Sieg in Folge
und fuhr sogar als Spitzenreiter nach Heidenheim.
Hier ein paar Daten und Fakten zum Traditionsverein und
Bundesligagründungsmitglied SC Preußen Münster, den unser Trainer Peter
Vollmann auch schon trainierte:
• Vollständiger Name: Sportclub Preußen 06 e. V. Münster
• Homepage: www.scpreussen-muenster.de
• Gründungsdatum: 30.04.1906 (als FC Preußen, der Name soll patriotische Gründe
haben)
• Mitglieder: 1.980
• Zugehörigkeit Bundesliga: 1 Jahr (1963/64), Ewige Tabelle Platz 48
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 9 Jahre (erstmals 1974/75, letztmals 1990/91),
Ewige Tabelle Platz 33
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre (erstmals 2011/12), Ewige Tabelle Platz 10
• Gründungsmitglied Bundesliga 1963/64 und 2. Bundesliga 1974/75
• Deutscher Vizemeister 1951, Deutscher Amateurmeister 1994, 7 mal
Westfalenmeister, Rekordmeister der Oberliga Westfalen, Mannschaft des Jahres
der Stadt Münster 2011, 2012, 2014
• 5 mal Westfalenpokalsieger
• Größte Rivalen: DSC Arminia Bielefeld, VfL Osnabrück, SC Rot-Weiß Essen,
Rot-Weiss Ahlen
• Bekannte Spieler: u.A. Markus Happe, Siegfried Held, Erwin Kostedde, Marek
Lesniak, Christoph und Malte Metzelder, Benno Möhlmann, Ralf Zumdick...
• Bekannte Trainer: u.A. Willi Multhaup, Bernd Trautmann, Werner Olk, Peter
Vollmann(!), Roger Schmitt, Pavel Dotschev...
• Besonderes:
In den letzten Jahren kam es häufig zu Derbys gegen Arminia Bielefeld und den
VfL Osnabrück. Weil die Stadien der 3 Vereine innerhalb einem Radius von 65 km
liegen, sprach man vom "Bermuda-Dreieck der 3. Liga". Da die Arminia
ihren Ruf als Fahrstuhlverein gerecht wurde und wieder in die 2. Bundesliga
aufstieg, bleiben in dieser Saison also die Derbys gegen Osnabrück, wo es immer
sehr brisant auf den Rängen und auf dem Rasen zugeht. Vor ein paar Jahren
erlitt mal ein Fan oder ein Ordner ein Knalltrauma wegen eines Böllers aus dem
Preußen-Block beim Gastspiel in Osnabrück. Und auch im letzten Derby welches
vor kurzem stattfand passierte kurioses, denn ein der verletzte VfL-Spieler Tom
Christian Merkens rannte nach dem Last-Minute-Ausgleich des VfL auf den Rasen
und ging auf Preußen-Spieler Amaury Bischoff los, vermutlich weil der ihn 2014
so gefoult hat, dass er nun um seine sportliche Zukunft bangt.
In der Aufstiegssaison 2010/11 stellten die Preußen in der Regionalliga West
einen Zuschauerrekord auf, denn 18.500 Fans besuchten das Spiel gegen Borussia
Mönchengladbach II. Der Rekord wurde erst dieses Jahr durch Alemannia Aachen im
Spiel gegen Rot-Weiß Essen gebrochen (über 30.000 Zuschauer) gebrochen.
Aktuelle Tabellensituation:
1. SCP: 6 Siege, 4 Remis, 1 Niederlage, 21:11 T., 22 P.
6. VfR: 4 Siege, 5 Remis, 2 Niederlagen, 12:9 T., 17 P.
Mannschaftskapitän: Amaury Bischoff (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Mehmet Kara, Rogier Krohne, Marcel Reichwein mit 3 T. (beim
VfR Mika Ojala, Dominick Drexler, 3 T.)
Neben Marcel Reichwein trifft noch Thorsten Schulz auf seinen Ex-Verein, denn
der kam vor der Saison aus Münster.
Mögliche Aufstellung:
Bernhardt - Menig, Barth, Neumann, Chessa - Schwabl - Ojala, Welzmüller,
Kartalis - Drexler, Wegkamp
Es fehlen: T. Schulz (Trainingsrückstand nach Muskelverletzung)
Lomb - Kopplin, Pischorn, Heitmeier, Fe. Müller - Laprevotte, Bischoff, B.
Schwarz - P. Hoffmann, Reichwein, Kara
Es fehlen: Scherder (im Aufbautraining), Stoll (im Aufbautraining)
Mal schauen wie viele Zuschauer sich dieses Topspiel am Tag der Deutschen
Einheit nicht entgehen lassen wollen. Samstags 14 Uhr ist die ideale
Anstoßzeit, dazu Feiertag, somit rechne ich mit etwas mehr wie 5.000
Zuschauern. Sicherlich auch einige 100 aus Münster. Bin gespannt ob deren
Ultras immer noch in zwei Lager aufgespalten sind und sie wieder getrennt
voneinander supporten und getrennt stehen müssen (welche Gründe hat(te) das
denn eigentlich), was für mich völliger Schwachsinn ist, da dann wieder ein
"Kauderwelsch" wie beim letzten mal rauskommt. Als Spieler würde mich
das auch nerven!
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!!!
Mein Tipp: Ich gehen von einem 1:0-Sieg für den VfR in einem hart umkämpften
Topspiel aus.
[13] Ponyhof oder Partizan Aspachgrad? Der "Stolz der Ostalb" begibt sich in die tiefste Provinz!
EUROPAPOKAL, EUROPAPOKAL (oder Rems-Murr-Kreis vs
Ostalbkreis)...! Unter dieses Motto stellen die VfR-Ultras das Spiel, welches
am 13. Spieltag ansteht. Durch den Zweitligaabstieg hat sich der "Stolz
der Ostalb" für den "Europapokal der Zweitligaabsteiger"
qualifiziert und die Reise führt zum FK Partizan Aspachgrad. Ob Aspachgrad,
Ponyhof oder Großaspach. In jedem Fall ist die Anreise zu diesem Württemberg-Duell
(nein, Derby würde ich es nicht nennen) abenteuerlich, denn der kleinste Ort im
Profifussball, welches wirklich ein Dorf ist, verfügt nicht mal über einen
Bahnhof (man fährt bis Backnang und dann mit dem Bus) und zum Stadion führt
eine schmale Straße. Die Parkplätze sind auf dem tiefsten Land und vielleicht
sieht man als Promi die Schlagersängerin Andrea Berg rumlaufen oder im Stadion.
Seis drum, zu unterschätzen ist die SG Sonnenhof Großaspach, so der richtige
Name des Gegners, sicherlich nicht, denn die Aspacher sind bislang die
Überraschungsmannschaft der Liga und stehen nach einem furiosen 4:0-Sieg bei
den Stuttgarter Kickers gar auf Platz 3 und haben nach Spitzenreiter Dresden
die zweitbeste Offensive! Die wollen doch nicht Sandhausen als kleinsten und
langweiligsten Zweitligaverein ablösen? Unser VfR hat die dagegen die
drittbesten Defensive und steht nach der klaren 0:4-Niederlage und dem
0:0-Fight in Unterzahl gegen Münster auf Platz 6 im Verfolgerfeld.
Einen Favoriten gibt es meiner Meinung nach in dem Spiel nicht und es wird auf
die Tagesform ankommen!
Wann: SA, 17.10.2015, 14 Uhr
Wo: Mechatronik-Arena (10.000 Plätze), Aspach-Großaspach (7.902 Einwohner)
Entfernung Großaspach - Aalen: 69,8 km
Schiedsrichter: Gerach (Landau)
Assistenten: Braun (Güdingen), Meisberger (Schmelz)
Bisherige Bilanz gegen die 1994 gegründete (Fusion zwischen SpVgg Großaspach
und FC Sonnenhof Kleinaspach) Spielgemeinschaft, welche von Rüdiger Rehm
trainiert wird:
Regionalliga-Süd 2009/10: 1:0(H) 1:0(A)
Zwei Spiele, zweimal 1:0 so lautet die makellose Bilanz bislang. Im
Auswärtsspiel, welches im Frankenstadion Heilbronn stattfand, gewann der VfR
durch ein Tor von Benjamin Barg vor 1.100 Zuschauern.
Dementsprechend ist also das erste Spiel des VfR Aalen in Großaspach überhaupt!
Aktuelle Tabellensituation:
3. SGS: 5 Siege, 5 Remis, 2 Niederlagen, 25:15 T., 20 P.
6. VfR: 4 Siege, 6 Remis, 2 Niederlagen, 12:9 T., 18 P.
Mannschaftskapitän: Daniel Hägele (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Michele Rizzi mit 5 T. (beim VfR Mika Ojala, Dominick
Drexler, 3 T.)
Auf ihren Ex-Verein treffen Matthias Morys und der aus Heuchlingen stammende
Kapitän Daniel Hägele (übrigens ein ehemaliger Klassenkamerad von mir). Beides
sind beste Kumpel und Hägele war Trauzeuge bei der Hochzeit von Morys.
Mögliche Aufstellungen:
K. Broll - Schiek, Leist, Hägele, Kienast - Dittgen, Rizzi, Schröck, Binakaj -
Breier, Rühle
Es fehlen: Gäng (Nasen- und Jochbeinbruch), Binder (Kreuzbandriss), Landeka
(Schulterverletzung), Jüllich (Knieoperation), Lorch (Aufbautraining), Röttger
(Ellen- und Speichenbruch im linken Arm), Sohm (Syndesmoseverletzung)
Bernhardt - T. Schulz, Menig, Neumann, Chessa - Schwabl, Welzmüller - Ojala,
Drexler - Wegkamp, Morys
Es fehlen: Barth (Rotsperre), Holter (Trainingsrückstand), Klauß (Rotsperre)
Aufgrund des zu erwartenden großen Zuschauerandranges und langen Schlangen an
den Kassen empfehlen die VfR-Ultras eine frühzeitige Anreise nach Aspachgrad,
auch um sich die Sehenswürdigkeiten dieses exotischen Spielortes anzuschauen.
Naja, außer das ein oder andere Gasthaus, einen REWE-Supermarkt, Wohnhäuser,
Wald und Wiesen, wird man da nichts zu sehen bekommen und lange Schlangen an
den Kassen sucht man wohl vergeblich. Es ist eher davon auszugehen, dass dies
ein echtes "Heimspiel" für den VfR Aalen geben wird. Mit echt meine
ich nicht nur akustisch, sondern auch von der Anzahl der Sympathisanten im
Stadion, denn das Fanpotential der Aspacher ist naturgemäß gering als echter
Dorfverein, auch wenn sie mittlerweile über eine 6 - 10-köpfige
Supportergruppierung verfügen. Ich rechne mal mit ca. 1.500 Zuschauern, wovon
sicherlich 800 dem VfR zuzurechnen sind. Denke, dass aufgrund der geringen
Entfernung auch viele mit Privat-PKW anreisen.
Auf gehts VfR: KÄMPFEN und SIEGEN!
Mein Tipp: Die SG Sonnenhof ist ein unangenehmer und schwerer Gegner, weshalb
ich von einem Remis ausgehe - 1:1.
[23] Derbytime!!! - VfR Aalen - Stuttgarter Kickers
Umfrage
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Derbysieg Schwarz-Weiß!!! |
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0 |
Der Remiskönig schlägt wieder zu... |
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1 |
Die Punkte gehen mit in die Landeshauptstadt - Sieg Blau |
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Gesamt: 1 |
Teilnahme möglich bis zum 30.01.2016.
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Nach gefühlt einer Ewigkeit gibt es nun endlich wieder einen
STT von mir. An dieser Stelle möchte ich nun einen Dank an meine Vertretungen
ausstellen - ihr habt das toll gemacht, auch wenn das VfR-Forum leider längst
nicht mehr so aktiv ist.
Derbyzeit am 23. Spieltag in der Scholz-Arena. Unser "Stolz der
Ostalb" empfängt hierzu in einem richtungsweisenden Spiel, in dem
unbedingt gepunktet werden sollte, die Stuttgarter Kickers. Die Blauen aus
Degerloch, die letzte Saison als Vierter nur ganz knapp den Aufstieg in die 2.
Bundesliga verpassten gingen als einer der großen Aufstiegsfavoriten in die
Saison. Anfangs schienen die Stukis ihrer Rolle auch einigermaßen gerecht zu
werden, denn am 8. Spieltag stand man noch auf Platz 4. Doch da es seit diesem
11. September keinen Sieg mehr gab, jedoch 10 Niederlagen, darunter 7 in Folge,
befinden sich die Kickers nun überraschend auf dem letzten Tabellenplatz und
haben trotz der Tatsache, dass man immerhin jetzt 2 Spiele ungeschlagen ist -
dem 2:2 zum Jahresausklang 2015, folgte ein 1:1 gegen Erzgebirge Aue am letzten
Spieltag, fünf Punkte Rückstand auf Platz 17. Während dieser Negativspirale
seit September wurde auch Trainer Horst Steffen durch Tomislav Stipic ersetzt.
Die Degerlocher stehen also mehr unter Druck als die Aalener und sollten
gewinnen (ich persönlich hoffe ja das die Kickers in den restlichen Spielen die
Kurve bekommen, denn es wäre äußerst schade wenn die gute Aufbauarbeit der
letzten Jahre durch einen Abstieg zerstört würden. Die Chancen auf ein Comeback
der Kickers in der 2. Bundesliga waren in den letzten Jahren nie größer und
vielleicht käme es in den nächsten Jahren ja auch zu einem 2.
Bundesliga-Stadtderby gegen den VfB Stuttgart...).
Für den VfR Aalen ist dieses Derby deshalb richtungsweisend, da man sich mit
einem Sieg wieder ins Mittelfeld absetzen könnte (ich glaube von einem direkten
Wiederaufstieg träumt diese Saison keiner mehr...), jedoch bei einer Niederlage
endgültig im Abstiegskampf angekommen ist, es sind ja aktuell nur noch vier
Punkte Vorsprung auf Platz 17. Die Sorgen von Trainer Peter Vollmann die er
wegen des kleinen Kaders vor Saisonbeginn hatte scheinen sich zu bestätigen.
Die Remiskönige aus Aalen, welche die schwächste Heimoffensive, jedoch auch die
zweibeste Heimdefensive haben, sind nun seit 8 Spielen sieglos. Vor der
Winterpause verschenkte der VfR durch eine seltsame Serie an Eigentoren in den
Spielen gegen Bremen II, Chemnitz und Fortuna Köln selbstverschuldet mind. 5
Punkte. Das erste Spiel 2016 wurde mit 1:2 beim VfL Osnabrück verloren. Man
sieht also, welche sportliche Bedeutung dieses Schwabenderby für beide
Mannschaften hat! Einen Favoriten sehe ich in diesem Derby nicht, und es wird
auf die Tagesform ankommen.
Wann: SA, 30.01.2016, 14 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Stuttgart-Degerloch: 82,5 km
Bisherige Bilanz gegen die Degerlocher:
Regionalliga Süd 2001/02: 1:1(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2002/03: 1:2(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2003/04: 3:2(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2004/05: 0:0(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2005/06: 0:0(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2006/07: 2:5(H) 1:4(A)
Regionalliga Süd 2007/08: 1:0(H) 1:5(A)
3. Liga 2008/09: 3:1(H) 4:1(A)
Regionalliga Süd 2009/10: 2:0(H) 0:0(A)
3. Liga 2015/16: 0:0(A)
Die Bilanz der letzten 19 Spiele spricht mit 9-5-5 und 25:25 Toren klar für den
VfR Aalen. Als die Kickers das letzte mal in Aalen zu gast waren, wurde dem VfR
der Meisterpokal der Regionalliga Süd 2009/10 überreicht. Das Spiel wurde vor
3.600 Zuschauern durch zwei Tore von Marco Grüttner mit 2:0 gewonnen. Das
Hinspiel unterm Stuttgarter Fernsehturm endete vor 5.500 Zuschauern im
Gazi-Stadion auf der Waldau mit 0:0.
Aktuelle Tabellensituation:
13. VfR: 5 Siege, 11 Remis, 6 Niederlagen, 20:22 T., 26 P. - H: Pl. 14, 3-6-1,
8:6 T., 15 P.
20. SVK: 4 Siege, 7 Remis, 11 Niederlagen, 21:37 T., 19. P. - A: Pl. 13, 2-3-6,
12:19 T., 9 P.
Ein paar Fakten zu den Stuttgarter Kickers, die ganz, ganz früher sogar mal auf
Augenhöhe mit dem Stadtrivalen aus Bad Cannstatt waren:
Homepage: www.stuttgarter-kickers.de
• Gründungsdatum: 21.09.1899
• Größte Rivalen: Hauptrivale ist sicherlich der VfB Stuttgart, trotz des
gewaltigen sportlichen Auseinanderdriftens der letzten 25 Jahre. Das die
Rivalität durchaus noch intakt ist, zeigte sich beim DFB-Pokalspiel 2014 gegen
Borussia Dortmund welches in der Mercedes-Benz-Arena stattfand, als der VfB die
Cannstatter Kurve sperrte und keine Kickers-Fans darauf sehen wollte. Weitere
Rivalen der Kickers sind neben dem VfR Aalen(!), auch der 1.FC Heidenheim,
Sonnenhof Großaspach (haben die Kickers nicht den Spitznamen
"Ponyhof" erfunden?), SSV Ulm 1846, SSV Reutlingen 05 (sicherlich
auch bedingt durch die Fanfreundschaft der SSV-Ultras zu den VfB-Ultras) und
auch Wormatia Worms.
Fanfreunschaften bestehen dagegen vor allem zum SSV Jahn Regensburg und dem
österreichischen Drittligisten FC Blau-Weiß Linz. Kontakte gibt es zu Hansa
Rostock, Kickers Offenbach, Fortuna Köln und den FC Zürich.
• Zugehörigkeit Bundesliga: 2 Jahre (erstmals 1988/89, letztmals 1991/92),
Ewige Tabelle Platz 43
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 23 Jahre (erstmals 1974/75, letztmals 2000/01),
Ewige Tabelle Platz 4
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre (erstmals 2008/09, Wiederaufstieg 2012), Ewige
Tabelle Platz 18
• DFB-Pokalfinalist 1987, Deutscher Vizemeister 1908, 3-mal WFV-Pokalsieger
• Meister Regionalliga Süd 1996 (drittklassig), 2012 (viertklassig), Meister 2.
Bundesliga 1988
• Gründungsmitglied 2. Bundesliga (Süd) und 3. Liga
• 3-mal süddeutscher Meister, 28-mal württembergischer Meister, 1-mal
süddeutscher Pokalsieger, 1-mal Intertoto-Cup-Sieger
• Bekannte Spieler: u.A. Robert Prosinečki, Karl Allgöwer, Guido Buchwald,
Jürgen Klinsmann, Fredi Bobic, Jonathan Akpoborie, Zoltan Sebescen...
• Besonderes:
Die Stuttgarter Kickers sind der einzige Bundesligaverein, die gegen den
deutschen Rekordmeister keine negative Bilanz aufweisen. In der Saison 1991/92
gelang sogar ein 4:1-Sieg im Münchner Olympiastadion.
Kein anderer deutscher Verein spielt so lange im gleichen Stadion wie die Kickers.
Seit 1905 spielen die Blauen im Gazi-Stadion auf der Waldau, welches früher
u.A. Waldaustadion oder einfach Stadion Degerloch hieß. Nur zweimal mussten die
Blauen ausweichen. Während den beiden Bundesligaspielzeiten spielte man im
damaligen Neckarstadion des VfB (und natürlich auch das Pokalspiel gegen
Dortmund 2014) und während den Umbauarbeiten im Gazi-Stadion 2014/15 spielte
man im Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche.
70.000 Zuschauer sahen 1939 ein Endrundenspiel um die deutsche Meisterschaft gegen
Rapid Wien(!). Die größte Zuschauerkulisse vor der die Kickers je gespielt
haben.
Die 1995 gegründete Ultragruppierung "Blaue Bomber" zählen zu den
ältesten Ultragruppierungen Deutschlands. In dem Fall dürften die Kickers sogar
vor dem VfB Ultras gehabt haben. Die führenden VfB-Ultras "Commando
Cannstatt" wurden erst 1997 gegründet. Auch kurios, wie ich finde, dass
der kleinere Verein vorher Ultras hatte.
Mannschaftskapitän: Vinzenco Marchese, im letzten Spiel allerdings Sandrino
Braun (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Erich Berko mit 8 T. (beim Dominick Drexler mit 5 T.)
Mit Elia Soriano und Marco Calamita bei den Kickers und Randy Edwini-Bonsu bem
VfR spielen 3 Spieler gegen ihren Ex-Verein.
Mögliche Aufstellungen:
Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Menig - Schwabl, Welzmüller - Ojala,
Klauß - Drexler, Morys
Es fehlen: R. Müller (muskuläre Probleme)
Sattelmaier - Leutenecker, Bihr, Stein, Baumgärtel - Gjasula, Braun - Jordanov,
Nebihi, Berko - Sliskovic
Es fehlen: Bahn (Aufbautraining), Ikeng (Knieprobleme), Badiane (Knieprobleme),
Calamita (Aufbautraining), M. Fischer (Kreuzbandriss), Marchese(?)
Ich bin gespannt wie viele Zuschauer dieses Schwabenderby sehen wollen, nach
dem Negativlauf beider Teams in den letzten Wochen. 9 Grad, leichter Regen und
stürmische Windböen sind für die Anstoßzeit vorhergesagt. Im Forum der Kickers
hört man, dass unter den Fans der Frust gerade groß ist und das höchstens 300
Kickers-Fans den kurzen Weg auf die Ostalb antreten wollen. Ich bin mal gespannt,
ob es nicht doch ein paar mehr werden und inwieweit es Schmähgesänge und
Anfeidungen aus beiden Fanlagern geben wird. Meistens fielen die Kickers-Fans
in Aalen immer mit "Aalener A..." oder mit "Ihr Bauern kniet
nieder die Stuttgarter sind da" negativ auf, was aber auch bei Derbys
dazugehört wie ich finde. Im Hinspiel jedenfalls soll es keine Schmähgesänge
von irgendjemandem gegeben haben. Ich hoffe mal das die 6.000er-Marke bei
diesem Spiel übertroffen wird.
Immerhin werden bei diesem Spiel alle Fans, sowohl Heim-, als auch Gastfans,
die schwäbische VfR-Hymne verstehen...
Das Spiel wird übrigens um 14 Uhr im Internet per Livestream vom SWR(!)
gezeigt. Zur Liveübertragung im Fernsehen reicht es immer noch nicht, aber
immerhin.
Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN, DERBYSIEG!!!
Mein Tipp: Ich gehe von einem umkämpften Derby aus, in dem es am Ende vor 5.500
Zuschauern, 2:2 stehen wird, wobei ich natürlich auf einen VfR-Sieg hoffe.
Ein paar Links:
Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=FPHP5n6a3yw
VfR will sich kein "Veilchen" einfangen
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/vfr-will-sich-kein-veilchen-einfangen/
Aue-Coach Pavel Dotchev im Gastinterview
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/aue-coach-pavel-dotchev-im-gastinterview/
FCE-Audioservice zum Spiel der Veilchen beim VfR Aalen
http://www.fc-erzgebirge.de/index.php?shlink=1659&artins=by_number&artval=11403
Die Erzgebirgler, welche am letzten 2. Liga-Spieltag ihren Todesstoß
ausgerechnet auf der Ostalb in Heidenheim trotz der Tatsache, dass Torwart
Männel den 2:2-Ausgleich kurz vor Spielende erzielte, erhalten haben, haben
sowohl die beste Defensive mit 14 Gegentore, jedoch auch den schwächsten
Angriff mit nur 19 Toren. Für mich sehr, sehr überraschend wie man mit nur 19
geschossenen Toren, was mit Abstand der schwächste Wert in der oberen
Tabellenhälfte ist - sogar Schlusslicht Stuttgarter Kickers hat mit 21 zwei
Tore mehr geschossen, Dresden hat 47 Tore und Großaspach 42 Tore, der VfR
immerhin 23 Tore - 10 Siege und 39 Punkte erspielen konnte. Ein Grund hierfür
ist, dass die Erzgebirgler nie mehr als 2 Tore in einem Spiel schossen - die
höchsten Siege waren jeweils ein 2:0, die restlichen alle nur mit einem Tor
unterschied - und 13 mal ohne Gegentor blieben, wobei die Veilchen gleich in
einem Spiel 4 Gegentore kassierten beim 0:4 in Bremen. Bin ja mal gespannt ob es
diese Saison ein Minimalistenaufsteiger gibt, mit ganzer mieser Torquote und
sich die These bewahrheitet das die Defensive Meisterschaften/Erfolge feiert,
oder ob sich letztendlich die offensivstärkeren Teams am Ende durchsetzen,
wobei Dresden ja eigentlich schon fast durch ist.
Favorit ist in diesem Spiel sicherlich trotzdem Aue und es wird sicherlich sehr
schwer werden für den "Stolz der Ostalb" ein Tor zu erzielen.
Ich bin aber trotzdem optimistisch und tippe auf einen 2:1-Sieg (ich bin kein
Berfürworter eines Minimalistenfussballs und möchte daher das sich die
offensivstärkeren Teams letztendlich durchsetzen im Aufstiegskampf, denn der
Sinn eines Fußballspiels sind Tore. Tore müssen belohnt werden. Es kann nicht
sein, dass ein Team mit nur 19 Toren auf Platz 2 steht und z.B. ein Team wie
Kiel mit 32 Toren nur auf Platz 13, auch wenn hier der Unterschied ganz klar in
der Defensive zu sehen ist) für den VfR vor 5.100 Zuschauern.
Das Spiel wird übrigens ab 19 Uhr im Internet auf MDR.de live gestreamt. Wie
ich schon mal geschrieben habe ist der MDR vorbildlich in der Berichterstattung
der 3. Liga (und tieferer Ligen).
Im Sport im Osten am Samstag ab 16.30 Uhr wird sicherlich auch ein
ausführlicher Nachbericht zu sehen sein, ein ganz kurzer sicherlich auch in
beim SWR ab 17.30 Uhr.
Entfernung Aalen - Aue: 338 km
Bisherige Bilanz gegen die Veilchen:
3. Liga 2008/2009: 0:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2012/2013: 2:0(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 2:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2014/2015: 3:0(H) 0:1(A)
3. Liga 2015/2016: 0:1(A)
Die Bilanz in den bisherigen 9 Spielen spricht mit 3-4-2 und 9:5 Toren klar für
den "Stolz der Ostalb". In Aalen konnten die Westsachsen sogar noch
nie gewinnen, was gerne so bleiben kann!
Aktuelle Tabellensituation:
12. VfR: 6 Siege, 11 Remis, 6 Niederlagen, 23:22 T. 29 P. - H: Pl. 13 4-6-1,
11:6 T., 18 P.
2. Aue: 10 Siege, 9 Remis, 4 Niederlagen, 19:14 T. 39 P. - A: Pl. 6 4-3-4, 8:12
T., 15 P.
Mannschaftskapitän: Martin Männel (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Nicky Adler mit 4 T. (beim VfR: Dominick Drexler mit 6 T.)
Hier noch ein paar Daten und Fakten zu den „Schachtern“, wie die Auer auch
genannt werden und von Pavel Dotchev trainiert werden:
• Gründungsdatum: 24.09.1949 (als BSG Pneumatik, die größten Erfolge wurden unter
Traditionsname BSG Wismut gefeiert, seit 1993 FC Erzgebirge)
• Homepage: www.fc-erzgebirge.de
• Stadion: Sparkassen-Erzgebirgsstadion (15.690 Plätze, befindet sich derzeit
im Umbau)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 38 Jahre (und damit der "Dino" der DDR),
Ewige Tabelle Platz 5
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 10 Jahre (erstmals 2003/2004, letztmals
2014/2015), Ewige Tabelle Platz 40
• Gründungsmitglied der 3. Liga
• DDR-Meister 1955 (Gewinner einer Übergangsrunde), 1956, 1957, 1959,
Herbstmeister 2. Bundesliga 2010
• FDGB-Pokalsieger 1955, Sachsenpokalsieger 2000, 2001, 2002
• Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1957/58, 1958/59, 1960/61
• Teilnahme am UEFA-Pokal 1985/86, 1987/88
• Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003, 2010
• Größte Rivalen: SG Dynamo Dresden, FSV Zwickau, Chemnitzer FC und sicherlich
wie bei allen Ostvereinen auch RB Leipzig
• Bekannte Spieler: 15 ehemalige DDR-Nationalspieler (bringt nichts die Namen
aufzuzählen, weil die wohl keiner mehr kennen wird), Miso Brecko, Andrzej
Juskowiak, Nikolce Noveski, Dimitar Rangelov, Erwin Skela, Skerdilaid Curri,
Dino Toppmöller…
• Bekannte Trainer: Karsten Baumann, Heiko Weber, Klaus Toppmöller, Gerd
Schädlich, Hans-Ulrich Thomale…
• Besonderes:
Die Fans feuern den Verein heute noch unter dem alten Namen Wismut an, und
spielen mit dem Schlachtruf „Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W“ auf
Schlägel und Eisen an, die in den Logos bis 1990 enthalten waren.
Der erstmalige Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003 wurde ausgerechnet im
damaligen Rudolph-Harbig-Stadion, des aktuell größten Rivalen Dynamo Dresden
gefeiert. Vor ca. 7.000 mitgereisten Fans wurde damals der bereits abgestiegene
Dresdner SC, von denen sich nur sehr, sehr wenige Fans im Stadion befanden, mit
4:1 besiegt und das Wunder von Aue wurde wahr.
Im landschaftlich sehr reizvoll gelegenen Sparkassen-Erzgebirgsstadion (15.690
Plätze), wo sich regelmäßig Zuschauer in den umliegenden Wäldern bei den
Spielen einfinden, könnte man die gesamte Stadt Aue (16.879 Einwohner)
unterbringen und eine Stadtversammlung abhalten.
Trotz der Tatsache, dass Aue eine sehr kleine Stadt ist und es viel nahmhafte
Konkurrenz in der näheren Umgebung hat, haben die Veilchen sehr treue, und auch
für den Osten verhältnismäßig friedliche, Fans und bis auf die ersten Jahre
nach der deutschen Wiedervereinigung (1990 - 2003) besuchten über 50% der
Einwohnerzahl der Stadt Aue die Spiele, in der 2. Bundesliga-Saison 2004/2005
sogar über 12.000.
Erzgebirge Aue ist sogar Bundesligist, denn die Ringer-Mannschaft ist seit 2013
in der 1. Ringer-Bundesliga vertreten.
Schiffe versenken wird gespielt: FC Hansa Rostock - VfR Aalen
Zweitliga- oder vielleicht sogar Bundesligaatmosphäre wird der "Stolz der Ostalb" am Samstag bei der ersten von zwei Auswärtsfahrten in den hohen Norden innerhalb von zwei Wochen genießen können. Der VfR Aalen gastiert bei einem der vom Namen her größten und attraktivsten Vereine der Liga, nämlich beim FC Hansa aus der größten Stadt von Mecklenburg-Vorpommern, welche eine Regiopole ist. Der FC Hansa, welcher immer noch der erfolgreichste der ehemaligen DDR-Vereine seit der Wiedervereinigung ist, immerhin hielt man sich 10 Jahre am Stück in der Bundesliga und erreichte zweimal Platz 6, und ligaweit die drittmeisten Fans (wodurch leider ein Teil in den letzten Jahren oftmals negativ aufgefallen ist) haben, macht zur Zeit schwere Zeiten durch. Noch 2008 schiffte die Hansa-Kogge durch Bundesliga-Gewässer, doch schon 2010 war man plötzlich in der 3. Liga. Nach einem 3:0-Auftaktsieg gegen den damaligen Aufsteiger VfR Aalen konnte dieser Abstieg als Betriebsunfall nochmal umgehend und in beeindruckender Manier repariert werden, doch es folgte der sofortige Wiederabstieg und seitdem kämpft die immer mehr zum Wrack mutierende Hansa-Kogge dagegen an die komplette Versenkung zu vermeiden. Schon in der letzten Saison entging man nur knapp dem Abstieg in die Regionalliga. Und auch diese Saison sieht es nicht viel besser aus, rangiert man doch auf dem ersten Abstiegsplatz. Bei einem Abstieg droht sogar der endgültige finanzielle Kollaps. Weshalb dieses Spiel wieder ein eminent wichtiges und richtungsweisendes Spiel für unseren VfR werden wird. Bei einem Sieg kann man sich wieder etwas von der Abstiegszone entfernen und ins Mittelfeld absetzen, bei einer Niederlage ist der VfR endgültig ganz dick mitten drin im Abstiegskampf. Deshalb muss unbedingt gepunktet werden, Oliver Barth meinte sogar, dass verlieren verboten ist, um zumindest den Abstand auf Hansa zu halten. Einen Favoriten sehe ich in diesem Spiel nicht, doch liegt bei den Rostockern, die letzte Woche das Kellerduell bei den Stuttgarter Kickers mit 0:2 verloren haben und liagweit die wenigesten Siege aufweisen und die schwächste Offensive hat, der größere Druck des gewinnen müssens.
Entfernung Rostock - Aalen: 751 km
Schiedsrichter: Jöllenbeck (Müllheim)
Assistenten: Riehl (Bremen), Schönheit (Lüneburg)
Bisherige Bilanz gegen Hansa:
3. Liga 2010/2011: 1:1(H) 0:3(A)
3. Liga 2015/2016: 1:1(H)
Aktuelle Tabellensituation:
13. VfR: 6 Siege, 11 Remis, 7 Niederlagen, 23:24 T., 29 P. - A: Pl. 11 2-5-5, 12:16 T., 11 P.
16. FCH: 4 Siege, 11 Remis, 9 Niederlagen, 20:32 T., 23 P. - H: Pl. 15 3-4-4, 11:13 T., 13 P.
Letzte 3 Spiele:
VfR: 1:2 in Osnabrück, 3:0 gegen Stuttgarter Kickers, 0:2 gegen Aue
FCH: 1:5 bei Fortuna Köln, 0:0 gegen Osnabrück, 0:2 bei den Stuttgarter Kickers
Mannschaftskapitän: Tobias Jänicke (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Tobias Jänicke mit 5 T. (beim VfR: Dominick Drexler mit 6 T.)
Auf seinen Ex-Verein wird Trainer Peter Vollmann treffen und evtl. Robert Müller treffen.
Hier noch ein paar Daten und Fakten zum FC Hansa, welche von Christian Brand trainiert werden:
• Gründungsdatum: 28.12.1965 (Ausgliederung der Fussballabteilung des am 11.11.1954 gegründeten SC Empor Rostock. Die Wurzeln des FC Hansa liegen allerdings im Erzgebirge, denn 1954/55 wurde die DDR-Oberligamanschaft der BSG Empor Lauter nach Rostock delegiert. Ältester Fussballverein der Stadt ist der Rostocker FC 1895)
• Homepage: www.fc-hansa.de - Mitglieder: 10.500, 2007 soll der FC Hansa mit bundesweit 1,97 Mio. Fans die siebtgrößte Fanbasis aller deutschen Vereine gehabt haben und der bundesweite Bekanntheitsgrad lag bei 79 Prozent.
• Stadion: DKB-Arena, welches am 27.06.1954 als Ostseestadion eröffnet wurde und von 2000 - 2001 umgebaut wurde, die Flutlichtmasten vom alten Stadion jedoch heute noch stehen. Das Stadion liegt passend zum Vereinsnamen im Hansa-Viertel.
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 11
• Zugehörigkeit Bundesliga: 12 Jahre (erstmals 1991/92, letztmals 2007/08) Ewige Tabelle Platz 25
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1992/93, letztmals 2011/12), Ewige Tabelle Platz 43
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre (erstmals 2010/11), Ewige Tabelle Platz 13
• NOFV-Oberliga-Meister 1991 (und damit letzter DDR-Meister), dazu 5-mal DDR-Vizemeister
• FDGB/NOFV-Pokalsieger 1991 (und damit letzter DDR-Pokalsieger), dazu 5-mal Finalist
• DFB-Hallenpokalsieger 1998, 2-mal Mecklenburg-Vorpommern-Pokalsieger und DFB-Pokal-Halbfinalist 1999/2000, Platz 6 in der Bundesliga 1995/96 (als Aufsteiger!) und 1997/98, 5-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Größte Rivalen: Größter Rivale ist sicherlich der FC St. Pauli, wobei diese Rivalität aufgrund der unterschiedlichen politischen Gesinnungen der Fangruppen besteht und es bei diesen Spielen immer wieder zu Ausschreitungen gekommen ist. Zudem noch Energie Cottbus und Dynamo Dresden. Zu Bundesligazeiten auch Hertha BSC und zu DDR-Zeiten auch der BFC Dynamo. Zu den Stuttgarter Kickers sollen freundschaftliche Kontakte bestehen.
• Bekannte Spieler: u.A. Oliver Neuville, Sergej Barbarez, Magnus Arvidsson, Stefan Beinlich, Jens Dowe, Perry Bräutigam, Martin Pieckenhagen, Mathias Schober, Joachim Streich, Marko Rehmer, Jonathan Akpoborie...
• Bekannte Trainer: u.A. Jörg Berger, Frank Pagelsdorf, Dieter Eilts, Peter Vollmann, Friedhelm Funkel, Andreas Zachhuber, Ewald Lienen, Armin Veh, Uwe Reinders...
• Besonderes:
Zu DDR-Zeiten war der FC Hansa gar nicht so erfolgreich und wurde aufgrund der 5-malige Vizemeisterschaften sowie der 5-maligen erfolglosen Pokalfinalteilnahmen "Ewiger Zweiter" genannt (also eher ein Leverkusen des Ostens...). Ausgerechnet in der letzten DDR-Saison schlugen die Rostocker dann aber zu und gewannen das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg und qualifizierten sich neben Dynamo Dresden für die Bundesliga.
1991/92 startete der FC Hansa sehr gut in die Bundesliga und war anfangs zeitweise sogar Spitzenreiter, stieg aber am Ende dann trotzdem ab, verhalfen jedoch am letzten Spieltag dem VfB Stuttgart dazu Deutscher Meister zu werden, denn sie gewannen gegen Titelfavorit Eintracht Frankfurt mit 2:1.
Anfangs waren die Rostocker auch Angstgegner von Borussia Dortmund und Bayern München. In der Saison 1991/92 gewann der FCH sogar mit 5:1 gegen den BVB und mit zweimal 2:1 beide Spiele gegen den FC Bayern. Als Aufsteiger gewann der FCH 1995/96 beide Spiele gegen den damaligen Deutschen Meister Borussia Dortmund (2:1 in Dortmund und 3:2 nach 0:2-Rückstand in Rostock) und holte 4 Punkte gegen den FC Bayern (einem 0:0 im Hinspiel folgte in der Rückrunde ein sensationeller 1:0-Sieg in München, welches dort ein Erdbeben auslöste und Otto Rehagel entlassen und durch den Kaiser Franz Beckenbauer ersetzt wurde). Auch 2000/01 wurden beide Spiele gegen den FC Bayern gewonnen. Heute sind solche Ergebnisse undenkbar und der FC Hansa muss froh sein, wenn gegen den VfR Aalen oder die SG Sonnenhof Großaspach nicht verloren wird...
Eine Strafe wird zum Zuschauerrekord: Aufgrund einer Platzsperre wegen Ausschreitungen im Spiel gegen den FC St. Pauli wurde 1995/96 das Spiel gegen Eintracht Frankfurt ins Berliner Olympiastadion verlegt, welches mit 58.492 Zuschauern für einen neuen Zuschauerrekord sorgte.
1995/96 und 1997/98 waren die erfolgreichsten Jahre für den FC Hansa seit der Wiedervereinigung. Es waren die einzigen beiden Saisons in denen die Mecklenburger nicht im Abstiegskampf steckten. Beide male wurde Platz 6 erreicht. 1995/96 stand man zeitweise als Aufsteiger sogar unter den ersten Vier, verpasste aber aufgrund einer 0:1-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den 1.FC Köln einen UEFA-Cup-Startplatz. 1997/98 spielte der FC Hansa ligaweit den schönsten und attraktivsten Fußball.
1998/99 war der FC Hansa mitentscheidender Teil des dramatischten Abstiegskampfes in der Geschichte der Bundesliga. 2004/05 wurde mit 8 Niederlagen aus den ersten 8 Heimspielen der Negativrekord vom SC Tasmania Berlin eingestellt.
Mögliche Aufstellungen:
Schuhen - Ahlschwede, Henn, M. Hoffmann, Gardawski - Erdmann, Wannenwetsch - Jänicke, Garbuschewski - Ziemer, Platje
Es fehlen: Gröger (Schulter ausgekugelt), Grupe (Aufbautraining), Kofler (10. Gelbe Karte), A. Stevanovic (Aufbautraining), S. Benyamina (Schienbeinbruch)
Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Menig - Schwabl, Welzmüller - Ojala, Kartalis - Drexler, Morys
Es fehlen: Chessa (Muskelfaserriss), R. Müller (Oberschenkelverletzung)
Mein Tipp: Bei diesem Spiel kann es nur ein Remis geben, wenn man sich die Bilanz anschaut. Beide Teams spielten 11-mal Remis. Deshalb tippe ich auf ein 1:1 vor 10.000 stimmungsvollen Zuschauern.
Hier noch ein paar Links:
Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=0N660h26cV8
Eine Frage der Nerven
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/eine-frage-der-nerven/
Hansa-News vor dem Heimspiel gegen den VfR Aalen
http://www.fc-hansa.de/news/hansa-news-vor-dem-heimspiel-gegen-den-vfr-aalen.html
Vollmanns Rückkehr an die Ostsee - Der Zweitligaabsteiger befindet sich im Übergangsjahr
http://www.fc-hansa.de/spieltag/25-spieltag-492.html#vorbericht
Peter Vollmann "Zu Gast im Ostseestadion": "Ich kehre mit besten Erinnerungen zurück."
Am 26. Spieltag um 14 Uhr steht für den "Stolz der
Ostalb" gegen das auswärtsstarke Energie Cottbus ein weiteres wichtiges
Abstiegsduell an. Auch hier glit die devise Verlieren verboten, denn nach dem
0:3 in Rostock und nur einem Sieg aus den letzten 11 Spielen wird die Lage im
Abstiegskampf für den VfR immer bedrohlicher. Wenn die Tendenz so weiter geht,
was man auch hier sehr schön an der Formtabelle der letzten 6 Spiele sehen kann
(www.fussballdaten.de/dritteliga/), dann heißen die Gegner nächste Saison SV
Spielberg, SpVgg Neckarelz, TSV Steinbach, Bahlinger SC oder SC Teutonia
Watzenborn-Steinberg (aktueller Spitzenreiter der Hessenliga), was eher nach
Verbands- oder Landesliga klingt. Gegner Energie Cottbus, welche mit 12 Remis
sogar eines mehr aufweisen als der VfR und noch ein Spiel im Rückstand ist (das
Spiel beim Chemnitzer FC ist ausgefallen) ist seit 5 Spielen ohne Sieg, wobei
man davon 4 mal in Folge Remis spielte und am letzten Spieltag dann mit 1:2
gegen die Stuttgarter Kickers verloren hat.
Einen eindeutigen Favoriten sehe ich in diesem Spiel nicht, wobei ich hoffe,
dass Cottbus seine Energie in der heimischen Lausitz lässt!
Entfernung Aalen - Cottbus: 562 km
Schiedsrichter: Waschitzki (Essen)
Assistenten: Heinrichs (Mönchengladbach), Exner (Beelen)
Das Spiel wird ab 13.55 Uhr per Internet-Livestream vom RBB und vom SWR(!)
übertragen.
Bisherige Bilanz gegen Energie:
2. Bundesliga 2012/2013: 1:1(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 2:2(H) 1:5(A)
3. Liga 2015/2016: 4:0(A)
Das Hinspiel war die beste Saisonleistung des VfR und die wohl schlechteste von
Cottbus in dieser Saison. Dank Toren von Klauß, Ojala, Wegkamp und Neumann
gewann der VfR im Stadion der Freundschaft vor 5.300 Zuschauern mit 4:0 und
revanchierte sich so erfolgreich für das 1:5 im 2. Bundesliga-Gastspiel 2013.
Aktuelle Tabellensituation:
14. VfR: 6 Siege, 11 Remis, 8 Niederlagen, 23:27 T., 29 P. - H: Pl. 14 4-6-2,
11:8 T., 18 P.
16. FCE: 5 Siege, 12 Remis, 7 Niederlagen, 23:28 T., 27 P. - A: Pl. 8 3-7-2,
11:11 T., 16 P.
Letzte 3 Spiele:
VfR: 3:0 gegen Stuttgarter Kickers, 0:2 gegen Aue, 0:3 in Rostock
FCE: 0:0 gegen Fortuna Köln, 0:0 in Osnabrück, 1:2 gegen Stuttgarter Kickers
Mannschaftskapitän: Uwe Möhrle (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Patrick Breitkreuz mit 7 T. (beim VfR: Dominick Drexler mit
6 T.)
Eine Rückkehr in seine Heimatstadt wird es für Fabio Kaufmann geben, der vor
der Saison vom VfR nach Cottbus gewechselt ist. Ein Wechsel den ich jedoch
nicht unbedingt nachvollziehen konnte.
Zudem gibt es mit Benjamin Schöckel noch einen Ex-Spieler, welcher 2009 seine
Karriere nach dem Aalener 3. Liga-Abstieg aufgrund eines Knorpelschadens
beenden musste und für beide Vereine spielte: 2001 - 2003 und 2008/09 beim VfR,
sowie von 2003 - 2007 bei Cottbus.
Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum FC Energie Cottbus, welche von
Ex-Spieler Vasile Miriuta trainiert werden und nach Stefan Krämer und
Interims-Trainer René Rydlewicz (auch ein Ex-Spieler), schon der dritte Trainer
in dieser Saison ist:
• Gründungsdatum 31.01.1966 (als BSG Energie Cottbus, die Sektion Fussball die
aus dem 1963 gegründeten SC Cottbus ausgegliedert wurde. Seit 1990 FC Energie)
• Homepage: www.fcenergie.de
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 7 Jahre, Ewige Tabelle Platz 24 – 21 Jahre
gehörte Energie der zweitklassigen DDR-Liga an
• Zugehörigkeit Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 2000/01, zuletzt 2008/09), Ewige
Tabelle Platz 32
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 11 Jahre (erstmals 1997/98, zuletzt 2013/14),
Ewige Tabelle Platz 34
• Zugehörigkeit 3. Liga: aktuell im 2. Jahr dabei, Ewige Tabelle Platz 38
• DFB-Pokal-Finalist 1997, DFB-Pokal-Halbfinalist 2011
• Meister Regionalliga Nordost 1997 (3. Liga damals)
• 6-mal Landespokalsieger und 6-mal Mannschaft des Jahres von Brandenburg
• Bekannte Spieler: Tomislav Piplica (legendär sein Kopfballeigentor 2002 im
Spiel gegen Borussia Mönchengladbach), Christian Beeck, Franklin Bittencourt,
Vasile Miriuta, Vlad Munteanu, Nils Petersen, Paulo Rink, Gerhard Tremmel…
• Bekannte Trainer: Eduard Geyer, Claus-Dieter Wollitz, Petrik Sander (der ja
auch in Aalen kein Unbekannter ist), Bojan Prasnikar…
• Größte Rivalen: SG Dynamo Dresden, FC Hansa Rostock, Hertha BSC Berlin, und
irgendwo habe ich mal gelesen, dass der traditionelle Rivale der
Eisenhüttenstädter FC Stahl ist.
Gute Kontakte bestehen zum VfB Stuttgart, VfL Osnabrück und 1.FC Union
Berlin(?). Durch die Verflechtungen der Fanfreundschaften von Hertha BSC zum
Karlsruher SC und des VfB Stuttgart zu Energie Cottbus sind die Lausitzer
jedoch auch in Karlsruhe nicht gerne gesehen frei nach dem Motto, der Feind
meines Freundes ist auch mein Feind ;)
• Besonderes:
Im Jahre 1997 zog der FC Energie als zweiter Drittligist ins DFB-Pokalfinale
ein. Auf dem Weg dorthin schlug man mehrere damalige Erst- und Zweitligisten
(Stuttgarter Kickers, VfL Wolfsburg, MSV Duisburg, FC St.Pauli, Karlsruher SC),
unterlag jedoch im Finale den vom heutigen Bundestrainer Joachim Löw
trainierten VfB Stuttgart mit 0:2.
Am 6. April 2001 war Energie Cottbus im Spiel gegen den VfL Wolfsburg der erste
Bundesliga-Klub, der in seiner Startaufstellung nur ausländische Spieler hatte.
Bis zu der Saison 2011/12 hatte Cottbus einen seltsamen
„3-Jahres-Ligen-Wechsel-Rhythmus“. Seit der Saison 1987/88 konnte man darauf
wetten, dass Energie nach spätestens 3 Jahren entweder in eine Liga auf- oder
absteigt.
Mögliche Aufstellungen:
Bernhardt - Welzmüller, Barth, Neumann, Kartalis - Schwabl, Kotzke - Ojala,
Klauß - Drexler, Morys
Es fehlen: Chessa (Muskelfaserriss), Menig (Syndesmosedehnung), T. Schulz
(Gelb-Rot-Sperre), R. Müller (Muskuläre Probleme)
Lück - Hübener, Schorch, Möhrle, Cretu - Zeitz, Kauko - Kaufmann, Mattuschka,
Michel - P. Breitkreuz
Es fehlen: Renno (Schulterverletzung), Lungu (Adduktorenbeschwerden), Zickert
(Handverletzung), Bouziane (krank), Kyereh (Schambeinentzündung), Sukuta-Pasu
(5. Gelbe Karte)
Mein Tipp:
Ich bin gespannt wie viele Zuschauer sich in der Scholz-Arena nach den letzten
Spielen einfinden werden und ob es erste "Vollmann-Raus"-Rufe geben
wird. Ich rechne nicht mit mehr als 4.500 Zuschauern. Klar ist, dass die
Mannschaft eine Reaktion zeigen muss, bin aber etwas skeptisch, weshalb ich von
einem 1:1-Remis ausgehen und von Abstiegskampf pur bis zum letzten Spieltag!
Hier ein paar Links:
Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=9NkVtdG5kgw
Energie-Cheftrainer Vasile Miriuta im Gast-Interview
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/energie-cheftrainer-vasile-miriuta-im-gast-interview/
VfR will Wiedergutmachung
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/vfr-will-wiedergutmachung/
Rückkehr des Sprachgenies
http://www.fcenergie.de/news/rueckkehr-des-sprachgenies
Neuneinhalb Stunden
http://www.fcenergie.de/news/neuneinhalb-stunden
Trainer Vasile Miriuta gibt den "Wachrüttler"
https://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2016/02/fussball-dritte-liga-vfr-aalen-gegen-energie-cottbus-.html
Am 27. Spieltag steht für den "Stolz der Ostalb"
die weiteste Auswärtsfahrt an. Es geht in den hohen Norden zum Deutschen
Meister von 1912 in die Landeshauptstadt des nördlichsten Bundeslandes Kiel und
trifft dort auf die KSV Holstein im Kieler Holsteinstadion. Letzte Saison waren
die "Störche" noch die Überraschungsmannschaft der Liga und
erreichten die Relegationsspiele um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Obwohl
man über beide Spiele hinweg die bessere Mannschaft gegen den TSV 1860 München
war und vor allem im Rückspiel in der Allianz-Arena lange vom Aufstieg träumen,
doch in den Schlussminuten wachten die Münchner Löwen doch noch auf und
sicherten sich den Klassenerhalt, während die Kieler weiterhin in der 3. Liga
spielen müssen/dürfen. Von diesem Schock erholten sich die KSV Holstein nicht
so ganz, denn in dieser Saison, obwohl als einer der Mitfavoriten gestartet,
läuft es überhaupt nicht gut. War am 15. Spieltag sogar Schlusslicht der Liga
steht man jetzt immerhin auf Platz 13 mit einem Punkt Rückstand auf den VfR
Aalen, für den es gilt, nach dem 3:0 in Cottbus nun nachzulegen um sich weiter
ins Mittelfeld abzusetzen. Einen Favoriten sehe ich in diesem Spiel nicht.
Entfernung Kiel - Aalen: 727 km (durchgehend auf der A7)
Schiedsrichter: Mix (Abtswind)
Assistenten: Grimmeißen (Löpsingen), Schwarzmann (Scheßlitz)
Bisherige Bilanz gegen Holstein Kiel:
3. Liga 2015/16: 0:0(H)
Das Hinspiel, welches vor 5.100 Zuschauern in der Scholz-Arena mit einem
torlosen Remis endete, war bislang das einzigste Spiel beider Teams
gegeneinander.
Aktuelle Tabellensituation:
11. VfR: 7 Siege, 11 Remis, 8 Niederlagen, 26:27 T., 32 P. - A: Pl. 13 2-5-6,
12:19 T., 11 P.
13. KSV: 8 Siege, 7 Remis, 11 Niederlagen, 35:39 T., 31 P. - H: Pl. 16 3-3-6,
16:20 T., 12 P.
Letzte 3 Spiele:
VfR: 0:2 gegen Aue, 0:3 in Rostock, 3:0 gegen Cottbus
KSV: 3:2 bei Fortuna Köln, 0:1 gegen Osnabrück, 0:0 gegen Stuttgarter Kickers
Mannschaftskapitän: Rafael Czichos (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Steven Lewerenz mit 9 T. (beim VfR: Dominick Drexler mit 7
T.)
Für Trainer Peter Vollmann wird es wieder eine Rückkehr an seinen ehemaligen
Arbeitsplatz.
Hier ein paar Daten und Fakten zur KSV Holstein, welche von Karsten Neitzel
trainiert werden:
• Gründungsdatum 07.10.1900 - vollständiger Name: Kieler Sportvereinigung Holstein
von 1900 e. V.
• Homepage: www.holstein-kiel.de - Mitglieder: 1.457
• Zugehörigkeit Oberliga Nord (1. Liga vor Bundesliga-Gründung 1963): 16 Jahre,
Ewige Tabelle Platz 6
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 3 Jahre (erstmals 1978/79, zuletzt 1980/81),
Ewige Tabelle Platz 84
• Zugehörigkeit 3. Liga: 3 Jahre (erstmals 2009/10, Wiederaufstieg 2013/14),
Ewige Tabelle Platz 22
• Deutscher Meister 1912, Deutscher Vizemeister 1910, 1930, Deutscher
Amateurmeister 1961
• 6-mal Norddeutscher Meister und 7-mal Norddeutscher Vizemeister
• 12-mal Schleswig-Holstein-Pokalsieger, 7-mal Norddeutscher Pokalsieger
• Bekannte Spieler: Andre Breitenreiter, Fin Bartels, Francisco Copado, Andreas
Köpke, Michel Mazingu-Dinzey, Sidney Sam, Andre Trulsen, Ottmar Walter...
• Bekannte Trainer: Christian Wück, Peter Vollmann, Frank Neubarth, Falko
Götz...
• Größte Rivalen: Aktuell größter Rivale ist der VfB Lübeck. Früher auch FC St.
Pauli, Hamburger SV und Altona 93 Hamburg. Weitere Rivalen auf Landesebene sind
der Stadtrivale FC Kilia Kiel, der VfR Neumünster und der SV Friedrichsort
(auch aus Kiel).
Einziges "Derby", da die kürzeste Auswärtsfahrt (Kiel hat glaub ich
ansonsten nie kurze Auswärtsfahrten...), in der 3. Liga ist derzeit das Spiel
gegen Hansa Rostock.
• Besonderes: Die Vereinsfarben Blau-Weiß-Rot entsprechen den
Schleswig-Holsteinischen Landesfarben.
Mögliche Aufstellungen:
Zentner - Herrmann, Sigurbjörnsson, Czichos, Kohlmann - Lewerenz, Wirlmann,
Evseev, Schnellhardt - Fetsch, Heider
Es fehlen: Kronholm (Aufbautraining), Krause (Aufbautraining), Nyarko
(muskuläre Probleme in der Wade), Salem (Aufbautraining)
Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Menig - Schwabl, Welzmüller - Ojala,
Kartalis - Drexler, Morys
Es fehlen: Chessa (Reha), Zahner (Knieprobleme)
Mein Tipp: Ich tippe wieder auf ein Remis: 1:1, vor etwas mehr als 5.000
Zuschauern.
Hier noch ein paar Links:
Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=R_Vjv4Qnl0o
"Wollen den Schwung mitnehmen"
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/wollen-den-schwung-mitnehmen/
Mit aller Macht gewinnen
Sa. 14 Uhr: Holstein Kiel - VfR Aalen
http://holstein-kiel.de/herren-news-lesen/mit-aller-macht-gewinnen
Dünne Luft auf der Ostalb
Sa. 14 Uhr: Holsteins Gegner VfR Aalen auf Augenhöhe
http://holstein-kiel.de/herren-news-lesen/duenne-luft-auf-der-ostalb-18554
Ein alter Bekannter
Holstein History - Peter Vollmann mit Aalen in Kiel
http://holstein-kiel.de/herren-news-lesen/ein-alter-bekannter-18549
[28] VfR Aalen - 1.FC Magdeburg
Nach dem der "Stolz der Ostalb" im Februar nur 3
Punkte einfahren konnte und 3 von 4 Spielen verlor, zudem ohne ein Tor geschossen
zu haben, steht nun zum März-Auftakt eine Englische Woche an.
Zu Gast sein wird mit dem 1.FC Magdeburg einer der ganz großen
Traditionsvereine der ehemaligen DDR, welcher nach der Wiedervereiningung den
Anschluss verpasst hat, da man bislang nur dritt- oder viertklassig spielte und
zudem ein Alleinstellungsmerkmal besitzt, denn der FCM ist der einzige Verein
aus der ehemaligen DDR der einen Europapokalsieg feiern konnte. Der Aufsteiger
aus der Regionalliga Nordost, der sich in zwei dramatischen Relegationsspielen
gegen den Meister aus der Regionalliga Südwest, Kickers Offenbach, durchsetzte
(eigentlich hätten beide Vereine in die 3. Liga gehört, aber das ist ein
anderes Thema...), spielt eine starke Saison und darf vom direkten Durchmarsch
in die 2. Bundesliga träumen oder zumindest an der Teilnahme an den
Relagtionsspielen. Und wenn das nicht klappt, wäre Platz 4 mit der direkten
Qualifikation für den DFB-Pokal sicherlich auch ein Erfolg. Aktuell stehen die
Sachsen-Anhaltiner mit 41 Punkten auf Platz 5 und haben 5 Punkte Rückstand auf
Platz 3. Und die Magdeburger könnten sogar besser dastehen, denn am letzten
Spieltag folgte nach 4 sieglosen Spielen ein 2:1-Sieg gegen die Stuttgarter
Kickers.
Der VfR Aalen verlor im Jahr 2015 3 von 5 Spielen. Dem 3:0-Sieg gegen Energie
Cottbus im letzten Heimspiel folgte am vergangenen Samstag ein unglückliches
0:1 in Kiel. Der VfR befindet sich damit weiterhin im erweiterten Abstiegskampf
bei nur 5 Punkten Vorsprung auf Platz 18. Das heißt der VfR braucht Punkte um nicht
weiter abzurutschen, was sicherlich gegen den starken Aufsteiger sehr schwer
werden wird und ich den FCM in der Favoritenrolle sehe.
Wann: MI, 02.03.2016, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Magdeburg: 488 km
Der MDR wird für dieses Spiel einen Livestream im Internet anbieten. Dieser
Sender ist in der Berichterstattung über die 3. Liga (und allgemein über den
unterklassigen Fußball im Osten) vorbildlich, was ich mir auch beim SWR
wünschen würde!
Schiedsrichter: Bokop (Vechta)
Assistenten: Thiemann (Diepholz), Benen (Nordhorn)
Bisherige Bilanz gegen die Magdeburger, welcher auch einfach "Der
Club" genannt wird:
3. Liga 2015/16: 2:1(A)
Noch ist die Bilanz gegen den FCM makellos. Da Magdeburg zum ersten mal auf der
Ostalb gastiert, war das Hinspiel das einzige Spiel beider Verein
gegeneinander. Und die Magdeburger werden auf Revanche aus sein, denn das 2:1
durch Tore von Matthias Morys und Robert Müller vor 16.100 Zuschauern in der
MDCC-Arena ist die bislang einzige Heimniederlage.
Aktuelle Tabellensituation:
5. FCM: 10 Siege, 11 Remis, 6 Niederlagen, 36:26 T., 41 P. - A: Pl. 10 2-7-5,
12:15 T., 13 P.
12. VfR: 7 Siege, 11 Remis, 9 Niederlagen, 26:28 T., 32 P. - H: Pl. 12 5-6-2,
14:8 T., 21 P.
Letzte 3 Spiele:
FCM: 0:0 gegen Fortuna Köln, 0:2 in Osnabrück, 2:1 gegen die Stuttgarter
Kickers
VfR: 0:3 in Rostock, 3:0 gegen Cottbus, 0:1 in Kiel
Ein paar Fakten zum 1.FC Magdeburg, welcher von Jens Härtel trainiert wird und
sicherlich zusammen mit Dynamo Dresden DER Traditionsverein der ehemaligen DDR
ist, was man auch am Fanpotential sieh. Viele sagen genauso wie Dynamo ein
schlafender Riese, der sicherlich mind. in die 2. Bundesliga gehört:
Homepage: www.fc-magdeburg.de - Mitglieder: 3.000
• Gründungsdatum: 22.12.1965 (Ausgliederung der Fussballsektion aus dem 1955
gegründeten und heute vor allem durch sein Handball-Bundesligateam bekannten SC
Magdeburg)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 30 Jahre, Ewige Tabelle Platz 8
• Zugehörigkeit 3. Liga: 1 Jahr (Aufstieg 2015)
• DDR-Meister 1972, 1974, 1975
• FDGB-Pokalsieger 1964, 1965, 1969, 1973, 1978, 1979, 1983 (zusammen mit
Dresden Rekordsieger!)
• 10-mal Sachsen-Anhalt Pokalsieger und damit auch dort Rekordsieger
• Gewinner des Europapokal der Pokalsieger 1974 durch ein 2:0 im Finale gegen
den AC Mailand
• Größte Rivalen: Größte Rivalen sind der Hallesche FC und Dynamo Dresden, aber
auch die anderen aktuellen Ostderbys sind brisant. Früher gab es auch
Rivalitäten zu einigen kleineren Nachbarvereinen wie den 1.FC Lok Stendal oder
Stadtrivale SV Fortuna Magdeburg, die plötzlich auf Augenhöhe mit dem FCM
waren. Fanfreundschaften bestehen zu Eintracht Braunschweig und dem früheren
polnischen Erstligisten Hutnik Krakau
• Bekannte Spieler: u.A. 23 Nationalspieler der ehemaligen DDR wie
DDR-Rekordnationalspieler Joachim Streich, Martin Hoffmann oder Wolgang Seguin
(Rekordspieler des FCM). Weiterhin Maik Franz, Marcel Maltritz oder Dirk
Schuster
• Bekannte Trainer: Paul Linz, Dirk Heyne, Joachim Streich...
• Besonderes:
Es ist eigentlich unglaublich das der 1.FC Magdeburg seit der Wiedervereinigung
nur Dritt- oder Viertklassig spielte und den Anschluss verpasst zu haben
schien, bis 2015 die Wiederauferstehung folgte und man nun zum ersten mal in
einer bundesweiten Profiliga spielt und nun auch vom Durchmarsch in die 2.
Bundesliga träumen darf. Dies durften die FCM-Fans auch schon in der Saison
2006/07. Doch der schon sicher erscheinende Aufstieg wurde am letzten Spieltag
in einem Endspiel gegen den FC St. Pauli vor ausverkauftem Stadion verspielt.
Mit dem Gewinn des Europapokales der Pokalsieger 1974 ist der Verein, der zudem
8-mal den Torschützenkönig der DDR-Oberliga stellte, der einzige
DDR-Europapokalgewinner. Durch Tore von Enrico Lanzi und Wolfgang Seguin wurde
im Rotterdamer Feijenoord-Stadion der große AC Mailand mit 2:0 besiegt. Nur
interessierte dies damals wohl niemand besonders, denn es waren nur 4.641
Zuschauer im Stadion.
Mannschaftskapitän: Marius Sowislo (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Christian Beck mit 15 T. (beim Dominick Drexler mit 5 T.)
Mit Andre Hainault spielt ein Ex-Aalener beim FCM, der allerdings nicht spielen
wird.
Mögliche Aufstellungen:
Bernhardt - Schwabl, Barth, Neumann, Menig - Kotzke, Welzmüller, Kartalis -
Drexler - Morys, Wegkamp
Es fehlen: Chessa (Reha), Zahner (Knieprobleme)
Glinker - Butzen, Handke, Kinsombi, Hammann - Sowislo, Brandt - T. Chahed, S.
Ernst, Farrona Pulido - Beck
Es fehlen: Hainault (Reha), Schiller (Reha), Hebisch (Adduktorenprobleme)
Schade, dass dieses Spiel auf einem Mittwoch gelegt wurde, denn dies ist
sicherlich eines der Highlights der Saison. In Magdeburg herrscht gerade große
Fußballeuphorie, denn der Verein liegt mit einem Schnitt von 17.740 Zuschauern
pro Heimspiel souverän auf Platz 2 der Zuschauertabelle. An einem Wochenden
wären da sicherlich sehr, sehr viele Fans auf die Ostalb gepilgert und hätten
lautstark ihr "Fussballclub Magdeburg" gebrüllt. Was die geschätzten
1.000 Fans (die übrigens ziemlich kreativ sind: https://www.youtube.com/watch?v=gAhJRz7fQk4)
die wohl nach Aalen fahren sicherlich trotzdem machen werden. Insgesamt rechne
ich mit 5.500 - 6.000 Zuschauern.
Mein Tipp: Ich denke, dass es ein schweres Spiel wird und es am Ende ein 2:2
geben wird.
Da die Magdeburger sich aber schon auf schmackhafte Aale freuen, sei ihnen
gesagt, dass sie das lieber lassen sollen, denn die sind nicht zum Verzehr
geeignet und werden sich hoffentlich zu wehren wissen und zubeißen!
[29] SV Wehen-Wiesbaden - VfR Aalen
Umfrage
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% |
Stimmen |
Der "Stolz der Ostalb" hält den stürmischen Wehen stand - AUSWÄRTSSIEG!!! |
00,0 |
0 |
2. Remis in 2016??? |
100,0 |
1 |
Die stürmischen Wehen sind zu stark und fegen den VfR aus dem Stadion - Niederlage |
00,0 |
0 |
|
Gesamt: 1 |
Teilnahme möglich bis zum 05.03.2016.
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Die englische Woche neigt sich dem Ende zu. Am 29. Spieltag
führt die Reise vom "Stolz der Ostalb" in die hessische
Landeshauptstadt wo der kleine Dorfverein aus dem ca. 13 km entfernten
Taunussteiner Teilort Wehen, seit dem erstmaligen und bislang einzigen Aufstieg
in die 2. Bundesliga in dem immer noch Provisorium Brita-Arena seine Heimspiele
austrägt dort aber bislang immer noch nicht richtig angekommen ist und
angenommen wird, was die enttäuschenden Zuschauerzahlen belegen. Wie schon das
Hinspiel ist auch das Rückspiel Teil der englischen Woche. Der SVWW, welcher
zuletzt 3 Niederlagen in Folge kassierte, hinkt diese Saison wieder einmal
seinen Ansprüchen hinterher. Schon jahrelang peilt man die Rückkehr in die 2.
Bundesliga an, gereicht hat es nie. Sicherlich auch ein Grund für die
enttäuschenden Zuschauerzahlen und auch die Tatsache der vielen
Traditionsvereine in naher Umgebung wie die Frankfurter Vereine, Offenbach,
Darmstadt oder die direkten Nachbarn aus Mainz. Diese Saison müssen die Wehener
sogar aufpassen nicht in die Regionalliga abzusteigen, denn der Vorsprung auf
den ersten Abstiegsplatz beträgt nach der 0:1-Niederlage bei den Stuttgarter
Kickers nur 2 noch Punkte. Da auch der VfR nur 2 Punkte mehr auf dem Konto hat
und nach dem Remis gegen Magdeburg auch nur noch 4 Punkte Vorspung auf den
ersten Abstiegsplatz hat, ist dieses Spiel einmal mehr eminent wichtig, in dem
es gilt die Auswärtsschwäche abzulegen und zu Punkten. Möglichst dreifach um
sich wieder etwas Luft zu verschaffen. Eine Favoriten sehe ich in diesem Spiel
nicht.
Wann: SA, 05.03.2016, 14 Uhr
Wo: Brita-Arena, Wiesbaden
Entfernung Wiesbaden - Aalen: 278 km
Schiedsrichter: Skorczyk (Salzgitter)
Assistenten: Porsch (Barsbüttel), Göttsch (Stuvenborn)
Bisherige Bilanz gegen den SVWW, die von Sven Demandt trainiert werden:
Regionalliga Süd 1999/00: 4:1(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2000/01: 2:0(H) 0:1(A)
Regionalliga Süd 2001/02: 0:1(H) 3:4(A)
Regionalliga Süd 2002/03: 3:0(H) 1:4(A)
Regionalliga Süd 2003/04: 0:0(H) 3:1(A)
Regionalliga Süd 2004/05: 1:0(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2005/06: 1:1(H) 2:3(A)
Regionalliga Süd 2006/07: 1:1(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/11: 1:2(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12: 2:0(H) 3:1(A)
3. Liga 2015/16: 3:1(H)
Die Bilanz spricht mit 10 Siegen, 4 Remis und 7 Niederlagen für den VfR Aalen,
welcher auch das Hinspiel gewonnen hat. Vor 4.500 Zuschauern in der
Scholz-Arena gewann der VfR nach dem 0:1-Rückstand durch Luca Schnellbacher
durch zwei Drexler-Tore und einem Ojala-Tor noch mit 3:1.
Aktuelle Tabellensituation:
12. VfR: 7 Siege, 12 Remis, 9 Niederlagen, 26:28 T., 33 P. - A: Pl. 16 2-5-7,
12:20 T., 11 P.
15. SVWW: 6 Siege, 13 Remis, 9 Niederlagen, 29:35 T., 31 P. - H: 10 5-7-1,
22:13 T., 22 P.
Letzte 3 Spiele:
VfR: 3:0 gegen Cottbus, 0:1 in Kiel, 0:0 gegen Magdeburg
SVWW: 1:4 bei Fortuna Köln, 0:2 gegen Osnabrück, 0:1 bei den Stuttgarter
Kickers
Mannschaftskapitän: Kevin Pezzoni (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Torsten Oehrl mit 7 T. (beim Dominick Drexler mit 5 T.)
Die VfR-Spieler Robert Müller und Jonathan Kotzke kehren zu ihrem Ex-Verein
zurück, genauso wie Trainer Peter Vollmann.
Mögliche Aufstellungen:
Kolke - P. Funk, Dams, Ruprecht, Geyer - Mrowca, Book, Pezzoni, Lorenz -
Schindler, Oehrl
Es fehlen: Cappek (Patellasehnenoperation), Mayer (Aufbautraining), Schnellbacher
(Aufbautraining)
Bernhardt - Schwabl, Barth, Neumann, T. Schulz - Kotzke, Welzmüller, Kartalis -
Drexler - Kienle, Wegkamp
Es fehlen: Chessa (Reha), Zahner (Knieprobleme), Morys (5. Gelbe Karte)
Mein Tipp: Ich rechne mit einem faden 0:0 vor 2.200 Zuschauern, darunter
sicherlich auch ca. 100 - 150 VfR-Fans, die ein "Heimspiel" in
Wiesbaden haben werden. Da ich in Wiesbaden auch schon ein paar mal im Stadion
war, weis ich das die Stimmung der wenigen Heimfans ausbaufähig ist und
meistens immer die Gästefans den Ton angaben, zudem scheint es dort gerade
Probleme mit den Ultras zu geben, da eine Fusion mit Nachbar und dem
eigentlichen Traditionsverein der hessischen Landeshauptstadt SV Wiesbaden
1899, geplant sein soll. Und alle Auswärtsfahrer werden sich wundern, denn hier
gibt es mit der Radiomoderatorin "Doppel-Desi" (u.A. bekannt von
BigFM) eine Stadionsprecherin, die ihren Job, naja nennen wir es ausbaufähig
erledigt und am 1. Spieltag beim Gastspiel der Würzburger Kickers die Namen der
Würzburger Spieler gar nicht kannte und bei Auswechslungen nur die
Rückennummern durchsagte. Bei meinem zweiten Besuch gegen Dresden im November
lief das schon besser. Hoffen wir, dass sie die Namen eines Vereins der letzte
Saison noch 2. Bundesliga spielte, alle auf dem Zettel hat.
Auf gehts VfR - es gibt keine Wehen, höchstens für die Gastgeber, KÄMPFEN und
SIEGEN!!!
Hier noch ein paar Links:
"Das wird ein heißer Tanz"
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/das-wird-ein-heisser-tanz/
Negativlauf mit Heimsieg stoppen
http://www.svwehen-wiesbaden.de/aktuell/news/news/negativlauf-mit-heimsieg-stoppen.html
[30] VfR Aalen - SG Dynamo Dresden
Am 30. Spieltag geht der "Stolz der Ostalb" als
krasser Außenseiter in den Spieltag. Trainer Peter Vollmann vergleicht das
Kräfteverhältnis mit Bayern München und einem Verein wie Eintracht Frankfurt
(wobei die Eintrachtler ja den Bayern ein 0:0 abgetrotz haben - gutes Omen
also?). In der Tat sind die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt diese
Saison der "FC Bayern der 3. Liga" und in fast allen Belangen die
Übermannschaft der Liga. Der namensgebenden Dynamo bei der SG aus Dresden läuft
in dieser Saison auf Hochtouren und gerät kaum ins stottern. So haben die
Dresdner mit weitem Abstand den besten Zuschauerschnitt und natürlich auch die
meisten Auswärtsfahrer (diese Saison fallen die Fans auch erfreulicherweise
wenig negativ auf - ob es einen Selbstreinigungsprozess innerhalb der Fanszene
gegeben hat?) und führen die Tabelle mit 10 Punkten Vorsprung auf den
sächsischen Rivalen und Aalener Mitabsteiger Erzgebirge Aue an. 16 Punkte sind
es auf einen Nichtaufstiegsplatz, was bedeutet das der Wiederaufstieg in die 2.
Bundesliga zwei Jahre nach den Abstieg 2014 (In Erinnerung bleibt das Spruchband
der Dynamo-Fans, welches sich nach der Niederlage im Abstiegsendspiel gegen
Bielefeld an die Spieler richtete: "Ihr habt eine Stunde Zeit um die Stadt
zu verlassen") nur eine Frage der Zeit ist. Weiterhin haben die Dynamos
wie Abstand die beste Offensive und mit Justin Eilers und Pascal Testroet auch
die ligaweit besten Torjäger und führen sowohl die Heim-, als auch
Auswärtstabelle an. Die einzigen 2 Niederlagen gab es ausrechnet in Ostderbys
(0:1 gegen Cottbus und 2:3 in Erfurt). Im letzten Spiel gab es allerdings nur
ein 1:1 gegen die Stuttgarter Kickers, davor allerdings ein 3:0-Sieg beim
starken VfL Osnabrück.
Unser VfR Aalen schaffte am vergangenen Spieltag einen ganz wichtigen
1:0-Auswärtssieg in Wiesbaden. Damit wurde sich in der englischen Woche kontinuirlich
gesteigert. Angefangen wurde mit 0 Punkten, dann gab es 1 Punkt und zum
Abschluss 3 Punkte. Wobei alle Aalener sicherlich morgen mit einem Punkt
hochzufrieden wären und sich schon auf eine Abwehrschlacht einstellen.
Wenn die Dresdner so zusammenbleiben und sich verstärkern könnten die Dynamos
auch in der 2. Bundesliga für Überraschungen sorgen, wenn man sieht wie stark
die Aufsteiger in den letzten Jahren abgeschnitten haben (siehe vor allem
Darmstadt...).
Wann: FR, 11.03.2016, 19 Uhr (ursprünglich war das Spiel für den 12.03, 14 Uhr
angesetzt, wurde aus Sicherheitsgründen aber vorverlegt).
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Dresden: 433 km
Das Spiel wird ab 18.58 Uhr in einem SWR-Livestream gezeigt.
Schiedsrichter: Storks (Velen)
Assistenten: Münch (Rielasingen), Ostheimer (Pfaffenhofen a. d. Ilm)
Bisherige Bilanz gegen die Dynamos, welche von Uwe Neuhaus trainiert werden:
3. Liga 2008/2009: 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011: 1:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2012/2013: 3:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 1:1(H) 0:2(A)
3. Liga 2015/2016: 0:4(A)
Gutes Omen! Auf der Ostalb scheinen sich die Schwarz-Gelben Sachsen nicht wohl
zu fühlen, denn in Aalen gab es noch keinen Sieg. Das Hinspiel gewannen die
Dresdner allerdings dynamisch mit 4:0 vor 26.500 Zuschauern im heimischen
Stadion. 2013 das legendäre Spiel als über 5.000 Dynamo-Fans mit nach Aalen
gefahren sind und die Hintertortribüne zu einer "Heimtribüne"
umfunktioniert haben.
Aktuelle Tabellensituation:
1. SGD: 17 Siege, 10 Remis, 2 Niederlagen, 59:27 T., 61 P. - A: Pl. 1 6-8-1,
27:16 T., 26 P.
12. VfR: 8 Siege, 12 Remis, 9 Niederlagen, 27:28 T., 36 P. - H: Pl. 12 5-7-2,
14:8 T., 22 P.
Letzte 3 Spiele:
VfR: 0:1 in Kiel, 0:0 gegen Magdeburg, 1:0 in Wiesbaden
SGD: 4:0 gegen Fortuna Köln, 3:0 in Osnabrück, 1:1 gegen Stuttgarter Kickers
Mannschaftskapitän: Michael Hefele (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Justin Eilers mit 17 T. (beim Dominick Drexler mit 5 T.)
Torsten Schulz wird auf seinen Ex-Verein treffen.
Hier ein paar Daten und Fakten zu der SG Dynamo Dresden – wenn man sich das
hier alles durchliest sieht man wo Schwarz-Gelben eigentlich hingehören und
nicht das Projekt aus der zweitgrößten sächsischen Stadt...
• Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. (zwischenzeitlich
hieß man 1.FC…)
• Homepage: www.dynamo-dresden.de
• Gründungsdatum: 12.04.1953
• Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen
Bundesländern)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige
Tabelle Platz 36
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz
73
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre, Ewige Tabelle Platz 8
• Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt
das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
• DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal
Vizemeister
• FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal
Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
• Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der
ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC
Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal
Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im
UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
• Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007, 2009
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Chemnitzer FC, FC Hansa Rostock, 1.FC Lokomotive
Leipzig (und früher sicherlich auch die BSG Chemie/Sachsen Leipzig), 1.FC Union
Berlin, 1.FC Magdeburg, FC Erzgebirge Aue, FC Energie Cottbus, Dresdner SC
(1998/99, 1999/00 und 2002/03 gab es sogar Dresdner Derbys in der damaligen
drittklassigen Regionalliga) – eigentlich gibt fast jeder bekannte Ost-Verein,
außer der FSV Zwickau mit dem man genauso wie zum FK Sarajevo und zur SG
Sonnenhof Großaspach eine Fanfreundschaft hat, als Rivale Dynamo Dresden an.
Irgendwie hat der Verein zwar viele Fans, aber auch viele Feinde…
Und natürlich RB Leipzig nicht zu vergessen (möchte nicht wissen wie die in
Dresden angefeindet würden und die Proteste dort ausfallen würden, sollte es
mal zu einem Spiel kommen, ich denke, dass würde alles bisher dagewesene
sprengen ohne den Dresdnern zu Nahe treten zu wollen, aber die Chaoten sind nun
mal da, von daher gut das die Vereine sich bislang aus dem Weg gingen und
gehen...)
• Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf
Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller,
Uwe Rösler...
• Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus
Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...
• Besonderes:
1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus
Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals
drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal
in der 2. Bundesliga. Mit diesem Abstieg begann auch die schwerste Zeit für die
Dynamos nach der Wiedervereinigung, denn von 2000 - 2002 war man sportlich
sogar nur noch die Nr. 2 in der eigenen Stadt. Während Dynamo nach der
Ligareform 2000 die Qualifikation zur neuen zweigleisigen drittklassigen
Regionalliga (zuvor 4 Staffeln) knapp verpasste, qualifizierte sich Stadtrivale
Dresdner SC (der DSC war vor der DDR-Zeit der Traditionsverein in Dresden und
wurde Deutscher Meister und Pokalsieger, wurde dann in der DDR verboten und
gründete sich 1990 neu) für diese neue drittklassige Liga und hielt sich dort
zwei Jahre. 1998/99, 1999/00 und 2002/03 - wo es nach dem Hinspiel- und
"Auswärts"derby vor über 17.000 Zuschauern, wovon rund 15.000 zu
Dynamo hielten, nach dem Spiel zu heftigen Ausschreitungen kam, gab es sogar
Dresdner Stadtderbys. Während die Fans weiterhin treu hinter Dynamo standen,
wurden 2002/03 nun auch sportlich die Kräfte wieder hergestellt, denn während
Dynamo eine Saison später den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte, stieg der
DSC, der heute vor allem durch seine Volleyballdamenbundesligamannschaft
bekannt ist, wieder ab und spielt in irgendeiner Dresdner Amateurliga, aber im
für Stadionliebhaber sehenswerten und altehrwürdigen Heinz-Steyer-Stadion, wo
auch Dynamo früher einige Spiele absolvierte.
Die Dynamo-Fans sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei
Auswärtsspielen vertreten. So reisten 2005 12.000 Fans nach Krefeld-Uerdingen
um den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach
München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da sich einige
unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die einige male
negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und Dresden wurde
auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen und soll laut Verantwortlichen
von Arminia Bielefeld sogar aus der Liga ausgeschlossen werden, nachdem man
beim Hinspiel auf der Bielefelder Alm in der Stadt eine Spur der Verwüstung
hinterlassen haben soll.
Im Rückspiel nach der Niederlage im entscheidenden Abstiegsendspiel gab es dann
das Spruchband an die eigenen Spieler, welches wohl eine Drohung war: "Ihr
habt eine Stunde Zeit um die Stadt zu verlassen".
Auch stellten die Dresdner in der letzten Saison einen neuen Zuschauerschnittrekord
für die 3. Liga auf und sind europa-, wenn nicht sogar weltweit, der
bestbesuchteste 3. Liga-Verein.
Eine kuriose Fanfreundschaft gibt es mit der SG Sonnenhof Großaspach, ein
kleiner Dorfverein der gegensätzlicher nicht sein könnte. Auf die Aktion der
Großaspacher "Dresden macht das Stadion voll", antworteten die
Sachsen mit "Großaspach macht das Stadion voll". Im Hinspiel sorgten
die Dresdner dafür, dass ein Großaspach-Heimspiel zum allerersten mal
ausverkauft war und auch im Rückspiel wird wohl Dynamo einen Saisonrekord
aufstellen, denn dadurch das aufgrund der wenigen Großaspach-Fans die
Pufferzonen um den Gästeblock wegfallen, werden hier wohl über 30.000 im
Stadion sein.
Mögliche Aufstellungen:
Bernhardt - Schwabl, Barth, Neumann, T. Schulz - R. Müller, Welzmüller, Kotzke
- Drexler, Kartalis - Morys
Es fehlt: Niedmand!!!
Blaswich - Fa. Müller, Modica, Hefele, Holthaus - Lambertz, Mar. Hartmann,
Aosman - Stefaniak, Testroet, Eilers
Es fehlen: Teixeira (Aufbautraining)
Dieses Spiel wird sicherlich eines der Highlights und stimmungsvollsten
Heimspiele werden. Den Ton angeben werden sicherlich die ca. 2.000 erwartenden
Dynamo-Fans unter den 7.000 Zuschauern mit denen der VfR rechnet. Sicherlich
werden wieder laute sächsisch klingende "Dynamo"-Gesänge durchs weite
rund hallen. Den sächsischen Akzent hört man vor allem immer dann raus wenn zur
letzten Silbe "-mo" gesungen und gehüpft wird.
Auf gehts VfR - dem Dynamo ein Bein stellen, KÄMPFEN und SIEGEN!!!
Mein Tipp: Die Dresdner sind diese Saison einfach zu stark und werden das Spiel
in Aalen mit 0:2 gewinnen vor 7.138 Zuschauern.
Hier noch ein paar Links:
Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=PUTsdRRCGFc
Dem Primus einen heißen Fight liefern
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/dem-primus-einen-heissen-fight-liefern/
Die SG-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=VReGbpU-r1Y&index=1&list=PLNQXh87Ctw1Jq8PzzIcpcjlA03UzDQ_Gi
„Wir brauchen noch ein paar Punkte.“
http://www.dynamo-dresden.de/saison/spielplan/2015-2016/spielbericht/spiel/9859.html
PS: Kurios ist, dass auf der VfR-Homepage was von 7.000 Zuschauern steht, auf
der SGD-Homepage allerdings nur von 5.500 ausgegangen wird. Bin gespannt wer am
Ende recht behält...
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