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 Liga  2 Online - Texte: https://www.liga2-online.de/author/vollmer/

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Hier kann über das Image des „Stolzes der Ostalb“, oder anders Ostwürttembergs Nr. 1, und sein Ansehen in Fussball-Deutschland diskutiert werden  

Nach dem der VfR 1998 Meister in der Oberliga BaWü wurde ist man nun schon seit 1999, mit Ausnahme der Saison 2009/2010, im drittklassigen Fussball dabei.
In den Saisons 2001/2002, 2003/2004 und 2007/2008 scheiterte man denkbar knapp am langersehnten Aufstieg in Liga 2. Dieser Aufstieg gelang schließlich, doch etwas überraschend, am Ende der Saison 2011/2012. Nach 60 Jahren Abstinenz war der VfR Aalen zur Saison 2012/2013 Teilnehmer an der zweithöchsten Spielklasse.

Und der Aufsteiger von der Ostalb schlug sich achtbar in seiner Premierensaison in der eingleisigen 2. Bundesliga. Nach einem 4:1 beim MSV Duisburg am 1. Spieltag durfte man sich sogar Spitzenreiter nennen. Man war nie ernsthaft in Abstiegsgefahr (sportlich) und am Ende sprang ein hervorragender Platz 9 heraus, vor ehemaligen Bundesligisten wie dem FC St. Pauli, VfL Bochum, MSV Duisburg oder Dynamo Dresden.

Doch dann der Schock. Dem VfR drohte der Lizenzentzug. Dank Präsident Bernd-Ulrich Scholz darf der VfR aber in der 2. Bundesliga bleiben. Und auch in ihrer zweiten Saison schlagen sich die Rohrwang-Kicker, gestartet als Abstiegskandidat Nr. 1, respektabel und stehen besser da als von vielen erwartet.

Und trotzdem ist die Zukunft ungewiss. Von der Region bekommt der Verein zu wenig Unterstützung und auch ein dringend notwendiger Aus- oder Umbau der Scholz-Arena ist längst nicht gesichert. Zudem wird auch Nachbar 1.FC Heidenheim zur Saison 2013/2014 wohl in die 2. Bundesliga aufsteigen und der Kampf um die sportliche Vorherrschaft in Ostwürttemberg beginnt erneut. Positive Nebeneffekt sind die beiden Ostalbderbys, die damit auch bundesweite Aufmerksamkeit und Bekanntheit erlangen.
Durch die DFB-Pokal-Spiele 2001 gegen RW Oberhausen, 2004 gegen Mainz und vor allem 2010 gegen den späteren Sieger Schalke, welches Live im ZDF gezeigt wurde, und das Ligapokalhalbfinale zwischen Dortmund und dem VfB Stuttgart 2003 welches in der Scholz-Arena stattfand, wurde der VfR bundesweit bekannt.

Ein weiteres Highlight war das Spiel in der 2. Runde im DFB-Pokal in der Saison 2012/2013 – zum ersten mal überhaupt kam der VfR in die 2. Runde – als der amtierende Deutsche Meister und Titelverteidiger Borussia Dortmund in der Scholz-Arena gastierte. 2013/2014 waren die Schwarz-Weißen dann Gast beim Bundesligisten VfL Wolfsburg.
Und trotzdem kommt es immer wieder zu Verwechslungen mit RW Ahlen wie z.B. mit der falschen Einblendung des Wappens und des Städtenamens im Fernsehen, was sich aber in letzter Zeit etwas gebessert hat. Aber auch bei den Fernsehsendern, wie Sport-1, kommt der VfR meist schlecht weg oder wird komplett ignoriert, fast als wolle man den Verein nicht haben oder senden.

Nicht zu vergessen natürlich das der VfR ein Traditionsverein ist, und man schon mal der 2. Liga-Süd angehörte, oder schon in den 70ern an den Aufstiegsspielen zur 2. Liga teilnahm und bekannte Spieler wie Dieter Hoeneß, Malte Metzelder, Helmut Dietterle, Martin Braun usw. die Kickstiefel für den VfR schnürten.
Natürlich wurden durch die Chaos-Saison 2008/2009, die mit dem Abstieg sein trauriges Ende fand, negative Schlagzeilen produziert. Doch dies ist jedoch nur ein kleiner Abschnitt in der langen traditionsreichen Geschichte des VfR. Und im Nachhinein hatte der Abstieg sogar was gutes, denn der VfR Aalen kam daraus gestärkt zurück und statt gegen Weiden, Bamberg oder Alzenau ging es schon 2 Jahre später gegen Traditionsvereine die den deutschen Fussball mitgeprägt haben wie Hertha BSC, 1.FC Kaiserslautern, 1.FC Köln, Fortuna Düsseldorf, FC St. Pauli, TSV 1860 München oder nicht ganz so glamuröse Namen, die jedoch trotzdem viele Jahre die Bundesliga mitgeprägt haben wie der MSV Duisburg, VfL Bochum oder auch Arminia Bielefeld.

Wohin wird und kann der Weg des VfR in Zukunft führen?
Was macht den VfR aus?
Wie kommt der VfR in der Öffentlichkeit rüber?
Kann sich der VfR gegen den neuen regionalen Konkurrenten 1. FC Heidenheim behaupten, können beide nebenher existieren, oder hat auf Dauer nur ein Verein in Ostwürttemberg die Chance im Profifussball zu überleben?

Über all das und über Aussagen die den VfR direkt betreffen - positiv, wie negativ - (gerne mit Quelle) kann hier diskutiert werden!

Also haut in die Tasten.

 

PS: Der Text wurde am 27.12.2013 aktualisiert! 

 

Fanreportage:

Wahnsinn! Ich kanns immer noch nicht glauben, der VfR Aalen spielt nun in der 2. Bundesliga! 2010 noch in der Regionalliga Süd, nun kommen Gegner wie Hertha BSC, Köln oder Kaiserslautern nach Aalen. Die Ostalb steht Kopf. Keiner, wirklich keiner, hatte mit diesem sensationellen Aufstieg gerechnet. Legendär, als vor 2.000 mitgereisten VfR-Fans der Aufstieg in Stuttgart perfekt gemacht wurde. Über 3.000 Dauerkarten (Vereinsrekord) wurden verkauft. Auch wenn die Testspielsphase nicht von Erfolg gekrönt war, wird das erste Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern ausverkauft sein. Damit es nicht nur ein kurzes Intermezzo in der 2. Liga gibt, wurde die Aufstiegsmannschaft qualitativ und in der Breite mit erfahrenen Spielern verstärkt. Der Start in die Saison gelang mit einem 4:1 in Duisburg eindrucksvoll. Wir alle sind zuversichtlich, dass der „Stolz der Ostalb“ den Klassenerhalt schafft und AALEN nicht mehr mit Ahlen verwechselt wird.

 

 

 

 

 

 

Wikipedia

In der Saison 2011/2012 stiegen die Gmünder nach einem 1:2 am letzten Spieltag gegen den bereits als Absteiger feststehenden SV Bonlanden völlig überraschend und unerwartet in die Verbandsliga Württemberg ab. Aktuell belegt die Normannia den siebten Tabellenplatz der Verbandsliga Württemberg 2012/2013. Zudem wird nach dem Abstieg aus der Oberliga mit dem 1. Göppinger SV, aus der südlichen Nachbarstadt Göppingen, das Stauferderby gespielt.

Auch in der Saison 2012/13 scheiterte der FC Heidenheim denkbar knapp am Aufstieg in die 2. Bundesliga. Vor dem letzten Spieltag lag der FCH auf Platz 3, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga berechtigt. Ein Sieg am letzten Spieltag gegen Kickers Offenbach hätte gereicht um Platz 3 zu verteidigen, doch mit nach einem 0:0 fiel man auf Platz 5 zurück. Mit 72 Punkten spielte man trotzdem die beste Saison in der Vereinsgeschichte. Den WFV-Pokal konnte man nach einem 3:1-Sieg gegen die Neckarsulmer SU verteidigen. Zur Winterpause der Saison 2013/14 steht der 1. FC Heidenheim souverän an der Tabellenspitze der 3. Liga und hat gute Chancen am Ende der Saison den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Da mit dem nördlichen Nachbarn und Rivalen VfR Aalen schon ein Verein aus Ostwürttemberg in dieser Liga spielt, wären dann zum ersten mal zwei Vereine aus dieser Region gleichzeitig im Profifussball vertreten. Im WFV-Pokal steht man erneut im Halbfinale und trifft dort auf den Rivalen und Regionalligisten SSV Ulm 1846.

Derzeit wird die Südtribüne des Stadions ausgebaut und die beiden angrenzenden Kurven geschlossen. Hinter der Süd-Ost-Kurve wird ein Nachwuchsleistungszentrum untergebracht sein. Nach Abschluss der Bauarbeiten soll das Stadion 13.000 Zuschauern Platz bieten. Auf dem Vorplatz der Osttribüne wurden eine Stadiongaststätte sowie ein Fan- und Ticketshop errichtet. Die Gesamtkosten der laufenden Erweiterungsmaßnahmen belaufen sich auf ca. 6,5 Mio. Euro, wovon die Stadt Heidenheim 3,6 Mio. beisteuert. Der Rest wird durch den Verein und Sponsoren gedeckt.[3] In einer nächsten Ausbauphase können noch die Ecken geschlossen werden und das Stadion hätte die Mindestkapazität (15.000 Plätze) für die 2. Bundesliga.

Ursprüngliche Pläne, das Stadion in Nord-Süd-Ausrichtung zu bauen oder ein neues Stadion nahe der Autobahnauffahrt zur A7 am Seeberg zu errichten, wurden wegen zu hoher Kosten wieder verworfen.

Rivalitäten und Fanfreundschaften

Der aktuell größte Rivale des 1. FC Heidenheim ist der in der 27 km nördlich gelegenen Stadt Aalen beheimatete Zweitligist VfR Aalen. Spiele zwischen diesen beiden Teams werden als Ostalbderby oder B19-Derby (benannt nach der Bundesstraße welche beide Städte verbindet) bezeichnet. Ein weitere große Rivalität besteht mit dem Regionalligisten SSV Ulm 1846. Die älteste Rivalität, welche aber aktuell aufgrund des Klassenunterschiedes etwas ins Hintertreffen geraten ist, besteht zum Verbandsligisten 1.FC Normannia Gmünd. Mit den Gmündern lieferte man sich oft heiße Derbies in der Oberliga, Verbandsliga und Landesliga. Beide Vereine stiegen 2004 gemeinsam aus der Verbandsliga in die Oberliga Baden-Württemberg auf. Aktuell gibt es dieses Derby nur noch im Jugendbereich. Weitere Spannungen bestehen zum SV Sandhausen (aufgrund der Fanfreundschaft zum VfR Aalen), zu Rot-Weiß Oberhausen (aufgrund der Fanfreundschaft zum SSV Ulm) und zum TSV Crailsheim. Nicht gerne gesehen sind die Heidenheimer zudem bei den Stuttgarter Kickers.

Eine Fanfreundschaft besteht hingehen zum FC Ingolstadt 04 und Rot-Weiss Ahlen.

 

Rivalitäten und Fanfreundschaften

Die größte Rivalität des VfR Aalen besteht zum 1.FC Heidenheim aus der knapp 27 km südlich gelegenen Stadt Heidenheim an der Brenz, welcher aktuell in der 3. Liga spielt. Spiele zwischen diesen beiden Teams werden als Ostalbderby oder B19-Derby (benannt nach der Bundesstraße welche beide Städte verbindet) bezeichnet. Weitere Rivalitäten bestehen zu den Stuttgarter Kickers, dem SSV Reutlingen und Landkreisrivale 1.FC Normannia Gmünd. Mit dem FC Ingolstadt 04 und dem SSV Jahn Regensburg gibt es aufgrund der Fanfreundschaften des FC Ingolstadt mit dem 1.FC Heidenheim und des SSV Jahn Regensburg mit den Stuttgarter Kickers Spannungen.

Eine Fanfreundschaft besteht dagegen mit dem SV Sandhausen. Ebenfalls sympathisch ist man sich mit dem SC Paderborn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

TM.de-STT 2011/12

[36] Aufsteiger vs Absteiger - VfR Aalen - SV Werder Bremen II 0,0%

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Umfrage (unendlich) Stimmen:


-

Der Traum wird wahr - Sieg und Aufstieg in die 2. Liga!

23,5%

4


-

Heimsieg, aber der Aufstieg wird erst in Stuttgart klar gemacht!

58,8%

10


-

0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5, 6:6...

11,8%

2


-

3. Heimniederlage, das Zittern geht weiter

5,9%

1





Stimmen insgesamt: 17





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[36] Aufsteiger vs Absteiger - VfR Aalen - SV Werder Bremen II

16.04.2012 - 23:59 Uhr

 

  TSVLeinzell_CS
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Im vorletzten Heimspiel der Saison empfängt unser VfR Aalen den bereits als Absteiger feststehenden Tabellenletzten SV Werder Bremen II. Beide Vereine werden nächste Saison höchstwarscheinlich 2 Ligen trennen. Schon am Samstag könnte in Aalen historisches passieren: Denn sollten die "Schnecken" in Form von Chemnitz, Regensburg, Burghausen und Heidenheim wieder nicht vom Fleck kommen und einen Sieg schaffen, hätte der VfR Aalen bei eigenem Sieg den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft!
Ich halte es da mit Innenverteidiger Jürgen Mössmer: "Das ist machbar". Dementsprechend hochmotiviert geht die VfR-Mannschaft in die Partie und ist natürlich haushoher Favorit und kann sich wohl nur selbst schlagen!

Wann: SA 21.04.2012, 14 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen

Die bisherigen Spiele gegen die kleinen Werderaner:

3. Liga 2008/2009 1:0(H) 1:3(A)
3. Liga 2010/2011 1:1(H) 1:1(A)
3. Liga 2011/2012 4:0(A)

Im Hinspiel feierte unser VfR Aalen den höchsten Auswärtssieg in seiner 3. Liga-Geschichte. Vor 377 Zuschauern auf "Platz 11" gewannen unsere Blacky durch Tore von "Torminator" Robert Lechleiter, Martin "Dauschi" Dausch, Marco Haller und Stanislaus Bergheim souverän mit 4:0.

Mit dem SV Werder Bremen II verabschiedet sich die vorletzte von ursprünglich 4 zweiten Mannschaften aus der 3. Liga, nur der nächste Gegner des VfR Aalen, der VfB Stuttgart II bleibt vorrausichtlich übrig. Für die kleinen Bremer geht es erstmals seit Einführung der Regionalliga in der Saison 1994 in die Viertklassigkeit.
Schon die ganze Saison hängen die Grün-Weißen unten drin. Der Abstieg des Teams von Trainer Thomas Wolter, bei denen Niclas Füllkrug mit 5 Toren bester Torschütze ist, ist die logische Konsequenz einer desaströßen Saison. Denn neben den wenigsten Punkten, 22 und den wenigsten Siegen, 4, den meisten Niederlagen, 21, schoß der SVW mit 29 die wenigsten Tore aller Teams und kassierte mit 63 die meisten Gegentore. Auch in der Rückrundentabelle stehen die Bremer ganz unten, und holten erst 8 Punkte und 1 Sieg, der erfreulicherweise durch zwei Tore in der Nachspielzeit (das Champions-Legaue Finale 1999 lässt grüßen) mit 2:1 gegen unsere südlichen Nachbarn gelang. Die letzten 6 Spiele verlor man alle, und von den letzten 10 Spielen verlor der SVW 8 Spiele. Auch in der Auswärtstabelle stehen die Bremer mit 9 Punkten ganz unten.

Unser VfR verlor am letzten Spieltag mit 0:2 in Babelsberg und haderte dabei mit dem Schiedsrichter und den widrigen äußeren Umständen. "Da kannst Du nicht Fussballspielen", gemeint war der Untergrund im Karl-Liebknecht-Stadion, der wohl nur ein naher Verwandter des grünen Rasens war. Zur Leistung des Schiedsrichters meinte Trainer Ralph Hasenhüttl: "Das war eine Frechheit, ein Witz", ohne jedoch die Niederlage schön reden zu wollen, denn die individuellen Fehler machte seine Mannschaft, und schließlich mussten die Babelsberger mit den Umständen auch zu recht kommen.
Doch die Mannschaft geht nun erst recht hochmotiviert in die Partie gegen das Schlusslicht: "Diese Punkte holen wir uns gegen Bremen II zurück", meinte der Trainer. So soll und wird es auch sein!
Dank der Tatsache das die "Schnecken" auch nicht gewonnen haben und scheinbar keiner in die Relegation oder gar aufsteigen will, ist trotz der Niederlage nicht viel passiert. Der VfR steht mit 60 Punkten auf Platz 2, hat 5 Punkte Vorsprung vor Platz 3, und 6 auf Platz 4. In der Scholz-Arena holte der VfR bislang 35 Punkte und 10 Siege, verlor nur 2 Partien. Ausgerechnet in der entscheidenden Phase schwächelt unser VfR ein bißchen, den von letzten 5 Spielen wurde nur 1 Partie gewonnen, und es ist zu hoffen das sich der VfR am Ende nicht selbst um den verdienten Lohn bringt. Hoffnung macht die Tatsache, da der VfR seit der Derbypleite, auswärts nicht mehr gewonnen hat, das die letzten 3 Spiele alles Heimspiele sein werden. Gegen Bremen II und Osnabrück zwei richtige, und beim VfB Stuttgart II ein gefühltes.
Aber vielleicht hat das Zittern ja schon am Wochenende ein Ende, und es darf groß gefeiert werden in Aalen, denn wie oben erwähnt kann der VfR bei eigenem Sieg, und bei "Nichtsiegen" der Konkurrenz am Wochende den Aufstieg feiern.
Das sollte doch Motivation genung sein, den SVW aus der Scholz-Arena zu schießen, mit möglichst vielen Toren des "Torminators", der mit 14 Toren auf Platz 2 der Torjägerliste steht, und es für ihn noch um die Torjägerkanone geht, auch wenn das für ihn wohl nur Nebensache sein dürfte.
Vor dem Spiel, am Mittwoch, gastiert unser VfR noch im WFV-Pokal Halbfinale bei der SG Sonnenhof Großaspach, bei dem jedoch kein Spieler aus der 1. Mannschaft zum Einsatz kommen wird. "Das Spiel interessiert mich überhaupt nicht (...), wir sind doch nicht doof und werden uns gegen so einen starken Gegner aufreiben", meint dazu Trainer Hasenhüttl.
Recht hat er, denn der VfR ist so oder so nächste Saison im DFB-Pokal dabei!

Alleine diese besondere Situation sollte Anlass genug sein, die Massen in die Scholz-Arena zu locken, und einen "Hexenkessel" aus dem Rohrwang zu machen. Alles andere als 5.000 + Zuschauer wären eine herbe Enttäuschung. Deshalb alle Ostälbler ins Stadion, und den Stolz der Ostalb zum Sieg und vielleicht vorzeitigen Aufstieg schreien!

Auf gehts VfR, das Ziel, der Traum ist zum greifen nah - den SVW aus der Arena schießen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[37] Es ist ein guter Tag um Geschichte zu schreiben! – Schwabenderby VfB II vs VfR! 

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Umfrage (unendlich) Stimmen:


Nie mehr 3. Liga, Nie mehr 3. Liga, Nie mehr, Nie mehr… - AUSWÄRTSSIEG

63,6%

14


Nie mehr 3. Liga, Nie mehr 3. Liga, Nie mehr, Nie mehr… - Remis

13,6%

3


Niederlage, aber wenn interessierts, der Jahn patzt auch – Nie mehr 3. Liga!

9,1%

2


Die Aufstiegfeier wird wieder verschoben – Niederlage und Jahn-Sieg

13,6%

3

Stimmen insgesamt: 22







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[37] Es ist ein guter Tag um Geschichte zu schreiben! – Schwabenderby VfB II vs VfR!

24.04.2012 - 00:57 Uhr

 

  TSVLeinzell_CS
Beiträge: 4330
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Am 37. Spieltag steht für unseren VfR Aalen das letzte Auswärtsspiel in der 3. Liga an. Es geht nach Degerloch zum Schwabenderby beim VfB Stuttgart II. Doch halt, Auswärtsspiel? Auswärtsspiel stimmt so nicht ganz, denn zum warscheinlich größten Triumph in der Vereinsgeschichte unseres traditionsreichen VfR Aalen wird eine Schwarz-Weiße Karawane in Form von ca. 2.500 VfR-Fans in die Landeshauptstadt reisen und für eine Rekordauswärtsfahrt in der Aalener Vereinsgeschichte sorgen.
Dieser 28.04.2012 wird historisch und in die Vereinsgeschichte des VfR Aalen eingehen, denn nur noch 1 Punkt fehlt dem „Stolz der Ostalb“ um den Aufstieg in die 2. Liga perfekt zu machen, und dieser wird in Degerloch geholt!  
Wo anders als im Stadion eines der größten Rivalen des VfR – Heidenheim jetzt mal außen vor gelassen - , den Stuttgarter Kickers, die sich bei ihren Auftritten in Aalen meist von ihrer „hässlichen“ Seite gezeigt haben und dem VfR allerhand Schmähgesänge an den Kopf geworfen hatten, könnte man den Aufstieg perfekt machen?  
Die aktuelle VfR-Mannschaft wird am Samstag in die Vereinsgeschichte eingehen und immer einen besonderen Platz unter den Fans haben!

Wann: SA, 28.04.2012, 13.30 Uhr
Wo: Gazi-Stadion auf der Waldau
Entfernung Stuttgart – Aalen 82,7 km

Das Spiel wird Live, entweder einzeln oder in einer Konferenz, auf SWR.de und/oder im SWR-Fernsehen zu sehen sein!

Bisherige Bilanz der letzten Jahre gegen die Baby-Crocos:

Oberliga BaWü: 1994/95 1:1(H) 0:3(A)
Oberliga BaWü: 1995/96 1:0(H) 0:3(A)
Oberliga BaWü: 1996/97 0:1(H) 0:3(A)
Oberliga BaWü: 1997/98 2:1(H) 0:0(A)
Regionalliga Süd 1999/00 0:3(H) 2:5(A)
Regionalliga Süd 2000/01 4:1(H) 0:0(A)
Regionalliga Süd 2001/02 1:0(H) 2:3(A)
Regionalliga Süd 2003/04 5:2(H) 2:4(A)
Regionalliga Süd 2004/05 3:2(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2005/06 1:1(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2006/07 5:2(H) 3:0(A)
Regionalliga Süd 2007/08 1:2(H) 3:2(A)
3. Liga 2008/09 2:1(H) 0:0(A)
3. Liga 2010/11 1:1(H) 1:1(A)
3. Liga 2011/12 2:2(H)

Das Hinspiel in der Scholz-Arena endete vor 3.541 Zuschauern 2:2. Dabei verspielte der VfR eine 2:0-Führung durch Tore von Dausch und „Torminator“ Robert Lechleiter. Durch 2 Sonntagsschüße von Holzhauser kamen die kleinen Bad Cannstatter noch zum Ausgleich.

Die Baby-Crocos sind die beste zweite Mannschaft Deutschlands, und wird in der nächsten Saison die einzigste verbliebene Zweite Mannschaft in der 3. Liga sein – darauf kann man zu recht Stolz sein! Nach zuletzt 4 Siegen aus den letzten 5 Spielen und dem 1:0 in Osnabrück hat das Team von Jürgen Kramny den Klassenerhalt endgültig perfekt gemacht und kann im Schwabenderby befreit aufspielen. Die letzten Spiele können nun dazu genutzt werden um sich für die eigenen Profis oder andere Profivereine zu empfehlen. Momentan steht der kleine VfB, bei denen Benyamina mit 7 Toren treffsicherster Spieler ist, auf Platz 11 mit 48 Punkten und einer sehr ausgeglichenen Bilanz von 12 Siegen, 12 Remis und 12 Niederlagen. „Zu Hause“ in Degerloch, wo die Roten eigentlich gar nicht gern gesehen sind, und eigentlich nur Gäste sind, holte der VfB II 8 Siege und 28 Punkte. In der Rückrunde holten die Stuttgarter bislang 19 Punkte.

Viel hätte nicht gefehlt und der VfR hätte schon nach dem schwachen und zähen 2:0 gegen Bremen II, am letzten Spieltag den Aufstieg perfekt gemacht. Für 62 Minuten war der VfR schon in der 2. Liga ehe, dann Regensburgs Jim-Patrick Müller sich als Spielverderber für das beste Rückrundenteam (35 Punkte) erwies. Durch den 1:0-Sieg der Regensburger im Verfolgerduell gegen Chemnitz beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz 3 zwei Spieltage vor Saisonende 6 Punkte, Regensburg hat dabei das um 1 Tor bessere Torverhältnis. Somit fehlt rechnerisch noch 1 Punkt um den direkten Aufstieg perfekt zu machen. Immerhin hat der VfR durch den Sieg gegen Bremen II, durch Tore von Abwehrhühne Tim Kister und einen Elfmeter von Martin Dausch, immerhin die Relegation und die Qualifikation für den DFB-Pokal gesichert.
Die Spieler und Trainer Ralph Hasenhüttl sind hochmotiviert diesen fehlenden 1 Punkt in Stuttgart zu holen. „Nächste Woche steigen wir auf“ (Daniel Bernhardt), „Ich spiele kommende Saison in der 2. Liga“ (Robert Lechleiter) oder „Das 2:0 war ein Meilenstein für uns, und den letzten Punkt holen wir uns in Stuttgart“ (Ralph Hasenhüttl), sind die Schlagworte des Teams nach dem Spiel gegen Bremen II.
Dieser 2:0-Sieg war wirklich ein Meilenstein, denn man merkt von Spiel zu Spiel immer mehr wie viel Substanz und Kraft die letzten Wochen gekostet haben. Zum Ende macht sich der kleine Kader doch bemerkbar, und viele Stammspieler sehnen das Saisonende und das Erreichen dieses großen Zieles, dieses großen Traumes vom Aufstieg entgegen, und kommen auf dem Zahnfleisch daher. Der VfR zehrt immer noch von der famosen Siegesserie von Januar bis zur bitteren Derbyniederlage in Heidenheim. Von den letzten 10 Spielen gelangen nur 4 Siege, auswärts ist der VfR gar schon 5 Spiele sieglos. Wie gut das am Samstag Heimspiel-Atmosphäre in Stuttgart herrschen wird. Der VfR steht derzeit mit 18 Siegen und 63 Punkten auf Platz 2, ob man jetzt als Meister oder Vize aufsteigt ist letztendlich egal, und hat mit 36 Gegentoren die zweitbeste Abwehr. Auswärts ist der VfR mit 7 Siegen und 25 Punkten trotzdem noch zweitbestes Team.
Auch für den „Torminator“ geht’s noch um was persönliches in dieser Saison. Denn mit 14 Toren rangiert er auf Platz 2 der Torjägerliste, und möchte die Torjägerkanone holen. Dazu müsste er aber seine „Torkrise“ der letzten Spiele überwinden, auch wenn dies sicherlich nur zweitrangig sein sollte.

„Wir wollen den letzten Punkt in Stuttgart holen. Dazu müssen wir das Spiel zu einem Heimspiel machen“ oder von einer „Schwarz-Weißen Karawane in die Landeshauptstadt“ lauten die Appelle der Mannschaft für lautstarke Unterstützung in Stuttgart. Dementsprechend groß ist die Euphorie in Aalen. Es sind schon 6 Fanbusse voll, dazu werden wohl viele privat anreisen, und es wird, wie oben schon erwähnt, eine Rekordauswärtsfahrt unseres VfR werden. Letztendlich wird mit ca. 2.000 – 2.500 Schwarz-Weißen in Degerloch gerechnet, die dann schreien: „Heimspiel in Stuttgart“, und für fantastische Stimmung auf den Rängen sorgen werden!

Auf geht’s VfR – der Traum ist zum greifen nah, nur noch 1 mal Kämpfen und Siegen – AUSWÄRTSSIEG, äh Heimsieg!  

NIE MEHR 3. LIGA, NIE MEHR 3. LIGA, NIE MEHR 3. LIGA, NIE MEHR, NIE MEHR!  

 

 

[38] Time to say Goodbye - VfR Aalen - VfL Osnabrück 

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Umfrage (unendlich) Stimmen:









Hey das geht ab, wir holen die Meisterschaft, die Meisterschaft!

60,0%

9


Heimsieg, aber als "Vize" aufzusteigen ist genauso schön

33,3%

5


Friedliches Fussballfest, (viele Tore), keine Sieger

0,0%

0


Spendable, verkaterte Aufstiegshelden schenken dem VfL 3 Punkte

6,7%

1

Stimmen insgesamt: 15

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[38] Time to say Goodbye - VfR Aalen - VfL Osnabrück

03.05.2012 - 00:20 Uhr

 

  TSVLeinzell_CS
Beiträge: 4357
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Zitat
Das wird ein riesen Fussballfest. Wir werden noch einmal befreit aufspielen und uns unseren Fans von der besten Seite zeigen

Ralph Hasenhüttl

Zitat
Den Aufstieg haben wir in der Tasche. Aber wir können auch noch Meister werden. Was gibt es schöneres als sich mit dem Titel aus der 2. Liga zu verabschieden

Kapitän Leandro Grech

Am Wochenende steigt für unsere Aufstiegshelden das Abschiedsspiel in der 3. Liga an, welches eine riesen Party mit Freibier geben wird! Der Ehrengast der Aufstiegsparty wird der VfL Osnabrück sein, für den es eine große Ehre sein wird, dem VfR Aalen bei seinem letzten Spiel in der 3. Liga gegenüber zu stehen.
In diesem Spiel geht es auch um die Meisterschaft und um diesen Pokal:
http://s15390698.onlinehome-server.info/...en230710_0004.JPG
den bisher Union Berlin, Eintracht Braunschweig, sowie unser heutiger Gegner VfL Osnabrück in den Händen halten durften. Die obigen Zitate zeigen das die VfR-Mannschaft hochmotiviert ist, sich als Meister in die 2. Bundesliga zu verabschieden. Vorraussetzung ist eigener Sieg gegen den VfL, sowie eine Heimniederlage Sandhausens gegen Heidenheim (soll man dem FCH, der selbst noch die Chance hat in die Relegation zu kommen, in diesem Spiel wirklich die Daumen drücken?   ).
Eins steht jedenfalls fest: Der 3. Liga-Meister kommt dieses Jahr zum ersten Mal aus dem Süden und ist Schwarz-Weiß!

Wann: SA, 05.05.2012, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung: Aalen - Osnabrück: 501km

Bisherige Bilanz gegen die Lila-Weißen

3. Liga 2011/2012 0:0

Der VfL reist zum ersten Mal zu einem Punktspiel nach Aalen. Das einzigste Spiel war das Hinspiel, welches an der Bremer Brücke mit 0:0 endete.

Tja, wer hätte das vor der Saison gedacht, das der VfR Aalen einen Spieltag vor Saisonende aufgestiegen ist, und Zweitligabsteiger VfL Osnabrück, der zu den großen Aufstiegsfavoriten zählte, nur noch um die Goldene Ananas spielt?
Die Lila-Weißen, die am 17. April 1899 gegründet wurden, haben schon 23 Jahre in der Liga auf den Buckel, in die sich der VfR bald hineinwagen wird. Doch dieses Jahr ist der Fahrstuhl der Niedersachen zum stehen gekommen, was an einer äußerst durchwachsenen Saison der Osnabrücker liegt. Die Mannschaft kam nie so richtig in fahrt und verpasste meist in entscheidenden Spielen den Anschluss nach oben.
Von den letzten 10 Spielen gewann der VfL 5, das letzte mit 2:1 gegen Spitzenreiter Sandhausen. Der VfL wird die Saison im Mittelfeld beenden, steht derzeit auf Platz 9 mit 52 Punkten, und hat mit 35 Gegentore die beste Abwehr aller Mannschaften, allerdings in 37 Spielen auch erst 42 Tore geschossen, was zu wenig für ein Spitzenteam ist. Bester Torschütze ist Kachunga mit 7 Toren. Auswärts holte der VfL 4 Siege und 18 Punkte!

"Ich könnt weinen"! So wie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Johannes Moser wird es wohl den meisten VfR-Fans nach dem 2:2 beim "Heimspiel" in Degerloch beim VfB Stuttgart II gegangen sein. Durch diesen Punktgewinn machte der VfR, vor 2.000 mitgereisten VfR-Fans den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte perfekt, nämlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga, und feierte abends mit hunderten Fans in der Aalener Innenstadt! "Unbeschreiblich" (Robert Lechleiter), "Unfassbar" (Andreas Hofmann) und "einfach nur geil" (Christoph Sauter), so beschrieben die Spieler den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Aalens Alt-OB Ulrich Pfreifle war gar so glücklich wie an der eigenen Hochzeit. Und es ist wahr, diese VfR-Mannschaft hat großes geleistet in dieser Saison, und alles übertroffen was vor der Saison erwartet wurde. Dass der Aufstieg schon einen Spieltag vor Saisonende gefeiert wird, ist trotzdem nicht der Aalener Stärke der vergangenen Wochen geschuldet, sonder eher der Tatsache das die Verfolger reihenweise patzten und unerklärlich sicher geglaubte Punkte liegen gelassen haben (vor allem die Nachbarn aus Heidenheim   ). Denn nach der Siegesserie von 7 Siegen von Januar bis zur Derbyniederlage im März schwächelte der VfR etwas, holte keinen Auswärtssieg mehr, und gewann von den letzetn 10 Spielen nur noch 3 Spiele. Trotzdem steht das Team von Ralph Hasenhüttl auf Platz 2 mit 64 Punkten und kann am Samstag sogar noch Meister werden!
In der Scholz-Arena holte das beste Rückrundenteam (36 Punkte), bisher 11 Siege und 38 Punkte.
Auch für den "Torminator" Robert Lechleiter geht es am Samstag noch um etwas: Nämlich um die Torjägerkanone. Mit 14 Treffern liegt er derzeit auf Platz 2, und will sich mit ein paar Toren aus der 3. Liga verabschieden.

In diesem Sinne, lasst uns alle am Samstag ein großes Fussballfest vor großer Kulisse erleben und feiern, feiern, feiern, egal wie es ausgeht, die Fans und die Mannschaft hat es verdient. Ich erwarte zu diesem Spiel mindestens 6.000 - 8.000 Zuschauer in der Scholz-Arena.

3. Liga war so schön, Zeit für uns zu gehen!
Nie mehr 3. Liga, nie mehr 3. Liga!
2. Liga Aalen ist dabei! 2. Liga Aalen ist dabei  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


[1] Die Zebrajagd ist eröffnet, Premiere in der 2. Liga - MSV Duisburg - VfR Aalen 0,0%

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Die Zebras werden erlegt - Auswärtssieg
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Ordentliche Premiere, 1 Punkt für den Klassenerhalt - Remis
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Misslunge Premiere, die Zebras lassen sich nicht bändigen - Niederlage
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[1] Die Zebrajagd ist eröffnet, Premiere in der 2. Liga - MSV Duisburg - VfR Aalen

31.07.2012 - 00:36 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Nun ist endlich wieder die Zeit gekommen, an dem die Wochenenden einen Sinn haben. Es kann wieder mitgefiebert werden. Es kann wieder gejubelt werden, nachdem die eigene Mannschaft leidenschaftlich einen Sieg eingefahren hat. Es kann wieder geweint werden, nachdem die eigene Mannschaft ein Spiel verloren hat. Es kann wieder leidenschaftlich diskutiert werden.
Die Sommerpause und die belanglosen Testspiele sind vorbei. Endlich geht es wieder um Punkte. Und für unseren VfR Aalen wird die Saison 2012/2013 eine ganz besondere werden. Es ist die Rückkehr nach 60 Jahren in den zweitklassigen Fussball und die erste in der eingleisigen 2. Bundesliga. Premieren-Gegner ist mit dem MSV Duisburg kein geringerer als ein Bundesliga-Gründungsmitglied. Damit dürfte die Favoritenrolle auch eindeutig geklärt sein.

Wann: SO, 05.08.2012, 13.30 Uhr
Wo: Schauinsland-Reisen-Arena (Wedaustadion/MSV-Arena), Duisburg
Entfernung Duisburg – Aalen: 489km

Der MSV Duisburg und der VfR Aalen treffen in diesem Spiel das erste mal aufeinander.

Der MSV Duisburg (das M steht für Meiderich, dem Stadtteil in dem der Verein beheimatet ist) wurde am 17.09.1902 gegründet und gehörte zu den 16 Gründungsmitgliedern der Bundesliga, wo man auch auf anhieb Vizemeister wurde. Dort blieben die Zebras bis 1982. Danach mutierten die Duisburger zu einem Fahrstuhlteam zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga. 3 Saisons verbrachte der MSV sogar in der drittklassigen Oberliga Nordrhein. Insgesamt spielte der MSV 28 Jahre in der Bundesliga (zuletzt 2007/2008) und 18 Jahre in der 2. Bundesliga.
In der 2. Bundesliga gehörte der MSV meist zu den Mitfavoriten für den Bundesliga-Aufstieg, doch in der Saison 2011/2012 musste das Team von Trainer Oliver Reck, nachdem man noch 2011 im DFB-Pokalfinale (0:5 gegen Schalke) gestanden hatte, lange gegen den Abstieg in die 3. Liga kämpfen. Dank eines starken Schlussspurts, mit nur 1 Niederlage aus den letzten 10 Spielen, retteten sich die Zebras mit nur 39 Punkten noch auf Platz 10.
Vor dieser Saison weis man noch nicht so recht, wohin die Reise beim MSV gehen soll. Viele sehen im MSV jedoch einen erweiterten Geheimfavoriten für die vorderen Plätze. Das letzte Testspiel verloren die Blau-Weißen vor 16.000 Zuschauern mit 0:1 gegen Twente Enschede.
Fehlen werden dem MSV für das Auftaktsspiel Karimov, Bollmann, Gjasula, Perthel und Exlager.

Aufstellung laut MSV-Fourm:
(18) Wiedwald - (4) Berberovic, (21) Hoffmann, (5) Bajic (c), (2) Koch - (15) Sukalo, (26) Öztürk - (7) Brosinski, (33) Pamic, (14) Brandy - (9) Domovchiyski


Unser VfR Aalen geht voller Vorfreude in die erste Saison in der eingleisigen 2. Bundesliga. Bislang wurden über 3.000 Dauerkarten verkauft. Auch wenn die Testspiele durchwachsen verliefen, vor allem das 0:5 gegen Regionalligist SG Sonnenhof Großaspach schmertzte, kann der VfR zuversichtlich die Mission Klassenerhalt angehen und die Fans auf der Ostalb fiebern der 2. Bundesliga entgegen. Im letzten Testspiel gegen Real Betis Sevilla, das 2:2 endete, zeigte das Team von Ralph Hasenhüttl, der für unbestimmte Zeit von Co-Trainer Michael Schiele vertreten wird, da er am Hantavirus erkrankt ist, eine gute Leistung auf der sich aufbauen lässt.
In der Sommerpause schlug der VfR kräftig auf dem Transfermarkt zu und der Aufstiegskader wurde sinnvoll verstärkt. So wurden in Oliver Barth vom SC Freiburg, Benjamin Hübner, David Buballa, der bislang in der Vorbereitung überzeugte und die Entdeckung der Saison werden könnte, Kevin Kampl aus Osnabrück, Drittligatorschützenkönig Marcel Reichwein, Jasmin Fejzic aus Fürth, ein Torwart der Daniel Bernhardt ordentlich Konkurrenz machen wird, Nico Zimmermann aus Braunschweig, Michael Klauß, von Mitaufsteiger Regensburg und Fabian Junglas aus Aachen eine gute Mischung aus erfahrenen Bundesliga-, Zweitliga- und Drittligaspielern verpflichtet. Mit Reichwein und Lechleiter verfügt der VfR nun auch über geballte Offensivkraft, waren sie doch die beide die besten Torschützen der letzten Drittligasaison.
Als Stammtorwart geht Daniel Bernhardt in die Saison. Als Rechter Verteidiger ist Sascha Traut gesetzt, in der Innenverteidigung werden Tim Kister und Benjamin Hübner beginnen. Als Linker Verteidiger wird die Entdeckung der Vorbereitung beginnen: David Buballa. Das Mittelfeld bilden Andreas Hofmann, Martin Dausch, Leandro Grech, Marco Haller, für den wohl Kevin Kampl spielen wird, sollte er fit werden, und „Torminator“ Robert Lechleiter, der in dieser Saison etwas zurückgezogener spielt. Einziger echter Stürmer wird Marcel Reichwein sein.
Ein Vorteil in diesem Spiel dürfte auch sein, das der VfR nichts zu verlieren hat und frech drauf los spielen kann. Ebenso wird die Mannschaft alles geben um ihrem erkrankten Trainer Hasenhüttl Punkte zu schenken.

So sieht die vorraussichtliche Aufstellung aus
(1) Bernhardt - (17) Traut, (14) Kister, (6) Hübner, (15) Buballa - (23) Hofmann, (3) Grech (c) - (9) Lechleiter, (2) Dausch, (7) Haller oder (8) Kampl - (30) Reichwein

Das Spiel in der MSV-Arena werden ca. 12.000 - 15.000 Zuschauer sehen. Aus Aalen haben sich mind. 3 Fanbusse angeküdigt, so dass es ca. 100 – 200 Aalener im Gästeblock sein werden, die den VfR nach vorne peitschen werden. Die VfR-Fans haben eine Mottofahrt geplant und werden dementsprechend geschlossen in weißen T-Shirts anreisen.

In diesem Sinne, es ist angerichtet, die Zebrajagd ist eröffnet – die ersten Punkte für den Klassenerhalt werden eingefahren – AUSWÄRTSSIEG!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[2] Heimpremiere gegen die Roten Teufel - VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern 0,0%

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Die Roten Teufel werden mit 0 Punkten zurück in die Hölle geschickt
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Den Roten Teufeln wird ein Remis abgetrotzt
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Der Favorit siegt, und fährt mit 3 Punkten zurück in die Pfalz
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[2] Heimpremiere gegen die Roten Teufel - VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern

07.08.2012 - 14:47 Uhr

  TSVLeinzell_CS
Beiträge: 5240
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1.FC Normannia Gmünd

Endlich hat das Warten ein Ende. Die 2. Bundesliga hält nun auch Einzug in die Scholz-Arena. Am Freitagabend steigt das erste Heimspiel unseres VfR Aalen im zweitklassigen Fußball nach 60 Jahren. Es ist auch die Heimpremiere des „Stolzes der Ostalb“ in der eingleisigen 2. Bundesliga. Erwartet wird zu diesem historischen Spiel einer der bekanntesten und größten Traditionsvereine Deutschlands: Die Ehre beim Spitzenreiter zu Gast zu sein wird den Roten Teufeln vom 1. FC Kaiserslautern zu Teil. Es wird eine besondere Atmosphäre herrschen am Freitagabend. Flutlichtspiel und ausverkauftes Haus werden die Scholz-Arena zu einem Hexenkessel werden lassen. Aufsteiger vs Absteiger, die Favoritenrolle liegt eindeutig bei den Gästen – oder doch nicht? Geht man nach dem Tabellenstand ist unser VfR, als amtierender Spitzenreiter der Favorit. Doch so vermessen wird auf der Ostalb niemand sein: Wer bitte hätte vor kurzem noch gedacht, das sich der VfR Aalen und der 1.FC Kaiserslautern in einem Ligaspiel gegenüber stehen?

Wann: FR, 10.08.2012, 18 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung: Aalen – Kaiserslautern: 244km

Der VfR Aalen und der 1.FC Kaiserslautern treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Bislang traf der VfR nur auf den 1.FC Kaiserslautern II. Gegen die kleinen Teufelchen ist die Bilanz jedoch ausgeglichen: In 10 Spielen stehen 4 Siege 2 Remis und 4 Niederlagen in der Statistik.


Unser Gast, der 1.FC Kaiserslautern:

Der am 2. Juni 1900 gegründete 1.FC Kaiserslautern gehört zu den ganz großen und erfolgreichsten Traditionsvereinen in Deutschland und hat dementsprechend auch landesweit ein hohes Fanpotential. Die Pfälzer, die 1963 Bundesliga-Gründungsmitglied waren und der Bundesliga von 1963 – 1996 ununterbrochen angehörten, können zahlreiche Erfolge vorweisen: Die Roten Teufel (bis heute ist übrigens nicht endgültig geklärt woher und warum der FCK diesen Spitznamen hat) wurden 4 mal Deutscher Meister (1951, 1953, 1991, 1998 als Aufsteiger(!)) – weitere 4 mal wurde man Deutscher Vizemeister (1948, 1954, 1955, 1994), 2 mal Meister der 2. Bundesliga (1997, 2010), 2 mal DFB-Pokal Sieger (1990, 1996) – weitere 5 mal stand man im Finale (1961, 1972, 1976, 1981, 2003) - , 1 mal DFB-Supercup-Sieger (1991) und 1 mal DFB-Hallenpokal-Sieger (1997). International waren die größten Erfolge das Erreichen des Halbfinales im UEFA-Cup (1982, 2001) und das Erreichen des Viertelfinales in der Champions Legaue (1999). Insgesamt gehörten die Kaiserslauterer, bei denen bedeutende Fussballgrößen und auch Legenden wie Fritz Walter, Ottmar Walter und weitere 1954er Nationalsspieler, Michael Ballack, Andreas Brehme, Stefan Kuntz, Miroslav Klose, Hans-Peter Briegel oder Mario Basler spielten, 44 Jahre der Bundesliga an und steht auf Platz 8 in der Ewigen Tabelle. In der 2. Bundesliga geht der 90malige Spitzenreiter der Bundesliga, in die 6. Saison.
Nach dem der FCK von 1963 bis 1996 (unvergessen das Abstiegsfinale gegen Leverkusen) durchgehend in der Bundesliga spielte und man 1998 unter Otto Rehagel ein sensationelles Comeback feierte und als Aufsteiger, beflügelt durch einen 1:0-Auftaktsieg bei Bayern München, sensationell Deutscher Meister wurde, mussten die Pfälzer in der letzten Saison, nach einem respektablem 7. Platz als Aufsteiger im Vorjahr, sang und klanglos den dritten Bundesligaabstieg nach 1996, und 2006 (wieder in einem Abstiegsfinale gegen den Wolfsburg) hinnehmen. Mit nur 23 Punkten und 24 Toren stieg der FCK ab.
In dieser Saison gehört das Team von Neu-Trainer Franco Foda, der von Sturm Graz kam, auch zu den Topfavoriten auf den direkten Wiederaufstieg. Die Verein nimmit die Favoritenrolle an. Torwart Tobias Sippel: „Damals hat den Aufstieg ja niemand von uns erwartet. Wir haben jetzt aber ja selbst das Ziel, den Aufstieg zu schaffen“. Trainer Franco Foda: „Der Wiederaufstieg ist mein Ziel. Ich halte es für besser sich hohe Ziele zu stecken, damit man die auch erreichen kann“. Im aktuellen Kader stehen 11 Nationalsspieler. Die bekanntesten sind Antar Yahia, Chadli Amri, Mimoum Azaouagh, Albert Bunjaku, Itay Shechter und Mohamadou Idrissou. Das zeigt welche Qualität im Kader der Roten Teufel steckt.
Der Start in die Saison verlief für die Pfälzer durchwachsen: Nach dem man im letzten Testspiel gegen Bayern München nur knapp mit 2:3 verlor, war die Erwartungshaltung in der Pfalz groß. Am gestrigen Montagabend spielte der FCK jedoch vor ca. 32.000 Fans auf dem Betzenberg nur 3:3 gegen Union Berlin. Die Berliner führten bereits mit 0:2 und offenbarten Abweherschwächen der Lauterer, doch umso eindrucksvoller schlug der FCK zurück. Bis zur 86. Minute drehte Kaiserslautern das Spiel und führte mit 3:2, ehe sie dann in der Nachspielzeit noch das 3:3 kassierten.
In den letzten 10 Spielen kassierten die Roten Teufel saisonübergreifend 8 Niederlagen. Nur gegen die beiden Berliner Vereine, Hertha BSC und Union, konnte gepunktet werden.

So will der FCK spielen:

Sippel – Dick , Abel , Simunek (Yahia) , Bugera – Borysiuk , Alushi – Vermouth (Fortounis) , Zuck – Bunjaku , Idrissou

VfR Aalen:

Unser VfR Aalen geht mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen in dieses Spiel vor wohl vollem Haus. Der Start in die 2. Bundesliga verlief überragend. Unser VfR setzte am 1. Spieltag mit einem klasse herausgespielten 4:1-Sieg in Duisburg ein erstes dickes Ausrufezeichen und darf sich als erster Spitzenreiter feiern lassen. Neuzugang Marcel Reichweinn, Martin Dausch, Kevin Kampl, der überragende Mann des Spiels, sowie „Torminator“ Robert Lechleiter schossen den verdienten Auftaktsieg, der sogar noch höher hätte ausfallen können heraus.
Der „Stolz der Ostalb“ erspielte sich somit gleich zum Auftakt viele Sympathien und auch Oliver Reck, Trainer des MSV Duisburg zollte Respekt: „Wenn Du als Aufsteiger so auftrittst, dann ist das schon gut“. Torwart Daniel Bernhardt war auch begeistert: „So ein Zweitligasieg fühlt sich toll an“. Auch Sport-1 Kommentator Hans-Joachim Wolf war begeistert und meinte: „Aalen könnte die Überraschung der Saison werden“.
Ebenbso wurde eindrucksvoll wiederlegt, das der VfR ein Offensivproblem hat. Robert Lechleiter: „Ich glaube wir haben widerlegt das wir in der Offensive Probleme haben“. Auch Trainer Ralph Hasenhüttl, der nach seiner Hantaviruserkrankung eine erfolgreiche Rückkehr auf der Trainerbank feiert war angetan von der Leistung seiner Mannschaft: „Ich glaube der Sieg ist in der Höhe verdient“ und „Wie wir heute gespielt haben, habe ich mir in den kühnsten Fieberträumen nicht ausgemalt“. Er wusste jedoch den Sieg, gegen einen schwachen Gegner, bei dem man das Wort Abwehr offensichtlich falsch interpretiert hat, richtig einzuordnen: „Andere Gegner werden uns wohl nicht so in die Karten spielen“ und „Wir wissen wie schwierig die Saison wird“. In der Tat sollten wir Fans jetzt alle auf dem Teppich bleiben, den Sieg und die Tabellenführung zwar genießen, doch ist noch nichts erreicht. Es wurden lediglich die ersten 3 Punkte für den Klassenerhalt geholt, mehr jedoch auch nicht.
Personell wird der VfR getreu dem Motto „Never change a winning team“ auch gegen die Roten Teufel mit der gleichen Aufstellung und der gleichen Taktik, auf Konter ausgerichtet, mit schnellem Umschalten und schnellem Spiel über die schnellen Außen ins Spiel gehen.
Die Spieler sind schon richtig heiß und motiviert auf dieses besondere Spiel. Kevin Kampl: „Das war der Start den wir brauchten. Wir werden uns auch gegen den 1.FCK nicht verstecken“.

So will der VfR spielen:

Bernhardt – Buballa , B.Hübner , Kister , Traut – Leandro , Hofmann – Kampl , Dausch , Lechleiter – Reichwein


Die Euphorie auf der Ostalb ist riesig, durch diesen grandiosen Auftakt sicherlich noch mehr, dementsprechend wurden auch ca. 3.500 Dauerkarten verkauft (Vereinsrekord!). Für das Spiel gegen die Roten Teufel gibt es gerade mal noch 1.600 Stehplatzkarten, was bedeuteten wird das die Scholz-Arena am Freitagabend wohl ausverkauft melden wird. Sportdirektor Markus Schupp: „Gegen Kaiserslautern wäre jetzt alles andere als ein ausverkauftes Haus eine Enttäuschung“. Recht hat er!
Aus der Pfalz werden rund 4.000 Fans erwartet die sicherlich ihren Teil zu einer tollen Atmosphäre beitragen werden. Doch die Punkte werden auf der Ostalb bleiben und die Tabellenführung verteidigt!
Dieses Spiel wird ein Fussballfest werden!

AUF GEHT’S VFR – KÄMPFEN UND SIEGEN, die Roten Teufel zurück in die Hölle schicken!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DFB-Pokal 1. Runde: VfR Aalen - FC Ingolstadt 04 0,0%

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Umfrage (unendlich) Stimmen:

Sieg nach Elfmeterschießen
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Sieg nach 120 Minuten
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Sieg nach 90 Minuten
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Niederlage nach 90 Minuten
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Niederlage nach 120 Minuten
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Niederlage im Elfmeterschießen
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Stimmen insgesamt: 1

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DFB-Pokal 1. Runde: VfR Aalen - FC Ingolstadt 04

15.08.2012 - 13:53 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

In der 1. Runde des DFB-Pokals empfängt unser VfR Aalen den FC Ingolstadt 04. Der VfR nimmt nach zweijähriger Abstinenz durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga wieder am DFB-Pokal teil. Dabei gilt es die DFB-Pokal-Bilanz aufzubessern: Bei 8 Teilnahmen am DFB-Pokal war jeweils nach der 1. Runde (bzw. 1992/93 nach der 2. Runde, da der VfR in der 1. Runde ein Freilos hatte) gleich wieder Endstation. Der FCI kam bei bisher 5 Teilnahmen, wenigstens 2 mal in die 2. Runde. Das Ziel ist also klar definiert: Der VfR will und wird bei diesem Spiel zum ersten mal in die 2. Runde einziehen, wo der VfR dann als vollwertiger Zweitligist gewertet wird, d.h. es könnte im schlimmsten Fall auch ein Auswärtsspiel bei einem Bundesligisten warten. Ein Favorit ist bei diesem Spiel nicht auszumachen.

Wann: SO, 19.08.2012, 16 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Ingolstadt: 115km

Bisherige Bilanz gegen die „Schanzer“:

Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)

Die Bilanz gegen den FCI ist also negativ, auch wenn man sich aus VfR-Sicht gerne an das letzte Heimspiel zurück erinnert, welches der VfR mit 4:0 gewonnen hat.

Der FC Ingolstadt 04 ist noch ein recht junger Verein und gerade mal 8 Jahre alt. Die „Schanzer“ wurden am 05. Februar 2004 durch die Ausgliederung der Fussballbabteilungen der Ex-Zweitligisten ESV Ingolstadt (Gründungsjahr 1919 – der Verein wurde ganz aufgelöst, und man kann den FCI de facto als Nachfolger der „Eisenbahner“ bezeichnen) und MTV Ingolstadt (Gründungsjahr 1881 – der MTV hat seine Fussballabteilung jedoch wieder neugegründet und spielt in einer regionalen Kreisliga). Der FCI übernahm den Platz des MTV in der Bayernliga. Gleich im 2. Jahr gelang der Aufstieg in die Regionalliga Süd. Wiederum nur 2 Jahre später gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga, wo der FCI nach guter Vorrunde jedoch gleich wieder abstieg, um dann im Folgejahr in den Relegationsspielen den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Nach 2 Jahren Abstiegskampf und den Plätzen 14 und 12 gehen die „Schanzer“ jetzt in das 3. Zweitligajahr, wo man sich nicht mehr nur mit dem Klassenerhalt zufrieden gibt: Sportdirektor Thomas Linke: „Im dritten Zweitligajahr geht es darum den Verein in der Liga zu etablieren“. Viele sehen im Team von Trainer Tomas Oral sogar einen Geheimfavoriten.
Aus den bisherigen 2 Spielen holte der FCI jedoch nur 2 Remis. Gegen Cottbus spielte man 2:2, nach verspielter 2:0-Führung und bei St. Pauli gelang ein achtbares 1:1. Das letzte DFB-Pokal-Spiel verloren die Ingolstädter, bei denen mit Malte Metzelder ein Ex-Aalener spielt mit 0:6 bei Bayern München.

Das letzte DFB-Pokal-Spiel unsers VfR Aalen ist auch noch in bester Erinnerung. Im August 2010 erlangte der VfR als 3.Liga-Aufsteiger bundesweite Aufmerksamkeit, durch eine Live-Übertragung im ZDF des Spieles gegen den FC Schalke 04. Vor über 13.000 Zuschauern verkaufte sich der VfR achtbar und musste sich nur knapp dem Starensemle aus Gelsenkirchen geschlagen geben.
Der Start in die 2. Bundesliga ist dem VfR Aalen gelungen. Nach dem sensationellen Auftakt, mit dem 4:1 in Duisburg setzte es zwar vor 12.038 begeisterten Zuschauern in der Scholz-Arena eine 1:2 Niederlage beim Heimdebut gegen Bundesligabsteiger 1. FC Kaiserslautern, doch wieder zeigte die VfR-Mannschaft ein gutes Spiel und brachte den Favoriten einige male in Verlegenheit. „Tormitaor“ Robert Lechleiter: „Wir haben zweimal gezeigt das wir in der 2. Liga mithalten können“. Das die Niederlage gegen den FCK unglücklich war, bestätigte auch Tim Kister: „Wir haben heute Lehrgeld bezahlt“. Ralph Hasenhüttl war etwas enttäuscht: „Es ist nicht unser Anspruch mit so einem Gegner mithalten zu können, und trotzdem mit leeren Händen dazustehen“.
Die VfR-Startelf wird sich wohl auch gegen den FCI nicht verändern, und mit der Einstellung aus den ersten beiden Partien ist gegen den FC Ingolstadt sicherlich der erstmalige Einzug in die 2. Runde des DFB-Pokales möglich!

Am Sonntag wird es eine richtig heiße Partie in der Scholz-Arena geben, im wahrsten Sinne des Wortes, denn für Sonntag sind 37 Grad angesagt. Optimistisch geschätzt könnten es aufgrund des Sommerwetters und der Euphorie 6.000 – 7.000 Zuschauer werden, aus Ingolstadt dürfte auch ein kleines Häuflein Fans mitkommen, so das der Gästeblock nicht wie beim letzten Heimspiel gegen Ingolstadt verwaist ist.

Auf geht’s VfR – Kämpfen und Siegen, zeigen wer Herr im Hause ist – Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[3] Reise tief in den Westen wo die Sonne verstaubt - VfL Bochum - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (unendlich) Stimmen:

Das Ruhrgebiet bleibt ein gutes Omen für den VfR - Auswärtssieg!
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1

Remis Nr. 1 für den VfR in der 2. Bundesliga
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Blau-Weiß ist nicht gleich Blau-Weiß - Heimsieg VfL
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[3] Reise tief in den Westen wo die Sonne verstaubt - VfL Bochum - VfR Aalen

22.08.2012 - 00:10 Uhr

  TSVLeinzell_CS
Beiträge: 5389
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1.FC Normannia Gmünd

Am 3. Spieltag führt die zweite Auswärtsreise unseres VfR Aalen, wie schon am 1. Spieltag, tief in den Westen, in das Ruhrgebiet. Der Anfahrtsweg wird fast gleich sein, die Vereinsfarben des Gegners sind die gleichen, und wieder wird der Gegner, der VfL Bochum, favorisiert sein (und hoffentlich genauso ausgekontert werden…   ) Viele gute Omen also dass das Spiel auch einen ähnlich positiven Ausgang nehmen kann, wie das 4:1 am 1. Spieltag beim MSV Duisburg.
Tief im Westen wo die Sonne verstaubt, wo es viel besser ist, als man glaubt, wo die Städte keine Schönheit sind und vor Arbeit ganz grau scheint sich der VfR wohl zu fühlen. 2 mal führte die Reise schon in den Ruhrpott: Einem 0:0 in Oberhausen, in der 3. Liga, folgte ein 4:1-Sieg in Duisburg. Die Bilanz gegen die Ruhrgebiet-Teams, ist also positiv, wenn man das DFB-Pokal-Spiel gegen Schalke aus dem Jahre 2010 weg läßt. Tabellarisch ist der 7. Aalen Favorit gegen den 9. Bochum, doch die Geschichte und der Kader der Vereine sprechen eine andere Sprache: Der VfR ist in diesem Spiel wie fast immer in dieser Saison der Underdog!

Wann: Sonntag, 26.08.2012, 13.30 Uhr
Wo: rewirpower-STADION (Ruhrstadion), Bochum
Entfernung: Bochum – Aalen: 472 km

Der VfL Bochum und der VfR Aalen treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander.

Der VfL Bochum 1848, wurde 15. April 1938 gegründet, und nicht 1848 wie man an der Jahreszahl vermuten möchte (Parallelen zu unseren Nachbarn aus Heidenheim?   ). Einer der Vorgängervereine, der Bochumer Turnverein, wurde in der Zeit gegründet, und dies auch nicht 1848, sondern 1849 – mit Jahreszahlen haben sie es in Bochum wohl nicht so     ). Wie dem auch sei, der VfL gehörte nicht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga, und hatte es immer schwer, sich im Schatten, der großen Ruhrgebietsvereine FC Schalke 04 und Borussia Dortmund zu behaupten. Umso achtbarer ist es, das sich die Bochumer nach dem ersten Aufstieg in die Bundesliga, 1971, 22 Jahre am Stück in der Bundesliga halten konnte. Insgesamt spielte Bochum stolze 34 Jahre in der Bundesliga, was in der Ewigen Tabelle Platz 12 macht, womit der VfL die Nr. 3 des Ruhrgebiets ist. Zweimal Platz 5 (1997 und 2004) und die damit verbundene Teilnahme am UEFA-Cup sind die größten Erfolge des Fussballvereins aus der Heimatstadt von Herbert Grönemeyer (der mit 27.000 Zuschauern übrigens den Zuschauerrekord in der Aalener Scholz-Arena hätlt   ) Da der VfL jedoch trotzdem fast immer gegen den Abstieg kämpfte wurden die Bochumer zum Innbegriff der „grauen Maus“. Den Bundesligaabstiegen 1993, 1995, 1999, 2001, und 2005 folgte postwendend der direkte Wiederaufstieg. Umso ungewohnter ist es für die Bochumer Fans, das nach dem 6. Abstieg aus der Bundesliga – womit der VfL den Rekordhaltern vom 1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld dicht auf den Fersen ist – nun schon das dritte Zweitligajahr in Folge ansteht. Nachdem der VfL in der ersten Saison nach dem Abstieg 3. wurde und in der Relegation gegen Mönchengladbach scheiterten, trauten die Fans in der letzten Saison ihren Augen kaum: Denn zum ersten mal spielte der VfL in der 2. Bundesliga nicht um dem Aufstieg mit und war teilweise sogar in Abstiegsgefahr, und nicht viele Pessimisten unkten bereits wie Arminia Bielefeld zu enden, die innerhalb von 2 Jahren von der Bundesliga in die 3. Liga durchgereicht wurden. Am Ende sprang jedoch Platz 11 heraus.
In der neuen Saison wollen sich die Bochumer wieder verbessern: Trainer Andreas Bergmann: „Wir wollen nach und nach eine Mannschaft entwickeln die sich für höhere Aufgaben empfielt. Der Aufstieg muss dabei unser langfristiges Ziel sein“. Einer der Hoffnungsträger ist der erst 17-jährige Leon Goretzka. Im Kader des VfL stehen jedoch mit Dabrowski, Freier und Iaschvilli auch gestandene Bundesligaspieler. Der Start in die Saison verlief durchwachsen. Einem 2:1-Sieg gegen Dresden folgte eine 0:4-Packung in Paderborn. Eine passende Antwort – vom Ergebnis her, nicht vom spielerischen – gab der VfL im DFB-Pokal bei unseren Nachbarn in Heidenheim, welches der VfL mit 2:0 gewann.
Fehlen werden Michael Esser, Patrick Fabian, Jonas Acquistapace, Faton Toski und Mirkan Aydin.

Mögliche Aufstellung:

Luthe – Rothenbach, Maltritz, Sinkiewicz, Brügmann – Kramer, Tasaka, Goretzka, Rzatkowski – Iashvili, Dedic


Unser VfR Aalen, der am 1. Spieltag, nach einem 4:1-Sieg in Duisburg Spitzenreiter war, ließ sich auch durch die unglückliche 1:2-Niederlage, vor fast ausverkauftem Haus, gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht aus der Ruhe bringen und gewann in der 1. Runde des DFB-Pokals mit 3:0 gegen den hoch eingeschätzen FC Ingolstadt. „Torminator“ Robert Lechleiter, Enrico Valentini und Martin Dausch, der zudem noch einen Elfmeter verschoß, machten den Sieg gegen die „Schanzer“perfekt. Neuzugang Jasmin Fejzic machte dabei einen sehr sicheren Eindruck, so dass er durchaus Ansprüche für die Wachablösung im VfR-Tor melden darf. Wiederrum war Kevin Kampl, der zusammen mit Robert Lechleiter und Martin Dausch zum „magischen Dreieck“ des VfR emporsteigen könnte und ein Angebot vom Bundesligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf ablehnte, der überragende Mann. Da mit dem langzeitverletzten Thorsten Schulz nur 1 Spieler ausfällt, wird sich an der Aufstellung im Vergleich zu den Ligaspielen wohl auch nichts ändern. Daniel Bernhardt wird wohl wieder ins Tor zurück kehren, so dass der VfR wohl mit folgender Startelf aufläuft:

Bernhardt – Traut, Kister, Hübner, Buballa – Grech, Hofmann – Lechleiter, Dausch, Kampl – Reichwein

Aus Aalen, werden wohl ähnlich viele Fans, wie nach Duisburg mitfahren und den VfR lautstark unterstützen. Auch von den Zuschauern dürfte eine ähnliche Atmosphäre wie am 1. Spieltag herrschen und es wohl so ca. 10.000 – 12.000 ins ehemalige Ruhrstadion ziehen.

Glück Auf VfR – Auswärtssieg!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[4] Den Spitzenreiter stürzen - VfR Aalen - Eintracht Braunschweig 0,0%

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Premiere - 1. Heimsieg in der 2. Bundesliga!
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Dem Spitzenreiter werden die ersten 2 Punkte entführt
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Gegen Braunschweig kann man (derzeit) mal verlieren
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[4] Den Spitzenreiter stürzen - VfR Aalen - Eintracht Braunschweig

28.08.2012 - 23:55 Uhr

  TSVLeinzell_CS
Beiträge: 5452
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1.FC Normannia Gmünd

Am 4. Spieltag steigt das Topspiel der 2. Bundesliga in Aalen. Der vierte, VfR Aalen, empfängt den Spitzenreiter Eintracht Braunschweig, die noch eine blütenweiße Weste haben, und noch keine Punkte abgeben mussten. Es ist auch das Duell zweier Überraschungsmannschaften, denn keiner hatte erwartet das der Aufsteiger von der Ostalb nach 3 Spielen Vierter ist, und die Blau-Gelben Löwen aus Niedersachsen ohne Punktverlust Spitzenreiter ist. Beide Teams haben auch eine Gemeinsamkeit: Es sind die einzigsten die sich in der aktuellen Saison in der 2. Bundesliga an der Tabellenspitze „sonnen“ durften. Trotzdem dürfte in dieser Partie die Eintracht, die sich derzeit in Topform präsentiert, leicht favorisiert sein.

Wann: SA, 01.09.2012, 13 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Braunschweig: 474km

Bisherige Spiele gegen die Eintracht

3. Liga 2008/2009: 2:0(H) 0:2(A)
3. Liga 2010/2011: 0:0(H) 0:2(A)

Wie man auch oben beim neuen “Patenspielzeug“ erkennen kann, ist Braunschweig im direkten Vergleich führend, doch in Aalen ist die Bilanz positiv, und der Eintracht ist in der Scholz-Arena noch kein Tor gelungen – und soll auch so bleiben!  


Unser Gast, Eintracht Braunschweig:

Der Braunschweiger TSV Eintracht von 1895, so der vollständige Name, wurde am 15.12.1895 gegründet, und ist damit 1 Jahr älter als Erzrivale SV Hannover 96. Lange Zeit war der BTSV auch der führende Verein in Niedersachsen, und gehörte im Gegensatz zu Hannover auch zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Im Jahre 1967 wurde die Eintracht sogar völlig überraschend Deutscher Meister. Dabei schafften die Blau-Gelben das Kunststück mit nur 49 Toren - nie erzielte ein Meister weniger Tore - Meister zu werden.
Weiterhin schrieb die Eintracht 1973 deutsche Sportgeschichte, als der Verein von Jägermeister gesponsert wurde und somit als erste deutsche Fußballmannschaft mit Trikotwerbung spielte. Wobei man allerdings etwas geschummelt hat, da der DFB zu dieser Zeit Trikotwerbung verboten hatte, wurde das Firmenlogo von Jägermeister gleichzeitig als Vereinswappen genutzt, damit man „legal“werben konnte.
Insgesamt spielte die Eintracht 20 Jahre in der Bundesliga, was in der Ewigen Tabelle Platz 20 macht. Nachdem letzten, von 3 insgsamt Bundesligaabstiegen in der Saison 1984/85 pendelten die Niedersachsen zwischen zweiter und dritter Liga. So wurde der 33 malige Spitzenreiter der Bundesliga, in der Saison 2008/2009 auch Gründungsmitglied der neu gegründeten 3. Liga, aus der man 2011, unter Aufstellung zahlreicher Rekorde (meiste Punkte – 85, meiste Tore – 81, wenigste Gegentore – 22, und bester Zuschauerschnitt – 17.443) die Rückkehr in die 2. Bundesliga perfekt machte. Als Aufsteiger spielte der BTSV eine gute Saison und beendete die Saison auf Platz 8 - durchaus ein Vorbild für unseren VfR Aalen  
In diese Saison gehen die Blau-Gelben in die 13. Spielzeit in der 2. Bundesliga. Als Saisonziel gab das Team von Trainer Torsten Lieberknecht die Etablierung in der 2. Bundesliga aus. Das Stammpersonal, das zum Großteil aus der Aufstiegsmannschaft 2011 besteht, wurde dafür gezielt in der Breite verstärkt. Den Saisonstart kann man beim BTSV als perfekt betrachten und die Braunschweiger befinden sich momentan in Topform. Saisonübergreifend haben die Löwen 4 Ligasiege in Folge geschafft. Im 1. Spiel besiegte man überraschend Absteiger 1. FC Köln mit 1:0. Mit dem gleichen Ergebnis besiegte man auswärts Union Berlin. Nachdem 2:1 gegen Paderborn am letzten Spieltag steht man nun mit 3 Siegen und 9 Punkten an der Tabellenspitze. Auch im DFB-Pokal wurde die 2. Runde, nach einem 3:0 in Lübeck, erreicht.
Ein Wiedersehen wird es mit dem Ex-Aalener Steffen Bohl geben. Fehlen werden laut TM.de Oliver Petersch und Björn Kluft.


VfR Aalen:

Bei unserem VfR Aalen läuft gerade auch alles besser als erwartet. Nach 3 Spieltagen steht der VfR auf Platz 4 mit 6 Punkten - wer hätte das vor der Saison erwartet?
Von sich selbst überrascht zeigen sich auch die Spieler: „Das wir solch einen tollen Start erwischen, das ist mehr als ich erhofft habe“ (Kapitän Leandro Grech). Dabei ist es umso überraschender das der VfR alle 6 Punkte auswärts erspielt hat. Nach dem 4:1-Sieg am 1. Spieltag in Duisburg, das den VfR erster Spitzenreiter werden ließ, folgte nun am vergangenen Spieltag durch ein Tor, von dem in den ersten Saisonspielen grandios aufspielendem Neuzugang Kevin Kampl, ein 1:0-Sieg beim VfL Bochum. Für den Sportsender Sport-1 ist der VfR inzwischen eine sympathische Party-Truppe und der Kandidat für DIE Überraschung der Saison. Das einzige Heimspiel, wurde vor fast ausverkauftem Haus, gegen Bundesligabsteiger 1. FC Kaiserslautern unglücklich mit 1:2 verloren. Auch im DFB-Pokal schrieb der VfR Geschichte und zog nach einem 3:0-Sieg gegen Ingolstadt zum ersten Mal in die 2. Runde ein und hat dort mit einem Heimspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund das große Los gezogen.
Doch Sportdirektor Markus Schupp und Trainer Ralph Hasenhüttl wissen den guten Saisonstart einzuordnen, und man wolle sich von der entstandenen Euphorie und momentanen Situation nicht täuschen lassen. In der Tat werden noch schwere Spiele und auch Rückschläge folgen, und man kann sagen, dass die ersten 6 Punkte für die Mission Klassenerhalt geholt wurden. Mit den Leistungen aus den ersten 3 Spielen kann man auch zuversichtlich sein, das dieser gelingt. Die Aufstellung des VfR wird wohl ähnlich aussehen wie in den Spielen zuvor. Unklar ist noch ob Martin Dausch, der kurzfristig fürs Bochum-Spiel passen musste, wieder im Kader ist. Definitv fehlen wird Thorsten Schulz, aber Vertreter und „Rookie“ Daniel Buballa vertritt ihn bislang mehr als ordentlich. Für Jasmin Fejzic, Marco Calamita und Nico Zimmermann wird es ein aufeinandertreffen mit ihrem Ex-Club.

Aufgrund der Tatsache, dass diese Partie ein Topspiel ist, und der Start des VfR Aalen mehr als gelungen ist, und die Region neugierig auf den "Stolz der Ostalb" zu werden scheint – „die Kartennachfrage ist deutlich gestiegen“ (Stadionsprecher Sebastian Gehring) - kann man davon ausgehen das am Samstag, trotz etwas schlechterer Wettervorhersage, pessimistisch geschätzt, zwischen 6.000 und 8.000 Fans den Weg in den Rohrwang finden werden – alles andere wäre auch enttäuschend. Sicherlich werden auch viele Schlachtenbummler aus Niedersachsen auf die Ostalb anreisen und ihren Teil zu einem stimmungsvollen „Hexenkessel“ Scholz-Arena beitragen. Sportdirektor Markus Schupp hofft sogar, dass die Zuschauer merken das sich in Aalen etwas entwickelt und geht sogar davon aus, das alles andere als ein volles Haus ihn überraschen würde.

Auf geht’s VfR – den Spitzenreiter stürzen – der 1. Heimsieg in der 2. Bundesliga ist fällig!  

So und nun viel Spaß beim diskutieren, und wir alle hoffen dieses mal auf einen Gegner der uns Respekt und keine Überheblichkeit entgegenbringt zu treffen, wie es auch Kaiserslautern und Duisburg geschafft haben, und wollen zu einem friedlichen Miteinader beitragen, uns auf das Spiel beschränken und sämtliche Provokationen gegen den Gegner - was beide Seiten betrifft - unterlassen!  

 

[5] Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin! - Hertha BSC - VfR Aalen 4,8% / 1

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Berlin, Berlin, wir entführen 3 Punkte aus Berlin!
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3

Premiere: 1. Remis in der 2. Bundesliga
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Die "Alte Dame" lässt den VfR alt aussehen - Heimsieg für "Tante Hertha"!
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[5] Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin! - Hertha BSC - VfR Aalen

11.09.2012 - 00:26 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

3.513.026 vs 66.113, 29.000 vs 800, 74.244 vs 13.251, 37.100.000 vs 8.300.000, 5.000.000 vs 700.000 – oder besser ausgedrückt David gegen Goliath! Alleine schon die Kapazität des Berliner Olympiastadions, in das ganz Aalen hineinpassen würde, sagt schon aus, welch ungleiches Duell am Samstag für unseren VfR Aalen ansteht.
Es steigt das Auswärtshighlight der Saison: Bundesligabsteiger und Topaufstiegsfavorit Hertha BSC Berlin empfängt den VfR Aalen. Wer in diesem Spiel der Favorit ist, soll jeder für sich selbst entscheiden – nur so viel, die „Alte Dame“ empfängt die auswärtsstärkste Mannschaft der Liga!  
Dies ist natürlich eine nette Spielerei, doch jeder Aalener weiß, dass die Hertha der eindeutige Favorit in dieser Partie ist – keiner hätte noch in der Winterpause im Traum daran gedacht, dass unser VfR zu einem Punktspiel im Berliner Olympiastadion antreten darf, und alle Aalener werden schon ein Remis wie ein Sieg feiern, und selbst wenn es eine Niederlage geben wird, wird niemand allzu enttäuscht zurück auf die Ostalb fahren.

Wann: SO, 16.09.2012, 13.30
Wo: Olympiastadion, Berlin
Entfernung Berlin – Aalen: 550km

Die Hertha und der VfR treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander.

Der Gastgeber aus dem Westen der deutschen Hauptstadt, genauer gesagt aus Charlottenburg, ist wirklich eine „Alte Dame“, denn "Tante Hertha", welche nach einem gleichnamigen Dampfer benannt wurde, ist am 25.07.1892 gegründet worden. Nach den Deutschen Meisterschaften 1930 und 1931 waren die Berliner Gründungsmitglied der Bundesliga, in der sie insgesamt mit einigen Unterbrechungen 30 Jahre verbrachten und 15 mal Spitzenreiter waren, zuletzt noch im Jahre 2009. In der Ewigen Tabelle macht dies Platz 13 Nachdem die Hertha zwischenzeitlich sogar in die damalige drittklassige Oberliga Berlin abgestiegen war, folgte die erfolgreichste Zeit in den Jahren 1998 – 2009, als die Hertha mehrmals in den Europapokal einzog – 1999 sogar in die Champions League. Doch dann stieg die „Alte Dame“ 2010 nach der Ära des Ex-Aaleners Dieter Hoeneß als Manager völlig überraschend aus der Bundesliga ab, schaffte aber umgehend den Wiederaufstieg. Als Aufsteiger verkaufte sich die Hertha in der Hinrunde der letzten Bundesliga-Saison ordentlich, und stand zur Saisonhalbzeit im Mittelfeld. Doch ein halbes Jahr später erfolgte nach einer desaströßen Rückrunde unter Trainer-Legende Otto Rehagel, der erneute Super-GAU. Schon nach einer Saison ging es nach Niederlagen in den Relegationsspielen gegen Düsseldorf, und anschließender Gerichtsverhandlungen, aufgrund der wohl allen bekannten Vorfälle, von Fans beider Vereine in diesen Spielen, zurück in die 2. Bundesliga. Es war bereits der 6. Abstieg aus der Bundesliga für die Blau-Weißen, was bedeutet das Berlin, wie schon 2010/2011, die einzigste Hauptstadt Europas ohne Erstligafussballverein ist – typisch Berlin, kann man da nur sagen!  
Nun gehen die Berliner in die 15. Saison in der 2. Bundesliga und sind DER Topfavorit auf den Wiederaufstieg, was auch das Ziel der Hertha ist. „Wir müssen den Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Fans wieder stärken, um gemeinsam den Betriebsunfall wieder zu korrigieren“ sagt der neue Trainer Jos Luhukay. Trotz der Tatsache, dass anders als beim Abstieg 2010, einige Leistungsträger abgegeben werden mussten, gehört der aktuelle Kader um Sandro Wagner, Sami Allagui, Peer Kluge, Marcel Ndjeng, Mike Franz, Ronny, Ramos und Talent Lasogga zum besten was die 2. Bundesliga zu bieten hat. Alles andere als der direkte Wiederaufstieg wäre für „Tante Hertha“ somit eine Enttäuschung.
Der Saisonstart der Charlottenburger verlief durchwachsen. Aus den ersten 4 Spielen holte man 7 Punkte, dazu kam noch das Pokalaus beim Regionalligisten Wormatia Worms, womit der Traum vom „Finale dahoam“ schon wieder ausgeträumt ist. Nach dem ersten Saisonsieg am 3. Spieltag gegen Regensburg, gewann die Hertha im letzten Spiel das prestigeträchtige Derby bei Union Berlin, was der erste Pflichtspielsieg überhaupt gegen den Rivalen aus Köpenick war, mit 2:1, zeigte jedoch keine überragende Leistung und musste froh sein die 3 Punkte mit in den Westen Berlin zu nehmen.
Fehlen werden gegen den VfR Radjabali-Fardi, Knoll und Lasogga.

Unser VfR Aalen kann mit dem Saisonstart, mit 2 Siegen und 6 Punkten sehr zufrieden sein. Keiner hätte gedacht, dass der VfR nach 4 Spielen schon 6 Punkte für den Klassenerhalt gesammelt hat, und 5 Punkte vor dem 1.FC Köln steht. Weil beide Siege auswärts gefeiert wurden, 4:1 in Duisburg und 1:0 in Bochum, steht unser VfR sogar auf Platz 1 der Auswärtstabelle. Diese Tatsache lässt uns optimistsch auf das ungleiche Duell in der Hauptstadt blicken, denn mit seiner kompakten und auf Konter ausgerichteten Spielweise, wird sich der VfR auswärts leichter tun.
Beide Niederlagen fing sich der „Stolz der Ostalb“ in der Scholz-Arena ein, 1:2 gegen Kaiserslautern und 0:3 gegen Spitzenreiter Braunschweig, welches allerdings unter dem Schock des überraschenden Abganges, des erst im Sommer verpflichteten Kevin Kampl, für 3 Millionen Euro zu RedBull Salzburg, stand. Für die einen, und vor allem für den Verein, ist es das Geschäft der Vereinsgeschichte, denn für 250.000 Euro wurde Kampl von Osnabrück geholt, 2 Monate später für 3 Mio. verkauft, doch für die anderen wiegt der sportliche Verlust schwer, wenn man bedenkt, dass in den ersten Spielen viel über den Slowenen lief. Ersatz wurde mit Selim Aydemir aus Chemnitz umgehend geholt, doch muss sich erst zeigen ob Aydemir das gleiche Potential hat, wie Kampl.
Während der Länderspielpause bestreitete der VfR zwei Testpiele: Gegen Al-Wasl aus Dubai, das bis vor kurzem noch von Diego Maradona trainiert wurde, gewann Aalen 3:0 und beim Verbandsligisten SV Göppingen gewannen die Aalener mit 3:1.
Ich bin gespannt wie die Aufstellung aussehen wird, und ob Aydemir, der übrigens 2008 mit Braunschweig sein Profidebüt in Aalen machte, in der Startelf stehen wird. Ich glaube aber eher, dass die Aufstellung so aussehen wird, wie gegen Braunschweig, außer das wohl Barth für Hübner in der Startelf stehen könnte.

Auf die Unterstützung seiner Fans im weiten Rund des Olympiastadions kann sich der VfR sicher sein und verlassen. Offiziell wurden bereits 460 Karten an VfR-Fans abgesetzt, darunter bieten verschiedene Reiseveranstalter (Schwäbische Post, OVA…) Eventreisen nach Berlin an, womit dann auch noch ca. 300 – 500 Aalener nach Berlin reisen und sich vor Ort entscheiden können, diese Spiel anzuschauen. So wird dieses Spiel vor ca. 30.000 – 35.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion stattfinden, und optimistisch geschätzt, da ja auch viele Schwaben in Berlin leben, wird der VfR von über 1.000 Fans unterstützt – Heimspielatmosphäre also im Berliner Olympiastadion!      

In diesem Sinne, auf ein schönes Spiel und einen schönen Ausflug in die Hauptstadt – AUSWÄRTSSIEG!

PS: Auch hier gilt wieder: Achtet auf einen respektvollen Umgang miteinander und diskutiert ausschließlich über das Spiel, was für beide Seiten gilt!  

 

 

 

 

[6] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue 0,0%

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Umfrage (unendlich) Stimmen:

Premiere: Der 1. Heimsieg in der 2. Bundesliga
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100,0%

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Kleine Premiere: 1. Remis in der 2. Bundesliga
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Lebt den der alte Holzmichl noch? - Ja er lebt noch und stirbt nicht - dritte Heimniederlage!
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[6] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue

18.09.2012 - 23:18 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Am 6. Spieltag steigt das dritte Heimspiel des VfR Aalen in der 2. Bundesliga. Es ist ein sehr wichtiges Spiel gegen einen Gegner das als Mitkonkurrent um den Klassenerhalt gilt, und gegen den es gilt zu Punkten – am besten dreifach!
Zu Gast auf der Ostalb wird der sächsische Traditionsverein FC Erzgebirge Aue sein. In diesem Spiel ist kein eindeutiger Favorit auszumachen, von daher kann man ein ausgelichenes, kampfbetontentes und offenes Spiel erwarten. Da der VfR bislang beide Heimspiele verlor und die Auer bislang beide Auswärtsspiele verloren, wird eine Serie zu Ende gehen und ein Verein in entsprechender Statistik die ersten Punkte einfahren – und das wird der VfR sein, der seinen ersten Heimsieg in der 2. Bundesliga feiern wird!  

Wann: FR, 21.09.2012, 18 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Aue: 338km

Bisherige Bilanz gegen die Veilchen aus Westsachsen:

3. Liga 2008/2009 0:0(H) 0:0(A)

Bislang sind in den Spielen gegeneinander noch keine Tore gefallen – Zeit dies zu ändern, wichtig ist nur das die Null auf der richtigen Seite stehen bleibt!


Unser Gast, FC Erzgebirge Aue:

Glaubt man den Zuschauerstatistiken kommt unser heutiger Gast aus der fussballverrücktesten Stadt Deutschlands. Das kleine Aue im sächsischen Erzgebirge hat gerade mal 17.388 Einwohner, und ist damit der zweitkleinste Ort der 2. Bundesliga. Theoretisch könnte man im 15.690 Zuschauer fassenden und idyllisch gelegenem Erzgebirgsstadion eine komplette Stadtversammlung abhalten. Beachtlich sind daher die Zuschauerzahlen, des am 24.09.1949 gegründeten Vereins (der in seiner Geschichte bislang 4 Namen trug und seine größten Erfolge unter dem Traditionsnamen BSG Wismut Aue feierte). In der letzten Saison besuchten durchschnittlich 9.355 Fans die Spiele der Veilchen (2004/2005 sogar über 12.000, und zum Auswärtsspiel nach Berlin 2011 pilgerte mit über 12.000 Gästefans fast die gesamte Stadt ins Olympiastadion).
Die Westsachsen sind einer der erfolgreichsten Vereine der ehemaligen DDR. Die Auer sind der Verein, der mit 38 Spielzeiten (alle bis auf 1 Saison) die längste Zeit in der DDR-Oberliga verbrachten, was in der Ewigen Tabelle Platz 5 macht. Nach der Wiedervereinigung verpassten die Veilchen, deren größten Erfolge 3 DDR-Meisterschaften (1956, 1957, 1959), 1 Pokalsieg (1955) und 5 Teilnahmen am Europapokal waren, jedoch den Sprung in den Profifussball.
Erst in der Saison 2002/2003 gelang der erstmalige Aufstieg in die 2. Bundesliga. Besonders erfreulich dürfte es für die Auer Fans gewesen sein, dass dieser Aufstieg ausgerechnet im Stadion des Erzrivalen Dynamo Dresden (4:1 gegen den Dresdner SC), vor über 7.000 mitgereisten Fans gefeiert wurde. Nach achtbaren Platzierungen im Mittelfeld hielten sich die Erzgebirgler bis 2008 in der 2. Bundesliga, ehe man in die 3. Liga abstieg und dort zu den Gründungsmitgliedern (wie auch der VfR Aalen) zählte. Nach 2 Saisons gelang die Rückkehr in die 2. Bundesliga, wo man in der ersten Saison einen sensationellen 5. Platz belegte und sich zur Winterpause sogar als Herbstmeister feiern lassen durfte. Letzte Saison retteten sich die Auer als 15. jedoch nur denkbar knapp vor dem Abstieg in die 3. Liga, was die Veilchen, die nun in der 8. Saison in der 2. Bundesliga spielen (Ewige Tabelle Platz 50) als ganz heißen Abstiegskandidaten gelten lässt.
Zielsetzung ist dementsprechend auch der Klassenerhalt. Die Mannschaft ist zum großen Teil zusammen geblieben und nach dem Ende der Legende Skerdilaid Curry ist Vlad Munteanu der größte Star der Westsachsen. „Die Spieler sollen in jedem Spiel mit breiter Brust auflaufen“, verlangt Manager Heidrich. Der Saisonstart verlief durchwachsen. Die Auer stehen mit 4 Punkten und 3 Niederlagen auf Platz 14. Bislang gelang nur 1 einziger Sieg (2:0 gegen den 1.FC Köln), dazu wurde noch Bundesligist Eintracht Frankfurt mit 3:0 aus dem DFB-Pokal geworfen. Das letzte Spiel verlor das Team von Trainer Karsten Baumann, das saisonübergreifend die letzten 5 Auswärtsspiele in Folge verlor, mit 0:1 gegen den SC Paderborn. Des Trainers Fazit sah am Ende so aus: „Wir hätten heute wohl noch 3 Stunden spielen können und kein Tor erzielt, Paderborn hat in 94 Minuten nur 1 mal aufs Tor geschossen“.
Fehlen werden beim Spiel in Aalen Christian Cappek, Enrico Kern, Tobias Nickenig, Nils Miatke.

So könnte Aue spielen:

Männel - Klingbeil, Rau, Paulus, Schlitte - Schröder, Hensel, - Fa. Müller, Hochscheidt, Kocer – Sylvestr


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen liegt nach zuletzt 2 mehr oder weniger deutlichen Niederlagen noch im Soll. Keiner hätte vor der Saison gedacht, dass der Aufsteiger bei dem schweren Auftaktprogramm schon 6 Punkte hat, was aktuell Platz 12 macht. Zeit wird es jedoch für den ersten Premierensieg in der heimischen Scholz-Arena. Beide bisherigen Spiele gingen verloren (1:2 gegen Kaiserslautern und 0:3 gegen Braunschweig). Nach den tollen Auswärtssiegen im Ruhrpott (4:1 in Duisburg und 1:0 in Bochum) folgte am letzten Spieltag mit dem verdienten 0:2, vor 34.712 Zuschauern im Berliner Olympiastadion (der wohl größten Zuschauerkulisse vor der der VfR in der Vereinsgeschichte spielte), bei Topaufstiegsfavorit Hertha BSC, die erste Auswärtssniederlage. Diese Niederlage war absolut verdient, das Ballbesitz- und das Eckenverhältnis sprachen klar für die Berliner.
Wiederrum kann man mit der Defensivleistung und der kompakten Spielweise, welches der Hertha einige Male Kopfschmerzen bereitete und vor Probleme stellte, sehr zufrieden sein, doch zeigte sich, wie schon gegen Braunschweig, das der kurz vor Ende der Transferperiode zu RedBull Salzburg abgewanderte Kevin Kampl an allen Ecken und Ende fehlt. Wie schon gegen Braunschweig fehlte eine gute Spieleröffnung, ein durchdachtes Offensivspiel und letztlich die Durchschlagskraft im Angriff. Dementsprechend konnten sich wieder kaum Torchancen erspielt werden, und es wäre doch ratsam sich vielleicht Gedanken darüber zu machen, in der Offensive noch nachzulegen, zumal einige interessante vertragslose Spieler auf dem Markt sind. „Torminator“ Robert Lechleiter wird es in der 2. Bundesliga wohl kaum, wie in der 3. Liga oft geschehen, alleine richten können. Neuzugang Selim Aydemir zeigte ein durchwachsenes Debüt, man konnte jedoch erkennen das er Potential hat. Man wird sehen ob er Kampl ersetzen kann.
Schwere Zeiten werden wohl für den letztjährigen Torschützenkönig der 3. Liga, Marcel Reichwein, anbrechen, dem am Sonntag die Höchststrafe ereilte. Nach Einwechslung und Mitverschulden des ersten Gegentores wurde er nach 27 Minuten (und Kicker-Note 6) wieder ausgewechselt. Trainer Ralph Hasenhüttl stellte nach dem Spiel klar, das dies kein verletzungsbedingter Wechsel war.
Gesperrte und Verletzte Spieler gibt es derzeit keine, nachdem nun auch Thorsten Schulz, der es gegen die Entdeckung der bisherigen Spiele, David Buballa, schwer haben dürfte, wieder fit ist.

So könnte der VfR spielen:

Bernhardt - Traut, Kister, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann - Haller, Leandro - Lechleiter, Dausch, Aydemir

Es ist jedoch auch möglich das in der Innenverteidigung Oliver Barth sein Saisondebüt feiert und im Sturm Cidimar vielleicht mal eine Chance von Beginn erhält. Auf jeden Fall sollte in einem Heimspiel wieder mit richtigem Stürmer gespielt werden, und versucht werden dem Gegner das eigene Spiel aufzuzwingen.

Das Flutlichtspiel in der Scholz-Arena werden nach den Ergebnissen der letzten Wochen, jedoch der noch immer vorhandenen Aufstiegseuphorie auf der Ostalb, ca. 5.000 – 7.000 Zuschauer verfolgen, darunter werden ca. 400 Gästefans aus dem Erzgebirge erwartet.

Auf geht’s VfR, der erste Heimsieg ist fällig – der Holzmichl (ja er stirbt  ) und seine Gefolgschaft werden mit 0 Punkten zurück ins Erzgebirge geschickt!

Und wie immer gilt: Seit Fair zueinander!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[7] Aalen goes Reeperbahn - FC St. Pauli - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (unendlich) Stimmen:

Der VfR entern die Reeperbahn - Auswärtssieg
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Premiere: 1. Remis in der 2. Bundesliga
100,0%

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1

Nichts zu holen im "Freudenhaus der Liga" - Niederlage
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[7] Aalen goes Reeperbahn - FC St. Pauli - VfR Aalen

22.09.2012 - 22:09 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Englische Woche in der 2. Bundesliga. Schon am Dienstag steigt der 7. Spieltag, und dort heißt es für den VfR wieder David gegen Goliath. Nach dem Auswärtsspiel in der größten deutschen Stadt, steht für den VfR die weiteste Reise in der gesamten Saison an (und das an einem Dienstag – Scheiß DFB – richtig an die Fans gedacht   ). Die Reise führt in die zweitgrößte deutsche Stadt, nach Hamburg (1.804.073 Einwohner), genauer gesagt in den Stadtteil St. Pauli. An der Fussballkultstätte Millerntor, auf den Heiligengeistfeld, welches sich in unmittelbarer Umgebung der weltbekannten Reeperbahn befindet, empfängt der FC St. Pauli unseren VfR Aalen. Rein tabellarisch und von den Punkten ist der VfR in dieser Partie der Favorit, doch auch hier gilt, dass man realistisch bleiben muss, und man natürlich St. Pauli, im „Freudenhaus der Liga“ sowieso, die Favoritenrolle zuschieben muss.

Wann: DI, 25.09.2012, 17.30 Uhr
Wo: Millerntor, Hamburg-St. Pauli
Entfernung Hamburg – Aalen: 631km (durchgehend auf der längsten Autobahn Deutschlands – der A7)

Der FC St. Pauli und der VfR Aalen treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander.

Der FC St. Pauli wurde am 15. Mai 1910 gegründet, und gilt als der etwas andere Verein im deutschen Profifussball, was dem Verein aber landesweit viele Sympathien entgegenbringt.
In seiner Geschichte spielte Hamburgs Nr. 2 bislang 8 Jahre in der Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 30), durfte sich 1 mal Spitzenreiter nennen (1995/96 nach dem 1. Spieltag als der TSV 1860 München mit 4:2 besiegt wurde) und wurde 2002 zum „Weltpokalsiegerbesieger“ als der FC Bayern München mit 2:1 besiegt wurde. Kurz danach brachen allerdings auch die schwersten Zeiten der Braun-Weißen an, als man nach dem Abstieg aus der Bundesliga direkt in die Regionalliga durchgereicht wurde und sogar die Pleite drohte. Doch u.A. dank dem FC Bayern München, die den „Retter“ spielten und ein Freundschaftsspiel am Millerntor austrugen, und verschiedenener anderen Aktionen, konnte der Super-GAU abgewendet werden. 2007 schafften die Hamburger den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga und schon 2010 gelang die Rückkehr in die Bundesliga, wo man allerdings trotz des legendären ersten Derbysieges nach 33 Jahren beim Hamburger SV (1:0 durch Asamoah-Tor) nach einem Jahr wieder abstieg und in der letzten Saison als Vierter den direkten Wiederaufstieg knapp verpasste.
Nun gehen die St. Paulianer in die 21. Saison in der 2. Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 8, und damit der Verein der von den aktuellen 2. Ligisten der „Dino“ ist), und gilt als einer der Mitfavoriten auf den Aufstieg in die Bundesliga, der innerhalb von 3 Jahren gelingen soll.
Doch der Saisonstart des Teams von Andre Schubert ging daneben und man darf bei den „Freibeutern“ von einem Fehlstart sprechen. Nach 6 Spielen hat St. Pauli lediglich 1 Sieg (2:1 gegen Sandhausen) und 6 Punkte eingefahren, was in der Tabelle Platz 12 macht. Im letzten Spiel gestern Abend verloren die heimstarken Hamburger (letzte Saison mit 12 Siegen und 39 Punkten das zweitbeste Heimteam der 2. Bundesliga), in Frankfurt beim nächsten Heimgegner des VfR, dem FSV Frankfurt, mit 1:2.
Fehlen werden gegen den VfR Gonther, Kringe, Boll, undThy.

Mögliche Aufstellung von St. Pauli:

Pliquett - Schachten, Avevor, Thorand, Kalla - Daube, Gogia, Buchtmann, Bartels – Saglik, Ginczek


Unser VfR Aalen erlebte gestern Abend wieder einen Tag der in die Vereinsgeschichte eingegangen ist. Durch zwei sehenswerte Einzelaktionen von Martin Dausch und dem „Torminator“ Robert Lechleiter gelang ein verdienter 2:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue, was den ersten Heimsieg in der 2. Bundesliga bedeutet. Nun hat der VfR aus den ersten 6 Spielen 3 Siege (2 davon auswärts – 4:1 in Duisburg und 1:0 in Bochum) und 3 Niederlagen geholt, was starke 9 Punkte machen. Damit befindet sich das Team von Ralph Hasenhüttl mehr als im Soll und holte schon mehr Punkte als man nach dem schweren Auftaktprogramm erhoffen durfte. Wer hätte gedacht, dass der VfR 3 Punkte mehr als St.Pauli, oder sogar 7 mehr als der 1.FC Köln hat? Richtig niemand! Es ist zu hoffen, das durch diesen Sieg auch der „Kevin Kampl Schock“ verdaut ist, zumal Nachfolger Selim Aydemir eine gute Partie zeigte. Bitter ist, dass sich mit Hübner und Kister die komplette Innenverteidung verletzt abmelden musste und gegen Aue vorzeitig ausgewechselt werden mussten. Beide werden wohl fehlen in Hamburg und durch Oliver Barth und Jürgen Mössmer ersetzt werden.
Im Tor wird wieder Jasmin Fejzic stehen, der gegen Aue eine gute Partie zeigte und meiner Meinung nach mehr Sicherheit ausstrahlte als Daniel Bernhardt. Auch bei St. Pauli kann man mit einem Punkt zufrieden sein, so dass in erster Linie versucht werden dürfte in der Abwehr kompakt zu stehen.

Mögliche Aufstellung des VfR:

Fejzic - Traut, Barth, Mössmer, Buballa - A. Hofmann , Leandro, Dausch, Aydemir – Lechleiter, Cidimar (Reichwein)

Aus Aalen werden wohl zwischen 200 und 300 Fans nach Hamburg reisen und den VfR lautstark unterstützen, was sehr beachtlich ist, an einem Dienstag. Da das Millerntor sowieso fast immer ausverkauft meldet, wird man wohl ein Spiel vor gewohnt stimmungsvoller Kulisse erleben!

Auf geht’s VfR, immer weiter und nach vorn – AUSWÄRTSSIEG!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[9] Baden-Württemberg-Derby: SV Sandhausen - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (unendlich)Stimmen:

Gegen Aalen kann man mal verlieren - Derbysieg für die richtigen Schwarz-Weißen!
100,0%

100,0%

1

Premiere - das 1. Remis in der 2. Bundesliga
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Der VfR überlässt freundschaftlich dem SVS die Punkte - Sieg für die falschen Schwarz-Weißen!
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Stimmen insgesamt: 1

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[9] Baden-Württemberg-Derby: SV Sandhausen - VfR Aalen

02.10.2012 - 17:27 Uhr

TSVLeinzell_CS
Beiträge: 5602
IP: logged

1.FC Normannia Gmünd

So heute bin ich mal wieder in gewohnter Schreiblaune

Wenn am 9. Spieltag der Meister auf den Vizemeister der letzten 3. Liga-Saison trifft, führt die Reise unseres VfR Aalen zu einem alten Bekannten, den es geht ins kurpfälzische zum SV Sandhausen. Und hier wird unser VfR wohl zum ersten Mal (und einiges der wenigen Male in der 2. Bundesliga) als Favorit in die Partie gehen.
Auch ist davon auszugehen, dass der VfR im kleinsten Zweitligaort (14.542 Einwohner) herzlich empfangen wird, denn einige Fans des SVS und des VfR verbindet eine Fanfreundschaft (möchte gerne mal wissen wie diese entstanden ist). Was aber nichts daran ändert das der VfR die 3 Punkte mit auf die Ostalb bringt – ohne Wenn und Aber!

Wann: SO, 07.10.2012, 13.30 Uhr
Wo: Hardtwaldstadion, Sandhausen
Entfernung Sandhausen – Aalen 184km

Bisherige Bilanz gegen den SVS:

Oberliga BaWü 1980/81 0:0(H) 1:6(A)
Oberliga BaWü 1994/95 0:1(H) 2:2(A)
Oberliga BaWü 1996/97 0:0(H) 1:2(A)
Oberliga BaWü 1997/98 2:2(H) 0:2(A)
Oberliga BaWü 1998/99 1:0(H) 0:0(A)
Regionalliga-Süd 2007/08 3:1(H) 0:3(A)
3. Liga 2008/09 0:0(H) 2:1(A)
3. Liga 2010/11 0:0(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12 2:0(H) 0:2(A)

Die Bilanz spricht bei 18 Spielen (von denen ich weis ) 5-7-6 17:23 für die Gastgeber aus dem Landkreis Heidelberg.

Der SV Sandhausen, der am 1. August 1916 gegründet wurde, war vor seiner Zeit als Profiverein, einer der erfolgreichsten Amateurvereine Deutschlands. Die Nordbadener spielten 28 Jahre in der Oberliga Baden-Württemberg, wo sie auch 6 mal Meister wurden, und führen die Ewige Tabelle an. Für erste bundesweite Aufmerksamkeit sorgte der zweimalige Deutsche Amateurmeister (1978, 1993) und 13-malige badische Pokalsieger in der Saison 1995/96 (in der man auch das erste Mal für eine Saison der Regionalliga Süd angehörte) als man nach dem längsten Elfmeterschießen in der Geschichte des DFB-Pokals den VfB Stuttgart rauswarf (13:12). In der Saison 2008/09 gehörte der SVS, der sich 2006 gegen eine Fusion (zusammen mit dem Nachbarverein und Oberligisten FC Astoria Walldorf) mit dem heutigen Erzrivalen TSG Hoffenheim entschied, zu den Gründungsmitgliedern der neuen 3. Liga. In der Saison 2011/12 gelang zusammen mit dem VfR Aalen der erstmalige und überraschende Aufstieg in die 2. Bundesliga. Trotz einer 1:2-Niederlage am letzten Spieltag gegen unsere Nachbarn vom 1.FC Heidenheim, durfte sich der SVS als Drittligameister feiern lassen (da sich unser VfR zeitgleich mit 0:4 gegen Osnabrück blamierte ).
Für die erste Zweitligasaison wurde das Hardtwaldstadion etwas umgebaut. Das Ziel ist natürlich der Klassenerhalt. Doch bislang tut sich das Team von Trainer Gerd Dais schwer. Mit Platz 16, 1 Sieg und 6 Punkten sind die Sandhäuser derzeit schwächster Aufsteiger und kassierten mit 14 Gegentreffern ligaweit die zweitmeisten. Doch Vorsicht: 5 der 6 Punkte holte der SVS im heimischen Hardtwaldstadion, der einzigste Auswärtspunkt wurde mit einem 1:1 beim 1. FC Köln geholt. Der einzigste Sieg (neben 3:0 gegen Cottbus in der 1. DFB-Pokal-Runde) gelang mit einem 2:0 bei Union Berlin. Doch die englische Woche verlief denkbar schlecht für den SVS, denn es gab 3 Niederlagen, insbesondere am letzten Spieltag beim 0:4 bei 1860 München war ein Klassenunterschied erkennbar. Präsident Jürgen Machmaier sprach vom absoluten Tiefpunkt und daher fordert Trainer Gerd Dais: „Das Spiel gegen Aalen muss unter allen Umständen gewonnen werden“.
Bester Torschütze ist der letztjährigen Toptorjäger und Kapitän Frank Löning mit 2 Toren. Fehlen beim Spiel gegen Aalen werden die verletzten Schauerte, Dorn, Klotz, Riemann und Adler. Ein Wiedersehen wird es mit dem Ex-Aalener Marcel Busch geben.

Ganz anders als beim Mitaufsteiger ist derzeit die Lage bei unserem VfR Aalen. Der „Stolz der Ostalb“ ist derzeit die Mannschaft der Stunde in der 2. Bundesliga und DIE Überraschung. Kein Team außer der VfR hat die volle Punktzahl und 3 Siege in der englischen Woche geholt. Und die Bilanz ließt sich wirklich beeindruckend: 2:0 gegen Aue, 1:0 bei St. Pauli, 3:0 gegen FSV Frankfurt, was zusammen 6:0 Tore und 9 Punkte machen. „Das ist nicht nur für den Torhüter eine gute Bilanz“, sagt die neue Nr. 1 Jasmin Fejzic. Der Neuzugang aus Fürth, der Aufstiegstorwart Daniel Bernhardt vorerst verdrängte, ist noch immer ohne Gegentor beim VfR – und das soll auch so bleiben!
„Alle Spieler haben alles gegeben. Für uns war es eine echt goldene Woche“ sagt Kapitän Leandro Grech, der in Hamburg genauso wie „Torminator“ Robert Lechleiter und der beste 2. Bundesliga-Torschütze aller Zeiten beim VfR, Martin Dausch, der Rotation von Trainer Hasenhüttl zum Opfer fiel und ein wenige überrascht war – wie wohl auch die Fans und Verantwortlichen des VfR. Rotation in Aalen wie beim FC Bayern München? Ist der VfR denn jetzt schon eine Spitzenmannschaft?
So weit geht im Lager des VfR keiner, doch fest steht, dass sich die bisherige Ausbeute von 15 Punkten aus 8 Spielen, was Platz 5 in der aktuellen Tabelle macht, und man vor den Bundesligabsteigern Hertha BSC und 1.FC Köln steht, ließt wie im Märchen. Der VfR gehört mit 5 Siegen zu den 3 Mannschaften die mehr als 3 Siege auf dem Konto haben. Doch keiner im Verein und von den Fans wird deshalb überheblich, denn jeder weis das die 15 Punkte, Punkte für den Klassenerhalt sind, und Hoffnung machen auf eine sorgenfreie Restsaison. „Für uns ist es kein Grund überheblich zu werden. Unser Ziel ist der Klassenerhalt und wir müssen immer mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben. Dennoch wissen wir jetzt, dass wir uns vor keinem Gegner in dieser Liga fürchten müssen“, sagt der Capitano, der übrigens eine Sandhäuser Vergangenheit aufweist. Auswärts ist der VfR mit 3 Siegen und 9 Punkten das zweitbeste Team. Und nach dieser Woche, und der Erkenntnis das der VfR einen breit aufgestellten und ausgeglichenen Kader besitzt, spricht in Aalen niemand mehr von Kevin Kampl. Who the f*** is Kampl?
Zur Aufstellung lässt sich heute wohl noch nicht sehr viel sagen, da Trainer Hasenhüttl angekündigt hat nun öfter, FC Bayern-Like, rotieren zu lassen: „ Und ich würds wieder machen“. Deshalb halte ich es bei der Frage nach der Startfelf ganz wie Leandro: „Das weiß der Trainer ganz allein“.
Fest steht nur, das weiterhin Abwehrhühne Tim Kister sowie Jürgen Mössmer fehlen werden.

Das Spiel im Hardtwaldstadion werden ca. 3.000 – 4.000 Zuschauern erleben, da der SVS traditionell einen Standortnachteil neben den ganzen Traditionsvereinen und Hoffenheim im Rhein-Neckar-Gebiet hat, und dementsprechend trotz Zweitligaaufstieg ein geringes Fanpotential hat. Selbst in der Meistersaison kammen nur 2.611 Fans im Schnitt und auch in dieser Saison halten die Kurpfälzer mit 2.400 Zuschauern gegen Regensburg den bisherigen ligaweiten Minusrekord. „Heimspiel“ also für Aalen? Vielleicht schon, denn es ist davon auszugehen, das sich der derzeitigen Euphorie entsprechend viele Aalener auf den Weg nach Sandhausen machen um den VfR in diesem Baden-Württemberg-Derby lautstark zu unterstützen – ich gehe davon aus das ca. 200 – 500 VfR-Fans die Reise auf sich nehmen werden.

Auf geht’s VfR – DERBYSIEG!

 

[10] VfR Aalen - FC Energie Cottbus 33,3% / 1

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Umfrage (unendlich) Stimmen:

Energischer VfR bewzingt die energielosen Cottbuser
80,0%

80,0%

4

Premiere: 1. Remis in der 2. Bundesliga
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0

Der Namen ist Programm, Cottbus voller Energie - Niederlage
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1

Stimmen insgesamt: 5

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[10] VfR Aalen - FC Energie Cottbus

16.10.2012 - 01:15 Uhr

  TSVLeinzell_CS
Beiträge: 5663
IP: logged

1.FC Normannia Gmünd

-:-

-

VfR Aalen

E. Cottbus

2.Bundesliga - 10.Spieltag - So, 21.10.2012 - 13:30 Uhr - Zum Gamesheet

Scholz-Arena - Gesamtkapazität: 13.251  -  Schiedsrichter: Noch offen

Daten

VfR Aalen

 

E. Cottbus

Ralph Hasenhüttl

Trainer

Rudi Bommer

6. Platz

Ligaplatzierung

4. Platz

8.300.000 €

Gesamtmarktwert

13.100.000 €

25.90 Jahre

ø-Alter

26.70 Jahre

490 Spiele

Ligaerfahrung

1.483 Spiele

Nico Zimmermann, 700.000 €

Wertvollster Spieler

Daniel Adlung, 1.000.000 €

Taktische Ausrichtung

VfR Aalen

E. Cottbus

Startaufstellung: 4-2-3-1

http://static.transfermarkt.net/static/img/spielbericht/taktik_16.jpg

Startaufstellung: ?

http://static.transfermarkt.net/static/img/spielbericht/taktik_1.jpg

mögliche taktische Ausrichtungen

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Derzeit keine Daten vorhanden

mögliche taktische Ausrichtungen

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Derzeit keine Daten vorhanden

Startelf-Wahrscheinlichkeit

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Startelf-Wahrscheinlichkeit

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Zum Vorbericht: VfR Aalen - E. Cottbus


Kinder wie die Zeit vergeht – am Sonntag steht für unseren VfR Aalen schon das 10. Saisonspiel in der 2. Bundesliga an, und das erste Heimspiel an einem Sonntag (dem traditionellen 2. Liga-Spieltag). Zu Gast auf der Ostalb sein wird, der FC Energie Cottbus - der ganz ungewohnt, zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung, in eine 4. Saison in einer Liga spielt und ihren skurillen „3-Jahres-Ligen-Wechsel-Rhythmus“ (seit 1991/92) unterbrachen. Beim Blick auf die Tabelle, der Sechste empfängt den Vierten, kann man hier von einem Spitzenspiel sprechen, in dem die Gäste aus der Lausitz als Favorit in die Partie gehen – ihre Energie jedoch hoffentlich in Brandenburg lassen.  

Wann: SO, 21.10.2012, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Cottbus: 559 km

Der VfR Aalen und Energie Cottbus treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander.


Unser Gast, FC Energie Cottbus:

Der FC Energie Cottbus wurde am 31.01.1966 gegründet und trägt seinen heutigen Namen seit 1990 (davor SC und BSG Energie). Den Namen „Energie“ bekam die BSG von Bodo Krautz, einem von 450 Lausitzer Sportinteressierten, die an der Namensfindung für die Cottbuser Fußballer bei einem Leserwettbewerb der Lausitzer Rundschau teilnahmen. Zu DDR-Zeiten gehörte Cottbus nicht zu den Traditionsvereinen und spielte insgesamt nur 7 Jahre in der DDR-Oberliga (Ewige Tabelle Platz 24). Nach der Wiedervereinigung wurde man in die Oberliga eingegliedert – und es begann der 3-Jahres-Ligen-Wechsel-Rhythmus.
1997 sorgten die Lausitzer für eine Sensation, als man als Regionalligist unter Kult-Trainer Eduard Geyer, ins DFB-Pokal-Finale einzog (0:2 gegen den VfB Stuttgart). 2000 gelang sogar der Aufstieg in die Bundesliga und sorgte dort gleich wieder für Schlagzeilen, denn die Brandenburger waren im Spiel gegen den VfL Wolfsburg der erste Bundesliga-Club, der in seiner Startaufstellung nur ausländische Spieler hatte. Insgesamt spielte Energie 6 Jahre in der Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 31). Die letzte Saison verlief jedoch gar nicht gut für die Cottbuser, denn bis zum letzten Spieltag musste um den Klassenerhalt gezittert werden, der mit Platz 14 knapp gelang.
Nun spielen die Lausitzer im 10. Jahr in der 2. Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer ist glänzend in die neue Saison gestartet und gehört neben Braunschweig und Aalen zu den bisherigen Überraschungen. Die Cottbuser stehen mit 5 Siegen und 17 Punkten auf Platz 4. Auswärts präsentierten sich die Lausitzer bislang auch stark und holten 2 Siege und 7 Punkte. Von den letzten 10 Spielen gewann Energie 5. Doch der Trend zeigt nach unten, denn die letzten beiden Spiele wurden verloren. Zu erst das Derby bei Union Berlin mit 1:3 und dann am letzten Spieltag auch noch völlig überraschend mit 0:1 im heimischen Stadion der Freundschaft gegen Schlusslicht MSV Duisburg. Trotzdem kann sich die Bilanz der Brandenburger bislang sehen lassen. Einen großen Anteil daran hat sicherlich auch Neuzugang Boubacar Sanogo, der mit 5 Treffern zusammen mit Bunjaku und Kapllani die Torjägerliste anführt. Überhaupt landeten die Cottbuser mit ihren Neuzugängen einige Volltreffer, denn auch Marco Stiepermann schlug voll ein und bereitete bereits 5 Treffer vor, und erzielte 2 Tore selber. Fehlen werden beim Gastspiel auf der schönen Ostalb Marco Stiepermann, Markus Brzenska, Daniel Brinkmann und der mit 3 Treffern zweitbester Torschütze Daniel Adlung, der nach Roter Karte gesperrt ist.


VfR Aalen:

Auch die Bilanz unseres VfR Aalen nach 9 Spieltagen sieht bislang sehr gut aus. Wer hätte vor der Saison gedacht, das der VfR schon 5 Siege und 15 Punkte auf dem Konto hat? Diese 15 Punkte nimmt keiner mehr im Kampf um den Klassenerhalt. Der „Stolz der Ostalb“ steht derzeit auf Platz 6, mit 7 Punkten Vorsprung auf Platz 16, jedoch nur 3 Punkten Rückstand auf Platz 2. Der VfR im Aufstiegskampf? Schön wärs, aber so weit wollen wir jetzt mal noch nicht denken und freuen uns über das bisher erreichte. 9 der 15 Punkte holte der VfR bislang auswärts, was bedeutet, dass sich der VfR in der heimischen Scholz-Arena noch etwas schwerer tut, aber die letzten 2 Heimsiege in Folge (2:0 Aue, 3:0 FSV Frankfurt) zeigen das sich der VfR auch hier an die 2. Bundesliga gewöhnt.
Nach der „goldenen“ englischen Woche mit 3 Siegen und 6:0 Toren folgte im letzten Spiel eine 0:1-Niederlage im BaWü-Derby in Sandhausen. „Diese Niederlage wirft uns nicht um“, sagte der Capitano Leandro Grech nach dem Spiel, womit er Recht hat. Die Länderspielpause nutzte der VfR zu einem Testspiel gegen Bundesligist SC Freiburg, welches man knapp mit 2:3 verlor, sich aber mehr als ebenwürdig präsentierte.
Einziger Kritikpunkt in den bisherigen Spielen ist bisher, dass der Sturm des VfR zu wenig Torgefahr ausstraht. Marcel Reichwein erzielte erst 1 Tor, „Torminator“ Robert Lechleiter, der in dieser Saison etwas zurückgezogener spielt, erst 2 Tore und Cidimar der Reichwein wohl vorerst aus der Startelf verdrängt haben dürfte, noch gar keins. Nur gut das Martin Dausch dafür seine Treffsicherheit entdeckt hat und bislang mit 4 Treffern bester Zweitligatorschütze aller Zeiten des VfR ist.
Zur Startelf kann man angesichts der neuentdeckten Möglichkeit der Rotation von Trainer Ralph Hasenhüttl zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen. Fest steht jedoch das Jasmin Fejzic, der in Sandhausen sein erstes Gegentor kassierte, im Tor stehen wird. Alles weitere entscheidet der Trainer, man darf gespannt sein.

Die Zuschauerzahlen sind angesichts des Erfolges, bis auf das Spiel gegen Kaiserslautern, enttäuschend. Keine 7.000 kamen zu den weiteren Heimspielen. Das ist ausbaufähig und deshalb sollte es an einem Sonntag doch wohl möglich sein, angesichts des Topspielcharakters, die 7.000er-Marke zu knacken und die Scholz-Arena in einen „Hexenkessel“ zu verwandeln. Aus Cottbus werden auch wohl ca. 200 – 400 Fans auf die Ostalb anreisen.

Auf geht’s VfR – mit viel Energie die Lausitzer besiegen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[11] FC Ingolstadt 04 - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 26.10.12 - 19:50) Stimmen:

Gelungene Generalprobe - Auswärtssieg
100,0%

100,0%

1

Premiere - 1. Auswärtsremis in der 2. Bundesliga
0,0%

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0

Der Audi erweist sich als zu schnell - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 1

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[11] FC Ingolstadt 04 - VfR Aalen

23.10.2012 - 00:35 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Am 11. Spieltag steht für unseren VfR Aalen die kürzeste Auswärtsreise in dieser Saison an – und trotzdem ist es kein Derby. Zu Gast sein wird der VfR in der Audistadt Ingolstadt, wo der FCI den VfR zum Verfolgerduell empfängt. Da hier der Siebte den Sechsten empfängt und beide punktgleich sind kann man von einem Duell auf Augenhöhe sprechen, auch wenn die „Schanzer“ aufgrund ihres Kaders natürlich leicht favorisiert sind.
Das Spiel ist gleichzeitig auch die Generalprobe für den Kracher im DFB-Pokal gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger Borussia Dortmund.

Wann: FR, 26.10.2012, 18 Uhr
Wo: Audi-Sportpark, Ingolstadt
Entfernung Aalen – Ingolstadt: 115 km

Bisherige Bilanz gegen die „Schanzer“:

Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)
DFB-Pokal 1. Runde 2012/2013 3:0(H)

Richtig! Dieses Spiel gab es in dieser Saison schon einmal. In der 1. Runde des DFB-Pokals besiegte der VfR im August Ingolstadt mit 3:0. An das des letzte Spiel in Ingolstadt erinnert sich der VfR nicht gerne, denn durch das 1:2 2008 im MTV-Stadion verspielte der VfR seine gute Ausgangsposition in der Saison 2007/2008 um den Aufstieg in die 2. Bundesliga, stattdessen schaffte der FCI den Aufstieg in die 2. Liga.

Der FC Ingolstadt 04 ist der jüngste Verein im gesamten Profifussball. Der FCI ist es erst 8 Jahre als und wurde im Jahre 2004 gegründet als sich die Fussballabteilungen der früheren Zweitligisten ESV und MTV zusammenschlossen. In den letzten beiden Saisons steckten die Ingolstädter im Abstiegskampf und retteten sich jeweils dank einer guten Rückrunde auf die Plätze 12 und 14. In dieser Saison gilt Ingolstadt für viele Experten als ein Geheimfavorit auf den Aufstieg in die Bundesliga, auch wenn es laut Sportdirektor Thomas Linke vorrangig darum geht den Verein in der Liga zu etablieren. Gründe dafür warum die Audistädter diese Saison so stark eingeschätzt werden ist die geballte Profierfahrung die im Kader steckt. So wurden im Sommer u.A. André Mijatovic, Christian Eigler und Ümit Korkmaz, die es zusammen auf 236 Bundesliga- und 282 Zweitligaspiele brachten, verpflichtet. Weiterhin stehen mit dem Kapitän Stefan Leitl, Andreas Görlitz, Caiuby, Ramazan Öczan und dem Ex-Aalener Malte Metzelder, noch einige erfahrene und nahmhafte Spieler im Kader.
Doch bislang fehlte dem Team von Tomas Oral etwas die Konstanz. Nach 2 Remis und 1 Niederlage gelang der erste Sieg am 4. Spieltag mit einem 3:1 in Paderborn. Danach folgten 2 weitere Siege, u.A. mit dem 2:1 gegen Union Berlin der bislang einzigste Heimsieg, und 3 sieglose Spiele, ehe man am letzten Spieltag mit 2:0 durch Tore von Leitl und Caiuby in Duisburg gewann. Aktuell steht der FCI mit 16 Punkten und 4 Siege auf Platz 7, doch im heimischen Audi-Sportpark holte man erst 1 Sieg und 5 Punkte.
Ein Wiedersehen mit Malte Metzelder wird es jedoch nicht geben, denn er ist laut TM.de der einzigste Spieler der verletzungsbedingt fehlt. Bester Torschütze bei den „Schanzern“ ist der Brasilianer „Kai-Uwe“ (Caiuby) mit 4 Treffern.

Unser VfR Aalen schrieb am 10. Spieltag Vereinsgeschichte, denn das 1:1 gegen den Ex-Bundesligisten Energie Cottbus im "Spitzenspiel auf der Ostalb" (Hasenhüttl) war historisch, denn zum ersten mal spielte der VfR in der 2. Bundesliga ein Spiel Remis. „Eigentlich wollen wir immer auf Sieg spielen, aber immerhin haben wir nun Geschichte geschrieben“, sagte Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel. Gegen Cottbus hat der VfR wieder eine überzeugende Vorstellung geboten – das Eckenverhältnis sprach mit 9:1 sogar deutlich für den VfR -, und Sanogos 0:1 durch das 5. Saisontor des neuen Torjägers Martin Dausch noch ausgeglichen, was wiedermal beweist wie viel Charakter und Moral im Team steckt. „Mit dem 1:1 kann ich gut leben und für unsere Entwicklung ist dieser Punkt absolut toll und der späte Treffer war unheimlich wichtig für die Moral.“ (Ralph Hasenhüttl). „Wir waren klar besser, das zeigt schon das Eckenverhältnis. Ich denke wir hätten gewinnen können. Andererseits dürfen wir nicht vergessen wo wir herkommen. Unser Ziel ist nichts anderes als der Klassenerhalt.“ (Leandro). So lauteten die Erkenntnisse aus dem Spiel gegen Cottbus. Wieder wurde 1 Punkt für den Klassenerhalt geholt, nun fehlen noch 24 bis zur magischen 40-Punkte-Grenze. Mit 16 Punkten und 5 Siegen steht der „Stolz der Ostalb“ weiterhin auf Platz 6 und auch wenn die letzte Auswärtspartie mit 0:1 in Sandhausen verloren ging, ist Aalen auswärts mit 3 Siegen und 9 Punkten viertbestes Auswärtsteam. Der VfR also doch Favorit in dieser Partie? Abwarten, auch in Ingolstadt kann der VfR mit einem Remis zufrieden sein.
Mal sehen was der Trainer sich dieses mal wieder für eine Aufstellung, angesichts des DFB-Pokal-Spiels gegen Dortmund, ausdenken wird, auch wenn er betont das die Meisterschaft absoluten Vorrang vor dem „Zuckerl für uns“ hat.

Durch die geringe Entfernung werden sich sicherlich einige Aalener auf den Weg in die Audistadt begeben und den VfR lautstark unterstützten und vielleicht sogar „Heimspielatmosphäre“ verbreiten, denn der FCI verfügt in der Eishockeystadt, nicht über ein großes Fanpotential, worüber sich auch schon einige Spieler aufgeregt haben. Deshalb werden wohl so um die 5.000 – 6.500 Zuschauer dieses Verfolgerduell sehen. Ein freundschaftliches Verhältnis zum FCI dürfte es wohl in nächster Zeit nicht geben, denn einige Ingolstädter Fans haben eine Fanfreundschaft mit einigen Heidenheimer Fans, was wir schon beim DFB-Pokal-Spiel im August zu hören und sehen bekamen. Wird es vielleicht doch zum "Ersatzderby", da es ja doch einige Gemeinsamkeiten zwischen Ingolstadt und Heidenheim gibt?

In diesem Sinne: AUSWÄRTSSIEG!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 DFB-Pokal 2.Runde: Das Spiel des Jahres - VfR Aalen - Borussia Dortmund 0,0%

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Umfrage (bis 30.10.12 - 23:59) | 6 Antwortmöglichkeiten Stimmen:

"RealMadridsiegerbesieger" - Sieg nach 90 Minuten
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"RealMadridsiegerbesieger" - Sieg nach 120 Minuten
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"RealMadridsiegerbesieger" - Sieg nach Elfmeterschießen
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Niederlage nach Elfmeterschießen
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Niederlage nach 120 Minuten
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Niederlage nach 90 Minuten
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Stimmen insgesamt: 1 ( Teilnehmer)

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DFB-Pokal 2.Runde: Das Spiel des Jahres - VfR Aalen - Borussia Dortmund

27.10.2012 - 22:12 Uhr

  TSVLeinzell_CS
Beiträge: 5746
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1.FC Normannia Gmünd

Endlich ist es soweit: In der 2. Runde des DFB-Pokales steigt endlich das Spiel auf das die Ostalb schon seit Wochen hinfiebert – es steigt DAS Spiel des Jahres!

Eppingen, Weinheim, Geislingen, Vestenbergsgreuth, Berlin-Moabit (Berliner AK) oder auch Ulm (2001) und Heidenheim (2011), Diese Namen stehen für die größten Pokalsensationen in der Geschichte des DFB-Pokales, und auch Aalen könnte sich am Dienstag als „RealMadridsiegerbesieger“ in diese Runde einreihen.
Zwar ist der VfR Aalen als Zweitligaaufsteiger kein Amateurverein, wie alle anderen (bis auf Heidenheim) oben genannten Sensationssieger, doch wäre es eine richtige Sensation wenn unser VfR sich gegen den aktuellen Deutschen Meister und Titelverteidiger des DFB-Pokales durchsetzen sollte. Ein Blick auf ein paar Zahlen verdeutlicht das dies ein Duell David vs Goliath ist: Gesamtmarktwert: 8.300.000 vs 210.900.000, Mitglieder: 640 vs 70.000, Wert des teuersten Spielers: 700.000 vs 30.000.000, Stadionkapazität: 13.251 vs 80.645 oder Zuschauerschnitt: 7.323 vs 80.645 – Vergleiche verbieten sich eigentlich zwischen den beiden Vereinen.
Doch der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze und vor einem ausverkauften Stadion ist in einem Spiel, wenn jeder an die Leistungsgrenze geht, alles möglich. Und eines spricht für den VfR: Die Teams aus dem Ruhrpott scheinen dem VfR zu liegen, denn in Bochum und Duisburg gelangen dem VfR in dieser Saison schon Siege   . Schon 2010 als man in der 1. Runde des DFB-Pokales gegen den großen Rivalen der Dortmunder, den FC Schalke 04, knapp mit 1:2 verlor verkaufte sich der VfR ordentlich.
Vielleicht gibt es dieses mal wieder ein Fußballfest, nur mit positivem Ausgang – „RealMadridsiegerbesieger“!  

Wann: DI 30.10.2012, 20.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung: Aalen – Dortmund 461 km

Bisher gab es noch keine Pflichtspiele zwischen dem VfR und dem BVB.
Damit es zu diesem Duell kommen kann, musste Borussia Dortmund in der 1. Runde des DFB-Pokales mit 3:0 beim Regionalligisten FC Oberneuland in Bremen gewinnen, während der VfR Aalen mit dem gleichen Ergebnis gegen den FC Ingolstadt zum ersten Mal überhaupt in seiner Vereinsgeschichte in die 2. Runde einziehen konnte.


Unser Gast, Borussia Dortmund:

Zur Geschichte des BVB braucht man denke ich nicht viel zu schreiben, denn ein jeder Fußballfan wird diesen Verein, der von den Erfolgen und vom Fanpotential her die zweitbeste Nummer im Deutschen Fußball ist, vom fußballerischen bis zur letzten Saison sogar die Nr. 1, kennen.
Wen die Geschichte des am 19.12.1909 gegründeten 8 maligen Deutschen Meisters (darunter mit 81 Punkten 2012, der Punkterekordmeister aller Zeiten), 3 maligen DFB-Pokalsiegers, 4 maligen DFB-Supercupsiegers, 2 maligen Europapokalsiegers (Champions League und Pokalsieger-Cup), 1 maligen Weltpokalsiegers, sowie 131 maligen Tabellenführers der Bundesliga (45 Saisons, Ewige Tabelle Platz 5, Bundesligagründungsmitglied) nachlesen möchte, kann dies hier machen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Borussia_Dortmund

Nach zwei Deutschen Meisterschaften in Folge und dem Gewinn des erstmaligen Doubles in der Vereinsgeschichte strebt das Starensemble um Weidenfeller, Hummels, Götze, Reus und Co. den Gewinn des ersten Titelhattricks in der Vereinsgeschichte an. Doch das Team von Kult-Trainer Jürgen Klopp steht derzeit nur auf Platz 4 mit 15 Punkten und 4 Siegen und 9 Punkte hinter Tabellenführer Bayern München (nach dem Sonntagsspiel der Bayern gegen Leverkusen könnten es sogar 10 oder 12 sein). Das Auftaktspiel gewann der BVB mit 2:1 gegen Bremen. Am 4. Spieltag folgte jedoch beim unglücklichen 2:3 in Hamburg die erste Niederlage nach saisonübergreifend 31 Spielen ohne Niederlage. Aus den weiteren 5 Spielen gelangen nur 2 Siege und man kassierte letzte Woche auch noch die bittere 1:2-Heimniederlage im Derby gegen Erzrivale FC Schalke 04.
Doch unter der Woche rehabilitierte sich der BVB in der Champions League, nachdem man schon gegen Amsterdam gewonnen hatte, und bei Manchester City ein unglückliches Remis holte, aber ein großes Spiel ablieferte, und gewann gegen die Königlichen von Real Madrid um Cristiano Ronaldo, Mesut Özil und Sami Khedira, mit 2:1. Und auch heute schaffte man durch Tore von Subotic und Götze einen 2:0-Auswärtssieg in Freiburg.
Die Dortmunder, die auswärts bislang 1 Sieg und 6 Punkte holten, und bei denen Marco Reus mit 4 Treffern bester Torschütze ist, werden mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen auflaufen. Das Team von Jürgen Klopp, der übrigens 2004 schon mal mit dem FSV Mainz 05 in der 1. Runde des DFB-Pokales in Aalen zu Gast war und 5:2 gewann, kann in Bestbesetzung auflaufen, da lediglich Owomoyela verletzt fehlt.


VfR Aalen:

Unser VfR verpatzte gestern die Generalprobe für das Duell gegen den BVB, und kassierte mit dem 0:2 in Ingolstadt die zweite Auswärtsniederlage in Folge und die 5. Saisonniederlage insgesamt. Wiedermal zeigte der VfR eine starke Defensivleistung, musste jedoch Lehrgeld bezahlen, denn die einzigsten 2 Fehler wurden von den effektiven Ingolstädtern gnadenlos bestraft. Doch wiedermal zeigte sich das der VfR in der Offensive zu harmlos auftritt und Probleme bekommt, solange „Torminator“ Robert Lechleiter, der diese Saison als Vorbereiter glänzt, seine Ladehemmung nicht bald überwindet, oder der bislang beste VfR-Zweitligatorschütze aller Zeiten mit 5 Treffern, Martin Dausch, nicht treffen. Auch der letztjährige 3. Liga-Torschützenkönig Marcel Reichwein, sowie unser Brasilianer Cidimar, haben Ladehemmung. Deshalb im Sturm sollte der VfR in der Winterpause unbedingt nachbessern und einen vernünftigen zweitligaerfahrenen Stürmer verpflichten.
Trotzdem kann man mehr als zufrieden sein mit dem bisherigen Saisonverlauf. Wer hätte gedacht, das der VfR nach 11 Spielen 16 Punkte und 5 Siege (3 davon auswärts) eingefahren hat, auf Platz 7 steht und nächste Woche punkte- und tabellenplatzmäßig als Favorit gegen Bundesligaabsteiger 1.FC Köln ins Spiel geht? Richtig Niemand!
Die 16 Punkte nimmt dem VfR keiner mehr im Kampf um den Klassenerhalt. Das letzte Heimspiel endete 1:1-Remis gegen Energie Cottbus. Aus den letzten 3 war dies nach zuvor 3 Siegen in Folge der einzigste Punktgewinn. In der heimischen Scholz-Arena holte das Team von Ralph Hasenhüttl bislang 2 Siege und 7 Punkte.
Interessant dürfte sein, was für eine Aufstellung der Trainer ins Rennen schicken wird. Klar in diesem Spiel möchte jeder spielen, doch für Hasenhüttl hat die Meisterschaft absolute Priorität, das Spiel gegen Dortmund ist nur ein „Zuckerl“ als Zugabe.
Einer dürfte besonders motiviert in diese Partie gehen: Torhüter Jasmin Fejzic stand im letztjährigen Halbfinale, als er mit Greuther Fürth auf die Borussia traf im Mittelpunkt. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung kassierte er in der 120. Minute, ein unglückliches Gegentor, als ein Schuss von Gündogan an den Pfosten prallte und von dort an den Rücken des Keepers und von dort ins Tor. Kurz danach war Schiuss, und der BVB zog ins Finale ein, und gewann schließlich mit 5:2 gegen den FC Bayern.
Auch für Martin Dausch wird es ein besonderes Spiel werden, denn zum ersten mal wird er auf Mario Götze treffen. Beide spielten in der Jugend für den gleichen Verein im Allgäu, aufgrund des Altersunterschiedes jedoch nicht gemeinsam. Trotzdem möchte Dausch Götze am Dienstag gerne persönlich kennen lernen um über die Vergangenheit zu reden.

Es ist angerichtet, damit das Spiel des Jahres unter Flutlicht ein Fußballfest werden kann. Die Ostalb fiebert dem Spiel, ja der Sensation, entgegen. Die Scholz-Arena ist ausverkauft und bereit ein Hexenkessel zu werden. Aus Dortmund werden sicherlich auch viele Fans dabei sein, die Auswärtsspiele des BVB sind ja traditionell gut besucht, da der BVB ja in ganz Deutschland, und auch hier im Schwabenland, sehr viele Fans und Sympathisanten hat.

Vielleicht darf sich der „Stolz der Ostalb“ ja am Dienstag „RealMadridsiegerbesieger“ nennen!

Auf geht’s VfR – der Pokal hat seine eigenen Gesetze!  

PS: Und auch hier gilt, bitte Fair bleiben, Provokationen unterlassen und ausschließlich über das Spiel des Jahres, vielleicht sogar der Vereinsgeschichte, diskutieren.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[12] Karneval in Aalen - VfR Aalen - 1.FC Köln 0,0%

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Karneval in Aalen - Heimsieg!
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Störische Geißböcke entführen 3 Punkte aus Aalen
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[12] Karneval in Aalen - VfR Aalen - 1.FC Köln

01.11.2012 - 20:22 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Pokal war gestern, das größte Fussballspiel das die Ostalb je erlebt hat ist Geschichte, nun geht der Alltag in der Liga weiter. Und hier empfängt unser VfR Aalen am 12. Spieltag mit dem Bundesligabsteiger und selbsternannten Karnevalsverein 1. FC Köln, einen Verein mit großem Namen und großem Fanpotential , der seine größten Zeiten allerdings schon hinter sich hat. Tabellarisch geht der VfR als Favorit in die Partie, denn der VfR steht derzeit auf Platz 8, zwei Plätze und 3 Punkte vor dem „EffZeh“. Doch natürlich ist der VfR gegen solch einen Verein wie die Kölner Außenseiter zumal die Tendenz derzeit Pro Köln ist. Bei einem Sieg mit 2 Toren Differenz können die Geißböcke den VfR in der Tabelle überholen.
Für Spannung ist also gesorgt!

Wann: SO, 04.11.2012, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Köln: 432km

Bisher gab es noch keine Pflichtspiele zwischen dem VfR und dem 1.FC Köln.


Unser Gast, der 1.FC Köln 01/07

Der 1.FC Köln, welcher am 13.02.1948 als Zusammenschluss (Traditionsverein – immerhin ist Nachbar Bayer Leverkusen 44 Jahre älter?     ) aus dem Kölner BC 01 und der SpVgg Sülz 07 entstanden ist, und heute mit 56.000 Mitgliedern der größte Sportverein in der Karnevalshochburg Köln ist, gehört zu den ganz großen Vereinen in Deutschland (womit meine Frage nach Tradition trotz der relativ späten Gründung beantwortet ist   ), und hat dementsprechend auch ein großes Fanpotential. Von den aktuellen Zweitligisten hat der „EffZeh“ die meisten Fans, was man auch am Zuschauerschnitt sieht: Über 35.000 Fans besuchen die Heimspiele der Geißböcke – Platz 1 der Liga.
Bekannt ist der „EffZeh“ vor allem durch sein Maskottchen – Geißbock „Hennes“ (momentan in der 8. Generation als „Hennes VIII“ – der zweiterfolgloseste Ziegenbock in der Geschichte des Vereins). Der Ur-Geißbock, „Hennes I“, wurde dem Verein während einer Karnevalssitzung am 13.02.1950 von der Zirkus-Prinzipalin Carola Williams als Karnevalsscherz geschenkt (benannt nach dem FC-Spieler der ersten Stunde und Spielertrainer Hennes Weisweiler). Aus der Karnevalslaune wurde so ein Maskottchen mit Werbewert – typisch Kölsche Jecken eben  .
Die größten Zeiten des Bundesligagründungsmitgliedes und ersten Meisters der Bundesliga liegen allerdings schon eine Weile zurück, und sich wohl nur noch die Älteren unter uns bewusst daran erinnern können. Insgesamt wurden die Kölner bei denen u.A. Klaus Allofs (obwohl er Düsseldorfer ist   ), Klaus Fischer, Thomas „Icke“ Häßler, Bodo Illgner, Jürgen Kohler, Bruno Labbadia, Pierre Littbarski, Wolfgang Overath, Hennes Weisweiler, Publikumsliebling Lukas Podolski, Anton „Toni“ Polster, Anton „Toni“ Schumacher und auch unser Trainer Ralph Hasenhüttl spielte, 3 mal Deutscher Meister (1962, 1964, 1978), dazu 7 mal Vizemeister (das Vizegen scheint sich in der Gegend um Köln wohl heimisch zu fühlen   ), 4 mal DFB-Pokalsieger (1968, 1977, 1978, 1983 – im einzigen „Derby-Finale“ in der DFB-Pokalgeschichte gegen Fortuna Köln), dazu war man 6 mal im Finale, 1 mal DFB-Hallenpokalsieger (1993) und 2 mal Zweitligameister (2000, 2005). Zudem stand der 5-malige westdeutsche Meister und 3-malige westdeutsche Pokalsieger 1986 im Finale des UEFA-Pokals.
Insgesamt spielte Köln 43 Jahre in der Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 7), bis zum erstmaligen Abstieg 1998 sogar ununterbochen 35 Jahre, und war damit der vorletzte „Dino“ der Bundesliga (heute ist ja nur noch der Hamburger SV übrig). Danach mutierten die Kölner zur Fahrstuhlmannschaft und nach dem Wiederaufstieg 2000 folgten 4 weitere Abstiege (2002, 2004, 2006, 2012). Zudem stellte der „EffZeh“ 2001/2002 einen bis Heute gültigen Bundesliganegativrekord auf: Über 1.000 Minuten mussten die Kölner auf einen Torerfolg warten – solange wie kein anderes Team das in der Bundesliga spielte, nicht mal Tasmania Berlin   ).
Nach dem Abstieg letzte Saison, unter aufsteigendem schwarzem Rauch aus der Fankurve   , und dem Weggang von „Prinz Poldi“ gehen die Kölner in ihre 7. Saison in der 2. Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 43). Trotz einem Totalumbau der Mannschaft – 20 Abgänge, 24 Neuzugänge – galten die Kölner vor der Saison als Mitfavorit um den Aufstieg. Trainer Stanislawski dämpfte jedoch in dem gewohnt schwierigen, euphorisierten Umfeld die Erwartungen: „Köln ist abgestiegen und ein Traditionsverein. Alles richtig! Es fällt aber immer unter den Tisch, dass wir hier einen brutalen Schnitt vollzogen haben“!
Doch momentan spielen die Kölner ihre schlechteste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte, nie zuvor hatten sie nach elf Partien nur drei Siege, 13 Punkte und so wenige Treffer (13) auf dem Konto. Der Fehlstart war perfekt als man nach 6 Spielen noch sieglos war. Der erste Sieg gelang am 7. Spieltag mit einem 2:1 gegen den FSV Frankfurt. Doch so langsam scheinen sich die Kölner eingespielt und gefangen zu haben und die Tendenz zeigt eindeutig nach oben. Aus den letzten 5 Spielen holte das Team von Trainer Holger Stanislawski, bei dem mit Timo Horn der jüngste Stammtorwart im Profifußball Gegentore verhindern soll, 11 Punkte, was ligaweit die meisten in diesem Zeitraum sind.
Im letzten Auswärtsspiel schrieben die Rheinländer, die saisonübergreifend aus den letzten 20 Ligaspielen nur 3 Spiele gewinnen konnten, Geschichte, denn nach 0:2-Rückstand bis zur 86. Minute gelangen den Kölnern als erstem Zweitligateam der Geschichte nach der 86. Minute noch 3 Tore und gewannen noch mit 3:2. Am letzten Spieltag spielten die Kölner 3:3 gegen Kaiserslautern und am Dienstag konnte man gerade noch so ein Pokalblamage abwenden. Erst nach Elfmeterschießen gewann man beim Regionalligisten Wormatia Worms (bei denen mit Tim Bauer und Kevin Wittke zwei Ex-Aalener mitwirkten). Aktuell steht man mit 3 Siegen und 13 Punkten auf Platz 10. Auswärts holten die Geißböcke 2 Siege und 6 Punkte.
Die Spielweise der Kölner ist dominant denn man hat mit 55,91% den höchsten Ballbesitzanteil der Liga, und schossen 152 mal aufs gegnerische Tor, was ebenfalls Bestwert ist. Doch der Schwachpunkt, ist ähnlich wie in Aalen, die Offensive, denn man braucht 22 Versuche bis ein Tor fällt – miserable Chancenverwertung.
Verletzt fehlt den Kölnern, bei denen Adil Chihi und Anthony Ujah mit 3 Treffern beste Torschützen sind, laut TM.de nur Christoph Schorch. Heimische Gefühle dürften bei Neuzugang Matthias Lehmann beim Gastspiel in Aalen aufkommen, den er kommt aus der Region und wurde in Ulm geboren.


VfR Aalen,

Unser VfR Aalen erlebte am Dienstagabend sein Spiel des Jahres im DFB-Pokal, welches aber mit 1:4 gegen den aktuellen Deutschen Meister und Pokalsieger Borussia Dortmund - wie erwartet - verloren ging. Doch alles in allem war es ein Fußballfest in der ausverkauften Scholz-Arena, bei dem Michael Klauß mit seinem sehenswerten Freißstoßtreffer, sein erstes Pflichtspieltor für den „Stolz der Ostalb“ gelang. Lob gab es aber von Meistertrainer Jürgen Klopp, der meinte das in Aalen guter Fußball gespielt wird. Doch die Verantwortlichen um Trainer Ralph Hasenhüttl und die Spieler wussten das dieses Spiel nur ein Bonusspiel war und die Liga weitaus wichtiger ist.
Und in dieser Liga verlor der VfR im letzten Spiel mit 0:2 in Ingolstadt, und kassierte damit die 5. Saisonniederlage. Wiedermal zeigte der VfR eine starke Defensivleistung, musste jedoch Lehrgeld bezahlen, denn die einzigsten 2 Fehler wurden von den effektiven Ingolstädtern gnadenlos bestraft. Auch zeigte sich wieder das der VfR in der Offensive zu harmlos auftritt und Probleme bekommt, solange „Torminator“ Robert Lechleiter, der diese Saison als Vorbereiter glänzt, seine Ladehemmung nicht bald überwindet, oder der bislang beste VfR-Zweitligatorschütze aller Zeiten mit 5 Treffern, Martin Dausch, nicht treffen. Auch der letztjährige 3. Liga-Torschützenkönig Marcel Reichwein, sowie unser Brasilianer Cidimar, haben Ladehemmung. Deshalb im Sturm sollte der VfR in der Winterpause unbedingt nachbessern und einen vernünftigen zweitligaerfahrenen Stürmer verpflichten.
Während die Kölner das Team mit dem meisten Ballbesitz sind, ist der VfR das Team welches ligaweit den geringsten Ballbesitzanteil (39%) aufweist, obwohl das Team durchschnittlich 18 mal gefoult wird (nur Hertha BSC und Braunschweig öfters) – wer das Spiel am Sonntag dominiert, dürfte dann wohl geklärt sein, doch ein hoher Ballbesitzanteil sagt ja nichts darüber aus, wer am Ende effektiver ist und das Spiel gewinnt.
Fakt ist das der VfR mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein kann. Wer hätte gedacht, das der VfR nach 11 Spielen 16 Punkte und 5 Siege (3 davon auswärts) eingefahren hat, auf Platz 7 steht und nächste Woche punkte- und tabellenplatzmäßig als Favorit gegen Bundesligaabsteiger 1.FC Köln ins Spiel geht? Richtig Niemand!
Die 16 Punkte nimmt dem VfR keiner mehr im Kampf um den Klassenerhalt. Das letzte Heimspiel endete 1:1-Remis gegen Energie Cottbus. Aus den letzten 3 war dies nach zuvor 3 Siegen in Folge der einzigste Punktgewinn. In der heimischen Scholz-Arena holte das Team von Ralph Hasenhüttl bislang 2 Siege und 7 Punkte.
Mal schauen was für eine Startelf Trainer Hasenhüttl dieses Mal aufs Feld schicken wird. Ich denke mal das Michael Klauß wieder von Beginn an spielen wird. Unklar ist noch ob „Torminator“ Robert Lechleiter, der am Dienstagabend angeschlagen ausgewechselt werden musste, dabei sein wird, denn er klagte über Rückenprobleme.

Erneut dürfte es am Sonntag ein Fußballfest geben in der Scholz-Arena, denn es wird mit über 10.000 Zuschauern gerechnet. Bislang sind schon 8.800 Karten abgesetzt wurden. Vielleicht kann ja sogar an die Zuschauerzahl gegen Kaiserslautern angeknüpft werden. Für ordentlich Stimmung dürften auch die Gäste aus Köln sorgen, denn ich Rechne damit das ca. 2.000 – 3.000 Kölner den Weg nach Aalen finden werden und ihnen die komplette Westtribüne, oder zumindest den größten Teil überlassen wird. Doch Karneval feiern am Sonntag nur die VfR-Fans, die einen Heimsieg bejubeln dürfen. Das sich auf der Ostalb was tunt hinsichtlich der Entwicklung der Fanszene bleibt auch den Spielern nicht verborgen, denn Martin Dausch meinte, dass da was großes entstehen könnte – wer die Nr. 1 auf der Ostalb ist, dürfte damit vorerst auch fantechnisch/stimmungstechnisch (ohne zu Berücksichtigen wie hoch die einzelnen Zuschauerzahlen an anderen Spielorten auf der Ostalb sind) klar sein – nur der VfR!

Auf geht’s VfR – die Geißböcke auf die Hörner nehmen, Kämpfen und Siegen!  

Auch hier gilt wieder, unterlasst jegliche Provokationen und bleibt Fair zueinander.  

 

 

 

[13] Berlin, Berlin - wir fahren schon wieder nach Berlin! - 1.FC Union - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 10.11.12 - 15:00) Stimmen:

Berlin, Berlin, wir entführen 3 Punkte aus Berlin - Auswärtssieg!
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Premiere: 1. Auswärtsremis in der 2. Bundesliga
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Berlin, Berlin, wir verlieren wieder in Berlin - Sieg Eisern Union!
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[13] Berlin, Berlin - wir fahren schon wieder nach Berlin! - 1.FC Union - VfR Aalen

06.11.2012 - 15:56 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Am 13. Spieltag führt die Reise unseres VfR schon wieder in die deutsche Hauptstadt. Doch dieses Mal geht es in den Osten der Stadt, genauer gesagt nach Köpenick, wo es nicht nur den berühmten Hauptmann gibt und nicht Blau-Weiß regiert, sondern Rot-Weiß.
Der VfR spielt bei Union Berlin, der sicherlich aufgrund der besonderen positiv verrückten Stimmung in der Alten Försterei (benannt nach einem alten Forsthaus in der Nachbarschaft, in der die Geschäftsstelle untergebracht ist, und in der Saison 2008/2009 von den Fans in Eigenregie umgebaut wurde, was sicherlich einmalig sein dürfte in Deutschland – Chapeau   ), leicht favorisiert sein dürfte, und der VfR dürfte angesichts seiner komfortablen Position mit einem Remis zufrieden sein.

Wann: SA, 10.11.2012, 13 Uhr
Wo: Alte Försterei, Berlin
Entfernung Berlin-Köpenick – Aalen: 569km

Bisherige Bilanz gegen die „Eisernen“:

3. Liga 2008/2009 1:4(H) 0:3(A)

Zwei Spiele gab es zwischen Union und dem VfR, zwei Niederlagen gab es für den VfR – Zeit die Bilanz aufzubessern!  

Die Gastgeber aus dem Osten der deutschen Hauptstadt wurden am 20.01.1966 gegründet (es gibt aber einen Vorgängerverein dessen Wurzeln ins Jahr 1906 zurück reichen) und ist gemessen an seiner Mitgliederzahl nach Dynamo Dresden der zweitgrößte Verein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Die „Eisernen“ gelten heute noch und auch zu DDR-Zeiten als Kultverein aufgrund seiner Stellung als Gegenpol zum Erzrivalen BFC Dynamo.
Die größten Erfolge der Unioner, die insgesamt 19 Spielzeiten in der DDR-Oberliga verbrachten (Ewige Tabelle Platz 14), sind der FDGB-Pokalsieg 1968, sowie das „Heimfinale“ im DFB-Pokal 2001, welches mit 0:2 gegen den FC Schalke 04 verloren ging, sowie die anschließende Teilnahme am UEFA-Pokal. Den ersten Aufstieg in die 2. Bundesliga schafften die Köpenicker 2001. Nach dem Abstieg 2004 ging es direkt weiter runter in die Oberliga. In der Saison 2008/2009 schafften die „Eisernen“ als erster Meister der 3. Liga den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, wo man seit dem wieder spielt. Nach den Plätzen 11 und 12 schlossen die Berliner die letzte Saison auf einem starken 7. Platz ab und wurden „Ostmeister“
Nun spielt „Eisern Union“ in seiner 7. Saison in der 2. Bundesliga und ging mit einem Rekordetat von 18 Mio. in die Saison. Vom Saisonziel Platz 5 – 7 ist das Team um Kultfigur und Kapitän Torsten Mattuschka (die Fans haben ihm sogar ein eigenes Lied gewidmet) mit 4 Siegen und 15 Punkten auf Platz 10 stehend etwas entfernt. In der Alten Försterei schafften die Unioner bislang 3 Siege und 9 Punkte. Besonders bitter ist das es am 4. Spieltag mit einem 1:2 die erste Pflichtspielniederlage im Derby gegen Hertha BSC gab.
Den ersten Sieg schaffte das Team von Trainer Uwe Neuhaus am 6. Spieltag mit einem 2:1 gegen den 1.FC Köln, doch seitdem ging es bergauf mit den Berlinern – aus den letzten 6 Spielen gab es nur 1 Niederlage. Am letzten Spieltag gelang dank zweier Tore von Fabian Schönheim ein 2:0-Sieg in Dresden nachdem man zuvor im DFB-Pokal bei Drittligist Kickers Offenbach ausgeschieden war.
Fehlen wird laut TM.de nur Neuzugang Luis-Felipe Gallegos. Bester Torschütze ist Torsten Mattuschka, dessen Freistöße und Weitschüsse brandgefährlich sind, mit 4 Toren.

Unser VfR Aalen erlebte nach dem Fussballfest im DFB-Pokal, welches mit 1:4 gegen Borussia Dortmund verloren ging, am letzten Spieltag sein nächstes Fussballfest. Mit dem 2:0 gegen den 1.FC Köln durch Tore von Martin Dausch, der beste Zweiligatorschütze aller Zeiten des VfR mit jetzt 6 Toren, und durch Cidimar, der mit seinem ersten Zweitligator für den VfR seine Ladehemmung endlich überwunden hat, gelang zum ersten Mal ein Sieg gegen einen großen der Liga, und es war der erste Sieg nach zuvor 3 sieglosen Spielen – womit der VfR eindrucksvoll seine erste kleine Krise überwunden hat. „Es war ein Spiel in dem man unseren Siegeswillen deutlich gespürt hat. Das freut mich“, sagte Sportdirektor Markus Schupp, der sich auch von der Stimmung in der Scholz-Arena begeistert zeigte: „Das war heute eine fantastische Stadionatmosphäre. Das hatte richtiges Zweitliganiveau“.
Mit jetzt 6 Siegen und 19 Punkten steht der „Stolz der Ostalb nun auf Platz 7 und hat die halbe Miete für den Klassenerhalt bereits eingefahren, wenn man davon ausgeht das wie in den Vorjahren 38 Punkte immer zum Klassenerhalt reichten. Auf Platz 2 sind es nur 5 Punkte Rückstand, doch viel wichtiger, auf Platz 16 sind es bereits 10 Punkte Vorsprung – denn der Blick geht trotz der Tatsache das sich der VfR im Verfolgerfeld der Spitzengruppe befindet ganz klar nach hinten. „Wir sind über dem Soll und Zehn Punkte Abstand, das schafft uns die nötige Ruhe, in der wir jetzt arbeiten können“ meint Trainer Ralph Hasenhüttl. Auswärts holte der VfR 3 Siege und 9 Punkte, und weist die gleiche Bilanz auf, wie Union bei den Heimspielen, doch die letzten beiden Auswärtsspiele gingen beide verloren (0:1 Sandhausen, 0:2 Ingolstadt).
Gespannt darf man sein wie die Aufstellung dieses Mal aussieht. Das der VfR mehre gleichwertige Spieler hat, hat das Spiel gegen Köln gezeigt. „Wer kann es sich schon leisten bei einem solchen Spiel Leute wie Robert Lechleiter oder Anderas Hofmann auf der Bank zu lassen?“ oder „Solche Leute in der Hinterhand zu haben ist ein Luxus, von dem ein Trainer nur Träumen kann“, zeigte sich Hasenhüttl ob des Erfolges der erneuten Rotation begeistert.
Klar ist indess die Zielsetzung für das zweite Spiel in der deutschen Hauptstadt: „Wir fahren nach Berlin, um zu gewinnen!“, sagt Cidimar. Dem ist nichts hinzuzufügen!  

Das Spiel in der Alten Försterei wird stimmungsmäßig sicherlich eines der Highlights der Saison werden, denn wo gibt es sonst noch ein reines Fußballstadion mit solch großem Anteil an Stehplätzen fernab von fast jeglichem Kommerz, wo die Fans solch fantastische Stimmung verbreiten können? Das Spiel werden wohl ca. 15.000 – 16.000 Fans sehen, darunter sicherlich auch 100 – 200 Schlachtenbummler aus Aalen die ihren VfR lautstark unterstützten werden.

Auf geht’s VfR, die zweite Reise in die Hauptstadt wird erfolgreicher – Auswärtssieg!  

Und auch hier gilt - seit fair und achtet auf eure Äußerungen, und nehmt trotzdem nicht alles wörtlich 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[14] VfR Aalen - SC Paderborn 07 0,0%

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Umfrage (bis 17.11.12 - 15:00) Stimmen:

Ein weiterer großer Schritt zum Klassenerhalt - Heimsieg!
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100,0%

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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - Remis
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Nicht die Ostalb siegt, sondern Ostwestfalen - SCP-Sieg
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Stimmen insgesamt: 1

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[14] VfR Aalen - SC Paderborn 07

13.11.2012 - 00:06 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Am 14. Spieltag empfängt unser VfR Aalen mit dem SC Paderborn, die Überraschungsmannschaft der letzten Zweitligasaison. Es ist ein ausgeglichenes Spiel zu erwarten und kein eindeutiger Favorit auszumachen, da hier zwei Tabellennachbarn aufeinandertreffen: Die Ostälbler sind 8. und die Ostwestfalen 9.

Wann: SA, 17.11.2012, 13 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Paderborn: 411km

Bisherige Bilanz gegen die Ostwestfalen:

3. Liga 2008/2009 3:3(H) 0:4(A)

Zwei Spiele gab es bisher zwischen beiden Vereinen, und für den VfR gab es noch keinen Sieg – Zeit dies zu ändern!  
Das einzige Spiel in Aalen fand am 35. Spieltag der Saison 2008/2009 statt: Vor 2.589 Zuschauern verspielte der VfR durch Tore von Lechleiter, Bader und Bohl eine dreimalige Führung. Wie die Saison kurze Zeit später endete ist jedem bekannt: Während die derzeitige sportliche Nr. 1 Ostwestfalens in die 2. Bundesliga aufstieg, stieg der VfR in die Regionalliga ab – umso überraschender das sich beide Teams nur 3,5 Jahre später in der 2. Bundesliga treffen!


Unser Gast, SC Paderborn 07

Der SC Paderborn 07 wurde im Jahre 1985 als TuS Paderborn-Neuhaus gegründet (die Umbenennung in den heutigen Namen erfolgte 1997) als sich zwei lokale Vereine zusammenschlossen (1.FC und Tus Schloß Neuhaus). Der 1.FC spielte bereits 1982 für ein Jahr in der 2. Bundesliga, der SCP mit seinem „Saturn-Wappen“ schaffte den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga im Jahre 2005, wo man mit einjähriger Unterbrechung bis heute spielt.
Nach Platz 12 in der Saison 2010/2011 waren die Paderborner die Überraschungsmannschaft der letzten Saison und spielten die beste Saison der Vereinsgeschichte. Bis kurz vor Schluss hatten die Ostwestfalen die Chance in die Bundesliga aufzusteigen und beendeten die Saison auf Platz 5 mit 61 Punkten. Da die Sensation ausblieb spielt 2-malige Westfalenmeister und 4-malige Westfalenpokalsieger in seiner 8. Saison in der 2. Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 52).
Doch die Vorzeichen waren denkbar schlecht um den Erfolg der letzten Saison zu wiederholen, denn zuerst musste man den Abgang von Erfolgstrainer Roger Schmidt verkraften und dann wechselte auch noch Toptorjäger Nick Proschwitz (17 Tore) für die Rekordablösesumme von 2,5 Mio. zum englischen Zweitligisten Hull City.
Trotz des Umbruches im Kader gab Präsident Wilfrid Finke vor der Saison einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel aus – und diesen haben die Paderborner mit dem derzeitigen 9. Platz auch inne. Bislang holte man 5 Siege und 19 Punkte und steht damit wie der VfR im gesicherten Mittelfeld der Liga. Doch Vorsicht ist geboten, denn das Team von Trainer Stephan Schmidt ist auswärtsstark und holte bereits 3 Siege und 11 Punkte auf fremden Plätzen.
Die Ostwestfalen sind seit 5 Spielen ungeschlagen und gewannen das letzte Auswärtsspiel mit 2:0 in Regensburg. Am letzten Spieltag gab es gegen den 1.FC Kaiserslautern ein achtbares 1:1-Remis. Die große Stärke ist wie beim VfR die Defensive, denn in den letzten 5 Spielen gab es nur 3 Gegentore - typisches 0:0-Spiel?   .
Bester Torschütze ist der erst 19-jährige Philip Hofmann mit 5 Treffern. Aufpassen muss der VfR auch auf die gefährlichen Freistöße von Alban Meha. Fehlen werden laut TM.de Sebastian Lange und Markus Palionis.


VfR Aalen

Der „Stolz der Ostalb“ feierte am letzten Spieltag bereits Bergfest wenn man davon ausgeht das 40 Punkte zum Klassenerhalt benötigt werden, wovon ich aber nicht ausgehe, und überwand nach dem glücklichen 0:0 bei Union Berlin die 20-Punkte-Hürde. Wieder stand der VfR kompakt in der Defensive und brachte die „Eisernen“ teilweise zur Verzweiflung: „Aalen wollte nur 0:0 spielen, wegen etwas anderem sind die nicht hergekommen“, beschwerte sich z.B. Union-Kapitän Torsten Mattuschka. Auch Trainer Ralph Hasenhüttl wusste den Punktgewinn einzuordnen: „Wir waren ganz sicher nicht die unglücklichste Mannschaft. Wir hatten phasenweise Probleme mit dem Gegner. Unter dem Strich war es aber ein weiterer Schritt in unserer Entwicklung“. In der Tat, in dieser Liga bekommt man nicht Punkte fürs „Schön-Spielen“, sondern fürs Kämpfen – Kämpfen für den Klassenerhalt, um nichts anderes geht es trotz nur 5 Punkten Rückstand auf Platz 3, aber beruhigenden 11 Punkten Vorsprung auf Platz 16. Mit welchen Mitteln die Punkte geholt werden ist dabei egal. Einen Schönheitspreis braucht der VfR, der das Team mit dem wenigsten Ballbesitzanteil stellt, auch nicht zu gewinnen.
Mit bereits 6 Siegen und 20 Punkten steht der VfR auf Platz 8 und hat sein Soll mehr als erfüllt. In der Scholz-Arena holte der VfR bislang 3 Siege und 10 Punkte. Im letzten Heimspiel wurde Bundesligaabsteiger 1.FC Köln durch Tore von Martin Dausch, der mit 6 Toren bester Torschütze ist, und Cidimar, vor einer noch nie dagewesenen zweitligatauglichen Stimmung in Aalen, mit 2:0 besiegt. Dies war allerdings auch der einzige Sieg aus den letzten 5 Spielen, womit die Tendenz des VfR trotzdem nach unten zeigt. Und da man sich trotzdem nicht ganz auf die „Maurer-Taktik“ und die starke Defensive verlassen sollte, muss der VfR in der Winterpause handeln und die Offensive verstärken – Geld ist durch den Kampl-Weggang ja genug vorhanden.
Gespannt darf man sein welche Startelf Hasenhüttl ins Spiel schickt, gegen Union wurde in der Innenverteidigung z.B. zum ersten Mal das Duo Barth/Kister ausprobiert und beide machten ihre Sache gut.

Ganz so viele Zuschauer wie gegen Köln werden zu diesem Spiel nicht in die Scholz-Arena pilgern. Da Paderborn fantechnisch auch keine Hochburg ist und vielleicht max. 100 Fans mitbringen wird, werden dieses Spiel ca. 5.500 – 6.800 Zuschauer sehen, die aber hoffentlich genauso für Stimmung sorgen und die Scholz-Arena beben lassen wie gegen Köln. Erwähnt sei noch, das zwischen einigen VfR und SCP-Fans freundschaftliche Kontakte bestehen.

Auf geht’s VfR – Kämpfen und Siegen!  

Auch hier gilt wieder, Provokation unterlassen, fair bleiben und trotzdem nicht alles wörtlich nehmen.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[15] SSV Jahn Regensburg - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (unendlich) Stimmen:

Die "Regensburg" wird erstürmt - Auswärtssieg
100,0%

100,0%

1

Zweites Auswärtsremis in Folge für den VfR
0,0%

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0

Nichts als Regen und Tristesse in der "Regensburg" - Niederlage
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0

Stimmen insgesamt: 1

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[15] SSV Jahn Regensburg - VfR Aalen

20.11.2012 - 00:32 Uhr

  TSVLeinzell_CS
Beiträge: 5973
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1.FC Normannia Gmünd

Nostalgie pur erwartet unseren VfR Aalen bei seinem nächsten Auswärtsspiel bei einem alten Bekannten aus gemeinsamen Regionalliga und 3. Liga-Zeiten – dem man völlig überraschend nun auch in der 2. Bundesliga wiedersieht (anstatt z.B. den Karlsruher SC   ). Die Reise führt auf die „Regensburg“, die auf den Namen des berühmten Turnvater Jahn hört, und für heutige Verhältnisse wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten wirkt und man denken möge das die Zeit irgendwo stehen geblieben ist. Manch Regional- oder Oberligist lebt da schon fortschrittlicher. Doch auch bei unserem Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg haben sie nun erkannt das es Zeit wird in die Moderne aufzubrechen, und das altehrwürdige Jahnstadion mit seiner Bierbrauerei im Hintergrund wird bald durch einen moderneren Neubau ersetzt werden.
Glaubt man einer Umfrage vor der Saison treffen hier die beiden Abstiegskandidaten Nr. 1 aufeinander. Während der Jahn dieser Prognose derzeit alle Ehre macht, steht unser VfR im gesicherten Mittelfeld der Liga und geht als eines der wenige Male in dieser Saison als Favorit in die Partie. Wie dass das letzte Mal endete ist bekannt und der VfR verlor mit 0:1 in Sandhausen.
Zeit diese Statistik etwas zu ändern und Zeigen wer Herr auf der „Regensburg“ ist – aber bitte mit Vorsicht nicht das sie noch komplett einstürzt    

Wann: FR, 23.11.2012, 18 Uhr
Wo: Jahnstadion, Regensburg
Entfernung Regensburg – Aalen: 186 Km

Bisherige Bilanz gegen den Jahn:

Regionalliga Süd 2000/2001: 5:0(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2001/2002: 1:3(H) 3:2(A)
Regionalliga Süd 2002/2003: 1:3(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2004/2005: 1:1(H) 0:3(A)
Regionalliga Süd 2005/2006: 1:0(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2007/2008: 2:5(H) 1:1(A)
3. Liga 2008/2009: 1:1(H) 0:1(A)
3. Liga 2010/2011: 2:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2011/2012: 2:1(H) 0:4(A)

Bei 18 Spielen spricht die Bilanz mit 5-4-9 23:34 für Regensburg. Der letzte Sieg in Regensburg liegt nun schon 10 Jahre zurück. Nach dem dieses Spiel in den letzten Jahren ein Klassiker des drittklassigen Fussballs war, treffen sich beide Vereine nun zum ersten Mal in der 2. Bundesliga.

Der SSV Jahn Regensburg wurde am 04.10.1907 gegründet, den heutigen Namen nahm man aber erst 1934 an, und im Jahre 2000 spaltete sich die Fussballabteilung vom Hauptverein ab und nennt sich offiziell SSV Jahn 2000 Regensburg. Den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga schafften die Oberpfälzer 1975. Nach dem Abstieg 1977 und dem zwischenzeitlichen Absturz bis in die Landesliga und den Verlust der stadtinternen Vorherrschaft an die SG Post/Süd Regensburg, welche sich 2002 dem Jahn anschloss, gelang der Wiederaufstieg für eine Saison im Jahre 2003. Nach dem Absturz bis in die Bayernliga schaffte das Gründungsmitglied der 3. Liga in der letzten Saison zusammen mit dem VfR Aalen die Rückkehr in die 2. Bundesliga und spielt damit in der 4. Saison in der 2. Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 89).
Unglaubliches leistete der Jahn um seinen Star Tobias Schweinsteiger in der vergangenen Saison, denn mit einem Mini-Etat und als Abstiegskandidat gestartet, schafften die Regensburger Platz 3 und gewannen dann in den Relegationsspielen (u.A. durch die berühmte „Binder-Schwalbe“) gegen den Karlsruher SC.
Doch anders als bei anderen Aufsteigern wurde die Mannschaft auf dem Papier nicht verstärkt, sondern die Leistungsträger wie Schweinsteiger, Alibaz oder Klauß wurden abgegeben. Geholt wurden bis auf Christian Rahn, Marco Djuricin und Mario Neunaber nur Spieler mit wenig Erfahrung, weshalb es für den neuen Trainer und Manager Franz Gerber, da der vor der Saison verpflichtete Oscar Corrocano schon wieder entlassen wurde, angesichts des Mini-Etats von 3,5 Mio. eine echte Herausforderung ist den Klassenerhalt zu schaffen.
Helfen soll dabei u.A. der älteste Spieler der 2. Bundesliga. Denn im Tor steht mit dem 40-jährigen Michael Hofmann noch ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, welcher jedoch der große Rückhalt des Teams ist.
Das es eine schwere Saison wird bewahrheitet sich, denn aktuell steht der Jahn auf Platz 17 mit 3 Siegen (2:0 Duisburg, 3:0 St. Pauli, 2:1 Sandhausen) und 10 Punkten. Mit 10 Niederlagen kassierten die Regensburger die meisten Niederlagen aller Teams. Im Jahnstadion holte Regensburg bislang 2 Siege und 7 Punkte. Nach 5 Niederlagen in Folge wurde am letzten Spieltag mit einem 3:3 gegen Union Berlin immerhin der Negativtrend der letzten Wochen etwas gestoppt.
Bester Torschütze ist bislang mit 6 Treffern Neuzugang Francky Sembolo. Fehlen werden laut TM.de Marco Djuricin, Christian Rahn, André Laurito (um den es in der Sommerpause einige Verwirrung gab und er fast in Aalen gelandet wäre) und Michael Hofmann(?).

Für unseren VfR Aalen mit gleich 3 Ex-Regensburgern im Team (Marco Haller, Michael Klauß, Marcel Reichwein) sieht die Lage als Aufsteiger weitaus besser aus. Denn mit 20 Punkten und 6 Siegen steht man auf Platz 9 im gesicherten Mittelfeld, 8 Punkte vor Platz 16 und hat sein Soll mehr als erfüllt. Auswärts holte der „Stolz der Ostalb“ für einen Aufsteiger starke 3 Siege und 10 Punkte, schaffte aber aus den letzten 3 Auswärtsspielen nur 1 Punkt und schoss kein Tor. Das letzte Auswärtsspiel endete mit 0:0 bei Union Berlin. Das letzte Spiel verlor der VfR unglücklich und nicht zuletzt durch das Schiedsrichterteam um Bibiana Steinhaus, das einen rabenschwarzen Tag erwischte, beide Mannschaften sowie die Zuschauer gegen sich aufbrachte, mit 10 Mann, da Andreas Hofmann mit Gelb-Rot vom Platz flog und somit in Regensburg ausfallen wird, mit 0:1 gegen den SC Paderborn.
Mächtig sauer waren hinterher nicht nur die Zuschauer sondern auch Trainer Ralph Hasenhüttl und seine Spieler. „Der Platzverweis war spielentscheidend. Wenn man so aufs Spiel zugreift läuft man seinen Fehlentscheidungen hinterher. Frau Steinhaus war überfordert“. Die Gelb-Rote Karte war unglücklich und der Knackpunkt. Mit einem Mann weniger wars dann schwierig“, sagte Martin Dausch, der mit 6 Treffern immer noch bester Zweitligatorschütze aller Zeiten des VfR ist. Doch nicht nur die Schiedsrichterin war schuld, sondern auch die Chancenverwertung. „Wenn man uns eine Vorwurf machen kann, dann den, dass wir schon in der Anfangsphase ein Tor hätten machen müssen“, sagte Anderes Hofmann.
Doch auch wenn der Trend des Teams mit dem geringsten Ballbesitzanteil der Liga weiter nach unten zeigt, aus den letzten 6 Spielen gelang nur 1 Sieg (2:0 gegen den 1.FC Köln) gilt es diese Spiel als wertvolle Erfahrung in der Entwicklung abzuhaken und die ganze Wut den SSV Jahn Regensburg spüren zu lassen und dort eine Trotzreaktion zu zeigen. Da Hofmann ausfällt wird wohl erneut Junglas in die Startelf rücken.

Das Spiel in Regensburg werden wohl ca. 5.000 – 6.000 Zuschauer sehen. Auch aus Aalen werden sich wieder einige, ich gehe mal davon aus zwischen 150 und 300, auf den Weg in die Oberpfalz machen und den VfR lautstark unterstützen und das nostalgische Ambiente im Jahnstadion erleben.
Beliebt ist der VfR nicht unbedingt in Regensburg, wie man bei den Regensburger Gastspielen in Aalen, der Fanfreundschaft einiger mit den Stuttgarter Kickers geschuldet, verbal hören konnte (Aalener ***** usw.). Ein Grund mehr in Regensburg zu gewinnen!

Auf geht’s VfR, die „Regensburg“ erstürmen – AUSWÄRTSSIEG!  

 

 

 

[16] SG Dynamo Dresden - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 27.11.12 - 20:00) Stimmen:

Sieg Schwarz-Weiß
33,3%

33,3%

1

0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
0,0%

0,0%

0

Sieg Schwarz-Gelb
66,7%

66,7%

2

Stimmen insgesamt: 3

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[16] SG Dynamo Dresden - VfR Aalen

25.11.2012 - 15:47 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Englische Woche in der 2. Bundesliga, und der VfR ist Mitten im Reisestress, denn nach dem Auswärtsspiel in Regensburg geht es schon am Dienstag weiter mit dem nächsten Auswärtsspiel. Die Reise führt unseren VfR in die Landeshauptstadt von Sachsen, welche auch „Elbflorenz“ genannt wird, zu Dynamo Dresden. Ein Spiel das atmosphärisch sicher zu den Highlights in der 2. Liga gehört. Den VfR wird mit ziemlicher Sicherheit ein (hoffentlich friedlicher, da einige Chaoten in der SGD-Fanszene dem Verein ein schlechtes Image verpassten) fanatischer, leidenschaftlicher Hexenkessel erwarten.
Rein tabellarisch betrachtet ist der Aufsteiger VfR Aalen Favorit beim Vorjahresaufsteiger Dynamo Dresden, denn beide Teams trennen 10 Punkte, doch weiß man das die Dynamos gerade zu Hause mit Unterstützung ihrer zahlreichen Fans (24.194 Zuschauer im Schnitt, Platz 5 in der Zuschauertabelle) jeden schlagen können, von daher ist ein ausgeglichenes, kampfbetontes Spiel zu erwarten bei dem kein eindeutiger Favorit auszumachen ist, und der VfR mit einem Punkt wohl ganz gut leben kann.

Wann: 27.11.2012, 17.30 Uhr
Wo: glücksgas-Stadion (Rudolf-Harbig-Stadion), Dresden
Entfernung Dresden – Aalen: 433 km

Bisherige Bilanz gegen die Dynamos:

3. Liga 2008/2009 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011 1:0(H) 0:1(A)

4 Spiele gab es zwischen beiden Vereinen schon. Die Bilanz spricht dabei mit 2 Siegen und 1 Remis für den VfR Aalen, doch gelang in Dresden noch kein Sieg – Zeit dies zu ändern!  


Aktueller Tabellenplatz:

14. Dresden 3-4-8 18:25 13 – (H): 2-1-4 8:12 7 – Pl. 17
7. Aalen 7-2-6 18:14 23 – (A): 4-1-3 9:7 13 - Pl. 3

Die SG Dynamo Dresden wurde am 12.04.1953 gegründet, war einer der erfolgreichsten und auch international bekanntesten Vereine der ehemaligen DDR (wenn nicht sogar der erfolgreichste), und ist heute der mitgliederstärkste Sportverein und der Verein mit den meisten Fans in den neuen Bundesländern.
Die Schwarz-Gelben spielten 31 Jahre in der DDR-Oberliga (Ewige Tabelle Platz 3), bestritten 98 Europapokalspiele, wurden 8-mal DDR-Meister , 8-mal DDR Vizemeister und 7-mal FDGB-Pokalsieger. Nach der Wiedervereinigung spielten die Sachsen bis 1995 4 Jahre in der Bundesliga (Ewige Tabelle, Platz 34). Nach dem lizenzentzugsbedingten Zwangsabstieg 1995 in die Regionalliga begann das dunkelste Kapitel in der Vereinsgeschichte, und Dresden musste 2000 sogar in die Oberliga absteigen und verlor die stadtinterne sportliche Vorherrschaft vorrübergehend an den eigentlichen Traditionsverein der Stadt, den zweimaligen Deutschen Meister Dresdner SC, welcher ein Opfer der Geschichte wurde, und schließlich daran scheiterte, dass die Fans in Dresden den neuen DSC nicht annahmen. Mit Hilfe der treuen Dynamo-Fans gelang deshalb schon 2004 der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Nach dem Abstieg 2006 gelang dem Gründungsmitglied der 3. Liga 2011 über die Relegationsspiele der erneute Aufstieg in die 2. Bundesliga. Als Aufsteiger schaffte „Sachsens Stolz“ letzte Saison einen starken 9. Platz und spielt nun in der 4. Saison in der 2. Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 84).
Als Saisonziel gab Dynamo den Klassenerhalt aus, wohl wissend dass das zweite Jahr als Aufsteiger schwieriger wird (worauf sich auch der VfR einstellen sollte). Das diese Saison schwieriger werden wird bewahrheitete sich trotz ordentlichem Saisonstart, denn aktuell stehen die Elbestädter mit 13 Punkten auf Platz 14. Bislang gelangen nur 3 Siege und das Team von Trainer Ralf Loose kassierte die drittmeisten Gegentore. Auch ist Dresden in dieser Saison zu Hause ungewohnt schwach, denn man kassierte schon 4 Heimniederlagen. Aus den letzten 7 Spielen gelang nur 1 Sieg, welcher im letzten Heimspiel mit 2:1 gegen den FSV Frankfurt gelang. Im letzten Auswärtsspiel schaffte man beim letzten Aalener Heimgegner Paderborn, durch Tore von Idir Quali und Sebastian Schuppan, ein 2:2-Remis.
Bester Torschütze von Dynamo, bei denen Benjamin Kirsten, der Sohn der Dresdner Stürmerlegende Ulf Kirsten, der große Rückhalt ist und gleich 6 Franzosen im Kader stehen, Mickael Poté mit bislang 6 Treffern. Fehlen werden laut TM.de Florian Fromlowitz, Vujadin Savic, Bjarne Thoelke, Muhamed Subasic, Cüneyt Köz, Mannschaftskapitän Robert Koch, Mickael Poté sowie der aus Esslingen stammende schwäbische Spanier Cristian Fiel – ein richtiges Lazarett also.
Angespannt ist derzeit wie in den letzten Jahren öfters die finanzielle Situation bei Dynamo, obwohl doch mittelfristig die Rückkehr in Bundesliga angepeilt wird. Durch die Medien kursierten in den letzten Wochen Gerüchte über eine mögliche Insolvenz der Schwarz-Gelben.

Englische Wochen sind gute Omen für unseren VfR Aalen. Denn am Ende der ersten englischen Woche war der „Stolz der Ostalb“ das beste Team, mit der optimalen Punkteausbeute von 9 Punkten und blieb obendrein auch noch ohne Gegentor (2:0 Aue, 1:0 St.Pauli, 3:0 FSV Frankfurt). Auch die zweite englische Woche begann erfolgreich für den VfR, auch wenn die weiße Weste nicht mehr gehalten werden kann. Das Auswärtsspiel beim Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg gewann der VfR durch Tore der beiden Joker Enrico Valentini und Marcel Reichwein, sowie des „Torminators“ Robert Lechleiter mit 3:1. Bei diesem Spiel hatte der VfR, der ja eigentlich das Team mit dem ligaweit geringsten Ballbesitzanteil ist, mal mehr Ballbesitz als der Gegner. Trainer Ralph Hasenhüttl: „Wir haben das Spiel auf fulminante Weise gewonnen, wir haben guten Fußball gespielt, aber eben nur bis 30 Meter vor dem Tor und wir haben jetzt 23 Punkte, das bereitet uns vor dem schwierigen Auswärtsspiel in Dresden eine komfortable Situation.“ In der Tat hat sich der VfR nach der zuletzt nach unten zeigenden Tendenz, der 0:1-Heimniederlage gegen Paderborn, nur einem Sieg aus den 6 Spielen vor dem Regensburg-Spiel und 3 torlosen Auswärtsspielen eindrucksvoll zurückgemeldet, und steht jetzt mit bereits 7 Siegen und 23 Punkten, auf einem starken 7. Platz, womit der VfR der mit Abstand beste Aufsteiger ist. Auf Platz 16 hat die drittstärkste Auswärtsmannschaft nun schon 11 Punkte Vorsprung und es fehlen wohl nur noch 14 – 17 Punkte (die natürlich erst mal geholt werden müssen) bis das große Ziel Klassenerhalt erreicht ist. Interessant ist auch, dass es nur 8 Punkte Rückstand sind auf Platz 3.
Interessant sind dazu zwei Thesen, zum einem aufgestellt von WDR-Sportchef Steffen Simon: „Ich rechne damit den VfR Aalen in der 1. Bundesliga zu sehen“. Als Grund nannte er die große Wirtschaftsstärke. Auch Starmanager Rainer „Calli“ Calmund traut dem VfR in der Zukunft einiges zu: „Der VfR kann von der grauen Maus zur Marke aufsteigen“. Natürlich darf man jetzt noch nicht von der Zukunft reden, und der VfR tut gut daran sich wie bisher voll und ganz dem Klassenerhalt zu widmen und den Abstand nach unten zu halten, doch fest steht, dass sich der VfR in der bisherigen Saison schon mächtig Respekt erarbeitet hat.
Da Martin Dausch in Regensburg nicht getroffen hat bleibt er weiterhin mit 6 Treffern bester Torschütze. Da gegen Köln Cidimar getroffen hat und in Regensburg Robert Lechleiter und Marcel Reichwein haben die Stürmer ihre Ladehemmung überwunden.
Aufstellungsmäßig ist davon auszugehen das wie in der letzten englischen Woche kräftig rotiert wird. In der Innenverteidigung hat der VfR mit Benjamin Hübner, Tim Kister und Oliver Barth ein Luxusproblem. Andreas Hofmann wird nach seiner Sperre wieder ins Team zurückkehren. Man darf gespannt sein, welcher Startelf Trainer Ralph Hasenhüttl das Vertrauen schenken wird.

Ähnlich wie beim Auswärtsspiel beim FC St. Pauli ist der VfR Opfer einer ungünstigen Spielplangestaltung geworden, denn schon wieder wurde ein attraktives Auswärtsspiel auf einen Dienstag terminiert, was viele VfR-Fans wohl davon abhalten wird nach Dresden zu fahren. So rechne ich das ca. 100 - 200 Aalener mit nach Dresden fahren und das Spiel vor 18.000 – 21.000 Zuschauern stattfinden wird. Studenten erhalten laut Dynamo-Homepage einer vorweihnachtlichen Überraschung „geschuldet“ 50%-Ermäßigung auf die Vollzahlerpreise.

Auf geht’s VfR, dynamisch die Dynamos besiegen – AUSWÄRTSSIEG!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[17] Die Löwen zu Gast: VfR Aalen - TSV 1860 München 0,0%

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Umfrage (unendlich) Stimmen:

Die Löwenjagd ist erfolgreich - Heimsieg
80,0%

80,0%

4

0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
0,0%

0,0%

0

Wilde, unzähmbare Löwen überfallen die Ostalb - Niederlage
20,0%

20,0%

1

Stimmen insgesamt: 5

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[17] Die Löwen zu Gast: VfR Aalen - TSV 1860 München

28.11.2012 - 22:28 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Zum Abschluss der englischen Woche emfängt unser VfR Aalen am letzten Hinrundenspieltag mit dem TSV 1860 München, einen Verein, der vor der Saison zu den ganz großen Aufstiegsfavoriten gezählt wurde. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses Spiel ein Tabellennachbarschaftsduell ist, denn der VfR, welcher als Aufsteiger auf einem sehr starken Platz 5 steht, ist punkt- und torgleich mit dem Gast aus dem Münchner Stadtteil Gießing, welcher auf Platz 6 steht. Beide Teams haben 24 Punkte und 18:14 Tore.
Ein ausgeglichenes Duell also? Sicherlich wird es ein hart umkämpftes Spiel werden, jedoch muss man den spielstarken Gästen die Favoritenrolle zuschieben, und der VfR kann mit einem Remis gut leben.
Es ist auch das Duell eines absoluten Neulings der Liga, gegen einen Verein, der die 2. Bundesliga in und auswendig kennt, denn die Löwen sind von allen aktuellen Zweitligisten am längsten ununterbrochen dabei – unfreiwillig versteht sich, denn nicht nur die Blauen aus München sehen sich nach den legendären Münchner Derbys zurück, sondern auch die Roten (und das kann ich als FC Bayern-Fan/Sympathisant sagen) vom Erzrivalen FC Bayern.
Doch die Punkte für den Wiederaufstieg in die Bundesliga müssen sich die Sechzger woanders holen, denn in Aalen ist die Löwenjagd eröffnet!  

Wann: FR 30.11.2012, 18 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – München: 182 km


Bisherige Bilanz gegen die Löwen:

Es ist das erste Spiel beider Vereine gegeneinander. Bislang traf der „Stolz der Ostalb“ nur auf den TSV 1860 München II in der Regionalliga-Süd. Gegen die „Babylöwen“ spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 VfR-Siegen, 3 Remis und 3 1860-Siegen klar für den VfR!


Aktuelle Tabellenplatzierungen:

5. VfR Aalen 7-3-6 18:14 +4 24 (H) 3-1-3 9:7 +2 10 Pl. 13
6. TSV 1860 6-6-4 18:14 +4 24 (A) 2-4-2 7:8 -1 10 Pl. 10


Unser Gast, TSV 1860 München:

Was viele von den jüngeren Fans gar nicht mehr wissen, ist die Tatsache, das die am 17.05.1860 gegründeten (Fußballabteilung jedoch erst am 25.04.1899) Münchner Löwen anfangs die Nr. 1 der bayerischen Landeshauptstadt waren, sowohl von den Fans, als auch sportlich. Dementsprechend bezeichnen sich die Gießinger auch als „Münchens große Liebe“(   ). Wer weis wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn Gerd Müller damals das Angebot der Löwen angenommen hätte, und Franz Beckenbauer in seiner Jugend keine „Watschn“ bekommen hätte. Im Gegensatz zum FC Bayern, war der TSV 1860 auch Gründungsmitglied der Bundesliga, doch schnell wurden die Blauen von den Roten überflügelt und sich heute in unerreichbare Sphären entschwunden. Bis heute spielten die Münchner Löwen, welche in der Zeit von 1993 bis 1994 unter der legendären Ära von Werner Lorant und Karl-Heinz Wildmoser, als erstem deutschem Verein der Durchmarsch von der dritten Liga in die Bundesliga gelang, 20 Jahre in der Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 19). Größte Erfolge des 18-maligen Spitzenreiters der Bundesliga, bei denen u.A. Berühmtheiten wie Rudi Brunnenmaier, Petar Radenkovic, Timo Konietzka, Peter Pacult, Rudi Völler, Bernhard Winkler, Horst Heldt, Jens Jeremies, Abedi Pele oder Thomas Häßler spielten, waren die Deutsche Meisterschaft 1966, die DFB-Pokalsiege 1942 und 1964, der Sieg im DFB-Hallenpokal 1996 ( ein Titel den die Blauen den Roten voraus haben) und die Teilnahme am Finale des Europapokals der Pokalsieger 1965.
Nicht mal die größten Pessimisten hätten erwartet das die Sechzger nach dem überraschenden vierten Abstieg aus der Bundesliga im Jahre 2004, 8 Jahre später als dienstältester Zweitligist dastehen und die Rückkehr in die Bundesliga noch nicht gelang. Dazwischen lagen Jahre der vergeblichen Wiederaufstiegversuche und Enttäuschungen, sowie als graue Maus der 2. Bundesliga und wirtschaftlichen Turbulenzen. Das es die Löwen überhaupt noch im Profifussball gibt, verdanken sie nicht zuletzt auch ihrem verhassten Lokalrivalen, da der FC Bayern Anteile an der Allianz-Arena abnahm, unter Gewährung von Rückkaufsrechten, ansonsten hätte die Insolvenz gedroht.
Nach Platz 6 in der vergangenen Saison spielen die Sechzger nun in ihrer 16. Saison in der 2. Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 18). Diese Saison soll das „Jahr der Attacke“ werden, denn mit den Millionen vom neuen Investor Hasan Ismaik soll bis spätestens 2015 der Wiederaufstieg in die Bundesliga gelingen. Man wäre jedoch nicht abgeneigt davon wenn die Rückkehr schon früher gelänge, dementsprechend lautet das Saisonziel auch, um den Aufstieg mitzuspielen. Vor der Saison stand wiedermal ein Umbruch im Kader an, denn es mussten wiedermal wichtige Leistungsträger abgegeben werden, wie u.A. Stefan Aigner oder Kevin Volland. Der Saisonstart für das Team um „Kult-Keeper“ Gabor Kiraly (der immer noch seine legendäre graue Jogging-Hose trägt), Daniel Bierofka und Benjamin Lauth, einem früheren Nationalspieler der den Löwe im Herzen trägt, konnte sich sehen lassen. Aus den ersten 8 Spielen holten die Sechzger 16 Punkte und es sah so aus, als könnten die Löwen diese Saison ernsthaft vom Wiederaufstieg in die Bundesliga träumen, doch nach der ersten Saisonniederlage am 9. Spieltag (0:3 bei Hertha BSC) rutschten die Löwen in eine Krise und der Löwe fiel tiefste Herbstdepressionen, welche mit Trainer Rainer Maurer auch ihr erstes Opfer hatte, welcher nach der 0:2 Heimniederlage gegen den 1. FC Köln entlassen wurde (nachdem er noch in der Scholz-Arena den VfR beobachtete). Aus den folgenden 8 Spielen gelangen nur noch 2 Siege und die Gießinger verloren an Boden.
Nach dem 2:2 im letzten Auswärtsspiel bei Union Berlin und dem 1:0-Sieg vor nur 13.300 Zuschauern in der für die 2. Bundesliga überdimensionierten Allianz-Arena, gegen den SC Paderborn durch ein Tor von Benjamin Lauth, zeigt die Tendenz jedoch wieder nach oben. Aktuell stehen die Löwen mit 6 Siegen und 24 Punkten auf Platz 6, mit jedoch schon 8 Punkten Rückstand auf Platz 3. Dementsprechend hoch motiviert wird das Team von Interims-Trainer Alexander Schmidt, dessen Nachfolger evt. der frühere Nationaltrainer Englands, Sven-Göran Eriksson werden soll, auf der Ostalb zu Werke gehen um den Rückstand nicht noch größer werden zu lassen und evtl. bis Weihnachten noch zu verkürzen.
Auswärts holten die Münchner die zusammen mit dem VfR die drittwenigsten Gegentore der Liga kassiert haben, genauso viele Punkte wie der VfR bei Heimspielen, nämlich 10, bei 2 Siegen. Bester Torschütze bei den Blauen, die nach Kaiserslautern mit 6 Remis die Remiskönige der Liga sind, ist Benjamin Lauth mit 8 Treffern. Fehlen wird laut TM.de nur Maximilian Nicu.


VfR Aalen

Englische Wochen liegen dem VfR, denn nach der optimalen englischen Woche im September, aus der man 3 Siege holte, sind die Ostälbler nach dem 3:1-Sieg in Regensburg und dem 0:0 in Dresden nun auch in der zweiten englischen Woche noch ungeschlagen. Das 0:0 bei Dynamo Dresden, am 16. Spieltag, war ein Spiel der schwächeren Sorte, denn der VfR verpasste es gegen 10 Mann einen Sieg herauszuspielen, der aufgrund der Chancen durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre. Wiederum zeigte sich dass das Offensivspiel die größte Schwäche des VfR ist, und man dort in der Winterpause nachlegen sollte, teilweise waren die Angriffsbemühungen zu zaghaft und einfach schlecht und undurchdacht.
Dementsprechend kritisierte Trainer Ralph Hasenhüttl auch den fehlenden Mut seiner Mannschaft gegen 10 Mann: „Bei den Schüssen aus der zweiten Reihe hat uns die Präzision gefehlt, und in der zweiten Halbzeit waren wir zu wenig mutig, um auf den Dreier zu gehen.“ Trotzdem hat der Trainer Recht indem er sagt: „Das ist aber Jammern auf hohem Niveau.“ „Hätte mir vor dem Spiel einer gesagt, dass wir hier einen Punkt mitnehmen, dann hätte ich das sofort unterschrieben.“
Fakt ist, dass trotz der Defizite im Offensivspiel, der VfR mit seiner Defensivstärke und der bei einigen Gegnern unbeliebtem „Maurer-Taktik“ bereits mehr als die halbe Miete für den Klassenerhalt erspielt hat, und als Aufsteiger ist jedes Mittel erlaubt um Punkte zu holen.
Mit jetzt 7 Siegen und 24 Punkten steht Aalen auf einem sensationellen 5. Platz und ist mit Abstand bester Aufsteiger. Auf Platz 3 sind es 8 Punkte Rückstand, doch viel wichtiger ist, dass es 11 Punkte Vorsprung auf Platz 16 sind. Deshalb ist meiner Meinung nach das 0:0 in Dresden auch ein gewonnener Punkt, denn jeder Punkt ist eine Gewinn für das große Ziel Klassenerhalt. Mit 14 Gegentreffern hat der VfR zudem die drittwenigsten Gegentreffer kassiert.
In der heimischen Scholz-Arena holte das Team mit dem geringsten Ballbesitzanteil der Liga, bei dem Martin Dausch mit 6 Treffern bester Torschütze ist 3 Siege und 10 Punkte, das letzte Heimspiel ging allerdings mit 0:1 gegen Paderborn verloren. Die Tendenz zeigt nach 4 Punkten aus zwei Spielen auch wieder nach oben, aus den letzten 9 Spielen gelangen 3 Siege.
Aufstellungsmäßig wird Hasenhüttl bestimmt wieder versuchen zu rotieren, dementsprechend darf man gespannt sein.

Trotz des vorhergesagten Wintereinbruches und Schnellfall bis Freitag, ist davon auszugehen, dass das Flutlichtspiel in toller Zweitligaatmosphäre stattfinden wird, denn es wurden bereits über 7.000 Karten verkauft, auch aus München werden sicherlich viele den Weg auf die Ostalb antreten. Ich Rechne optimistisch geschätzt mit 8.000 – 9.000 Zuschauern, davon ca. 500 – 1.000 aus München.
Und auch in Aalen wird in den ersten 12 Minuten und 12 Sekunden eine gespenstisch ruhige Stille herrschen. Durch die Initiative "12:12 - Ohne Stimme, keine Stimmung" wird es für diese Zeit keinen Support geben. Dadurch will man dem geplanten Sicherheitskonzept der DFL entgegenwirken. Man will deutlich machen, wer für die einzigartige Atmosphäre in den Stadien verantwortlich ist und dadurch signalisieren, dass die Fankultur in Deutschland weiter Bestand haben soll. Doch danach wird die Post abgehen und die Scholz-Arena zu einem „Hexenkessel“ werden, mit einem Spiel das die fröstelnden Zuschauer hoffentlich erwärmen wird.

Auf geht’s Schwarz-Weiß – die Löwenjagd ist eröffnet!  

 

 

 

 

 

[18] Die Zebras zu Gast: VfR Aalen - MSV Duisburg 0,0%

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Umfrage (bis 07.12.12 - 20:00) Stimmen:

Die Zebrajagd ist erfolgreich - Heimsieg!
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Wilde, unzähmbare Zebras überfallen die Ostalb - Niederlage
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Spiel fällt aus!
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[18] Die Zebras zu Gast: VfR Aalen - MSV Duisburg

04.12.2012 - 19:06 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

[19] Zu Gast in der Hölle bei den Roten Teufel: 1.FC Kaiserslautern - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 14.12.12 - 20:00) Stimmen:

Der VfR erstürmt den Betzenberg - Auswärtssieg
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Den Roten Teufeln wird ein Remis abgetrotzt
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Exorxismus fehlgeschlagen, die Roten Teufel siegen
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Spiel fällt aus
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[19] Zu Gast in der Hölle bei den Roten Teufel: 1.FC Kaiserslautern - VfR Aalen

11.12.2012 - 15:48 Uhr

  TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Das Jahr 2012, welches als erfolgreichstes in die Vereinsgeschichte unseres VfR Aalen eingehen wird, bekommt einen würdigen Abschluss. Denn im letzten Spiel des Jahres führt die Reise unseres VfR Aalen auf den Betzenberg zum Bundesligaabsteiger 1.FC Kaiserslautern. Es ist eines der stimmungsvollsten Spiele, und eines der Highlights in der Saison, auch noch unter Flutlicht. Favorit sind natürlich die Roten Teufel aus der Pfalz, welche derzeit auf Relegationsplatz 3 stehen, während unser VfR auf einem tollen Platz 8 im gesicherten Mittelfeld steht. Der VfR kann mit einem Remis zufrieden sein.

Wann: FR, 14.12.2012, 18 Uhr
Wo: Fritz-Walter-Stadion (49.780 Plätze), Kaiserslautern
Entfernung Kaiserslautern – Aalen: 244km


Bisherige Bilanz gegen die Roten Teufel:

2. Bundesliga 2012/2013: 1:2(H)

Der VfR Aalen ist zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte zu Gast in einem der traditionsreichsten und - wegen seiner Stimmung - berüchtigsten Stadien Deutschlands zu Gast. Die einzigartige Atmosphäre, in der z.B. „Jahrhundertspiele“ wie 1974 ein 7:4-Sieg des FCK gegen Bayern München (nach 1:4-Rückstand) oder 1982 ein 5:0-Sieg des FCK gegen Real Madrid stattfanden, haben das Fritz-Walter-Stadion (benannt nach dem legendären Kapitän der Weltmeistermannschaft von 1954) zu einem Mythos werden lassen. Die Reise auf den „Betze“ – das WM-Stadion von 2006 steht auf dem Betzenberg (auch der ursprüngliche Name des Stadions) über der Stadt Kaiserslautern – wurde z.B. vom deutschen Rekordmeister Bayern München jahrelang gefürchtet.
Das bislang einzige Pflichtspiel beider Vereine war das Hinspiel. Zudem traf der VfR in der Regionalliga-Süd auf den 1.FC Kaiserslautern II. Gegen die „Baby-Teufelchen“ ist die Bilanz ausgeglichen: In 10 Spielen stehen 4 Siege 2 Remis und 4 Niederlagen in der Statistik.


Das Hinspiel:

Im ersten Heimspiel in der eingleisigen 2. Bundesliga verlor der VfR, vor der bisherigen Saisonrekordkulisse von 12.038 Zuschauern, mit 1:2 gegen den Bundesligabsteiger. Die Tore für die Pfälzer schoss beide Albert Bunjaku, das zwischenzeitliche 1:1 erzielte Martin Dausch per Elfmeter. An diesem warmen Freitagabend erlebte die Ostalb erstmals das „Feeling“ der 2. Bundesliga.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

3. 1.FC Kaiserslautern 8-8-2 29:20 +9 32 (H) 4-5-0 16:9 +7 17
5. VfR Aalen 7-4-7 19:16 +3 25 (A) 4-2-3 9:7 +2 14


1.FC Kaiserslautern:

• Gründungsdatum: 02.06.1900
• Mitglieder: 18.055
• Bundesliga-Gründungsmitglied
• Zugehörigkeit Bundesliga: 44 Jahre (Ewige Tabelle Platz 9)
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 5 Jahre (Ewige Tabelle Platz 54)
• 90-maliger Spitzenreiter in der Bundesliga
• Deutscher Meister 1951, 1953, 1991, 1998 (als Aufsteiger!)
• Deutscher Vizemeister 1948, 1954, 1955, 1994
• Meister 2. Bundesliga 1997, 2010
• DFB-Pokalsieger 1990, 1996
• DFB-Pokal-Finalist 1961, 1972, 1976, 1981, 2003
• DFB-Supercup-Sieger 1991
• DFB-Hallenpokalsieger 1997
• UEFA-Cup-Halbfinale 1982, 2001, Viertelfinale Champions League 1999
• Deutschlands Mannschaft des Jahres 1991, 1998

Angesichts der oben aufgeführten Zahlen der Roten Teufel, bei denen bedeutende Fussballgrößen und auch Legenden wie Fritz Walter, Ottmar Walter und weitere 1954er Nationalsspieler, Michael Ballack, Andreas Brehme, Stefan Kuntz, Miroslav Klose, Hans-Peter Briegel, VfR-Sportdirektor Markus Schupp, Bruno Labbadia oder Mario Basler spielten, sowie Otto Rehagel, Karl-Heinz Feldkamp, Erich Ribbeck, Friedel Rausch oder Krassimir Balakov Trainer waren, wird klar welch ungleiches Duell auf den VfR wartet. Der FCK ist ein gefühlter Bundesligist und einer der traditionsreichsten Vereine Deutschlands, dementsprechend gab es nach dem sang- und klanglosen dritten Bundesligaabstieg auch nur ein Ziel: „Der Wiederaufstieg ist mein Ziel. Ich halte es für besser sich hohe Ziele zu stecken, damit man die auch erreichen kann“, sagte Trainer Fanco Foda.
Bislang sieht es auch gut aus das der Wiederaufstieg gelingen könnte. Die ersten 16 Saisonspiele blieben die Remiskönige der Liga (8 Unentschieden) ungeschlagen (Höchster Saisonsieg 4:1 gegen Erzgebirge Aue) und verbsserten damit ihren eigenen Rekord aus der Saison 1996/97 um ein 1 Spiel. Seit dem 9. Spieltag stehen die Pfälzer unter den ersten 3.
Mit derzeit 32 Punkten haben die Lauterer 4 Punkte Vorsprung auf Platz 4. Das der Rückstand auf Platz 2 auf 7 Punkte angewachsen ist, liegt an der Mini-Krise der letzten 2 Spiele. Nachdem die heimstarken Teufel – auf dem Betzenberg ist man noch ungeschlagen und holte 17 Punkte, spielte allerdings auch schon 5 mal Remis – wie oben erwähnt die ersten 16 Spiele ungeschlagen blieb, kassierte das Team das mit 29 Toren die drittstärkste Offensive der Liga hat, zwei Niederlagen in Folge: 0:1 beim FC St. Pauli und 0:2 bei Union Berlin.
Der Trend zeigt nach unten, denn aus den letzten 9 Spielen gelangen nur 4 Siege, seit 180 Minuten ist man ohne Torerfolg. Dementsprechend angespannt ist derzeit die Lage in Kaiserslautern. „Wir müssen schnell wieder dahin kommen, was uns 16 Spiele auszeichnete. Sonst machen wir uns in 2, 3 Spielen alles kaputt, was wir uns hart erarbeiteten“, sagte Trainer Franco Foda.
Auch vermisst er derzeit die Pfälzer Tungenden: „Biss, Laufbereitschaft, Leidenschaft, Zielstrebigkeit“. Die Spieler sind ebenso unzufrieden: „Es muss mehr kommen. Wenn wir so weitermachen, holen wir keine Punkte mehr. So wie wir gespielt haben – das geht natürlich nicht“, sagte Albert Bunjaku. Na dann, hoffen wir mal das die Trotzreaktion erst nach der Winterpause gezeigt wird.  
Eine interessante Statistik sagt auch aus, das es das Spiel zwischen der Mannschaft ist, die in den bisherigen Spielen die meisten Fouls beging, gegen die Mannschaft, die bislang mit den wenigsten Fouls auskam. Währen der VfR nur 235 mal foulte, spielte der FCK schon 334 mal Foul – teuflisch eben.
Im aktuellen Kader stehen 11 Nationalsspieler. Die bekanntesten sind Antar Yahia, Chadli Amri, Mimoum Azaouagh, Albert Bunjaku, Itay Shechter und Mohamadou Idrissou. Das zeigt welche Qualität im Kader der Roten Teufel steckt, welcher nicht umsonst den zweithöchsten Marktwert der 2. Bundesliga hat. Zum Vergleich: Der VfR hat den zweitniedrigsten Marktwert. Bester Torschütze ist Mohamadou Idrissou mit 9 Treffern, welcher auch mit 5 Vorlagen der beste Scorer ist, gefolgt von Albert Bunjaku mit 8 Treffern.
Fehlen werden laut TM.de Antar Yahia, Chadli Amri und Enis Alushi.


VfR Aalen:

Der Start in die Rückrunde verlief für den „Stolz der Ostalb“ nicht so erfolgreich wie die Hinrunde. Am letzten Spieltag verlor der VfR auf schwer bespielbaren Boden und aufgrund dem Chancenplus der ersten Halbzeit, sowie der Aberkennung eines regulären Treffers von „Torminator“ Robert Lechleiter – überhaupt sind die Aalener in den letzten Spielen nicht unbedingt die glücklisten gewesen, hinsichtlich der Schiedsrichterentscheidungen – mit 0:1 gegen den MSV Duisburg. Und zum ersten Mal zeigte sich Trainer Ralph Hasenhüttl, aufgrund des Leistungseinbruchs in der zweiten Halbzeit etwas unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Wir haben läuferisch abgebaut, waren immer hinterher und haben nicht mehr genug investiert. Mit der Einwechslung des zweiten Stürmers war ein Bruch im Spiel. Wir wollen aber nicht die Fehler irgendwo suchen, sondern bei uns – und da waren einige dabei im Spiel nach vorne“. Auch die Spieler waren unzufrieden: „Das war eine Mischung aus fehlender Cleverness und Blödheit“, sagte Enrico Valentini.
Es bleibt dabei, dass das Offensivspiel die größte Schwäche des Aufsteigers ist. Während die Defensive mit 16 Gegentoren ligaweit die drittstärkste ist – auswärts mit nur 7 Gegentoren sogar die beste – und der bisherige Erfolgsgarant, stellt die Offensive mit nur 19 Toren, den schlechtesten Wert der Teams aus der oberen Tabellenhälfte, ligaweit sind es die drittwenigsten Tore. Zudem bleibt der VfR mit 42% Ballbesitz das Team mit dem geringsten Ballbesitzanteil.
Fest steht aber trotzdem, dass das viertstärkste Auswärtsteam mit 14 Punkten, was für einen Aufsteiger ungewöhnlich ist, mit Platz 8 und 25 Punkten glänzend da steht und voll im Soll ist für das große Ziel Klassenerhalt. Auf Relegationsplatz 16 beträgt der Vorsprung 10 Punkte, noch immer ist der Abstand zu Platz 3 mit 7 Punkten geringer – mit einem Sieg auf dem Betzenberg ist der VfR plötzlich sogar im Verfolgerfeld der Aufstiegsplätze.
Da der Trend nach jetzt 3 sieglosen Spielen, sowie nur 2 Siegen aus den letzten 9 Spielen trotzdem leicht nach unten zeigt sehnen die Spieler die Winterpause herbei: „Wir brauchen das, um wieder Kräfte zu sammeln“, sagt Martin Dausch, welcher mit 6 Treffern bester VfR-Torschütze ist. Er sagt auch, dass das erste halbe Jahr in der 2. Bundesliga anstrengender war, als die 3. Liga. „Du musst vom Kopf her viel präsenter sein. Die Gegenspieler sind individuell so stark, dass man sich auch in der Defensive 90 Minuten lang 100% konzentrieren muss“.
Aufstellunsgmäßig darf man wieder gespannt sein, welche Elf der Trainer ins Spiel schicken wird. Es ist davon auszugehen das wieder mit einer Spitze angefangen wird, und der VfR erstmal darauf bedacht ist, das eigene Tor zu sichern und das 0:0 zu halten – mit einem Remis kann der VfR auch durchaus leben aufm Betzenberg. Trotzdem hoffen wir mal das die Rückrunde genauso beginnt wie die Hinrunde, und nach den ersten 2 Spielen eine Heimniederlage, sowie ein Auswärtssieg steht.

Das Spiel im Fritz-Walter-Stadion wird, wie erwähnt, vor allem stimmungsmäßig und atmosphärisch, eines der Highlights der Saison werden. Mit einem Zuschauerschnitt von 29.915 hat der FCK die drittmeisten Fans der Liga – die ganze Pfalz, ja sogar ein ganzes Bundesland steht hinter den Roten Teufeln. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass dieses Spiel trotz der winterlichen Temperaturen (für Freitag ist Tauwetter angesagt) zwischen 20.000 und 25.000 Zuschauer sehen werden, darunter auch so ca. 200 – 500 VfR-Fans.
Manuel Junglas kennt die heißblütige, teuflische Atmosphäre auf dem Betzenberg: „Ich habe da vor zwei Jahren gespielt, da wird die Hölle los sein und die Post abgehen“!

Auf geht’s VfR, teuflisch aus der brodelenden Betzenberg-Hölle Punkte entführen – AUSWÄRTSSIEG!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[20] Auftakt ins Fußballjahr 2013: VfR Aalen - VfL Bochum 0,0%

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Umfrage (bis 01.02.13 - 20:00) Stimmen:

The same procedure as every year - Heimsieg!
33,3%

33,3%

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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
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Die Aufholjagd des VfL geht weiter - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 3

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[20] Auftakt ins Fußballjahr 2013: VfR Aalen - VfL Bochum

28.01.2013 - 13:54 Uhr

  TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

49 Tage Winterpause oder auch 49 Tage Leere sind nun endlich vorbei. Das Jahr 2013 beginnt nun endlich wieder interessant zu werden. Nachdem die Bundesliga und die 3. Liga schon ins neue Jahr gestartet sind, starten nun auch endlich die Winterpausenlangschläfer aus der 2. Bundesliga.
Zum Start ins Punktspiel-Fußballjahr 2013 empfängt unser VfR Aalen den VfL Bochum, der gerade wohl eine der schlechtesten Saisons seiner Vereinsgeschichte spielt und aufpassen muss nicht zum ersten mal seit 1965 wieder in die Drittklassigkeit abzustürzen. Die Mutter der "Grauen Mäuse" der Bundesliga ist nun auch in der 2. Bundesliga ergraut und das es die "Unabsteigbaren" längst nicht mehr gibt wissen sie in Bochum auch.
Hier sei auch ein Rückblick ins Jahr 2012 erlaubt. Vor fast genau einem Jahr war die Ausgangsituation des VfR ähnlich: Genau wie heute traf man mit Arminia Bielefeld auf einen gebeutelten Ex-Bundesligisten aus Nordrhein-Westfalen, welcher auch noch den Anfangsbuchstaben B im Stadtnamen führt. Das Spiel wurde 3:1 gewonnen und der VfR startete seine Siegesserie, was den Grundstein zum späteren Aufstieg legen sollte.
Nicht das dies das Ziel des VfR sein sollte, aber ein Sieg zum Jahresauftakt ist immer gut fürs Selbstvertrauen. Gutes Omen also?

Wann: FR 01.02.2013, 18 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Bochum: 472km

Bisherige Bilanz gegen den VfL: 2. Bundesliga 2012/2013: 1:0(A)


Das Hinspiel:

Im Hinspiel gelang unserem VfR im 2. Auswärtsspiel der 2. Sieg. Vor 11.251 Zuschauern im Bochumer Ruhrstadion besorgte Kevin Kampl in seinem letzten Spiel für Aalen den umjubelten Siegtreffer, welches er in Balotelli-Pose feierte.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

5. VfR Aalen 8-4-7 20:16 +3 25 (H) 3-2-4 10:9 +1 11 - Pl. 14
15. VfL Bochum 5-5-9 24:33 -9 20 (A) 2-2-5 8:19 -11 8 - Pl. 14


Unser Gast, VfL Bochum

• Gründungsdatum: 15.04.1938 (Ursprünge eines Vorgängervereins reichen bis ins Jahr 1848 zurück)
• Mitglieder: 5.000
• Zugehörigkeit Bundesliga: 34 Jahre (erstmals 1971/72, zuletzt 2009/10), Ewige Tabelle Platz 12
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre, Ewige Tabelle Platz 37
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1994, 1996, 2006
• DFB-Pokal-Finalist 1968, 1988, Teilnahme UEFA-Pokal 1997/98, 2004/05


Bisheriger Saisonverlauf:

Ungewohnte Situation beim VfL Bochum. Nachdem man 2011 zum ersten mal den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga verpasste, steckten die Blau-Weißen in der vorigen Saison zum ersten mal im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Nach Platz 11 mit nur 37 Punkten wollten sich die Bochumer in dieser Saison eigentlich wieder nach oben orientieren. Sportdirektor Jens Todt sagte vor Saisonbeginn: "Es gibt vier, fünf Favoriten, und wir wollen die Verfolger der Favoriten sein". Bislang sieht es jedoch gar nicht danach aus. Ganz im Gegenteil. Diese Rolle hat im Moment überraschend Aufsteiger VfR Aalen inne.
Der VfL steckt noch tiefer im Abstiegskampf als im Vorjahr. Platz 15 mit 5 Siegen, 9 Niederlagen und 20 Punkten steht im Halbjahreszeugnis. 4 Punkte Vorsprung sind es nur auf Relegationsplatz 16. "Wir müssen den Abstiegskampf annehmen und dürfen uns nicht in die Tasche lügen", sagte Sportdirektor Jens Todt vor den letzten beiden Spielen im Jahre 2012. Die Mannschaft scheint begriffen zu haben und gewann mit 3:0 bei Dynamo Dresden und 4:0 gegen den SC Paderborn und sorgte dafür das die Lage nicht noch bedrohlicher aussieht. Wichtig fürs Selbstvertrauen war sicherlich auch der 3:0-Sieg gegen 1860 München und dem damit verbundenen Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokales. Auf fremden Plätzen holten die Ruhrpöttler, die aus den letzten 8 Ligaspielen 3 Siege holten, sowie die mit 33 Gegentoren ligaweit die drittmeisten kassierten, erst 2 Siege und 8 Punkte.


Situation in der Winterpause:

In der Winterpause verstärkte sich das Team von Trainer Karsten Neitzel mit dem dänischen Linksverteidiger Michael Lumb, der von Zenit St. Petersburg kam, und vielleicht in Aalen von Beginn an Spielen wird und Mounir Chaftar verdrängen würde. Im Trainingslager in Belek wurde außerdem geklärt, dass der erst 17-jährige hochtalentierte Leon Goretzka, an dem u.A. Topvereine wie Bayern München, Borussia Dortmund, Real Madrid und Manchester United Interesse haben, noch mind. eine Saison beim VfL bleibt.
Die Generalprobe verpatzte Bochum - genau wie Aalen. Im letzten Test verlor der VfL mit 1:2 gegen den SC Paderborn. Sowohl für Karsten Neitzel als auch Jens Todt war die Niederlage „total ärgerlich“.
Dürfen wir mal gespannt sein, wie sich der VfL, der laut TM.de die viertteuerste Mannschaft der Liga hat, am Freitag in dem Stadion präsentieren wird, indem der Bochumer-Edelfan Herbert Grönemeyer den Zuschauerrekord hält.

Bester Torschütze: Zlatko Dedic mit 4 Toren
Beste Vorlagengeber: Leon Goretzka, Marc Rzatkowski mit 4 Vorlagen
Fehlen werden laut TM.de: Christoph Dabrowski, Fabian Patrick, Yusuke Tsaka


VfR Aalen:

Bisheriger Saisonverlauf:

Unser VfR Aalen beendete mit dem sensationellen 1:0-Sieg durch ein Tor von Enrico Valentini auf dem Betzenberg in Kaiserslautern das Jahr 2012, welches als erfolgreichstes Jahr in die Vereinsgeschichte der Rohrwang-Kicker eingehen wird, genauso wie es begonnen hat - mit einem Sieg!
Der "Stolz der Ostalb" ist DIE Überraschung der Saison. Mit 8 Siegen und 28 Punkten steht der Aufsteiger, welcher vor der Saison mit Jahn Regensburg als Abstiegskandidat Nr.1 gehandelt wurde und laut TM.de die zweitbilligste Mannschaft hat, auf Platz 5. Nur 4 Punkte Rückstand sind es auf Relegationsplatz 3. Der VfR ist also im Verfolgerfeld der Spitzengruppe. Doch beim Thema Durchmarsch winkt Trainer Ralph Hasenhüttl schnell ab: "Da mache ich mir null Gedanken. Ich wüsste auch nicht was wir in der 1. Liga sollten. Wir sind gerade dabei die Strukturen für die 2. Liga zu schaffen". Auch Markus Schupp freut sich über Platz 5 sagt aber: "Ich schaue nicht nach oben. Dafür habe ich im Fußball schon zu viel erlebt. Man stürzt schneller ab als man denkt. Unrealistische Träume sind völlig deplatziert".
Womit beide vollkommen recht haben. Unrealistische Träumereien verbieten sich. Und jeder sollte froh sein das wohl eine sorgenfreie Rückrunde bevorsteht und man frühzeitig die neue Saison planen kann. Natürlich darf man die Momentaufnahme genießen und ich bin mir sicher das der VfR schon im März die restlichen ca. 10 Punkte zum Klassenerhalt zusammen hat und am Ende ein einstelliger Tabellenplatz rausspringt. Markus Schupp rechnet vor: "Vier Siege brauchen wir noch". Auch Ralph Hasenhüttl zweifelt nicht mehr am Klassenerhalt: "Die Punkte die wir zum Klassenerhalt brauchen, die holen wir. Wir werden mit viel Elan und viel Energie diese Rückrunde zu Ende spielen".
Grundstein für diese hervorragenden Zwischenbilanz ist die Defensive des VfR. Mit 16 Gegentoren stellen die Ostälbler, welche in der Scholz-Arena bislang 3 Siege und 11 Punkte holte, die zweitbeste Defensive. Die auf Sicherheit und Konter ausgerichtete Spielweise brachte die Gegner meist zur Verzweiflung. Und gerade wenn es darum geht das Spiel zu machen hat der VfR, welcher aus den letzten 9 Spielen 3 Siege holte, seine Schwächen. Mit 20 Toren hat das Team, welches mit 42% ligaweit den geringsten Ballbesitzanteil hat, den schwächsten Angriff der oberen Tabellenhälfte, ligaweit sind das die drittwenigsten geschossenen Tore, sogar die Bochumer schossen mehr Tore.


Situation in der Winterpause:

Im Trainingslager in Belek testete der VfR zwei Spieler. Bei Daniel Hammel, einem Stürmer vom Oberligisten SG Betzdorf, ist eine Verpflichtung noch nicht geklärt. Vollzug gemeldet wurde jedoch bei Takuma Abe, welcher vom japanischen Zweitligisten Tokio Verdy verpflichtet wurde und eine Verstärkung in der Offensive sein wird. Evtl. sogar Ersatz für den besten VfR-Torschützen Martin Dausch? Noch immer ist nicht geklärt ob "Dauschi" beim VfR bleibt, er möchte sich aber noch im Januar entscheiden. Verlassen haben den VfR in der Winterpause Kevin Ruiz und Fabian Weiß, welche beide in die Regionalliga ausgeliehen wurden.
Die Testspiele verliefen unkonstant. So gab es einen 5:1-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching, dann wurde 1:3 gegen den Karlsruher SC verloren, sowie 4:3 beim österreichischen Zweitligisten SCR Altach gewonnen.
Doch die Generalprobe wurde mit einem 0:3 bei 1860 München verpatzt. Trainer Ralph Hasenhüttl sagte: "Wir wissen das richtig einzuordnen". Oliver Barth meinte: "Wir sollten das Ernst nehmen" - ein Warnschuß also zur rechten Zeit, dass man die Rückrunde trotz der komfortablen Situation von 12 Punkten Vorsprung auf Platz 16 Ernst nehmen sollte.
Mal schauen welche Aufstellung der Trainer zum Auftakt ins Rennen schicken wird. Ob Neuzugang Takuma Abe vielleicht sogar von Beginn an spielen wird? Sicher ist nur das am 4-2-3-1 System nicht viel geändert wird. Hasenhüttl meint: "Da sind wir stabil, und unser Umschaltspiel funktioniert sehr gut. Es gibt also keinen Grund etwas neues einzuführen".

Bester Torschütze: Martin Dausch mit 6 Toren
Beste Vorlagengeber: Sascha Traut, Robert Lechleiter mit 3 Vorlagen
Fehlen wird auf jeden Fall Marco Haller, der gelbgesperrt ist.


Zuschauerprognose:

Genau wie die Mannschaft hat auch die Fanszene ihre Zweitligatauglichkeit unter Beweis gestellt und die Scholz-Arena teilweise zu einem "Hexenkessel" gemacht. Auch wenn der Zuschauerschnitt im Gegensatz zum Vorjahr verdoppelt werden konnte, könnten es jedoch ein paar mehr Zuschauer sein. "Jetzt gilt es den VfR-Virus noch weiter auf die Menschen in der Region zu übertragen", meint Markus Schupp.
Die Zuschauerzahl am Freitag hängt sicherlich auch vom Wetter und der Witterung ab. Die Temperaturen sollen wieder ansteigen, so dass es wieder mehr Zuschauer sein dürften als gegen den MSV Duisburg. Realistisch betrachtet sind ca. 5.000 - 7.000, auch aus Bochum werden sicherlich einige die Reise auf die Ostalb antreten.

Auf gehts Schwarz-Weiß - das Jahr 2013 beginnt wie das Jahr 2012, mit einem Heimsieg!  

PS: Achtet bitte auf einen fairen Umgangston und diskutiert ausschließlich über das Spiel, es soll nicht wieder so ablaufen wie beim Hinspiel  

 

 

 

 

 

 

 

[21] Zu Gast beim Spitzenreiter: Eintracht Braunschweig - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 08.02.13 - 20:00) Stimmen:

Der VfR wird zum König der Löwen - Auswärtssieg
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Ein Remis beim Spitzenreiter ist wie ein Sieg
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Gegen Braunschweig kann man mal verlieren
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Stimmen insgesamt: 0

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[21] Zu Gast beim Spitzenreiter: Eintracht Braunschweig - VfR Aalen

06.02.2013 - 01:12 Uhr

  TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

1985 - es gab noch zwei deutsche Staaten, Bonn war Hauptstadt der Bundesrepublik, Lewis Hamilton und Lukas Podolski wurden geboren, zum ersten mal findet am Nürburgring das Musikfestival Rock am Ring statt, das Live Aid-Konzert in London und Philadelphia findet statt, der Neuntöter war Vogel des Jahres, es gab mich noch nicht und kein Internet, geschweige denn Fussballforen, es spielten noch Vereine wie Waldhof Mannheim, der FC Bayer 05 (heute KFC) Uerdingen in der Bundesliga - und der Deutsche Meister von 1967 (mit den wenigsten geschossenen Toren die ein Meister je hatte - 49) sowie Bundesligagründungsmitglied Eintracht Braunschweig - bis zur Saison 2013/2014 - das letzte Mal. 28 Jahre später - nur Alemannia Aachen musste bis jetzt länger auf die Bundesligarückkehr warten - wird die Eintracht, um es mit den Worten des Users "x_Leozinho_x" (im TM-Saisonheft 2011) auszudrücken, wieder mal zur Legende! Für viele User und Eintracht-Fans wird ein Traum in Erfüllung gehen, denn die Bundesligazeiten der Eintracht kennt die jüngere Generation nur aus Erzählungen.
Am 21. Spieltag führt die Reise unseres VfR Aalen - an einem Freitagabend, wann auch sonst   - zum in dieser Saison bislang überragenden Spitzenreiter Eintracht Braunschweig. Im Duell der beiden Überraschungsmannschaften liegt die Favoritenrolle beim Vorjahresaufsteiger aus Niedersachsen, doch hat der VfR in dieser Saison schon oft für Überraschungen gesorgt und ist auch im Braunschweiger Löwenkäfig nicht chancenlos.

Wann: FR 08.02.2013, 18 Uhr
Wo: Eintracht-Stadion (25.450 Plätze), Braunschweig
Entfernung Braunschweig - Aalen: 474km

Bisherige Bilanz gegen die Eintracht:

3. Liga 2008/2009: 2:0(H) 0:2(A)
3. Liga 2010/2011: 0:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 0:3(H)

Die Eintracht ist ein Gegner, gegen den der "Stolz der Ostalb" nicht gerne spielt, bislang gab es nur ein Sieg und auch nur in diesem Spiel schoss der VfR Tore gegen die Braunschweiger - Zeit dies zu ändern!

Das Hinspiel:

Das Hinspiel vor 6.604 Zuschauern in der Scholz-Arena gewann die Eintracht durch zwei Tore von Mirko Boland und ein Tor von Norman Theuerkauf völlig verdient mit 3:0. Schon in diesem Spiel sah man die Klasse der Braunschweiger Mannschaft und es war meiner Meinung nach das einzige Spiel in dem der VfR chancenlos war.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

1. Braunschweig 14 Siege, 5 Remis, 1 Niederlage, 37:16 Tore, 47 Punkte - H: 9-1-0 21:6 Tore, 28 P.
6. Aalen 8 Siege, 5 Remis, 7 Niederlagen, 22:18 Tore, 29 Punkte - A: 5-2-3 10:7 Tore, 17 P.


Eintracht Braunschweig:

• Gründungsdatum: 15.12.1895
• vollständiger Name: Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht von 1895 e. V.
• Mitglieder: 3.400
• Bundesliga-Gründungsmitglied und Gründungsmitglied der 3. Liga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 20 Jahre (zuletzt 1984/85), Ewige Tabelle Platz 20
• 33 mal Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 12 Jahre, Ewige Tabelle Platz 25
• Deutscher Meister 1967, Meister der 3. Liga 2011 (unter Aufstellung zahlreicher Rekorde)
• Norddeutscher Meister 1908, 1913
• mehrere Europapokalteilnahmen, Intertoto-Cup-Sieger 1968, 1970, 1971, 1972, 1975, 1978 und 1979
• Bekannte Spieler waren u.A. Paul Breitner, Lutz Eigendorf (wurde von der Stasi ermordet), Ronald Worm, Lothar Ulsaß, Bernd Dörfel
• Besonderes: 1973 schrieb die Eintracht deutsche Sportgeschichte, als der Verein von Jägermeister gesponsert wurde und somit als erste deutsche Fußballmannschaft mit Trikotwerbung spielte. Wobei man allerdings etwas geschummelt hat, da der DFB zu dieser Zeit Trikotwerbung verboten hatte, wurde das Firmenlogo von Jägermeister gleichzeitig als Vereinswappen genutzt, damit man „legal“werben konnte. Weiterhin hält die Eintracht den Fairnessrekord der Bundesliga und verschließ die meisten Trainer in einer Saison im deutschen Profifussball (5 in der Saison 2006/07).

In Braunschweig riecht es nach Bundesligaluft und Niedersachsenderbys gegen Erzrivale Hannover 96 und Nachbar VfL Wolfsburg. Nach einer starken Saison als Aufsteiger und Platz 8 in der letzten Saison widerspricht der BTSV ganz dem Trend dass das zweite Jahr als Aufsteiger schwerer wird. Ganz im Gegenteil, schon seit Saisonbeginn steht die eingespielte Truppe von Trainer Torsten Lieberknecht, Mannschaftskapitän Dennis Kruppke und Toptorjäger Domi Kumbela (12 Tore) an der Spitze der 2. Bundesliga. 47 Punkte, 14 Siege und nur 1 Niederlage (1:3 bei Energie Cottbus) nach 20 Spieltagen sind eine überragenden Bilanz der Mannschaft die zum großen Teil schon Bestand als der BTSV 2011 aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga aufstieg, weshalb die größte Stärke der Blau-Gelben Löwen sicher die mannschaftliche Geschlossenheit und die Eingespieltheit ist.
Saisonziel war die Etablierung in der 2. Bundesliga - dieses Ziel wurde eindeutig verfehlt.   Bereits 12 Punkte beträgt der Vorsprung auf Platz 3 und gar 17 Punkte auf Platz 4. Auch wenn die Spieler und Verantwortlichen das Wort Aufstieg noch nicht in den Mund nehmen, muss schon ziemlich viel zusammenkommen (quasi einem Weltuntergang gleich), dass die Eintracht nicht die lang ersehnte Rückkehr in die Bundesliga schafft. Noch keine Mannschaft verpasste bei solch einen großen Vorsprung und solch einer Punktzahl nach 20 Spieltagen den Aufstieg. Ebenfalls überragend ist die Heimbilanz des BTSV. 28 Punkte holte man aus 10 Spielen, nur gegen Hertha BSC (1:1) gab man Punkte ab.
Aus den letzten 10 Spielen holte der BTSV, welcher mit 37 geschossenen Toren die zweitstärkste Offensive der Liga stellt und mit 16 Gegentoren die beste Defensive, 6 Siege. Auch 2013 kam man gut aus den Startlöchern. Das letzte Spiel beim SC Paderborn wurde mit 2:1 gewonnen. "Wir wollten zum Start nach der Winterpause ein Zeichen setzen. Ich denke, das ist uns gelungen", sage Trainer Lieberknecht.
Fehlen werden in Aalen laut TM.de Marcel Correira und Kapitän Dennis Kruppke. Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein VfR Aalen gibt es für Steffen Bohl.

Bester Torschütze: Domi Kumbela mit 12 Toren
Bester Vorbereiter: Kevin Kratz mit 5 Vorlagen


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen kann befreit zum Spitzenreiter reisen. Aus den ersten 3 Rückrundenspielen holte der VfR 5 Punkte. Nach der 0:1-Niederlage gegen den MSV Duisburg, dem 1:0-Sieg beim 1.FC Kaiserlautern startete Aalen ordentlich ins Jahr 2013. Im Heimspiel gegen den VfL Bochum gab es ein leistungsgerechtes Remis mit 2:2. Cidimar und "Torminator" Robert Lechleiter besorgten den jeweiligen Ausgleich auf die zweimalige Bochumer-Führung. Bei konsequenterer Chancenverwertung wäre sogar ein Sieg drin gewesen.
Mit Platz 6 und 29 Punkten, bei 8 Siegen steht das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl, welches ligaweit den geringsten Ballbestitzanteil, sowie mit 18 Gegentreffern die zweitbeste Defensive aufweist, glänzend da. Bei 12 Punkten Vorsprung auf Platz 16 zweifelt kaum mehr einer am Klassenerhalt des vor der Saison zusammen mit Jahn Regensburg als Abstiegskandidaten Nr. 1 gehandelten VfR. Aus den letzten 9 Ligaspielen holte der auswärtsstarke Aufsteiger (17 Punkte und 5 Siege auf fremden Plätzen) 3 Siege.
Wie schon vor dem Hinspiel wurde vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig der Abgang eines wichtigen Spielers angekündigt. Nach Kevin Kampl, welcher bekanntlich sofort den Verein verließ, wurde gestern bekannt das der mit 6 Treffern beste Torschütze Martin Dausch den VfR zum Saisonende Richtung Union Berlin verlässt.
Aufstellungsmäßig kann man nur spekulieren wie der Trainer aufstellt. Sicher ist, dass wohl wieder im bewährten System gespielt wird. Ob Neuzugang Takuma Abe zu seinem ersten Einsatz kommt? Marco Haller ist nach seiner Sperre wieder mit an Bord.
Eine Reise zu ihrem Ex-Verein wird es für Jasmin Fejzic, Selim Aydemir und Marco Calamita geben.

Bester Torschütze: Martin Dausch mit 6 Toren
Bester Vorbereiter: Sascha Traut und Robert Lechleiter mit 3 Vorlagen


Stimmungsmäßig und atmosphärisch wird das Flutlichtspiel in Braunschweig sicher zu den Highlights in dieser Saison gehören. Die Eintracht ist bekannt für ihre zahlreichen begeisterungsfähigen Fans, diese Saison angesichts der Bundesligaeuphorie sicher noch mehr. Das Spiel wird vor ca. 20.000 Fans, vielleicht sogar in ausverkauftem Stadion stattfinden, aus Aalen werden wohl auch ca. 100 Fans die weite Reise nach Niedersachsen auf sich nehmen um den VfR lautstark zu unterstützen.

Auf gehts Schwarz-Weiß - stellt den werdenden Legenden ein Bein und bringt Punkte mit auf die Ostalb!

[23] Glück Auf! - Der VfR Aalen zu Gast im winterlichen Erzgebirge 0,0%

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Umfrage (bis 22.02.13 - 20:00) Stimmen:

Der VfR verpasst den Veilchen ein Veilchen - Auswärtssieg!
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Lebt den der alte Holzmichl noch? Ja er lebt noch und stirbt nicht - Sieg Aue
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Am Wochenende ist Wintersport angesagt - Spiel fällt aus!
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[23] Glück Auf! - Der VfR Aalen zu Gast im winterlichen Erzgebirge

19.02.2013 - 18:08 Uhr

  TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Nachdem unser VfR Aalen mal einen Freitagabend frei hatte, führt die nächste Auswärtsreise unseren VfR - zur fast schon gewohnten Anstoßzeit   - in den zweitkleinsten Zweitligastandort. Das kleine Aue, welches bis zum Ende des 20. Jahrhunderts als bedeutende Bergbau- und Industriestadt galt (u.A. wurden Eisen, Silber und Zinn abgebaut), im sächsischen Erzgebirge hat gerade mal 17.388 Einwohner und ist damit in Bezug auf die Zuschauerstatistiken wohl eine der fussballbegeistersten Städte Deutschlands, wenn nicht sogar DIE fussballbegeisterste Stadt im Land. Theoretisch könnte man im 15.711 Zuschauer fassenden und idyllisch gelegenem Erzgebirgsstadion im Lößnitztal am Fuße des Zeller Berges eine komplette Stadtversammlung abhalten.
Begeisterung hin oder her, unser VfR ist in dem Spiel, in dem zwei Mannschaften gegeneinander Spielen die im Jahre 2013 noch sieglos sind, leicht favorisiert.
Nach 3 Niederlagen in Folge hat man im Lager der Auer sogar Respekt vor dem stärksten Aufsteiger:
Zitat
Wie soll das eigentlich nächsten Freitag gegen Aalen werden? Ich möchte es gar nicht wissen, denn Bammel hab ich jetzt schon davor.
Zitat eines Aue-Users nach der Niederlage in Paderborn.

Wann: FR, 22.02.2013, 18 Uhr
Wo: Sparkassen-Erzgebirgsstadion, Aue
Entfernung Aue - Aalen: 338 km


Bisherige Bilanz gegen Erzgebirge Aue:

3. Liga 2008/2009 0:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2012/2013 2:0(H)

Die Auer sind so etwas wie ein Lieblingsgegner des VfR. In 3 Spielen gab es zwei Remis und ein VfR-Sieg. Ein "Veilchen" im Form eines Gegentores blieb dem VfR bislang erspart - und das kann ruhig auch so bleiben!  


Das Hinspiel:

Im Hinspiel siegte unser VfR vor 5.723 Zuschauern in der Scholz-Arena durch Tore von Martin Dausch und dem "Torminator" Robert Lechleiter mit 2:0. Rene Klingbeil sah auf Seiten der Auer die Rote Karte. Dieser Sieg bildete den Anfang der goldenen englischen Woche, die der VfR mit komplett weißer Weste in Form von 3 Siegen ohne Gegentor überstand.



Aktuelle Tabellenplatzierung:

9. Aalen 8 Siege, 6 Remis, 8 Niederlagen 23:20 Tore 30 Punkte - A: 5-3-3 11:8 Tore 18 P.
13. Aue 6 Siege, 5 Remis, 11 Niederlagen 28:34 Tore 23 Punkte - H: 4-4-3-18:13 Tore 16 P.


FC Erzgebirge Aue:

• Gründungsdatum: 24.09.1949 (als BSG Pneumatik, die größten Erfolge wurden unter Traditionsname BSG Wismut gefeiert, seit 1993 FC Erzgebirge)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 38 Jahre (und damit der "Dino" der DDR), Ewige Tabelle Platz 5
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 2002/2003), Ewige Tabelle Platz 46
• Gründungsmitglied der 3. Liga
• DDR-Meister 1955 (Gewinner einer Übergangsrunde), 1956, 1957, 1959
• FDGB-Pokalsieger 1955, Sachsenpokalsieger 2000, 2001, 2002
• Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1957/58, 1958/59, 1960/61
• Teilnahme am UEFA-Pokal 1985/86, 1987/88
• Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003, 2010
• Besonderes: Die Fans feuern den Verein heute noch unter dem alten Namen Wismut an, und spielen mit dem Schlachtruf „Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W“ auf Schlägel und Eisen an, die in den Logos bis 1990 enthalten waren.

Nach dem 15. Platz in der letzten Saison sind die Westsachsen mit dem Saisonziel Klassenerhalt gestartet. Die gesamte Saison über stecken die Veilchen nun schon in der unteren Tabellenhälfte. Nach 3 Siegen und einem Remis aus den letzten vier Spielen vor der Winterpause, gingen die Auer mit 3 neuen Spielern - Flamur Kastrati vom MSV Duisburg, Michael Fink von Samsunsspor und Kevin Pezzoni, der auch noch in seinem ersten Spiel bei seinem vorherigen Verein 1.FC Köln für die Lila-Weißen traf - und Aufbruchstimmung in die Restsaison. Doch von dieser Stimmung ist im Erzgebirge nach 3 Niederlagen in Folge - die Auer sind 2013 noch ohne Punktgewinn - nicht mehr viel übrig.
Die Auer stecken wieder mitten drin im Abstiegskampf, der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 beträgt nach der 0:2-Niederlage in Paderborn nur noch 3 Punkte, was bei den Verantwortlichen und den Fans im Erzgebirge die Alarmglocken schrillen lässt. Das Spiel gegen den VfR Aalen ist ein richtungsweißendes Spiel, weshalb Manager Steffen Heidrich die Spieler in die Pflicht nimmt und hundertprozentigen Einsatz von der 1. bis letzten Minute verlangt: “Der Baum muss brennen. Jeder muss seinen Schweinehund überwinden.” Trainer Karsten Baumann sieht es ähnlich: "Jeder muss ein paar Prozent drauflegen". Und Torwart Martin Männel fordert: "Wir müssen zusehen, dass wir jetzt schnellstens Punkte sammeln". Damit können die Veilchen allerdings noch mind. ein Spiel warten!  
In den letzten 10 Spielen kassierten die Erzgebirgler, die zusammen mit den 3 Aufsteigern den geringsten Ballbesitzanteil der Liga haben, 5 Niederlagen und schafften 3 Siege. Mit 34 Gegentoren besitzt Aue ligaweit die drittschwächste Defensive, wobei jedoch die 28 geschossenen Tore der zweitbeste Wert der Teams aus der unteren Tabellenhälfte ist.
Ob bei einer Niederlage gegen Aalen auch Trainer Karsten Baumann angezählt wird?
Fehlen werden gegen den VfR laut TM.de Enrico Kern, Nils Miatke und Dominic Rau.
Zusätzlich treibt sich in Aue auch noch die Grippe um, und es ist mit weiteren Ausfällen zu rechnen:
Zitat
Grippe treibt sich im Veilchen-Lager herum

Die Vorbereitung und die Vorzeichen auf das Spiel am Freitag gegen den VfR Aalen hatten sich die Veilchen ganz anders und viel besser vorgestellt! Auch im Hinblick auf die Personalsituation. Wegen grippaler Infekte mussten Thomas Paulus, Jan Hochscheidt, Kevin Schlitte und Ronald Gercaliu bisher passen. Das Quartett konnte also bis heute nicht trainieren. Einzig Andreas Wiegel kehrte nach auskurierter Erkältung wieder zurück. Zudem trainiert Halil Savran nach längerer Verletzungspause und Reha seit Wochenbeginn erstmals wieder mit der Mannschaft. Mit grippalen Infekten haben derzeit auch Cheftrainer Karsten Baumann, Co-Trainer Marco Kämpfe, Torwarttrainer Russi Petkov und Masseur Jens Borchert zu kämpfen. Allen wünschen wir eine gute und schnelle Besserung!

http://www.fc-erzgebirge.de/...&artins=by_number&artval=8158

Mannschaftskapitän: Rene Klingbeil
Bester Torschütze: Jan Hochscheidt mit 8 Toren
Bester Vorlagengeber: Mike Könnecke mit 5 Vorlagen


VfR Aalen:

Der VfR Aalen, welcher mit 18 Punkten viertbeste Auswärtsmannschaft ist, und mit nur 8 Gegentoren auswärts die stärkste Defensive stellt, steht nach der unglücklichen 0:1-Niederlage im letzten Spiel gegen Hertha BSC mit 8 Siegen, 6 Remis und 8 Niederlagen im absoluten Mittelfeld der Liga auf Platz 9, womit man mit Abstand stärkster Aufsteiger ist (und vielleicht der einige der den Klassenerhalt packt).
Auf Platz 3 hat der "Stolz der Ostalb" 9 Punkte Rückstand, doch viel wichtiger, auf Platz 16 hat das Team mit dem ligaweit geringsten Ballbesitzanteil, 10 Punkte Vorsprung. Aus den letzten 10 Spielen holte der VfR jedoch nur 2 Siege, aber kassierte auch nur 3 Niederlagen. Im Jahre 2013 ist man noch sieglos und die Tendenz zeigt etwas nach unten. Dennoch ist das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl, das mit 20 Gegentoren die ligaweit drittstärkste Defensive aufweist und nur einmal nicht in der oberen Tabellenhälfte zu finden war, seit 5 Spielen in der Fremde ungeschlagen (letzte Niederlage war im Oktober das 0:2 in Ingolstadt).
Aus den letzten 2 Spielen gegen die beiden Topteams und designierten Bundesligaufsteiger holte der VfR immerhin einen Punkt. Nach der kleinen Sensation und dem 1:1 bei Spitzenreiter Eintracht Braunschweig, überwog jedoch nach dem 0:1 gegen ein schwaches Hertha BSC die Enttäuschung. Der VfR war gegen den laut Ralph Hasenhüttl besten Kader der 2. Bundesliga ebenwürtig und hätte durchaus ein Remis verdient gehabt. "Es tut weh, dass wir uns für unsere sehr, sehr gute Leistung nicht belohnt haben", sagte der Trainer hinterher. Abwehrhühne Tim Kister meint: "Wir haben durchweg eine gute Leistung gezeigt". Marco Haller: "Wir haben nichts zugelassen, außer dieser Szene in der 77. Minute. Das ist bitter."
Über die Aufstellung in Aue darf man gespannt sein. Benjamin Hübner und Daniel Buballa dürften wieder im Team sein. Buballa muss sich jedoch nun dem Konkurrenzkampf mit Thorsten Schulz stellen, der gegen die Hertha ein ordentliches Saisondebüt für den kurzfristig erkrankten Buballa gab. Gut möglich, dass Schulz sogar in der Startelf steht. Gespannt darf man auch sein, ob Neuzugang Takuma Abe, der gegen die Hertha seinen ersten Einsatz bekam, in der Startelf steht oder wieder als Joker zum Zuge kommt, und ob Manuel Junglas wieder für Andreas Hofmann in der Startelf steht.
Für den Capitano Leandro Grech wird es eine Reise in die Vergangenheit geben, denn er spielte ein halbes Jahr bei den Veilchen (2008 kam er auf 10 Einsätze).
Auch in Aue gilt wieder Hasenhüttls Marschrichtung: "Was zählt ist erfolgreicher Fussball. Ich will nicht in Schönheit sterben".

Mannschaftskapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber: Robert Lechleiter, Sascha Traut mit 3 Vorlagen


Das Spiel im winterlichen Erzgebirge, wo es sich derzeit wohl besser Wintersport machen lässt als Fußballspielen, wird wahrscheinlich vor ca. 6.000 - 8.000 Zuschauern stattfinden. Die Wettervorhersage für das Erzgebirge sagt, dass es bis Freitag noch schneien soll, und am Spieltag selber Temperaturen um den Gefrierpunkt, oder sogar darunter, geben soll. Aus Aalen werden wohl max. 100 Fans den Weg ins Königreich des Alten Holzmichls antreten, und herausfinden ob er noch lebt, wobei es für ihn und seine Gefolgschaft am Freitag nichts zu feiern gibt.
Noch ist allerdings noch gar nicht sicher ob gespielt wird, denn so sieht es derzeit in Aue aus:
http://www.fc-erzgebirge.de/....php?shlink=1550&navallgrp=71
Doch wissen wir ja alle - vor allem in Aue - das dies in der 2. Bundesliga noch lange kein Grund ist ein Spiel abzusagen - Sky sei dank! In der 3. Liga wäre das Spiel schon längst abgesagt worden.

Glück Auf Schwarz-Weiß - Auswärtssieg!  

 

 

 

 

 

 

 

[24] Piraten kapern die Ostalb: VfR Aalen - FC St. Pauli 0,0%

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Umfrage (bis 03.03.13 - 15:00) Stimmen:

Weltpokalsiegerbesiegerbesieger - Heimsieg
100,0%

100,0%

1

2013 weiter sieglos, aber nicht punktlos - Remis
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Die Piraten kapern erfolgreich die Ostalb - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 1

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[24] Piraten kapern die Ostalb: VfR Aalen - FC St. Pauli

28.02.2013 - 16:59 Uhr

  TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 6607
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1.FC Normannia Gmünd

Am 24. Spieltag muss die Ostalb scharfe Geschütze auffahren, denn die Piraten kommen und wollen die Ostalb kapern. Spaß beiseite, am Sonntag steht für unseren VfR eines der Saisonhighlights an, und eines der Spiele weshalb sich der Aufstieg gelohnt hat.
Mit dem FC St. Pauli, aus Hamburg (Hamburgs heimliche Liebe, denn in Hamburg sollen die "Kiez-Kicker" mehr Fanclubs haben als der große Rivale Hamburger SV), gastiert DER Kultklub Deutschlands, der bundesweite Sympathien genießt in Aalen.
Eine Studie des Sportvermarkters UFA Sports, der auch den FC St. Pauli betreut, hat deutschlandweit elf Millionen St. Pauli-Sympathisanten ermittelt. Auch im Ausland besitzt der FC St. Pauli einen ausgezeichneten Ruf (z.B. in Frankreich).
Dieses Spiel verspricht also ein stimmungsvolles Fussballfest zu werden, in dem der VfR tabellarisch gesehen Favorit sein dürfte. Wird der "Stolz der Ostalb" zum erneuten "Weltpokalsiegerbesiegerbesieger"?


Wann: SO 03.03.2013, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Hamburg: 631km (durchgehend auf der längsten Autobahn Deutschlands – der A7)


Bisherige Bilanz gegen die "Kiez-Kicker":

2. Bundesliga 2012/2013 1:0(A)


Das Hinspiel:

Im Hinspiel, welches das bislang einzige Pflichtspiel beider Teams ist, war sicherlich eines der Highlights der Saison und eines der Spiele mit dem sensationellsten Ausgang, wo kein Aalener damit gerechnet hat. In der legendären Fussballkultstätte Millerntor - dem "Freudenhaus der Liga" auf den Heiligengeistfeld, welches sich in unmittelbarer Umgebung der weltbekannten Reeperbahn befindet - siegte der VfR Aalen vor 20.932 Zuschauern durch ein Kopfballtor von Benjamin Hübner mit 1:0.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

10. VfR Aalen 8 Siege, 7 Remis, 8 Niederlagen, 24:21 Tore, 31 Punkte - (H) 3-3-5 12:12 Tore, 12 P.

12. FC St.Pauli 6 Siege, 8 Remis, 9 Niederlagen, 22:27 Tore, 26 Punkte - (A) 1-4-6 5:14 Tore, 7P.


Unser Gast, der FC St. Pauli

• Gründungsdatum: 15.10.1910
• vollständiger Fußball-Club St. Pauli von 1910 e. V. - Homepage: www.fcst.pauli.com
• Mitglieder: 15.191
• Zugehörigkeit Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1977/78, zuletzt 2010/11), Ewige Tabelle Platz 30
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 20 Jahre, Ewige Tabelle Platz 7
• 1-maliger Spitzenreiter der Bundesliga (am 1. Spieltag der Saison 1995/96 nach einem 4:2-Sieg über den TSV 1860 München)
• "Weltpokalsiegerbesieger" nach dem legendären 2:1-Sieg am 06.02.2002 gegen den amtierenden Weltpokalsieger FC Bayern München, woraufhin vom FC St. Pauli T-Shirts mit dem Aufdruck „Weltpokalsiegerbesieger“ auf der Vorderseite und den Namen der Spieler auf der Rückseite angefertigt wurden
• Bekannte Spieler: Klaus Thomforde, Andre Trulsen, Holger Stanislawski, Thomas Meggle, Franz Gerber, Zlatan Bajramović, Ivan Klasnic, Volker Ippig, Gerald Asamoah, Helmut Schön
• Bekannte Trainer: Holger Stanislwaski, Willi Reimann, Josef Eichkorn, Uli Maslo, Eckhard Krautzun, Franz Gerber, Dietmar Demuth
• Besonderes: Die Retterkampagne, durch mehrere bundesweit für Aufsehen erregende Spendenaktionen gelang es Anhängern und Verein im Jahr 2003 innerhalb von nur drei Monaten gemeinsam weit mehr als die benötigten 1,95 Millionen Euro aufzutreiben und so den doppelten Abstieg innerhalb einer Saison in die Oberliga abzuwenden.
Das Hilfsprojekt Viva con agua de Sankt Pauli.
Ein nennenswerter Teil der Fanszene am Millerntor versteht sich im Vergleich zu den Fanstrukturen anderer Fußballvereine ausdrücklich als politisch.

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga 2011 (trotz des legendären 1:0-Sieges beim großen Stadtrivalen Hamburger SV - dem ersten Derbysieg nach 33 Jahren), verpassten die Braun-Weißen in der vergangenen Saison als Vierter knapp den direkten Wiederaufstieg. Vor der Saison noch als Mitfavorit auf den Aufstieg gestartet, sieht die aktuelle Bilanz der Hamburger enttäuschend aus: Nach 24 Spieltagen steht man nur auf Platz 12 mit 26 Punkten und hat damit nur 5 Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16.
Auswärts sieht die Bilanz nicht besser aus: Nur ein Sieg (2:0 beim TSV 1860 München), 7 Punkte und mickrige 5 Törchen wurden zu Stande gebracht. Damit ist klar, dass es diese Saison nur noch ums sportliche Überleben geht. Nach der 1:4-Niederlage in Sandhausen vor 2 Wochen sagte Torhüter Philipp Tschauner: " „Jetzt muss auch der Letzte kapiert haben, um was es geht.“
Nachdem man nach dem Trainerwechsel den Eindruck hatte, durch Michael Frontzecks Einstellung sei wieder Stabilität in die Mannschaft gekommen, erweckte die Mannschaft nach der Winterpause einen ganz anderen Eindruck: Die Zweikampfführung war mangelhaft, die Laufbereitschaft ließ zu wünschen übrig, ganz zu schweigen vom mangelnden spielerischen Esprit.
Aus den letzten 10 Spielen holten die "Kiez-Kicker", welche die mit 22 Tore ligaweit schwächste Offensive aufweisen, jedoch mit 27 Gegentoren auch die beste Defensive der Kellerkinder, drei Siege. Insbesondere das letzte Spiel, welches durch 3 Tore von Daniel Ginczek mit 3:0 gegen den FSV Frankfurt gewonnen wurde, macht Hoffnung auf die restliche Saison. "Der Sieg ist wie eine Befreiung für uns, sagte Sebastian Schachten. Und der gebürtige Aalener Patrick Funk, der in der Jugend beim SV Ebnat und FV 08 Unterkochen spielte, und sich sehr auf das Spiel in Aalen freut, sagte: "Endlich mal wieder ein geiles Gefühl"!
Zur Zielsetzung sagte Trainer Michael Frontzeck: "Wir wollen nach dem Sieg gegen Frankfurt nachlegen, wissen aber, dass es gegen den VfR nicht leicht wird. Die Aalener haben eine sehr gute Defensive." Der VfR sollte also gewarnt sein. Zur personellen Situation äußerte sich der Trainer wie folgt: "Die Lage entspannt sich etwas, da mit Florian Mohr und Markus Thorandt zwei gesperrte Spieler zurückkehren. Sören Gonther ist nach seinem Kreuzbandriss noch nicht wieder so weit und hinter Fabian Boll und Fin Bartels steht noch ein Fragezeichen".

Mannschaftskapitän: Fabian Boll
Bester Torschütze: Daniel Ginczek mit 10 Toren
Bester Vorlagengeber: Florian Kringe mit 4 Vorlagen

Mögliche Aufstellung des Kicker:

Tschauner - Avevor, Mohr, Thorandt, Schachten - Funk, Kringe - Thy, Buchtmann, Gogia - Ginczek

Es fehlen: Gonther (Aufbautraining), Bartels (Muskelfaserriss) - Sperre droht: Schachten (4 mal Gelb)


VfR Aalen:

Aufatmen herrschte in den letzten Tagen bei allen Fans und Sympathisanten unseres VfR Aalen, denn Trainer Ralph Hasenhüttl setzte den Spekulationen um einen möglichen Wechsel zum Bundesligisten SpVgg Greuther Fürth ein Ende: "Ich bleibe in Aalen! Ich habe hier in Aalen eine Aufgabe, die mir sehr viel Freude macht, und ich fühle mich wohl in Aalen. Ich sehe meine Arbeit in Aalen noch nicht beendet".
Trotz dieser erfreulichen Nachricht rutschte der VfR vorher nach dem 1:1 bei Erzgebirge Aue, in einem Spiel in dem Michael Klauß den Ausgleich schoss und mehr drin war, erst zum zweiten mal (nach Platz 12 am 5. Spieltag) in dieser Saison in die zweite Tabellenhälfte. Die Tendenz zeigt weiterhin nach unten, aus den letzten 10 Spielen holte Aalen nur 2 Siege, im Jahre 2013 ist der Aufsteiger noch sieglos. Aktuell steht der VfR im absoluten Mittelfeld der Liga, mit 8 Siegen, 7 Remis, 8 Niederlagen und 31 Punkten. Mit 10 Punkten Vorsprung hat das Team, welches mit 21 Gegentoren ligaweit die beste Defensive hat, immer noch ein gutes Polster auf Relegationsplatz 16, auf St. Pauli hat man 5 Punkte Vorsprung.
Die Scholz-Arena ist in dieser Saison noch nicht zur Festung ausgebaut worden, der VfR ist mit nur 3 Heimsiegen und 12 Punkten viertschlechtestes Heimteam. Seit 5 Heimspielen ist der VfR sieglos, der letzte Sieg war das 2:0 gegen den 1.FC Köln anfang November. Das letzte Heimspiel wurde 0:1 gegen Spitzenreiter Hertha BSC Berlin verloren.
Die Vorbereitungen aufs St.Pauli-Spiel liefen aufgrund der Witterungsbedingungen zumindest bis Mittwoch nicht planmäßig, da man in die Halle ausweichen musste. "Es ist eine Situation an die wir uns inzwischen gewöhnt haben, sagte Hasenhüttl zu den für einen Zweitligisten unwürdigen Trainingsmöglichkeiten.
Im Hinspiel überraschte der Trainer ja mit seiner Rotation, mal sehen welche Aufstellung der Trainer fürs Spiel gegen die "Kiez-Kicker" wählt. Kommt Neuzugang Takuma Abe zu seinem Heimspielstartelf-Debüt? Hasenhüttls Urteil über Abe lautete nach dem Aue-Spiel, bei dem er die Vorlage zum Ausgleich lieferte: "Er hat gezeigt das er für uns eine Verstärkung sein kann". Die erkrankte Marco Haller und Daniel Buballa haben das Training wieder aufgenommen, doch hat vor allem Buballa durch Thorsten Schulz nun sehr starke Konkurrenz. Auch Benjamin Hübner hat wieder mit dem Lauftraining begonnen, wird aber ebenso mit Martin Dausch nicht im Kader sein.

Mögliche Aufstellung des Kicker:

Fejzic - Traut, Kister, Barth, T. Schulz - Leandro, Junglas - Lechleiter, Haller, Valentini - Klauß

Überraschend das der Kicker Michael Klauß in der Startelf sieht, mal schauen ob das "Fachmagazin" Recht behält.

Es fehlen: B. Hübner (Trainingsrückstand), Dausch (Reha nach Knie-OP)

Mannschaftskapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber: Robert Lechleiter, Sascha Traut mit 3 Vorlagen


Das Spiel gegen den FC St. Pauli wird sicherlich eines der Highlights und bestbesuchtesten Spiele in dieser Saison werden. Es ist damit zu rechnen das die Scholz-Arena voll werden wird.
Zitat
Großer Ansturm auf Pauli-Tickets: Sitzplatzheimbereiche bereits ausverkauft

Für das Heimspiel am kommenden Sonntag (03.03., 13.30 Uhr) gegen den FC St. Pauli verzeichnet der VfR Aalen eine große Kartennachfrage.

Die Sitzplatzheimbereiche sowie die Stehplatzbereiche T und U auf der Hintertortribüne Ost sind bereits ausverkauft. Für die übrigen Bereiche sind noch Karten erhältlich. Der VfR Aalen rät allen Fans, sich diese im Vorverkauf zu sichern.

Es soll in dieser Woche wieder etwas wärmer werden und für Sonntag sind in Aalen, im Vergleich zu den letzten Wochen, mildere Temperaturen und Sonnenschein vorhergesagt, so dass einem tollen Fussballnachmittag nichts im Wege stehen dürfte und es doch bitte mehr Zuschauer werden, als gegen Hertha BSC. Am besten sollte an die tolle Atmosphäre gegen den 1.FC Köln angeknüpft werden.
Ihren Teil dazu beitragen werden sicherlich auch die mitreisenden Fans der Braun-Weißen "Kiez-Kicker", da St.Pauli deutschlandweit viele Sympathien genießet, werden sicherlich auch viele süddeutsche St.Pauli-Fans den Weg nach Aalen finden, so dass der Gästeblock voll sein wird. Ich schätze mal mit 2.000 - 3.000 St.Pauli-Sympathisanten und Fans die im Stadion verteilt sein werden. Alles andere als eine fünfstellige Zuschauerzahl wäre deshalb eine Enttäuschung.

Auf geht's Schwarz-Weiß - am Sonntag wird "Piraten versenken" gespielt und der VfR zum erneuten "Weltpokalsiegerbesiegerbesieger"!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[25] Zu Gast in Bornheim: FSV Frankfurt - VfR Aalen 33,3% / 1

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Umfrage (bis 08.03.13 - 18:00) Stimmen:

Revanche abgewehrt - Auswärtssieg
50,0%

50,0%

2

2013 weiter sieglos, aber nicht punktlos - Remis
25,0%

25,0%

1

Revanche geglückt - Niederlage
25,0%

25,0%

1

Stimmen insgesamt: 4

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[25] Zu Gast in Bornheim: FSV Frankfurt - VfR Aalen

07.03.2013 - 08:41 Uhr

  early  
Beiträge: 4033
IP: logged

Karriereende

-:-

-

FSV Frankfurt

VfR Aalen

2.Bundesliga - 25.Spieltag - Fr, 08.03.2013 - 18:00 Uhr - Zum Gamesheet

Frankfurter Volksbank Stadion - Gesamtkapazität: 0  -  Schiedsrichter: Benjamin Brand, 23 Jahre

http://www.fsv-frankfurt.de/cms/index.php?id=4.
Doch der VfR hat da was dagegen und will es besser machen als Fastnamensvetter Ahlen in der Saison 2008/2009, nämlich mit 3 Punkten im Gepäck die Heimreise auf die Ostalb antreten.

Wann: FR, 08.03.2013, 18 Uhr
Wo: Frankfurter Volksbank-Stadion (Bornheimer Hang)
Entfernung Frankfurt - Aalen: 250km


Bisherige Bilanz gegen die Bornheimer:

Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 2:2(A)
Regionalliga Süd 2007/2008 1:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H)

Die Bilanz spricht bei 5 Spielen mit 2-2-1 7:5 für den VfR. Die einzige Niederlage gegen den FSV gab es beim letzten Gastspiel am Bornheimer Hang, als beide Teams in der Regionalliga Süd um den Aufstieg in die 2.Bundesliga kämpften, welchen ja dann bekanntlich Frankfurt mit dem Durchmarsch aus der Oberliga Hessen schaffte.


Das Hinspiel:

Das Hinspiel vor 5.841 Zuschauern in der Scholz-Arena gewann unser "Stolz der Ostalb" mit 3:0, durch Tore von Martin Dausch (bereits sein 4. Treffer am 8. Spieltag), Andreas Hofmann (mit seinem ersten Tor für den VfR, seit der Bettringer 2007 von Normannia Gmünd in die Nachbarstadt wechselte) und Enrico Valentini. Dieses Spiel war der krönende Abschluss einer perfekten englischen Woche, welche der VfR mit 3 Siegen, optimaler Punkteausbeute und weißer Weste (0 Gegentore) überstand.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

8. FSV Frankfurt 10 Siege, 4 Remis, 10 Niederlagen, 31:30 Tore, 34 Punkte - H: 6-2-4 16:12 Tore, 20 P.
11. VfR Aalen 8 Siege, 7 Remis, 9 Niederlagen, 24:22 Tore, 31 Punkte - A: 5-4-3 12:9 Tore, 19 P.



FSV Frankfurt:

• Gründungsdatum: 20.08.1899 - Homepage: www.fsv-frankfurt.de
• Vollständiger Name: Fußballsportverein Frankfurt 1899 e. V.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 12 Jahre (Wiederaufstieg 2007/2008), Ewige Tabelle Platz 29
• Deutscher Vizemeister 1925, Süddeutscher Meister 1933, DFB-Pokalfinalist 1938, Deutscher Amateurmeister 1972, Meister Regionalliga Süd 2008
• Besonderes: Die wohl größte Anzahl Gästefans in der Geschichte der 2. Bundesliga (wenn nicht sogar im gesamtem Profifussball) konnte der FSV Frankfurt bei einem "Heimspiel" begrüßen. Ca. 45.000 der 50.250 Zuschauer im Frankfurter Derby, welches in die Commerzbank-Arena verlegt wurde, drückten wohl dem 4:0-Sieger Eintracht Frankfurt die Daumen. Kurios war dabei das (verständlicherweise) die Heimfans in den Gästeblock mussten. Bis zur Auflösung im Jahre 2006 hatte der FSV eine der erfolgreichsten Frauenfussballabteilungen in Deutschland, die mehrfach Deutscher Meister, Pokalsieger, sowie Bundesligagründungsmitglied war.

Bereits nun schon in der fünften Saison spielen die Bornheimer nun schon in der 2.Bundesliga. Zweifelsohne ein großer Erfolg, der mit bescheidenen finanziellen Mitteln bewerkstelligt werden muss, des stets als Abstiegskandidaten gehandelten hessischen Traditionsvereines der klar im Schatten der Lokalrivalen Kickers Offenbach und vor allem der übermächtigen Eintracht Frankfurt steht. Auch vor dieser Saison war das Saisonziel Klassenerhalt. Und ähnlich wie unser VfR stehen die Frankfurter für viele überraschend im Mittelfeld der Tabelle. Derzeit stehen die Hessen mit 10 Siegen und 4 Remis (ligaweit die wenigsten) und 34 Punkten auf Platz 8 - drei Punkte vor dem VfR Aalen. Auf Platz 3 sind es nur 6 Punkte Rückstand, so dass nach oben für das Team um 1.000-Spiele Trainer Benno Möhlmann noch etwas gehen könnte. Auf Platz 16 sind es 10 Punkte Vorsprung.
Zu Hause in Bornheim holte der FSV 6 Siege und 20 Punkte. Aus den letzten 10 Spielen gelangen 6 Siege. Im letzten Spiel gelang ein 1:1 gegen den 1.FC Köln, vor für die Spieler völlig ungewohnter Atmosphäre, denn das Stadion war mal zur Abwechslung gut gefüllt, sogar ausverkauft (ca. die Hälfte war dabei aus Köln angereist).
Die Zielvorgabe für das Heimspiel gegen den besten Aufsteiger formuliert der Trainer so: Wir haben das zweite Heimspiel in Folge. Das wird ein ganz anderes Spiel als das letzte gegen den 1. FC Köln. Zum einen von der Kulisse, aber auch von der Taktik werden die Aalener es anders angehen. Das erfordert auch von uns ein ganz anderes Aufnehmen des Spiels. Es wird aber mit Sicherheit nicht einfacher werden. Die Anforderungen an uns, erfolgreich zu sein, sind mit Sicherheit genauso groß wie gegen Köln. Natürlich etwas anders orientiert. Nur zu kämpfen und sich dagegen zu stemmen wird nicht reichen. Wir werden gefordert sein, das Spiel größtenteils zu machen und aus dem Ballbesitz heraus Torchancen zu entwickeln.“
Für das Spiel gegen den VfR Aalen muss der FSV Frankfurt auf Yannick Stark (Gelb-Sperre), Gledson (Knieverletzung), Edmond Kapllani (Reha nach Kreuzbandverletzung) und Tufan Tosunoglu (Trainingsrückstand) verzichten. Am Mittwochnachmittag stiegen John Verhoek (nach Geburt seines Sohnes in der Nacht zuvor) und Marcel Gaus (Augenentzündung) wieder ins Mannschafttraining ein. FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann zur weiteren personellen Situation: „Björn Schlicke hat mittrainiert, er ist aber noch nicht hundertprozentig beschwerdefrei. Wir werden sehen. Ich denke, dass er bis Freitag einsatzfähig ist.“

Mannschaftskapitän: Björn Schlicke
Bester Torschütze: John Verhoek, Edmond Kapllani mit 7 Toren
Bester Vorlagengeber: Michael Görlitz und Zafer Yelen mit 4 Vorlagen


VfR Aalen:

Der VfR Aalen verlor im letzten Spiel dank sehr fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen, und auch dank ungenügender Chacenverwertung mit 0:1 gegen den FC St.Pauli. Die Aalener sind damit im Jahre 2013 immer noch sieglos und die Tendenz zeigt weiter nach unten. Aus den letzten 10 Spielen holte das Team mit dem ligaweit geringsten Ballbesitzanteil, damit nur 2 Siege. Damit rutschte der VfR auf Platz 11 ab. Dort stehen nun mit 8 Siegen und 7 Remis 31 Punkte auf der Habenseite. Auf Platz 16 sind es "nur" noch 7 Punkte Vorsprung. "Ergebnistechnisch hinken wir hinterher“, sagt Trainer Ralph Hasenhüttl. Noch gibt es keinen Grund zur Sorge doch wäre zur allgemeinen Entspannung mal wieder ein Sieg notwendig, nicht das es gegen Saisonende doch noch mal spannend wird.
Welch Glück das nun wieder ein Auswärtsspiel ansteht. "Zuhause klappt’s derzeit nicht. Deshalb müssen wir unsere Punkte auswärts holen“, meint der Trainer. Für einen Aufsteiger ungewöhnlich läuft es für den VfR, der mit 24 Toren ligaweit die zweitschwächste Offensive aufweist, jedoch mit nur 22 Gegentoren die drittbeste Defensive, in der Fremde besser als in der heimischen Scholz Arena. Mit 5 Siegen und 19 Punkten, sowie mit nur 9 Gegentoren (die wenigsten Auswärtsgegentore aller Teams) ist der VfR viertbestes Auswärtsteam. Auswärts ist der VfR schon 6 Spiele ungeschlagen. Die letzte Auswärtsniederlage war das 0:2 in Ingolstadt Ende Oktober. Im letzten Auswärtsspiel gab es ein 1:1 bei Erzgebirge Aue.
Hasenhüttl erwartet nun ein laufintensive und zweikampfbetontes Spiel, da Frankfurt laufstark, diszipliniert und robust ist.
Aufstelllungsmäßig darf man wieder gespannt sein, welche Startelf der Trainer ins Spiel schickt. In jedem Fall muss die Startelf von Sonntag umgebaut werden. Denn: Enrico Valentini hat sich im Spiel gegen den FC St. Pauli eine Außenbandverletzung zugezogen. „Er fällt sicher aus“, sagt Hasenhüttl. Dasselbe gibt für Benjamin Hübner (Grippe) und natürlich den Langzeitverletzten Martin Dausch (Knie-OP). Es gibt noch ein Sorgenkind: Jasmin Fejzic. Der Keeper ist ebenso krank und hat die vergangenen beiden Tage nicht trainiert. Wobei der Trainer zuversichtlich ist, dass Fejzic bis Freitag einsatzbereit ist. Fit ist dafür wieder Selim Aydemir. Allerdings sagt der Trainer, dass „von ihm zuerst wieder mehr kommen muss“.
Die Zielvorgabe ist eindeutig: „Wenn’s zuhause schon nicht klappt, dann müssen wir unsere Punkte auswärts holen.“ Dem gibt es nichts hinzuzufügen!

So könnte der VfR spielen:

Fejzic (Bernhardt) – Traut, Kister, Barth, Schulz – Junglas (Hofmann), Leandro – Lechleiter, Haller, Klauß – Cidimar

Mannschaftskapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber: Robert Lechleiter, Sascha Traut mit 3 Vorlagen


Bei einem Zuschauerschnitt von nur 5.467, dem ligaweit zweitschwächsten Wert, darf man nicht unbedingt auf ein stimmungsvolles Spiel hoffen. Zwar verfügt auch der FSV über eine kleine treue Fangemeinde, doch übersteigt die Zuschauerzahl nur zu besonderen Anlässen mal die 4.000er Marke (z.B. wenn der Gegner genügend eigene Fans mitbringt   ) Für Freitag sind bei einem Sonnen-Wolken-Mix, immer noch frühlingshafte 16 Grad vorhergesagt, wobei die Temperaturen bei Spielbeginn sicherlich etwas niedriger sein dürften. Meiner Einschätzung nach dürften sich so zwischen 2.800 und 3.500 Fans im Stadion einfinden und das Spiel verfolgen. Auch aus Aalen werden sich wieder einige auf dem Weg machen und vielleicht können sie ja in Bornheim Heimspielatmosphäre erzeugen - oder besser doch nicht, bei der Unausgeglichenheit von Heim- und Auswärtsbilanz.  

Auf geht's Schwarz-Weiß - Auswärtssieg!  

So Leute und nun viel Spaß beim diskutieren, haltet das Forum während meiner Abwesenheit im März am Leben. Ich werde Euch in dieser Zeit als stiller Mitleser und STT-Ersteller erhalten bleiben, deswegen danke ich auch unserem Paten timmy19 und early sehr, da sie die STT-Erstellung möglich machen.  
Zu meiner Abwesenheit darf ich öffentlich nichts sagen, aber als kleiner Tipp, der Grund für meine Sperre kann jeder sehen, man muss nur lesen können   .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[26] BaWü-Derby als Schlüsselspiel: VfR Aalen - SV Sandhausen 0,0%

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Umfrage (bis 17.03.13 - 15:15) Stimmen:

Sieg Aalen: Derbysieg für die richtigen Schwarz-Weißen!
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Remis: 2013 weiter sieglos, aber nicht punktlos - Remis!
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Niederlage: Schwere Zeiten brechen an, Sieg für die falschen Schwarz-Weißen!
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[26] BaWü-Derby als Schlüsselspiel: VfR Aalen - SV Sandhausen

15.03.2013 - 18:49 Uhr

  timmy19    
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VfB Stuttgart

Am 26. Spieltag ist ein alter Bekannter zu Gast auf der Ostalb. Im Duell der Aufsteiger empfängt der letztjährige Vizemeister der 3. Liga den Meister der 3. Liga. In der 2. Bundesliga haben sich die beiden Aufsteiger ganz unterschiedlich entwickelt. Während der VfR eine (noch) sorgenfreie Saison spielt und noch nicht im direkten Abstiegskampf angekommen ist, und gute Chancen hat als einziger Aufsteiger (sportlich) den Klassenerhalt zu schaffen, stecken die Sandhäuser als Vorletzter ganz dick drin im Abstiegskampf und brauchen ebenfalls jeden Punkt. Doch diese Punkte müssen sich die Kurpfälzer woanders holen, denn trotz Fansympathien beider Vereine, werden keine Gastgeschenke verteilt.
Auch wenn das Spiel unter keinen guten Vorzeichen steht (Imtech-Rückzug, ungeklärte Lizenzfrage(?), 2013 noch sieglos) geht der "Stolz der Ostalb" als Favorit in dieses Schlüsselspiel, denn in diesem Spiel wird sich zeigen in welche Richtung sich das Saisonende entwickeln wird. Bei einem Sieg dürfte das Thema Klassenerhalt erledigt sein, bei einer Niederlage kann es noch mal spannend werden im Abstiegskampf.
Deshalb muss das Motto für dieses Spiel lauten: "Jetzt erst Recht - Gemeinsam für Schwarz-Weiß"!

Wann: SO, 17.03.2013, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Sandhausen: 184 km

Schiedsrichter: Schriever (Dorum)
Assistenten: Dittrich (Bremen), Jablonski (Bremen)
Vierter Schiedsrichter: Jöllenbeck (Freiburg)


Bisherige Bilanz gegen den SVS:

Oberliga BaWü 1980/81 0:0(H) 1:6(A)
Oberliga BaWü 1994/95 0:1(H) 2:2(A)
Oberliga BaWü 1996/97 0:0(H) 1:2(A)
Oberliga BaWü 1997/98 2:2(H) 0:2(A)
Oberliga BaWü 1998/99 1:0(H) 0:0(A)
Regionalliga-Süd 2007/08 3:1(H) 0:3(A)
3. Liga 2008/09 0:0(H) 2:1(A)
3. Liga 2010/11 0:0(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12 2:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 0:1(A)

Die Bilanz spricht bei 18 Spielen (von denen ich weis ), 5 VfR-Siegen und 7 SVS-Siegen für die Gäste aus dem Landkreis Heidelberg, doch in Aalen wurde zuletzt vor 18 Jahren gewonnen, und das soll auch so bleiben!


Das Hinspiel:
Im Hinspiel gewann der SV Sandhausen vor 2.800 Zuschauern (meiner Meinung waren aber deutlich mehr drin) im Hartdtwaldstadion durch ein Tor von Kingsley Onuegbu mit 1:0.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

12. VfR Aalen 8 Siege, 7 Remis, 10 Niederlagen, 25:28 Tore, 31 Punkte - H: 3-3-6 12:13 Tore, 12 P.
17. Sandhausen 5 Siege, 6 Remis, 14 Niederlagen, 30:51 Tore, 21 Punkte - A: 1-3-9 15:33 Tore, 6 P.


Unser Gast, der SV Sandhausen:

• Gründungsdatum: 01.08.1916 - Homepage: www.svs1916.de
• Mitglieder: 700
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: Wie der VfR Aalen zum ersten Mal dabei
• Gründungsmitglied 3. Liga und Meister 3. Liga 2012
• Spitzenreiter der Ewigen Tabelle der Oberliga BaWü, in der sie 28 Jahre spielten
• Deutscher Amateurmeister: 1978, 1993, Deutscher Vize-Amateurmeister: 1977
• Meister Oberliga BaWü: 1981, 1985, 1987, 1995, 2000, 2007
• 13-mal badischer Pokalsieger
• Bekannte Spieler: Heiko Butscher, Stefan Emmerling, Hans-Dieter Flick, Markus Münch, Rainer Scharinger
• Bekannte Trainer: Willi Entemann, Gerd Dais, Pavel Dotchev
• Besonderes: Vor der Zeit als Profiverein war der SV Sandhausen einer der erfolgreichsten Amateurvereine Deutschlands, und sorgte in der Saison 1995/96 für eine Sensation im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart. Das Spiel ging als längstes Elfmeterschießen (13:12) des Wettbewerbs in die Geschichte ein. Der damalige Regionalliga-Aufsteiger schaffte den Einzug in die 2. Runde.

Trotz Schützenhilfe unserer Heidenheimer Nachbarn in Form von einem 2:1-Sieg am letzten Spieltag in Sandhausen reichte es für Nordbadener zur Meisterschaft, da der VfR sich zeitgleich mit einer 0:4-Niederlage gegen Osnabrück aus der 3. Liga verabschiedete. Das Saisonziel in der ersten Saison 2. Bundesliga in der Vereinsgeschichte war natürlich der Klassenerhalt.
Nach einem ordentlichen Start mit 2 Remis und 1 Sieg ging es für das Team von Hans-Jürgen Boysen, der nach 14 Spieltagen Aufstiegstrainer Gerd Dais ersetzte, schnell bergab. Aktuell befinden sich die Kurpfälzer auf Platz 17 mit 21 Punkten, und haben damit 3 Punkte Rückstand auf Platz 16, sowie 5 auf Platz 15. Sandhausen ist das schwächste Auswärtsteam der Liga (sechs Punkte), holte aber beim letzten Auswärtsspiel in Regensburg im 13. Anlauf endlich den ersten Auswärtssieg. In der Rückrunde ist man drittschwächstes Team. 30 geschossene Tore sind ein ordentlicher Wert, doch der Grund warum Sandhausen auf Platz 17 steht, ist ganz klar die Defensive, denn mit 51 Gegentoren hat man die meisten Gegentore kassiert (u.A. gab es heftige Niederlagen wie das 0:4 bei 1860 München, das 2:5 in Bochum oder ein 1:6 gegen Hertha BSC). Bei keinem Team fielen so viele Tore wie bei Spielen von Sandhausen (81), beim VfR fielen die zweitwenigsten Treffer (53).
Die Stimmung beim Team mit dem ligaweit drittwenigsten Ballbesitz (45%) ist nach der 0:1 Niederlage im letzten Spiel gegen 1860 München auf dem Tiefpunkt. Aus den letzten 9 Spielen holten die Sandhäuser nur 2 Siege (4:1 gegen den FC St.Pauli, 3:1 in Regensburg).
Die Sandhäuser, bei denen mit Marcel Busch ein Ex-Aalener (2002-2005) unter Vertrag steht, werden sicherlich hochmotiviert in dieses BaWü-Derby gehen und alles daran setzen den VfR mit in den Abstiegskampf zu ziehen.
Trainer Hans-Jürgen Boysen sieht die Lage als verbesserungswürdig an: " Wir hatten uns schon ein wenig mehr ausgerechnet. Jetzt geht es darum, den Kontakt nicht abreißen zu lassen. Da helfen uns nun nur Erfolge weiter."
Fehlen in diesem Spiel werden Sören Halfar (Muskelverletzungen), Ole Kittner (Kreuzbandriss), David Blacha (Muskelverletzungen), Kristjan Glibo (Oberschenkelverletzung), Simon Tüting (Armund Leisten-OP), der Sandhausens aller erste Zweitligator schoss und Regis Dorn (Rückstand). Eine Sperre droht nach 4 Gelben Karten Timo Achenbach.

Mannschaftskapitän: Frank Löning
Bester Torschütze: Frank Löning mit 11 Toren
Bester Vorlagengeber: Julian Schauerte mit 6 Vorlagen

Mögliche Aufstellung:

Ischdonat – Schauerte, Pischorn, Olajengbesi, Achenbach – Fießer, Danneberg – Wooten, Ulm, Adler – Löning


VfR Aalen:

Die Sterne stehen gerade nicht gut für unseren VfR Aalen. Dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte 2012 folgt bislang ein schwieriges Jahr 2013. Denn zur sportlichen Krise und Talfahrt der letzten Wochen, die mit dem 1:6-Debakel beim FSV Frankfurt am letzten Spieltag ihren vorläufigen Höhepunkt fand, kam nun am Mittwoch die Hiobsbotschaft des Imtech-Rückzugs und ungeklärter finanzieller Zukunft. Heute wurde der Lizenzantrag fristgerecht bei der DFL eingereicht. Nach ersten Gesprächen geht der Verein davon aus, dass die Lizenz erteilt wird - dies umso mehr, da Präsident Berndt-Ulrich Scholz dankenswerterweise die Sicherung des Etats für die Lizenz in Form privater Bürgschaften in nicht unbeträchtlicher Höhe übernommen hat. Berndt-Ulrich Scholz gebührt einmal mehr großen Dank dafür. Nun ist die Stadt Aalen und die Unternehmen der Region gefordert, um das sportliche Aushängeschild einer ganzen Region nicht im Stich zu lassen, damit der Profifussball in Aalen eine weitere Zukunft hat.
Doch nun zurück zum sportlichen, hier muss man nun den Blick ganz klar nach unten richten. Aalen ist 2013 noch sieglos (drei Remis, drei Niederlagen) - nie zuvor wartete das Team von der Ostalb so lange auf einen Dreier in der 2. Liga. Diese Bilanz lässt den VfR zur zweitschlechtesten Rückrundenmannschaft werden. Nach dem kollektiven Versagen aller Beteiligten in Frankfurt steht der VfR nun auf Platz 12 und hat noch einigermaßen beruhigende 7 Punkte Vorsprung auf Platz 16. Doch diese können ganz schnell aufgebraucht sein. In der Scholz-Arena wartet das drittschwächste Heimteam, welches auch noch die schwächste Heimoffensive stellt, seit 6 Spielen auf einen Sieg (seit dem 2:0 gegen den 1.FC Köln anfang November).
Unter der Woche verlor Aalen, das Team mit dem ligaweit geringsten Ballbesitzanteil (39%), ein kurzfristig vereinbartes Testspiel beim FC Augsburg mit 1:3. Trainer Ralph Hasenhüttl hat diese Woche genau hingesehen, wer sich für das schwere Spiel am Sonntag empfiehlt und wer nicht. Und er hat bei der Zusammenstellung der ersten Elf freie Auswahl. Denn kaum einer hat nach dem FSV-Spiel jetzt seinen Platz in der Startelf sicher.
In der Innenverteidigung hat Hasenhüttl allerdings (fast) keinen Spielraum. Denn Tim Kister und Jürgen Mössmer sind gesperrt. Obwohl der wiedergenesene Benjamin Hübner im Testspiel beim FC Augsburg noch weit von seiner Bestform entfernt war, „wird es von vorneherein auf Benjamin und Oliver Barth in der Innenverteidigung rauslaufen“, so Hasenhüttl. Ebenso verzichten muss er auf Enrico Valentini (Außenbandanriss) und Stürmer Cidimar (Grippe). Dafür kehrt der Hoffnungsträger endlich wieder zurück: Bei Martin Dausch, mit sechs Toren treffsicherster Aalener, „sieht es sehr gut aus“, sagt Hasenhüttl. Evtl. wäre im Sturm auch Stanislaus Bergheim mal eine Alternative, der sich derzeit bei der U23 in Topform befindet.
Sperren drohen Benjamin Hübner und Sascha Traut nach 4 gelben Karten. Für den Capitano Leandro Grech wird es ein Widersehen mit seinem Ex-Verein geben.
Für das BaWü-Derby erwartet der Trainer kein Fussballfest sondern eher ein Geduldsspiel „Wer glaubt, dass es nach zehn Minuten 3:0 steht, der irrt gewaltig. Wir müssen stattdessen sehr viel Geduld haben.“.

Mannschaftskapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber: Robert Lechleiter, Sascha Traut mit 3 Vorlagen

Mögliche Aufstellung:

Fejzic – Traut, Hübner, Barth, Schulz – Haller, Junglas – Lechleiter, Abe, Bergheim – Klauß


Es soll wieder milder werden, für den Sonntag sind bei regnerischem Wetter 7 Grad vorhergesagt, doch sollte dies kein Hindernis sein, auch wenn "nur" der SV Sandhausen kommt, ins Stadion zu gehen. Gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten müssen die Fans bedingungslos hinter der Mannschaft stehen.
Getreu dem Motto "Gemeinsam für Schwarz-Weiß" werden Tim Kister und Jürgen Mössmer, die beide am 26. Spieltag gesperrt sind, das Heimspiel gegen den Mitaufsteiger im V-Block verfolgen - inmitten der VfR-Anhänger. Als Teil des 12. Mannes werden die beiden Innenverteidiger von dort aus die Kollegen anfeuern.
Bislang seien schon über 5.000 Karten abgesetzt, auch aus Sandhausen werden wohl mehr als sonst eine Auswärtsfahrt antreten, und ich schätze mal das man durchaus mit ca. 200 Kurpfälzern rechnen kann. Insgesamt rechne ich das zu diesem wichtigen Spiel zwischen 5.500 und 7.000 Zuschauer kommen werden!

Auf gehts VfR - Jetzt erst Recht, gemeinsam für Schwarz-Weiß - Derbysieg!



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[27] Zu Gast in der Lausitz: FC Energie Cottbus - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 28.03.13 - 17:59) Stimmen:

Sieg Aalen: Ostereisuche erfolgreich - Frohe Ostern!
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Remis: 2013 weiter sieglos, jedoch nicht punktlos - Remis
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Sieg Cottbus: Energieloser Osterhase vergisst den VfR - Niederlage
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[27] Zu Gast in der Lausitz: FC Energie Cottbus - VfR Aalen

25.03.2013 - 18:52 Uhr

  timmy19    
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VfB Stuttgart

Zu ungewohnter Zeit, am Gründonnerstag, führt die Reise unseres VfR Aalen in die östlichste Stadt in der die Bundesliga zu Gast war, nämlich nach Cottbus, zweitgrößte Stadt Brandenburgs.
Der VfR Aalen ist in diesem Spiel Außenseiter und könnte mit einem Remis gut leben, zumal man laut Trainer Ralph Hasenhüttl auch den Klassenerhalt erreicht, wenn man in den letzten Spielen nur noch jeweils 1 Punkt holt.
Trotzdem wollen wir hoffen das dem Gastgeber die nötige Energie fehlt und der VfR etwas davon mitbringt und man ganz dem Stadionnamen (Stadion der Freundschaft) dem kleinen Aufsteiger von der Ostalb freundschaftlich die Punkte überlässt.
Die Cottbuser würden sich sicherlich auch freuen wenn sie das ein oder andere vorzeitige Osterei in ihrem Tor finden würden.


Wann: DO, 28.03.2013, 18 Uhr
Wo: Stadion der Freundschaft (22.528 Plätze), Cottbus
Entfernung Aalen - Cottbus: 559 km


Bisherige Bilanz gegen die Lausitzer:

Testspiel im Sommertrainingslager 2011: 2:2
2. Bundesliga 2012/2013: 1:1 (H)


Das Hinspiel:

Das erste und einzige Pflichtspiel beider Teams gegeneinander endete vor 6.407 Zuschauern in der Scholz-Arena mit 1:1. Boubacar Sanogo brachte Energie mit seinem 6. Saisontor in Führung. Martin Dausch rettete mit seinem 5. Saisontor das Remis für den "Stolz der Ostalb".


Aktuelle Tabellenplatzierung:

7. Cottbus, 10 Siege, 8 Remis, 8 Niederlagen, 31:28 Tore, 38 Punkte - H: 7-4-2 20:10 Tore, 25 P.

11. Aalen, 8 Siege, 8 Remis, 10 Niederlagen, 27:30 Tore, 32 Punkte - A: 5-4-4 13:15 Tore, 19 P.


FC Energie Cottbus:

• Gründungsdatum 31.01.1966 (als BSG Energie Cottbus, die Sektion Fussball, die aus dem 1963 gegründeten SC Cottbus ausgegliedert wurde. Seit 1990 FC Energie)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 7 Jahre, Ewige Tabelle Platz 24
• Zugehörigkeit Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 2000/01, zuletzt 2008/09), Ewige Tabelle Platz 31
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 9 Jahre (erstmals 1997/98), Ewige Tabelle Platz 34
• DFB-Pokal-Finalist 1997, DFB-Pokal-Halbfinalist 2011
• Meister Regionalliga Nordost 1997
• 5-mal Landespokalsieger von Brandenburg
• Bekannte Spieler: Tomislav Piplica (legendär sein Kopfballeigentor 2002 im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach), Christian Beeck, Franklin Bittencourt, Vasile Miriuta, Vlad Munteanu, Nils Petersen, Paulo Rink, Gerhard Tremmel
• Bekannte Trainer: Eduard Geyer, Claus-Dieter Wollitz, Petrik Sander (der ja auch in Aalen kein Unbekannter ist)
• Besonderes: Im Jahre 1997 zog der FC Energie als zweiter Drittligist ins DFB-Pokalfinale ein. Auf dem Weg dorthin schlug man mehrere damalige Erst- und Zweitligisten (Stuttgarter Kickers, VfL Wolfsburg, MSV Duisburg, FC St.Pauli, Karlsruher SC), unterlag jedoch im Finale den vom heutigen Bundestrainer Joachim Löw trainierten VfB Stuttgart mit 0:2.
Am 6. April 2001 war Energie Cottbus im Spiel gegen den VfL Wolfsburg der erste Bundesliga-Klub, der in seiner Startaufstellung nur ausländische Spieler hatte.

Nachdem die Cottbuser in der letzten Saison als 14. gerade so den Klassenerhalt geschafft haben (und man damit den seltsamen "3-Jahres-Ligen-Wechsel-Rythmus", der seit 1988 andauerte, unterbrach), starteten die Lausitzer ordentlich in die Saison und kassierten ihre erste Niederlage erst am 8. Spieltag (1:3 im Derby bei Union Berlin), und stand immer in der oberen Tabellenhälfte, mit mal mehr oder weniger günstigem Abstand auf Platz 3.
Aktuell steht Energie mit 38 Punkten auf Platz 7. Bei 6 Punkten Rückstand auf Platz 3, könnte nach oben noch etwas gehen.
Im heimischen Stadion ist Cottbus, das ligaweit den fünftmeisten Ballbesitzanteil hat (52,3%) seit 4 Spielen ungeschlagen und viertbestes Team. Aus den letzten 10 Spielen holte das Team von Trainer Rudi Bommer nur 2 Siege.
Im letzten Spiel gab es eine 1:2-Niederlage beim MSV Duisburg, was den Trainer dazu veranlasste, wegen der erneut verpatzten Chance näher an Platz 3 heranzurücken, eine Trainingseinheit in der Nacht auf Samstag um 3.45 Uhr anzusetzen, damit man mit dem Frustabbau nicht bis zum Morgen warten müsse. Ob es geholfen hat?
Nach der Niederlage stellte Rudi Bommer die Mentalitätsfrage: "Wir sind noch nicht so weit für den nächsten Schritt. Der Reifeprozess ist noch nicht abgeschlossen, uns fehlt es an Mentalität".
Die Fans haben die Hoffnung auf Platz 3 schon aufgegeben und stellen die Willensfrage, wie die Cottbuser in ihrem STT schreiben: "Es geht aber nicht nur um die Ehre, es geht für den Verein um größtmögliche (tabellenabhängige) Einahmen aus dem TV-Gelder-Topf. Es gilt Charakter zu zeigen, die restliche Saison mit einem ansprechenden Schlussspurt zu einem dann hoffentlich ordentlichen Abschluss zu führen. Für einige Spieler die entscheidende Phase sich für einen Vertrag in Cottbus oder anderswo zu empfehlen. Das allein sollte Ansporn genug für gute Leistungen sein".

Mannschaftskapitän: Uwe Möhrle
Bester Torschütze: Boubacar Sanogo mit 12 Toren
Bester Vorlagengeber: Marco Stiepermann mit 8 Vorlagen

So könnte Energie spielen:

Kirschbaum - Schulze, Möhrle, Hünemeier, Bittroff - Banovic, Kruska, Adlung, Farina -Stiepermann, Sanogo



VfR Aalen:

Der VfR Aalen kam am letzten Spieltag beim 2:2 gegen den SV Sandhausen mit einem blauen Auge davon, bleibt aber zweitschlechtestes Rückrundenteam und im Jahre 2013 noch sieglos. Nach dem man zur Pause durch ein Tor des "Torminators" Robert Lechleiter geführt hatte, baute der VfR in Halbzeit 2 stark ab, ließ Aggressivität, Spritzigkeit und Willen vermissen, und lag plötzlich mit 1:2 gegen den Tabellenvorletzten zurück. Erst der Ausgleich in buchstäblich letzter Minute, durch das erste Saisontor von Winterneuzugang Takuma Abe (für Sport 1-Kommentator Uwe Morawe das "Kacktor der Woche" ), verhinderte das sich das Abstiegsgespenst in Aalen richtig einnistet. "Anders als Sandhausen können wir mit dem Punkt leben", meinte Trainer Ralph Hasenhüttl.
So hat der VfR einen Platz in der Tabelle gewonnen und den Vorsprung auf Platz 16 um einen, auf jetzt 8 Punkte ausgebaut. Mit einem einzigen Sieg aus den letzten Spielen dürfte der Klassenerhalt für das Team mit dem ligaweit geringsten Ballbesitzanteil zu 90%-Prozent geschafft sein. Das sollte doch irgendwie zu schaffen sein, um die allgemeine Lage zu beruhigen. So könnte man sich um mehr um das finanzielle in Form von Sponsorensuche kümmern. Sportdirektor Markus Schupp legte die Verhandlungen mit den Spielern erstmal auf Eis. Tim Kister wird jedoch den VfR zum Saisonende wohl verlassen, da er auf ein Angebot nicht reagiert hat.
Aktuell steht der VfR auf Platz 11, mit 32 Punkten, bei einem Sieg wäre man sogar wieder bis auf 3 Punkte an Energie dran. Nun ist man 7 Spiele sieglos. Aus den letzten 10 Spielen gab es nur einen Sieg. Auswärts sind die Ostälbler siebtbestes Team und holte für einen Aufsteiger starke 19 Punkte. Im letzten Auswärtsspiel gab es jedoch nach einem Kollektiversagen aller Beteiligten ein 1:6-Debakel beim FSV Frankfurt und Capitano Leandro Grech musste sich nach Spielschluss sogar noch von einem durchgeknallten FSV-Fan, welcher Beziehungen zu Argentinien hat, verhöhnen lassen.
Mal schauen wie Trainer Ralph Hasenhüttl für dieses Spiel aufstellen wird. Tim Kister wird nach abgesessener Gelb-Sperre wohl wieder in der Innenverteidigung anfangen, dafür könnte Manuel Junglas wieder auf die Sechser-Postition für Andreas Hofmann rücken. Meiner Meinung nach sollte auch Takuma Abe in der Startelf stehen. Warten wir es ab.
Sperren drohen Benjamin Hübner und Sascha Traut nach 4 gelben Karten.
Keine Länderspielpause hatte übrigens Torwart Jasmin Feijzic, an dem auch Cottbus Interesse gezeigt hat, den er war beim Länderspielsieg von Bosnien-Herzegowina über Griechenland als Ersatztorwart dabei.
Ein Spieler, der nun seine Karriere beendet hat, hat neben Petrik Sander eine Vergangenheit bei beiden Vereinen, nämlich Benjamin Schöckel, der 2003 von Aalen nach Cottbus wechselte.

Mannschaftskapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch und Robert Lechleiter mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber: Robert Lechleiter 4 Vorlagen

So könnte der VfR spielen:

Fejzic – Traut, Hübner, Kister, Buballa – Junglas, Leandro – Haller, Abe, Dausch – Lechleiter


Der Osten Deutschlands versinkt zur Zeit im Schnee und bibbert vor Kälte. Für Gründonnerstag sind gering mildere Temperaturen für Cottbus vorhergesagt. Bei bewölktem Himmel mit geringer Sonnenscheinwahrscheinlichkeit, jedoch auch geringer Niederschlagswahrscheinlichkeit, ist zum Anpfiff mit 2 Grad zu rechnen.
Mit einer Aktion versucht Cottbus mehr Fans ins Stadion zu locken, denn Schüler und Studenten erhalten am "Gründonnerstag" gegen den VfR Aalen einen Spezialpreis.
Dieses Spiel in der Lausitz werden daher vermutlich zwischen 8.000 und 10.000 Fans im Stadion der Freundschaft verfolgen, auch aus Aalen rechne ich mit ca. 100 Fans, die den VfR versuchen lautstark zu unterstützen.

Auf geht's Schwarz-Weiß, mit viel Energie, den Lausitzern ein paar Ostereier ins Nest legen - Auswärtssieg!

So, nun viel Spaß beim diskutieren, den nächsten STT werde ich hoffentlich wieder selber eröffnen dürfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[28] VfR Aalen - FC Ingolstadt 04 0,0%

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Umfrage (bis 05.04.13 - 20:00) Stimmen:

Der erste Sieg 2013 ist fällig - Heimsieg
100,0%

100,0%

1

Ein weiterer Punkt zum Klassenerhalt - Remis
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Es muss weiter nach unten geschaut werden - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 1

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[28] VfR Aalen - FC Ingolstadt 04

03.04.2013 - 20:01 Uhr

TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Am 28. Spieltag empfängt unser VfR Aalen mit dem FC Ingolstadt 04 aus der Audistadt den jüngsten Verein im Profifussball zum Mittelfeld-Duell. Beide Teams sind Tabellennachbarn und durch 2 Punkte getrennt, könnten also am Freitagabend die Plätze tauschen. Ein eindeutiger Favorit im Duell des Aufsteigers gegen die vor der Saison als Geheimfavorit gehandelten Schanzer gibt es nicht, sodass ein Duell auf Augenhöhe erwartet werden kann - mit dem ersten Sieg im Kalenderjahr 2013 für den "Stolz der Ostalb" versteht sich!  


Wann: FR, 05.04.2013, 18 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Ingolstadt: 115km (fast ein Derby also   )
Schiedsrichter: Tobias Christ


Bisherige Bilanz gegen die Schanzer:

Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)
DFB-Pokal 1. Runde 2012/2013 3:0(H)
2. Bundesliga 2012/2013 0:2(A)

Bei 6 Spielen spricht die Bilanz bei 3 Siegen für die Audistädter, doch an die letzten beiden Spiele in der Aalener Scholz-Arena werden sich die Ingolstädter wohl nicht gerne erinnern.  


Das Hinspiel und die erste Runde im DFB-Pokal:

Das Spiel VfR Aalen - FC Ingolstadt gibt es in dieser Saison bereits zum dritten Mal, und davon das zweite Mal auf der Ostalb.
In der 1. Runde im DFB-Pokal gewann unser VfR Aalen an einem sehr heißen Augustssonntagnachmittag zum damaligen Zeitpunkt doch überraschend hoch mit 3:0 gegen den FCI. Die Tore vor 3.027 Zuschauern schossen Robert Lechleiter, Martin Dausch und Enrico Valentini.
Im Hinspiel in der Liga revanchierte sich dann der FCI und gewann gegen den VfR vor 5.812 Zuschauern im Audi-Sportpark mit 2:0.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

10. Ingolstadt, 8 Siege, 11 Remis, 8 Niederlagen, 30:32 Tore, 35 Punkte - A: 4-6-3 13:13 Tore, 18 P.
11. Aalen, 8 Siege, 9 Remis, 10 Niederlagen, 28:31 Tore, 33 Punkte - H: 3-4-6 14:15 Tore, 13 P.


Unser Gast, der FC Ingolstadt 04

• Homepage: www.fcingolstadt.de
• Gründungsdatum: 05.02.2004 (durch die Ausgliederung der Fussballabteilungen der Ex-Zweitligisten ESV Ingolstadt, Gründungsjahr 1919 und mittlerweile aufgelöst, und MTV Ingolstadt, Gründungsjahr 1881 und wieder mit eigener Fussballabteilung).
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 5 Jahre (2 davon als ESV Ingolstadt - erstmals 1979/80 als ESV und 2008/09 als FCI), Ewige Tabelle Platz 58
• Größte Erfolge sind die Aufstiege in die 2. Bundesliga 1979, 2008 und 2010

Nach den Plätzen 12 und 14 waren die Schanzer als eine Art Geheimfavorit in die Saison gestartet, denen man durchaus Chancen einräumte um den Aufstieg in die Bundesliga mitzuspielen. Diese Rolle erfüllten die Audistädter nur bedingt in dieser Saison und pendelten sich in den letzten Wochen im grauen Mittelfeld der Liga ein. Aktuell steht man mit 35 Punkten auf Platz 10, wobei nach oben nicht mehr viel geht und nach unten nichts mehr anbrennen kann. Das Team von Trainer Tomas Oral teilt sich zu oft die Punkte um oben anzugreifen, nämlich 11 mal was ligaweit der zweithöchste Wert ist.
In der Rückrunde läuft es für die Oberbayern ähnlich schlecht wie für den VfR und sie gewannen nur 2 Spiele. Auswärts ist Ingolstadt seit 3 Spielen sieglos und holte die meisten Remis aller Teams auf Reisen. Die letzten beiden Spiele wurden mit 0:3 in Kaiserslautern und 0:1 gegen den MSV Duisburg verloren. Insbesondere im Spiel gegen den MSV spielte der FCI enttäuschend, wirkten ideenlos und blass.
Der graue Mittelfeldplatz hat allerdings auch einen Vorteil: Die Schanzer können in Ruhe den Kader der kommenden Saison planen, was Sportdirektor Thomas Linke fleißig macht – beinahe im Wochentakt gibt es neue Meldungen bezüglich der Zukunft einzelner Spieler: Moritz Hartmann verlängerte bis 2016, Innenverteidiger Marvin Matip verlängerte bis 2015. Während sich Ralph Gunesch ebenfalls über ein neues Arbeitspapier freuen darf, wird der Vertrag mit Kapitän Stefan Leitl nicht verlängert. Und auch bei Andreas Görlitz und dem Ex-Aalener Malte Metzelder stehen die Zeichen ganz klar auf Trennung.
Trainer Tomas Oral, der am Freitag natürlich das Spiel gewinnen will, hat Respekt vor dem VfR: „Als Aufsteiger spielt der VfR eine richtig gute Saison. Die Mannschaft kommt vor allem über die Tugenden Willen und Leidenschaft.“
Fehlen wird laut dem Trainer nur der rotgesperrte Roger und der verletzte Malte Metzelder.

Mannschaftskapitän: Stefan Leitl
Bester Torschütze: Caiuby mit 7 Toren
Bester Vorlagengeber: Andreas Schäfer, Stefan Leitl, Christian Eigler und Caiuby mit 3 Vorlagen


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen steht nach dem 1:1 in Cottbus, trotz der Tatsache das man seit 8 Spielen, und damit im Kalenderjahr 2013, sieglos ist - wovon allerdings auch nur 3 Spiele verloren wurden - in einer recht komfortablen Situation im hinteren Mittelfeld der Tabelle. Aktuell steht das zweischwächste Rückrundenteam und zweitschwächste Heimteam - in der Scholz-Arena wartet Aalen seit 7 Spielen auf einen Sieg - auf Platz 11. Der Vorsprung auf Platz 16 wurde auf 9 Punkte ausgebaut, weshalb Trainer Ralph Hasenhüttl auch von zwei gewonnenen Punkten in Cottbus und vor allem im wichtigen letzten Heimspiel gegen Sandhausen sprach. Fest steht, dass der VfR sich wohl mit einem Sieg von jeglichen Abstiegssorgen befreien könnte, ganz nebenbei kann man auch noch Ingolstadt in der Tabelle überholen.
Der Trainer fordert deshalb: „Wir arbeiten auf den lang ersehnten Sieg hin. Und der soll jetzt kommen. Es ist auch an der Zeit. Wenn wir uns auf unsere Leistung konzentrieren, haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen.“ Auch wichtig ist dem Trainer mal wieder ein Zu-Null-Spiel: „Uns fehlt mal wieder ein Zu-Null-Spiel“. Das letzte Spiel ohne Gegentreffer war der 1:0-Sieg beim 1.FC Kaiserslautern.
Gespannt darf man sein ob der Trainer wieder Aufstiegstorwart Daniel Bernhardt den Vorzug vor Jasmin Fejzic geben wird. Notgedrungen muss wieder rotiert werden: Denn mit Benjamin Hübner fehlt der zuletzt herausragende Innenverteidiger wegen der fünften Gelben Karte. Ebenso passen müssen gegen den FC Ingolstadt Sascha Traut (Bänderriss) und Cidimar (Bauchmuskelverletzung). Die beiden haben aber bereits in Cottbus gefehlt. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Martin Dausch, der über Schmerzen am operierten Knie klagt. Doch auch da hat der Trainer Alternativen: Enrico Valentini, Takuma Abe und Marco Haller. Letzterer wurde in den vergangenen Partien aufgrund seiner Trainingsleistungen nicht berücksichtigt.

So könnte der VfR spielen:

Bernhardt (Fejzic) – Schulz, Kister, Barth, Buballa – Hofmann, Leandro – Lechleiter, Haller, Valentini – Dausch

Mannschaftskapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch und Robert Lechleiter mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber: Robert Lechleiter mit 5 Vorlagen

Die Scholz-Arena wird am Freitagabend trotz des wenig attraktiven Gegners und des wenig einladenden Wetters - 5 Grad und wolkiger Himmel sind vorhergesagt - voll sein. Dank einer Freikartenaktion sind bereits über 10 000 Karten weg. „Wir haben noch 400 Steh- und 300 Sitzplatzkarten“, sagt Pressesprecherin Maximiliane Jetter. Über mangelnde Unterstützung werden sich die Schwarz-Weißen also nicht beklagen können. Ganz nebenbei könnte man dadurch den SSV Jahn Regensburg in der Zuschauertabelle überholen.
Aus Ingolstadt sind auch 2 Fanbusse angekündigt, so dass sich im Gästeblock so ca. 100 Fans einfinden dürften. Da der FC Ingolstadt eine Fanfreundschaft mit unseren Nachbarn vom 1.FC Heidenheim hat könnten es vielleicht mit Heidenheimer Unterstützung ein paar mehr werden. Schon im DFB-Pokal-Spiel im August erhielten die Ingolstädter akustische Unterstützung von den Heidenheimern.

Auf geht's VfR - der erste Sieg 2013 ist fällig!  

 

 

 

 

[29] 1.FC Köln - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 14.04.13 - 15:00) Stimmen:

Der Dom bleibt in Köln, doch die Punkte kommen mit auf die Ostalb - Auswärtssieg
20,0%

20,0%

1

0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
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Die Geißböcke nehmen den VfR auf die Hörner - Niederlage
80,0%

80,0%

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Stimmen insgesamt: 5

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[29] 1.FC Köln - VfR Aalen

12.04.2013 - 14:38 Uhr

TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Das drittletzte Auswärtsspiel wird für unseren VfR Aalen wieder ein absolutes Highlight sein, denn die Reise führt am Sonntag nach Köln, der Metropole Nordrhein-Westfalens, welche eine mehr als 2.000-jährige Geschichte hat, und mit knapp über 1 Mio. Einwohnern viertgrößte Stadt der Bundesrepublik - und vielleicht sogar die fröhlichste und stimmungsvollste - ist. Empfangen wird dort der "Stolz der Ostalb" von einem der größten Traditionsvereine Deutschlands, welcher ein gefühlter Bundesligist ist und sich anschickt über die Relegation den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.
Doch dazu muss der "EffZeh" sich ordentlich reinhängen, denn unser VfR kann mit dem fast sicheren Klassenerhalt im Rücken befreit aufspielen und hat in Köln nichts zu verlieren und schon in Kaiserslautern gezeigt wie man bei einem "Großen" gewinnen kann.
Deshalb steht das Spiel auch unter dem Motto: Mer lasse den Dom in Köller, aber die Punkte nehmen wir mit!


Wann: SO, 14.04.2013, 13.30 Uhr
Wo: RheinEnergieStadion (49.959 Plätze), Köln
Entfernung Aalen - Köln: 432 km
Schiedsrichter: Perl (Pullach)
Assistenten: Schalk (Augsburg), Färber (Augsburg)
Vierter Schiedsrichter: Weickenmeier (Mühlheim)


Bisherige Bilanz:

2. Bundesliga 2012/2013 2:0(H)

Das Hinspiel war das einzige Pflichtspiel beider Teams gegeneinander. Im früheren Müngersdorfer Stadion und heutigem RheinEnergieStadion, welches Spielort der WM 2006 war und für viele als Musterstadion für perfekten Stadionbau gilt, und sicherlich eine der sehenswertesten modernen Fussballarenen in Deutschland ist, wird der VfR Aalen also zum ersten Mal ein Pflichtspiel bestreiten.


Das Hinspiel:

Das Hinspiel, welches nur wenige Tage dem DFB-Pokal-Spiel gegen Borussia Dortmund stattfand, war eines der Highlights auf der Ostalb in dieser Saison. Vor einer tollen und stimmungsvollen Kulisse von 10.091 Zuschauern in der Scholz-Arena schossen Martin Dausch mit seinem 6. Saisontor und Cidimar mit seinem 1. Saisontor den VfR Aalen zu einem sensationellen 2:0-Sieg.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

4. 1.FC Köln, 12 Siege, 10 Remis, 6 Niederlagen, 35:27 Tore, 46 Punkte - H: 7-6-1 22:12 Tore, 27 P.
10. VfR Aalen, 9 Siege, 9 Remis, 10 Niederlage, 30:32 Tore, 36 Punkte - A: 5-5-4 14:16 Tore, 20 P.


1.FC Köln 01/07

• Homepage: http://www.fc-koeln.de
• Gründungsdatum: 13.02.1948 (als Zusammenschluss von Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07)
• Mitglieder 56.000, Anzahl Fanclubs 1.352 mit 30.755 Mitgliedern
• Bundesliga-Gründungsmitglied und erster Deutscher Meister der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 43 Jahre, Ewige Tabelle Platz 8. Bis zum erstmaligen Abstieg 1998 der vorletzte Dino der Bundesliga.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre, Ewige Tabelle Platz 40
• 82-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Deutscher Meister 1962, 1964, 1978 - Vizemeister 1960, 1963, 1965, 1973, 1982, 1989, 1990
• DFB-Pokalsieger 1968, 1977, 1978, 1983 - Finalist 1954, 1970, 1971, 1973, 1980, 1991
• Meister 2. Bundesliga 2000, 2005 - Deutscher Amateurmeister 1981 (die 2. Mannschaft)
• UEFA-Pokal-Finalist 1986, DFB-Hallenpokalsieger 1993, 5-mal westdeutscher Meister und 2-mal westdeutscher Pokalsieger
• Größte Rivalen: Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen, Fortuna Düsseldorf
• Bekannte Spieler: Lukas "Prinz Poldi" Podolski, Klaus Allofs, Klaus Fischer, Thomas Häßler, Wolfgang Overath, Pierre Littbarski, Bodo Illgner, Jürgen Kohler, Ralph Hasenhüttl, Anton "Toni" Polster, Harald "Toni" Schumacher...
• Bekannte Trainer: Hennes Weisweiler, Rinus Michels, Christoph Daum, Udo Lattek, Bernd Schuster, Peter Neururer...
• Besonderes: Bekannt ist der „EffZeh“ vor allem durch sein Maskottchen – Geißbock „Hennes“ (momentan in der 8. Generation als „Hennes VIII“ – der zweiterfolgloseste Ziegenbock in der Geschichte des Vereins). Der Ur-Geißbock, „Hennes I“, wurde dem Verein während einer Karnevalssitzung am 13.02.1950 von der Zirkus-Prinzipalin Carola Williams als Karnevalsscherz geschenkt (benannt nach dem FC-Spieler der ersten Stunde und Spielertrainer Hennes Weisweiler). Aus der Karnevalslaune wurde so ein Maskottchen mit Werbewert – typisch Kölsche Jecken eben.  
Einziges Derby-DFB-Pokalfinale im Jahre 1983: 1.FC Köln - SC Fortuna Köln, wobei die kleine Fortuna aus der Südstadt verlor, obwohl sie die bessere Mannschaft waren.
2001/2002 stellte der „EffZeh“ einen bis Heute gültigen Bundesliganegativrekord auf: Über 1.000 Minuten mussten die Kölner auf einen Torerfolg warten – solange wie kein anderes Team das in der Bundesliga spielte.


Für den 1.FC Köln endete am letzten Spieltag mit der 0:3-Niederlage im Relegations-Gipfel auf dem Kaiserslauterer Betzenberg eine Serie von 15 Spielen, von denen 9 Spiele gewonnen wurden, ohne Niederlage. Das letzte Team das die Domstädter davor bezwingen konnte war der VfR Aalen im Hinspiel. Durch diese Serie hatte sich das schwach gestartete Team von Trainer Holger Stanislawski mit einer furiosen Aufholjagd bis auf den Relegationsplatz 3 gekämpft. Nach der überraschend deutlichen Niederlage beim direkten Mitkonkurrenten 1.FC Kaiserslautern herrschte Ernüchterung bei den Geißböcken: "Ich kann mich kaum an eine Partie erinnern, in der der Gegner uns so dominiert hat", sagte Miso Brecko. Laut Trainer Holger Stanislawski war sein Team in allen Belangen überfordert. Das Gefühl auf Platz 3 zu stehen, war deshalb nur von kurzer Dauer. Aktuell steht das zweitbeste Rückrundenteam auf Platz 4 mit 46 Punkten. Die Kölner sind seit zwölf Heimspielen ungeschlagen (sieben Siege, fünf Remis). Die einzige Heimniederlage in dieser Saison gab es am vierten Spieltag gegen Energie Cottbus (0:1). Aus den letzten sieben Heimspielen holten die Kölner 19 von 21 möglichen Punkten, was den "EffZeh" zur fünftbesten Heimmannschaft werden lässt. Köln kassierte am vergangenen Spieltag in Kaiserslautern soviele Gegentore (drei) wie in den neun Partien zuvor zusammen. Der FC hat in der laufenden Spielzeit mit Abstand die meisten Torschüsse abgegeben (434), Aalen die zweitwenigsten zugelassen (292). Köln hat ligaweit die schlechteste Chancenverwertung (10.6%), Aalen die drittschlechteste (10.9%). Köln hat ligaweit den höchsten Ballbesitzanteil (54,4%), Aalen den geringsten (42,7%). Im letzten Heimspiel wurde mit 2:1 gegen Jahn Regensburg gewonnen. Nach der Niederlage in Kaiserslautern werden die Kölner, bei denen mit Timo Horn der jüngste Stammkeeper im Profifussball zwischen den Pfosten steht, nun besonders motiviert in das Spiel gehen und von Anfang enormen Druck entfachen.
Nicht zur Verfügung stehen werden Holger Stanislawski dabei Kevin Wimmer (Rot-Sperre) und Adam Matuschyk (Faserriss im Gesäßmuskel). Aufpassen müssen Tobia Strobl und Anthony Ujah, denen bei 4 gelben Karten eine Gelbsperre droht.

Kapitän: Miso Brecko
Bester Torschütze: Anthony Ujah mit 11 Toren
Bester Vorlagengeber: Christian Clemens mit 4 Vorlagen

So könnte Köln spielen:

Horn - Brecko, Maroh, McKenna, Eichner - Strobl - Clemens, Hector - Jajalo - Maierhofer, Ujah



VfR Aalen

Auch bei unserem VfR Aalen endete am vergangen Spieltag eine Serie. Im Gegensatz zu den Kölner allerdings im positiven Sinne. Mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Ingolstadt, durch Tore von Marcel Reichwein und Martin Dausch, gelang endlich der langersehnte erste Sieg nach 8 sieglosen Spielen und im Kalenderjahr 2013. Dadurch kletterte der VfR ins gesicherte Mittelfeld und steht mit nun 36 Punkten fernab von Gut und Böse. Bei 10 Punkten Vorsprung auf Platz 16 dürfte Aalen den Klassenerhalt nun geschafft haben und die Planungen für die nächste Spielzeit können beginnen. ""Ich hatte in den bisherigen 28 Spielen nicht einmal Abstiegssorgen. Das, was wir in dieser Saison bisher geleistet haben und 36 Punkte nach 28 Spielen, ist eine größere Leistung als der Aufstieg im vergangenen Jahr", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl, der als Spieler zwischen 1998 und 2000 für den 1. FC Köln aktiv war. Es war seine erste Station in Deutschland. Für den "EffZeh" absolvierte der Stürmer damals 41 Zweitligaspiele, in denen ihm drei Treffer gelangen. Nach dem Sieg gegen Ingolstadt rückte eine Tatsache die es zu verbessern gilt in den Hintergrund: In keiner der neun Partien des Jahres 2013 konnte Aalen seinen Kasten sauber halten, letztmals behielt der VfR im letzten Spiel des Jahres 2012 beim 1:0 beim FCK eine weiße Weste. Außer Aalen wartet nur Sandhausen neun Partien auf ein Zu-Null-Spiel. Der VfR Aalen hat nur eines seiner letzten acht Zweitligaspiele auf fremden Plätzen verloren (zwei Siege, fünf Remis): Am 25. Spieltag mit 1:6 beim FSV Frankfurt. Im letzten Auswärtsspiel gelang ein 1:1 bei Energie Cottbus.
Trotz des so gut wie feststehenden Klassenerhalts wollen die Rohrwang-Kicker die Saison keinesfalls ausklingen lassen und haben noch Ziele für die restlichen Spiele. Für Martin Dausch z.B. wäre Platz 14 oder 15 nach dieser Saison eine Enttäuschung. „Wir wollen in den restlichen sechs Spielen dieser Saison ungeschlagen bleiben und uns in der Tabelle wieder etwas nach vorne arbeiten. Wir fahren voller Zuversicht nach Köln.“ Schließlich habe man gegen die Spitzenteams der Liga stets gut ausgesehen, betonte Ralph Hasenhüttl.
In Sachen Aufstellung kann der VfR-Coach am Sonntag aus dem Vollen schöpfen. Ausnahmslos alle Spieler sind seit Donnerstag im Training. Eine Situation, die es so oft nicht gibt in der Saison.
Cidimar wird nach seiner Bauchmuskelverletzung dennoch fraglich sein. Aufpassen wegen einer Gelb-Sperre muss Sascha Traut.

Kapitän: Leandro Grech

Bester Torschütze: Martin Dausch mit 7 Toren
Bester Vorlagengeber: Robert Lechleiter mit 5 Vorlagen

So könnte Aalen spielen:

Bernhardt – Th. Schulz, Barth, Hübner, Buballa – A. Hofmann, Leandro – Lechleiter, Dausch, Valentini – Reichwein.


Das Spiel am Sonntag wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit das Spiel mit der größten und stimmungsvollsten Zuschauerkulisse sein vor der eine Mannschaft des VfR je gespielt hat. Der 1.FC Köln hat die meisten Fans der Liga und steht mit einem Schnitt von 39.318 Zuschauern auf Platz der Zuschauertabelle und darf sich wohl am Ende der Saison Zuschauermeister nennen. Für alle VfR-Kicker und Fans ist dieses Spiel ein Highlight, ob jetzt für den gebürtigen Kölner Manuel Junglas, der unbedingt mal bei den Geißböcken spielen möchte, oder den Capitano Leandro Grech.
Bei angenehmen, sonnigen, frühlingshaften 22 Grad und der Aufstiegseuphorie dürften dieses Spiel ca. 40.000 - 45.000 Zuschauer sehen. Auch aus Aalen werden viele Fans den Weg in die Domstadt antreten. Es wurden knapp 400 Karten abgesetzt und die Schwäpo bietet wie schon nach Berlin einer Leserreise an, die unter dem Motto steht "Mir kumme mit Alleman vorbei". Optimistisch geschätzt darf man davon ausgehen, dass so wohl zwischen 500 und 800 VfR-Fans versuchen den stimmungsvollen Kölner Fans dagegen zu halten.

Auf gehts VfR - der Dom und Geißbock Hennes bleiben in Köln, doch die Punkte kommen mit auf die Ostalb!  

Mein Tipp: 1:2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[30] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin

[30] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin 0,0%

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Umfrage (bis 19.04.13 - 20:00) Stimmen:

Die letzen Zweifel am Klassenerhalt werden beseitigt - Heimsieg
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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
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Eisern werden die Punkte von der Ostalb entführt - Niederlage
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[30] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin

18.04.2013 - 00:45 Uhr

TSVLeinzell_CS
Beiträge: 6742
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1.FC Normannia Gmünd

Die Saison 2012/2013 biegt auf die Zielgeraden ein. Nun schreibt man schon Mitte April, der Frühling ist endlich da und die erste Saison in der 2. Bundesliga geht für unseren VfR Aalen am Freitagabend schon mit dem 30. Spiel in die nächste Runde. Im drittletzten Heimspiel ist dabei der Kultclub 1.FC Union aus Köpenick im Osten Berlins zu Gast auf der Ostalb.
Im Mittelfeldduell ist kein eindeutiger Favorit auszumachen, und somit mit einem ausgeglichenen, kampfbetonten Spiel zu rechen in dem der VfR in sachen Klassenerhalt mit einem Sieg den Sack endgültig zumachen möchte!

Wann: FR, 19.04.2013, 18 Uhr,
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung: Aalen - Berlin-Köpenick: 569km
Schiedsrichter: Markus Wingenbach (Mainz)


Bisherige Bilanz gegen die "Eisernen":

3. Liga 2008/2009 1:4(H) 0:3(A)
2. Bundesliga 2012/2013 0:0(A)

In drei Spielen gab es noch keinen Sieg gegen "Eisern Union", welches sich aber Freitagabend ändern wird!


Das Hinspiel:

Das Hinspiel endete vor 15.102 Zuschauern in der Alten Försterei mit 0:0, welches sehr glücklich für unseren VfR Aalen zustande kam, da Union gefühlte 80% Ballbesitz hatte und sich Kapitän und Union-Fussballgott Torsten Mattuschka über die defensive Spielweise des VfR aufregte.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

7. Union Berlin, 10 Siege, 10 Remis, 9 Niederlagen, 45:41 Tore, 40 Punkte - A: 2-6-6 21:28 T., 12 P.

12. VfR Aalen, 9 Siege, 9 Remis, 11 Niederlagen, 30:33 Tore, 36 Punkte - H: 4-4-6 16:16 T., 16 P.



Unser Gast, der 1.FC Union Berlin

• Homepage: http://www.fc-union-berlin.de
• Gründungsdatum: 20.01.1966 (die Wurzeln eines Vorgängervereins reichen jedoch bis 1906 zurück)
• nach Mitgliedern zweitgrößter Sportverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 19 Jahre, Ewige Tabelle Platz 14
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 2001/2002), Ewige Tabelle Platz 54
• Gründungsmitglied 3. Liga und erster Meister der 3. Liga im Jahre 2009
• FDGB-Pokalsieger 1968 und Finalist 1986
• DFB-Pokalfinalist 2001, als man als Drittligist dem FC Schalke 04 mit 0:2 unterlag
• Teilnahme UEFA-Pokal 2001/2002, Sieger UI-Cup 1986
• Bekannte Spieler: Sergej Barbarez, Steffen Baumgart, Christian Beeck, Marko Rehmer...
• Bekannte Trainer: Frank Pagelsdorf, Hans Meyer, Aleksandar Ristic, Frank Wormuth...
• Besonderes: In der Saison 2008/2009 musste "Eisern Union" die gesamte Saison über im ungeliebten Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark spielen (in dem zu DDR-Zeiten Erzrivale BFC Dynamo gespielt hatte), da die Union-Fans die Alte Försterei, wo der Zahn der Zeit sichtbar nagte, teilweise in Eigenregie umbauten, was sicherlich einmalig sein dürfte im deutschen Profifussball. Als Belohnung stieg der FCU am Ende der Saison in die 2. Bundesliga auf.

Mit dem Saisonziel Platz 5 - 7 waren die Eisernen aus Köpenick in die Saison gestartet. Aktuell befindet sich das Team von Trainer Uwe Neuhaus, welches mit 45 geschossenen Toren ligaweit den drittstärksten Angriff stellt, mit Platz 7 und 40 Punkten im Soll. Bei 9 Punkten Rückstand auf Platz 3 geht nach vorne nicht mehr viel und auch nach unten kann nichts mehr anbrennen. Träumten einige nach dem starken Auftritt im Berliner Derby bei Hertha BSC im ausverkauften Olympiastadion (vor 25.000 "mitgereisten" Union-Fans, womit "Eisern Union" seinen Zuschauerrekord auswärts hält und er im eigenen Stadion nicht mehr getoppt werden kann), von der Relegation, denn Union stand auf Platz 4, sieht die Lage jetzt anders aus.
Von dem Schock im Derby, wo mit Union die bessere Mannschaft einen 2:0-Vorsprung verspielte und man nur mit einem 2:2-Remis aus dem Derby ging, erholte man sich nicht.
Von den letzten 8 Spielen wurden nur 2 gewonnen, aktuell ist das Team nun 3 Spiele sieglos. Auswärts, wo Union 12 Punkte holte und ligaweit die zweitbeste Offensive, jedoch auch die zweitschwächste Defensiv stellt, ist man seit 6 Spielen sieglos. Im letzten Auswärtsspiel gab es ein 1:1 beim SC Paderborn, welcher nächster Auswärtsgegner unseres VfR ist.
Am letzen Spieltag gab es im brisanten Ostderby gegen Dynamo Dresden ein 0:0, doch nach diesem Auftritt hat man den Eindruck das die Luft für diese Saison raus zu sein scheint. Es fehle derzeit an der körperliche und geistigen Frische meinte Michael Parensen nach dem Spiel. Dem VfR solls Recht sein.
Trainer Uwe Neuhaus nimmt sein Team jedoch in die Pflicht die Saison nicht einfach so ausklingen zu lassen: "Wir werden versuchen, das Maximale herauszuholen. Dabei stehen wir auch gegenüber allen anderen Mannschaften in der Pflicht, uns nicht hängen zu lassen. Wir befinden uns derzeit in dem Zielgebiet, das wir vor der Saison ausgegeben hatten." Langfristig möchte man auch Stadtrivale Hertha BSC in die Bundesliga folgen.
Die Zielvorgabe des Trainers für das Spiel im Rohrwang lautet: "Wir wollen uns am Freitag so gut wie möglich verkaufen und drei Punkte holen."
Aufpassen müssen die VfR-Kicker dabei auf die gegnerischen Standards. „Die Berliner haben kopfballstarke Spieler, da müssen wir aufpassen.“ meint VfR-Trainer Ralph Hasenhüttl. Und natürlich Fussballgott Torsten Mattuschka, der vor allem für seine platzierten Weitschüsse und Freistöße bekannt ist.
Fehlen in Aalen wird nur der gelbgesperrte Michael Parensen.

Kapitän: Torsten Mattuschka, welcher von den Union-Fans sogar ein eigenes Lied bekommen hat
Bester Torschütze: Simon Terrode mit 10 Toren
Bester Vorlagengeber: Torsten Mattuschka mit 11 Vorlagen

So könnte Berlin spielen:

Haas - Pfertzel, Puncec, Stuff, Kohlmann - Menz - Oezbek, Mattuschka, Jopek - Nemec, Terodde


VfR Aalen:

Nach dem Saisonhighlight in Köln, welches unglücklich in der Nachspielzeit mit 0:1 verloren ging, und das Saisonaus für Oliver Barth und Andreas Hofmann brachte, steht der stärkste Aufsteiger mit 36 Punkten auf Platz 12. Vor den restlichen 5 Spielen hat das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl 8 Punkte Vorsprung auf Platz 16. Meiner Meinung nach dürfte da nach unten nicht mehr allzuviel anbrennen, da bei nur noch 2,5 Absteigern die 40-Punkte-Faustregel überholt ist. Mit einem Sieg gegen Union könnte die drittschwächste Rückrundenmannschaft und viertschwächste Heimmannschaft (in der Scholz-Arena erst 16 Punkte geholt), welche aus den letzten 10 Spielen nur 1 Sieg (das 2:1 gegen den FC Ingolstadt im letzten Heimspiel) feierte und ebenso lang auf ein "Zu-Null"-Spiel wartet, auch die letzten Bruddler, Pessimisten und Zweifler verstummen lassen und den Klassenerhalt wohl endgültig sichern.
Auch wenn sich nach denn aktuellen Abgängen (es könnten ja noch ein paar folgen) von Martin Dausch, der ausgerechnet zu Union Berlin wechselt, Tim Kister und Thorsten Schulz, welcher nach Dresden geht, ein schweres zweites Jahr in der 2. Bundesliga abzeichnet, sollten wir diese Saison noch vollends genießen (und natürlich auch nächste Saison, denn wer weis wie lange die Zeit in der 2. Bundesliga noch andauert), die Mannschaft hat in dieser Saison außergewöhnliches geleistet. Trotzdem bin ich nach den Ereignissen in dieser Woche auf die Stimmung im Stadion gespannt.
Das Ziel für die restlichen Spiele formuliert der Trainer so: „Unser Ziel ist es, die Saison ungeschlagen zu Ende zu bringen. Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen.“
Dass Union inzwischen jenseits von Gut und Böse in der Tabelle steht, sieht der Trainer keineswegs als Vorteil. „Die Mannschaften im Mittelfeld geben nicht weniger Gas. Es geht um so viel“, sagt Hasenhüttl und spricht die tabellenplatzbezogenen Fernsehgelder an.
Da Oliver Barth und Andreas Hofmann für den Rest der Saison ausfallen muss Hasenhüttl die Startelf wieder umbauen. Für Barth wird Tim Kister in die Innenverteidigung rücken. Bei der Suche nach einem Hofmann-Ersatz hält sich Hasenhüttl mehrere Optionen offen: Manuel Junglas, Martin Dausch, Marco Haller und sogar Takuma Abe können auf der „Sechs“ zentral vor der Abwehr spielen. Seinen Platz sicher haben dürfte Daniel Bernhardt. Der Keeper jedenfalls bekam nach dem Köln-Spiel ein Extralob vom Trainer: „Bernes hat ein Riesenspiel gemacht und war mit Leandro bester Mann.“
Wenn Daniel Bernhardt gegen Union auch so hält wird vielleicht gegen die Hauptstädter nicht nur gewonnen, sondern auch mal wieder "Zu-Null" gespielt.

Kapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch mit 7 Toren
Bester Vorlagengeber Robert Lechleiter mit 5 Vorlagen

Mögliche Aufstellung:

Bernhardt – Schulz, Kister, Barth, Buballa – Haller, Leandro – Lechleiter, Valentini – Klauß, Reichwein


In den letzten Spielen setzt Ralph Hasenhüttl ganz auf die Fans, denn das Positive am Köln-Spiel war die Unterstützung der mitgereisten Anhänger: Die Hilfe der Fans kann im entscheidenden Moment äußerst wichtig sein. „Ich hoffe am Freitagabend auf dieselbe positive Unterstützung wie in Köln“, sagt Ralph Hasenhüttl, „unsere 400 Fans waren unter den 44 000 im Rheinenergie-Stadion richtig gut zu hören. Das hat uns gut getan!“.
Auch wenn sich das warme sonnige Wetter am Donnerstagabend schon wieder verabschiedet, und sich am Freitag ein regnerischer Temperatursturz von 10 Grad bemerkbar machen wird, kann man davon aushängen dass sich ca. 6.000 - 8.000 Fans in der Scholz-Arena einfinden werden. 5.200 Karten sind schon verkauft. Auch aus Berlin kann man mit einigen Fans rechnen, die den Gästeblock sicher gut füllen werden.

Auf geht's Schwarz-Weiß!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[31] Ostwestfalen vs Ostalb: SC Paderborn 07 - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 28.04.13 - 15:15) Stimmen:

Sieg Ostalb
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Remis, der VfR erreicht die 40 Punkte
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Sieg Ostwestfalen
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Stimmen insgesamt: 0

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[31] Ostwestfalen vs Ostalb: SC Paderborn 07 - VfR Aalen

25.04.2013 - 21:08 Uhr

TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Für unseren VfR Aalen steht am 31. Spieltag bereits die vorletzte Auswärtsfahrt an. Die Reise führt ins ostwestfälische Paderborn (umgangssprachlich "Paterboärn"). Die knapp 150.000 Einwohner zählende Universitätsstadt ist benannt nach der Quelle (Born) des Flusses Pader.
Der dort beheimatete Sportclub steht ebenso wie der "Stolz der Ostalb" im Mittelfeld der Tabelle, jedoch einen Punkt und zwei Plätze hinter dem Aufsteiger. Beide Teams wollen so schnell wie möglich die 40-Punkte-Marke knacken (auch wenn mit 38 bzw. 39 Punkten eigentlich nichts mehr anbrennen dürfte - beim VfR muss man sagen auf sportlichem Wege, was aber eine andere Geschichte ist und ich in diesem STT nicht näher darauf eingehen möchte).
Es ist mit einem ausgeglichenen Spiel zu rechnen in dem es keinen Favoriten gibt.


Wann: SO, 28.04.2013, 13.30 Uhr
Wo: Benteler-Arena (15.000 Plätze), Paderborn
Entfernung Aalen - Paderborn: 411km


Bisherige Bilanz gegen die "Saturnwappenträger":

3. Liga 2008/2009 3:3(H) 0:4(A)
2. Bundesliga 2012/2013 0:1(H)

In bislang 3 Spielen ist unser VfR noch sieglos gegen Paderborn, da einzige bisherige Gastspiel in Paderborn wurde in der Abstiegssaison 2008/2009 mit 0:4 verloren. Zeit also für eine Revanche!


Das Hinspiel:

Das Hinspiel vor 5.412 Zuschauern in der Scholz-Arena gewann der SC Paderborn, trotz eines verschossenen Elfmeters, durch ein Tor von Manuel Gulde mit 0:1. Dabei zog die Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nach einigen fragwürdigen Entscheidungen den Unmut von Trainer Ralph Hasenhüttl und den VfR und auch SCP-Fans auf sich.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

9. VfR Aalen, 10 Siege, 9 Remis, 11 Niederlagen, 33:33 Tore, 39 Punkte - A: 5-5-5 14:17 Tore, 20 P.
11. Paderborn 10 Siege, 8 Remis, 12 Niederlagen 38:38 Tore, 38 Punkte - H: 4-5-6 20:16 Tore, 17 P.


SC Paderborn 07:

• Homepage: http://www.scpaderborn07.de
• Gründungsdatum: 1985 (als TuS Paderborn-Neuhaus, nach Fusion des 1.FC Paderborn und TuS Schloß Neuhaus, seit 1997 SC Paderborn 07)
• 35 Fanclubs, darunter einen in Australien - Rivalen: Bielefeld, Ahlen, Osnabrück
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1982/83 als TuS Schloß-Neuhaus), Ewige Tabelle Platz 89
• Westfalenmeister 1994, 2001, Westfalenpokalsieger 2000, 2001, 2002, 2004
• Besonderes: Kurz vor dem 2.Bundesliga-Aufstieg 2005 gerieten die Paderborner in die Hoyzer-Affäre: Das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (4:2 nach 0:2-Rückstand) war vom Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden
Der Bau der Benteler-Arena zog sich nach fast zweijährigem Baustopp wegen Anwohnerklagen 3 Jahre hin. Solange musste im alterhrwürdigen und urigen Hermann-Löns-Stadion (über welches eine Stromleitung übers Spielfeld lief) mit Sondergenehmigung gespielt werden. Da ist es schon bedenklich welche Auflagen einem Aufsteiger wie dem VfR Aalen heutzutage bereits im 2. Jahr bez. des Stadions gemacht werden. Danke DFL!  

Beim SC Paderborn ist nach der besten Saison in der Vereinsgeschichte, welche man auf Platz 5 abschloss und fast mit dem Betriebsunfall Bundesligaaufstieg vergoldet wurde, in der Normalität angekommen, was da heißt gesichertes Mittelfeld. Wenn es der SCP schafft noch zwei Plätze gutzumachen hätte man das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz, welches von Präsident Wilfried Finke vor der Saison ausgegeben wurde, erreicht. Und damit kann man zurecht Stolz sein im beschaulichen Paderborn. Meiner Meinung nach kann der SCP ein Vorbild hinsichtlich der Etablierung in der 2. Bundesliga sein für die kleineren Vereine, wie auch unseren VfR Aalen.
Aktuell steht Paderborn auf Platz 11 mit 38 Punkten und hat dabei 7 Punkte Vorsprung auf dem Relegationsplatz. Damit ist man zwar wie der VfR Aalen noch nicht endgültig gesichert, aber im Normalfall dürfte da nichts mehr anbrennen. Im heimischen Stadion ist der SCP ligaweit das viertschlechteste Team und schaffte erst 4 Siege. Siege sind ein gutes Stichwort, denn die Ostwestfalen sind seit 4 Spielen ohne Sieg, wovon allerdings auch nur 3 verloren wurden. Im letzten Heimspiel gab es ein 0:0 gegen den Absteiger SSV Jahn Regenburg und im letzten Auswärtsspiel gab es eine erwartete 0:3-Niederlage in Kaiserslautern. Die Mannschaft zeigte in beiden Spielen jedoch eine enttäuschende Leistung, weshalb Trainer Stephan Schmidt, welcher aktuell jüngster Trainer im Profifussball ist, gegen Aalen eine positive Reaktion und natürlich das Erreichen der 40 Punkte erwartet.
Während Manuel Zeitz aufgrund seiner fünften Gelben Karte pausieren muss, wird Christian Strohdiek wieder von Beginn an auflaufen. Das defensive Mittelfeld werden Diego Demme und Mario Vrancic bilden, in der Offensive wird der SCP mit zwei Angreifern agieren. Fragezeichen stehen hinter der Nominierung von Manuel Gulde, Deniz Yilmaz und Deniz Naki, die nach Verletzungen bzw. Zahnoperation in das Mannschaftstraining zurückgekehrt sind.
Vorsicht ist geboten vor den Freistößen von Alban Meha, sicherlich einer der besten Kunstschützen der Liga.
Gelbsperren drohen gleich 4 Spielern: Thomas Bertels, Daniel Brückner, Diego Demme und Mario Vrancic.

Kapitän: Markus Krösche
Bester Torschütze: Philipp Hofmann mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber Mario Vrancic mit 9 Vorlagen

Mögliche Aufstellung:

L. Kruse - Wemmer, Ziegler, Strohdiek, Bertels - Krösche, Demme - Meha, Brückner - Kachunga, Saglik


VfR Aalen:

Hier soll es nur um das sportliche gehen. Und sportlich gesehen hat sich der Aufsteiger verdient nächste Saison eine weitere Saison in der 2. Bundesliga zu spielen. 1 Punkt fehlt noch, dann hätte man das vor der Saison ausgegebene Saisonziel erreicht, die 40 Punkte.
Aktuell steht der VfR auf einem starken 9. Platz mit 39 Punkten. Bei 8 Punkten Vorsprung auf Platz 16 dürfte im Normalfall nichts mehr anbrennen. Die Tendenz zeigt wieder nach oben, denn aus den letzten 5 Spielen verlor Aalen nur 1 Spiel. Das war das unglückliche 0:1 in Köln. Wie gefestigt und Charakterstark die Mannschaft ist zeigte sich jedoch schon eine Woche später. Denn der unglücklichen Niederlage in Köln und den finanziellen Problemen und ungeklärter Ligenzugehörigkeit in der nächste Saison zum Trotz, schickte der VfR Union Berlin durch Tore von Tim Kister, Robert Lechleiter und Takuma Abe mit einer 3:0-Packung zurück in die Hauptstadt. Für Trainer Ralph Hasenhüttl war es das beste Heimspiel in dieser Saison: „Ich habe als Trainer noch selten ein Spiel gehabt, bei dem ich mit jedem Spieler zu hundert Prozent zufrieden war. Gegen Union war das so“.
Und man spielte im Jahre 2013 auch das erste Mal zu Null. Wie wichtig der Sieg war, zeigte sich bei den Ergebnissen der Konkurrenz die hinter dem VfR steht. Auswärts ist der VfR, der in der Fremde schon 20 Punkte holte, seit 5 Spielen sieglos, was sich am Sonntag ändern soll: „Wir sind hungrig“, betont der VfR-Coach. „Wir wollen wieder ein gutes Spiel zeigen.“
Bis auf die Langzeitverletzten Oliver Barth (Bänderanriss im Sprunggelenk) und Andreas Hofmann (Bänderanriss im Knie) sowie Cidimar, der nach seiner Bauchmuskelverletzung noch nicht ganz fit ist, hat Hasenhüttl alle Mann an Bord.
Fraglich ist im Moment allerdings auch noch der Einsatz von Daniel Bernhardt. Der VfR-Keeper konnte in dieser Woche wegen einer Magen-Darm-Verstimmung noch nicht am Training teilnehmen. Könnte also gut sein das Jasmin Fejzic seine Rückkehr in die Startelf feiern dürfte. Aufpassen wegen einer Gelbsperre muss beim VfR nur Sascha Traut.
Der VfR befindet sich angesichts der Probleme im Umfeld in einer "Jetzt-erst-recht-Situation" und wird auch in Paderborn dementsprechend auftreten, da bin ich mir ganz sicher!

Kapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch und Robert Lechleiter mit 7 Toren
Bester Vorlagengeber Robert Lechleiter mit 5 Vorlagen

Mögliche Aufstellung:

Bernhardt - T. Schulz, Kister, B. Hübner, Buballa - Haller, Leandro - Lechleiter, Dausch, Valentini - Reichwein


Das Stadion in Paderborn wird wohl bei diesem Spiel nur zur Hälfte gefüllt sein. Man rechnet sogar mit einem Minusrekord für diese Saison. Zum einen da es in Paderborn ähnlich wie in Aalen eher beschaulich zu geht und die Stadt nicht unbedingt als Fanhochburg bekannt ist (aktueller Schnitt 9.005, und damit um ca. 1.500 höher als der VfR-Schnitt), zum anderen jedoch auch der Tatsache geschuldet das die Mannschaft nach den zuletzt gezeigten Leistungen die Fans aus dem Stadion spielt. Sicherlich spielt da natürlich auch der Gegner eine Rolle - von Aalen werden sich wohl so ca. 100 - 150 Fans ins ostwestfälische begeben - und der eigentlichen sportlichen Bedeutungslosigkeit des Mittelfeldduells (klar geht es noch um eine besseren Platzierung wegen den Fernsehgeldern).
Am Wochenende soll das warme Frühlingswetter schon wieder vorbei sein, für Paderborn sind bei wolkigem Wetter nur 10 Grad vorhergesagt, was wohl auch den einen oder anderen Zuschauer davon abhält ins Stadion zu kommen.
Bislang sind über 4.000 Karten verkauft und die Paderborner erwarten für dieses Spiel ca. 6.000 Zuschauer.
Laut Schwäpo sei allen aus Aalen mitreisenden Anhängern empfohlen, in der Pause die Ohren zu spitzen: Das Lied „Halbzeit – es ist soweit“ dürfte in dieser Form einmalig im deutschen Fußball sein - warum auch immer.  

Auf gehts Schwarz-Weiß - die 40-Punkte-Marke knacken!

Mein Tipp: 0:1 durch ein Tor von Martin Dausch  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[32] VfR Aalen - SSV Jahn Regensburg 0,0%

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Umfrage (bis 03.05.13 - 20:00) Stimmen:

Heimsieg gegen den Absteiger
100,0%

100,0%

1

1 Punkt, aber endgültiger sportlicher Klassenerhalt
0,0%

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0

Verregneter Jubel auf der Ostalb - Niederlage
0,0%

0,0%

0

Stimmen insgesamt: 1

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[32] VfR Aalen - SSV Jahn Regensburg

02.05.2013 - 15:53 Uhr

TSVLeinzell_CS
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1.FC Normannia Gmünd

Am 32. Spieltag steht für unseren VfR Aalen das vorletzte Heimspiel in dieser Saison an - und um eines vorneweg zu nehmen, es wird das letzte VfR-Spiel an einem Freitagabend sein  . Im Heimspiel gegen unseren Mitaufsteiger SSV Jahn Regensburg treffen laut TM.de die zwei "billigsten" Mannschaften der Liga aufeinander. Beide Vereine wurden vor der Saison als Abstiegskandidat Nr. 1 gehandelt. Während der VfR der einzige Aufsteiger ist der sportlich (wie schon im letzten STT soll es hier nur um das sportliche gehen) den Klassenerhalt schaffen wird, steht der SSV Jahn schon als Absteiger in die 3. Liga fest.
Unter dieser Vorraussetzung geht unser VfR Aalen als klarer Favorit in dieses Spiel.


Wann: FR, 03.05.2013, 18 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Regensburg: 186km
Schiedsrichter: Christian Bandurski


Bisherige Bilanz gegen den Jahn:

Regionalliga Süd 2000/2001: 5:0(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2001/2002: 1:3(H) 3:2(A)
Regionalliga Süd 2002/2003: 1:3(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2004/2005: 1:1(H) 0:3(A)
Regionalliga Süd 2005/2006: 1:0(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2007/2008: 2:5(H) 1:1(A)
3. Liga 2008/2009: 1:1(H) 0:1(A)
3. Liga 2010/2011: 2:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2011/2012: 2:1(H) 0:4(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:1(A)


Das Hinspiel:

Das Hinspiel, welches vor 5.100 Zuschauern im altehrwürdigen Jahnstadion (der "Regensburg"  ) stattfand, gewann der VfR durch Tore von Enrico Valentini, Marcel Reichwein und dem "Torminator" Robert Lechleiter mit 3:1. Die zwischenzeitliche Führung für Regensburg erzielte Patrick Haag.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

9. VfR Aalen, 10 Siege, 10 Remis, 11 Niederlagen, 35:35 Tore, 40 Punkte - H: 5-4-6 19:16 T., 19 P.
18. Regensburg, 4 Siege, 7 Remis, 20 Niederlagen, 33:57 Tore, 19 Punkte - A: 2-3-10 16:27 T., 9 P.


Unser Gast, der SSV Jahn Regensburg

• Homepage: http://www.ssv-jahn.de
• Gründungsdatum: 04.10.1907 (am 26.05.2000 wurde die Fussballabteilung als SSV Jahn 2000 Regensburg ausgegliedert)
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 3 Jahre (erstmals 1975/76), Ewige Tabelle Platz 88
• Gründungsmitglied 3. Liga
• Bekannte Trainer: Markus Weinzierl, Mario Basler, Karsten Wettberg
• Bekannte Spieler: Tobias Schweinsteiger, Dino Toppmöller, Uwe Gospodarek, Thomas Kristl

Schlechteste Hinrundenmannschaft, schlechsteste Rückrundenmannschaft, schlechteste Heimmannschaft, zweitschlechteste Offensive und Defensive, aktueller Tabellenletzter, nur 1 Sieg aus den letzten 23 Spielen (2:0 beim VfL Bochum). Der Jahn aus Regensburg hält einige Saisonnegativrekorde - eigentlich alles so wie es die Experten vor der Saison prophezeit haben. War der Aufstieg der Oberpfälzer in den Relegationsspielen gegen den Karlsruher SC ohnehin schon sensationell (welche Vogelart diesen Erfolg u.A. ermöglichte, da möchte ich jetzt nicht näher darauf eingehen, zumal beide Teams nächste Saison eh wieder die Ligen tauschen   ), wäre der Klassenerhalt bei dem Mini-Etat einem noch größerem Fussballwunder gleich gekommen.
Aktuell leuchtet in Regensburg mit nur 4 Siegen und 20 Niederlagen bei 19 Punkten die Rote Laterne und wird es warscheinlich auch am Ende der Saison tun. Nach dem 0:1 am letzten Spieltag bei Union Berlin steht fest, dass das Abenteuer 2. Bundesliga an der Donau nach einem Jahr schon wieder beendet ist. Trainer Franciszek Smuda: "Aus Spielen in der 2. Liga kann man nur lernen. Egal ob du gewinnst oder verlierst.", womit er recht hat und ich meine Einschätzung vor Saisonbeginn das der Aufstieg sinnlos war revidieren muss.
Die Planungen für die 3. Liga laufen auf Hochtouren, und so muss das Ziel der Jahn-Elf sein, sich mit Anstand aus der 2. Bundesliga zu verabschieden. Das Hauptproblem der Regensburger lag ganz eindeutig an der instabilen Defensive, die schlichtweg in vielen Situationen nicht zweitligatauglich war und man zu oft unnötige Gegentore kassierten. So gab es auch einige hohe Niederlagen wie z.B. das 1:5 gegen Hertha BSC, dem ersten Spiel des neuen Trainer Franciszek Smuda, der in der Winterpause verpflichtet wurde, nach der Saison den Verein allerdings verlassen wird. Nachfolger soll der frühere Nürnberg-Profi Tomas Galasek werden.
Im heimischen Jahnstadion, dass wohl nicht gedacht hätte das auf seinem Spielfeld nochmal gehobener Fussball der 2. Bundesliga zu sehen sein wird, gelangen dem Jahn auch nur 2 Siege, der letzte gelang allerdings im September 2012 (3:0 gegen den FC St.Pauli), was heißt das man zu Hause nun schon 12 Spiele sieglos ist. Auswärts sind die Oberpfälzer seit 5 Spielen sieglos.
Auf die Frage welche Spieler beim Gastspiel auf der Ostalb nicht dabei sind antwortet der Trainer: "Leider verfolgt uns das Verletzungspech. In Aalen muss ich definitiv wieder auf die Langzeitverletzten Jonatan Kotzke, Thomas Kurz, André Laurito, Christian Rahn, Ramon Machado und Marco Djuricin verzichten".
Aufpassen wegen einer Gelbsperre muss Wilson Kamavuaka.

Kapitän: André Laurito/Oliver Hein
Bester Torschütze: Francky Sembolo mit 8 Toren
Bester Vorlagengeber Oliver Hein mit 7 Vorlagen

So könnte der Jahn spielen:

T. Ochs - Erfen, Nachreiner, Kamavuaka, Smarzoch - de Guzman, Hein - J.-P. Müller, Wießmeier, Sembolo - Koke


VfR Aalen:

Ungeachtet der ungeklärten Lizenzfrage bewies unsere Mannschaft nach dem 3:0-Heimsieg gegen den 1.FC Union Berlin auch im letzten Spiel beim SC Paderborn Charakter. Nach schwacher erster Halbzeit holte der VfR durch zwei Tore von Marcel Reichwein noch ein 2:2-Remis und hat somit das Saisonziel, das Erreichen der 40 Punkte, geschafft. "Wir müssen das Drumherum ausblenden. Und das gelingt uns auch gut, weil wir alles andere eh nicht beeinflussen können.", sagt der Ex-Regensburger Marco Haller, der davon ausgeht auch das auf der Ostalb auch nächste Saison 2. Bundesliga gespielt wird.
Aktuell steht Aalen mit 10 Siegen, 40 Punkten und ausgeglichenem Torverhältnis auf Platz 9. Bei 9 Punkten Vorsprung vor Dynamo Dresden auf Platz 16 ist der Klassenerhalt praktisch geschafft. Es ist wahrscheinlicher das irgendjemand vom Blitz getroffen wird oder Lottomillionär wird, als das die Schwarz-Weißen sportlich noch absteigen sollten. Die letzten Restzweifel die einige Fans und User der Rohrwang-Kicker noch haben, werden am Freitag gegen den feststehenden Absteiger ausgeräumt, da bin ich mir ganz sicher.
Nach den zuletzt 2 Heimsiegen in Folge (2:1 Ingolstadt, 3:0 Union Berlin) konnte der VfR, welcher immer noch den ligaweit geringsten Ballbesitzanteil aufweist, die Heimbilanz schöner gestalten bei jetzt 5 Siegen und 19 Punkten.
Trainer Ralph Hasenhüttl stehen bis auf Oliver Barth und Andreas Hofmann alle Spieler zur Verfügung. Im Tor wird wohl wieder Daniel Bernhardt stehen, der derzeit in besserer Form ist als Jasmin Fejzic. Aufpassen wegen einer Gelbsperre müssen Sascha Traut und Manuel Junglas.
Ein Spiel gegen ihren Ex-Verein wird es neben Marco Haller auch für Michael Klauß und Marcel Reichwein geben

Kapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Martin Dausch und Robert Lechleiter mit 7 Toren
Bester Vorlagengeber Robert Lechleiter mit 5 Vorlagen

So könnte der VfR spielen:

Fejzic - Traut, Kister, B. Hübner, T. Schulz - Haller, Leandro - Lechleiter, Dausch, Klauß - Reichwein


Für Freitagabend sind 14 Grad bei wolkigem Himmel, vielleicht auch mit dem ein oder anderen Regenschauer vorhergesagt. Angesichts dieser Tatsache, und auch derer, dass es in diesem Spiel um fast nichts mehr geht, sowie es sich mit Regensburg um einen alten Bekannten aus gemeinsamen Regionalliga- und 3. Liga-Zeiten handelt, werden dieses Aufsteigerduell so ca. 5.500 - 7.000 Zuschauer sehen.
Auch die Fussballeuphorie in Regensburg dürfte diese Saison nicht mehr großartig zu spüren sein, so dass man wohl mit wenigen Gästefans (die vielleicht dieses mal ohne Schmähgesänge gegen den VfR auskommen, was natürlich auch davon abhängt wie viele Fans der befreundeten Stuttgarter Kickers sich im Gästeblock einfinden) rechnen darf.

Auf geht's VfR - den endgültigen sportlichen Klassenerhalt schaffen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[33] VfR Aalen - SG Dynamo Dresden

Wann: SO, 12.05.2013

Wo: Scholz-Arena, Aalen

Entfernung Aalen - Dresden: 433km

 

Bisherige Bilanz gegen die Dynamos und das Hinspiel:

3. Liga 2008/2009 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011 1:0(H) 0:1(A)

2. Bundesliga 2012/2013 0:0(A)

Dynamo Dresden liegt dem VfR Aalen, denn die Bilanz spricht bei 5 Spielen für den "Stolz der Ostalb". In Aalen wurde dem Dynamo bislang immer der Saft abgedreht, was gerne so bleiben darf (den Klassenerhalt werden die Dresdner sicherlich dann im letzten Spiel gegen Jahn Regensburg schaffen).

Das Hinspiel endete vor 18.758 Zuschauern im glücksgas-Stadion (dem früheren Rudolph-Harbig-Stadion) mit 0:0. Dresdens Romain Brégerie sah dabei die Rote Karte.

 

Aktuelle Tabellensituation:

 8. VfR Aalen, 11 Siege, 10 Remis, 11 Niederlagen, 37:36 Tore, 43 Punkte - H: 6-4-6  21:17 T. 22 P.

16. Dresden,  8 Siege, 10 Remis, 14 Niederlagen, 32:45 Tore, 34 Punkte - A: 1-7-8  14:24 T. 10 P.

 

Unser Gast, die SG Dynamo Dresden:

·         Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V.

·         Homepage: www.dynamo-dresden.de

·         Gründungsdatum: 12.04.1953

·         Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen Bundesländern)

·         Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3

·         Zugehörigkeit Bundesliga:  4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige Tabelle Platz 36

·         Zugehörigkeit 2. Bundesliga:  3 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz 75

·         Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)

·         DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal Vizemeister

·         FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal

·         Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.

·         Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007, 2009

·         Bekannte Spieler:  u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller, Uwe Rösler...

·         Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...

·         Besonderes:  1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal in der 2. Bundesliga.

        Die Dynamo-Fans, welche eine Fanfreundschaft zum FSV Zwickau pflegen, sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei Auswärtsspielen vertreten. So reisten einst 12.000 Fans nach Uerdingen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da sich einige unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die einige male negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und Dresden wurde auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen.

Kapitän: Mickael Poté (zuletzt vertreten von Sebastian Schuppan und Romain Brégerie)
Bester Torschütze: Mickael Poté mit 6 Toren
Bester Vorlagengeber Cristian Fiél mit 5 Vorlagen

Kapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Robert Lechleiter mit 8 Toren
Bester Vorlagengeber Robert Lechleiter mit 6 Vorlagen

 

 

Das letzte Heimspiel unseres VfR Aalen wird eines der Saisonhighlights werden, denn da es für Dynamo Dresden noch um dem Klassenerhalt geht, ist damit zu Rechnen das ein großer Teil der Zuschauer in der Scholz-Arena am Sonntag die Farben Schwarz-Gelb tragen werden und es evtl. ein gefühltes Auswärtsspiel werden wird. Man darf ca. 4.000 Fans aus Dresden erwarten, denen die komplette Westtribüne zur Verfügung gestellt wird (bleibt zu Hoffen das wie bei den bisherigen Spielen in Aalen nur die richtigen Fans mitkommen, und diese sich zu benehmen wissen - das Spiel ist ein Hochsicherheitsspiel).

Bei vorhergesagten wolkenreichen 12 Grad kann man davon ausgehen, dass die 12.000er Zuschauermarke geknackt wird und der Zuschauerschnitt sich noch etwas steigern wird.

Es ist also angerichtet, dass das letzte Heimspiel nochmals ein Fussballfest wird - mit dem Sieger Schwarz-Weiß am Ende - Auf geht's VfR!

 

 

In Deinen Text hinzufügen (wenn Du das noch nicht gemacht hast), dass es für Torsten Schulz, der wohl nicht spielen wird, ein schweres Spiel wird, da er nächste Saison zu Dynamo Dresden wechselt, dass mit Tim Kister und Cidimar zwei Ex-Dresdner beim VfR spielen und beim VfR Andreas Hofmann und Oliver Barth fehlen sowie Vujadin Savic, Romain Brégerie, Mickael Poté und Lynel Kitambala fehlen.

Aufstellungsmäßig ist mir noch nichts bekannt, gehe aber davon aus, dass der VfR so spielt (für Dynamo kannst Du Dir ja eine Aufstellung überlegen)

Fejzic - Buballa, Hübner, Kister, Traut - Leandro, Haller - Dausch, Abe, Lechleiter - Reichwein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[34] Saisonfinale in München: TSV 1860 München - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 19.05.13 - 15:15) Stimmen:

 

Der VfR erlegt die Löwen in ihrem Wohnzimmer - Auswärtssieg!  
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Gemütlicher Saisonausklang - Remis
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Bissige Löwen erlegen den VfR - Niederlage  
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2. Liga, war so schön, leider Zeit für uns zu gehen  
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Stimmen insgesamt: 0

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[34] Saisonfinale in München: TSV 1860 München - VfR Aalen

13.05.2013 - 21:56 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 6955
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1.FC Normannia Gmünd

Noch ein Spiel, dann ist sie Geschichte, die erste Saison in der 2. Bundesliga für den "Stolz der Ostalb". Die erste Saison im zweitklassigen Fussball seit 60 Jahren.
Was hat die Mannschaft um "Torminator" Robert Lechleiter, Martin Dausch und Co. uns Fans im letzten Jahr nicht alles für unvergessliche Momente beschert. War der Aufstieg in die 2. Bundesliga, nur 3 Jahre nach dem bitteren Abstieg in die Regionalliga und dem Verlust der fussballerischen Vorherrschaft auf der Ostalb, nicht schon überraschend, nein geradezu sensationell, so ist die Endplatzierung unseres VFR Aalen geradezu ein Fussballwunder. Einstellig! Vor ehemaligen Bundesligisten wie dem FC St. Pauli, dem MSV Duisburg, dem VfL Bochum, Dynamo Dresden und evtl. Energie Cottbus oder auch dem heutigen Gegner TSV 1860 München! Nein, wir träumen nicht! Kein böser Wecker, der uns aus dem Schlaf klingelt. Es ist alles Realität! Es ist der VFR AALEN!

Gestartet als Abstiegskandidat Nr. 1. Durchgestartet auf Platz 1 nach einem 4:1-Auftaktsieg in Duisburg. Sensationelle Siege in Kultstätten des deutschen Fussballs wie in Bochum, dem Millerntor in Hamburg, auf dem Betzenberg in Kaiserslautern oder zu Hause gegen Köln. Unvergessene Spiele und Erlebnisse in Berlin, Köln, im DFB-Pokal gegen den Champions League-Finalisten Borussia Dortmund oder auch dem letzten Spiel gegen Dynamo Dresden, welches trotz Unterstützung in Form einer Schwarz-Gelben Wand mit ca. 4.000 Fans mit 3:0 auf die Heimreise geschickt wurde.

Echte Fussballatmosphäre auf der Ostalb? In Aalen? Vor noch nicht langer Zeit Wunschträumereien vieler unverbesserlicher Optimisten. Klar es kommen ja nahmhafte Gegner die genügend eigene Fans mitbringen, da ist schon das ein oder andere mal Stimmung in der Bude. Doch auch dieser Traum wurde Realität. Es entwickelte sich nicht nur sportlich etwas, nein auch die Stadt und die Region entdeckten ihren Verein. Zwar noch etwas zaghaft, doch das Gemeinschaftsgefühl wächst immer weiter. Die Scholz-Arena war das ein oder andere mal ein "Hexenkessel". Zelebriert von den VfR-Fans. Die Zuschauerzahlen haben sich mehr als verdoppelt und auch die Professionalisierung weiterer Bereiche wurden eingeleitet. Immer weiter nach vorn!

Zur Winterpause auf Platz 5 liegend, in Schlagdistanz zu Platz 3 welcher zur Teilnahme an den Relegationsspielen zur Bundesliga berechtigte. Fussballdeutschland rieb sich verwundert die Augen. Nicht das "falsche" Ahlen, nein AALEN, machte sich Auf die Fussballwelt in Deutschland auf den Kopf zu stellen. Trotz mahnendem Zeigefinger von Ralph Hasenhüttl. Mahnend da sein Team über seine Verhältnisse gespielt hat. Recht hatte er behalten! Nach dem erfolgreichsten Jahr in der Vereinsgeschichte folgten nach der Winterpause 8 Spiele ohne Sieg, dem Tiefpunkt mit dem 1:6 beim FSV Frankfurt, und dem Fallen auf Platz 12 als schlechteste Platzierung. Die Abstiegsränge kamen plötzlich näher und näher und das Abstiegsgespenst erkundigte sich schon mal auf der Landkarte wo Aalen liegt.

Doch die Mannschaft um Fussballgott Robert Lechleiter, die nach etlichen Jahren auch wirklich eine richtige Mannschaft ist, fing sich wieder. Und wie! Dem Befreiungsschlag gegen den FC Ingolstadt folgte der Schock. Es war wie wenn ein Haus, gebaut auf wackligen Fundamenten wie sich im Nachhinein herausstellte, wie ein Kartenhaus zusammenfiel. Einen Tag vor dem Spiel gegen Union Berlin platzte die Bombe. Dem VfR fehlen Bürgschaften. Bürgschaften die der Verein braucht um auch nächste Saison in deutschlands zweithöchster Spielklasse spielen zu dürfen, ansonsten droht die Oberliga!
Wer gedacht hat, dass nun auch das sportliche Fundament zusammenbricht wurde getäuscht. Gewaltig getäuscht. Denn die Mannschaft bewies Charakter. Und wie! Der VfR Aalen holte aus den folgenden vier Spielen 10 Punkte und erreichte am 31. Spieltag, datumsmäßig genau ein Jahr nach dem Aufstieg in Stuttgart-Degerloch, das Saisonziel. 40 Punkte! Der Klassenerhalt ist geschafft! Als einziger der drei Aufsteiger hat sich der VfR Aalen sportlich für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga qualifiziert. Holte mehr Punkte als die beiden Mitaufsteiger SV Sandhausen und SSV Jahn Regensburg zusammen. Vater des Erfolgs ist ganz klar Ralph Hasenhüttl und sein Trainerteam. Dem Österreicher müsste ein Denkmal in Aalen gebaut werden.
Freude, Jubel, Emotionen über ein weiteres Jahr 2. Bundesliga! Denkste!
Noch immer ist nicht geklärt ob der VfR Aalen auch nächste Saison noch gegen den 1.FC Köln, 1860 München, FC St. Pauli oder den gerade wieder aufgestiegenen Ex-Bundesligisten Karlsruher SC und Arminia Bielefeld antreten darf. Oder ob die Provinz Baden-Württembergs, Orte wie Freiberg, Hollenbach oder Grunbach die neue Heimat des Vereins werden. Oder schlimmer noch: Spiele gegen die zweite Mannschaft des ungeliebten Nachbarns 1. FC Heidenheim, auf einem Nebenplatz der Voith-Arena spielen zu müssen. Schlimmer geht's nimmer!

Deshalb sind alle gefordert. Wirklich alle dem der VfR Aalen am Herzen liegt. Dem Verein, der seinen Fans nach Jahren der gescheiterten Aufstiegsanläufe, Aufs und Abs, so tolle, so unvergessene Momente beschert hat zu Helfen. Aber nicht nur die Fans, sondern auch die Sponsoren, Partner und Unternehmen der Region. Helfen, dass der Profifussball in Aalen eine Zukunft hat. Weitere unvergessene Momente beschert. Das Lebensgefühl vieler Menschen verbessert. Probleme und Sorgen des Alltags für 90 Minuten in den Hintergrund rücken lässt. Für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga!

Die Uhr tickt. Der 23.05.2013, 15.30 ist Deadline. Die Uhr tickt!

Die Ostalb für den VFR AALEN - Immer weiter nach vorn, Gemeinsam für Schwarz-Weiß, auch noch ein mal in München!

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So zum Abschluss der Saison eine etwas andere Eröffnung. Keine langweiligen Statistiken, aber auch keine Reime und kein Gedicht oder sonstige gestalterische Besonderheiten. Einfach ein stinknormaler Text der zur derzeitigen Situation passt, mit einem kleinen Rückblick auf die Saison. Ich hoffe das es nicht mein letzter STT in der 2. Bundesliga ist und dieses Forum auch in ein paar Monaten noch existiert.  
Auf jeden Fall hat es diese Saison enorm viel Spaß gemacht und es war ein richtig geiles Jahr  

 

Wann: SO, 19.05.2013
Wo: Allianz-Arena, München
Entfernung München - Aalen: 182km


Bisherige Bilanz gegen die Münchner Löwen und das Hinspiel:

2. Bundesliga 2012/13: 1:1(H)
Testspiel in der Winterpause 2012/13 0:3(A)

In der 71.137 Zuschauer fassenden und 2005 eröffneten Allianz-Arena, welches dem deutschen Rekordmeister und diesjährigen "Triple"-Sieger FC Bayern München(   ) gehört, 2006 WM-Spielort und 2012 Endspielort der Champions League ("Finale dahoam") war ist der "Stolz der Ostalb" zum ersten Mal zu Gast.
Doch gegen die Münchner Löwen treten die Aalener bereits zum dritten Male in dieser Saison an. Während ein Testspiel in der Winterpause auf dem 1860-Trainingsgelände in Gießing mit 0:3 verloren wurde, endete das Hinspiel vor 9.342 Zuschauern in der Scholz-Arena mit 1:1. "Torminator" Robert Lechleiter brachte den VfR bei eisigen Temperaturen in Führung, Bobby Wood glich für die "Sechzger" aus.
Gegen die Profis der Münchner gab es für den VfR also noch keinen Sieg, jedoch gegen die als Meister der Regionalliga Bayern bereits feststehenden "Babylöwen". Gegen die „Babylöwen“ spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 VfR-Siegen, 3 Remis und 3 1860-Siegen klar für den VfR!


Aktuelle Tabellensituation:
7. 1860 München, 11 Siege, 13 Remis, 9 Niederlagen, 36:31 Tore, 46 Punkte - H: 5-6-5 18:13 T., 21P.

Bilanz der letzten 10 Spiele: USUSUNNUSN

Kapitän: Benjamin Lauth
Bester Torschütze: Benjamin Lauth mit 11 Toren
Bester Vorlagengeber Moritz Stoppelkamp mit 8 Vorlagen


8. VfR Aalen, 12 Siege, 10 Remis, 11 Niederlagen, 40:36 Tore, 46 Punkte - A: 5-6-5 16:19 T., 21P.

Bilanz der letzten 10 Spiele: NNUUSNSUSS

Kapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Robert Lechleiter mit 9 Toren
Bester Vorlagengeber Robert Lechleiter mit 7 Vorlagen


Nun ein paar Fakten über den TSV 1860 München:

• Homepage: www.tsv1860.de
• Gründungsdatum: 17.05.1860 (Fussballabteilung: 25.04.1899)
• Mitglieder: ca. 20.000
• Gründungsmitglied Bundesliga (18-maliger Spitzenreiter der Bundesliga)
• Zugehörigkeit Bundesliga: 20 Jahre (letztmals 2003/04), Ewige Tabelle Platz 19
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 15 Jahre, Ewige Tabelle Platz 16 - von den aktuellen Teams der dienstälteste 2. Ligist und damit der ungewollte "Dino der Liga"
• Deutscher Meister 1966 und Vizemeister 1931, 1967
• Sieger DFB-Pokal 1942, 1964 und DFB Hallenpokal 1996
• 2-mal süddeutscher Meister, 7-mal bayerischer Meister, 2-mal südbayerischer Meister
• Finalist Europapokal der Pokalsieger 1966, Teilnahme Quali zur Champions League 2000
• Bekannte Spieler: u.A. Rudi Brunnenmeier, Timo Konietzka, Petar Radenkovic, Bernhard Winkler, Horst Heldt, Jens Jeremies, Piotr Nowak, Rudi Völler, Thomas Häßler...
• Bekannte Trainer: u.A. Ewald Lienen, Walter Schachner, Rudi Bommer, Peter Pacult, Falko Götz, Werner Lorant, Karsten Wettberg, Max Merkel...
• Besonderes: In der Saison 1993/94 schafften die Münchner Löwen unter Werner Lorant als erster Verein in Deutschland den Durchmarsch von der 3. Liga (damals Bayernliga) in die Bundesliga.
Mit geschätzten 90.000 - 100.000 Zuschauern, aufgestellt im Sommer 1973 im Olympiastadion gegen den FC Augsburg, halten die Löwen bis heute den Zuschauerrekord eines zweitklassigen Fussballspiels in Deutschland.


Zuschauerprognose:

Das Saisonfinale und kleine "Endspiel" um Platz 6 oder 7 in der Allianz-Arena wird nochmal ein richtiges Highlight werden. Auch wenn in München für den Mai kühle 12 Grad bei wolkigem Himmel, vorhergesagt sind, ist davon auszugehen, dass dieses Spiel zwischen 12.000 - 25.000 Zuschauer sehen werden. Die Löwen stehen aktuell auf Platz 6 der Zuschauertabelle mit 22.631 Fans, was sicher mehr geworden wären, hätten die Münchner bei Heimspielen besser gespielt. Aus Aalen werden sich rund 2.000 Fans auf dem Weg in die bayerische Landeshauptstadt machen. Vielleicht werden es auch ein paar mehr, solange noch nicht endgültig sicher ist ob dies das letzte 2. Bundesligaspiel des VfR Aalen ist.

Auf geht's Schwarz-Weiß - noch einmal Kämpfen und Siegen!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[1] Underdog vs Underdog oder Schwarz-Weiß vs Schwarz-Weiß 3,8% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Sieg für die richtigen Schwarz-Weißen - Auswärtssieg
45,5%

45,5%

10

-

1 Punkt zum Start, besser als nichts - Remis
18,2%

18,2%

4

-

Sieg für die falschen Schwarz-Weißen - Heimsieg
36,4%

36,4%

8

Stimmen insgesamt: 22

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[1] Underdog vs Underdog oder Schwarz-Weiß vs Schwarz-Weiß

16.07.2013 - 01:42 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 8839
IP: logged

1.FC Normannia Gmünd

Wann: FR, 19.07.2013, 18.30 Uhr (Achtung: Neue Anstoßzeit!)
Wo: Hardtwaldstadion (12.100 Plätze), Sandhausen (mit 14.542 Einwohnern kleinster Zweitligaort!)
Entfernung Sandhausen - Aalen: 184km

Vergesst den Confed-Cup, vergesst die U20-WM, vergesst die EM der Frauen, und vergesst auch die Testspielphase - nach 61 Tagen kommt die 2. Bundesliga so früh wie nie und frisch erholt aus dem Sommerurlaub. Endlich kann wieder mit seinem Verein im Stadion gejubelt und mitgefiebert werden - jetzt gehts los!
1. Spieltag, Auswärtsspiel in Sandhausen? Richtig, das gab es zu Dritt- und Regionalligazeiten öfters. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen, denn auch in der Saison 2008/09 startete unser VfR in Sandhausen. Zwar wurde das Spiel mit 2:1 gewonnen, doch am Ende stieg der VfR völlig überraschend in die Regionalliga Süd ab.
Glaubt man den Experten treffen hier die beiden heißesten Abstiegskandidaten aufeinander. Und lange Zeit war gar nicht klar das es dieses Spiel überhaupt geben wird, denn der sportlich abgestiegene, und 2012 mitaufgestiegene, SV Sandhausen feierte den Klassenerhalt erst am grünen Tisch durch den Lizenzentzug des MSV Duisburg und auch beim VfR Aalen war es lange Zeit ungewiss ob man Teilnehmer der 2. Bundesliga bleibt.


Bisherige Bilanz gegen den SVS:

Oberliga BaWü 1980/81 0:0(H) 1:6(A)
Oberliga BaWü 1994/95 0:1(H) 2:2(A)
Oberliga BaWü 1996/97 0:0(H) 1:2(A)
Oberliga BaWü 1997/98 2:2(H) 0:2(A)
Oberliga BaWü 1998/99 1:0(H) 0:0(A)
Regionalliga-Süd 2007/08 3:1(H) 0:3(A)
3. Liga 2008/09 0:0(H) 2:1(A)
3. Liga 2010/11 0:0(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12 2:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 2:2(H) 0:1(A)

Die Bilanz spricht bei 19 Spielen (von denen ich weis ), 5 VfR-Siegen und 7 SVS-Siegen für den Gastgeber aus dem Landkreis Heidelberg.


SV Sandhausen:

Der SV Sandhausen, welcher am 1. August 1916 gegründet wurde, war vor seiner Zeit als Profiverein einer der erfolgreichsten Amateurvereine Deutschlands. Der zweimalige deutsche Amateurmeister (1978, 1993) und 13-malige badische Pokalsieger spielte insgesamt 28 Jahre in der Oberliga Baden-Württemberg und wurde 6-mal Meister dieser Liga. Bevor sich die Kurpfälzer in der Saison 2008/09 - wie auch der VfR Aalen - Gründungsmitglied der 3. Liga nennen durften und auch in der Saison 2011/12 den Meisterpokal gewinnen konnten, bekamen die Nordbadener in der Saison 1995/96 erstmals bundesweite Aufmerksamkeit. Mit 13:12 n.E. warf der damalige Regionalligaaufsteiger im längsten Elfmeterschießen der DFB-Pokal-Geschichte sensationell den VfB Stuttgart in der 1. Runde raus.
16 Jahre später spielten die Schwarz-Weißen erstmals in der 2. Bundesliga. Mit nur 6 Siegen und 26 Punkten und der schwächsten Defensive beendete Sandhausen die Saison auf Platz 17 und würde diese Saison eigentlich wieder in der 3. Liga spielen. Doch dann kam der Duisburger Lizenzentzug und die unverhoffte zweite Chance für den SVS, es diese Saison nochmal zu zeigen das man doch in die 2. Bundesliga gehört.
Von einem Sechser im Lotto und einem Geschenk sprach Präsident Jürgen Machmeier. Saisonziel ist auch dieses mal wieder der Klassenerhalt. "Ich bin überzeugt, dass wir eine wesentlich stärkere Truppe haben als im vergangenen Jahr, glaubt der Präsident.
Fest steht jedenfalls das die Sandhäuser ihren Kader ordentlich umgekrämpelt haben. 17 Abgängen stehen 15 Neuzugänge gegenüber. So wurde mit Manuel Riemann (aus Osnabrück) ein neuer Stammtorwart verpflichtet. Weitere Zugänge beim Team von Trainer Alois Schwarz sind u.A. der Ex-Aalener Tim Kister und Ranisav Jovanovic (MSV Duisburg), der fest vom Klassenerhalt überzeugt ist: "Wir haben eine gute Mannschaft, die das Zeug zum Klassenerhalt hat". Die Vorbereitungsspiele liefen recht erfolgreich. Von 7 Spielen wurden 5 gewonnen und kein Spiel verloren. Die Generalprobe ist dem in der letzten Saison drittschwächsten Heimteam (19 Punkte und Platz 16) mit einem 2:1-Sieg gegen Regionalligist SC Pfullendorf gelungen.


VfR Aalen:

Dagegen misslang dem "Stolz der Ostalb" mit einem 1:4 bei Eintracht Frankfurt die Generalprobe, auch wenn der neue Trainer Stefan Ruthenbeck, welcher dem VfR eine neue mehr ballbesitzorientierte und agierendere Spielweise beibringen möchte, auf die erste Halbzeit, die der VfR mit 1:0 gewann, in der es die Mannschaft verstand dem Frankfurter Ansturm bereits nach wenigen Minuten stand zu halten und selbst den Weg in die Offensive suchte. Aus den 7 Vorbereitungsspielen holte der VfR 4 Siege und kassierte 3 Niederlagen.
Nach einem starken 9. Platz als Aufsteiger, in der man nie ernsthaft in Abstiegsgefahr geraten ist, kam eine turbulente Sommerpause, die Überschattet war von der lange Zeit ungeklärten Lizenzfrage, dem doch überraschenden Weggang von Erfolgstrainer Ralph Hasenhüttl und der Suche nach einen neuen Hauptsponsor, welche nun rechtzeitig vor Saisonstart erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Logo einer Vertriebs- und Reinigungsfirma - proWin - "verschönert" nun für zumindest 1 Jahr die neuen Trikots. Rund 400.000€ bekommt Aalen dafür.
Viele Experten - auch ich - gehen davon aus, dass dem VfR eine schwere Saison bevorsteht, in der wohl bis zum Schluss Abstiegskampf Pur ansteht. Zum einen gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, das da, bis auf wenige Ausnahmen (siehe Eintracht Braunschweig), heißt, dass das zweite Jahr für einen Aufsteiger schwerer wird und zum anderen hatte der VfR einige nahmhafte Abgänge. Mit Martin Dausch ging der zweitbeste Torschütze. Dazu verließen noch Tim Kister, Marco Haller, Thorsten Schulz, Stanislaus Bergheim und Marco Calamita den Verein. Einziger erfahrener externer Neuzugang ist bis jetzt Kanadas Nationalspieler André Hainault (vom schottischen Erstligisten aus den Highlands Ross County) als Ersatz für Kister und Konkurrenz zu Oliver Barth und Benjamin Hübner.
Weiterhin kamen noch Fabio Kaufmann (SSV Ulm), sowie die ausgeliehenen Nico Zimmermann, Kevin Ruiz, Fabian Weiß und aus der U23 als Local Player Felix Nierichlo und Daniel Queiroz Serejo. Dazu kommen könnte noch vom 1.FC Kaiserslautern der U20-Nationalspieler Julian-Marice Derstroff als Alternative für die Offensive.
An der Stammmannschaft und Wunschelf wird sich im Vergleich zur Vorsaison nicht viel ändern, was ein Vorteil ist, denn die Mannschaft um "Torminator" Robert Lechleiter, welcher erfolgreichster Zweitligatorschütze aller Zeiten des VfR ist (9 Tore), ist also eingespielt und viele Spieler haben durch das eine Jahr Zweitligaerfahrung einen Schritt nach vorne gemacht. Leandro Grech hofft zudem auf "mehrere Buballas".
Probleme könnte es geben, da der Kader zu dünn besetzt ist, denn es fehlt teilweise an erfahrenen Alternativen. Aber das man auch so Erfolg haben kann bewies der VfR ja schon in der Aufstiegssaison 2011/12. Schaun mehr mal was am Ende der Saison rauskommt - wichtig ist ein guter Start um Selbstvertrauen zu tanken!

Mögliche Aufstellung:

Bernhardt - Buballa, Hübner (Hainault), Barth, Traut - Leandro, Zimmermann, Hofmann, Valentini, Lechleiter - Reichwein


Ein Zuschauerrekord dürfte bei diesem Spiel, trotz Fanfreundschaft welche einige Fans beider Seiten pflegen, sicher nicht aufgestellt werden. Die kleine Sandhäuser Fangemeinde sorgte letzte Saison für den schlechtesten Zuschauerschnitt in der 2. Bundesliga (5.156). Das gilt es bei der "2. Chance" ebenso zu verbessern, wie auch das kulinarische Angebot im Gästeblock (ich denke da nur an die "leckere" Feuerwurst   ).
Auch aus Aalen werden einige Fans den Weg nach Sandhausen antreten, sicherlich nicht ganz so viele wie in der letzten Saison, da sich die Serie der VfR-Freitagsspiele fortsetzt. 100 - 150 dürften es aber schon werden. Der Wettergott spielt auch mit, denn am Freitagabend sind zu Spielbeginn sonnige 26 Grad vorhergesagt.

Auf gehts VfR - auf eine Neues, ein Startsieg zum Klassenerhalt!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[2] Die Franken kommen: VfR Aalen - SpVgg Greuther Fürth 2,6% / 1

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Umfrage (unendlich) Stimmen:

Spitzenreiterbesieger - Heimsieg!
29,4%

29,4%

5

Remis (Sommerfußball?)
5,9%

5,9%

1

Die Kleeblätter sind die glücklichen - Auswärtssieg
64,7%

64,7%

11

Stimmen insgesamt: 17

Wann: FR, 26.07.2013, 18.30 Uhr (Achtung neue Anstoßzeit!)
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Fürth: 139 km

Das erste Heimspiel unseres VfR Aalen in dieser Saison wird ein richtig heißes Spiel werden, so viel ist sicher. Nicht deswegen, dass man wie in der letzten Saison gleich einen Absteiger aus der Bundesliga empfängt, und auch nicht wegen der Tatsache das sich der erste Spitzenreiter der neuen Saison die Ehre auf der Ostalb gibt. Nein, sondern weil für das kommende Wochenende der Hitzerekord des Jahres angekündigt wird. In der Hinsicht ist es gut, dass sich die Serie der Freitagsspiele des VfR fortzusetzen scheint, denn für den Anpfiff sind "nur" 29 Grad unter wolkenlosem, sonnigen Himmel angekündigt.
Die Favoritenrolle ist natürlich eindeutig geklärt, die liegt beim dreimaligen deutschem Meister aus dem fränkischen, die den drittteuersten Kader laut TM.de haben und einer der ganz heißen Aufstiegsfavoriten sind. Mit einem Remis wären glaub ich alle Aalener schon zufrieden.


Bilanz gegen die Kleeblätter:

Es ist das erste Pflichtspiel beider Teams gegeneinander. Gegen Mannschaften aus Fürth spielte der VfR allerdings schon einmal: In der Saison 2009/10 spielte der VfR gegen die zweite Mannschaft von Greuther Fürth (3:1(H), 1:1(A) ), und in der Saison 1999/00 spielte man gegen den kleinen Stadtrivalen SG Quelle Fürth (3:0(H), 1:1(A) ).
Das bedeutet gegen Mannschaften aus Fürth ist der VfR noch ohne Niederlage - und das kann ruhig auch so bleiben!  


Unser Gast, die SpVgg Greuther Fürth:

• Homepage: www.greuther-fuerth.de
• Gründungsdatum: 23.09.1903 als SpVgg Fürth 1903 (durch Beitritt der Fussballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth, dem Verein der 1994 Bayern München aus dem DFB-Pokal warf und heute wieder eine eigene Fussballabteilung hat, seit 1996 SpVgg Greuther Fürth)
• Zugehörigkeit Bundesliga: 1 Jahr (2012/2013), Ewige Tabelle Platz 49 (allerdings waren die Fürther vor Bundesligagründung mehrere Jahre erstklassig)
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 25 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3 (mit guten Chancen in ein paar Jahren der Dino zu werden, denn wann und ob Alemannia Aachen und Fortuna Köln wieder zurück in die 2. Bundesliga kommen weis man nicht...)
• Deutscher Meister 1914, 1926, 1929, Meister 2. Bundesliga 2012
• DFB-Hallenpokalsieger 2000, 4-mal süddeutscher Meister, 5-mal süddeutscher Pokalsieger, 5-mal bayerischer Meister
• Bekannte Spieler: u.A. 22 Alt-Nationalspieler (bringt nichts die Namen aufzulisten, da die heute wohl keiner mehr kennt   ), Sami Allagui, Gerald Asamoah, Ionannis Amanatidis, Roberto Hilbert, Heiko Westermann, Dietmar Beiersdorfer
• Bekannte Trainer: u.A. Mike Büskens, Bruno Labbadia, Benno Möhlmann, Armin Veh, Eugen Hach, Uwe Erkenbrecher...
• Besonderes: Auch wenn die Fürther das nicht gerne hören wollen, aber seit letzter Saison haben sie ihren Platz in sämtlichen Geschichtsbüchern und Bundesligarückblicken sicher. Denn als bislang einziges und erstes Team in der Bundesligageschichte schaffte man es eine ganze Saison ohne Heimsieg zu bleiben (nicht mal Tasmania Berlin brachte das fertig).
Die Rivalität zum Nachbarn 1.FC Nürnberg ist so groß, das früher als beide Teams zu den besten in Deutschland zählten und mehrere Nationalspieler abstellten, die Nationalspieler beider Vereine in getrennten Zugabteilen zu den Länderspielen fuhren und außerhalb des Platzes kaum ein Wort miteinander sprachen.  

Was war die Freude groß in Fürth als die ehemals "Unaufsteigbaren" nach mehreren vergeblichen Anläufen bei denen der Aufstieg in die Bundesliga meist erst in den letzten Spielen vergeben wurde und meistens der undankbare Platz 5 heraussprang, im Jahre 2012 die Meisterschaft der 2. Bundesliga gewann und sich als 52. Mannschaft Bundesligist nennen durfte. Wäre ihnen bewusst gewesen, was sie für ein Jahr vor sich haben, hätten die Kleeblätter wohl darauf verzichtet.
Die Bundesliga war (noch) eine Nummer zu Groß für Frankens Nr. 2. Mit nur 21 Punkten und ohne Heimsieg stieg man sofort wieder ab. Das einzig positive war die Auswärtsbilanz (alle 4 Siege gelangen auswärts, Platz 11 in der Auswärtstabelle, 17 Punkte) und die Frankenderbys gegen den 1.FC Nürnberg (0:0(H) und 1:0(A) - nur der Erzrivale hat es nicht geschafft ein Tor gegen die Grün-Weißen zu erzielen.
"Wir machen einen großen Schnitt, einen richtigen Umbruch", kündigte Präsident Helmut Hack an. Trainer Frank Kramer meint: "Wir brauchen einen neuen Geist". So kam es.
15 Abgängen (u.A. Edgar Prib, Johannes Geis und Felix Klaus, die in der Bundesliga bleiben) stehen 16 Neuzugänge gegenüber (u.A. Goran Sukalo, Tim Sparv, Daniel Brosinksi, Kevin Kraus, Tom Weilandt). Vom direkten Wiederaufstieg reden sie in Fürth zwar nicht, doch Fakt ist, dass es wenig Teams gibt die besser besetzt sind als die Franken.
Die Hauptaufgabe von Trainer Frank Kramer, der ein 4-4-2 oder 4-2-3-1-System spielen lassen will, ist es vorrangig jedoch, ein funktionierende Kollektiv zu formen. Die Fürther sind eine laufstarke Mannschaft, bei denen vor allem die Außen permant unterwegs sind und zielstrebig den Torabschluss suchen, oft auch aus der zweiten Reihe.
Die Fans in Fürth sind auch heiß, denn 6.200 abgesetzte Dauerkarten sind vereinsinterner Zweitligarekord.
Der Saisonstart ist den Kleeblättern gelungen, denn durch zwei frühe Tore von Tom Weilandt und Nikola Djurdjic gelang ein 2:0-Sieg gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld. In der zweiten Halbzeit musste Torwart und Kapitän Wolfgang Hesl allerdings die ein oder andere Parade zeigen um den Sieg zu sichern. Durch diesen Sieg ist der Heimfluch nach 17 Spielen jedenfalls beendet und Fürth darf sich erster Spitzenreiter der neuen Saison nennen. Das letzte Auswärtsspiel ging in der Bundesliga mit 1:3 in Augsburg verloren.
Zu den Spielern die in Aalen fehlen werden sagt Trainer Frank Kramer: " Sebastian Tyrala wird uns mit seiner schweren Knieverletzung noch Monate fehlen und auch Abdul Rahman Baba wird noch zwei bis drei Wochen ausfallen. Bei Djiby Fall und Stephan Fürstner müssen wir bis kurz vor dem Spiel abwarten."

Mögliche Aufstellung:

Hesl - Brosinski, Mavraj, Kraus, Zillner - Sparv, Sukalo, Weilandt, Stieber - Djurdjic, Azemi


VfR Aalen:

Auch der "Stolz der Ostalb" kann im Prinzip mit dem Saisonstart zufrieden sein, auch wenn das 0:0 in Sandhausen für den VfR Aalen auf der einen Seite etwas unglücklich zustande kam, denn man war die bessere Mannschaft und hatte mehr Chancen als der Gastgeber. Ich denke nur an die fahrlässig vergebene Chance von Andreas Hoffmann, der wohl anstatt das Tor zu treffen lieber Vögel abschießen wollte...    
Bester Aalener im ersten Saisonspiel war Oliver Barth. Trainer Stefan Ruthenbecks Meinung nach dem Spiel sieht so aus: "Wir hätten diese Spiel gewinnen müssen".
Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass man das Spiel auch hätte verlieren können, da Sandhausens Ranisav Jovanovic kurz vor Spielende freistehend in die Arme von Jasmin Fejzic köpfte. Torwart Jasmin Fejzic meinte: "Man hat gesehen, dass wir Fußball spielen wollen und uns nicht zu verstecken brauchen. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die wir aus diesem Spiel mitnehmen. Alles andere wird noch reifen. Es war ein guter Anfang".
Was der Punkt nun Wert ist, wird man erst im Laufe der Saison erfahren. Auf jeden Fall ist es der erste gewonnene Punkt für den Klassenerhalt!
In Sandhausen zeigte sich das die Mannschaft eingespielt ist und mehr Ballbesitzanteil hatte. "Wir hatten unsere Taktk auf viel Ballbesitz ausgelegt, Das ist uns gelungen.", sagte Sascha Traut, der auch selbstbewusst sagte: "Wir haben letztes Jahr gezeigt, dass wir in der Liga mithalten können. Das werden wir auch in diesem Jahr". Eine eindeutige Tendenz kann wohl sowieso erst nach dem 10. Spieltag abgegeben werden, wie die Saison laufen wird.
Gespannt darf man sein ob es Änderungen in der Startelf geben wird, wovon ich allerdings weniger ausgehe. Der Ex-Fürther Jasmin Fejzic wird vorerst wieder die Nr. 1 im Tor sein.
Ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein wird es außer für Fejzic, noch für Cidimar geben.
Zu Hause ist der VfR Aalen seit 5 Spielen ungeschlagen, wovon 4 Siege gelangen. Im letzten Heimspiel gab es ein 3:0 gegen Dynamo Dresden.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Buballa, Hübner, Barth, Traut - Leandro, Hofmann, Junglas (Zimmermann), Valentini, Lechleiter - Reichwein


Zuschauerprognosse:

Wie schon angekündigt wird es sehr heiß werden am Wochenende, auch am Freitagabend ist es noch sehr warm. Ich bin sehr gespannt wie viele Zuschauer den Weg in die Scholz-Arena finden werden. Wohl nicht ganz so viele wie letzte Saison zum Auftakt gegen den 1.FC Kaiserslautern (über 12.000), aber doch sind meiner Meinung nach weniger als 8.000 eine Enttäuschung bei dem Wetter und dem Gegner und nach der tollen ersten Saison. Jetzt muss Aalen und die Region zeigen, dass sie hinter dem sportlichen Aushängeschild stehen und in dieser wohl schwierigeren Saison zeigen dass man hinter der Mannschaft steht. Wir alle gemeinsam für den Klassenerhalt!
Auch aus Fürth werden dank der relativ kurzen Anreise an die 1.000 Fans erwartet, die sicherlich ihren Teil zu einem stimmungsvollen Spiel beitragen werden.

Auf geht's Schwarz-Weiß!

Mein Tipp: 1:1 - Tore durch Robert Lechleiter und Nikola Djurdjic. Zuschauer: 8.650

 

 

 

DFB-Pokal 1. Runde: TSV 1860 Rosenheim - VfR Aalen 1,7% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Sieg nach 90 Minuten  
50,0%

50,0%

5

-

Sieg nach Verlängerung  
10,0%

10,0%

1

-

Sieg nach Elfmeterschießen  
0,0%

0,0%

0

-

Niederlage nach Elfmeterschießen  
0,0%

0,0%

0

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Niederlage nach Verlängerung  
0,0%

0,0%

0

-

Blamage nach 90 Minuten  
40,0%

40,0%

4

Stimmen insgesamt: 10

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DFB-Pokal 1. Runde: TSV 1860 Rosenheim - VfR Aalen

01.08.2013 - 00:42 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 8839
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1.FC Normannia Gmünd

Wann: SA, 03.08.2013, 18 Uhr
Wo: Jahnstadion (6.000 Plätze, ca. 200 Sitzplätze), Rosenheim
Entfernung Rosenheim - Aalen: 265km

"Ab nach Hause"! - Unter diesem Motto steht das DFB-Pokalspiel für "Torminator" Robert Lechleiter, welcher aus Rosenheim stammt.

Es ist wieder Pokalzeit und der "Stolz der Ostalb" ist zum zweiten Mal in Folge im DFB-Pokal - und zum insgesamt zehntem mal - dabei, und startet dieses mal wie (fast) alle Teams der Bundesliga und 2. Bundesliga auswärts. Der VfR muss zum TSV 1860 reisen.
Beim lesen dieses Namens könnte man meinen es geht in die bayerische Landeshauptstadt und man spielt in einem der größten Stadien Deutschlands gegen einen traditionsreichen Verein. Doch während das Original zu unseren Nachbarn auf die Ostalb reisen muss, führt Aalens Reise nach Oberbayern zum kleinen Namensvetter der Münchner Löwen. In eine Stadt unweit des Chiemsees mit etwas mehr wie 59.000 Einwohnern. Die Geografieexperten unter uns wissen das es sich dabei um Rosenheim handelt - die Stadt in der es früher (und vielleicht auch heute noch   ) "Rosen", also schöne Mädchen gab. Anders ausgedrückt geht es also in die HEIMat der schönen Mädchen und man spielt auf einer besseren Bezirkssportanlage, wo nichts auf den großen Fussball hindeutet.
Die Favoritenrolle ist dabei eindeutig geklärt wenn ein Zweitligist bei einem Regionalligisten antritt!  

Groß war die Freude(   ) als per Losentscheid beide Vereine zum ersten mal zu einem Spiel gegeneinander gelost wurden beim Viertligisten:
(siehe http://www.rosenheim24.de/...pokal-rosenheim24-2957693.html.)
Man hoffte natürlich auf ein großes Los wie Bayern München, Borussia Dortmund, Schalke oder auch die großen "Sechzger". Aber gegen den VfR Aalen spielen zu dürfen hat doch auch etwas dachten sie sich bei den Rot-Weißen Rosenheimern, welche am 20.10.1860 (die Fussballabteilung jedoch erst 1919) gegründet wurden und verloren gleich jeglichen Respekt und reden daher ganz selbstbewusst von der Chance in die nächste Runde einzuziehen: "Die haumer außi", war z.B. ein erster Kommentar als die (unverständliche   ) Enttäuschung über das Los verflogen war.
Die oberbayerischen "Sechzger" spielten die meiste Zeit in der Landesliga und Bayernliga, welche man 2012 gewinnen konnte und seitdem der Regionalliga Bayern angehört. Letzte Saison belegte man einen Platz im Mittelfeld. Die Rosenheimer, welche für eine gute Jugendarbeit bekannt sind (u.A. lernten Bastian und Tobias Schweinsteiger, Thomas Broich, Florian Heller oder Peter Közle hier das Fussballspielen) qualifizierten sich als Sieger des bayerischen Totopokales (im Finale gegen Wacker Burghausen) zum zweiten mal nach 1999/00 für den DFB-Pokal. Vor 14 Jahren scheiterte man mit 1:2 am FC St.Pauli.
Aktuell steht das Team von Trainer Dirk Teschke und Mannschaftskapitän Michael Kococinski mit 1 Sieg und 4 Punkten aus 5 Spielen auf dem 15. Platz der Regionalliga Bayern. Die letzten 3 Ligaspielen wurden alle verloren, das letzte mit 0:2 beim FC Augsburg II.

Was war das im Oktober 2012 für ein geiles Erlebnis für die Fussballfans aus Aalen und Umgebung. Nachdem der VfR in der 1. Runde mit dem 3:0 gegen den FC Ingolstadt 04 zum ersten mal ein DFB-Pokal-Spiel gewinnen konnte und sich zum ersten mal für die 2. Runde qualifizieren konnte, bescherte die Glücksfee dort keinen geringeren als den damals noch amtierenden Deutschen Meister und späteren CL-Finalisten Borussia Dortmund. Das bislang letzte DFB-Pokal-Spiel der Ostälbler ging vor ausverkaufter Scholz-Arena zwar mit 1:4 verloren (das einzige Tor erzielte Michael Klauß), doch wird dieses Spiel unvergessen bleiben.
Auf solche Gegner hofft man beim VfR auch dieses mal in der 2. Runde, zumal der DFB-Pokal eine wichtige Einnahmequelle ist. Einnahmen die man aus bekannten Gründen dringend gebrauchen könnte.
Doch auf die leichte Schulter nehmen darf man den gastgebenden Viertligisten nicht. Schon in der Vorbereitung verlor man gegen den Rosenheimer Ligakonkurrenten TSV Rain, welcher gegen Rosenheim in der Liga 2:2 spielte, mit 0:2.
Und unter der Woche blamierte sich der VfR Aalen beim Landesligisten TSV Essingen mit 0:3. Fassungslos war hinterher nicht nur Trainer Stefan Ruthenbeck: "Wir sind angeschlagen"!. Gegen den Nachbarn aus der 7. Liga gelang genau wie in den bisherigen Ligaspielen (0:0 in Sandhausen, 0:2 gegen Greuther Fürth) kein Treffer. Zumindest im Heimspiel gegen Fürth zeigte man eine reifere Spielanlage als letzte Saison, erspielte sich einige Torchancen und war besser als der Absteiger aus der Bundesliga. In der Liga steht man aktuell auf Platz 15, wobei die Tabelle nach 2 Spielen natürlich noch ohne Aussagekraft ist.
Aufstellungsmäßig wird sich gegenüber den letzten Spielen wohl etwas verändern, denn Enrico Valentini verletzte sich in Essingen und es ist nicht sicher ob es für einen Einsatz in Rosenheim reichen wird. Auch bin ich gespannt wer im Tor stehen wird.

Es wird wohl wieder ein heißes Spiel werden. Denn für Samstag ist eine erneute Hitzewelle angekündigt und für Anpfiff sonnige 26 Grad für Rosenheim und den schönen Chiemgau vorhergesagt. Wie viel Zuschauer kommen werden ist angesichts der Tatsache das der VfR Aalen für die Rosenheimer ein unattraktiver Gegner ist und die Fussballbegeisterung sich dort arg in Grenzen zu halten scheint (Saison 2012/13: 368 Zuschauer im Schnitt - Platz 16 - Saison 2013/14: 325 Zuschauer im Schnitt - Platz 16), schwer zu prognostizieren. Doch gehe ich davon aus das sich zumindest zwischen 1.000 und 1.500 Zuschauer dieses Spiel anschauen werden. Einige davon werden sich auch aus Aalen auf den Weg machen und sicherlich für Heimspielatmosphäre sorgen!

AUF GEHT'S SCHWARZ WEIß!!!  

Mein Tipp:
In einem spannenden und hart umkämpften Spiel wird sich der Favorit nach 90 Minuten mit 1:2 durchsetzen. Tore für den VfR beide durch den Sohn der Stadt Robert Lechleiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

[3] FC Erzgebirge Aue - VfR Aalen 4,0% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

3 Punkte wandern aus dem Erzgebirge auf die Ostalb - Auswärtssieg!
18,8%

18,8%

3

-

3. Spiel in Aue, 3. Remis in Aue
12,5%

12,5%

2

-

Die 3 Punkte bleiben im Erzgebirge
68,8%

68,8%

11

Stimmen insgesamt: 16

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[3] FC Erzgebirge Aue - VfR Aalen

08.08.2013 - 23:38 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 8839
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1.FC Normannia Gmünd

So, heute ein etwas anderer STT, mit aus Zeitmangel nicht so viel selbst geschriebenem. Das es dieses mal den FC Erzgebirge Aue betrifft, mögen mir deren Fans und User bitte verzeihen.  

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Wann: SO, 11.08.2013
Wo: Sparkassen-Erzgebirgsstadion (15.690 Plätze), Aue (mit 16.879 Einwohnern zweikleinster - und wohl prozentual der fussballverrückteste - Zweitligaort)
Entfernung Aue - Aalen: 338 km


Bisherige Bilanz gegen die Veilchen aus dem Erzgebirge:

3. Liga 2008/2009 0:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2012/2013 2:0(H) 1:1(A)

Der sächsische Traditionsverein, welcher ein Stadion in einer Größe besitzt in dem man fast eine komplette Stadtversammlung abhalten könnte, ist einer der Lieblingsvereine des "Stolzes der Ostalb". Bei 4 Spielen ist Aalen noch ohne Niederlage gegen die Erzgebirgler - und das wird auch so bleiben!  


Die Gastgeber aus dem Erzgebirge, welche am 24.09.1949 (als BSG Pneumatik) gegründet wurden sind einer der Traditionsvereine der ehemaligen DDR. Die größten Erfolge (DDR-Meister 1955, 1956, 1957, 1959, 1 mal FDGB-Pokalsieger, mehrere Teilnahmen am Europapokal) feierten die Westsachsen unter dem Traditionsnamen BSG Wismut (seit 1993 heißt der Verein FC Erzgebirge und trotzdem wird die Mannschaft noch unter dem alten Namen Wismut angefeuert). Der "Dino" der ehemaligen DDR-Oberliga (Zugehörigkeit 38 Jahre, Ewige Tabelle Platz 5) geht nach dem erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahre 2003, einem zwischenzeitlichem Abstieg in die 3. Liga, und dem Wiederaufstieg 2010 in das 8. Jahr in der 2. Bundesliga (Ewige Tabelle Platz 44).
Nachdem die Sachsen die letzte Saison auf Platz 15 mit 37 Punkten abschlossen und sich im zweiten Jahr in Folge mit Ach und Krach am letzten Spieltag den Klassenerhalt sicherten gelten die Erzgebirgler auch in dieser Saison als einer der Abstiegskandidaten - ein direkter Konkurrent also von unserem VfR Aalen.
Durch den guten Saisonstart der Erzgebirgler mit 2 Siegen aus 2 Spielen, dessen Ziel natürlich der Klassenerhalt ist, und des Heimvorteils wegen dürften die Westsachsen als Favorit in das Spiel gehen. Gespannt bin ich wie das Team von Trainer Falko Götz und Mannschaftskapitän René Klingbeil das 0:3-Pokaldebakel beim Drittligisten VfL Osnabrück weggesteckt hat und ob dem VfR Aalen der 2:0-Pokalerfolg beim Viertligisten TSV 1860 Rosenheim Selbstvertrauen gibt. Es wird Zeit für die ersten Tore und ersten 3 Punkte in dieser Saison für den VfR Aalen!
Übrigens: Am Samstag, den 10.08.2013 findet die Pokalauslosung (bei Sky) für die 2. Runde statt. Vielleicht setzt ein attraktiver Gegner für den VfR Aalen nochmals neue Motivation für die Reise ins Erzgebirge frei.

Zitat
Der erste Dreier in Aue?

Fußball, 2. Bundesliga: Der VfR Aalen tritt am Sonntag im Erzgebirgsstadion an, um zu gewinnen

Pfosten, Latte und dann Tor. Michael Klauß rettete dem VfR Aalen im Februar in Aue einen Punkt (1:1). Am Sonntag (13.30 Uhr) will der Zweitligist von der Ostalb einen Sieg im Erzgebirgsstadion feiern. Es wäre der erste Dreier dieser Zweitligasaison.

Der 2:0-Sieg im DFB-Pokal beim bayerischen Regionalligisten 1860 Rosenheim am vergangenen Samstag hat gut getan. Am Sonntag will der Fußball-Zweitligist von der Ostalb nach dem torlosen Unentschieden zum Saisonauftakt in Sandhausen und der 0:2-Niederlage vor zwei Wochen gegen Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth nun auch in der Liga seinen ersten Sieg feiern. Und das ausgerechnet bei Erzgebirge Aue, das – neben Fürth und Kaiserslautern – zu den einzigen drei Teams mit noch weißer Weste zählt.
Doch davon will man sich in Aalen keine Angst einjagen lassen. „Wichtig ist, dass wir gegen Rosenheim zu null gespielt und dass wir zwei Tore geschossen haben“, zählt VfR-Sportdirektor Markus Schupp die positiven Aspekte der vergangenen DFB-Pokalbegegnung auf. „Wir wollen in Aue gewinnen.“
Es wäre ein eminent wichtiger Sieg, mit dem der Tabellenfünfzehnte VfR Aalen, der in den nächsten beiden Spielen gegen Cottbus und Kaiserslautern antreten muss, dafür sorgen könnte, nicht in die Abstiegszone abzurutschen.
VfR-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck weiß, dass sein Team in Aue auf einen Gastgeber treffen wird, der es versteht, aus einer kompakt stehenden Abwehr bei Ballbesitz auf schnelles Angriffsspiel umzuschalten. In der Sturmspitze haben die Sachsen mit Jakub Sylvestr einen Goalgetter, der bisher alle drei Tore in den beiden Auer Zweitligaspielen dieser Saison erzielt hat. Jetzt hat man in Aue Angst, dass möglicherweise ein Erstligist den Slowaken noch kurzfristig abkaufen könnte. Der 24-Jährige, der in Aue erst im Juni einen Vertrag bis 2016 unterschrieben hat, hat eine Ausstiegsklausel, die bei rund einer Million Euro liegen dürfte.
Der VfR Aalen wartet noch auf seinen ersten Zweitligatreffer dieser Saison. Michael Klauß, der im Februar beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Erzgebirgsstadion bei dichtem Schneetreiben nach einem Pfosten- und einem Lattentreffer den 1:1-Ausgleich für die Ostälbler besorgt hatte, wird – das verriet Ruthenbeck schon einmal – auch am Sonntag wieder mit von der Partie sein. Klauß musste in den ersten beiden Ligaspielen noch eine Rotsperre aus der vergangenen Saison verbüßen und hat bei seinem ersten Einsatz im DFB-Pokal in Rosenheim nach Junglas Führungstreffer für den 2:0-Siegtreffer gesorgt. „Der Pfosten- und Lattentreffer müssten dann nicht unbedingt sein“, freut sich Klauß jetzt schon auf seinen ersten Punktspieleinsatz dieser Saison. Da wäre es ihm schon lieber, wenn der Ball gleich ins Tor gehen würde. Doch: „Letztendlich ist es egal, wer trifft. Hauptsache ist, dass jemand trifft. Wir fahren dorthin, um zu gewinnen. Wir werden alles geben und alles raushauen. Dann wird man sehen, für was es reicht.“Es werde trotz der Favoritenrolle, die der Gastgeber aufgrund seiner Tabellenposition und des Heimrechts inne habe, „ein Spiel auf Augenhöhe.“ Das verspricht Stefan Ruthenbeck. Der VfR-Coach spürte auch im Training der vergangenen Tage, dass sich die Mannschaft die 0:3-Blamage beim Testspiel in Essingen zu Herzen genommen hat. „Es wird sehr konzentriert trainiert; sehr aggressiv, mitunter an der Grenze des Erlaubten.“ Daraus und aus der Tatsache, der dem Team der Pokalsieg in Rosenheim auch mental gut getan hat, schöpft Ruthenbeck die Zuversicht, dass sein Team bei den bislang noch verlustpunktfreien Sachsen bestehen kann.
Verzichten muss der VfR-Trainer weiterhin auf Enrico Valentini (Sprunggelenksverletzung). Außerdem hat sich Kevin Ruiz eine Bänderdehnung im Fußgelenk zugezogen.

„Selim ist angezählt“
Nicht dabei sein werde auch Selim Aydemir, der neben Cidimar zuletzt schon gegen Rosenheim nicht berücksichtigt wurde. Mit beiden wurden nach der schwachen Leistung im Testspiel zuvor gegen den Landesligisten Essingen deutliche Worte gesprochen. Ruthenbeck: „Wir haben beide Spieler für dieses eine Spiel herausgenommen, weil die Trainingsleistungen und auch die Leistungen in Essingen nicht gestimmt haben. Nichtsdestotrotz sind wir bisher unzufrieden mit beiden Spielern.“
Für vereinsinterne Irritationen hat nun das Interview gesorgt, das Aydemir in dieser Woche der Schwäbischen Post gegeben hat und in dem er zum Ausdruck brachte, dass Trainer Ruthenbeck ihn auf einem guten Weg sehe. Ruthenbeck dazu: „Das stimmt nicht. Selim ist angezählt.“ Sportdirektor Markus Schupp: „Die Jungs sind verpflichtet worden, weil wir Vertrauen in sie haben und weil wir von ihnen glauben, dass sie dem VfR Aalen in der 2. Liga helfen können.“ Wenn die Leistung dann über einen längeren Zeitraum nicht stimme, sei es besser „die Klappe zu halten und Leistung zu bringen.“ Und sich damit dem Trainer aufzudrängen.

http://www.schwaebische-post.de/sport/regional/683398/


Aufstellung laut Kicker.de:

Kirschstein - Klingbeil, Schlitte, Pezzoni, Miatke - Schröder, Diring - Fa. Müller, Janjic, S. Okoronkwo - Sylvestr

Es fehlt: Paulus (Bänderriss im Sprunggelenk)


Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Reichwein, Klauß

Es fehlt: Valentini (Sprunggelenkverletzung)


Angenehme 23 Grad sind bei Anpfiff für Aue und das Erzgebirge vorhergesagt. Im Gegensatz zum letzten Auswärtsspiel in Aue bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und darunter also ideales Fussballwetter. Da die Auer traditionell meist mehr als die Hälfte der Einwohnerzahl der Stadt ins Stadion locken kann rechne mit ca. 6.500 - 7.500 Zuschauern die sich dieses Spiel nicht entgehen lassen wollen. Aus Aalen werden auch wohl so ca. 100 - 150 Fans die Reise nach Westsachsen antreten (und hoffentlich auf keine Heidenheimer Nachbarn treffen, die einen Tag zuvor beim Chemnizer FC auch ein Spiel in dieser Region haben   )!
Freuen darf man sich in Aue auf die kulinarischen Köstlichkeiten. Denn der Nudeltopf im Land des Holzmichls (ja er wird wieder mal sterben am Sonntag   ) dürfte wohl einzigartig sein in der 2.Bundesliga.

Auf gehts VfR - die ersten 3 Punkte in dieser Saison sind fällig!

Mein Tipp: Ich tippe trotzdem auf ein realistischeres 1:1-Remis.

[4] FC Energie Cottbus - VfR Aalen 2,2% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Zweites Spiel in Folge im Osten, zweiter Sieg in Folge im Osten
20,0%

20,0%

2

-

The same procedure as every Year - Remis (1:1?)
10,0%

10,0%

1

-

Gegen die geballte energische Power aus der Lausitz ist nichts zu machen - Niederlage
70,0%

70,0%

7

Stimmen insgesamt: 10

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[4] FC Energie Cottbus - VfR Aalen

16.08.2013 - 00:01 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 8839
IP: logged

1.FC Normannia Gmünd

Wann: SO, 18.08.2013
Wo: Stadion der Freundschaft (22.528 Pl.), Cottbus (sorbisch Chóśebuz, 99.913 Einwohner)
Entfernung Cottbus - Aalen: 559km

Los Wochos DDR die Zweite für den "Stolz der Ostalb". Wie am letzten Spieltag geht die Reise für unseren VfR Aalen in die östlichen Bundesländer, genauer gesagt nach Cottbus in die östlichste Stadt in der jemals die Bundesliga zu Gast war.
Die Gastgeber stehen derzeit mit 4 Punkten und 6:3 Toren auf Platz 6, während der VfR mit der gleichen Punktzahl und 1:2 Toren auf Platz 12 steht. Die Favoritenrolle dürfte geklärt sein, die liegt beim Gastgeber Energie Cottbus.
Doch trägt das Stadion den richtigen Namen um vielleicht freundschaftlich den Gästen von der Ostalb die Punkte zu überlassen, vielleicht fehlt bei den Gastgebern ja auch die Energie?  


Bisherige Bilanz gegen die Lausitzer:

2. Bundesliga 2012/13: 1:1(H) 1:1(A)


FC Energie Cottbus:

Die Gastgeber, welche 1963 als SC Cottbus gegründet wurden und seit dem 31.01.1966 ihren energischen Namen tragen, gehörten im Gegensatz zu unserem letzten Gegner aus Aue nicht zu den Traditionsvereinen der ehemaligen DDR. So gehörte der deutsche Pokalfinalist von 1997 (als Regionalligist unterlag Cottbus damals mit 0:2 dem VfB Stuttgart) nur 7 Jahre der DDR-Oberliga an (Ewige Tabelle Platz 24).
Nach der Wiedervereinigung begann der eigenartige "3-Jahres-Ligen-Wechselrhytmus" welcher auch zu 6 Jahren Bundesliga führte (erstmals 2000/01, letztmals 2008/09 - Ewige Tabelle Platz 32) und man der erste Verein war der nur ausländische Spieler in der Startelf hatte.
Nach einem mittelmäßigen Platz 8 in der letzten Saison geht Energie nun schon in die 5. Saison in Folge in der 2. Bundesliga - insgesamt ist es die 11. Saison (Ewige Tabelle Platz 34) - und will in dieser Saison vorne mitspielen, vielleicht sogar in die Top 5.
Nach Meinung von Trainer Rudi Bommer und Präsident Ulrich Lepsch haben sich die Brandenburger vor der Saison verstärkt. Zwar wiegt der Verlust von Torwart Thorsten Kirschbaum, Uwe Hünemeier und Daniel Adlung schwer, doch wurde sich u.A. mit Robert Almer, Erik Jendrisek und Charles Takyi ordentlich verstärkt und man besitzt mit dem aktuell mit 4 Toren ligaweit bestem Torschützen Boubacar Sanogo (letzte Saison schon 15 Tore), Kapitän Uwe Möhrle, Ivica Banovic und Marc-Andre Kruska gestandene Spieler mit Erfahrung in der Bundesliga in ihren Reihen. Auch ist die Mannschaft spielstark.
In den letzten 7 Ligaspielen verlor Energie saisonübergreifend nur 1 Spiel. Es war das Auftaktspiel in Düsseldorf, welches mit 0:1 verloren ging. Doch im letzen Heimspiel wurde dann der SC Paderborn gleich mit 4:0 aus dem Stadion geschossen - da gab es wahrlich keine Freundschaft mit den Ostwestfalen, denn schon nach 15 Minuten führte die Mannschaft, welche mit ordentlich Energie auftrat, mit 3:0. Im brisanten Ostderby im DFB-Pokal gab es anschließend einen knappen 1:0-Sieg beim Regionalligisten 1.FC Magdeburg und am letzten Spieltag holte Cottbus in Sandhausen durch Tore des Ex-Dortmunders Marc-Andre Kruska und Boubacar Sanogo ein 0:2 auf und spielte noch 2:2, was nach zwei Niederlagen letzte Saison im DFB-Pokal und in der Liga der ersten Punktgewinn bei den Kurpfälzern war.
Trainer Rudi Bommer war hinterher "nicht unzufrieden", doch zeigte die Mannschaft am Anfang schwächen in der Defensive und soll auch vom Schiedsrichtergespann etwas benachteiligt worden sein.

So könnte Energie spielen:

Almer – Schulze, Möhrle, Börner, Bittroff – Banovic, Kruska – Stiepermann – Takyi, Sanogo, Jendrisek

Es fehlen: Affane (Wade), Farina (Rückenprobleme)


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen kann nach 3 Spielen und 4 Punkten meiner Meinung nach mit dem Start zufrieden sein. Nach einem 0:0 zum Auftakt in Sandhausen und einem 0:2 gegen Bundesligaabsteiger Greuther Fürth gelangen nach dem 2:0 im DFB-Pokal beim Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim am letzten Spieltag auch in der Liga mit dem 1:0 bei Erzgebirge Aue durch ein Tor von Marcel Reichwein das erste Tor und die ersten 3 Punkte. Unzureichend und kläglich war aber trotzdem wie schon in Sandhausen und gegen Fürth die mangelhafte Chancenauswertung, u.A. holte Aalen 12(!) Ecken heraus.
Wenn ich nur an die Chancen von Fabian Weiß - wenn er gewollt hätte, hätte er aus dieser Position nie und nimmer die Latte getroffen   - oder Manuel Junglas denke. Bitter das so wenig dabei herausspringt wenn man derzeit ligaweit eines der angriffsstärksten Teams ist. "Ab der 65. Minute haben wir ein Konterspiel vom feinsten aufgezogen und hätten das Spiel früher entscheiden müssen", war das Fazit von Trainer Stefan Ruthenbeck hinterher, weshalb auch weiterhin nach einer Verstärkung in der Offensive gesucht wird.
"Wir sind mit einem Spieler und dessen Verein in Gesprächen und waren da auch schon recht weit, jetzt ist ein neuer Konkurrent dazwischengegrätscht, weshalb sich die Sache noch etwas verzögert. Wir hoffen aber, dass wir hier eine Einigung erzielen können", sagte Sportdirektor Markus Schupp. Dagegen darf sich Selim Aydemir, welcher vor fast einem Jahr als großer Ersatz für Kevin Kampl angeküdigt wurde, einen neuen Verein suchen.
Sportdirektor Markus Schupp freut sich auf die Reise in die Lausitz: „Ich habe dort immer gute Erfahrungen gemacht. Da ist ein schönes Stadion, die Stimmung ist gut, und der Platz ist ebenso gut. Es macht Spaß, dort zu spielen.“
Na dann fehlen ja nur noch die 3 Punkte für einen zweiten gelungenen Ausflug in den wilden Osten.  

So könnte Aalen spielen:

Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Buballa – Hofmann, Leandro, Junglas – Lechleiter, Reichwein, Klauß

Es fehlt: Valentini (Sprunggelenkverletzung)


Am Wochenende soll es wieder sehr warm werden, doch nicht so sehr wie in den letzten Wochen. Für Cottbus und die Lausitz sind für den Anpfiff sonnige 28 Grad vorhergesagt. Bestes Fussballwetter also. Letzte Saison hatte Cottbus einen Schnitt von 10.247 Zuschauern pro Spiel, was Platz 11 der Zuschauertabelle ausmachte.
Mal schauen ob am Sonntag auch die 10.000er-Marke geknackt werden kann. Realistisch gesehen dürften sich zu diesem Spiel jedoch zwischen 8.000 und 9.500 Zuschauer einfinden. Auch von der Ostalb werden sich so ca. 100 Fans auf die zweite Reise in den Osten begeben und mit 3 Punkten im Gepäck wieder ins schwäbische zurückreisen.

Auf geht's VfR - mit viel Energie in Cottbus kämpfen und siegen!  


Mein Tipp:

Wie schon gegen Aue tippe ich realistischer Weise auf das Standardergebnis zu diesem Spiel - 1:1. Wie das Spiel dann gegen Aue tatsächlich endete ist ja bekannt...  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[5] Teuflische Gäste auf der Ostalb: VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern 2,3% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Teufelsaustreibung auf der Ostalb erfolgreich - Sieg
7,1%

7,1%

1

-

0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
14,3%

14,3%

2

-

Die Roten Teufel entführen alle Punkte in die Pfalz - Niederlage
78,6%

78,6%

11

Stimmen insgesamt: 14

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[5] Teuflische Gäste auf der Ostalb: VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern

23.08.2013 - 00:12 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Heute aus Zeitgründen wieder ein etwas anderer STT, mit nur zur Hälfte selbst geschriebenem  

Wann: SA, 24.08.2013, 13 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen -Kaiserslautern: 244km

Am 5. Spieltag steht für den "Stolz der Ostalb" ein echtes Highlight bevor. Die Scholz-Arena wird voll werden, zumindest voller als zu den meisten anderen Spielen. Denn zu Gast in Aalen ist mit dem 1.FC Kaiserslautern einer der größten Traditionsvereine Deutschlands der mal so gar nichts in Liga 2 zu suchen hat. In Aalen gibt sich auch DER Topfavorit in dieser Saison die Ehre, der mit Abstand die teuerste - und qualitativ beste(?) - Mannschaft der Liga hat.
Klar wer da als Favorit ins Spiel geht - das Team von Trainer Franco Foda und Mannschaftskapitän Albert Bunjaku natürlich. Der VfR Aalen kann mit einem Remis zufrieden sein und wird trotzdem heiß darauf sein die Roten Teufel zurück in die Hölle zu schicken!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

14. Aalen, 1 Sieg, 1 Remis, 2 Niederlagen, 2:7 Tore, 4 Punkte
2. Kaiserslautern, 3 Siege, 1 Niederlage, 7:4 Tore, 9 Punkte


Bisherige Bilanz gegen die Roten Teufel vom Betzenberg:

2. Bundesliga 2012/13 1:2(H) 1:0(A)

Bislang gab es zwei Pflichtspiele beider Vereine gegeneinander. Jeder VfR-Fan erinnert sich sicher noch an den letztjährigen August, als im allerersten Aalener 2.Bundesliga-Heimspiel der 1.FC Kaiserslautern vor der Saisonrekordkulisse von über 12.000 Zuschauern knapp mit 1:2 gewann. Sensationelleres geschah dann im Rückspiel auf dem Betzenberg. Denn durch ein Tor von Enrico Valentini gewann unser VfR Aalen mit 1:0.
Zudem traf der VfR in der Regionalliga auf den 1.FC Kaiserslautern II. Gegen die kleinen Teufelchen ist die Bilanz jedoch ausgeglichen: In 10 Spielen stehen 4 Siege 2 Remis und 4 Niederlagen in der Statistik.


Unser Gast, der 1.FC Kaiserslautern:

• Gründungsdatum: 02.06.1900 - Homepage: http://www.fck.de
• Mitglieder: 18.055
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 90-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 44 Jahre (zuletzt 2011/12) Ewige Tabelle Platz 9
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 1996/97), Ewige Tabelle Platz 48
• Deutscher Meister 1951, 1953, 1991, 1998 - Vizemeister 1948, 1954, 1955, 1994
• Meister 2. Bundesliga 1997, 2010, 11-mal Südwestdeutscher Meister
• DFB-Pokalsieger 1990, 1996 - Finalist 1961, 1972, 1976, 1981, 2003
• DFB-Supercupsieger 1991, DFB Hallenpokalsieger 1997, UI-Cup-Sieger 1975, 1988, 1989
• UEFA-Cup Halbfinale 1982, 2001, Viertelfinale Champions League 1999
• Deutschlands Mannschaft des Jahres 1991, 1998
• Bekannte Spieler: u.A. die Legenden Fritz und Ottmar Walter, Horst Eckel, Werner Liebrich, Michael Ballack, Mario Basler, Olaf Marschall, Andreas Brehme, Hans-Peter Briegel, Miroslav Klose, Stefan Kuntz, Pavel Kuka, Ciriaco Sforza, Youri Djorkaeff, Martin Wagner...
• Bekannte Trainer: u.A. Otto Rehagel, Krassimir Balakov, Marco Kurz, Wolfgang Wolf, Eric Gerets, Friedel Rausch, Karl-Heinz Feldkamp, Erich Ribbeck, Gyula Lorant...
• Besonderes: Von 1963 - 1996 gehörten die Pfälzer ununterbrochen der Bundesliga an. 1996 spielte der FCK dann im legendären Abstiegsfinale bei Bayer 04 Leverkusen nur 1:1 und musste zum ersten mal in die 2. Bundesliga absteigen. Eine Woche später wurde man nach einem 1:0 gegen unseren nächsten Auswärtsgegner, den Karlsruher SC, Pokalsieger und durfte als Zweitligist international spielen. Da man fast alle Spieler halten konnte, gelang unter Otto Rehagel recht souverän der Wiederaufstieg. Und nicht nur das: Im folgenden Jahr gelang wohl etwas einmaliges. Beflügelt durch einen 1:0-Auftaktsieg bei Bayern München wurden die Roten Teufel (bis heute ist noch nicht geklärt warum dies der Spitzname der Pfälzer ist) als Aufsteiger Deutscher Meister!


Zitat
„Genau der richtige Gegner“

Fußball, 2. Bundesliga: VfR Aalen empfängt am Samstag den Titelfavoriten 1. FC Kaiserslautern

Ausgerechnet gegen den Topfavoriten soll Wiedergutmachung betrieben werden: Der VfR Aalen will am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern zeigen, dass er das 1:5-Debakel von Cottbus verdaut hat. „Wir wollen das jetzt wieder zurechtrücken“, sagt Sportdirektor Markus Schupp. Anpfiff in der Scholz-Arena: 13 Uhr.

Er war die tragische Figur in Cottbus: Benjamin Hübner erwischte beim 1:5 einen rabenschwarzen Tag. Es spricht für den 24-Jährigen, dass sich ausgerechnet er bei der Pressekonferenz zum Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern den Fragen der Journalisten stellte. Und dabei große Zuversicht ausstrahlte: „Wir wollen mit einer überragenden Leistung das Cottbus-Spiel vergessen machen“, sagte Hübner. Dass diese Wiedergutmachung ausgerechnet gegen den Topfavoriten klappen soll, daran zweifelt der Innenverteidiger nicht. Im Gegenteil: „Das ist jetzt genau der richtige Gegner, wir haben nichts zu verlieren.“
Ähnlich in die Offensive geht auch Markus Schupp. „Natürlich ist Kaiserslautern der Favorit und wir der totale Außenseiter. Aber wenn das Spiel angepfiffen wird und wir die richtige Einstellung haben, kann es eng werden.“ Mehr noch: Der Sportdirektor stellt klar, dass „wir ins Spiel gehen, um zu gewinnen. Wir wollen zuhause die ersten Punkte einfahren.“ Schupp sieht den samstäglichen Gegner „einen Tick abgebrühter“. Weshalb Stefan Ruthenbeck seine Profis an grundlegende Dinge erinnert hat: „Wichtig wird die Laufbereitschaft, das Engagement und das Zweikampfverhalten sein“, sagt der Trainer, der bei Kaiserslautern eine noch höhere Qualität sieht als bei Energie Cottbus. „Karim Matmour, Simon Zoller, Mohamadou Idrissou, Albert Bunjaku, Olivier Occéan – das ist Wahnsinn!“ Dass dem VfR angesichts dieser geballten Offensivkraft ein ähnliches Schicksal passiert wie in Cottbus, daran will Ruthenbeck keinen Gedanken verschwenden. „Nein“, sagt der Trainer, „so etwas wie in Cottbus kann immer mal passieren, wir müssen nur die richtigen Lehren daraus ziehen.“ Für Ruthenbeck sind am Samstag zwei Punkte entscheidend:

„Nummer eins: Wir müssen in die Zweikämpfe kommen, sonst läufst du nur hinterher.“

„Nummer zwei: Wir müssen uns zeigen, dürfen uns nicht verstecken. Brust raus und Bälle fordern.“
Dass das 1:5 nicht mehr in den Köpfen der VfR-Spielern geistert, kann sich Ruthenbeck nicht vorstellen, allerdings ist der Trainer fest davon überzeugt, dass es am Samstag keine psychische Blockade erzeugt. „Es kann doch nicht sein, dass vor Cottbus alles gut war und jetzt alles schlecht ist. Klar, wir haben da Mist gebaut, aber jetzt haben wir die Möglichkeit, das zu revidieren.“
Der Übungsleiter hatte zu Beginn der Woche angekündigt, über personelle Veränderungen nachzudenken. Zu sehr will sich Ruthenbeck nicht in die Karten schauen lassen, allerdings verrät er, dass „wir vorne vielleicht etwas verändern wollen“. Genauer: „Ich gehe jetzt davon aus, dass sowohl Enrico Valentini als auch Michael Klauß in der Startelf stehen.“ Klar ist, dass Jasmin Fejzic wieder im Tor des VfR Aalen stehen wird. Unklar ist dagegen, wer als Nummer zwei auf der Bank Platz nimmt. Daniel Bernhardt jedenfalls hat sich im Training eine Risswunde über dem Knie zugezogen und musste genäht werden. Der Ersatzkeeper droht auszufallen.
Dass der VfR Aalen den 1. FC Kaiserslautern schlagen kann, hat er vergangene Saison auf dem Betzenberg gezeigt. „Das war schon etwas ganz Besonderes“, sagt Benjamin Hübner.
Keiner in Aalen hätte was dagegen, wenn die VfR-Profis das am Samstag wiederholen würden.

http://www.schwaebische-post.de/sport/regional/685305/

Mögliche Aufstellungen:

Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Buballa – Hofmann, Leandro, Junglas – Lechleiter, Klauß, Valentini

Es fehlen: Daniel Bernhardt(?)


Sippel - Dick, Orban, Heintz, Löwe - Karl, Ring - Matmour, Wooten - Zoller, Idrissou

Es fehlen: Torrejon (Trainingsrückstand), Alushi (Trainingsrückstand), Bunjaku (Reha nach Knie-OP)


Für Samstag sind etwas kühlere Temperaturen vorhergesagt. Wolkig und um die 20 Grad. Doch es soll trocken bleiben. Ideales Wetter also zum Fussballspielen und Zuschauen.
Und gegen solch einen traditionsreichen Gegner muss die Scholz-Arena voll werden, alles andere wäre ziemlich enttäuschend. Bislang sind schon über 7.000 Karten verkauft worden und ich gehe davon aus das die 10.000er Marke geknackt werden kann. Gegen solch einen Gegner braucht der VfR Aalen die Unterstützung seiner Fans!
Lautstark dagegen halten werden sicherlich die zahlreich mitreisenden Fans aus der Pfalz. Ich habe etwas von ca. 4.000 gelesen! So oder so, es wird auf jeden Fall eine stimmungsvolles Highlight werden in der Scholz-Arena und vielleicht gelingt dem VfR Aalen ja sogar eine Überraschung!

AUF GEHTS VFR - die Roten Teufel zurück in die Hölle schicken!  

Mein Tipp: Ich gehe davon aus, dass sich der VfR Aalen ein Remis erkämpfen wird. Gerade nach dem 1:5-Debakel bei Energie Cottbus werden die Spieler bis in die Haarspitzen motiviert sein. Deshalb sage ich dass das Spiel nach Toren von Robert Lechleiter und Mohamadou Idrissou 1:1 ausgehen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[6] Badener vs Württemberger: Karlsruher SC - VfR Aalen 3,6% / 2

Hilfe

Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Die Punkte werden in den schöneren Landesteil, nach Württemberg, gebracht - Auswärtssieg
24,1%

24,1%

7

-

Die Punkte werden "brüderlich" geteilt
3,4%

3,4%

1

-

Die Punkte bleiben im "falschen" Landesteil nahe Frankreich
72,4%

72,4%

21

Stimmen insgesamt: 29

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[6] Badener vs Württemberger: Karlsruher SC - VfR Aalen

29.08.2013 - 13:07 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 8839
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1.FC Normannia Gmünd

Es birgt immer etwa Brisanz wenn ein Verein aus dem Königreich Württemberg auf einen Verein, oder besser gesagt DEN Verein, aus dem Landesteil nahe Frankreich trifft, deshalb eine kleine (nicht ernst gemeinte   ) Einstimmung auf dieses Spiel:

Zitat
„I werd emmer gfrogt, ob i ebbes gega Badener hätt“, erklärt der patriotische Württemberger. „Aber i muaß amol deutlich erkläre: Des stimmt net. I han nix gega Badener – zumindescht nix was hilft!“


Zitat
Sagt ein Badener zum anderen: „Du, am Fritig goht d’Welt unter!”
Darauf der Andere: „Sell macht nüt. Da bin ich bi Verwandte in Karlsruh.“

Zitat
Ein Raumschiff im Weltall. Die Besatzung besteht aus zwei schwäbisch-hällischen Landschweinen und einem Badener.
Bodenstation an Schwein 1: „Roten Knopf drücken!”
Schwein 1: „Knopf gedrückt.”
Bodenstation an Schwein 2: „Blauen Knopf drücken!”
Schwein 2: „Knopf gedrückt.”
Bodenstation an Badener: „...”
„Jo, jo, i waiß: Säu füttere ond bloß kain Knopf anlange!”

So viel also zu den Menschen im anderen Landesteil  
Trotzdem sind wir alle ein Bundesland auf das wir stolz sein können!  


Wann: SO, 01.09.2013, 13.30 Uhr
Wo: Wildparkstadion (29.699 Plätze), Karlsruhe (291.995 Einwohner)
Entfernung: Karlsruhe - Aalen: 162 km

Am 6. Spieltag steht für unseren VfR Aalen ein weiteres Highlight an. Denn es steht das BaWü-Derby in der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs und Hauptstadt von Baden beim Aufsteiger Karlsruher SC, auch einer der bekanntesten Traditionsvereine und vom Fanpotential die Nr. 2 hinter Erzrivale VfB Stuttgart im Bundesland, an.
Aufsteiger vs Vorjahresaufsteiger? Die Favoritenrolle also auf Seite des VfR Aalen?
Ich denke in diesem Spiel gibt es keinen eindeutigen Favoriten, da der "Stolz der Ostalb" nach dem eindrucksvollen 4:0-Sieg gegen den 1.FC Kaiserslautern im Aufschwung ist, jedoch der KSC kein normaler Aufsteiger ist und zudem ein Heimspiel hat. Aus patriotischer Sicht und als Württemberger hoffen wir jedoch mal auf einen Auswärtssieg im "Ausland" bei den Gelbfüßern!  


Bisherige Bilanz gegen den KSC:

Regionalliga Süd 2000/01 0:3(H) 1:0(A)

Erst zweimal standen sich beide Teams gegenüber. Der VfR Aalen ist im altehrwürdigen Wildparkstadion noch ungeschlagen, denn am 19.05.2001 gewann unser VfR durch ein Tor von Miguel Coulibaly mit 1:0. Jaja lang ist's her!  
Davor und danach gab es allerdings noch Spiele gegen die zweite Mannschaft der Karlsruher in der Oberliga BaWü und Regionalliga Süd. Hier spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 Siegen und 4 Remis eindeutig für Aalen!


Karlsruher SC:

Innerhalb von 3 Jahren schaffte es der KSC von der Bundesliga bis in die 3. Liga durchgereicht zu werden. Nach dem unglücklich zustande gekommenem Abstieg in den Relegationsspielen 2012 gegen den SSV Jahn Regensburg (u.A. durch die berühmte "Binder-Schwalbe") entlud sich hinterher die Enttäuschung der Fans in heftigen Ausschreitungen.
Doch nur ein Jahr später durften die heißblütigen, frenetischen Fans der Badener wieder jubeln. Souverän als Meister der 3. Liga gelang der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.
Trotz dem Abgang des überragendem Spielers der letzten Saison, Hakan Calhanoglu, wird dem KSC eine ähnliche Rolle zugetraut, wie sie es letzte Saison der VfR Aalen geschafft hat - eine relativ sorgenfreie Saison im Mittelfeld.
Das Saisonziel ist zwar der Klassenerhalt, doch wurde der Kader klug zusammengestellt. Aus der Stammelf fehlt lediglich Hakan Calhanoglu und es wurden vor der Saison vielversprechende Spieler verpflichtet.
Im Kader steht kein Star, sondern in Karlsruhe wird trotz einiger Leader wie Dirk Orlishausen, Jan Mauersberger oder auch Koen van der Biezen, auf das Kollektiv gesetzt.
Dass das Team von Trainer Markus Kauczinski nicht zu unterschätzen ist zeigte sich bereits in den ersten Spielen. Nach 2 Auswärtssiegen (1:0 beim FSV Frankfurt und 2:0 beim FC Ingolstadt 04) und einem 0:0 zu Hause gegen den FC St. Pauli kassierten die Badener das erste Gegentor und die erste Niederlage erst am 4. Spieltag mit 1:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth. Im DFB-Pokal schied man gegen unseren Zweitrundengegner VfL Wolfsburg mit 1:3 aus.
Am letzten Spieltag gab es im gefühlten "Heimspiel" im Badener-Derby beim SV Sandhausen ein 1:1. Enttäuscht war hinterher der Trainer weil mehr drin war: "Das war überheblich". Aktuell steht das Team um Mannschaftskapitän Dirk Orlishausen mit 2 Siegen, 2 Remis und 8 Punkten auf Platz 6 - Saisonstart gelungen also!
Beste Torschützen sind aktuell 5 Spieler mit je einem Tor. Überraschend nicht in der Torschützenliste dabei ist Koen van der Biezen.
Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Dennis Kempe geben.

Mögliche Aufstellung:

Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Vitzthum - Alibaz, Peitz, Yabo, G. Krebs - Nazarov, van der Biezen

Es fehlen: Cagara, Stoll (Mittelfußbruch), K. Benyamina (werden nicht mehr berücksichtigt)


VfR Aalen:

Was waren das für extreme zwei Wochen für unseren VfR Aalen? Zuerst kommt die große Extreme ins Negative. Da zeigt der VfR bei Energie Cottbus eine indiskutable Vorstellung und geht mit 1:5 baden und wird schon wie ein sicherer Absteiger gehandelt und verschandelt sich vermeintlich sein Torverhältnis und dann kommt es zu einer Geschichte wie sie wohl nur der Fußball schreiben kann.
Die eindrucksvolle Wiederauferstehung folgte nur 1 Woche später. Gegner war kein geringerer als DER Topfavorit 1.FC Kaiserslautern, welcher auch noch von ca. 2.000 Fans auf der Ostalb unterstützt wurde. Niemand hat einen Pfifferling auf die Rohrwang-Kicker gesetzt. Doch dann kam alles ganz anders. Die Roten Teufel vom Betzenberg waren total von der Rolle und spielten in etwa so wie Aalen in Cottbus. Gleichzeitig zeigte der VfR ein gutes Spiel und überzeugte auch spielerisch. Am Ende stand nach nach 2 Toren des überragenden Enrico Valentini, einem Tor von Daniel Buballa und einem Eigentor nach Vorarbeit des "Torminators" Robert Lechleiter ein 4:0-Sieg auf der Anzeigetafel.
Ein historischer Sieg, denn für unseren VfR Aalen war es der höchste Sieg in der noch jungen 2.Liga-Geschichte und für Kaiserslautern die zweithöchste Niederlage in ihrer 2.Liga-Historie. Für solche Geschichten lieben wir alle doch den Fußball.
Hinterher waren alle natürlich überglücklich: "Es war der Wahnsinn", sagte Benjamin Hübner. "Das war heute unmenschlich wichtig. Wichtiger geht es gar nicht", sagte Machtwinner Enrico Valentin, welcher einer von 5(!) Spielern ist, welcher in der Kicker-Elf des Tages stand. Gewinnbringend war dabei die Idee von Trainer Stefan Ruthenbeck Marcel Reichwein durch Enrico Valentini zu ersetzen.
Doch sollten alle auf den Boden bleiben. Beide Spiele, in Cottbus, und auch gegen Kaiserslautern entsprechen nicht der Normalität. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den Extremen und natürlich geht es nur um den Klassenerhalt für die Ostälbler.
Auch hier kann man sagen das der Saisonstart gelungen ist, denn mit 2 Siegen und 1 Remis steht man mit 6:7 Toren (jaja auch das Torverhältnis wurde fast wieder ausgeglichen) auf Platz 12. Bester Torschütze in der Mannschaft um Capitano Leandro Grech ist natürlich Enrico Valentini mit 2 Toren.
Das der Trainer, der seit dieser Woche auf Nico Zimmermann verzichten muss, der ins Saarland zur SV Elversberg wechselt, in der Startelf viel ändern wird, denke ich nicht. Denn es heißt ja "Never change a winning Team", außer das vielleicht Marcel Reichwein wieder für Michael Klauß in die Startelf rückt.
Ebenfalls ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein und eine Reise in seine Heimatstadt wird es für unseren Sascha Traut geben.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Reichwein, Valentini


Recht angenehmes Wetter ist für den Anpfiff vorausgesagt. 17 Grad sollen es werden, dazu ein trockener Sonne-Wolken-Mix. Was auch für die Fans angenehmer ist, denn es wird wohl eine kleine Reise in die Vergangenheit geben. Das altehrwürdige Wildparkstadion ist eines der letzten großen Stadien das noch aussieht wie zu Zeiten als es noch keine Arenen gab und steckt voller Geschichte und Tradition. Es ist ein Oval mit Laufbahn und die Kurvensitz- und Stehplätze sind unüberdacht.
Negativer Aspekt ist das viele Dinge nicht mehr auf dem neuesten Stand sind.
Hier ein Zitat zu den Toiletten aus dem Stadionführer "1.000 Tipps für Auswärtsspiele":
Zitat
Sanitäre Anlagen sind nicht mehr zeitgemäß. Für die männlichen Besucher gerade noch erträglich, für die Damen zuweilen eine Zumutung!
Lassen wir uns überraschen wie es wird.
Fakt ist, dass das Stadion wohl gut gefüllt sein wird, denn der KSC wurde letzte Saison mit knapp 12.000 Zuschauern pro Spiel Zuschauermeister der 3. Liga. Ich gehe davon aus das dieses Spiel zwischen 13.000 und 16.000 Fans sehen werden, darunter sicherlich auch mind. 500 Aalener. Wenn es sehr gut läuft befinden sich vielleicht sogar an die 1.000 VfR-Fans im Stadion, welche versuchen den leidenschaftlichen KSC-Fans gegen zuhalten.

Auf diese Hymne, die vor dem Anpfiff immer gespielt wird, werden sich die württembergischen Gäste einstellen müssen: http://www.youtube.com/watch?v=W0KQlOURQTA

Man kann sich ja währenddessen die Ohren zu halten, oder an diese "viel schönere" Hymne denken: http://www.youtube.com/watch?v=WPjsAmf5AW4  

Auf gehts VfR, Kämpft für die Ehre Württembergs - AUSWÄRTSSIEG!  


Mein Tipp:
Ich gehe davon aus, dass der VfR auf starke Karlsruher treffen wird und es ein echtes Derby geben wird. Am Ende haben die Württemberger das Glück auf ihrer Seite, gewinnen mit 1:2 und entführen 3 Punkte auf die Ostalb!

Und hier noch ein paar Fakten zu unserem Gastgeber:

• Gründungsdatum: 06.06.1894 (als FC Phönix, 1952 Fusion mit dem VfB Mühlburg zum heutigen Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.)
• Mitglieder : 5.500 - Homepage: www.ksc.de
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 4-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 24 Jahre (zuletzt 2008/09), Ewige Tabelle Platz 17
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 18 Jahre, Ewige Tabelle Platz 13
• Deutscher Meister 1909 (als FC Phönix) - Vizemeister 1956
• DFB-Pokal-Sieger 1955, 1956 - Finalist 1960, 1996
• Meister 2. Bundesliga 1975, 1984, 2007 - 5-mal Süddeutscher Meister
• Meister Regionalliga-Süd 2001 - Meister 3. Liga 2013
• UEFA-Pokal Halbfinale 1993/94 - Sieger UI-Cup 1996 - Sieger DFB-Hallenpokal 1945
• Rivalen: VfB Stuttgart(!), 1.FC Kaiserslautern, SV Waldhof Mannheim, Eintracht Frankfurt und noch ein paar kleinere Rivalitäten, wie naturgemäß zur TSG 1899 Hoffenheim. Dagegen besteht eine innige Fanfreundschaft zu Hertha BSC Berlin.
• Bekannte Spieler: Manfred Bender, Thomas Häßler, Guido Buchwald, Slaven Bilic, Benjamin Auer, Sean Dundee, Thorsten Fink, Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Michael Tarnat, Bruno Labbadia, Edgar "Euro-Eddy" Schmitt, Eberhard Carl...
• Bekannte Trainer: Rainer Scharinger (in Aalen kein unbekannter...), Uwe Rapolder, Markus Schupp(!), Lorenz-Günter Köstner, Joachim Löw, Jörg Berger, Winfried Schäfer, Max Merkel...
• Besonderes: Die erfolgreichste Zeit erlebte der Karlsruher SC unter Trainer Winfried Schäfer, in der man sich - bis zum überraschenden Abstieg 1998 - in der Spitzengruppe der Bundesliga etablieren konnte. In diese Ära fällt auch das "Wunder vom Wildpark". Im wohl größten Spiel der Vereinsgeschichte wurde im UEFA-Cup der FC Valencia mit 7:0 aus dem Stadion geschossen. Allein 4 Tore gingen auf das Konto unseres Ex-Trainers Edgar Schmitt, welcher seitdem den Spitznamen "Euro-Eddy" trägt!

 

[7] Die Löwen zu Gast: VfR Aalen - TSV 1860 München 2,6% / 1

Hilfe

Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Gut gebrüllt Löwe, doch die Punkte bleiben auf der Ostalb!
23,5%

23,5%

4

-

Löwenjagd zum Teil erfolgreich - Remis
23,5%

23,5%

4

-

Wilde, bissige Löwen erbeuten 3 Punke
52,9%

52,9%

9

Stimmen insgesamt: 17

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[7] Die Löwen zu Gast: VfR Aalen - TSV 1860 München

11.09.2013 - 18:38 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Am Freitag den 13. - hoffentlich kein schlechtes Omen, und wenn dann nur für unsere Gäste   - empfängt unser VfR Aalen um 18.30 Uhr in der Scholz-Arena erneut einen der traditionsreichsten Vereine im deutschen Fussball.
Aus deutschlands drittgrößter Stadt, in welcher der deutsche Rekordmeister und auch die derzeit beste Mannschaft Europas (FC Bayern München   ) beheimatet ist, schickt sich der im Stadtteil Gießing beheimatete aktuelle "Dino" und dienstälteste Zweitligist (nun schon im 10. Jahr im Folge dabei) an, seine Visitenkarte im 182km entfernten Aalen abzugeben. Der TSV 1860 München geht dabei als Favorit ins Spiel.
Die Löwen stehen derzeit mit 3 Siegen, 3 Remis, 5:6 Toren und 9 Punkten auf Platz 6 der Tabelle (A: 1-0-2 2:3 T. 3 P.). Acht Plätze aber nur einen Punkt dahinter steht der "Stolz der Ostalb" mit 2 Siegen, 2 Remis, 2 Niederlagen, 7:8 Toren und 8 Punkten (H: 1-0-1 4:2 T. 3 P.)


Bisherige Bilanz gegen die Münchner Löwen:

2. Bundesliga 2012/13: 1:1(H) 0:3(A)
Testspiel in der Winterpause 2012/13 0:3(A)

Gegen die Sechzger ist der VfR noch ohne Sieg. 3 mal trafen beiden Teams letzte Saison aufeinander. Während beide Spiele in München (einmal in der Winterpause auf dem Trainingsgelände der Münchner) mit 0:3 verloren gingen, gab es in Aalen, ebenfalls an einem Freitagabend, ein 1:1.
Gegen die „Babylöwen“, auf die man in der Regionalliga Süd traf, spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 VfR-Siegen, 3 Remis und 3 1860-Siegen klar für den VfR!


Unser Gast, der TSV 1860 München:

Der TSV 1860 München feiert dieses Jahr Jubiläum. Normalerweise ist so etwas ein Anlass zum Feiern. Doch in Gießing sind sie so gar nicht stolz darauf nun 10 Jahre am Stück der 2. Bundesliga anzugehören. So wollen die Sechzger diese Saison endlich den Wiederaufstieg in die Bundesliga schaffen und riefen nach Platz 6 in der letzten Saison das Motto zur "Jagdsaison" aus.
Allen altbekannter Probleme wie die angespannte Finanzlage (Das es die Löwen überhaupt noch im Profifussball gibt, verdanken sie nicht zuletzt auch ihrem verhassten Lokalrivalen, da der FC Bayern Anteile an der Allianz-Arena abnahm, unter Gewährung von Rückkaufsrechten, ansonsten hätte die Insolvenz gedroht.   ), unruhiges Umfeld oder die unzähligen Machtkämpfen mit Investor Hasan Ismaik zum Trotz.
Das es München in dieser Saison ernst ist mit der Rückkehr in die Bundesliga, in welche der Verein zweifelsfrei gehört, nicht nur wegen den Münchner Derbys, zeigte sich nach der jüngsten peinlichen 0:2-Heimniederlage gegen den SV Sandhausen. Lief es nach der 0:1-Auftaktpleite beim FC St. Pauli mit zunächst 3 Siegen in Folge in der Liga und dem hart erkämpften Pokalerfolg nach Elfmeterschießen bei unseren Nachbarn in Heidenheim gut, folgten dann zwei Niederlagen in Folge, was Trainer Alexander Schmidt den Job kostete.
Mit seinem Nachfolger kann beim Team um Mannschaftskapitän Guillermo Vallori, den besten Torschützen Benjamin Lauth (2 Tore), Daniel Bierofka, Kultkeeper Gabor Kiraly und Co. eigentlich nichts mehr schief gehen in sachen Aufstieg.
Neuer Trainer ist mit Friedhelm Funkel ein richtiger Aufstiegsexperte, denn als Spieler schaffte er zweimal den Bundesligaaufstieg und als Trainer sogar fünfmal, zuletzt 2005 mit Eintracht Frankfurt. „Wir haben hohe Ziele“, kennt der 59-jährige Trainerfuchs, welcher sich auf einen sehr leistungsbezogenen Vertrag eingelassen hat, seine Aufgabe bei den Münchener Löwen genau. „Wir wollen die Mannschaft wieder in Schuss bringen und versuchen aufzusteigen.“
Dafür müssen die Löwen aber wieder ihre Krallen ausfahren und ihr vorhandenes Potential abrufen, denn die Mannschaft gehört zu den spielstärksten der Liga. Jedoch zeigen sie sich in der Offensive bislang harmlos und haben mit 5 Toren die schwächste Offensive der Liga.
Über die mögliche Aufstellung möchte ich noch nicht spekulieren, da der neue Trainer Friedhelm Funkel sicherlich einige Änderungen vornehmen wird. Sicher ist nur das Gabor Kiraly im Tor stehen wird, Benjamin Lauth von Anfang an spielt, sowie der verletzte Andreas Neumayer fehlen wird.
Von mir aus können die Löwen gerne wieder bissig werden und in die Bundesliga aufsteigen, nur müssen sie ihre Beutejagd noch um mindestens eine Woche verschieben, denn in Aalen wird es am Freitag den 13. nichts zu fressen geben!  


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen, der während der Länderspielpause nochmals auf den Transfermarkt aktiv wurde und das 18-jährige finnische Stürmertalent Joel Pohjanpalo von Bayer Leverkusen - welche den Spieler zuvor vom finnischen Rekordmeister HJK Helsinki verpflichteten - ausgeliehen haben, kann mit dem Saisonstart nach 6 Spielen zufrieden sein.
8 Punkte für den Klassenerhalt sind bereits geholt. Das 1:5-Debakel in Cottbus wurde prompt durch ein 4:0-Heimsieg gegen den 1.FC Kaiserslautern gekontert und am letzten Spieltag gab es in Karlsruhe durch ein Tor des "Torminators" Robert Lechleiter ein 1:1-Remis. An das Spiel gegen Kaiserslautern wollen die Rohrwang-Kicker nun anknüpfen, wenn es nach dem aktuell mit zwei Treffern bestem Torschützen Enrico Valentini geht: „Wir werden versuchen, gegen 1860 München wieder genauso zu spielen wie gegen Kaiserslautern“.
Trainer Stefan Ruthenbeck ist mit der Tatsache nicht so glücklich das der TSV 1860 ausgerechnet vor dem Gastspiel auf der Ostalb den Trainer austauschte: „Wir haben die Löwen erst vor kurzem noch intensiv beobachtet. Ein neuer Trainer macht da vieles hinfällig. Jetzt müssen wir eben umso mehr unser Spiel durchdrücken".
Dafür stehen dem Trainer bis auf den finnischen Neuzugang, welcher erst im Oktober ins Mannschaftstraining einsteigen kann, alle Mann zur Verfügung, und ich denke das er auch nicht viel an der Startaufstellung verändern wird.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Buballa – Hofmann, Leandro, Junglas – Klauß, Lechleiter, Valentini.


Am Freitagabend wird trotz der etwas kühlen, herbstlichen Temperaturen und ca. 13 Grad mit vereinzelten Regenschauern die Scholz-Arena wieder gut gefüllt sein. Bereits 7.000 Karten sind abgesetzt worden. Auch aus der bayerischen Landeshauptstadt werden einige, ca. 1.000 - 1.500, den Weg auf die schöne Ostalb finden und nach dem Spiel vielleicht noch einen Abstecher auf die an diesem Tag startenden Reichstädter Tage machen.
Bei diesem Spiel kann vielleicht sogar die 10.000er Marke geknackt werden, realistisch sind jedoch zwischen 8.500 und 9.500 Zuschauer.
Und auch historisches gibt es in der Scholz-Arena zu sehen: Der Aufstieg in die 1. Amateurliga 1963 jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Aus diesem Grund begrüßt der VfR Aalen gegen 1860 München aus der damaligen Meistermannschaft neun Spieler, die ein wichtiges Kapitel schwarz-weißer Vereinshistorie mitgeschrieben haben.

Auf geht's Schwarz-Weiß, die Löwenjagd ist eröffnet!  

Mein Tipp:

Der TSV 1860 wird mit neuem Trainer bestimmt bissig auftreten, weshalb ich mit einem Remis schon zufrieden wäre. Dshalb wird das Spiel am Ende 2:2 ausgehen.

Und noch ein paar Daten und Fakten über unsere Gäste:

• Homepage: www.tsv1860.de - vollständiger Name: Turn- und Sportverein München von 1860 e. V.
• Gründungsdatum: 17.05.1860 (Fussballabteilung: 25.04.1899)
• Mitglieder: ca. 20.000
• Gründungsmitglied Bundesliga (18-maliger Spitzenreiter der Bundesliga)
• Zugehörigkeit Bundesliga: 20 Jahre (letztmals 2003/04), Ewige Tabelle Platz 19
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 16Jahre, Ewige Tabelle Platz 16
• Deutscher Meister 1966 und Vizemeister 1931, 1967
• Sieger DFB-Pokal 1942, 1964 und DFB Hallenpokal 1996 (wenigstens ein Titel dem die Blauen den Roten vorraus haben   )
• 2-mal süddeutscher Meister, 7-mal bayerischer Meister, 2-mal südbayerischer Meister
• Finalist Europapokal der Pokalsieger 1966, Teilnahme Quali zur Champions League 2000
• Bekannte Spieler: u.A. Rudi Brunnenmeier, Timo Konietzka, Petar Radenkovic, Bernhard Winkler, Horst Heldt, Jens Jeremies, Piotr Nowak, Rudi Völler, Thomas Häßler...
• Bekannte Trainer: u.A. Ewald Lienen, Walter Schachner, Rudi Bommer, Peter Pacult, Falko Götz, Werner Lorant, Karsten Wettberg, Max Merkel...

• Besonderes:

In der Saison 1993/94 schafften die Münchner Löwen unter Präsident Karl-Heinz Wildmoser und Trainer Werner Lorant als erster Verein in Deutschland den Durchmarsch von der 3. Liga (damals Bayernliga) in die Bundesliga.
Mit geschätzten 90.000 - 100.000 Zuschauern, aufgestellt im Sommer 1973 im Olympiastadion gegen den FC Augsburg, halten die Löwen bis heute den Zuschauerrekord eines zweitklassigen Fussballspiels in Deutschland.
Was viele von den jüngeren Fans gar nicht mehr wissen, ist die Tatsache, das die Münchner Löwen anfangs die Nr. 1 der bayerischen Landeshauptstadt waren, sowohl von den Fans, als auch sportlich. Dementsprechend bezeichnen sich die Gießinger auch als „Münchens große Liebe“. Wer weis wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn Gerd Müller damals das Angebot der Löwen angenommen hätte, und Franz Beckenbauer in seiner Jugend keine „Watschn“ bekommen hätte. Heute jedoch ist der FC Bayern aus Sechzger Sicht nicht mal mehr mit dem Fernglas zu sehen, sondern höchstens mit einem Teleskop (wenn überhaupt   )

 

 

 

 

[8] Reise in den Ruhrpott: VfL Bochum - VfR Aalen 1,8% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

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Die Siegesserie im Ruhrpott geht weiter - Auswärtssieg
30,0%

30,0%

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Kein Sieg, aber weiterhin ungeschlagen im Ruhrpott - Remis
30,0%

30,0%

3

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Erste Niederlage im Ruhrpott - VfL-Sieg
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40,0%

4

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[8] Reise in den Ruhrpott: VfL Bochum - VfR Aalen

19.09.2013 - 18:45 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 8839
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1.FC Normannia Gmünd

Am Samstag, dem 21.09.2013 (Anstoß 13 Uhr) führt die Reise unseres VfR Aalen ins 472 km entfernte Bochum, welche mit 362.213 Einwohnern Heimatstadt des berühmten Musikers Herbert Grönemeyer (mit 27.000 Zuschauern hält der Bochumer Edelfan den Zuschauerrekord der Aalener Scholz-Arena) und Zentrum des mittleren Ruhrgebiets ist.
Der dort beheimatete VfL, welcher es immer schwer hatte sich im Schatten der Giganten Borussia Dortmund und Schalke 04, da fast genau mittig gelegen, durchzusetzen, geht als Favorit in dieses Spiel. Die Blau-Weißen stehen im Moment mit 3 Siegen, 2 Remis, 2 Niederlagen und 11 Punkten auf Platz 4 (H: 1-2-0 7:5 T. 5 P.), während der "Stolz der Ostalb" mit nur 2 Punkten weniger und 2 Siegen, 3 Remis und 2 Niederlagen auf Platz 11 (A: 1-2-1 3:6 T. 5 P.) steht.
Doch noch ist der VfR im Ruhrgebiet ungeschlagen: In der 3. Liga 2011/12 gab es bei Rot-Weiß Oberhausen ein 0:0, während man in der 2. Bundesliga letzte Saison sogar beide Spiele im Pott gewinnen konnte (4:1 beim MSV Duisburg, 1:0 beim VfL Bochum).
Das kann und wird auch so bleiben!  


Bisherige Bilanz gegen den VfL Bochum:

2. Bundesliga 2012/13 2:2(H) 1:0(A)

Bisher trafen beide Vereine zweimal in einem Pflichtspiel aufeinander. Während es in Aalen ein 2:2 gab, gewann unser VfR im rewirPOWER-Stadion (29.299 Plätze), dem ehemaligen Ruhrstadion, durch ein Tor von Kevin Kampl, welcher hier sein letzte Spiel im VfR-Trikot machte und das Tor in Balotelli-Pose feierte, mit 1:0.


VfL Bochum:

Nach Platz 11 in der Saison 2011/12 dachten sie bei den einstmals "Unabsteigbaren" das es schlimmer kaum kommen könnte. Doch die Saison 2012/13 geht als die bisher schlimmste Profi-Saison in die Vereinsgeschichte ein. Einzig die Verpflichtung von Kult-Trainer Peter Neururer verhinderte in einer spektakulären "Sechs-Spiele-Mission" den erstmaligen Sturz in die Drittklassigkeit seit 1965. Mit 4 Siegen aus den letzten 6 Spielen führte "Peter der Große" den VfL noch auf Platz 14 und entfachte eine neue Euphorie in Bochum.
Perspektivisch wieder Erstligafussball anbieten wollen sie in Bochum und gelten mitunter als größte Wundertüte in dieser Saison. Mit dem Ziel "In keiner Phase in Abstiegsnot geraten" und einem Platz im gesicherten Mittelfeld ging Bochum in die vierte Zweiligasaison in Folge. Vor der Saison wurde der Kader kräftig umgekrämpelt. Besonders der Abgang von Supertalent Leon Goretzka zum großen Nachbarn nach Gelsenkirchen schmerzte. Nun gilt es aus erfahrenen Spielern wie Marcel Maltritz, dem ehemaligen Nationalspieler Paul Freier, Christian Tiffert und Heiko Butscher sowie erfolgshungrigen Jungen um Richard Sukuta-Pasu und Fabian Holthaus eine Einheit zu formen.
Der Saisonstart kann als gelungen betrachtet werden. Nach dem 2:1-Auftaktsieg bei Union Berlin folgte zwar eine Serie - abgesehen vom Erfolg im DFB-Pokal beim BaWü-Oberligisten Bahlinger SC - von 4 Spielen ohne Sieg, doch dann gelangen 2 Siege in Folge. Erst gewann Bochum mit 4:2 gegen den SC Paderborn und am letzten Wochenende gewann das Team um Mannschaftskapitän Andreas Luthe, welcher sich über die "Zu-Null-Premiere" in dieser Saison freute, etwas überraschend beim bis dahin noch ungeschlagenen Spitzenreiter Greuther Fürth durch Tore von Piotr Cwielong und Yusuke Tasaka mit 2:0.
Fehlen werden dem VfL Felix Bastians, Heiko Butscher (Fußverletzung), Jan Gyamerah (Aufbautraining), Lukas Sinkiewicz (Reha), Christian Tiffert (muskuläre Probleme), und Selim Gündüz (Reha). Zudem droht Richard Sukuta-Pasu eine Gelbsperre.
Bester Torschütz sind Marcel Maltritz und Patrick Fabian mit jeweils 2 Toren währen der Yusuke Tasaka bester Vorbereiter ist.

So könnte der VfL spielen:

Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Acquistapace - Tasaka, Jungwirth, Latza, Cwielong - Aydin, Sukuta-Pasu


VfR Aalen:

Auch unser VfR Aalen, welcher seit dem 1:5-Debakel bei Energie Cottbus und der anschließenden beeindruckenden Wiederauferstehung in Form des 4:0-Sieges gegen Aufstiegsfavorit 1.FC Kaiserslautern seit 3 Spielen ungeschlagen ist, kann mit dem Saisonstart mehr als zufrieden sein.
Dementsprechend selbsbewusst ist man bei den Ostälblern vor Beginn der "VfL-Woche", denn auch am Dienstag in der 2. Runde im DFB-Pokal heißt der Gegner VfL. "Wir haben aus der Vorsaison noch sehr gute Erinnerungen an Bochum und freuen uns auf die Partie. Es macht einfach Spaß, in diesem Stadion und vor dieser Kulisse Fußball zu spielen. In der vergangenen Saison haben wir in Bochum eine tolle Leistung gezeigt und sind als Sieger vom Platz gegangen. Nach den letzten Ergebnissen sind wir gut in Form, wissen aber natürlich auch, dass uns eine schwere Aufgabe erwartet. Der VfL hat nicht zuletzt mit dem Sieg in Fürth nochmals ein echtes Ausrufezeichen gesetzt," äußerte sich Sportdirektor Markus Schupp.
Zwar ist der VfR wie erwähnt 3 Spiele ungeschlagen, jedoch auch schon wieder 2 Spiele sieglos, denn dem 1:1 beim Karlsruher SC folgte am vergangenen Spieltag ein 0:0 gegen den TSV 1860 München, wo der Sieger der Partie auch gut VfR Aalen hätte heißen können aufgrund einer starken ersten Halbzeit.
Der bester Vorlagengeber Michael Klauß meint: "Immerhin spielen wir zur Zeit richtig guten Fussball. Das macht auch riesigen Spaß. Der Trend ist in Ordnung". Vielleicht gelingt dem Team um Mannschaftskapitän Leandro Grech und dem besten Torschützen Enrico Valentini, ja der zweite Auswärtssieg schon am Samstag.
Bis auf Neuzugang Andre Hainault (muskuläre Probleme) und dem bekanntlich aussortieren Selim Aydemir kann der VfR in Bochum aus dem Vollen schöpfen. Da ich nicht davon ausgehe das in der Startformation groß was geändert wird gehe ich von folgender Aufstellung aus:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Klauß, Lechleiter, Valentini


16 Grad, wolkig, aber trocken. Das sagt der Wetterbericht für die Anstoßzeit für Bochum vorraus. Bestes Fussballwetter also. Auch die neue Euphorie in Bochum wird wohl den ein oder anderen heimischen Zuschauer mehr ins Stadion locken, so dass ich von einem stimmungsvollen Spiel, in einem der ersten reinen Fussballstadien der Republik, ausgehe.
Ich gehe von 12.000 bis 15.000 Zuschauern, darunter ca., hoffentlich lautstarke, 100 - 150 Anhänger von der Ostalb aus die sich das Stadionfeeling nicht entgehen lassen wollen.

Auf geht's VfR - KÄMPFEN UND SIEGEN!


Mein Tipp:

Die Bochumer werden diese Saison besser abschneiden als letzte Saison, allein schon wegen Peter Neururer, den ich für einen sehr guten Trainer halte, und motiviert ins Spiel gehen und wohl auch die überlegene Mannschaft sein. Ich wünsche mir zwar das die Siegesserie im Ruhrgebiet weitergeht, doch tippe ich auf ein 2:2-Remis.
Tore durch "Torminator" Robert Lechleiter und Michael Klauß.

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Jungs von der Castropper Straße, welche mit dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München eine Fanfreundschaft pflegen (ohne zu wissen inwiefern das noch aktuell ist)

• Gründungsdatum: 15.04.1938 (Ursprünge eines Vorgängervereins reichen bis ins Jahr 1848 zurück)
• Mitglieder: 5.000, davon ca. 2.300 Fussballer - Homepage: http://www.vfl-bochum.de
• Zugehörigkeit Bundesliga: 34 Jahre (erstmals 1971/72, zuletzt 2009/10), Ewige Tabelle Platz 12
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1993/94), Ewige Tabelle Platz 35
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1994, 1996, 2006 - Aufstiege: 1971, 1994, 1996, 2000, 2002, 2006
• DFB-Pokal-Finalist 1968, 1988 -Teilnahme UEFA-Pokal 1997/98, 2004/05
• Bekannte Spieler: Stefan Kuntz, Yildiray Bastürk, Uwe Wegmann, Dariusz Wosz, Herman Gerland, Sunday Oliseh, Teofanis Gekas, Thomas Christiansen, Thomas Ernst, Uwe Gospodarek, Thomas Stickroth...
• Bekannte Trainer: Herman Gerland, Franz-Josef Tenhagen, Klaus Toppmöller, Ernst Middendorp, Bernard Dietz, Marcel Koller...

•Besonderes:

Vom erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga 1971 hielten sich die Bochumer trotz bescheidener Mittel stolze 22 Jahre am Stück in der Bundesliga. Weil es dabei fast immer gegen Abstieg ging erwarb sich der Inbegriff der grauen Mäuse den Ruf der "Unabsteigbaren". Doch 1993 erwischte es den VfL dann doch - besonders bitter da Stadtrivale SG Wattenscheid 09 damals in der Bundesliga blieb - schaffte aber den direkten Wiederaufstieg.
Da das Kunststück auch 1996, 2000, 2002 und 2006 gelang wurde aus den "Unabsteigbaren" die "Wiederaufsteigbaren". Doch auch dies ist inzwischen Geschichte, denn nach dem Abstieg 2010 gehört der VfL inzwischen schon das vierte Jahr der 2. Bundesliga an - und kann sich deshalb sogar glücklich schätzen nach den letzten beiden Saisons  

 

 

 

 

 

 

 

 


DFB-Pokal 2. Runde: VfL Wolfsburg - VfR Aalen 2,4% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

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Wölfejagd erfolgreich: Sieg nach 90 Minuten
23,1%

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Wölfejagd erfolgreich: Sieg nach Verlängerung
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Wölfejagd erfolgreich: Sieg Elfmeterschießen
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Niederlage nach Elfmeterschießen
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Niederlage nach Verlängerung
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Niederlage nach 90 Minuten
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Bissige Wölfe verjagen den VfR deutlich aus ihrem Revier
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DFB-Pokal 2. Runde: VfL Wolfsburg - VfR Aalen

23.09.2013 - 01:56 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 8839
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1.FC Normannia Gmünd

Wann: DI, 24.09.2013, 19 Uhr
Wo: Volkswagen-Arena (30.000 Plätze), Wolfsburg (120.889 Einwohner)
Entfernung Wolfsburg - Aalen: 502 km

Nicht so viel Losglück wie letzte Saison hatte unser VfR Aalen dieses mal bei der Auslosung für die 2. Runde des DFB-Pokales. Bekam der "Stolz der Ostalb" letztes Jahr noch sein "Spiel des Jahres" gegen den damaligen Titelverteidiger und Deutschen Meister Borussia Dortmund zugelost, welches zwar mit 1:4 verloren ging, bekam der VfR dieses mal eine Auswärtsreise zu einem Bundesligisten zugelost.
Meiner Meinung nach gehört dies abgeschafft und es sollte generell der unterklassige Verein Heimrecht haben.  
Seis drum, die Reise führt in die VW-Stadt Wolfsburg in der die 90-prozentige Tochter von VW, die Profimannschaft des VfL Wolfsburg, erstmals in einem Pflichtspiel auf den VfR Aalen trifft, und natürlich klarer Favorit ist.


VfL Wolfsburg:

Die Wölfe haben 4.800 Mitglieder und wurden am 12.09.1945 gegründet (als VSK). Größte Erfolge des 2. Bundesliga-Gründungsmitgliedes (1974), bei denen u.A. Stefan Effenberg, Christian Gentner, Grafite, Edin Dzeko, Marcelinho oder der Schütze des ersten Bundesligatores (1997 ein 1:0 bei Hansa Rostock) Roy Präger gegen den Ball traten und u.A. von Felix Magath, Wolfgang Wolf, Armin Veh oder Klaus Augenthaler (legendär seine 42 Sek.-Pressekonferenz) trainiert wurden, waren der überraschende Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2009 und die Teilnahme an der Champions League sowie das Erreichen des DFB-Pokales 1995 als Zweitligist (in die Bundesliga stieg der VfL erstmals 1997 auf), welches mit 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach verloren ging.
Der VfL Wolfsburg, welcher unter Trainer Dieter Hecking und Manager Klaus Allofs vor der Saison in Folge des "Kaufrausches" aus der Felix Magath-Ära den Kader erstmal gehörig ausmisteten, wissen also wie sich so ein DFB-Pokal-Finale anfühlt. Doch der Weg übers Finale führt für die Niedersachsen dieses mal über Aalen.
VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck meint zu den Wölfen: „Die Wolfsburger zählen für mich absolut zu den Top Sechs der Bundesliga. Die haben eine sehr, sehr spielstarke Mannschaft, gespickt mit Nationalspielern. Allein die Mittelachse mit dem Kroaten Olic, den Brasilianern Diego, dem in der Bundesliga zuletzt gesperrten Luiz Gustavo und Naldo ist mit die beste in der Bundesliga; hinter Dortmund und Bayern.".
Die Wolfsburger wollen diese Saison, nachdem man seit der Meisterschaft 2009 deutlich hinter den Ansprüchen und dem Potential was im Kader steckt zurückblieb, wieder um die internationalen Plätze mitspielen. Der Saisonstart kann als gelungen betrachtet werden. Dank zweier Tore von Ivica Olic gelang den heimstarken Wolfsburgern, die bislang alle 3 Heimspiele siegreich gestalteten, ein 2:1-Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Momentan steht der VfL mit 9 Punkten auf Platz 6 der Bundesliga.
In der 1. Runde setzte sich der VfL dank Tore von Perisic, Schäfer und Diego mit 3:1 beim Karlsruher SC durch.


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen setzte sich in der 1. Runde dank Tore von Manuel Junglas und Michael Klauß mit 2:0 beim Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim durch. Dadurch steht Aalen zum zweiten Mal in seiner DFB-Pokal-Historie in der 2. Runde.
Die Generalprobe gelang den Ostälblern am Wochenende. Zwar spielte man nicht gut, aber unheimlich effektiv, was dank Tore des "Torminators" Robert Lechleiter und Enrico Valentini reichte um mit 2:1 beim VfL Bochum zu gewinnen. was den VfR nun mit 12 Punkten auf Platz 7 dastehen lässt, was nach 8 Spieltagen mehr als beachtlich ist.
Mit klarem Ziel gehen die Rohrwang-Kicker ins Spiel bei den Wölfen: „Wenn es die Möglichkeit geben sollte, so ein Spiel in unsere Richtung zu biegen, dann werden wir alles in die Waagschale werfen, um es zu gewinnen“, sagt Trainer Stefan Ruthenbeck, der seine stärkste Elf aufbieten möchte. Nur im Tor wird es einen Wechsel geben, denn im Pokal darf die "1b" Daniel Bernhardt spielen.
Nachdem André Hainault leicht angeschlagen ist (Aduktorenprobleme), wird wahrscheinlich Valentini für Buballa (Nasenbeinbruch) wieder links hinten spielen. Auch Manuel Junglas hat noch muskuläre Oberschenkelprobleme. Sollte Junglas passen müssen, darf sich Jürgen Mössmer auf einen Einsatz in der Startelf freuen.
Auch finanziell ist der Einzug in die nächste Runde ein Anreiz: Eine Überraschung bei den Wölfen beschert, dem VfR Aalen neben den rund 250 000 Euro aus der 2. Pokalrunde weitere rund 500 000 Euro für die 3. Pokalrunde. Geld das der VfR dringend gebrauchen kann.


Mit trockenem, aber bewölktem Wetter und 14 Grad ist zur Anstoßzeit in Wolfsburg zu rechnen. Gutes Fussballwetter also. Da der VfR Aalen für die Wolfsburger, welche eh nur ein begrenztes Fanpotential besitzen, dank der traditionsreicheren Konkurrenz aus Hannover und Braunschweig in der Nachbarschaft, kein sonderlich attraktiver Gegner ist, rechne ich damit das die VW-Arena nicht so gut gefüllt sein wird und sich max. 10.000 Zuschauer (wenn überhaupt) dieses Spiel anschauen werden, darunter vielleicht 20 - 50 Aalener, die den VfR zur Sensation schreien werden.

Auf gehts VfR, erlegt das Wolfsrudel und schreibt Geschichte!  


Mein Tipp:
Ich träume von der Sensation und sage mal optimistisch, dass der VfR sich mit einem glücklichen 0:0-Remis in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen rettet. Im Elfmeterschießen ist alles möglich. Die Glücklicheren werden die Aalener sein, die das Lotteriespiel dann schließlich mit 4:3 gewinnen werden!  

 

 

 

 

 

 

 

[9] Die Geißböcke kommen: VfR Aalen - 1.FC Köln 5,1% / 4

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

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Die Geißböcke werden auf die Hörner genommen - Heimsieg!
9,5%

9,5%

2

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Premiere auf der Ostalb zwischen diesen beiden Vereinen - Remis
14,3%

14,3%

3

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Ja ist denn heute schon Karneval? - Sieg Cologne
76,2%

76,2%

16

Stimmen insgesamt: 21

Am Freitag, den 27.09.2013, ist der "Stolz der Ostalb" mal wieder krasser Außenseiter wenn um 18.30 Uhr, mit den Geißböcken aus der 432 km entfernten Domstadt wieder einer der traditionsreichsten Fussballvereine Deutschlands und die ligaweit einzig noch ungeschlagene Mannschaft zu Gast in der Scholz-Arena sein wird.
Der "EffZeh", welcher auch ligaweit die beste Defensive aufweist, steht momentan mit 3 Siegen, 5 Remis, 13:4 Toren und 14 Punkten (A: 1-3-0 6:2 T. 6 P.) auf Platz 2 womit die Kölner ihr Ziel, die Rückkehr in die Bundesliga erreicht hätten.
Unser VfR Aalen steht mit nur 2 Punkten weniger, also 12 Punkten, 3 Siege, 3 Remis, 2 Niederlagen und 9:9 Toren (H: 1-1-1 4:2 T. 4 P.) auf Platz 7 und wird erstes Team sein, welches gegen den ersten Deutschen Meister der Bundesliga gewinnen wird!  


Bisherige Bilanz gegen die Geißböcke:

2. Bundesliga 2012/13 2:0(H) 0:1(A)

Letzte Saison gab es die ersten Pflichtspiele beider Teams gegeneinander. Während der VfR Aalen in Köln, vor der größten Kulisse (44.100 Zuschauer) bei der je eine Mannschaft des VfR Aalen gespielt hat, durch ein Tor in der Nachspielzeit von Kasper Przybylko mit 0:1 verlor, gewann der VfR Aalen nur 4 Tagen nach der Niederlage im "Spiel des Jahres", dem 1:4 in der 2. DFB-Pokal-Runde gegen Borussia Dortmund, durch Tore von Martin Dausch und Cidimar vor 10.091 Zuschauern mit 2:0.


Das Schiedsrichtergespann für das Spiel:

Schiedsrichter: Aytekin (Oberasbach)
Assistenten: Achmüller (Bad Füssing), Mix (Abtswind)
Vierter Schiedsrichter: Schlager (Niederbühl)


1.FC Köln:

Nachdem der 1.FC Köln in der letzten Saison nach Platz 10 in der Vorrunde als zweitbestes Rückrundenteam fast noch den Relegationsplatz erreicht hätte, hat sich das Team von Trainer Peter Stöger, welcher vor der Saison vom österreichischen Meister Austria Wien als Nachfolger für Holger Stanislawski verpflichtet wurde, das Ziel Aufstieg auf die Fahnen geschrieben.
Mit dem jüngsten Kader gehen die Rheinländer die Mission Wiederaufstieg an. Zwar starteten die Kölner mit 3 Remis - schon letzte Saison waren die Kölner mit 12 Remis die "Remiskönige" - in die Saison, u.A. ein 1:1 gegen Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf, dem ersten Rheinderby seit 15 Jahren, doch dann kam das Team um Mannschaftskapitän Miso Brecko in Schwung.
Dem ersten Sieg am 4. Spieltag, einem 2:0 über dem SV Sandhausen folgten hohe Siege gegen Erzgebirge Aue (4:1) und im letzten Auswärtsspiel in Cottbus, dort wo der VfR Aalen sein 1:5-Debakel erlebte, gewann man eindrucksvoll mit 4:0, auch dank dem hochkarätigen Neuzugang Patrick Helmes. Im letzten Spiel spielte Köln 0:0 gegen Kaiserslautern und am Dienstag erreichte der "EffZeh" dank einem Tor von Marcel Risse mit einem 1:0 beim Bundesligisten 1.FSV Mainz 05 die nächste Runde im DFB-Pokal.
Saison- und Wettbewerbsübergreifend sind die Kölner seit 11 Spielen ungeschlagen.
Beste Torschützen sind Marcel Risse und Anthony Ujah mit 4 Toren, während neben Miso Brecko noch Kevin Wimmer und Anthony Ujah mit 2 Vorlagen beste Vorlagengeber sind.
Heimatgefühle könnten bei Matthias Lehmann aufkommen, welcher in Ulm geboren wurde.

So könnten die Geißböcke spielen:

Horn - Brecko, Maroh, Wimmer, Hector - Risse, M. Lehmann, Gerhardt, D. Halfar - Helmes, Ujah

Es fehlen: McKenna (im Aufbau), Bigalke (Kreuzbandriss), Bröker (im Aufbau), Chihi (im Aufbau)


VfR Aalen:

Nach dem 0:0 gegen gegen 1860 München im letzten Heimspiel folgte am letzten Wochenende ein überraschender und entsprechend dem Spielverlauf glücklicher 2:1-Sieg beim VfL Bochum. Während der VfL das Spiel machte, nutzten "Torminator" Robert Lechleiter und Enrico Valentin, welcher mit 3 Toren bester Torschütze ist, effektiv die wenigen Torchancen. Doch Trainer Stefan Ruthenbeck, welcher ein gebürtiger Kölner ist, wandelte etwas auf den Spuren von Matthias Sammer und kritisierte hinterher: "Die 3 Punkte nehmen wir zwar gerne mit. Aber mit dem Auftreten meiner Mannschaft bin ich nicht zufrieden. Das kann nicht unser Anspruch sein. Wenn wir so weiterspielen kriegen wir Probleme". Auch Capitano Leandro Grech, der den Sieg als Ausgleich für bereits entgangene Zähler, die der VfR verdient gehabt hätte sieht, sagte: "Wir haben heute nicht gut gespielt".
Am Dienstag folgte dann das erwartete Pokalaus beim Bundesligisten VfL Wolfsburg. Die Wölfe gewannen durch ein für den VfR unglückliches Tor von Diego, welches von Sascha Traut unhaltbar für Daniel Bernhardt abgefälscht wurde und eigentlich gar nicht zählen hätte dürfen, da Enrico Valentini in der Situation die zum Eckball führte gefoult wurde. Das zweite Tor erzielte Timm Klose für den VfL, dessen Trainer Dieter Hecking sagte: "Aalen hat ein gutes Spiel gemacht". In der Tat spielte der VfR im Rahmen seiner Möglichkeiten gut und machte den Wölfen durch geschickte Verteidigung das Leben schwer.
Und die Rohrwang-Kicker hatten sogar selber die Chance mit 1:0 in Führung zu gehen als Michael Klauß, welcher mit 3 Vorlagen bester Vorlagengeber ist, alleine aufs Wolfsburger Tor zulief und die Ostälbler in Führung hätte bringen müssen. Wer weis wie das Spiel dann gelaufen wäre.
Der Trainer war hinterher trotzdem zufrieden: "Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen richtige gute Gegner kontern können". Das gleiche soll nun der 1.FC Köln zu spüren bekommen - nur mit anderem Ausgang!
Übrigens spielt der gebürtige Kölner Manuel Junglas gegen seine "große Liebe", denn er ist glühender "EffZeh"-Anhänger und möchte in seiner Karriere einmal für die Kölner spielen.

So könnte der VfR spielen:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Valentini - A. Hofmann, Mössmer, Leandro - Lechleiter, Reichwein, Klauß

Es fehlen: Buballa (Nasenbeinbruch)


14 Grad, trockenes Wetter mit etwas Sonne, sagen die Wetterfrösche für die Anstoßzeit vorraus. Wieder einmal also Top-Fussballwetter.
Sicherlich wird dieses Spiel wieder eines der bestbesuchtesten der Saison werden und es ist zu hoffen, dass angesichts des überraschend guten Starts des VfR Aalen endlich die Fussballbegeisterung in der Region wieder geweckt wird und die 10.000er-Marke zum ersten mal in dieser Saison geknackt wird. Aus der Rheinmetropole werden sicherlich auch viele Schlachtenbummler auf die Ostalb reisen, hat doch der "EffZeh" die meisten Fans der Liga.
Ich rechne damit, dass dieses Spiel 10.001 Zuschauer sehen werden, darunter ca. 1.000 - 1.500 Kölner. Und vielleicht kann ja an die besonders tolle, stimmungsvolle Atmosphäre aus dem Köln-Spiel in der letzten Saison angeknüpft werden!

AUF GEHT'S VFR - KÄMPFEN UND SIEGEN!  

Wenn das beherzigt wird, sieht der Geißbock hinterher so aus:  
https://www.facebook.com/...10151912802090734&type=1&theater


Mein Tipp:

Die Kölner sind derzeit in guter Verfassung und werden diese Saison stark sein. Nicht zuletzt die Verpflichtung des verlorenen Sohnes Patrick Helmes, welcher mit den SF Siegen schon mal in Aalen zu Gast war, hat gezeigt wo die Reise in dieser Saison hingehen soll und wird, nämlich zurück in die Bundesliga wo der Verein auch hingehört. Da die Kölner effektiver sein werden wie die Bochumer, wird eine Leistung wie beim VfL nicht reichen um zu Punkten, trotzdem gehe ich davon aus, dass am Ende ein 1:1 rausspringt. Die Tore schießen Patrick Helmes und "Chancentod" Michael Klauß.

 

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum 1.FC Köln 01/07:

• Homepage: http://www.fc-koeln.de
• Gründungsdatum: 13.02.1948 (als Zusammenschluss von Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07)
• Mitglieder: mehr als 54.000, Anzahl Fanclubs 1.352 mit 30.755 Mitgliedern
• Bundesliga-Gründungsmitglied und erster Deutscher Meister der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 43 Jahre (letztmals 2011/12), Ewige Tabelle Platz 8. Bis zum erstmaligen Abstieg 1998 der vorletzte Dino der Bundesliga.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1998/99) Ewige Tabelle Platz 38
• 82-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Deutscher Meister 1962, 1964, 1978 - Vizemeister 1960, 1963, 1965, 1973, 1982, 1989, 1990
• DFB-Pokalsieger 1968, 1977, 1978, 1983 - Finalist 1954, 1970, 1971, 1973, 1980, 1991
• Meister 2. Bundesliga 2000, 2005 - Deutscher Amateurmeister 1981 (die 2. Mannschaft)
• UEFA-Pokal-Finalist 1986, DFB-Hallenpokalsieger 1993, 5-mal westdeutscher Meister und 2-mal westdeutscher Pokalsieger
• Größte Rivalen: Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen, Fortuna Düsseldorf
• Bekannte Spieler: Lukas "Prinz Poldi" Podolski, Klaus Allofs, Klaus Fischer, Thomas Häßler, Wolfgang Overath, Pierre Littbarski, Bodo Illgner, Jürgen Kohler, Ralph Hasenhüttl, Anton "Toni" Polster, Harald "Toni" Schumacher...
• Bekannte Trainer: Hennes Weisweiler, Rinus Michels, Christoph Daum, Udo Lattek, Bernd Schuster, Peter Neururer...

• Besonderes:

Bekannt ist der „EffZeh“ vor allem durch sein Maskottchen – Geißbock „Hennes“ (momentan in der 8. Generation als „Hennes VIII“ – der zweiterfolgloseste Ziegenbock in der Geschichte des Vereins). Der Ur-Geißbock, „Hennes I“, wurde dem Verein während einer Karnevalssitzung am 13.02.1950 von der Zirkus-Prinzipalin Carola Williams als Karnevalsscherz geschenkt (benannt nach dem FC-Spieler der ersten Stunde und Spielertrainer Hennes Weisweiler). Aus der Karnevalslaune wurde so ein Maskottchen mit Werbewert – typisch Kölsche Jecken eben.  

Einziges Derby-DFB-Pokalfinale im Jahre 1983: 1.FC Köln - SC Fortuna Köln, wobei die kleine Fortuna aus der Südstadt mit 0:1 verlor, obwohl sie die bessere Mannschaft waren.

2001/2002 stellte der „EffZeh“ einen bis heute gültigen Bundesliganegativrekord auf: Über 1.000 Minuten mussten die Kölner auf einen Torerfolg warten, ehe Thomas Cichon im Spiel gegen Hertha BSC den Bann brach – solange wie kein anderes Team in der Bundesligageschichte.

Und "geguttenbergt" aus dem Kölner STT:  

Zitat
Random fact of the game: Obwohl die Pokalpartie bereits hinter uns liegt, habe ich noch ein kleines Schmankerl gefunden. Am 27. September 1960 wurde Frank Hartmann geboren, der beim FC seine Profi-Karriere begann und im offensiven Mittelfeld spielte. Im Pokal 1983 schoss er kurz vor Ende der Partie den 2:2 Ausgleich, welcher dem FC in die Verlängerung und schließlich ins Finale verhalf. Dort schlug man trotz schwacher Leistung den Stadtrivalen Fortuna Köln mit 1:0, die übrigens diese Saison gegen unseren Gegner Mainz in der 1. Runde ausschieden. Hartmann wurde im Finale erst kurz vor Schluss eingewechselt und schnupperte nur wenige Sekunden Luft des letzten bedeutenden Titels des FC.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[10] SG Dynamo Dresden - VfR Aalen 2,4% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Sieg Schwarz-Weiß
55,0%

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11

-

0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
5,0%

5,0%

1

-

Sieg Schwarz-Gelb
40,0%

40,0%

8

Stimmen insgesamt: 20

Am 10. Spieltag erwartet unseren VfR Aalen wieder mal ein atmosphärisches und stimmungsvolles Highlight. Denn die Reise führt in die 433 km entfernte Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen, nach Dresden (525.105 Einwohner), auch "Elbflorenz" genannt. Anpfiff im Glücksgas-Stadion (32.066 Plätze, hieß früher vor dem Umbau Rudolph-Harbig-Stadion) ist Samstags wie gewohnt um 13 Uhr.


Bisherige Bilanz gegen die Dynamos:

3. Liga 2008/2009 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011 1:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)

Auch wenn der VfR in Dresden noch sieglos ist, gehört der VfR zu den Angstgegnern von Dynamo, denn die Bilanz spricht eindeutig für Aalen. Im letzten Spiel in Dresden ermauerte sich der VfR ein 0:0, während im Mai in der Scholz-Arena, welche die zahlreich mitgereisten Dresdner Fans prächtig füllten, es eine deutliche Angelegenheit in Form eines 3:0-Sieges des VfR war.


In dieses Spiel wird der "Stolz der Ostalb", trotz der Bedenken von Markus Schupp ("Das schwerste Spiel der Saison"), mal als Favorit ins Spiel gehen, denn der Dynamo der Schwarz-Gelben Gastgeber erweist sich in dieser Saison bislang als Saft- und Kraftlos, und auch ein Trainerwechsel zu Olaf Janßen hat nichts daran geändert, dass die Dynamos ligaweit das einzige sieglose Team sind, die schwächste Defensive stellen und bereits 5 Punkte Rückstand auf Platz 16 haben.
Aktuell steht Dresden mit 5 Remis, 4 Niederlagen, 8:18 Tore und 5 Punkten (H: 0-3-2 5:10 T. 3 P.) auf Platz 17. Die Dresdner, welche die letzte Saison auf Platz 16 beendeten, und dank der Siege in den Relegationsspielen gegen den VfL Osnabrück den Klassenerhalt verspätet schafften, sind ligaübergreifend seit 12 Spiele sieglos und verloren nach dem 2:2 gegen den SC Paderborn 07 im letzten Heimspiel das letzte Spiel sang und klanglos mit 0:4 bei der SpVgg Greuther Fürth - die erste Niederlage nach 3 Remis in Folge.
Bester Torschütze beim Team um Mannschaftskapitän Romain Brégerie ist Mohamed Aoudia mit 2 Toren. Bester Vorlagengeber Mickael Poté mit 2 Vorlagen.
Über die Startaufstellung der Sachsen möchte ich nicht spekulieren. Sicher ist nur das einige Fans Torwart Benjamin Kirsten eine Pause gönnen würden, sowie Tobias Kempe und der schwäbische Spanier Cristian Fiel verletzt ausfallen.

Der VfR Aalen schied nach dem 2:1-Sieg in Bochum mit einem 0:2 beim VfL Wolfsburg aus dem DFB-Pokal aus und verlor am letzten Spieltag mit 0:1 gegen den 1.FC Köln.
Aktuell steht das Team um Trainer Stefan Ruthenbeck mit einer ausgeglichenen Bilanz von 3 Siegen, 3 Remis, 3 Niederlagen, 9:10 Tore und 12 Punkten (A: 2-2-1 5:7 T. 8 P.) auf Platz 11.
Bester Torschütze bei der Mannschaft um Capitano Leandro Grech und "Torminator" Robert Lechleiter ist Enrico Valentini mit 3 Toren, bester Vorlagengeber Michael Klauß mit 3 Vorlagen.
Während es beim VfR für Cidimar ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein gibt, spielt auf Dresdner Seite Torsten Schulz, welcher vor der Saison von der Ostalb nach Sachsen gewechselt ist, gegen seinen Ex-Verein.
Aalen wird eine andere Startelf aufbieten als im letzten Spiel, denn Daniel Buballa droht mit einer Blockade im Fußgelenk auszufallen. Sicher fehlen wird Benjamin Hübner, wegen Gelbsperre. Weil auch Andre Hainault (Muskelverletzung) ausfällt, rückt Jürgen Mössmer an die Seite von Oliver Barth.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic – Traut, Barth, Mössmer, Buballa – Hofmann, Leandro, Junglas – Klauß, Lechleiter, Valentini


Sonnige 13 Grad sind in Dresden für den Anpfiff vorhergesagt. Wieder mal bestes Fussballwetter.
Ich rechne mal damit, dass es für Dynamo Dresden angesichts der sportlichen Krise und des "unattraktiven" Gegners eine Minuskulisse geben wird, die natürlich für Aalener Verhältnisse trotzdem noch gigantisch ist.  
Aktuell sind laut www.dynamocounter.de 18.936 Karten abgesetzt werden. Trotzdem werden die Dresdner Fans die kommen ihr Team gewohnt leidenschaftlich und lautstark supporten, so dass mit einem stimmungsvollen Spiel vor so um die 20.000 Zuschauer gerechnet werden kann. Auch aus Aalen werden vielleicht 100 - 200 Fans den Weg nach Sachsen antreten. Und auch einige Leser der Schwäpo, denn wie schon zu den Spielen in Berlin und Köln wird wieder eine Leserreise angeboten.

Auf geht's VfR, dynamischer AUSWÄRTSSIEG!  

Mein Tipp:

Ich rechne mit einem 1:1-Remis oder mit einem 1:2-Auswärtssieg des VfR gegen angeschlagenen Dresdner, die jedoch vielleicht auch deswegen sehr gefährlich sein werden.

 

Hier ein paar Daten und Fakten zu den Dynamos:

• Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V.
• Homepage: www.dynamo-dresden.de
• Gründungsdatum: 12.04.1953
• Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen Bundesländern)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige Tabelle Platz 36
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz 73
• Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
• DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal Vizemeister
• FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
• Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
• Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007, 2009
• Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller, Uwe Rösler...
• Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...

• Besonderes:

1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal in der 2. Bundesliga.

Die Dynamo-Fans, welche eine Fanfreundschaft zum FSV Zwickau pflegen, sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei Auswärtsspielen vertreten. So reisten einst 12.000 Fans nach Uerdingen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da sich einige unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die einige male negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und Dresden wurde auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[11] VfR Aalen - DSC Arminia Bielefeld 4,5% / 2

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Heimsieg für die schwäbischen "Ossis"
47,1%

47,1%

8

-

0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
17,6%

17,6%

3

-

Auswärtssieg für die westfälischen "Ossis"
35,3%

35,3%

6

Stimmen insgesamt: 17

Länderspiele sind ja schön und gut, doch ich denke alle Fussballfans sind froh, dass sich die Länderspielpause nach geglückter WM-Quali der DFB-Elf mit dem heutigen Spiel in Schweden dem Ende zuneigt. Es kann wieder mit seinem Verein geleidet, mitgefiebert und gejubelt werden.
Für unserem VfR Aalen geht es am Freitag, den 18.10.2013 um 18.30 Uhr in der heimischen Scholz-Arena weiter mit einer Premiere. Denn zum ersten mal kommt es in der 2. Bundesliga zum Duell gegen die Arminia aus dem 452km entfernten Bielefeld. Das Duell des Aufsteigers beim Vorjahresaufsteiger ist gleichzeitig ein Duell der "Ossis" in ihrer Region, denn der "Stolz der OSTalb" (oder auch OSTwürttembergs Nr. 1) empfängt den "Stolz von OSTwestfalen".
Ein Favorit ist in diesem Spiel nicht auszumachen, beide Teams trennen aktuell 2 Punkte.
Arminia Bielefeld steht aktuell mit 4 Siegen, 2 Remis, 4 Niederlagen, 17:19 Tore und 14 Punkten (A: 2-0-3 7:9 T. 6 P.) auf Platz 7. Der VfR Aalen steht auf Platz 12 mit 3 Siegen, 3 Remis, 4 Niederlagen 9:12 Toren und 12 Punkten (H: 1-1-2 4:3 T. 4 P.).

Bisherige Bilanz gegen die Arminen (Potential für einen Lieblingsgegner?   ):

3. Liga 2011/12 3:1(H) 1:0(A)

Zwei Spiele gab es in der Aalener Aufstiegssaison zwischen beiden Teams und die Bilanz spricht mit 2 Siegen eindeutig für den VfR. Auf der Bielefelder Alm gelang ein damals noch sensationeller 1:0-Sieg durch ein Tor des "Torminators" Robert Lechleiter. Im Rückspiel in Aalen, dem ersten Spiel mit der kleineren Variante der mobilen Hintertortribüne, gelang vor 3.251 Zuschauern ein 3:1 Sieg. Die Tore für den VfR schossen Cidimar (in seinem ersten Spiel für den VfR), Martin Dausch und Robert Lechleiter. Die Bielefelder Führung erzielte Fabian Klos.


Unser Gast, der DSC Arminia Bielefeld:

Nur 2 Jahre nach dem Bundesligaabstieg 2009 fand sich die Arminia 2011 auf dem letzten Platz der 3. Liga wieder. Der finanzielle Ruin drohte. Niemand wusste wie es mit dem Traditionsverein aus Ostwestfalen weiter geht.
Doch dann kam der heutige Trainer Stefan Krämer, und mit ihm der Erfolg. Er führte die Arminia im ersten Jahr zum Klassenerhalt und bereits im zweiten Jahr zum Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Dabei machte in der letzten Saison bei den 3. Liga-Konkurrenten häufig das Adjektiv "gebielefeldet" die Runde, da die Arminen meist nicht schön, jedoch erfolgreich spielten. Am Saisonende stand Platz 2 in der Endabrechnung.
Das Saisonziel des Aufsteigers ist natürlich der Klassenerhalt. Bislang schlagen sich die Bielefelder sehr beachtenswert. Nach dem 0:2 am 1. Spieltag bei Bundesligaabsteiger Greuther Fürth zwar als erstes Schlusslicht gestartet, warf man dann Bundesligaaufsteiger Eintracht Braunschweig mit einem 2:1-Sieg aus dem DFB-Pokal, und stand nach 3 Siegen in Folge (4:2 gegen Fortuna Düsseldorf, 2:0 in Aue und 2:1 gegen Sandhausen) am 8. Spieltag auf Platz 3. Doch der Trend zeigt nach unten bei der Arminia. Denn nach dem Aus im DFB-Pokal (0:2 gegen Bayern Leverkusen) setzte es für das Team um Mannschaftskapitän Thomas Hübener auch in der Liga 2 Niederlagen in Folge.
Besonders die 0:3-Niederlage gegen Kaiserslautern am letzten Spieltag schmerzte, jedoch nicht wegen dem Ergebnis, sondern wegen der Tatsache das sich Topstürmer Fabian Klos schwer verletzte und vermutlich lange Zeit ausfallen wird.
Die Länderspielpause nutzten die Ostwestfalen um zu Testen. Gegen den Oberligisten SV Rödinghausen gab es jedoch eine peinliche 0:3-Niederlage, was die Spieler ihren freien Sonntag kostete. Stattdessen musste Bielefeld erneut testen. Und da gab es gegen den Regionalligisten SV Lippstadt 08 einen 3:2-Sieg.
Nach dem Ausfall von Fabian Klos denkt Trainer Stefan Krämer über einen Systemwechsel zu einem 4-4-2 oder 4-1-4-1 nach. Neben Fabian Klos, für den wohl Francky Sembolo spielen wird, werden den Arminen auch noch die Langzeitverletzten Dennis Riemer, Oliver Petersch und Philipp Heithölter fehlen.
In den bisherigen Spielen war bei den Arminen Spektakel garantiert, denn das Team schoss mit 17 Toren, die sich auf 8 verschiedene Torschützen verteilen und davon 15 in Halbzeit 2 erzielt wurden, ligaweit die drittmeisten, während man mit 19 Gegentoren jedoch auch die schwächste Defensive aufweist. Und die Moral ist auch intakt beim ostwestfälischen Aufsteiger, denn 5-mal konnte ein Rückstand noch aufgeholt werden.
Bester Torschütze ist Fabian Klos mit 4 Toren und bester Vorlagengeber Christan Müller mit 4 Vorlagen.

Mögliche Aufstellung:

Platins - Appiah, Hübener, Hornig, Feick - Schütz, Riese (Fießer) - Hille (Schönfeld), Jerat, C. Müller - Sembolo


VfR Aalen:

Auch beim VfR Aalen zeigt der Trend derzeit nach unten. Und in dieser engen Liga kann sich das fatal auswirken, denn der Vorsprung auf Platz 16 beträgt für das Team um Capitano Leandro Grech, welches mit 9 Toren - wovon alleine 4 gegen Kaiserslautern erzielt wurden - ligaweit die zweitschwächste Offensive aufweist, nur noch 1 Punkt. Es wird also mal wieder Zeit zu punkten - am besten am Freitag!  
Nach dem glücklichen 2:1-Sieg beim VfL Bochum, folgten mit dem Aus im DFB-Pokal (0:2 beim VfL Wolfsburg), dem 0:1 gegen den 1.FC Köln und dem 0:2 in Dresden 3 Pflichtspielniederlagen in Folge. Zudem sorgt der Streit mit dem früheren Hauptsponsor Imtech, der sich weigert zugesicherte Zahlungen zu leisten, und die Tatsache, dass 17 Spielerverträge und der von Sportdirektor Markus Schupp, auslaufen für erneute Unruhe im Umfeld. Auch fehlen Trainer Stefan Ruthenbeck die Impulse von den Ersatzspielern.
Die Länderspielpause nutzen die Rohrwang-Kicker - bis auf Jasmin Fejzic, der heute mit Bosnien-Herzegowina in Litauen die erstmalige Qualifikation für eine WM klar machen kann (ein Aalener bei der WM in Brasilien!   ) - um am sinnlosen AL-KO-Cup in Heidenheim teilzunehmen. Das wichtigste Spiel, das Ostalbderby gegen den aktuellen Spitzenreiter der 3. Liga 1.FC Heidenheim, wurde souverän durch Tore von Robert Lechleiter, Manuel Junglas und des finnischen Neuzuganges Joel Pohjanpalao (in seinem ersten Einsatz für den VfR) mit 3:0 gewonnen. Im Finale unterlag man dann Bundesligist FC Augsburg mit 0:1.
Doch das Turnier brachte für den Trainer trotzdem einige Erkenntnisse gerade im Hinblick auf Pohjanpalo: "Man hat gesehen, dass er weis wo das Tor steht". Damit hat man eine Alternative mehr für die Offensive in der Hinterhand und vielleicht kommt der Finne ja am Freitag auch zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Auch zeigte sich, dass sich der zuletzt unglücklich agierende Marcel Reichwein gut im Mittelfeld zurecht findet.
Bester Torschütze ist immer noch Enrico Valentin mit 3 Toren und bester Vorbereiter Michael Klauß mit 3 Vorlagen.
Auf die Aufstellung darf man am Freitag gespannt sein. Fehlen wird warscheinlich niemand für das Spiel gegen die Arminia. Vielleicht bekommt Marcel Reichwein ja seine Chance im
Mittelfeld.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Klauß, Junglas - Valentini, Lechleiter


10 Grad bei trockenem, wolkigen Wetter sind für die Anstoßzeit vorhergesagt. Gutes Fussballwetter also. Dieses Spiel werden wohl (ein kleiner Seitenhieb an unsere Nachbarn: auf die Zahl genau angegebene   ) 7.241 Zuschauer sehen - wenn es schlecht läuft wird die 7.000er Marke nicht geknackt -, darunter geschätzte 400 - 500 Arminen-Fans, die mir schon letzte Saison bei der 0:3-Niederlage in Heidenheim mit ihrer kreativen, ironischen und sarkastischen Art positiv aufgefallen sind.

Auf gehts VfR - KÄMPFEN UND SIEGEN!


Mein Tipp:

Ich rechne mit einem gutem, kampfbetontem Spiel mit dem glücklicheren Ende für den VfR. Da die Bielefelder gerne Tore schießen, aber auch "gerne" Tore bekommen, gehe ich von einem 3:2-Sieg des VfR Aalen aus, die damit den vorletzten Platz der Heimtabelle verlassen werden.

 

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zur Arminia aus Bielefeld, welche 1971 einer der größten Täter im Bundesligaskandal war und daraufhin zum Zwangsabstieg verurteilt wurde und alle Punkte aberkannt bekam, sowie mit 11 Niederlagen in Folge (1999/00) zusammen mit Tasmania Berlin, den Rekord der längsten Niederlagenserie in der Bundesligageschichte hält:

• vollständiger Name: Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V. - www.arminia-bielefeld.de
• Gründungsdatum: 03.05.1905 (als 1. Bielefelder FC „Arminia“)
• Mitglieder: 8.354
• Zugehörigkeit Bundesliga: 16 Jahre (erstmals 1970/71, letztmals 2008/09), Ewige Tabelle Platz 22.
• Gründungsmitglied 2. Bundesliga (Nord) 1974
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 16 Jahre, Ewige Tabelle Platz 18
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1978, 1980, 1999 - Meister Regionalliga West/Südwest 1995
• 2-mal westdeutscher Meister - 11-mal Westfalenmeister
• 2-mal westdeutscher Pokalsieger - 5-mal westfälischer Pokalsieger (zuletzt 2013)
• Größte Rivalen: SC Preußen Münster, VfL Bochum, SC Paderborn 07, VfB Fichte Bielefeld, FC Gütersloh. Spannungen bestehen außerdem noch zum VfL Osnabrück(?), SC Verl, Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen.
Gute Kontakte bestehen hingegen zum Bundesliga-Dino Hamburger SV, Hannover 96 und auch dem VfL Wolfsburg
• Bekannte Spieler: Uli Stein, Frank Pagelsdorf, Thomas von Heesen, Stefan Kuntz, Bruno Labbadia, Ewald Lienen (der mal von einem Bremer Spieler so übel gefoult wurde, dass man den Muskel sah   ), Thomas Helmer, Arne Friedrich, Giuseppe "Billy" Reina, Fritz Walter (der badische   ), Heiko Westermann, Ali Daei, Artur Wichnikarek, Michael Sternkopf, Ansgar Brinkmann...
• Bekannte Trainer: Ernst Middendorp, Karl-Heinz Feldkamp, Uwe Rapolder, Benno Möhlmann, Otto Rehagel

• Besonderes:

Der Name "Ariminia", den man in Deutschland z.B. auch noch beim SV Arminia Hannover (einem ehemaligen Zweitligisten findet), leitet sich vom Cheruskerfürsten Arminius ab, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht eine verheerende Niederlage beibrachte.

Die Bielefelder Arminia ist wohl DIE Fahrstuhlmannschaft in Deutschland. Mit 7 Aufstiegen in die Bundesliga ist man Rekordaufsteiger (zusammen mit dem 1.FC Nürnberg). Da verwundert es auch nicht, dass die Ostwestfalen, welche von 2009 bis 2011 nur 2 Jahre brauchten um von der Bundesliga in die 3. Liga abzusteigen, in der Saison 1995/96 als dritter Verein in Deutschland den Durchmarsch von der damaligen drittklassigen Regionalliga West/Südwest in die Bundesliga schaffte (allerdings mit einem teuren Spielerkader: Thomas von Heesen, Uli Stein..., für den der Verein u.A. in den letzten Jahren noch bezahlen musste).

Über die Namensgebung der Schüco-Arena, welche nur unter dem Namen Bielefelder Alm bekannt ist, kann nur noch spekuliert werden.

Hier zwei Vermutungen von Wikipedia:

Zitat
Nach der am häufigsten genannten Version geht der Name auf das Vereinsmitglied Heinrich Pehle zurück, der beim Anblick des Geländes „Hier sieht es ja aus wie auf der Alm.“ sagte.

Zitat
Eine zweite Variante geht auf ein Zitat des späteren Vereinsführers Karl Demberg zurück („Lasst sie man kommen, auf unserer Alm werden wir sie schon knicken!“). Die Handballabteilung des Verein hatte stets die Urheberschaft der Namensgebung für sich reklamiert.

Humorvolle Zungen behaupten, dass das Stadion deshalb „Alm“ hieße, weil es der höchstgelegene Bundesliga-Spielort sei – man brauche dort ein Jahr für den Aufstieg und ein Jahr für den Abstieg - jaja die Arminen fahren "gerne" Aufzug    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[12] Revanche in Bornheim: FSV Frankfurt - VfR Aalen 4,2% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Revanche geglückt - Auswärtssieg!
33,3%

33,3%

2

-

Die Bilanz wird ausgeglichen (4-4-4) - Remis
50,0%

50,0%

3

-

Bornheim bleibt uneinnehmbar - Niederlage
16,7%

16,7%

1

Stimmen insgesamt: 6

Am Samstag, den 26.10.2013, führt die Reise unseres VfR Aalen in die 250 km entfernte Metropole Hessens, nach Frankfurt (687.775 Einwohner), genauer gesagt in den Stadtteil Bornheim (27.667 Einwohner) zum FSV Frankfurt.
Anpfiff ist um 13 Uhr im Frankfurter Volksbank-Stadion, welches vor dem Umbau in ein reines Fussballstadion Stadion am Bornheimer Hang hieß, und mit 12. 500 Plätzen nun endgültig fertig zu sein scheint (obwohl in Liga 2 15.000 Plätze gefordert werden und andere Vereine dringend zum Ausbau gebeten werden...   )
In dem Duell der Tabellenachbarn ist kein eindeutiger Favorit auszumachen, doch für den "Stolz der Ostalb" ist es Zeit für die Revanche!  


Bisherige Bilanz gegen die Bornheimer:

Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 2:2(A)
Regionalliga Süd 2007/2008 1:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 1:6(A)

In Frankfurt-Bornheim konnte der VfR noch nie gewinnen. Während es letzte Saison im Hinspiel einen 3:0-Sieg gab, kassierte der VfR im Rückspiel mit 1:6 die bisher höchste Niederlage in seiner noch jungen 2. Bundesligageschichte, dagegen gewann der FSV in seiner 2. Bundesligageschichte nur 1975/76 gegen den 1.FSV Mainz 05 (7:1) höher. Das Ehrentor zum 6:1 erzielte Marco Haller.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

7. FSV: 4 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen, 17:13 T., 15 P. - H: 3. 3-2-1, 10:5 T., 11 P.
8. VfR: 4 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen, 12:12 T., 15 P. - A: 6. 2-2-2, 5:9 T., 8 P.


FSV Frankfurt:

Nach dem überraschenden 4. Platz und dem knapp verpassten "Betriebsunfall" Bundesligaaufstieg in der letzten Saison gab es vor der Saison beim nach 1860 München aktuell zweitdienstältesten 2. Ligisten - seit 2008 sind die Bornheimer nun schon dabei - wie fast jedes Jahr einen Umbruch. 11 Spieler verließen den FSV und 10 neue Spieler kamen. Schmerzlich war der Abgang von Yannick Stark.
Aufgrund der bescheidenen finanziellen Mittel ist das Saisonziel beim Team von Trainer Benno Möhlmann und Mannschaftskapitän Björn Schlicke zurückhaltend der Klassenerhalt.
Bislang sieht es gut aus, und die heimstarken Bornheimer spielen nach den zwei Auftaktniederlagen gegen Karlsruhe (0:1) und in München (1:2) eine ordentliche Saison und stehen wie der VfR im großen Mittelfeld der Tabelle. Am letzten Spieltag verloren die Bornheimer mit 2:4 beim SC Paderborn. Die Tore schossen Mathew Leckie und Edmond Kapllani. Davor gelang im letzten Heimspiel ein 3:1-Sieg gegen Erzgebirge Aue.
Bester Torschütze ist aktuell Edmond Kapllani mit 6 Toren, gefolgt von Neuzugang Mathew Leckie mit 5 Toren. Die meisten Vorlagen (3) gaben Mathew Leckie, Denis Epstein und Alexander Huber. Fehlen gegen wird den Frankfurtern Tim Heubach.

Mögliche Aufstellung:

Klandt - Huber, Schlicke, Oumari, Teixeira - Konrad, Kauko - M. Görlitz, Epstein - Leckie, Kapllani


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen stoppte mit dem 3:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld den Negativtrend der vergangenen Spiele und zeigte nach schwacher 1. Halbzeit nach dem Seitenwechsel in der letzten halben Stunde ein ordentliches Spiel. Die Tore beim etwas zu hoch ausgefallenen Sieg gegen den Aufsteiger aus Ostwestfalen schossen Andreas Hofmann, Manuel Junglas und "Torminator" Robert Lechleiter. Torschütze Hofmann meinte: "Wenn wir so weiterspielen, werden wir unser großes Ziel erreichen"!
Im letzten Auswärtsspiel gab es eine 0:2-Niederlage in Dresden.
Aktuell stehen die Ostälbler im großen Mittelfeld der Tabelle auf Platz 8. Kurios ist, dass man bei einem Sieg plötzlich vorne dabei sein kann, 5 Punkte sind es bis auf Platz 3, jedoch bei einer Niederlage wieder weit nach hinten zurückfallen kann, 4 Punkte Vorsprung sind es auf Platz 16. Die Liga ist diese Saison enorm ausgeglichen, weshalb jedes Spiel hochkonzentriert angegangen werden muss.
Personell sieht es für Trainer Stefan Ruthenbeck sehr gut aus, denn aktuell fehlt kein Spieler. Oliver Barth der gegen Bielefeld nach 30 Minuten ausgewechselt werden musste und von André Hainault gut vertreten wurde ist wieder fit. Aufpassen muss die Verteidigung insbesondere auf den starken und torgefährlichen Angriff des FSV um Leckie und Kapllani.
Beste Torschützen sind derzeit Enrico Valentini und Robert Lechleiter mit 3 Toren, die meisten Vorlagen (3) gab immer noch Michael Klauß. Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Club könnte es für Cidimar geben.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Mössmer, Junglas - Leandro - Lechleiter, Klauß


Für die Jahreszeit milde 20 Grad, bei einem Sonne-Wolken-Mix, sind für den Anpfiff in "Mainhattan" vorhergesagt. Noch mal ideales Fussballwetter also. Trotz dieser Tatsache wird das Spiel wohl nicht so gut besucht und nicht so stimmungsvoll sein. Der FSV hat es im Schatten der großen Eintracht schwer in Frankfurt und dementsprechend nur ein geringes Fanpotential, die jedoch sehr treu zu ihren Bornheimern stehen.
Deshalb rechne ich mit ca. 3.200 Zuschauern, darunter vielleicht auch 200 Aalener die den VfR lautstark zum Sieg schreien werden und vielleicht sogar für Heimspielatmosphäre sorgen können!

Auf geht's VfR - Zeit für REVANCHE!


Mein Tipp:

Ich rechne mit einem ausgeglichenen Spiel, welches am Ende mit einem 1:1-Remis endet. Tore durch Kapllani und Lechleiter. Wünschen würde ich mir natürlich eine Revanche!

Hier noch ein paar Daten und Fakten zum Stadtteilclub aus Bornheim:

• Gründungsdatum: 20.08.1899 - Homepage: www.fsv-frankfurt.de
• Vollständiger Name: Fußballsportverein Frankfurt 1899 e. V.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 13 Jahre (erstmals 1975/76,), Ewige Tabelle Platz 29
• Deutscher Vizemeister 1925, Süddeutscher Meister 1933, DFB-Pokalfinalist 1938, Deutscher Amateurmeister 1972, Meister Regionalliga Süd 2008
• Besonderes:

Die wohl größte Anzahl Gästefans in der Geschichte der 2. Bundesliga (wenn nicht sogar im gesamtem deutschen Profifussball) konnte der FSV Frankfurt bei einem "Heimspiel" begrüßen. Ungefähr 45.000 der 50.250 Zuschauer im Frankfurter Derby, welches in die Commerzbank-Arena verlegt wurde, drückten wohl dem 4:0-Sieger Eintracht Frankfurt die Daumen. Kurios war dabei das (verständlicherweise) die Heimfans in den Gästeblock mussten und es kaum Rivalität zwischen den beiden Vereinen gibt. Die Abneigung zu den Kickers in der Nachbarstadt Offenbach ist bei beiden Vereinen größer, so hüpfte damals auch das ganze Stadion zum von den Eintracht-Fans angestimmten Lied: "Wer nicht hüpft ist Offenbacher...".

Für Schlagzeilen sorgte der FSV auch in der Saison 1994/95, die letzten 2. Liga-Saison vor dem Wiederaufstieg 2007/08. Man stellte eine der schlechtesten Mannschaften die jemals in der 2. Bundesliga spielte, blieb die komplette Hinrunde ohne Sieg, gewann nur 3 Spiele, kassierte 25 Niederlagen in 34 Spielen und 103 Gegentore. Doch trotzdem hatte man am Ende noch Chancen auf den Klassenerhalt da einigen Vereinen ein Lizenzentzug drohte. Daraufhin forderten die Spieler als Belohnung für ihre "gute" Saison sogar eine Nichtabstiegsprämie.
Siehe hier ab Minute 2:31: http://www.youtube.com/watch?v=fj2ZpoIBXUE
Am Ende stieg man aber trotzdem ab, und wurde sogar gleich in die Oberliga Hessen durchgereicht.

Bis zur Auflösung im Jahre 2006 hatte der FSV eine der erfolgreichsten Frauenfussballabteilungen in Deutschland, die mehrfach Deutscher Meister, Pokalsieger, sowie Bundesligagründungsmitglied war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[13] VfR Aalen - Fortuna Düsseldorf 2,6% / 1

Hilfe

Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

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Süßes - Heimsieg!
30,0%

30,0%

6

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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
20,0%

20,0%

4

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Saures - Niederlage
50,0%

50,0%

10

Stimmen insgesamt: 20

Einen Tag nach Halloween, Freitag den 01.11.2013 (Allerheiligen), steigt um 18.30 Uhr wieder ein Highlight unter Flutlicht in der Scholz-Arena, denn zu Gast auf der Ostalb ist der Bundesligaabsteiger aus der 469 km entfernten nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.
Das der "Stolz der Ostalb" nach 12 Spieltagen einen Platz vor der Fortuna steht hätten selbst die kühnsten schwäbischen Optimisten und rheinischen Pessimisten vor der Saison nicht geglaubt, doch es ist Realität! Trotzdem gehen die Rheinländer natürlich trotz ihrer "Jahrhundert-Blamage" im letzten Spiel als Favorit ins Duell der Tabellennachbarn.

Offensichtlich wissen die Düsseldorfer aber nicht gegen wen oder was die Mannschaft am Freitag spielen wird. Siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=d6qHXhak370&hd=1

Und eine hohe Meinung scheinen einige Düsseldorfer auch nicht vom VfR Aalen zu haben:  
Zitat
Vereine wie den VfR Aalen muss es nicht geben. Auch Orte wie das ost-baden-württembergische Aalen muss es nicht geben. Und wenn eine Mannschaft aus einem solch sinnlosen Städtchen kommt, dann ist es zwangsweise unscheinbar. Ja, der VfR Aalen ist die graue Maus, ach was: die tarnfarbige Maus der dritten Liga.

http://www.rainersche-post.de/...f95-vs-aalen-oder-so-11.php

So geschrieben nach dem erstmaligen Aufeinandertreffen im Jahre 2008 in der 3. Liga, welches fast einer Beleidigung gleich kommt. Na wenn das mal nicht Motivation genug ist, um die Fortuna noch weiter in die gruseligen Herbstdepressionen zu stürzen, es fehlt ja noch eine "Jahrhundertauswärtsniederlage"...!  


Bisherige Bilanz:

DFB-Pokal 1986/87 0:2(H)
3. Liga 2008/09: 1:2(H) 1:1(A)

Drei Spiele gab es zwischen beiden Vereinen und noch ist der VfR sieglos, was sich aber am Freitag ändern wird! Während die Fortuna beim letzten Gastspiel in Aalen am 16.05.2009 mit einem 2:1-Sieg durch Tore des Urgesteins Andreas Lambertz und Deniz Kadah - Steffen Bohl erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den VfR - vor 7.305 Zuschauern (darunter ca. 5.000 Düsseldorfer die hinterher vor überschäumender Freude den Platz stürmten) den entscheidenden Schritt zum Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga machte (der eine Woche später auch gelang), war es für den VfR der Todesstoß und eine Woche später folgte der bittere Abstieg in die viertklassige Regionalliga Süd.
Zwei Spielklassen trennten danach beide Vereine. Wie schnelllebig der Fussball ist zeigt sich nun, da sich beide Vereine nur 4 Jahre später trotz eines zwischenzeitlichen Ausfluges in die Bundesliga der Fortuna, auf Augenhöhe begegnen und das ist genau das warum wir den Fussball so lieben, da er unberechenbar ist.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

9. VfR: 4 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 12:12 T., 16 P. - H: Pl. 16 - 2-1-2, 7:3 T., 7 P.
10. F95: 4 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 14:19 T., 16 P. - A: Pl. 12 - 1-2-2. 7:9 T., 5 P.


Unser Gast, Fortuna Düsseldorf

Das Jahr 2013 geht als, passend zu Halloween, gruseliges Jahr in die Vereinsgeschichte ein. Das Bundesligacomeback nach 15 langen Jahren dauerte nach ordentlicher Hinrunde letztlich nur ein Jahr. Nach Jahren der Wiederauferstehung eines der traditionsreichsten Vereine Deutschlands, der zwischenzeitlich bis in die Niederungen der rheinischen Provinz abgestürzt ist, war die Fortuna unpassend zu ihrem Namen plötzlich vom Glück verlassen und erlebte einen der bittersten Abstiege, denn ein Verein bislang in der Bundesliga erleben musste. In der Rückrunde der letzten Saison holten die Rheinländer nur 9 Punkte und stürzten nach einem 0:3 in Hannover und gleichzeitigem sensationellen 2:1-Sieg Hoffenheims in Dortmund am letzten Spieltag erstmalig auf einen direkten Abstiegsplatz. Ganz schlechtes Timing kann man da wohl nur sagen.
In die aktuelle Saison startete "F95" mit dem gebürtigen Düsseldorfer Michael "Mike" Büskens als neuem Trainer und einem starken Kader, welcher ligaweit der zweitteuerste ist, als einer der heißen Favoriten auf den Aufstieg in die Bundesliga. Der Start gelang den Fortunen noch recht ordentlich. Einem 1:0-Sieg im Auftaktspiel gegen Energie Cottbus folgte ein 1:1-Remis im ersten Rheinderby nach 14 Jahren beim großen Rivalen und aktuellem Spitzenreiter 1.FC Köln, wo man allerdings die bessere Mannschaft war. Doch dann kam das peinliche Pokalaus beim Regionalligisten SC Wiedenbrück und die Talfahrt setzte sich fort.
Nach nur einem weiteren Sieg bis zum 9. Spieltag fanden sich die Düsseldorfer plötzlich auf Platz 15 wieder. In den folgenden zwei Spielen gelangen zwei 2:1-Siege gegen Fürth und in Ingolstadt und die meisten dachten, dass es nun wieder aufwärts geht. Doch keiner hat damit gerechnet, dass ein Erdbeben namens SC Paderborn 07 und Mahir Saglik folgen würde.
Die Fans in der Düsseldorfer ESPRIT-Arena (das von außen eher den Eindruck einer Halle der benachbarten Messe macht) sahen am letzten Spieltag 7 Tore. Dumm nur das die Heimmannschaft davon nur ein einziges schoss und der Gegner allein 6 Tore, wovon 4 auf das Konto von Mahir Saglik gingen, den die Düsseldorfer Abwehr, die den Namen am vergangenen Spieltag nicht verdient hatte, nie in den Griff bekam.
1:6! Gegen Paderborn! Die höchste Niederlage in der Düsseldorfer Zweitligahistorie geht als "Jahrhundertblamage" in die Vereinsgeschichte ein, und man wird sich wohl noch lange an dieses Spiel erinnern. Es war kein Wille und keine Leidenschaft erkennbar und Mannschaftskapitän Andreas Lambertz entschuldigte sich noch nach Spielende per Mikrofon bei den Fans. Plötzlich wird auch Trainer Büskens in Frage gestellt und bei den Fans grassiert die Angst vor einem VfR Aalen, der schon beim 4:0-Sieg gegen den 1.FC Kaiserslautern bewiesen hat, wie man angeschlagene Topmannschaften abschießt. Doch deshalb ist die Fortuna auch ein gefährlicher Gegner. Sicherlich brennt die Mannschaft auf Wiedergutmachung. Dumm nur wenn die ganze Wut der VfR am Freitag zu sprüren bekommt, ähnlich der Reaktion des VfR auf das 1:5 in Cottbus.
Fehlen werden Düsseldorf auf der Ostalb die verletzen Dustin Bomheuer, Heinrich Schmidtgal, Adam Bodzek, Christian Gartner, Gerrit Wegkamp, Aristide Bance(?) und der gesperrte Tobias Levels.
Bester Torschütze ist Neuzugang Charlison Benschop mit 6 Toren. Die meisten Vorlagen (2) gaben Oliver Fink, Axel Bellinghausen und Levan Kenia.

So könnte die Fortuna spielen:

Giefer – Levels, Latka, Malezas, Ramirez – Lambertz, Paurevic, Fink, Bellinghausen – Reisinger, Benschop


VfR Aalen:

Nach dem 3:0-Sieg im letzten Heimspiel gegen Arminia Bielfeld folgte für den VfR am letzten Spieltag ein 0:0 beim FSV Frankfurt. Auf der einen Seite war es ein gewonnener Punktgewinn in einem von der Taktik und gut stehenden Defensivreihen geprägten, insgesamt jedoch schwachem Spiel da WM-Teilnehmer Jasmin Fejzic einen vom "Torminator" Robert Lechleiter verursachten Handelfmeter von Zafer Yelen gehalten hat und der FSV in Halbzeit 2 die bessere Mannschaft war, jedoch auf der einen Seite auch zwei verlorene Punkte, da die Rohrwang-Kicker vor allem vor dem Seitenwechsel selber durch Robert Lechleiter und dem frisch rasierten Capitano Leandro Grech die Chance zur Führung hatte.
Nun steht der VfR, welcher zwar drittschwächstes Heimteam ist jedoch mit nur 3 Gegentreffern die zweitbeste Heimdefensive stellt, mit absolut ausgeglichener Bilanz im engen Mittelfeld der Tabelle. Mit 16 Punkten sind die Ostälbler im Soll, haben 4 Punkte Rückstand auf Platz 3, jedoch auch nur 4 Punkte Vorsprung auf Platz 16. Da die Liga so dermaßen ausgeglichen ist, muss man jedes Spiel hochkonzentriert sein und jeder Punkt kann entscheidend sein.
Aufstellungsmäßig denke ich nicht, dass Trainer Stefan Ruthenbeck viel verändern wird und mit der selben Elf beginnen wird, die schon in Frankfurt gespielt hat. Auch der einstige Dauerresevist Jürgen Mössmer hat sich zu einer festen Größte Entwickelt. Ruthenbeck: "Ich steh auf ihn".
Vor dem Spiel gegen die Fortuna sagte der Trainer nach dem Remis beim FSV: "Wir sind der kleine VfR Aalen, putzen uns den Mund ab und nehmen den Punkt sehr, sehr gerne mit. Und wir freuen uns auf nächste Heimspiel". Recht hat er und ich füge noch hinzu - und auf einen Heimsieg!  
Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Oliver Barth geben. Für beide Vereine aktiv waren Marco Christ und Rudolf Zedi.

So könnte der VfR spielen:

Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Valentini – A. Hofmann, Mössmer – Klauß, Leandro, Junglas – Lechleiter


Es soll jetzt der Jahreszeit entsprechende Temperaturen geben, deshalb sind 8 Grad bei wolkigem Himmel vorhergesagt. Trotzdem ist davon auszugehen, dass die Scholz-Arena bei diesem Spiel gut gefüllt sein wird. Die Fortuna, welche zu den Vereinen mit den meisten Fans in der Liga gehört, wird mit ca. 1.500 - 3.000 Fans auf die Ostalb anreisen und sicherlich ihren Teil zu einer stimmungsvollen Kulisse beitragen, jedoch hoffentlich ihr etwas langweiliges seit einigen Jahren angestimmte "Wir sind wieder da..." im Rheinland lassen. Ich denke alle Fussballfans wissen nun, dass die Fortuna wieder im Profifussball angekommen ist.  
Ich rechne mit 8.200 Zuschauern bei diesem Spiel, vielleicht wirds ja zum ersten mal auch fünfstellig werden in dieser Saison!

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!


Mein Tipp:

Zwei mögliche Szenarien gibt es für dieses Spiel: Entweder zeigt die Fortuna eine ähnliche Trotzreaktion wie der VfR nach dem 1:5 in Cottbus und wird Gas geben und der VfR die ganze Wut der Düsseldorfer zu spüren bekommen und es gibt einen Auswärtssieg. Oder aber die Düsseldorfer präsentieren sich in einem ähnlich desolaten Zustand wie Kaiserslautern (spielen gegen den Trainer?) und werden vom VfR mit zwei, drei oder vier Toren Differenz abgeschossen.
Ich bin optimistisch für Freitag und glaube an letzteres - 3:1!

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zur Fortuna, welche aus dem Arbeiterviertel Flingern der NRW-Hauptstadt, stammt:

• vollständiger Name: Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V
• Homepage: www.fortuna-duesseldorf.de
• Gründungsdatum: 05.05.1895 (als TV Flingern 1895, erst seit 1919 trägt der Verein den heutigen Namen)
• Mitglieder: 23.400
• Zugehörigkeit Bundesliga: 23 Jahre (erstmals 1966/67, letztmals 2012/13), Ewige Tabelle Platz 18.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 10 Jahre (erstmals 1987/88), Ewige Tabelle Platz 33
• 5-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Gründungsmitglied der 3. Liga. Mit 50.095 Zuschauern im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen II hält die Fortuna den Zuschauerrekord für ein drittklassiges Fussballspiel in Deutschland. Und auch zu Oberligazeiten ließen die Fans ihren Verein nicht im Stich und war DER Zuschauermagnet.
• Deutscher Meister 1933 - Vizemeister 1936
• DFB-Pokalsieger 1979, 1980 - Finalist 1937, 1957, 1958, 1962, 1978
• 1-mal westdeutscher Meister, 5-mal westdeutscher Pokalsieger
• Meister 2. Bundesliga 1989 - Deutscher Amateurmeister 1977 (die 2. Mannschaft)
• Finalist im Europapokasieger der Pokalsieger 1979 (Niederlage gegen den FC Barcelona),
• Größte Rivalen: 1.FC Köln, SC Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach und einige kleinere Rivalitäten wie zum Wuppertaler SV, MSV Duisburg, Bayer 04 Leverkusen, KFC Uerdingen 05, Alemannia Aachen oder Eintracht Frankfurt.
Spannungen gibt es auch zum FC Bayern München (deshalb auch der fragwürdige Song der Kultband Toten Hosen, Düsseldorfer Edel-Fans, "Wir würden nie zum FC Bayern gehen")  
• Bekannte Spieler: Klaus und Thomas Allofs, Rudi Bommer, Jupp Derwall, Toni Turek, Paul Janes, Gerd Zewe, Anthony Baffoe, Igor Dobrowolski, Sergej Juran, Jörg Albertz, Georg Koch, Oliver Barth(!), Michael "Mike" Büskens, Frank Mill, Darko Pancev, Holger Fach...
• Bekannte Trainer: Aleksandar Ristic, Rudolf Wojtowicz, Uli Maslo, Peter Neururer, Norbert Meier, Dieter Brei...

• Besonderes:

Die Namensgebung nach der römischen Schicksals- und Glücksgöttin wurde inspiriert durch ein zufällig an den Vereinsgründern vorbeifahrendes Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik namens Fortuna und nicht durch die berühmte Glücksgöttin.

Seit Anfang der 90er sind die Düsseldorfer, welche im Aufstiegsjahr 2011/12 einen Hinrundenpunkterekord für die 2.Bundesliga aufstellten, zur Fahrstuhlmannschaft mutiert und wohl auch der Verein mit den größten Comebacks der deutschen Fussballgeschichte. 1992 stieg die Fortuna aus der Bundesliga ab, wurde sofort in die damals noch drittklassige Oberliga durchgereicht, um dann auf dem gleichen Weg 1995, als zweitem Verein mittels eines Durchmarsches, wieder zurück in die Bundesliga zu kommen.
Dort hielt man sich dann zwei Jahre, kam 1995/96 mit einer Oldie-Truppe sogar ins Halbfinale des DFB-Pokals (u.A. warf man in der 2. Runde mit einem 3:1 den FC Bayern raus), und stieg 1997 wieder ab. Niemand ahnte damals das es ein Abschied für lange 15 Jahre sein sollte und das man 5 Jahre später in der Provinz spielen musste. 1999 folgte der Absturz in die Regionalliga und 2002 war die Fortuna dann erstmals viertklassig in der Oberliga. 2004 gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga (glücklich allerdings, da Meister SSVg Velbert keine Lizenz beantragt hatte). Und 8 Jahre später, 2012, schaffte man dann endlich im "Skandalrelegationsspiel" gegen Hertha BSC den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Nach einer guten Hinrunde folgte dann wohl einer bittersten Abstiege eines Teams in der Bundesligageschichte, denn die Fortuna stand nur einmal auf einem direkten Abstiegsplatz - am letzten Spieltag, dank dem "Wunder von Hoffenheim" und einer Borussia aus Dortmund die mit ihren Gedanken wohl schon in Wembley war.
Übrigens erlebte das Fortuna-Idol Andreas Lambertz alle Aufstiege von der Oberliga in die Bundesliga mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[14] FC Ingolstadt 04 - VfR Aalen 3,2% / 1

Hilfe

Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

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Sieg Schwarz-Weiß
53,8%

53,8%

7

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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
23,1%

23,1%

3

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Sieg Schwarz-Rot
23,1%

23,1%

3

Stimmen insgesamt: 13


Am Freitag, den 08.11.2013 steht für unseren VfR Aalen die kürzeste Auswärtsreise auf dem Programm und trotzdem ist dieses Spiel (noch) kein richtiges Derby, auch wenn sich die Fangruppen beider Vereine nicht sonderlich grün sind, aufgrund freundschaftlicher Beziehungen der Gastgeber zu unseren südlichen Nachbarn aus der 3. Liga.
Der "Stolz der Ostalb" ist zu Gast in der 115 km entfernten Audistadt Ingolstadt (127.886 Einwohner). Anpfiff im Audi-Sportpark (15.800 Plätze) ist um 18.30 Uhr.
In dieses trotzdem besondere Spiel, da Aufstiegstrainer Ralph Hasenhüttl die "Schanzer" trainiert, geht der VfR Aalen als Favorit gegen den jüngsten Verein im deutschen Profifussball, welcher Inhaber der Roten Laterne ist.


Bisherige Bilanz gegen die "Schanzer":

Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)
DFB-Pokal 1. Runde 2012/2013 3:0(H)
2. Bundesliga 2012/2013 2:1 (H) 0:2(A)

Während die Bilanz auf der Ostalb ordentlich ausschaut, ist der VfR in Ingolstadt noch sieglos, was sich aber am Freitag ändern wird!  


Aktuelle Tabellenplatzierung:

6. VfR: 5 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 13:12 T., 19 P. - A: 5. 2-3-2 5:9 T., 9 P.
18. FCI: 3 Siege, 2 Remis, 8 Niederlagen, 12:21 T., 11 P. - H: 18. 1-0-5 6:11 T., 3 P.


FC Ingolstadt 04:

Der FC Ingolstadt ist so etwas wie die Graue Maus der 2. Bundesliga. Nach einem 12. Platz ging der FCI in die vergangene Saison als Geheimfavorit auf den Aufstieg und landete trotz eines guten Kaders als drittschlechtestes Rückrundenteam auf Platz 13.
Besser abschneiden wollen die Oberbayern in dieser Saison und vollzogen deshalb auch einen Umbruch vor Saisonbeginn: Marco Kurz ersetzte Tomas Oral als Trainer, 8 neue Spieler wurden verpflichtet (u.A. Tamás Hajnal vom VfB Stuttgart) und 11 Spieler verließen den Verein (u.A. der Ex-FC Bayern-Spieler Andreas Görlitz und Kapitän Stefan Leitl, welcher seine Karriere beendete). Doch die bisherige Bilanz ist ernüchternd und die Ingolstädter sind aktuell Inhaber der Roten Laterne mit schon 8 Niederlagen, 11 Punkten und 4 Punkten Rückstand auf Platz 15.
Nach nur einem Sieg aus den ersten 9 Spielen (3:2 gegen Bielefeld) wurde Marco Kurz deshalb schon wieder entlassen. Sein Nachfolger wurde ein Trainer, welcher in Aalen seine größten Erfolge feierte und seine bisher schönste Zeit in seiner Trainerlaufbahn auf der Ostalb hatte. Es ist Ralph Hasenhüttl, welcher den VfR erst zum Aufstieg 2012 in die 2. Bundesliga und dann auf Platz 9 führte. Seit dem Trainerwechsel ist ein Aufschwung erkennbar, denn aus den folgenden 4 Spielen holte Ingolstadt 7 Punkte, alle davon auswärts wie letzte Woche ein 1:1 in Paderborn. In Hasenhüttls erstem Spiel setzte es für das Team um Mannschaftskapitän Almog Cohen eine 1:2 Heimniederlage gegen Düsseldorf.
Fehlen werden laut TM.de die gesperrten André Mijatovic und Almog Cohen sowie der verletzte Ex-Aalener Malte Metzelder. Beste Torschützen sind Marvin Matip und Philipp Hofmann mit 2 Toren, die meisten Vorlagen (3) gab der Brasilianer Caiuby.
Ralph Hasenhüttl ist schon gespannt drauf, was sich der VfR Aalen gegen sein neues Team für eine Taktik zurecht gelegt hat.
Klar ist, der Druck liegt jedoch nicht beim VfR, sondern bei den Audistädtern!

Gegen Paderborn spielte Ingolstadt in folgender Aufstellung:

Özcan - Danilo, Matip, Gunesch, da Costa - Caiuby, Groß, Morales, Hartmann, Hajnal - Hofmann


VfR Aalen:

Nach den beiden Heimsiegen gegen Bielefeld (3:0) und dem 1:0 gegen Düsseldorf durch ein Tor des "Torminators" Robert Lechleiter, sowie dem 0:0 in Frankfurt ist der VfR nun schon seit 3 Spielen ohne Niederlage und auch ohne Gegentor, was Trainer Stefan Ruthenbeck freut: "Die Gegner beißen sich Gerade die Zähne an uns aus".
Mit der drittbesten Defensive der Liga steht der VfR mit 19 Punkten auf einen vor der Saison nicht zu erwartenden Platz 6. Damit sind die Ostälber nur einen Punkt schlechter als zum gleichen Zeitpunkt in der letzten Saison und haben schon wieder fast die halbe Miete im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Bei nur 5 Punkten Vorsprung auf Platz 16 und der ausgeglichenen Liga gilt es aber trotzdem die Augen weiter nach unten zu richten und jedes Spiel konzentriert anzugehen. "Platz 6 ist schön für unsere Fans, aber wir beschäftigen uns nicht damit", sagt Sportdirektor Markus Schupp.
Bester Torschütze ist weiterhin Robert Lechleiter, mit jetzt allerdings 4 Toren, die meisten Vorlagen (3) gab immer noch Michael Klauß.
Noch ist nicht sicher, wie die Aufstellung gegen die "Schanzer" aussehen wird, denn Robert Lechleiter (Schlag auf die Wade) und Daniel Buballa (Sehnenreizung) konnten zuletzt nicht am Training teilnehmen. Vielleicht gibt ja der Finne Joel Pohjanpalo dann sein Startelfdebüt.

So könnte der VfR spielen:

Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Buballa – Hofmann, Mössmer, Junglas – Leandro – Lechleiter (Pohjanpalo), Valentini.


11 Grad bei bewölktem Himmel sind für den Anpfiff vorhergesagt. Recht mild also noch für diese Jahreszeit und trotzdem wird das Stadion wohl nur zur Hälfte gefüllt sein und die Stimmung eher mäßig sein, denn noch fehlt es den Rot-Schwarzen an der nötigen Akzeptanz in der Eishockeystadt und stehen wie schon letzte Saison auf dem drittletzten Platz der Zuschauertabelle.
Aus Aalen werden sich sicherlich aufgrund der kurzen Anreise eine dreistellige Anzahl von Fans auf den Weg nach Ingolstadt machen und vielleicht sogar für Heimspielatmosphäre sorgen! Gespannt darf man sein, wie die Fans Ralph Hasenhüttl begegnen werden.

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp: Vor 6.200 Zuschauern gehe ich in einem zähen Spiel von einem 0:0 aus!

Hier noch ein paar Fakten zu den "Schanzern":

• Homepage: www.fcingolstadt.de
• Gründungsdatum: 05.02.2004 (durch die Ausgliederung der Fussballabteilungen der Ex-Zweitligisten ESV Ingolstadt, Gründungsjahr 1919, mittlerweile aufgelöst, weshalb sich der FCI eigentlich auf die Tradition des ESV aus dem Stadtteil Ringsee berufen könnte und MTV Ingolstadt, Gründungsjahr 1881, von 1978 - 1980 in der 2. Bundesliga, Ewige Tabelle Platz 94 - 1979/80 gab es sogar Ingolstädter Derbys - und wieder mit eigener Fussballabteilung).
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre (2 davon als ESV Ingolstadt - erstmals 1979/80 als ESV und 2008/09 als FCI), Ewige Tabelle Platz 56
• Größte Erfolge sind die Aufstiege in die 2. Bundesliga 1979, 2008 und 2010 und die Meisterschaft in der Bayernliga 2006

Besonderes:

Der Name "Schanzer", welcher auch im Vereinswappen zu finden ist, kommt daher: Im Jahr 1537 erhielt Ingolstadt ein weiteres Standbein, indem es zur bayerischen Landesfestung ausgebaut wurde, was mit einer kurzen Unterbrechung 400 Jahre so bleiben sollte. Dieser Umstand brachte der Stadt den Namen „die Schanz“ ein und noch heute nennen sich viele Ingolstädter „Schanzer“. Das Maskottchen (seit 2012), welches einen roten Drachen darstellen soll heißt auch dementsprechend "Schanzi".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[15] Piraten versenken auf der Ostalb: VfR Aalen - FC St. Pauli 15,4% / 8

Hilfe

Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

-

Piraten versenkt - Sieg Schwarz-Weiß
50,0%

50,0%

8

-

Keine 0 Punkte, aber auch keine 3 Punkte - Remis
0,0%

0,0%

0

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Piraten kapern die Ostalb - Sieg Braun-Weiß
50,0%

50,0%

8

Stimmen insgesamt: 16

Der 15. Spieltag bringt wieder ein Highlight mit sich, denn am Sonntag den 24.11.2013 findet in der Aalener Scholz-Arena um 13.30 Uhr, welch Überraschung, ein FUSSBALLSPIEL statt und keine politische Propaganda- oder Protestkundgebung gegen unterschiedliche Gesinnungen.
Zu Gast auf der Ostalb ist der braun-weiße "Kiez-Club" - der etwas andere Verein im deutschen Profifussball und dieses Image auch pflegt und deshalb auch polarisiert - aus dem 631 km entfernten Hamburg, zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik.
Der FC St. Pauli, der wegen diverser Fanartikel und Fahnen mit einem Totenkopf, auch als Piraten oder Freibeuter bezeichnet wird, geht als leichter Favorit in dieses Spiel.
Doch hätte ich nichts dagegen wenn am Sonntag zusätzlich noch ein anderes Spiel gespielt wird: Piraten versenken!  


Bisherige Bilanz gegen den FC St. Pauli:

2. Bundesliga 2012/2013 0:1(H) 1:0(A)

Zwei Spiele gab es bisher zwischen beiden Teams und die Bilanz ist ausgeglichen. Während der VfR das Spiel am Millerntor, ganz in der Nähe der Reeperbahn, mit 1:0 gewinnen konnte, revanchierten sich die Hamburger im Rückspiel vor 11.185 Zuschauern und entführten durch ein Elfmetertor von Daniel Ginczek die 3 Punkte von der Ostalb.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

5. St. P. 6 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 21:18 T., 22 P. - A: 8. 2-2-2 11:12 T., 8 P.
7. VfR 5 Siege, 4 Remis, 5 Niederlagen, 13:14 T., 19 P. - H: 13. 3-1-2 8:3 T., 10 P.


Unser Gast, der FC St. Pauli

Nach dem knapp verpassten Wiederaufstieg und Platz 4 in der Saison 2011/12, sprang in der letzten Saison nur ein mittelmäßiger 10. Platz (einen Platz hinter dem VfR Aalen) für die Paulianer heraus. Vor der Saison gab es einen Umbruch im Kader und es gab viele (ablösefreie) Neuzugänge wie Bernd Nehrig, Christopher Nöthe oder John Verhoek und einige Abgänge, wo besonders der Verlust des Toptorjägers Daniel Ginczek schmerzte. Auch verließen langjährige Spieler wie Florian Bruns, Marius Ebbers oder Benedikt Pliquett die "Kiez-Kicker". Als Saisonziel gaben die Hamburger dabei die Top 25 in Deutschland, sprich mind. Platz 7, aus.
Nach 14 Spielen liegt der FC St. Pauli dabei im Soll. Mit 22 Punkten steht man auf Platz 5 und hat bei 3 Punkten Rückstand auf Platz 3 und 4 Punkten Rückstand auf Platz 2 Chancen im Aufstiegskampf mitzumischen. Doch bislang ist das Team um Mannschaftskapitän Fabian Boll (der spielende Polizeikommissar) noch etwas unkonstant, denn es konnten noch keine 2 Spiele am Stück gewonnen werden. Dem 1:4 in Kaiserslautern folgte im letzten Spiel ein 3:0-Heimsieg gegen Energie Cottbus. Gutes Omen also, denn rein statistisch gesehen dürfte es also für den "Stolz der Ostalb" mind. ein Remis gegen die Nordlicher geben.
Die Länderspielpause nutzen die Hamburger dazu um zu testen. Dabei gab es gegen Bundesligist Hannover 96 ein 2:2-Remis.
Beste Torschützen sind Finn Bartels und John Verhoek mit 4 Toren, die meisten Vorlagen (4) gaben Finn Bartels und Marc Rzatkowski.
Fehlen werden dem Team von Cheftrainer Roland Vrabec, der am 06.11. unter kuriosen Umständen Michael Frontzeck (Vertragsstreitigkeiten) beerbte und in Aalen sein zweites Spiel als Cheftrainer macht, Dennis Daube, Fabian Boll (beide Aufbautraining) und Jan-Phillip Kalla (Oberschenkelprobleme).

Mögliche Aufstellung:

Tschauner - Schachten, Thorandt, Gonther, Halstenberg - Buchtmann - Rzatkowski, Nehrig - Kringe - Bartels, Nöthe


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen, welcher ligaweit die fairste Mannschaft ist, kassierte im letzten Spiel vor der Länderspielpause nach 3 Spielen ohne Niederlage und ohne Gegentor eine 0:2-Niederlage in Ingolstadt. Co-Trainer Michael Schiele - Trainer Stefan Ruthebeck fehlte wegen eines Trauerfalles in der Familie - war dabei mit der Leistung des Teams gar nicht einverstanden. Doch ist der VfR nach 14 Spielen nach wie vor im Soll. Mit 19 Punkten und 5 Punkten Vorsprung stehen die Rohrwang-Kicker auf Platz 7 im Mittelfeld der Tabelle. Wohl wissend das der Schein trügt und der Vorsprung bei dieser engen Liga in der Jeder Jeden schlagen kann schnell aufgebraucht ist. Deshalb sind die Ostälbler auch gewillt ihre Heimserie von zuletzt 2 Siegen in Folge ohne Gegentor (3:0 Bielefeld, 1:0 Düsseldorf) auszubauen und rein statistisch (siehe oben   ) spricht ja auch nichts dagegen.
Auch der VfR nutze die Länderspielpause um zu testen. So gab es gegen die SpVgg Unterhaching ein 2:2 und beim Spitzenreiter der Regionalliga Bayern, dem FC Bayern München II, gelang ein 2:0-Sieg.
Bester Torschütze ist "Torminator" Robert Lechleiter mit 4 Toren, die meisten Vorlagen (3) gab Michael Klauß.
Verzichten muss der Trainer auf Jürgen Mössmer (Teilabriss im Sprunggelenk), so dass man wohl mit folgender Aufstellung ins Spiel geht:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Klauß, Lechleiter, Valentini


Kalt wird es sein am Sonntag auf der (Fr)Ostalb. Für den Anpfiff sind 3 Grad (gefühlte 0 Grad) bei wolkigem Himmel vorhergesagt - Schneefall in den vorherigen Tagen nicht ausgeschlossen.
Doch wird das die Zuschauer nicht davon abhalten, angesichts des doch attraktiven Gegners ins Stadion zu strömen. So sind schon 8.600 Karten abgesetzt worden und aus Hamburg und dem süddeutschem Raum werden sicherlich auch viele St. Pauli-Fans versuchen ihr Team lautstark (und hoffentlich friedlich) zu unterstützen. Ich gehe mal davon aus das bei diesem Spiel zum ersten mal die 10.000er Marke geknackt wird, davon ca. 1.500 - 2.000 Sympathisanten der "Kiez-Kicker".
Es ist zu hoffen, dass es angesichts der politisch angehauchten Diskussionen im Vorfeld - manche Gästefans vergessen oft dabei, dass in erster Linie FUSSBALL gespielt wird am Sonntag - ein friedliches, stimmungsvolles Fussballfest wird und sich keine Fangruppe durch evtl. Provokationen provozieren lässt.
Die Fans der Gäste planen im übrigen zu Beginn der 2. Halbzeit eine Choreografie die sicherlich für Aufsehen sorgen wird:
http://www.stpauliforum.de/...db306331b722c347057ea5f4daae88

Auf geht's VfR - Piraten versenken, WELTPOKALSIEGERBESIEGERBESIEGER!


Mein Tipp:

Ich glaube an die Macht der Statistik und gehe davon aus das die Gäste keine 3 Punkte mit in den Norden nehmen werden. Die Frage ist nur ob es letztlich für den VfR zu 3 Punkten reicht oder man sich mit einem Remis begnügen muss. Es wird wohl ein ausgeglichenes Spiel werden und ich wünsche mir einen klaren 3:0-Heimsieg!


Und noch ein Hinweis (Unser Pate timmy19 wird auch noch mit einem rot unterlegten Post darauf hinweisen): In diesem STT geht es ausschließlich um die Hauptsache am Sonntag, dem FUSSBALLSPIEL!

Hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Gästen aus Hamburg:

• Gründungsdatum: 15.10.1910 (wurde aber erst 1924 ins Vereinsregister eingetragen, Wurzeln reichen bis 1862 zurück)
• vollständiger Namen: Fußball-Club St. Pauli von 1910 e. V. - Homepage: www.fcstpauli.com
• Mitglieder: über 15.100
• Zugehörigkeit Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1977/78, zuletzt 2010/11), Ewige Tabelle Platz 30
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 21 Jahre (der aktuelle "Dino" - scheint wohl Mode in Hamburg zu sein   - war 1974/75 auch Gründungsmitglied der 2. Bundesliga (Nord) ), Ewige Tabelle Platz 7
• 1-maliger Spitzenreiter der Bundesliga (am 1. Spieltag der Saison 1995/96 nach einem 4:2-Sieg über den TSV 1860 München)
• "Weltpokalsiegerbesieger" nach dem legendären 2:1-Sieg am 06.02.2002 gegen den amtierenden Weltpokalsieger FC Bayern München, woraufhin vom FC St. Pauli T-Shirts mit dem Aufdruck „Weltpokalsiegerbesieger“ auf der Vorderseite und den Namen der Spieler auf der Rückseite angefertigt wurden
• Bekannte Spieler: Klaus Thomforde, Andre Trulsen, Holger Stanislawski, Thomas Meggle, Franz Gerber, Zlatan Bajramović, Ivan Klasnic, Volker Ippig, Gerald Asamoah, Helmut Schön, Christian Rahn, Max Kruse, Martin Driller, Bernd Hollerbach...
• Bekannte Trainer: Holger Stanislwaski, Willi Reimann, Josef Eichkorn, Uli Maslo, Eckhard Krautzun, Franz Gerber, Dietmar Demuth...

• Besonderes:

Die Retterkampagne: Durch mehrere bundesweit für Aufsehen erregende Spendenaktionen gelang es Anhängern und Verein im Jahr 2003 innerhalb von nur drei Monaten gemeinsam weit mehr als die benötigten 1,95 Millionen Euro aufzutreiben und so den doppelten Abstieg innerhalb einer Saison in die Oberliga abzuwenden.

Von 2002 - 2010 hatte der FC St. Pauli mit Corny Littmann den ersten homosexuellen Präsidenten im Profifussball

Ein nennenswerter Teil der Fanszene am Millerntor versteht sich im Vergleich zu den Fanstrukturen anderer Fußballvereine ausdrücklich als politisch (was wir hier in den letzten Tagen auch lesen durften). U.a aus diesem Grund gibt es auch mit dem FC Hansa Rostock eine der heftigsten Rivalitäten im deutschen Fussball.

2005/06 gelang als Regionalligist nach Siegen über Burghausen, Bochum, Hertha BSC und Bremen der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals wo man dann am späteren Sieger FC Bayern München scheiterte.
In der Abstiegssaison 2010/2011 gelang durch ein Tor von Gerald Asamoah zum ersten mal nach 33 Jahren ein Derbysieg gegen den großen Stadtrivalen Hamburger SV, doch danach folgte der Absturz in der Tabelle und der Abstieg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[16] Berlin, Berlin, wir fahren nach Köpenick: 1. FC Union - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 29.11.13 - 18:30) Stimmen:

Berlin, Berlin, wir SIEGEN in Berlin!
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Kein Sieg und keine Niederlage in Berlin
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Berlin, Berlin, wir verlieren in Berlin
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Stimmen insgesamt: 0

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[16] Berlin, Berlin, wir fahren nach Köpenick: 1. FC Union - VfR Aalen

28.11.2013 - 01:36 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Am Freitag, den 29.11.2013 feiert der „Stolz der Ostalb“ um 18.30 Jubiläum, denn es steht das 50. Zweitligaspiel an (Bilanz: 17-14-18 53:54 T., 65 P.).
Wo anders als in der deutschen Hauptstadt könnte man dieses Jubiläum feiern?
Der VfR ist zu Gast in der 569 km entfernten Alten Försterei im Stadtteil Köpenick (60.412 Einwohner) im Osten Berlins. Die Gastgeber vom 1. FC Union Berlin gehen dabei natürlich als Favorit ins Spiel, doch hat der kleine VfR Aalen nichts dagegen wenn bei diesem Spiel der erste Sieg bei einem Spiel im großen Berlin gelingen würde!


Bisherige Bilanz gegen „Eisern Union“:

3. Liga 2008/2009 1:4(H) 0:3(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)


Aktuelle Tabellenplatzierung:

5. FCU: 7 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 21:19 T., 25 P. – H: Pl. 8 4-1-2, 12:9 T., 13 P.
11. VfR: 5 Siege, 4 Remis, 6 Niederlagen, 13:15 T., 19 P. – A: Pl. 9 2-3-3, 5:11 T., 9 P.


1. FC Union Berlin

Im 4. Jahr in Folge befinden sich die Eisernen, die nach dem erstmaligen Abstieg 2004 ein Jahr später sogar bis in die Oberliga durchgereicht wurden, nun schon in der 2. Bundesliga. Dabei wurde sich jede Saison gesteigert. Die letzte Saison schloss Union auf Platz 7 ab.
Im Osten Berlins soll die Entwicklung jedoch weitergehen und in den nächsten Jahren möchte der FCU als 5. Verein aus Berlin (nach Hertha BSC, TeBe, Tasmania und Blau-Weiß) den Aufstieg in die Bundesliga erreichen. Der große Traum der Berliner ist ein Bundesligaderby gegen Hertha BSC.
In dieser Saison gilt das Team von Trainer Uwe Neuhaus, der kürzlich seinen Vertrag bis 2016 verlängerte, als Geheimfavorit. Dafür wurden nahmhafte und bundesligaerfahrene Spieler geholt wie Mario Eggimann, Benjamin Köhler oder Fabian Schönheim. Eingeschlagen hat auch der Kroate Damir Kreilach. Ein weiterer Neuzugang war Martin Dausch vom VfR Aalen, der sich auf das Spiel gegen seinen Ex-Club sehr freut, bislang jedoch noch nicht über die Rolle des Einwechselspielers hinausgekommen ist.
Als 5. hat das Team um Kapitän und Union-Fussballgott Torsten Mattuschka (ihm haben die Fans sogar ein eigenes Lied gewidmet, dass regelmäßig gesungen wird) alle Chancen um den Aufstieg mitzuspielen bei 3 Punkten Rückstand auf Platz 1. Doch sind die Unioner derzeit seit 3 Spielen sieglos und haben Probleme gegen die richtigen Aufstiegsfavoriten der Liga. So gab es Niederlagen gegen Greuther Fürth (2:4), in Köln (0:4) und am letzten Spieltag mit 0:3 in Kaiserslautern. Im letzten Heimspiel spielte man 0:0 gegen Karlsruhe.
Beste Torschützen sind mit 5 Toren Sören Brandy und Torsten Mattuschka, welcher zusammen mit Benjamin Köhler auch die meisten Vorlagen (5) gab und kürzlich seinen Vertrag bis 2015 verlängert hat.
Fehlen werden in Aalen laut TM.de die verletzten Björn Joppek und Ahmed Wassem Razeek sowie der letzte Woche in Kaiserslautern mit Rot vom Platz geflogene Baris Özbek was Martin Dausch hoffen lässt in der Startelf zu stehen.
Für beide Vereine haben neben Martin Dausch noch Benjamin Wingerter, Steven Rupprecht, Matthias Straub und Mischa Welm gespielt.

Laut Union-Forum soll die mögliche Aufstellung so aussehen:

Haas - Pfertzel, Schönheim, Puncec, Kohlmann - Parensen, Kreilach, Köhler, Mattuschka, Brandy - Terodde (Nemec)


VfR Aalen:

Nach der 0:1-Niederlage im letzten Spiel gegen den FC St. Pauli wird die Luft für die Ostälbler wieder etwas enger in dieser wahnsinnig engen und ausgeglichenen Liga. Nach dem Sturz auf Platz 11 sind jetzt mit 19 Punkten nur noch 3 Punkte Vorsprung auf Platz 16, weshalb es sehr wichtig ist in Berlin zu punkten. Keinen Vorwurf machte Trainer Stefan Ruthenbeck seinem Team nach der Niederlage: „Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen, es hat alles gegeben“. Zufrieden zeigte er sich mit dem erstmals in der Startelf eingesetzten Fabian Weiß, sowie den eingewechselten Michael Klauß und Joel Pohjanpalo: „Weiß hat seine Sache gut gemacht, mit Pajo und Klauß kam noch einmal frischer Wind ins Spiel“.
Nur Tore gelangen, wie schon bei der 0:2 Niederlage in Ingolstadt beim letzten Auswärtsspiel wieder nicht. Der Trainer spricht nach nur einem Tor in den letzten 4 Spielen und der nun zweitschwächsten Offensive der Liga von einer Ergebniskrise.
Bis auf Jürgen Mössmer sind alle Mann an Bord für den Ausflug in die Hauptstadt. Ich würde ja mal Joel Pohjanpalo eine Chance in der Startelf geben, realistischer ist jedoch folgende

Aufstellung:

Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Buballa – Hofmann, Leandro, Junglas – Lechleiter, Reichwein, Valentini


Regnerische 4 Grad sind für die Anstoßzeit für Berlin vorhergesagt, ungemütliches Fussballwetter also. Trotzdem werden dem Spiel wohl an die 20.000 Zuschauer oder mehr beiwohnen, denn hat Union doch mit 20.164 Zuschauern pro Spiel (Platz 6 in der Zuschauertabelle) den besten Zuschauerschnitt in der Vereinsgeschichte (der Zuschauerrekord wird mit 25.000 jedoch trotzdem „auswärts“ gehalten) in der nun endgültig fertiggestellten Alten Försterei, dass vor allem wegen seinem hohem Stehplatzanteil für gute Stimmung und Gänsehautatmosphäre bekannt ist.
Auch aus Aalen werden ca. 100 Fans die Reise in die Hauptstadt antreten.

Auf geht’s VfR - Punkten im Jubiläumsspiel!

Mein Tipp:

Ich denke, dass es für den VfR mit Glück und Geschick zu einem Remis reichen kann – deshalb 1:1. Tore durch Mattuschka und Lechleiter.

Und hier ein paar Daten und Fakten zum 1. FC Union Berlin

• Homepage: http://www.fc-union-berlin.de
• Gründungsdatum: 20.01.1966 (die Wurzeln eines Vorgängervereins reichen jedoch bis 1906 zurück)
• nach Mitgliedern zweitgrößter Sportverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und in Berlin, sowie unter dem 25 mitgliederstärksten Vereine Deutschlands
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 19 Jahre, Ewige Tabelle Platz 14
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 2001/2002), Ewige Tabelle Platz 52
• Gründungsmitglied 3. Liga und erster Meister der 3. Liga in der Saison 2008/09
• FDGB-Pokalsieger 1968 und Finalist 1986
• DFB-Pokalfinalist 2001
• Teilnahme UEFA-Pokal 2001/2002, Sieger UI-Cup 1986, Deutscher Vizemeister 1923
• Bekannte Spieler: Sergej Barbarez, Steffen Baumgart, Christian Beeck, Marko Rehmer...
• Bekannte Trainer: Frank Pagelsdorf, Hans Meyer, Aleksandar Ristic, Frank Wormuth...
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Hertha BSC (wobei es nach der deutschen Wiedervereinigung sogar mal freundschaftliche Kontakte gab), TeBe Berlin, SV Babelsberg 03, Dynamo Dresden, Energie Cottbus(?).
Freundschaftliche Kontakte bestehen dagegen zum FC St. Pauli, FC Schalke 04 und dem FC Sachsen Leipzig (welcher 2011 aufgelöst wurde und heute in BSG Chemie Leipzig und SG Sachsen Leipzig gespalten ist).

• Besonderes:

In der Saison 2008/2009 musste "Eisern Union" die gesamte Saison über im ungeliebten Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark spielen (in dem zu DDR-Zeiten Erzrivale BFC Dynamo gespielt hatte), da die Union-Fans die Alte Försterei (benannt nach einem alten Forsthaus in der Nachbarschaft) – an dem der Zahn der Zeit sichtbar nagte und aufgrund von Sicherheitsmängeln nur mit Sondergenehmigung für den Profifussball zugelassen wurde - teilweise in Eigenregie umbauten (was sicherlich einmalig sein dürfte im deutschen Profifussball). Als Belohnung stieg der FCU am Ende der Saison in die 2. Bundesliga auf.

Im Westen der Hauptstadt gibt es mit dem SC Union 06 Berlin einen „Bruderverein“. Beides sind die Nachfolgevereine des 1906 gegründeten FC Olympia Oberschöneweide. Während der FC Union nach dem Bau der Berliner Mauer in der DDR spielen musste, blieb Union 06 in der BRD. Nach der Wiedervereinung wurde kurzzeitig überlegt beide Vereine zu vereinigen, doch dieses Vorhaben scheiterte und so gibt es nun halt zwei Unions.

Die Vereinshymne „Eisern Union“ des Kultvereins, der sich verstärkt für einen Anziehungspunkt von Neu-Berliner Fussballfans entwickelt (womit davon auszugehen ist, dass die Fangemeinde der Köpenicker weiter wächst) und auch Fans im angelsächsischen Raum und Skandinavien hat, wird von der bekannten Künstlerin Nina Hagen gesungen. Eine der besten Hymnen wie ich finde.
Hier vor dem DFB-Pokalfinale 2001: http://www.youtube.com/watch?v=AERm0vrVMs0

Der 1. FC Union hat das geschafft wovon die Profis von Hertha BSC (die Amateure verloren 1993 das Pokalfinale gegen Leverkusen) schon lange träumen, ein „Heimpokalfinale“ im Berliner Olympiastadion zu spielen. 2001 unterlag man als Drittligist und frischgebackener Zweitligaaufsteiger aber dem FC Schalke 04 mit 0:2.
Das Pokalfinale kann man sich hier übrigens in voller Länge anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=BV2V72rbXGQ

 

 

 

 

 

 

[17] VfR Aalen - SC Paderborn 07 0,0%

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Umfrage (bis 08.12.13 - 13:30) Stimmen:

3 Punkte vom Nikolaus: Sieg für die „Ossis“ aus dem Süden
100,0%

100,0%

1

Die „Ossis“ teilen sich die Punkte
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Haue mit der Rute: Sieg für die „Ossis“ aus dem Westen
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Stimmen insgesamt: 1

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[17] VfR Aalen - SC Paderborn 07

06.12.2013 - 14:23 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

oder auch Ostalb vs Ostwestfalen.
Am, nun schon wieder, 17. Spieltag empfängt der „Stolz der Ostalb“ am Sonntag, den 08.12.2013 um 13.30 Uhr in der Scholz-Arena den Sportclub aus der 411 km entfernten Universitätsstadt Paderborn.
Beide Teams stehen im Mittelfeld der Tabelle, so dass kein eindeutiger Favorit auszumachen ist, der VfR Aalen jedoch den ersten Sieg gegen die Ostwestfalen schaffen möchte und wird!


Bisherige Bilanz gegen die „Saturnwappenträger“:

3. Liga 2008/09 3:3(H) 0:4(A)
2. Bundesliga 2012/13 0:1(H) 2:2(A)


Aktuelle Tabellenplatzierung:

9. VfR: 6 Siege, 4 Remis, 6 Niederlagen, 16:16 T., 22 P. – H: Pl. 14 3-1-3, 8:4 T., 10 P.
11. SCP: 5 Siege, 5 Remis, 5 Niederlagen, 26:30 T., 20 P. – A: Pl. 12 2-2-4, 17:21 T., 8 P.


Unser Gast, der SC Paderborn 07:

Nach dem sensationellen Platz 5 und dem fast gelungenen Coup mit dem Aufstieg in die Bundesliga in der Saison 2011/12, war klar dass die Paderborner nach dem Abgang des Toptorjägers Nick Proschwitz (spielt jetzt mit den Hull City Tigers in der Premier League) kleinere Brötchen backen musste und die letzte Saison schließlich mit 42 Punkten auf Platz 12 abschloss. Bei meiner Meinung bleibe ich, dass der SCP sich in der 2. Bundesliga etabliert hat und ein Vorbild für alle kleinen Vereine sein kann.
Vor der Saison kamen 13 Neuzugänge und mit André Breitenreiter ein neuer Trainer. Saisonziel ist ein Platz im Mittelfeld, welchen die Ostwestfalen gerade auch belegen. Spiele mit Paderborner Beteiligung machen Spaß und es sind Tore garantiert, denn mit 26 Toren hat man die zweitbeste Offensive der Liga, mit 30 Gegentoren aber auch die schwächste Defensive. Auswärts hält der SCP sogar beide Superlative in positiver wie negativer Hinsicht.
Nach dem dicken Ausrufezeichen in Form eines 6:1-Sieges in Düsseldorf beim wohl besten Zweitligaspiel aller Zeiten der Paderborner, dank 4 Toren von Mahir Saglik, ging es abwärts und das Team um Mannschaftskapitän Markus Krösche wartet nun seit 4 Spielen auf einen Sieg, und die Abstiegszone kommt wieder näher. Auf die 2:3-Niederlage in Sandhausen folgte ein 1:1 gegen Erzgebirge Aue im letzten Spiel.
Fehlen auf der Ostalb wird den Ostwestfalen, bei denen Mahir Saglik mit 9 Toren bester Torschütze und Elias Kachunga die meisten Vorlagen (6) gab, nur der verletzte Jens Wemmer und laut SCP-Forum auch noch Markus Krösche.
Aufpassen wegen einer Gelbsperre sollte Diego Demme.

Mögliche Aufstellung:

L. Kruse - Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Vrancic, Ziegler, Demme - Meha, Saglik, Bertels


VfR Aalen:

Nach zuletzt 2 Niederlagen in Folge, 0:2 in Ingolstadt und dem 0:1 gegen den FC St. Pauli im letzten Heimspiel, folgte für das Team mit der besten Heimdefensive ein überraschender 3:1-Sieg in der Hauptstadt bei Union Berlin dank zweier Tore von Enrico Valentini, der nun mit 5 Toren bester Torschütze ist, und dem ersten Saisontor des „Chancentodes“ Michael Klauß (gab zusammen mit Manuel Junglas die meisten Vorlagen (3)). Spielentscheidend war nicht nur für Trainer Stefan Ruthenbeck wohl die Rückkehr zum 4-3-3-System.
Mit nun 22 Punkten steht der VfR wie schon letzte Saison zum gleichen Zeitpunkt besser da, als man erwarten durfte. Bei 6 Punkten Rückstand auf Platz 3und 5 Punkten Vorsprung auf Platz 16 ist man im (vermeintlich) gesicherten Mittelfeld und kann bei den verbleibenden Gegnern im Jahr 2013 durchaus Hoffnung haben, dass bis zur Winterpause noch mind. 4 Punkte folgen könnten.
Fehlen wird dem VfR am Sonntag nur Jürgen Mössmer. Marcel Reichwein wird wohl wieder in der Startelf stehen. Gelbsperren drohen Andreas Hofmann und dem „Torminator“ Robert Lechleiter.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Junglas, Leandro - Lechleiter, Reichwein, Valentini


Die Ostalb bekommt zwar von Orkan „Xaver“ nur schwache Ausläufer ab, doch trotzdem wird das Wetter ungemütlicher. Dem vorhergesagten Wintereinbruch nach dem Sturm folgt wieder milderes Wetter. Für die Anstoßzeit sind unter wolkigem Himmel 3 Grad vorhergesagt, wobei es jedoch trocken bleiben soll.
Unter anderem ist es sicherlich dem Wetter geschuldet, jedoch auch dem wenig klangvollen Gegner, der fantechnisch ungefähr vergleichbar ist mit dem VfR, dass dieses Spiel wohl max. zwischen 5.500 und 6.500 Zuschauer sehen werden. Bislang sind im Vorverkauf erst 4.000 Karten abgesetzt worden - enttäuschend nicht nur für Trainer Stefan Ruthenbeck.
Dabei werden sicherlich auch zwischen 50 – 100 Paderborner Zeugen eines hoffentlich torreichen, spannenden vorletzten Heimspiels des Kalenderjahres des VfR, mit dem besseren Ende für die „Ossis“ aus dem Süden!

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN als verspätetes Nikolausgeschenk für die Fans!


Mein Tipp:

Ich gehe von einem ausgeglichenen und umkämpften Spiel zweier Teams auf Augenhöhe – mit hoffentlich besserer Schiedsrichterleistung: Stichwort Bibiana Steinhaus - aus, wobei dem VfR der erste Sieg gegen Paderborn gelingen wird. 3:2-Sieg!

Ein paar Daten und Fakten zu den „Ossis“ aus dem Westen:

• Homepage: www.scpaderborn07.de
• Gründungsdatum: 1985 (als TuS Paderborn-Neuhaus, nach Fusion des 1.FC Paderborn und TuS Schloß Neuhaus, seit 1997 SC Paderborn 07)
• 35 Fanclubs, darunter einen in Australien
• Größte Rivalen: Arminia Bielefeld, Rot-Weiss Ahlen, VfL Osnabrück
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1982/83 als TuS Schloß-Neuhaus), Ewige Tabelle Platz 46
• Westfalenmeister 1994, 2001, Westfalenpokalsieger 2000, 2001, 2002, 2004

• Besonderes:

Kurz vor dem 2.Bundesliga-Aufstieg 2005 gerieten die Paderborner in die Hoyzer-Affäre: Das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (4:2-Sieg nach 0:2-Rückstand) war vom Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden (Nachzulesen auch in der aktuellen Kicker-Edition „Mythos Pokal“ ). Am Ende schied man nach einem „ehrlichen“ Sieg gegen den MSV Duisburg im Achtelfinale gegen den SC Freiburg aus.

Der Bau der Benteler-Arena zog sich nach fast zweijährigem Baustopp wegen Anwohnerklagen 3 Jahre hin. Solange musste im alterhrwürdigen und urigen Hermann-Löns-Stadion (über welches eine Stromleitung übers Spielfeld lief) mit Sondergenehmigung gespielt werden.
Da ist es schon bedenklich welche Auflagen einem Aufsteiger heutzutage bereits im 2. Jahr bez. des Stadions gemacht werden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwarz-Weiß vs Schwarz-Weiß: VfR Aalen - SV Sandhausen 5,3% / 1

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

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Sieg für die schwäbischen Schwarz-Weißen
71,4%

71,4%

5

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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
28,6%

28,6%

2

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Sieg für die badischen Schwarz-Weißen
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Stimmen insgesamt: 7

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Schwarz-Weiß vs Schwarz-Weiß: VfR Aalen - SV Sandhausen

12.12.2013 - 13:57 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Ausgerechnet am Freitag den 13. findet in der Aalener Scholz-Arena um 18.30 Uhr der Rückrundenauftakt statt.
Zu Gast sein wird mit dem Vorjahresmitaufsteiger SV Sandhausen aus dem 184 km entfernten Ort im Landkreis Heidelberg ein alter bekannter.
Vor der Saison dachte man, dass hier die beiden Abstiegskandidaten Nr. 1 gegeneinander spielen, doch nach dem Ende der Hinrunde sind die beiden Schwarz-Weißen Underdogs DIE beiden Überraschungsteams und drehen der Konkurrenz, für die beide wohl die aktuell unattraktivsten Vereine die man schnellstmöglich aus der 2. Bundesliga raus haben möchte, sind (Was passiert dann erst nächste Saison wenn unsere Nachbarn aus Heidenheim und RB Leipzig auch noch in der 2. Bundesliga spielen?   ), eine lange Nase.
Ein Favorit ist bei diesem Spiel nicht auszumachen und es wird wohl auf die Tagesform ankommen.

Schiedsrichter: Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz)
Assistenten: Stein (Weibersbrunn), Schlager (Niederbühl)
Vierter Schiedsrichter: Gerach (Landau)


Bisherige Bilanz gegen den SVS

Oberliga BaWü 1980/81 0:0(H) 1:6(A)
Oberliga BaWü 1994/95 0:1(H) 2:2(A)
Oberliga BaWü 1996/97 0:0(H) 1:2(A)
Oberliga BaWü 1997/98 2:2(H) 0:2(A)
Oberliga BaWü 1998/99 1:0(H) 0:0(A)
Regionalliga-Süd 2007/08 3:1(H) 0:3(A)
3. Liga 2008/09 0:0(H) 2:1(A)
3. Liga 2010/11 0:0(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12 2:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 2:2(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:0(A)

Die Bilanz spricht bei den letzten 20 Spielen, 5 VfR-Siegen und 7 SVS-Siegen für die Gäste aus dem Landkreis Heidelberg.
Im Hinspiel gab es in Sandhausen vor 3.825 Zuschauern mitte Juli Sommerfussball zu sehen und das Spiel endete 0:0.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

8. SVS: 6 Siege, 5 Remis, 6 Niederlagen, 16:17 T. 23 P. – A: Pl. 15 2-1-5, 5:9 T., 7 P.
11. VfR: 6 Siege, 4 Remis, 7 Niederlagen, 18:20 T. 22 P. – H: Pl. 14 3-1-4, 10:8 T., 10 P.


Unser Gast, der SV Sandhausen:

Eine beachtenswerte und respektable Hinrunde spielten die Gäste aus der Kurpfalz. Nach dem sang und klanglosen sportlichen Abstieg mit nur 26 Punkten in der Premierensaison scheinen die Sandhäuser, welche nach dem Lizenzentzug des MSV Duisburg im Eiltempo einen Kader für die 2. Bundesliga zusammenstellen mussten und u.A. mit Manuel Riemann einen neuen Torwart verpflichteten sowie Ranisav Jovanovic vom MSV und Tim Kister vom VfR, ihre 2. Chance zu nutzen und zeigen das man sportlich durchaus Zweitligatauglich ist.
Die Hinrunde schlossen die Sandhäuser, welche für mich noch vor dem VfR DIE Überraschung der Saison ist, mit 23 Punkten (und damit nur 3 weniger als in der kompletten letzen Saison   ) auf Platz 8 ab. Traf unser VfR letzte Woche mit Paderborn auf das Team bei deren Beteiligung die meisten Tore fielen, trifft man dieses mal auf das Team bei deren Beteiligung eher selten Tore fallen. Garant für den Erfolg beim Team von Trainer Alois Schwartz ist die Abwehr, denn mit 17 Toren hat Sandhausen die drittbeste Defensive der Liga. Die 16 geschossenen Tore sind allerdings schlechtester Wert der Liga.
Aus den letzten 10 Ligaspielen kassierten die Kurpfälzer nur 3 Niederlagen. Nach den Siegen gegen Paderborn und in Ingolstadt folgte im letzten Spiel eine 1:3-Heimniederlage gegen Greuther Fürth. Zwischendurch lieferte man aber Eintracht Frankfurt einen tollen Pokalfight welcher am Ende jedoch mit 2:4 verloren wurde.
Bester Torschütze beim Team um Kapitän Frank Löning ist Nicky Adler mit 4 Toren. Die meisten Vorlagen (5) gab Julian Schauerte.
Für beide Teams spielten neben Tim Kister noch unser Capitano Leandro Grech, Michael Stickel, Christian Haas und unser Co-Trainer Michael Schiele.
Fehlen werden dem SVS Florian Hübner (Bänderriss im Knöchel), Radoslav Zabavnik (Fußverletzung), Danny Blum (Mandelentzündung), Björn Kluft (Bänderverletzung im Knöchel), Marco Thiede (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Ranisav Jovanovic (Muskelverletzung im Oberschenkel).

Mögliche Aufstellung:

Riemann - Schauerte, Olajengbesi, D. Schulz, Achenbach - Linsmayer, Tüting - Stiefler, Ulm, Adler - Löning


VfR Aalen:

Auch der „Stolz der Ostalb“ kann mit dem Verlauf der Hinrunde sehr zufrieden sein. Mit 22 Punkten nach 17 Spielen steht man auf Platz 11 und holte damit nur 3 Punkte weniger als letzte Saison zum gleichen Zeitpunkt. Der einzige Unterschied ist jedoch, dass man letztes Jahr 9 Punkte Vorsprung auf Platz 16 hatte und dieses mal bei dieser sehr ausgeglichenen und engen Liga nur 3 Punkte, weshalb ein Sieg aus dem letzten beiden Spielen vor der Winterpause sehr wichtig wäre. Auch beim VfR ist die Defensive Garant für den Erfolg. 7-mal stand die Null. Die Offensive jedoch ist die drittschwächste ligaweit. Auch zu den faiersten Teams zählen die Ostälbler, denn es gab keinen einzigen Platzverweis.
Am letzten Spieltag gab es für das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck nach dem sensationellen 3:1-Sieg bei Union Berlin nach einer indiskutablen Vorstellung und einem gebrauchten Tag für Torwart Jasmin Fejzic (Kicker-Note 6) eine 2:4-Niederlage gegen den SC Paderborn. Die VfR-Tore schossen Leandro Grech und Michael Klauß. Bester Torschütze mit 5 Toren bleibt somit Enrico Valentini.
Fehlen werden gegen Sandhausen der verletzte Jürgen Mössmer und der gesperrte Andreas Hofmann für den André Hainault in die Startelf rücken wird.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - Hainault, Junglas - Leandro - Weiß, Lechleiter, Valentini


Nicht so warm wie beim Hinspiel wird es dieses mal. Der Jahreszeit entsprechende 0 Grad bei trockenem Wetter sind vorhergesagt.
Einen Zuschauerrekord wird es jedoch auch dieses mal nicht geben, es ist eher zu hoffen, dass der Saisonminusrekord vom Paderborn-Spiel nicht übertroffen wird. Es werden wohl zwischen 4.500 – 5.500 Zuschauer dieses BaWü-Derby sehen wollen, darunter auch ca. 50 – 100 Sandhäuser, welche ja bekanntermaßen freundschaftliche Kontakte zu einigen VfR-Fans pflegen.
Trotzdem hört die Freundschaft am Freitag für 90 Minuten auf und es ist hoffentlich nur für die Gäste Freitag der 13.!

Auf geht’s VfR – ein positiver Jahresabschluss, KÄMPFEN und SIEGEN!


Mein Tipp:

Ich gehe von einem ähnlich zähen Spiel wie gegen Paderborn aus, jedoch von nicht so vielen Tore. Am Ende wird es wie im Hinspiel ein 0:0 geben, hätte jedoch nichts dagegen wenn die schwäbischen Schwarz-Weißen gewinnen. Zuschauerzahl: 4.800.  

Und hier noch ein paar Daten zum SV Sandhausen:

• Gründungsdatum: 01.08.1916 - Homepage: www.svs1916.de
• Mitglieder: 700
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 1 Jahr, Ewige Tabelle: Platz 113 (nach Ende der letzten Saison)
• Gründungsmitglied 3. Liga und Meister 3. Liga 2012
• Spitzenreiter der Ewigen Tabelle der Oberliga BaWü, in der sie 28 Jahre spielten
• Deutscher Amateurmeister: 1978, 1993, Deutscher Vize-Amateurmeister: 1977
• Meister Oberliga BaWü: 1981, 1985, 1987, 1995, 2000, 2007
• 13-mal badischer Pokalsieger
• Bekannte Spieler: Heiko Butscher, Stefan Emmerling, Hans-Dieter Flick, Markus Münch, Rainer Scharinger
• Bekannte Trainer: Willi Entemann, Gerd Dais, Pavel Dotchev

• Besonderes:

Vor der Zeit als Profiverein war der SV Sandhausen einer der erfolgreichsten Amateurvereine Deutschlands, und sorgte in der Saison 1995/96 für eine Sensation im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart. Das Spiel ging als längstes Elfmeterschießen (13:12) des Wettbewerbs in die Geschichte ein. Der damalige Regionalliga-Aufsteiger schaffte den Einzug in die 2. Runde und in der aktuellen Saison sogar den Einzug ins Achtelfinale.
2006 entschied sich der SV Sandhausen gegen eine Fusion mit der TSG Hoffenheim und dem Nachbarverein FC Astoria Walldorf zum „FC Heidelberg“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[19] SpVgg Greuther Fürth - VfR Aalen 7,1% / 2

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

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Sieg Schwarz-Weiß
21,4%

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3

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Gerechtes Christkind, 1 Punkt für beide - Remis
14,3%

14,3%

2

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Sieg Grün-Weiß
64,3%

64,3%

9

Stimmen insgesamt: 14

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[19] SpVgg Greuther Fürth - VfR Aalen

19.12.2013 - 13:25 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Franken vs Schwaben!

Ja ist denn scho Weihnachten? Noch nicht ganz, zwei Tage vorher, am Sonntag den 22.12.2013, verabschiedet sich der „Stolz der Ostalb“ mit dem um 13.30 Uhr beginnenden Auswärtsspiel in der Trolli-Arena (früher Rohnhof und Playmobilstadion, 18.000 Plätze) im 139 km entfernten Fürth bei den dreiblättrigen Kleeblättern in die Winterpause und beendet das Fussballjahr 2013. Dem ersten kompletten Jahr als Zweitligist in dem 42 Punkte (10-11-12, 38:43 T.) gesammelt wurden und mit einem 2:2 gegen den VfL Bochum im Februar begonnen hat.
Nach Startschwierigkeiten und einer Serie von sieglosen Spielen schien der VfR in seiner Premierensaison nach toller Hinrunde noch in Abstiegsgefahr zu geraten, bekam sportlich letztlich noch die Kurve und erreichte das Saisonziel Klassenerhalt am 32. Spieltag. Doch war lange nicht geklärt ob Aalen die Lizenz für das Spieljahr 2013/14 erhalten wird. Dank Präsident Berndt-Ulrich Scholz ging alles gut, doch sind die weiteren Zukunftsaussichten ungewiss.
Als Abstiegskandidat Nr. 1 gestartet schlägt sich der VfR sportlich trotzdem ähnlich gut wie in der letzten Saison. Highlights der Herbstrunde waren sicherlich der 4:0-Sieg gegen Kaiserslautern, der 1:0-Sieg gegen Düsseldorf und der 3:1-Sieg bei Union Berlin. Es gab jedoch auch solche Spiele wie das 1:5 in Cottbus oder das 2:4 gegen Paderborn wo die ganze Mannschaft ein Totalausfall war.
Mal schauen ob das Christkind am Sonntag schon mal vorab Geschenke in Form von Punkten dabei hat. Die Favoritenrolle liegt dabei ganz klar bei dem fränkischen Bundesligaabsteiger, der auf bestem Wege ist dorthin wieder zurückzukehren und die kommende Saison evtl. zu einer historischen werden zu lassen!
Parallelen gibt es ja im Vergleich zum Jahresende 2012: Denn dort trat man beim 1.FC Kaiserslautern auch bei einem Bundesligaabsteiger an. Bekanntermaßen siegten die Ostälbler damals 1:0 – vielleicht wiederholt sich die Geschichte ja!  


Bisherige Bilanz gegen die Kleeblätter:

Tschammer-Pokal (3. Runde) 1940: 2:4(H)
Süddeutscher Pokal (1. Runde) 1959: 1:2(H)
Testspiel in Feucht 2010: 3:2(A)
Testspiel in Cadolzburg 2011: 2:0(A)
2. Bundesliga 2013/14: 0:2(H)

Ich weis, die ersten beiden Spiele haben sicherlich alle von uns als Zeitzeugen miterlebt und wissen daher das z.B. der Tschammer-Pokal der Vorgänger des heutigen DFB-Pokals war.  
Dazu gab es in der Regionalligasaison 2009/10 noch Spiele gegen die SpVgg Greuther Fürth II (3:1 (H) 1:1(A) ).
Im Hinspiel war der Underdog VfR gegen den favorisierten Bundesligaabsteiger die bessere Mannschaft, verlor jedoch letztlich durch Tore von Goran Sukalo und Ilir Azemi mit 0:2 vor 6.402 Zuschauern an einem warmen Freitagabend im Juli.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

2. Fürth: 10 Siege, 2 Remis, 6 Niederlagen, 34:22 T., 32 P. – H: Pl. 4 5-1-3, 14:8 T., 16 P.
11. VfR: 6 Siege, 5 Remis, 7 Niederlagen, 18:20 T., 23 P. – A: Pl. 9 3-3-3, 8:12 T., 12 P.


SpVgg Greuther Fürth:

Nach dem enttäuschenden Abstecher des dreimaligen Deutschen Meisters und aktuellem „Dino“ der 2. Bundesliga in die Bundesliga, das letztlich ohne Heimsieg endete und einem radikalen Umbruch vor der Saison zu Folge hatte, befinden sich die Kleeblätter nach 18 Spielen auf Kurs Wiederaufstieg. Sollte dieser gelingen könnte die nächste Saison historisch werden, denn bekanntermaßen tut sich Erzrivale 1.FC Nürnberg (übrigens das einzige Team das in der Bundesliga kein Tor gegen Fürth zustande brachte) diese Saison in der Bundesliga schwer und scheint das Siegen verlernt zu haben. Sollte der Nachbar absteigen würde Fürth zum ersten mal eine Liga über dem Club spielen.
Das Team von Trainer Frank Kramer steht mit 32 Punkten und der besten Offensive auf Platz 2. Die Greuther waren die ganze Zeit unter den Top 3 platziert und kassierten die erste Niederlage erst am 7. Spieltag (0:2 gegen Bochum). Highlight war sicherlich der 6:2-Sieg in Aue. In den letzten 8 Spielen zeigten sich die Franken dann jedoch unkonstant und es folgten 4 Siege und 4 Niederlagen. Im letzten Spiel setzte es eine bittere 1:4-Niederlage bei Aufsteiger Arminia Bielefeld. Das letzte Heimspiel gewann das Team um Mannschaftskapitän Wolfgang Hesl mit 1:0 gegen Cottbus.
Bester Torschütze ist Zoltán Stieber mit 7 Toren, welcher auch die meisten Vorlagen (8) gab, gefolgt von Florian Trinks, der beim Spiel in Sandhausen den Fairplaypreis verdient gehabt hätte als er zugab das er den Ball mit der Hand ins Tor beförderte.
Fehlen werden den Franken Kevin Kraus, Freund von Frauennationalsspielerin Lena Goeßling, (Innenmeniskuseinriss), Goran Sukalo (Zerrung des Kreuzbandes), Sebastian Tyrala (Reha), und Nikola Djurdjic (Kreuzbandriss)

Mögliche Aufstellung:

Hesl - Brosinski, Korcsmar, Mavraj, Baba - Fürstner, Sparv - Stieber, Trinks, Zillner - Mudrinski


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen zeigte sich nach der desolaten Leistung im Paderborn-Spiel am letzten Spieltag gegen Sandhausen verbessert. Aalen war die bessere Mannschaft und hätte den Sieg verdient gehabt, musste sich aber letztendlich mit einen 0:0 begnügen. Das letzte Auswärtsspiel wurde jedoch mit 3:1 bei Union Berlin gewonnen.
So stehen nach 18 Spielen 23 Punkte und Platz 11 zu Buche. Was eigentlich eine gute Ausbeute für einen Abstiegskandidaten ist. Wenn, ja wenn diese verrückte Liga nicht so ausgeglichen wäre. Von Platz 9 an befindet man sich im Abstiegskampf, der Rest spielt um den Aufstieg, und so sind es nur 3 Punkte Vorsprung auf Platz 17. Bei ungünstigen Ergebnissen könnte der VfR sogar auf Platz 16 überwintern. Um das zu vermeiden sollte das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck möglichst zählbares aus dem Frankenland mitbringen!
Fehlen wird dem VfR dabei nur Jürgen Mössmer. Wohl wieder in der Startelf stehen wird Andreas Hofmann. Gespannt bin ich ob tatsächlich wieder Oliver Barth spielt oder André Hainault, der vom Trainer gelobt wurde, beginnen wird.
Ein Spiel gegen ihren Ex-Verein wird es für Cidimar und Jasmin Fejzic geben, für beide Vereine spielte der heutige Darmstädter Marco Sailer.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Klauß, Valentini


Tolles Fussballwetter erwartet die Zuschauer am 4. Advent. Temperaturmäßig könnte es auch Ostern werden und weiße Weihnachten sind nicht in Sicht. So ist für die Anstoßzeit 8 Grad und ein trockener Sonne-Wolken-Mix vorhergesagt.
Da Fürth trotz der zweifellos vorhandenen Tradition nicht zu den großen Fanhochburgen gehört und etwas im Schatten der Nachbarstadt liegt ist davon auszugehen, dass dieses Spiel ca. 8.500 – 10.500 Fans sehen werden. Dabei vielleicht auch 400 - 500 Aalener, denn ich rechne damit das einige Aalener angesichts der relativ kurzen Anreise sich auf den Weg nach Franken machen werden und evtl. auch einen Abstecher auf den berühmten Nürnberger Christkindlmarkt machen werden.

Auf geht’s VfR – noch einmal im Jahr 2013 KÄMPFEN und SIEGEN!


Mein Tipp:

Ich rechne damit das es für den VfR schwer wird was zählbares aus Fürth mitzunehmen, denn die Greuther werden eine Trotzreaktion auf die Niederlage in Bielefeld zeigen wollen, deshalb denke ich an einen 2:1-Sieg für die SpVgg. Natürlich hätte ich nichts dagegen wenn der VfR, ähnlich wie in Berlin, dem Favoriten ein Bein stellen könnte und Fürth das Weihnachtsfest versauen würde.
Zu guter Letzt möchte ich mich noch bei allen bedanken die sich im Jahr 2013 die Mühe gemacht haben meine mehr oder weniger langen STT’s gelesen und bewertet zu haben.
Ich wünsche allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf ein erfolgreiches (Fussball-)Jahr 2014!  

Hier noch die gewohnten Daten und Fakten zum Gegner:

• Homepage: www.greuther-fuerth.de
• Gründungsdatum: 23.09.1903 als SpVgg Fürth 1903 (durch Beitritt der Fussballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth, dem Verein der 1994 Bayern München aus dem DFB-Pokal warf und heute wieder eine eigene Fussballabteilung hat, seit 1996 SpVgg Greuther Fürth)
• Größte Rivalen: 1.FC Nürnberg und TSV 1860 München (ob es auch eine Rivalität zum kleinen Stadtrivalen SG Quelle Fürth, welcher ja 1999/00 auch gegen den VfR Aalen in der Regionalliga Süd spielte (3:0(H), 1:1(A)) und es 1996/97 in dieser Liga zu Stadtderbys kam, weis ich nicht.
• Zugehörigkeit Bundesliga: 1 Jahr (2012/2013), Ewige Tabelle Platz 49 (allerdings waren die Fürther vor Bundesligagründung mehrere Jahre erstklassig)
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 25 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3 (mit guten Chancen in ein paar Jahren der historische Dino zu werden, denn wann und ob Alemannia Aachen und Fortuna Köln wieder zurück in die 2. Bundesliga kommen weis man nicht...)
• Deutscher Meister 1914, 1926, 1929, Meister 2. Bundesliga 2012
• DFB-Hallenpokalsieger 2000, 4-mal süddeutscher Meister, 5-mal süddeutscher Pokalsieger, 5-mal bayerischer Meister
• Bekannte Spieler: u.A. 22 Alt-Nationalspieler (bringt nichts die Namen aufzulisten, da die heute wohl keiner mehr kennt, außer die Zeitzeugen der Tschammer-Pokalspiele   ), Sami Allagui, Gerald Asamoah, Ionannis Amanatidis, Roberto Hilbert, Heiko Westermann, Dietmar Beiersdorfer
• Bekannte Trainer: u.A. Mike Büskens, Bruno Labbadia, Benno Möhlmann, Armin Veh, Eugen Hach, Uwe Erkenbrecher...

• Besonderes:

Auch wenn die Fürther das nicht gerne hören wollen, aber seit letzter Saison haben sie ihren Platz in sämtlichen Geschichtsbüchern und Bundesligarückblicken sicher. Denn als bislang einziges und erstes Team in der Bundesligageschichte schaffte man es eine ganze Saison ohne Heimsieg zu bleiben (nicht mal Tasmania Berlin brachte das fertig). Ob es sowas schon mal in der 2. Bundesliga weis ich nicht, von daher könnte dies sogar historisches für den ganzen Profifussball in Deutschland sein.

Die Rivalität zum Nachbarn 1.FC Nürnberg ist so groß, das früher als beide Teams zu den besten in Deutschland zählten und mehrere Nationalspieler abstellten, die Nationalspieler beider Vereine in getrennten Zugabteilen zu den Länderspielen fuhren und außerhalb des Platzes kaum ein Wort miteinander sprachen.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[20] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue 0,0%

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Umfrage (bis 07.02.14 - 18:30) Stimmen:

Der Holzmichl stirbt – die Punkte bleiben auf der Ostalb!
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Der Holzmichl wankt, aber stirbt nicht – Remis
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Ja, der Holzmichl lebt noch, stirbt nicht – die Punkte gehen ins Erzgebirge
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Stimmen insgesamt: 0

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[20] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue

06.02.2014 - 10:21 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Vergesst die Bundesliga und vergesst die 3. Liga, nach 49 Tagen erwacht endlich auch die 2. Bundesliga aus dem Winterschlaf. Es ist also Zeit für den ersten STT in 2014!
Und für unseren VfR Aalen steht am Freitag, den 07.02.2014 um 18.30 Uhr am 20. Spieltag in der Scholz-Arena gleich ein eminent wichtiges Spiel auf dem Programm. Wenn man die Tabelle liest ein so genanntes „6-Punkte-Spiel“, eine erste Standortbestimmung wo es in der Restrunde hingehen kann und wird. Zu Gast auf der Ostalb sein wird der FC Erzgebirge Aue aus der 348 km entfernten westsächsischen Kleinstadt.
Ein Favorit ist in diesem Spiel nicht auszumachen, doch wird der „Stolz der Ostalb“ alles dran setzen die 3 Punkte in Aalen zu behalten!


Bisherige Bilanz gegen die Westsachsen:

3. Liga 2008/2009 0:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2012/2013 2:0(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014 1:0(A)

Die Auer sind ein Lieblingsgegner des VfR, denn noch nie konnten die Lila-Weißen gegen Aalen gewinnen – und das wird auch so bleiben!  
Das Hinspiel gewann der VfR Aalen durch ein Tor von Marcel Reichwein vor 8.750 Zuschauern im Sparkassen-Erzgebirgsstadion mit 1:0. Es waren die ersten Punkte für den VfR in dieser Saison und der erste Sieg als Profitrainer für Stefan Ruthenbeck.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

13. VfR: 6 Siege, 5 Remis, 8 Niederlagen, 18:21 T., 23 P. – H: Pl. 15 3-2-4, 10:8 T., 11 P.
16. Aue: 6 Siege, 3 Remis, 10 Niederlagen, 21:30 T., 21 P. – A: Pl. 17 1-2-6, 8:17 T., 5 P.


Unser Gast, der FC Erzgebirge Aue

2 Siege aus den ersten 2 Spielen, Platz 2 nach dem 5. Spieltag – der Saisonstart begann gut für die Sachsen und man dachte das man diese Saison besser abschließen könnte als auf Platz 15 wie in den beiden vorherigen Saisons. Doch nach nur zwei Siegen aus den letzten 10 Spielen rutschte das Team von Falko Götz in dieser brutal ausgeglichenen Liga auf Platz 16 ab, der am Ende den Gang in die Abstiegsrelegation mit sich bringen würde. Nun wird es also wieder Abstiegskampf Pur werden und im Erzgebirge wären sie wohl erneut mit einem 15. Platz zufrieden.
Damit der Klassenerhalt erneut gelingt schlugen die „Veilchen“ in der Winterpause auf dem Transfermarkt zu. Die Abgänge von Roland Gercaliu (nach Cluj), Taku Ishihara und Kevin Pezzoni (beide zum 1.FC Saarbrücken) wurden durch die Neuzugänge Bastian Hohmann (Vasas SC Budapest), Filip Luksik (Spartak Myjava aus der Slowakei) und Frank Löning, der schon im letzten Heimspiel vor der Winterpause mit dem SV Sandhausen im Aalener Rohrwang zu Gast war, ersetzt. Zudem will der Trainer auf ein neues 4-4-2-System umstellen.
In den letzten Testspielen gab es einen 3:1-Sieg gegen den polnischen Erstligisten Cracovia Krakau (bei denen der frühere und verstorbene Papst Johannes Paul II Mitglied war und früher selbst gegen den Ball trat) und eine 0:1-Niederlage gegen den FC Ingolstadt. Im letzten Spiel vor der Winterpause verlor das Team um Mannschaftskapitän Rene Klingbeil mit 0:1 in Sandhausen.
Bester Torschütze ist Jakub Sylvestr, welcher auch zusammen mit Rico Benatelli bester Vorlagengeber (4) ist, mit 6 Toren.
Zu den Personalien sagt Götz: "Lediglich Fabian Müller muss in Aalen mit einem Muskelfaserriss passen. Dagegen sind Ivan Gonzalez, Kevin Schlitte und Oliver Schröder nach ihren Verletzungen wieder ins Training eingestiegen."

Mögliche Aufstellung:

Männel - Klingbeil, Paulus, Nickenig, Miatke - Kocer, Diring, Benatelli, Luksik - Sylvestr, Löning


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen ging mit 3 sieglosen Spielen und einem 0:0 gegen Sandhausen sowie einer 0:1-Niederlage in Fürth in die Winterpause. Nach 19 Spieltagen steht der VfR punktemäßig jedoch ähnlich gut da wie zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison. Und doch wird es diese Saison wohl Abstiegskampf Pur werden bis zum letzten Spieltag. Vom aktuellen 12. Tabellenplatz beträgt der Vorsprung auf Platz 17 nur 2 Punkte. Gewinnt Aue in Aalen ziehen sie am VfR vorbei. Doch keine Panik, so weit wird es nicht kommen, Aue ist ein Lieblingsgegner des VfR (siehe oben).
Das Ziel von Trainer Stefan Ruthenbeck, der kürzlich zusammen mit Co-Trainer Michael Schiele seinen Vertrag bis 2017 verlängerte und damit ein Zeichen ans Team setzen will, ist auch ganz klar definiert: „Wir wollen dieses Spiel gewinnen“.
Abgänge hat der VfR in der Winterpause keine zu verzeichnen, dafür wurden mit Maximilian Oesterhelweg von Eintracht Frankfurt II und Neijmeddin Daghfous zwei Neuzugänge verpfichtet. Die Testspiele verliefen weniger gut. Es gab nur einen Sieg mit einem 2:1 gegen den VfB Stuttgart II im ersten Test, dazu Unentschieden gegen den FC Ausgburg II und den FC Vaduz sowie 0:1-Niederlagen gegen den VfL Osnabrück, FC Thun und bei der Generalprobe in Fürth, wo Andre Hainault die Rote Karte sah, die für die Liga jedoch keine Auswirkungen hat.
Ersatzgeschwächt geht der VfR trotzdem in dieses Spiel. Gleich 3 wichtige Spieler fehlen in diesem Abstiegsduell. „Torminator“ Robert Lechleiter, der mit 5 Toren beste Torschütze Enrico Valentini, der beim Karlsruher SC im Gespräch ist, sowie Sascha Traut werden nicht dabei sein. Auch gibt es beim Capitano Leandro Grech, der auch 10 Spiele für Aue gemacht hat, noch ein Fragezeichen. Wird Oesterhelweg gleich zu seinem ersten Einsatz kommen und könnte Fabian Weiß in der Startelf stehen, oder Joel Pohjanpalo? Man wird es am Freitagabend sehen.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic – Hainault, Barth, Hübner, Buballa – Hofmann, Leandro, Junglas – Klauß, Reichwein, Weiß.


Der milde Winter beschert gutes Fussballwetter für diese Jahreszeit. 5 Grad bei wolkigem Himmel sind für die Anstoßzeit vorhergesagt. Und gerade bei diesem wichtigen Spiel braucht der VfR mehr Unterstützung als in den letzten beiden Heimspielen vor der Winterpause. Alles unter 5.000 Zuschauern wäre absolut enttäuschend. Bislang sind jedoch erst 4.300 Karten abgesetzt worden   . Trotzdem rechne ich damit das diese Abstiegsduell gegen die Gäste aus der Region des berühmten „Holzmichls“, der am Freitag leider sterben wird   , zwischen 5.000 und 6.000 Zuschauer sehen werden, darunter ca. 150 – 400 Lila-Weiße Schlachtenbummler. Die Sachsen sind ja bekanntermaßen ein reisefreudiges Volk.

Auf geht’s VfR, den „Holzmichl“ umhauen – KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp:

Ich gehe von einem hart umkämpften Abstiegsduell aus wo der VfR jedoch am Ende die glücklicheren sein werden und durch Tore von Michael Klauß und Manuel Junglas mit 2:1 gewinnen wird!

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den „Schachtis“:

• Gründungsdatum: 24.09.1949 (als BSG Pneumatik, – oder doch am 04.03.1946 als SG Aue(?) - die größten Erfolge wurden unter Traditionsname BSG Wismut gefeiert, seit 1993 FC Erzgebirge)
• Homepage: www.fc-erzgebirge.de
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 38 Jahre (und damit der "Dino" der DDR), Ewige Tabelle Platz 5
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 2003/2004), Ewige Tabelle Platz 44
• Gründungsmitglied der 3. Liga
• DDR-Meister 1955 (Gewinner einer Übergangsrunde), 1956, 1957, 1959
• FDGB-Pokalsieger 1955, Sachsenpokalsieger 2000, 2001, 2002
• Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1957/58, 1958/59, 1960/61
• Teilnahme am UEFA-Pokal 1985/86, 1987/88
• Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003, 2010
• Größte Rivalen: SG Dynamo Dresden, FSV Zwickau, Chemnitzer FC
• Bekannte Spieler: 15 ehemalige DDR-Nationalspieler (bringt nichts die Namen aufzuzählen, weil die wohl keiner mehr kennen wird), Miso Brecko, Andrzej Juskowiak, Nikolce Noveski, Dimitar Rangelov, Erwin Skela, Skerdilaid Curri, Dino Toppmöller…
• Bekannte Trainer: Karsten Baumann, Heiko Weber, Klaus Toppmöller, Gerd Schädlich, Hans-Ulrich Thomale…

• Besonderes:

Die Fans feuern den Verein heute noch unter dem alten Namen Wismut an, und spielen mit dem Schlachtruf „Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W“ auf Schlägel und Eisen an, die in den Logos bis 1990 enthalten waren.

Der erstmalige Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003 wurde ausgerechnet im damaligen Rudolph-Harbig-Stadion (heute unter dem tollen Namen Glücksgas-Arena bekannt) des aktuell größten Rivalen Dynamo Dresden gefeiert. Vor ca. 7.000 mitgereisten Fans wurde damals der bereits abgestiegene Dresdner SC mit 4:1 besiegt und das Wunder von Aue wurde wahr.

Im landschaftlich sehr reizvoll gelegenen Sparkassen-Erzgebirgsstadion (15.690 Plätze), wo sich regelmäßig Zuschauer in den umliegenden Wäldern bei den Spielen einfinden, könnte man die gesamte Stadt Aue (16.879 Einwohner) unterbringen und eine Stadtversammlung abhalten.

 

 

 

 

 

 

[21] Zeit für Revanche!!! VfR Aalen - FC Energie Cottbus 0,0%

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Umfrage (bis 16.02.14 - 13:30) Stimmen:

Die Oschtalb schlägt Energie - Revanche geglückt!!!
100,0%

100,0%

1

Ein Punkt ist besser als gar keiner - Remis
100,0%

100,0%

1

Energie sendet von der Oschtalb ein Lebenszeichen - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 1

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[21] Zeit für Revanche!!! VfR Aalen - FC Energie Cottbus

13.02.2014 - 13:47 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Zweites Spiel im Jahr 2014, zweites Heimspiel gegen einen Verein aus der ehemaligen DDR für den „Stolz der Ostalb“. Am 21. Spieltag empfängt der VfR Aalen am Sonntag, den 16.02.2014, um 13.30 Uhr den FC Energie Cottbus, aus der 559 km entfernten östlichsten Stadt in der jemals ein Bundesligist beheimatet war, und im Widerspruch zum Vereinsnamen derzeit vollkommen energielos ist.
Rein tabellarisch betrachtet geht der VfR als Favorit ins Spiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten der 2. Bundesliga, doch halte ich es da mit Trainer Stefan Ruthenbeck: „Der VfR Aalen kann vor keinem Spiel behaupten, dass ein Sieg ein Muss ist. Das wird ganz sicher kein Spaziergang.“ Angsichts des Spielerkaders würde ich sogar behaupten, dass die Gäste leicht favorisiert sind – sie müssten halt nur endlich anfangen ihr Potential, wie sie schon im Hinspiel gezeigt haben, abzurufen. Doch hätte ich nichts dagegen wenn am Sonntag noch ein energieloser Auftritt folgt und die Mission Impossible die den Abstieg in die 3. Liga noch verhindern soll erst ab nächste Woche beginnt!


Bisherige Bilanz gegen die Lausitzer:

Testspiel im Sommertrainingslager 2011: 2:2
2. Bundesliga 2012/13 1:1(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/14 1:5(A)

Noch ist der VfR Aalen sieglos gegen die Brandenburger und im Hinspiel zeigte der VfR seine schlechteste Saisonleistung und kassierte die zweithöchste Niederlage in seiner Zweitligahistorie. Vor 9.112 Zuschauern im Stadion der Freundschaft lag der VfR im Hinspiel nach 30 Minuten schon 0:3 zurück und verlor letztlich mit 1:5. Das einzige Tor schoss aus schwäbischer Verbundenheit Energie-Kapitän Uwe Möhrle mit einem Eigentor nach Vorarbeit von Daniel Buballa. Wenn das mal nicht nach Revanche schreit!!!  


Aktuelle Tabellenplatzierung:

12. VfR: 6 Siege, 6 Remis, 8 Niederlagen, 20:23 T., 24 P. – H: Pl. 15 3-3-4, 12:10 T., 12 P.
18. FCE: 3 Siege, 4 Remis, 13 Niederlagen, 21:33 T., 13 P. – A: Pl. 18 0-3-7, 5:15 T., 3 P.


Unser Gast, der FC Energie Cottbus

Tja, was soll man zu Energie Cottbus viel schreiben? Eigentlich versteht es keiner so recht, dass die Brandenburger gerade ihr wohl ihr dunkelstes Kapitel in ihrer Vereinsgeschichte durchstehen müssen und Gefahr laufen nach 17 Jahren in der Bundesliga und 2. Bundesliga wieder in die Drittklassigkeit abzurutschen.
Nach 11 sieglosen Spielen, davon 9 Niederlagen in Folge, sind die Cottbuser mit der zweitschwächsten Defensive Inhaber der Roten Laterne und haben bereits mit erst 13 gesammelten Punkten 8 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Und das mit einem Kader, der laut Stefan Ruthenbeck mit sehr guten Einzelspielern bestückt ist und eigentlich im oberen Drittel stehen müsste. Zu was diese Mannschaft fähig ist hat sie zum Saisonstart gezeigt als der SC Paderborn mit 4:0 und der VfR Aalen mit 5:1 aus dem Stadion geschossen wurde. Danach folgte nur noch ein Sieg (4:2 gegen Arminia Bielefeld) und Trainer Rudi Bommer wurde durch Stephan Schmidt ersetzt, unter dem allerdings alle Spiele verloren wurden.
Damit die Mission Impossible noch irgendwie gelingt wurde in der Winterpause einiges verändert: Mit dem Ex-Profi Jörg Böhme gibt es einen neuen Co-Trainer. Dazu wurden 3 Spieler abgegeben (u.A. Marc-Andre Kruska) und 5 Neuzugänge geholt (u.A. der Ex-Aalener Steffen Bohl und Ahmed Madouni, der 2002 mit Borussia Dortmund Deutscher Meister wurde). Die Vorbereitungsspiele wurde alle sehr deutlich gewonnen (6:0 gegen Wacker Ströblitz, 5:0 gegen Berliner AK, 5:0 gegen Cracovia Krakau und 3:0 gegen MKS Miedz Legnica) so dass das Team um Mannschaftskapitän Uwe Möhrle voller Hoffnung ins erste Spiel nach der Winterpause gegen den SV Sandhausen ging. Doch es folgte ein gewohntes Erlebnis – eine Niederlage. Durch ein Gegentor kurz vor Spielende verlor Energie das Spiel mit 0:1 und haderte mit dem Schiedsrichter.
Bester Torschütze ist Boubacar Sanogo mit 6 Toren, bester Vorlegengeber (6) Marco Stiepermann.
Wie die Personalsituation aussieht sagt Trainer Stephan Schmidt: "Bescheiden. Mit Julian Börner, Alexander Bittroff und Boubacar Sanogo fehlen uns drei Spieler gesperrt. Nicolas Farina und Sebastian Mrowca sind verletzt. Ob Ivica Banovic und Michael Schulze rechtzeitig fit werden, war zu Wochenbeginn fraglich. Aber wir wollen nicht jammern. Wichtiger als das "Wer" ist das "Wie? Ob ausgerechnet in Aalen der erste Auswärtssieg gelingt?

Mögliche Aufstellung:

Almer - Susic, Möhrle, Madouni, Svab - Perdedaj, Bohl - Stiepermann, Bickel - Affane - Jendrisek


VfR Aalen:

Unser VfR Aalen war zufrieden mit dem Auftakt nach der Winterpause. Durch Tore von Joel Pohjanpalo, der sein erstes Tor für den VfR schoss, und Michael Klauß, die die jeweilige Führung des Gegners postwendend ausglichen, gab es am letzten Spieltag ein 2:2 gegen Erzgebirge Aue. „Wir hätten gewinnen können. Wichtig aber war, dass wir uns nach einem Rückstand zweimal zurückgebracht haben. Das spricht für unsere Moral und unser Selbstvertrauen“, sagte Torwart Jasmin Fejzic, der ebenso wie der Capitano Lenadro Grech seinen Vertrag verlängert hat und dem VfR erhalten bleibt.
Durch dieses Remis bleibt der VfR auf Platz 12 mit 2 Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone. Ein Sieg um sich Luft zu verschaffen wäre deswegen am Sonntag sehr wichtig.
Bester Torschütze ist immer noch Enrico Valentini, der zum Karlsruher SC wechseln wird, mit 5 Toren, bester Vorlagengeber (4) Michael Klauß. Für beide Vereine spielte Benjamin Schöckel.
Aufstellungsmäßig wird Trainer Stefan Ruthenbeck wohl wieder umbauen, denn „Torminator“ Robert Lechleiter, Sascha Traut und Leandro werden wieder ins Team zurückkehren.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Pohjanpalo, Klauß


Ein Winter ohne Schnee, ein Winter der wie ein Frühling anmutet, wen wundert es, dass daher am Sonntag zur Anstoßzeit bestes Fussballwetter, bei milden 8 Grad und einem Sonne-Wolken-Mix vorhergesagt ist?
Ob das mehr Zuschauer als zuletzt in die Scholz-Arena locken wird? Ich hoffe es, befürchte aber, dass es wieder nicht mehr als max. 6.000 sein werden, darunter wohl auch so zwischen 200 und 400 Gästefans.
In diesem Sinne, die Oschtalb hat am Dienstag die Goldmedaille gewonnen (Carina Vogt als erste Skisprungolympiasiegerin der Frauen) und die Oschtalb wird am Sonntag auch Energie besiegen!

Auf geht’s VfR – Es ist Zeit für die Revanche, die Oschtalb tankt Energie!!!  


Mein Tipp:

Es wird ein schweres Spiel werden, da Cottbus eine Wundertüte ist und wenn die Mission Impossible noch gelingen soll, sie in Aalen gewinnen müssen und dementsprechend auftreten werden, von daher ein schwieriger Gegner. Doch ich bin optimistisch das die Revanche gelingt und der Widerstand der Cottbuser nach einem Gegentor gebrochen ist und der VfR durch Tore von Lechleiter, Klauß und Leandro mit 3:0 gewinnen wird.

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum FC Energie Cottbus:

• Gründungsdatum 31.01.1966 (als BSG Energie Cottbus, die Sektion Fussball die aus dem 1963 gegründeten SC Cottbus ausgegliedert wurde. Seit 1990 FC Energie)
• Homepage: www.fcenergie.de
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 7 Jahre, Ewige Tabelle Platz 24 – 21 Jahre gehörte Energie der zweitklassigen DDR-Liga an
• Zugehörigkeit Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 2000/01, zuletzt 2008/09), Ewige Tabelle Platz 32
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 10 Jahre (erstmals 1997/98), Ewige Tabelle Platz 34
• DFB-Pokal-Finalist 1997, DFB-Pokal-Halbfinalist 2011
• Meister Regionalliga Nordost 1997
• 5-mal Landespokalsieger und 6-mal Mannschaft des Jahres von Brandenburg
• Bekannte Spieler: Tomislav Piplica (legendär sein Kopfballeigentor 2002 im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach), Christian Beeck, Franklin Bittencourt, Vasile Miriuta, Vlad Munteanu, Nils Petersen, Paulo Rink, Gerhard Tremmel…
• Bekannte Trainer: Eduard Geyer, Claus-Dieter Wollitz, Petrik Sander (der ja auch in Aalen kein Unbekannter ist), Bojan Prasnikar…
• Größte Rivalen: SG Dynamo Dresden, FC Hansa Rostock, Hertha BSC Berlin und irgendwo habe ich mal gelesen, dass der traditionelle Rivale der Eisenhüttenstädter FC Stahl ist.
Gute Kontakte bestehen zum VfB Stuttgart, VfL Osnabrück und 1.FC Union Berlin(?). Durch die Verflechtungen der Fanfreundschaften von Hertha BSC zum Karlsruher SC und des VfB Stuttgart zu Energie Cottbus sind die Lausitzer jedoch auch in Karlsruhe nicht gerne gesehen frei nach dem Motto, der Feind meines Freundes ist auch mein Feind  

• Besonderes:

Im Jahre 1997 zog der FC Energie als zweiter Drittligist ins DFB-Pokalfinale ein. Auf dem Weg dorthin schlug man mehrere damalige Erst- und Zweitligisten (Stuttgarter Kickers, VfL Wolfsburg, MSV Duisburg, FC St.Pauli, Karlsruher SC), unterlag jedoch im Finale den vom heutigen Bundestrainer Joachim Löw trainierten VfB Stuttgart mit 0:2.

Am 6. April 2001 war Energie Cottbus im Spiel gegen den VfL Wolfsburg der erste Bundesliga-Klub, der in seiner Startaufstellung nur ausländische Spieler hatte.

Bis zu der Saison 2011/12 hatte Cottbus einen seltsamen „3-Jahres-Ligen-Wechsel-Rhythmus“. Seit der Saison 1991/92 konnte man darauf wetten, dass Energie nach spätestens 3 Jahren entweder in eine Liga auf- oder absteigt – dieses mal wird der Ligenwechsel eine Liga tiefer wohl erst im 5. Jahr eintreten. Vielleicht dauert dann die Zeit bis zum nächsten Ligenwechsel anstatt 2 Jahren länger, 2 Jahre weniger und Energie schafft den sofortigen Wiederaufstieg aus der 3. Liga  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[22] Zu Gast in der "Teufelshölle": 1.FC Kaiserslautern - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 23.02.14 - 13:30) Stimmen:

Wie 2012, der VfR entführt 3 Punkte aus der "Teufelshölle"
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Immerhin ein Remis, nach beschwerlichem Anstieg
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Die Roten Teufel nehmen Revanche und schicken den VfR näher an den Abgrund
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[22] Zu Gast in der "Teufelshölle": 1.FC Kaiserslautern - VfR Aalen

20.02.2014 - 14:08 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Am Sonntag, den 23.02.2014, steht für unseren „Stolz der Ostalb“ um 13.30 Uhr das erste Auswärtsspiel im Jahre 2014 an. Und noch dazu eines der Highlights der Saison und ein Spiel David vs Goliath, in dem der VfR nichts zu verlieren hat.
Die Reise führt nach Rheinland-Pfalz in das 244 km entfernte Kaiserslautern (97.112 Einwohner) wo der schwere Anstieg auf den berühmten Betzenberg ins Fritz-Walter-Stadion (49.780 Plätze, Spielort der WM 2006 und höchstgelegenes Stadion im deutschen Profifussball), welches schon viele legendäre Spiele gesehen hat und wegen seiner berüchtigten Stimmung gefürchtet war/ist, zu einem der größten und bekanntesten Traditionsvereine des deutschen Fussballs wartet, der natürlich als klarer Favorit ins Spiel geht.
Vor der Saison wurde der 1.FC Kaiserslautern, nach dem verlorenen Relegationsspielen gegen die TSG 1899 Hoffenheim, als DER Topfavorit gehandelt und will natürlich wieder zurück in die Bundesliga, wo dieser Verein, hinter dem förmlich ein ganzes Bundesland steht, auch hingehört. Doch hätte ich nichts dagegen, wenn der große FCK am Sonntag den kleinen Underdog von der Ostalb, wie schon in den letzten beiden Spielen, unterschätzt!  


Bisherige Spiele gegen die Roten Teufel vom Betzenberg:

2. Bundesliga 2012/13 1:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 4:0(H)

Der 1.FC Kaiserslautern gehört zu den Lieblingsgegnern des VfR. Auf dem Betzenberg hat Aalen sogar noch eine weiße Weste, denn gerne erinnern wir uns an den Dezember 2012 zurück, als der VfR durch ein Tor von Enrico Valentini einen 1:0-Auswärtssieg feierte.
Noch besser verlief allerdings das Hinspiel vor 9.837 Zuschauern in der Scholz-Arena. Es war das bisherige Saisonhighlight für den VfR, dem durch Tore von zweimal Enrico Valentini, Daniel Buballa und einem Eigentor von Chris Löwe sensationell mit 4:0 (in Worten: VIER zu NULL!!!) die Teufelsaustreibung erfolgreich gelungen ist, was dem damaligen Trainer Franco Foda seinen Job kostete. Es war die zweithöchste Niederlage in der 2. Bundesliga für den 1.FC Kaiserslautern!
Zudem traf der VfR in der Regionalliga-Süd auf den 1.FC Kaiserslautern II. Gegen die kleinen Teufelchen ist die Bilanz jedoch ausgeglichen: In 10 Spielen stehen 4 Siege 2 Remis und 4 Niederlagen in der Statistik.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

4. FCK: 10 Siege, 4 Remis, 7 Niederlagen, 34:22 T., 34 P. – H: Pl. 1 6-2-2, 21:10 T., 20 P.
13. VfR: 6 Siege, 7 Remis, 8 Niederlagen, 22:25 T., 25 P. – A: Pl. 11 3-3-4, 8:13 T., 12 P.


1.FC Kaiserslautern:

Die Pfälzer, die vom Ex-Aalener Kosta Runjaic trainiert werden, haben die zweitbeste Offensive der Liga und sind das heimstärkste Team. Da darf der kleine VfR keine Hürde sein bei der Mission Wiederaufstieg. Doch nach der 0:1-Niederlage in Aue am Montagabend sind die Teufel da etwas vom Kurs abgeraten und rutschten auf Platz 4 ab. Das große Problem war in diesem Spiel eines was der VfR nur zu gut kennt. Es wurden viel zu viele Chancen vergeben, obwohl die Offensive um Mohamadou Idrissou, Albert Bunjaku, Oliver Occean, Simon Zoller und Rückkehrer Srdjan Lakic vielleicht sogar die beste der Liga ist und das Selbstvertrauen eigentlich groß gewesen sein müsste.
Denn der einzig verbliebene Zweitligist im DFB-Pokal gewann in der Woche davor sensationell mit 1:0 bei Bayer Leverkusen und zog ins Halbfinale ein. Die Aussichten aufs Finale sind trotzdem fast aussichtslos, denn es wurde das Traumlos Bayern München gezogen, wobei es sich um ein Auswärtsspiel handelt. Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz „freute“ sich dabei sichtlich im TV über das Los.  
Im letzten Heimspiel gelang dem Team um Mannschaftskapitän Marc Torréjon ein 2:1-Sieg gegen Greuther Fürth. Bester Torschütze ist Simon Zoller mit 10 Toren gefolgt von Mohamadou Idrissou, der die meisten Vorlagen (9) gab.
Fehlen werden den Kaiserslauterer für das Spiel Florian Riedel (Schulterverletzung), Steven Zellner (Kreuzbandriss) und Simon Zoller (Aufbautraining). Gleich 4 Spielern drohen Gelbsperren.

Mögliche Aufstellung:

Sippel - Dick, Simunek, Torrejon, Löwe - Karl, Jenssen - Matmour, Ede - Lakic, Idrissou


VfR Aalen:

Für unseren VfR Aalen lief das letzte Spiel gegen Energie Cottbus ziemlich bitter. Die Revanche ist ausgeblieben und es wurde allen bewusst, dass ein Spiel eben doch länger dauern kann wie 90 Minuten. Nach Toren von Sascha Traut und Oliver Barth lag der VfR nach 90 Minuten mit 2:1 vorne, musste jedoch in der 93. Spielminute das 2:2 hinnehmen. Unterm Strich bleiben nun nach den beiden Heimspielen gegen die Ossi-Teams aus Aue und Cottbus und angesichts der schweren Spiele in den kommenden Wochen nur 2 Punkte auf der Ostalb. „Wenn wir die Heimspiele nicht gewinnen, wird’s schwierig. Wir sind mitten im Abstiegskampf. In Kaiserslautern müssen wir jetzt schon was holen“, sagte Trainer Stefan Ruthenbeck nach dem Spiel. Durch das 5. sieglose Spiel in Folge rutschte der VfR auf Platz 13 ab und hat 3 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und steht etwas unter Druck.
Fehlen werden den Ostälblern in diesem Spiel der beste Vorlagengeber (4), Michael Klauß, und der mit 5 Toren beste Torschütze Enrico Valentini. Für beide Teams spielte Steffen Bohl.
Es wird spannend zu sehen sein welche 11 Spieler der Trainer bei Spielbeginn aufs Feld schicken wird. Ob Neuzugang Maximillian Oesterhelweg zu seinem ersten Startfelfeinsatz kommt?

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Pohjanpalo, Oesterhelweg


Heiteres Wetter mit einem Sonne-Wolken-Mix bei angenehmen 9 Grad sind für die Region um den Pfälzer Wald für die Anstoßzeit vorhergesagt. Tolles Fussballwetter also wieder mal für ein Auswärtsspiel, dass zu den atmosphärischen und stimmungsvollen Higlights für den VfR in dieser Saison gehört.
Der FCK steht mit einem Zuschauerschnitt von 31.166 auf Platz 3 der Zuschauertabelle. So werden dieses Spiel sicherlich auch zwischen 23.000 und 30.000 Zuschauern verfolgen und versuchen ihr Team nach vorne zu schreien. Auch aus Aalen werden ca. 350 – 500 Fans die Reise in die Pfalz auf sich nehmen und auf eine Überraschung hoffen.

AUF GEHT’S VFR!!!

Mein Tipp:

Ich gehe von einem schweren Spiel für den VfR aus. Der FCK wird von Anfang an Druck machen und auf Wiedergutmachung aus sein und eine Revanche fürs Hinspiel wollen! Deshalb kann das Spiel in zwei Richtungen gehen: Entweder gibt es eine klare Niederlage oder wieder eine Überraschung. Ich tippe mal auf ermauertes 0:0.

 

Und noch ein paar Daten und Fakten zum 1.FC Kaiserslautern:

• Gründungsdatum: 02.06.1900 - Homepage: http://www.fck.de
• Mitglieder: 18.600, über 380 Fanclubs, wobei der erste 1969 gegründet wurde
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 90-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 44 Jahre (zuletzt 2011/12) Ewige Tabelle Platz 9
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 1996/97), Ewige Tabelle Platz 43
• Deutscher Meister 1951, 1953, 1991, 1998 - Vizemeister 1948, 1954, 1955, 1994
• Meister 2. Bundesliga 1997, 2010, 11-mal Südwestdeutscher Meister
• DFB-Pokalsieger 1990, 1996 - Finalist 1961, 1972, 1976, 1981, 2003
• DFB-Supercupsieger 1991, DFB Hallenpokalsieger 1997, UI-Cup-Sieger 1975, 1988, 1989
• UEFA-Cup Halbfinale 1982, 2001, Viertelfinale Champions League 1999
• Deutschlands Mannschaft des Jahres 1991, 1998
• Bekannte Spieler: u.A. die Legenden Fritz und Ottmar Walter, Horst Eckel, Werner Liebrich, Michael Ballack, Mario Basler, Olaf Marschall, Andreas Brehme, Hans-Peter Briegel, Miroslav Klose, Stefan Kuntz, Pavel Kuka, Ciriaco Sforza, Youri Djorkaeff, Martin Wagner, Gerald „Gerry“ Ehrmann, Andreas Reinke...
• Bekannte Trainer: u.A. Otto Rehagel, Krassimir Balakov, Marco Kurz, Wolfgang Wolf, Eric Gerets, Friedel Rausch, Karl-Heinz Feldkamp, Erich Ribbeck, Gyula Lorant...
• Größte Rivalen: Die größten Rivalen sind sicherlich der SV Waldhof Mannheim und der Karlsruher SC. Weiterhin gibt es auch eine starke Abneigung gegen den FC Bayern München und die TSG 1899 Hoffenheim, sowie weitere kleinere Rivalitäten zum 1.FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt, 1.FC Saarbrücken, Eintracht Trier und TuS Koblenz.
Fanfreundschaften gibt es zum TSV 1860 München, was sicherlich auch ein Grund zur Abneigung gegen den FC Bayern ist, nach dem Motto: „Feind des Freundes ist auch gleichzeitig mein Feind…“   und zum SV Werder Bremen sowie dem FC Metz aus Frankreich.

• Besonderes:

Von 1963 - 1996 gehörten die Pfälzer ununterbrochen der Bundesliga an, und waren neben Eintracht Frankfurt (die zeitgleich abstiegen), dem 1.FC Köln (der 1998 das erste Mal abstieg) und dem Hamburger SV (der vorraussichtlich 2014 das erste Mal absteigen wird), einer von den letzten 4 "Dinos" der Bundesliga.
1996 spielte der FCK dann im legendären Abstiegsfinale bei Bayer 04 Leverkusen nur 1:1 und musste zum ersten Mal in die 2. Bundesliga absteigen. Eine Woche später wurde man nach einem 1:0 gegen unseren nächsten Heimgegner, den Karlsruher SC, Pokalsieger und durfte als Zweitligist international spielen. Da man fast alle Spieler halten konnte, gelang unter Otto Rehagel recht souverän der Wiederaufstieg. Und nicht nur das: Im folgenden Jahr gelang wohl etwas Einmaliges. Beflügelt durch einen 1:0-Auftaktsieg bei Bayern München wurden die Roten Teufel (bis heute ist noch nicht geklärt warum dies der Spitzname der Pfälzer ist) als Aufsteiger Deutscher Meister!
Auch bei ihrem zweiten Bundesligaabstieg 2006 verpassten die Pfälzer in einem "Abstiegsendspiel" den Klassenerhalt. Die Konstellation war ähnlich wie 1996. Ein Sieg beim VfL Wolfsburg hätte gereicht und gleichzeitig die Wolfsburger in die 2. Bundesliga befördert, doch wie schon 10 Jahre zuvor, gab es ein Remis - 2:2! Und kurze Zeit später ging es beinahe sogar abwärts in die 3. Liga.
Traditionell wird vor jedem Heimspiel das „Betze-Lied“ abgespielt. Zudem wird von den Fans vor Anpfiff „You’ll Never Walk Alone“ gesungen. Das Besondere hierbei ist, dass die Fans den Klassiker unter den Fußballliedern ohne Unterstützung vom Band vortragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[23] Derby? Derby! Württemberg vs Baden oder VfR Aalen vs Karlsruher SC 0,0%

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Umfrage (bis 02.03.14 - 13:30) Stimmen:

Die Punkte bleiben in Württemberg
100,0%

100,0%

1

Remis im Landesduell
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Die Punkte gehen nach Baden
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Stimmen insgesamt: 1

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[23] Derby? Derby! Württemberg vs Baden oder VfR Aalen vs Karlsruher SC

27.02.2014 - 14:24 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Am 23. Spieltag steht für unseren VfR Aalen wieder ein echtes Highlight bevor, denn am Sonntag 02.03.2014 um 13.30 Uhr gastiert der starke Aufsteiger Karlsruher SC auf der Ostalb. Es birgt immer etwas Brisanz wenn Vereine aus dem Königreich Württemberg auf Vereine aus dem „falschen“ (   ) Landesteil nahe Frankreich, auch bekannt unter dem Namen Baden, treffen. Zwar lehnen die Fans des aus der 162 km entfernten zweitgrößten Stadt unseres Bundeslandes beheimateten Vereins dieses Spiel (noch) als Derby ab, doch bin ich mir sicher, dass am Sonntag so etwas wie Derbyatmosphäre im Stadion herrschen wird und es die Badener tierisch aufregen würde ein Spiel ausgerechnet im „schöneren“ (   ) Landesteil zu verlieren.
Und genau das werden sie am Sonntag!  
Favorisiert in diesem Spiel sind natürlich die Gäste aus der Fächerstadt.


Bisherige Bilanz gegen den KSC:

Regionalliga Süd 2000/01 0:3(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 1:1(A)

Dreimal standen sich beide Teams bislang gegenüber. Während das bislang einzige Spiel in Aalen für den „Stolz der Ostalb“ vor 5.400 Zuschauern durch die KSC-Tore von Aydin Cetin und Tobias Weis (nicht zu verwechseln mit dem Ex-Hoffenheimer Tobias Weis der nun für Eintracht Frankfurt spielt) mit 0:3 verloren ging, endete das Hinspiel 1:1. Vor 14.534 Zuschauern im altehrwürdigen Wildparkstadion brachte Dimitrij Nazarov die Karlsruher in Führung, ehe der „Torminator“ Robert Lechleiter den 1:1-Ausgleich erzielte und sich der VfR bei Jasmin Fejzic am Schluss bedanken konnte, dass es keine Niederlage gab.
Dazu gab es auch noch Spiele gegen die zweite Mannschaft der Karlsruher in der Oberliga BaWü und Regionalliga Süd. Hier spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 Siegen und 4 Remis eindeutig für Aalen!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

3. KSC: 9 Siege, 9 Remis, 4 Niederlagen, 30:20 T., 36 P. – A: Pl. 7 4-4-2, 11:8 T., 16 P.
10. VfR: 7 Siege, 7 Remis, 8 Niederlagen, 24:26 T., 28 P. – H: Pl. 14 3-3-4, 14:12 T. 12 P.


Unser Gast, der Karlsruher SC

Wer hätte das vor Saison gedacht? Das der KSC kein normaler Aufsteiger ist, konnte man sich denken, weshalb sie in Karlsruhe auch gleich einen Platz im Mittelfeld anvisierten. Doch das es so gut laufen würde, und die Badener nun die Chance haben als siebten Verein den Durchmarsch aus der 3. Liga in die Bundesliga zu schaffen, daran dachte keiner.
Noch in der Winterpause lauteten die Statements so: „Wir ein Spitzenteam? Unsinn!“, sagte Trainer Markus Kauczinski und Sportdirektor Jens Todt meinte: „Die Eventualität Aufstieg ist unter der Rubrik Fußballwunder bei uns im Hinterkopf, aber auch die Eventualität Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag.“ Mit dem Abstiegskampf wird sich die Mannschaft, deren Plus es ist, stark im Kollektiv zu funktionieren, jedoch nicht mehr beschäftigen müssen, denn der Klassenerhalt dürfte zu 90% gesichert sein. Vier Punkte fehlen noch zur magischen 40-Punkte-Grenze.
Mit 36 Punkten steht der Aufsteiger auf Platz 3, ist in der Rückrunde noch ungeschlagen und hat seit insgesamt 12 Spielen nicht mehr verloren. Die letzte Niederlage war Anfang Oktober ein 1:2 gegen den 1.FC Köln, die letzte Auswärtsniederlage gab es Ende September mit einem 0:3 in Aue. Doch am Sonntag werden die Karlsruher wieder in den Genuss einer Niederlage kommen!  
Im letzten Auswärtsspiel gab es ein 1:1 in Fürth und am letzten Spieltag gewann das Team um Mannschaftskapitän Dirk Orlishausen durch Tore von Dominic Peitz und Rouwen Hennings in einem schwachen Spiel mit 2:1 gegen den SV Sandhausen.
Bester Torschütze ist Koen van der Biezen mit 7 Toren, die meisten Vorlagen (5) gaben Manuel Torres und Philipp Klingmann. Zur Personalsituation sagt der Trainer: "Mir stehen bis auf die beiden Langzeitverletzten Mirko Schuster und Silvano Varnhagen alle Spieler zur Verfügung." Zudem fehlt noch der rotgesperrte Dimitrij Nazarov.
Gegen seinen Ex-Verein geht es für Dennis Kempe.

Mögliche Aufstellung:

Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe - Peitz, Yabo - Torres, Hennings, Alibaz - van der Biezen


VfR Aalen

Dem VfR Aalen gelang am letzten Wochenende eine faustdicke Überraschung. Trotz klarer Unterlegenheit, jedoch aber dank gnadenloser Effektivität (gerade die mangelnde Chancenverwertung wurde zuletzt oft kritisiert) erstürmte der VfR den Betzenberg und wurde nun endgültig zum Schreckgespenst der Roten Teufel, worüber sich sicherlich auch die Karlsruher mitfreuten. Dank Tore von Benjamin Hübner und Joel Pohjanpalo gelang ein 2:1-Sieg beim 1.FC Kaiserslautern.
Nach dem ersten dreifachen Punktgewinn nach 5 Spielen und der Ernüchterung des unnötigen Punktverlustes durch ein Gegentor in der Nachspielzeit beim 2:2 gegen Cottbus im letzten Heimspiel herrschte nun Erleichterung auf der Ostalb. „Es ist alles aufgegangen“, sagte Torschütze Hübner. Robert Lechleiter meinte: „Die Umstellung auf eine Doppelspitze war heute Gold wert“ und Trainer Stefan Ruthenbeck sagte: „Wir mussten unheimlich viel Leidenschaft investieren. Aber wir sind überglücklich heute“. Durch diesen Sieg kletterte der VfR nun auf Platz 10 und steht mit 28 Punkten im Mittelfeld der Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone. Doch nun muss auch mal wieder ein Heimspiel gewonnen werden. Der letzte Heimsieg gelang Anfang November gegen Fortuna Düsseldorf.
Mal schauen wie der Trainer dieses mal spielen lässt. Sicher ist, dass der mit 5 Treffern beste Torschütze Enrico Valentini wieder in den Kader zurückkehren wird. Für ihn wird es ein besonderes Spiel werden, denn es steht schon fest, dass er zur neuen Saison nach Karlsruhe wechselt. Fehlen werden Jürgen Mössmer (Bänderriss im Fußgelenk) und der beste Vorlagengeber (4), Michael Klauß (Muskelzerrung).
Ein besonderes Spiel wird es auch für den gebürtigen und wohnhaften Karlsruher Sascha Traut werden, der früher für den KSC spielte und nun erneut auf dem Wunschzettel des Vereins steht.

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Pohjanpalo, Valentini


Gutes Fussballwetter erwartet die Spieler und Fans wieder am Sonntag, 7 Grad bei einem trockenen Sonne-Wolken-Mix sind vorhergesagt. Tja über Württemberg lacht die Sonne und über Baden eben die ganze Welt…  
Bei diesem Spiel ist davon auszugehen, dass die Scholz-Arena, vielleicht zum letzten mal in dieser Saison(?) richtig voll werden wird und es eine stimmungsvolle, einem Derby würdige, Kulisse geben wird. Schon jetzt sind 6.000 Karten abgesetzt worden, viele Karlsruher werden per Sonderzug anreisen, so dass ich damit rechne, dass vielleicht die 9.000 bis 10.000er Marke geknackt werden kann. Sicherlich werden auch die rund 1.500 – 2.500 Karlsruher für gute, hoffentlich aber auch friedliche Stimmung sorgen. Das es gegenseitige Schmähgesänge gegen die Württemberger/Schwaben und die Badener gibt wird sich wohl nicht vermeiden lassen, doch hoffen wir mal das es ein friedliches Landesduell (Derby   ) werden wird und die Punkte im „guten“ Landesteil bleiben.

Ein besonders Schmankerl nun für unsere Gäste, die württembergische Hymne:
http://www.youtube.com/watch?v=wOIDP6jsycA (Stadionversion)
http://www.youtube.com/watch?v=eGGLN-zrTd0

Hört sich doch gleich viel besser an als das Badener Lied  

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN für WÜRTTEMBERG, die Badener werden am Sonntag baden gehen!!!


Mein Tipp:

Ich gehe von einem hart umkämpften Spiel unter Derbyatmosphäre aus. Beide Team haben Selbstvertrauen getankt und werden dementsprechend auch so auftreten. Der KSC wird wohl das Spiel machen. Am Ende werden sich die Gäste jedoch mal wieder an das Gefühl einer Niederlage gewöhnen müssen, denn der VfR wird vor 9.188 Zuschauern durch ein Tor von Joel Pohjanpalo mit 1:0 gewinnen und sich weiter ins Mittelfeld absetzen.

Und hier noch ein paar Fakten zum Karlsruher SC:

• Gründungsdatum: 06.06.1894 (als FC Phönix, 1952 Fusion mit dem VfB Mühlburg zum heutigen Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.)
• Mitglieder : über 5.500 - Homepage: www.ksc.de
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 4-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 24 Jahre (zuletzt 2008/09), Ewige Tabelle Platz 17, beste Platzierungen waren drei 6. Plätze (1993, 1994, 1997)
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 18 Jahre, Ewige Tabelle Platz 11 – Der KSC war 1974/75 Gründungsmitglied und erster Meister der 2. Bundesliga-Süd
• Deutscher Meister 1909 (als FC Phönix) - Vizemeister 1956
• DFB-Pokal-Sieger 1955, 1956 - Finalist 1960, 1996
• Meister 2. Bundesliga 1975, 1984, 2007 - 5-mal Süddeutscher Meister
• Meister Regionalliga-Süd 1969, 2001 - Meister 3. Liga 2013
• UEFA-Pokal Halbfinale 1993/94 - Sieger UI-Cup 1996 - Sieger DFB-Hallenpokal 1995
• Rivalen: VfB Stuttgart(!), 1.FC Kaiserslautern, SV Waldhof Mannheim, Eintracht Frankfurt und noch ein paar kleinere Rivalitäten, wie naturgemäß zur TSG 1899 Hoffenheim. Früher auch zum Karlsruher FV und sicherlich auch gegen einige andere Teams aus Schwaben wie dem SSV Reutlingen, den Stuttgarter Kickers und den Teams von der Ostalb, 1.FC Heidenheim und VfR Aalen (wenn nicht jetzt, dann wird sie noch kommen...     )
Zum badischen Nachbarn SC Freiburg scheint es dagegen kein besonderes Verhältnis zu geben.
Dagegen besteht eine innige Fanfreundschaft zu Hertha BSC Berlin sowie zu Sturm Graz und Racing Strassburg.
• Bekannte Spieler: Manfred Bender, Thomas Häßler, Guido Buchwald, Slaven Bilic, Benjamin Auer, Sean Dundee, Thorsten Fink, Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Michael Tarnat, Bruno Labbadia, Edgar "Euro-Eddy" Schmitt, Eberhard Carl, Hakan Calhanoglu…
• Bekannte Trainer: Rainer Scharinger, Markus Schupp (in Aalen keine unbekannten...), Uwe Rapolder, Lorenz-Günter Köstner, Joachim Löw, Jörg Berger, Winfried Schäfer, Max Merkel...

• Besonderes:

Die erfolgreichste Zeit erlebte der Karlsruher SC unter Trainer Winfried Schäfer, in der man sich - bis zum überraschenden Abstieg 1998 - in der Spitzengruppe der Bundesliga etablieren konnte. In diese Ära fällt auch das "Wunder vom Wildpark". Im wohl größten Spiel der Vereinsgeschichte wurde im UEFA-Cup der FC Valencia mit 7:0 aus dem Stadion geschossen. Allein 4 Tore gingen auf das Konto des Ex-VfR-Trainers Edgar Schmitt, welcher seitdem den Spitznamen "Euro-Eddy" trägt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[24] Zu Gast in der Höhle der (zahnlosen) Löwen: TSV 1860 vs VfR 0,0%

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Umfrage (bis 07.03.14 - 18:30) Stimmen:


VfR besteht in der Höhle des Löwen – Auswärtssieg
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Der Löwe brüllt, beist aber nicht zu – Remis
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Die Löwen haben Hunger - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 0

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[24] Zu Gast in der Höhle der (zahnlosen) Löwen: TSV 1860 vs VfR

06.03.2014 - 10:50 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Am Freitag, den 07.03.2014, führt die Reise für den „Stolz der Ostalb“ in die 182km entfernte bayerische Landeshauptstadt München und gibt seine Visitenkarte in der Allianz-Arena, Stadion des deutschen Rekordmeisters (den Super-Bayern!   ), bei den derzeit zahnlosen Löwen vom TSV 1860 ab. Anpfiff ist um 18.30 Uhr.
Es ist kein eindeutiger Favorit in diesem Mittelfeldduell auszumachen, doch spricht der Trend für den VfR, der seit 4 Spielen ungeschlagen ist, während die Münchner, aktuell dienstältester Zweitligist, nun schon seit 6 Spielen sieglos sind und wie jedes Jahr seit dem Abstieg 2004 wohl den langersehnten Wiederaufstieg in die Bundesliga verpassen werden. Schade eigentlich, da ich die Münchner Derbys vermisse, aber am Freitag wird es kein Mitleid mit den zu Kätzchen geschrumpften Löwen geben!


Bisherige Bilanz gegen die „Sechzger“

2. Bundesliga 2012/13: 1:1(H) 0:3(A)
2. Bundesliga 2013/14: 0:0(H)
Testspiel in der Winterpause 2012/13 0:3(A)

Gegen die „Sechzger“ ist der VfR noch ohne Sieg, was sich aber nun ändern wird! Im Hinspiel gab es vor 8.910 Zuschauern in der Scholz-Arena ein 0:0. Gegen die „Babylöwen“, auf die man in der Regionalliga Süd traf, spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 VfR-Siegen, 3 Remis und 3 1860-Siegen klar für den VfR!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

8. VfR: 8 Siege, 7 Remis, 8 Niederlagen, 25:26 T., 31 P. – A: Pl. 9 4-3-4, 10:14 T., 15 P.
10.
1860: 8 Siege, 7 Remis, 8 Niederlagen, 21:16 T., 31 P. – H: Pl. 9 5-3-3, 13:13 T., 18 P.


TSV 1860 München:

The same procedure as every Year.
Eigentlich verläuft fast jede Saison bei den Gießingern gleich. Als Mitaufstiegsfavorit geht der TSV 1860 in die Saison und hinkt jedes Jahr ihren Ansprüchen hinterher. Das besonders Kuriose an der Tatsache ist, dass die Münchner immer dann das Nervenflattern bekommen, wenn die Chance besteht ernsthaft die Aufstiegsränge anzugreifen, also meist in den entscheidenden Spielen versagen. Ob da der Killerinstikt fehlt? Oder die Spieler um Benjamin Lauth, Daniel Bierofka, Kult-Keeper Gabor Kiraly und Mannschaftskapitän Guillermo Valori insgeheim gar nicht aufsteigen wollen, da ihnen in den dann bevorstehenden Münchner Derbys gegen den FC Bayern zweimal eine richtige Klatsche droht? Naja in jedem Fall fehlen nun „nur“ noch 16 Jahre um den Allzeitrekord von Fortuna Köln, welche einst 26 Jahre am Stück in der 2. Bundesliga spielten, einzustellen. Und diesen Rekord anzupeilen und dann wohl auch Spitzenreiter der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga zu sein, ist doch auch ein tolles Ziel – immerhin eine Tabelle wo man vor dem FC Bayern steht…  
Momentan ist das Team von Trainer Friedhelm Funkel, welches ligaweit die zweitschwächste Offensive aufweist, in der Rückrunde noch ohne Sieg. Im letzten Heimspiel gab es ein 2:2 gegen Paderborn, wobei die Löwen hier Moral bewiesen und einen 0:2-Rückstand aufholten. Am letzten Spieltag gab es ein 0:0 in Sandhausen. Jaja, wer hätte das gedacht, dass der VfR Aalen und der SV Sandhausen zu diesem Zeitpunkt vor den einst so stolzen Münchner Löwen stehen?
Bester Torschütze ist Moritz Stoppelkamp, welcher auch die meisten Vorlagen (8) gab, mit 5 Toren.
Fehlen in diesem Spiel werden Kai Bülow, sowie Ersatztorwart Michal Netolitzky und Dominik Stahl. Trainer Friedhelm Funkel meint: „Noch nie war ein Sieg wichtiger als am Freitag!“. Dumm nur das es dann gegen einen Gegner geht, denn es gar nicht gibt. Laut einer Münchner Zeitung geht es gegen einen „VfR Ahlen“, welchen ich noch nie gehört habe.  
Allen die jetzt AALEN immer noch mit Ahlen verwechseln müssen irgendeinen an der Klatsche haben oder leben hinterm Mond.  

Mögliche Aufstellung:

Kiraly - Steinhöfer, Vallori, Schindler, Hertner - Bierofka, Weigl, Y. Stark, Stoppelkamp - Lauth, Osako


VfR Aalen:

So schnell kann es gehen. Noch vor 2 Wochen, nach dem 2:2 gegen Cottbus, drohte das Abstiegsgespenst die Macht auf der Ostalb zu übernehmen, doch dann kamen zwei Siege die so nicht unbedingt eingeplant waren. Dem 2:1-Sieg in Kaiserslautern folgte ein 1:0-Heimsieg gegen den Karlsruher SC durch ein Tor von Benjamin Hübner. Und schon steht der VfR im Mittelfeld der Tabelle mit 8 Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone und braucht in den restlichen Spielen gerade mal noch 3 Siege um die magischen 40 Punkte zu knacken. Trotzdem mahnte Trainer Stefan Ruthenbeck zurecht: „Ich habe schon Mannschaften gesehen, die sich sicher gefühlt haben und dann nichts mehr gewonnen haben“ (u.A auch der TSV 1860 in der Saison 2005/06 als man nach einer Negativserie plötzlich bis zum Saisonende im Abstiegskampf steckte).
Bester Torschütze ist weiterhin Enrico Valentini mit 5 Toren. Mal schauen wie der Trainer diese mal aufstellen wird. Bekommt Daghfous eine Chance in der Startelf oder gilt die Devise „Never chance a winning team“, wobei der Trainer kein Freund davon ist.? Wir werden sehen. Fehlen werden in jedem Fall Jürgen Mössmer und der beste Vorlagengeber (4), Michael Klauß.
Für „Torminator“ Robert Lechleiter, der selber Fan vom TSV 1860 ist, ist dieses Spiel ein absolutes Highlight, der sich auf eine tolle Atmosphäre in der Allianz-Arena freut. Normalerweis müsste sich der VfR bei diesem Spiel doch in der Gästekabine, welche in diesem Fall die FC Bayern-Kabine ist, umziehen oder nicht? Der VfR auf den Spuren der Super-Bayern, der besten Vereinsmannschaft der Welt auf die man als deutscher Fussballfan einfach stolz sein muss, Basta!  

Mögliche Aufstellung:

Fejzic – Traut, Barth, Hübner, Buballa – Junglas, Hofmann, Leandro, Valentini – Lechleiter, Pohjanpalo


Bestes Fussballwetter erwartet die beiden Mannschaften in deutschlands drittgrößter Stadt. Sonnige 8 Grad sind für die Anstoßzeit vorhergesagt.
Ob es dann auch wieder „Heimspiel in München“ durch die Allianz-Arena der VfR-Fans hallt? Ganz so viele VfR-Fans wie letzte Saison werden wohl nicht mit nach München reisen, doch sind 300 – 500 schon realistisch, denke ich. Die Gesamtzuschauerzahl ist schwierig einzuschätzen, da die Münchner ihre Fans wohl aus der ungeliebten Allianz-Arena vergraulen. So sank der Zuschauerschnitt von über 23.000 in der letzten Saison auf 18.291 in dieser Saison. Deshalb denke ich das zwischen 13.000 und 23.000 alles möglich sein wird und die Wahrheit wohl in der Mitte bei ca. 16.000 – 18.000 liegen wird.
So machten übrigens die VfR-Fans letzte Saison Stimmung in der Allianz-Arena:
https://www.youtube.com/watch?v=cvHgzM1zoYk

Auf geht’s VfR – AUSWÄRTSSIEG, bei den zahnlosen Löwen!!!


Mein Tipp:

Ich denke, dass in diesem Spiel viel möglich ist für den VfR. Der Trend spricht für Aalen, deshalb wird es einen knappen 1:0-Auswärtssieg geben. Das Tor erzielt Robert Lechleiter.

Und noch ein paar Daten und Fakten zum TSV 1860:

• Homepage: www.tsv1860.de - vollständiger Name: Turn- und Sportverein München von 1860 e. V.
• Gründungsdatum: 17.05.1860 (Fussballabteilung: 25.04.1899)
• Mitglieder: ca. 20.000
• Gründungsmitglied Bundesliga (18-maliger Spitzenreiter der Bundesliga) und 2. Bundesliga (Süd)
• Zugehörigkeit Bundesliga: 20 Jahre (letztmals 2003/04), Ewige Tabelle Platz 20
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 16 Jahre (erstmals 1974/75), Ewige Tabelle Platz 16
• Deutscher Meister 1966 und Vizemeister 1931, 1967
• Sieger DFB-Pokal 1942, 1964 und DFB Hallenpokal 1996 (wenigstens ein Titel dem die Blauen den Roten vorraus haben…   )
• 2-mal süddeutscher Meister, 7-mal bayerischer Meister, 2-mal südbayerischer Meister
• Finalist Europapokal der Pokalsieger 1966, Teilnahme Quali zur Champions League 2000
• Bekannte Spieler: u.A. Rudi Brunnenmeier, Timo Konietzka, Petar Radenkovic, Bernhard Winkler, Horst Heldt, Jens Jeremies, Piotr Nowak, Rudi Völler, Thomas Häßler...
• Bekannte Trainer: u.A. Ewald Lienen, Walter Schachner, Rudi Bommer, Peter Pacult, Falko Götz, Werner Lorant, Karsten Wettberg, Max Merkel...

• Besonderes:

In der Saison 1993/94 schafften die Münchner Löwen unter Präsident Karl-Heinz Wildmoser und Trainer Werner Lorant als erster Verein in Deutschland den Durchmarsch von der 3. Liga (damals Bayernliga) in die Bundesliga.

Mit geschätzten 90.000 - 100.000 Zuschauern, aufgestellt im Sommer 1973 im Olympiastadion gegen den FC Augsburg, halten die Löwen bis heute den Zuschauerrekord eines zweitklassigen Fussballspiels in Deutschland. Und auch zu Bayernligazeiten hatten die Löwen regelmäßig hohe Zuschauerzahlen zu verzeichnen. In einem Buch habe ich gelesen, dass sich die Fans damals wie um einen "düsteren Kult" um den Verein versammelten und ins Stadion an der Gründwalder Straße (der Hermann-Gerland-Kampfbahn   ) pilgerten.

Was viele von den jüngeren Fans gar nicht mehr wissen, ist die Tatsache, dass die Münchner Löwen anfangs die Nr. 1 der bayerischen Landeshauptstadt waren, sowohl von den Fans, als auch sportlich. Dementsprechend bezeichnen sich die Gießinger auch als „Münchens große Liebe“. Wer weis wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn Gerd Müller damals das Angebot der Löwen angenommen hätte, und Franz Beckenbauer in seiner Jugend keine „Watschn“ bekommen hätte. Heute jedoch ist der FC Bayern aus Sechzger Sicht nicht mal mehr mit dem Fernglas zu sehen, sondern höchstens mit einem Teleskop (wenn überhaupt   )

Hier die Vereinsgeschichte in Kurzform:
https://www.youtube.com/watch?v=JElZBOO1pnc

 

 

[25] VfR Aalen - VfL Bochum 0,0%

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Umfrage (bis 14.03.14 - 18:30) Stimmen:


Die Punkte bleiben auf der Ostalb – Heimsieg
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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5 – Remis
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Die Punkte gehen in den Ruhrpott - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 1

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[25] VfR Aalen - VfL Bochum

13.03.2014 - 10:43 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Am Freitagabend (14.03.2014, Anpfiff 18.30 Uhr) steht für den „Stolz der Ostalb“ wieder ein eminent wichtiges und richtungsweisendes Spiel an. Es ist ein Duell gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den Abstieg, den man bei einem Sieg auf Distanz halten könnte.
Zu Gast in der Scholz-Arena werden die ehemals „Unabsteigbaren“ oder „Wiederaufsteigbaren“ vom VfL Bochum aus der 472 km entfernten Heimatstadt von Herbert Grönemeyer (Zuschauerrekordhalter mit 27.000 Fans in der Aalener Scholz-Arena) im Ruhrpott sein. Leichter Favorit dürfte dabei aufgrund des Heimvorteils der VfR sein.


Bisherige Bilanz gegen den VfL:

2. Bundesliga 2012/13 2:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 2:1(A)

Die Bochumer scheinen dem VfR zu liegen. 3 Pflichtspiele gab es zwischen beiden Vereinen, zweimal ging der VfR dabei als Sieger vom Platz, einmal gab es ein Remis. Das Hinspiel in Bochum gewann der VfR vor 15.051 Zuschauern durch Tore des „Torminators“ Robert Lechleiter und Enrico Valentini, bei einem Gegentor von Mirkan Aydin, dank gnadenloser Effektivität etwas glücklich mit 2:1 gegen spielbestimmende Gastgeber.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

11. VfR: 8 Siege, 7 Remis, 9 Niederlagen, 25:30 T., 31 P. – H: Pl. 13 4-4-4, 15:12 T. 16 P.
15. VfL: 7 Siege, 6 Remis, 11 Niederlagen, 21:28 T., 27 P. – A: Pl. 6 5-2-5, 10:10 T., 17 P.


Unser Gast, der VfL Bochum:

Wie in den letzten beiden Jahren befindet sich der VfL Bochum wieder im Abstiegskampf, eigentlich kein unbekanntes Gefühl für den Ruhrpottverein, kämpfte man doch jahrelang in der Bundesliga gegen den Abstieg. Dumm nur das es in den letzten Jahren immer gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga und darum geht, den ersten Abstieg in die Drittklassigkeit seit 1965 zu verhindern. Und dabei will man doch perspektivisch wieder zurück in die Bundesliga. Lange sah es auch nicht so schlecht aus für die Mannschaft von Kult-Trainer Peter Neururer, der wohl so langsam auch an Ergebnissen gemessen wird. Noch am 15. Spieltag stand der VfL auf Platz 7, doch dann ging es für das Team mit der ligaweit zweischwächsten Offensive bergab.
In den vergangenen 10 Spielen gewann das Team um Mannschaftskapitän Andreas Luthe nur zweimal – beide male jedoch auswärts (2:0 in Bielefeld, 1:0 bei St. Pauli). So stehen die Bochumer nun nur noch auf Platz 15, zwei Punkte Vorsprung sind es noch auf die Abstiegszone. Hauptgrund dürften u.A. die Heimspiele sein. Bochum ist aktuell heimschwächste Mannschaft. Auswärts gelangen jedoch schon 5 Siege. Also aufgepasst VfR!
Während der VfL im Montagabendspiel mit 0:2 gegen Greuther Fürth verlor, gab es im letzten Auswärtsspiel eine 1:4-Klatsche in Paderborn.
Beste Torschützen beim Revier-Klub sind Yusuke Tasaka, Richard Sukuta-Paso und Mirkan Aydin mit 3 Toren, die meisten Vorlagen (3) gaben Tasaka und Christian Tiffert.
Fehlen werden dem VfL Holmar Örn Eyjolfsson (5. Gelbe Karte) und Jan Gyamerah (Adduktorenprobleme). Von Gelbsperren bedroht sind Marcel Maltritz, Tasaka und Sukuta-Paso.

Mögliche Aufstellung:

Luthe - Acquistapace, Maltritz, Fabian, Bastians - Tiffert, Jungwirth, Latza - Tasaka - Aydin, Sukuta-Pasu


VfR Aalen:

Für unseren VfR Aalen gab es am letzten Spieltag nach zuletzt 2 Siegen in Folge und 4 ungeschlagenen Spielen die erste Niederlage im Jahre 2014. Und die fiel richtig deutlich aus. Das Spiel beim TSV 1860 München ging, nach indiskutabler Leistung und haarsträubenden Fehlern, nach durchaus gutem Beginn mit einigen Chancen, mit 0:4 verloren. Diese Niederlage, für die Trainer Stefan Ruthenbeck die Verantwortung übernahm, war ein Warnschuss zur rechten Zeit. Ein Warnschuss, dass die Mannschaft um Capitano Leandro Grech, die nun zum Saisonende auch Sascha Traut (zum Karlsruher SC) verliert, trotz des komfortablem Punktestandes nicht nachlassen darf um den Klassenerhalt zu erreichen.
Mit 31 Punkten sind es 6 Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Das Ziel gegen den direkten Konkurrenten ist klar: „Wir wollen unsere Heimspiele auf jeden Fall gewinnen“, meint Robert Lechleiter, der nach Enrico Valentini (5 Tore) bester Torschütze ist.
Fehlen werden dem VfR der beste Vorlagengeber (4) Michael Klauß (Sehnenentzündung im Oberschenkel) und Joel Pohjanpalo (Heimaturlaub in Finnland aufgrund von Abiturprüfungen). Auch Jürgen Mössmer wird wohl noch nicht zum Einsatz kommen. Die Startaufstellung wird abhängig von System sein. Ob Marcel Reichwein, der wohl ähnlich wie Cidimar keine Zukunft beim VfR haben wird, in der Startelf steht?

Mögliche Aufstellung:

Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Reichwein, Valentini.


Richtig geiles Vorfrühlingswetter herrscht gerade in weiten Teilen Deutschlands, so auch auf der Ostalb. Der Wetterumschwung und die Abkühlung soll erst am Samstag kommen, so dass für die Anstoßzeit angenehme, sonnige 11 Grad vorhergesagt werden.
Beste Vorraussetzungen also um seinen Feierabend im Stadion bei einem tollen, torreichen, Fussballspiel zu verbringen. "Ich hoffe, dass uns unsere Fans wieder genauso leidenschaftlich unterstützen wie zuletzt gegen den KSC und auswärts in München," freut sich Stefan Ruthenbeck auf eine stimmungsgeladene Flutlichtkulisse gegen den VfL.
Mal schauen ob die 6.000er Marke geknackt wird. Realistisch sind zwischen 5.000 und 6.500 Zuschauer. Einige 100 werden dabei sicherlich auch dem VfL die Daumen drücken, wie viel es letztendlich werden, wird man sehen, da wie man so liest doch ein Teil der Bochumer Fans enttäuscht von ihrer Mannschaft ist.

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN!!!


Mein Tipp:

Es wird wohl ein kampfbetontes Spiel werden. Beide Mannschaften wollen im Abstiegskampf punkten. Der VfL ist auswärts stärker als zu Hause. Der VfR kann mit einem Punkt besser leben als der VfL – deshalb wird es wohl ein Remis werden. Vielleicht wieder ein 2:2 wie in der letzten Saison. Tore durch Lechleiter und Valentini vor 5.800 Zuschauern.

Und bei diesem Spiel ist es sinnvoll zu erwähnen: Achtet auf einen fairen Umgangston hier im Forum!

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Jungs von der Castropper Straße tief im Westen wo die Sonne verstaubt, welche mit dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München eine Fanfreundschaft pflegen.

• Gründungsdatum: 15.04.1938 (Ursprünge eines Vorgängervereins reichen bis ins Jahr 1848 zurück)
• Homepage: http://www.vfl-bochum.de
• Zugehörigkeit Bundesliga: 34 Jahre (erstmals 1971/72, zuletzt 2009/10), Ewige Tabelle Platz 13
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1993/94), Ewige Tabelle Platz 35
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1994, 1996, 2006 - Aufstiege: 1971, 1994, 1996, 2000, 2002, 2006
• DFB-Pokal-Finalist 1968, 1988 - Teilnahme UEFA-Pokal 1997/98, 2004/05
• Größte Rivalen: Borussia Dortmund, FC Schalke 04, Arminia Bielefeld, SG Wattenscheid 09. Zu den anderen Ruhrpottvereinen wie Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen oder dem MSV Duisburg scheint es keine besonderen Beziehungen zu geben.
• Bekannte Spieler: Stefan Kuntz, Yildiray Bastürk, Uwe Wegmann, Dariusz Wosz, Herman Gerland, Sunday Oliseh, Teofanis Gekas, Thomas Christiansen, Thomas Ernst, Uwe Gospodarek, Thomas Stickroth...
• Bekannte Trainer: Herman Gerland, Franz-Josef Tenhagen, Klaus Toppmöller, Ernst Middendorp, Bernard Dietz, Marcel Koller...

•Besonderes:

Vom erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga 1971 hielten sich die Bochumer trotz bescheidener Mittel stolze 22 Jahre am Stück in der Bundesliga. Weil es dabei fast immer gegen Abstieg ging erwarb sich der Inbegriff der grauen Mäuse, der es immer schwer hatte im Schatten der Giganten Borussia Dortmund und Schalke 04, den Ruf der "Unabsteigbaren". Doch 1993 erwischte es den VfL dann doch - besonders bitter da Stadtrivale SG Wattenscheid 09 damals in der Bundesliga blieb - schaffte aber den direkten Wiederaufstieg.
Da das Kunststück auch 1996, 2000, 2002 und 2006 gelang wurde aus den "Unabsteigbaren" die "Wiederaufsteigbaren". Doch auch dies ist inzwischen Geschichte, denn nach dem Abstieg 2010 gehört der VfL inzwischen schon das vierte Jahr der 2. Bundesliga an und muss sich nun gegen den Absturz in die 3. Liga wehren.

Kurios auch, dass ein Verein aus meiner nahen Umgebung sich das Wappen des VfL Bochum zum Vorbild genommen hat. Ich weis nicht ob die Bochumer wissen, dass der VfL Iggingen (3km von Leinzell entfernt) fast das gleiche Wappen benutzt:
http://www.vfl-iggingen.de/cms/front_content.php

Hier noch ein kurzer Einblick in die Bochumer Vereinsgeschichte:
http://www.youtube.com/watch?v=60FybBeDIyo

 

 

 

 

 

 

 

[26] Zu Gast beim Spitzenreiter: 1.FC Köln - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 22.03.14 - 13:00) Stimmen:


Der Dom bleibt in Kölle, doch die Punkte wandern auf die Ostalb
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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5... - Remis
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Die Geißböcke nehmen den VfR auf die Hörner - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 1

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[26] Zu Gast beim Spitzenreiter: 1.FC Köln - VfR Aalen

20.03.2014 - 13:15 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

So, ein kleiner Vorgeschmack wie die STT's bald aussehen könnten, wenn sich kein Vertreter für mich finden lässt (wobei vielleicht reicht so ein Kurz-STT hier in unserem Forum auch aus)  

Der "Stolz der Ostalb" reist am Samstag in die Domstadt zum Spitzenreiter, welcher nächste Saison wohl wieder da spielt wo der Verein hingehört und es statt Derbys gegen Düsseldorf wieder Derbys gegen Leverkusen und Mönchengladbach geben wird, und wird natürlich klarer Außenseiter sein. Wobei das ja nicht schlecht sein muss, wie die Spiele in Kaiserslautern und gegen Karlsruhe gezeigt haben.

Wann: SA, 22.03.2014, 13 Uhr
Wo: RheinEnergie-Stadion (früher Müngerdorfer Stadion), Köln
Entfernung: Köln - Aalen: 432 km


Bisherige Bilanz gegen die Geißböcke, welche von Peter Stöger trainiert werden:

2. Bundesliga 2012/13 2:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2013/14 0:1(H)

Letzte Saison gab es in Köln, vor der größten Zuschauerkulisse vor der eine VfR-Mannschaft je gespielt hat, und die vielleicht am Samstag getoppt werden könnte, in letzter Spielminute eine 0:1-Niederlage. Das gleiche Ergebnis gab es im Hinspiel, als der "EffZeh" vor 8.718 Zuschauern in der Scholz-Arena durch ein Tor von Marcel Risse gewann.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

1. Köln: 13 Siege, 9 Remis, 3 Niederlagen, 38:15 T., 48 P. - H: Pl. 6 6-4-2, 19:7 T., 22 P.
12. VfR: 8 Siege, 7 Remis, 12 Niederlagen, 25:32 T., 31 P. - A: Pl. 9 4-3-5, 10:18 T., 15 P.


Bilanz letzte 10 Spiele:

Köln: SSSSNSUUSU, letzte 2 Spiele: 2:1-Sieg gegen Cottbus, 0:0 in Kaiserslautern
VfR: SNUNUUSSNN, letzte 2 Spiele: 0:4 in München, 0:2 gegen Bochum


Fakten:

Mannschaftskapitän: Miso Brecko (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Anthony Ujah und Patrick Helmes mit 7 Toren (beim VfR Valentini, 5 T.)
Bester Vorbereiter: Daniel Halfar und Patrick Helmes mit 5 Vorlagen (beim Klauß, 4 V.)


Mögliche Aufstellungen:

Horn - Brecko, Maroh, Wimmer, Hector - Finne, M. Lehmann, Gerhardt, D. Halfar - Ujah, Helmes

Es fehlen: Bröker (Innenbandanriss im Knie), Chihi (2. Mannschaft), Risse (Muskelfaserriss)


Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Pohjanpalo, Valentini

Es fehlen: Klauß (Sehnenentzündung)


Leider ist das geile Vorfrühlingswetter am Wochenende wieder weg, so dass wolkige 11 Grad für die Anstoßzeit vorhergesagt sind. Mal schauen ob die Zuschauerzahl von letzter Saison getoppt werden kann. Die Kölner haben die meisten Fans der Liga und stehen mit einem Schnitt von 45.463 Zuschauern pro Spiel mit Abstand auf Platz 1 der Zuschauertabelle. Die Euphorie dürfte sicherlich derzeit groß sein, so dass ich von mehr als 45.000 Zuschauern ausgehe, davon max. 150 - 400 Aalener.

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!!!


Mein Tipp:

Ich denke, dass für den VfR durchaus eine Überraschung drin ist. Vielleicht läuft das Spiel so wie in Kaiserslautern und dann ist mit viel Glück zumindest ein Remis drin, wobei eine Niederlage sicherlich die Normalität wäre und es im Abstiegskampf wieder richtig spannend werden könnte. Trotzdem tippe ich auch ein 1:1. Tore durch Helmes und Lechleiter.

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum 1.FC Köln 01/07:

• Homepage: http://www.fc-koeln.de
• Gründungsdatum: 13.02.1948 (als Zusammenschluss von Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07)
• Mitglieder: mehr als 54.000, Anzahl Fanclubs 1.352 mit 30.755 Mitgliedern
• Bundesliga-Gründungsmitglied und erster Deutscher Meister der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 43 Jahre (letztmals 2011/12), Ewige Tabelle Platz 8. Bis zum erstmaligen Abstieg 1998 der vorletzte Dino der Bundesliga.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1998/99) Ewige Tabelle Platz 38
• 82-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Deutscher Meister 1962, 1964, 1978 - Vizemeister 1960, 1963, 1965, 1973, 1982, 1989, 1990
• DFB-Pokalsieger 1968, 1977, 1978, 1983 - Finalist 1954, 1970, 1971, 1973, 1980, 1991
• Meister 2. Bundesliga 2000, 2005 - Deutscher Amateurmeister 1981 (die 2. Mannschaft)
• UEFA-Pokal-Finalist 1986, DFB-Hallenpokalsieger 1993, 5-mal westdeutscher Meister und 2-mal westdeutscher Pokalsieger
• Größte Rivalen: Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen, Fortuna Düsseldorf
• Bekannte Spieler: Lukas "Prinz Poldi" Podolski, Klaus Allofs, Klaus Fischer, Thomas Häßler, Wolfgang Overath, Pierre Littbarski, Bodo Illgner, Jürgen Kohler, Ralph Hasenhüttl, Anton "Toni" Polster, Harald "Toni" Schumacher...
• Bekannte Trainer: Hennes Weisweiler, Rinus Michels, Christoph Daum, Udo Lattek, Bernd Schuster, Peter Neururer...

• Besonderes:

Bekannt ist der „EffZeh“ vor allem durch sein Maskottchen – Geißbock „Hennes“ (momentan in der 8. Generation als „Hennes VIII“ – der zweiterfolgloseste Ziegenbock in der Geschichte des Vereins). Der Ur-Geißbock, „Hennes I“, wurde dem Verein während einer Karnevalssitzung am 13.02.1950 von der Zirkus-Prinzipalin Carola Williams als Karnevalsscherz geschenkt (benannt nach dem FC-Spieler der ersten Stunde und Spielertrainer Hennes Weisweiler). Aus der Karnevalslaune wurde so ein Maskottchen mit Werbewert – typisch Kölsche Jecken eben. 

Einziges Derby-DFB-Pokalfinale im Jahre 1983: 1.FC Köln - SC Fortuna Köln, wobei die kleine Fortuna aus der Südstadt mit 0:1 verlor, obwohl sie die bessere Mannschaft waren.

2001/2002 stellte der „EffZeh“ einen bis heute gültigen Bundesliganegativrekord auf: Über 1.000 Minuten mussten die Kölner auf einen Torerfolg warten, ehe Thomas Cichon im Spiel gegen Hertha BSC den Bann brach – solange wie kein anderes Team in der Bundesligageschichte.

Die Vereinsgeschichte in Kurzform:
https://www.youtube.com/watch?v=oIvTZ6Zl0bw

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[27] VfR Aalen - SG Dynamo Dresden 0,0%

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Umfrage (bis 25.03.14 - 17:30) Stimmen:


Sieg Schwarz-Weiß
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Es lebe der Remiskönig Dynamo
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Sieg Schwarz-Gelb
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[27] VfR Aalen - SG Dynamo Dresden

24.03.2014 - 10:18 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 9383
IP: logged

1.FC Normannia Gmünd

Wie gesagt belasse ich es jetzt bei den Kurz-STT’s. Ich denke das ist für unserer doch recht überschaubares Forum mehr als ausreichend.

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Köln war gestern, jetzt ist Dresden. Englische Woche in der 2. Bundesliga. Schon am Dienstag geht es weiter.
Und für den „Stolz der Ostalb“ steht ein eminent wichtiges und richtungsweisendes Spiel auf dem Programm. Trainer Stefan Ruthenbeck vergleicht die nächsten beiden Spiele gegen unmittelbare Abstiegskonkurrenten sogar mit einem Champions-League-Finale.
Zu Gast auf der Ostalb ist Dynamo Dresden, welcher momentan 7 Punkte weniger hat wie der VfR und auf Relegationsplatz 16 steht und seit 10 Spielen sieglos ist. Ein Punktgewinn oder gar ein Sieg gegen die Remiskönige der Liga wäre ein Meilenstein in Richtung Klassenerhalt.
Der VfR ist natürlich Favorit in diesem Spiel!


Wann: DI, 25.03.2014, 17.30 Uhr (Was für eine „fanfreundliche“ Anstoßzeit…   )
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen-Dresden: 433 km
Schiedsrichter: Wingenbach (Mainz)
Assistenten: Steuer (Menden), Braun (Güdingen)
Vierter Schiedsrichter: Valentin (Taufkirchen)


Bisherige Bilanz gegen die Dynamos, welche von Olaf Janßen trainiert werden:

3. Liga 2008/2009 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011 1:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:2(A)

Das Hinspiel gewann Dynamo Dresden vor 21.708 Zuschauern im glücksgas-Stadion durch Tore von Mohamed Amine Aoudia und Marco Hartmann mit 2:0. Doch in Aalen gab es für Dynamo bislang noch nichts zu holen. Zwar wurden die Dresdner meist von sehr vielen Fans unterstützt und erzeugten Heimspielatmosphäre, doch bei 3 Spielen auf der Ostalb gab es 3 Niederlagen. Und das wird auch so bleiben!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

12. VfR: 8 Siege, 8 Remis, 10 Niederlagen, 25:32 T., 32 P. – H: Pl. 13 4-4-5, 15:14 T., 16 P.
16. SGD: 4 Siege, 13 Remis, 9 Niederlagen, 27:39 T., 25 P. – A: Pl. 16 1-6-6. 12:22 T., 9 P.


Bilanz letzte 10 Spiele:

VfR: NUNUUSSNNU, letzte 2 Spiele: 0:2 gegen Bochum, 0:0 in Köln
SGD: UNUUNNUUNU, letzte 2 Spiele: 1:2 in Paderborn, 1:1 gegen Fürth


Fakten:

Mannschaftskapitän: Romain Brégerie (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Mohamed Amine Aoudia mit 6 T. (beim VfR Valentini, 5 T.)
Bester Vorbereiter: Idir Ouali mit 5 Vorlagen (beim VfR Klauß, 4 V.)

Auf ihren Ex-Verein treffen Thorsten Schulz und Cidimar. Außerdem spielten für beide Vereine noch Marco Christ und Tim Kister.


Mögliche Aufstellungen:

Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Pohjanpalo, Valentini

Es fehlen: Mössmer (Trainingsrückstand nach Krankheit)

Gelbsperre droht Hübner


Kirsten - Gueye, Leistner, Bregerie, T. Schulz - M. Hartmann, Losilla - Kempe, Grifo, Ouali - Dedic

Es fehlen: Scholz (Teilabriss der Strecksehne im kleinen Finger), Mravac (Aufbautraining nach Gehirnerschütterung), Aoudia (Aufbautraining nach Kreuzbandriss)

Gelbsperren drohen Losilla und Menz


Der Vorfrühling hat sich wieder verabschiedet, so dass für die Anstoßzeit am Dienstagabend (eigentlich ja fast noch Nachmittag…   ) 6 Grad bei einem Sonne-Wolken-Mix und 13-prozentigem Regenrisiko vorhergesagt ist.
Eigentlich müsste bei diesem Abstiegskracher ja die Hütte voll werden, doch angesichts des bescheidenen Termins werden dieses Spiel max. 6.000 Zuschauer sehen. Auch aus Dresden werden wohl keine 5.000 Fans mitkommen, wie beim letzten Gastspiel in Aalen. Zwar ist den reisefreudigen Sachsen alles zuzutrauen (im positiven, wie im negativem Sinne), doch traue ich das den Dresdnern an einem normalen Wochentag nicht zu. Es werden wohl zwischen 500 und 1.000 Dresdner (was immer noch ein guter Wert für diesen Termin ist) versuchen ihr Team zum Sieg zu schreien – was ihnen aber nicht gelingen wird.

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN!


Mein Tipp:

Es wird wohl wieder ein ganz anderes Spiel werden wie in Köln. Gegen direkte Konkurrenten tut sich der VfR schwerer als gegen die Topteams. Da die Remiskönige in Aalen zu Gast sind, tippe ich auf ein 2:2 vor 5.958 Zuschauern. Tore durch Pohjanpalo und Lechleiter. Der VfR kann mit dem Punkt besser leben als Dynamo!

Hier ein paar Daten und Fakten zu der SG Dynamo Dresden – wenn man sich das hier alles durchliest sieht man wo Schwarz-Gelben eigentlich hingehören…

• Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. (zwischenzeitlich hieß man 1.FC…)
• Homepage: www.dynamo-dresden.de
• Gründungsdatum: 12.04.1953
• Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen Bundesländern)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige Tabelle Platz 36
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz 73
• Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
• DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal Vizemeister
• FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
• Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
• Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007, 2009
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Chemnitzer FC, FC Hansa Rostock, 1.FC Lokomotive Leipzig, 1.FC Union Berlin, 1.FC Magdeburg, FC Erzgebirge Aue, FC Energie Cottbus, Dresdner SC (1998/99, 1999/00 und 2002/03 gab es sogar Dresdner Derbys in der damaligen drittklassigen Regionalliga) – eigentlich gibt fast jeder bekannte Ost-Verein, außer der FSV Zwickau mit dem man eine Fanfreundschaft hat, als Rivale Dynamo Dresden an. Irgendwie hat der Verein zwar viele Fans, aber auch viele Feinde…  
• Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller, Uwe Rösler...
• Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...

• Besonderes:

1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal in der 2. Bundesliga.

Die Dynamo-Fans sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei Auswärtsspielen vertreten. So reisten vor fast genau 10 Jahren 12.000 Fans nach Krefeld-Uerdingen um den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da sich einige unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die einige male negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und Dresden wurde auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen und soll laut Verantwortlichen von Arminia Bielefeld sogar aus der Liga ausgeschlossen werden, nachdem man beim Hinspiel auf der Bielefelder Alm in der Stadt eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

[28] DSC Arminia Bielefeld - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 30.03.14 - 13:30) Stimmen:


Erfolgreicher Almabtrieb - Auswärtssieg!
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1


Englische Remiswoche(n)
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Almabtrieb verhindert - Sieg Arminia
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[28] DSC Arminia Bielefeld - VfR Aalen

27.03.2014 - 16:13 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 9433
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1.FC Normannia Gmünd

Der letzte Teil der englischen Woche steht an. Bislang ist der "Stolz der Ostalb" noch ungeschlagen. Wenn das am Sonntag so bleibt, wäre es ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt, denn auf der Bielefelder Alm (sollte es die Stadt tatsächlich geben...   ) steht wieder ein richtiges Abstiegsendspiel an. Es gilt den Aufsteiger aus Ostwestfalen, aktuelle "Schießbude der Liga" auf Distanz zu halten, wobei hier aber eine Leistungsteigerung im Vergleich zum Dresden-Spiel her muss.
Ein eindeutiger Favorit gibt es in diesem OSTalb vs OSTwestfalen-Duell nicht.

Doch darf bezweifelt werden, ob es eine Stadt die Bielefeld heißt tatsächlich existiert:    
http://de.wikipedia.org/wiki/Bielefeldverschw%C3%B6rung


Wann: SO, 30.03.2014, 13.30 Uhr
Wo: Schüco-Arena (27.300 Plätze), Bielefeld (328.314 Einwohner, feierte kürzlich Stadtjubiläum)
Entfernung Bielefeld - Aalen: 452 km


Bisherige Bilanz gegen die Arminen, die von Norbert Meier (Nachfolger von Aufstiegstrainer Stefan Krämer) trainiert werden:

3. Liga 2011/12 3:1(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 3:0 (H)

Die Arminen sind so etwas wie der Lieblingsgegner des VfR. 3 Spiele gab es bislang und 3 VfR-Siege. Das kann und wird auch so weitergehen!  
Im Hinspiel gewann Aalen vor 5.904 Zuschauern in der Scholz-Arena durch Tore von Andreas Hofmann, Manuel Junglas und Robert Lechleiter mit 3:0.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

13. VfR: 8 Siege, 9 Remis, 10 Niederlagen, 26:33 T., 33 P. - A: Pl. 11 4-4-5, 10:18 T., 16 P.
17. DSC: 7 Siege, 5 Remis, 15 Niederlagen, 32:51 T., 26 P. - H: Pl. 16 4-4-6, 19:23 T., 16 P.


Bilanz letzte 10 Spiele:

DSC: SNUNNNSNNU, letzte 2 Spiele: 1:3 gegen Cottbus, 1:1 in Kaiserslautern - 3 Spiele sieglos
VfR: UNUUSSNNUU, letzte 2 Spiele: 0:0 in Köln, 1:1 gegen Dresden - 4 Spiele sieglos


Fakten:

Mannschaftskapitän: Manuel Hornig (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Fabian Klos mit 6 T. (beim VfR Valentini, 5 T.)
Bester Vorbereiter: Patrick Schönfeld mit 5 Vorlagen (beim VfR Klauß, 4 V.)


Mögliche Aufstellungen:

Ortega - Appiah, Burmeister, Salger, Feick - Schütz - C. Müller, Riese, Schönfeld, Lorenz - Klos

Es fehlen: Hornig (Kreuzbandriss), Riemer (Reha), Petersch (Reha)
Gelbsperren drohen: Hübener (4 Gelbe Karten), Jerat (4 Gelbe Karten)


Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Hainault - A. Hofmann, Leandro, Buballa - Lechleiter, Pohjanpalo, Daghfous

Es fehlen: Junglas (Wadenprellung), Valentini (Verhärtung im Oberschenkel)
Gelbsperre droht: B. Hübner (9 Gelbe Karten)


Perfektes Fussballwetter gibt es am Sonntag auf der Bielefelder Alm, sonnige 17 Grad sind vorhergesagt. Sicherlich wird da die Luft nicht nur aufm Platz brennen. Vermutlich werden den Almaufstieg zwischen 10.500 und 13.000 Menschen bewerkstelligen, darunter auch ca. 100 von der Ostalb.

Auf gehts VfR!
"Auf der Alm da gibts koa Sünd" - dieser Spruch gilt am Sonntag nicht, denn der VfR wird sündigen und die 3 Punkte mit auf die Ostalb nehmen, der Almabtrieb Richtung 3. Liga wird für die Arminen (vorerst) weitergehen - sorry Wilhelm!


Mein Tipp:

Ich rechne mit einem intensiven, kampfbetonten Spiel und bissigen Arminen, doch der VfR wird dagegen halten und einen Konter durch Pohjanpalo zum 0:1-Auswärtssieg verwerten und einen großen Schritt zum Klassenerhalt machen. Mit einem Remis könnte ich allerdings auch leben.

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zur Arminia aus Bielefeld, welche 1971 einer der größten Täter im Bundesligaskandal war und daraufhin zum Zwangsabstieg verurteilt wurde und alle Punkte aberkannt bekam, sowie mit 11 Niederlagen in Folge (1999/00) zusammen mit Tasmania Berlin, den Rekord der längsten Niederlagenserie in der Bundesligageschichte hält:

• vollständiger Name: Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V. - www.arminia-bielefeld.de
• Gründungsdatum: 03.05.1905 (als 1. Bielefelder FC „Arminia“)
• Mitglieder: über 8.300
• Zugehörigkeit Bundesliga: 16 Jahre (erstmals 1970/71, letztmals 2008/09), Ewige Tabelle Platz 22.
• Gründungsmitglied 2. Bundesliga (Nord) 1974
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 16 Jahre, Ewige Tabelle Platz 18
• 3-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Meister 2. Bundesliga 1978, 1980, 1999 - Meister Regionalliga West/Südwest 1995
• 2-mal westdeutscher Meister - 11-mal Westfalenmeister
• 2-mal westdeutscher Pokalsieger - 5-mal westfälischer Pokalsieger (zuletzt 2013)
• Größte Rivalen: SC Preußen Münster, VfL Bochum, SC Paderborn 07, VfB Fichte Bielefeld, FC Gütersloh. Spannungen bestehen außerdem noch zum VfL Osnabrück(?), SC Verl, Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen.
Gute Kontakte bestehen hingegen zum Bundesliga-Dino Hamburger SV, Hannover 96 und auch dem VfL Wolfsburg
• Bekannte Spieler: Uli Stein, Frank Pagelsdorf, Thomas von Heesen, Stefan Kuntz, Bruno Labbadia, Ewald Lienen (der mal von einem Bremer Spieler so übel gefoult wurde, dass man den Muskel sah ), Thomas Helmer, Arne Friedrich, Giuseppe "Billy" Reina, Fritz Walter (der badische ), Heiko Westermann, Ali Daei, Artur Wichnikarek, Michael Sternkopf, Ansgar Brinkmann...
• Bekannte Trainer: Ernst Middendorp, Karl-Heinz Feldkamp, Uwe Rapolder, Benno Möhlmann, Otto Rehagel

• Besonderes:

Der Name "Ariminia", den man in Deutschland z.B. auch noch beim SV Arminia Hannover (einem ehemaligen Zweitligisten findet), leitet sich vom Cheruskerfürsten Arminius ab, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht eine verheerende Niederlage beibrachte.

Die Bielefelder Arminia ist wohl DIE Fahrstuhlmannschaft in Deutschland. Mit 7 Aufstiegen in die Bundesliga ist man Rekordaufsteiger (zusammen mit dem 1.FC Nürnberg). Da verwundert es auch nicht, dass die Ostwestfalen, welche von 2009 bis 2011 nur 2 Jahre brauchten um von der Bundesliga in die 3. Liga abzusteigen, in der Saison 1995/96 als dritter Verein in Deutschland den Durchmarsch von der damaligen drittklassigen Regionalliga West/Südwest in die Bundesliga schaffte (allerdings mit einem teuren Spielerkader: Thomas von Heesen, Uli Stein..., für den der Verein u.A. in den letzten Jahren noch bezahlen musste).

Über die Namensgebung der Schüco-Arena, welche nur unter dem Namen Bielefelder Alm bekannt ist, kann nur noch spekuliert werden.

Hier zwei Vermutungen von Wikipedia:


Zitat
Nach der am häufigsten genannten Version geht der Name auf das Vereinsmitglied Heinrich Pehle zurück, der beim Anblick des Geländes „Hier sieht es ja aus wie auf der Alm.“ sagte.


Zitat
Eine zweite Variante geht auf ein Zitat des späteren Vereinsführers Karl Demberg zurück („Lasst sie man kommen, auf unserer Alm werden wir sie schon knicken!“). Die Handballabteilung des Verein hatte stets die Urheberschaft der Namensgebung für sich reklamiert.

Humorvolle Zungen behaupten, dass das Stadion deshalb „Alm“ hieße, weil es der höchstgelegene Bundesliga-Spielort sei – man brauche dort ein Jahr für den Aufstieg und ein Jahr für den Abstieg - jaja die Arminen fahren "gerne" Aufzug  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[30] Fortuna Düsseldorf - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 13.04.14 - 13:30) Stimmen:


Auswärtssieg und Klassenerhalt!
100,0%

100,0%

1


Typisches Mittelfeldduell endet mit einem Remis
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Sieg Fortuna, der endgültige Klassenerhalt muss noch warten!
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[30] Fortuna Düsseldorf - VfR Aalen

12.04.2014 - 00:44 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 9515
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1.FC Normannia Gmünd

Am 30. Spieltag führt die Reise für den "Stolz der Ostalb" nach Düsseldorf (583.692 Einwohner), der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens. Die Fortuna gehört diese Saison zu den großen Enttäuschungen, denn eigentlich gehörte der Bundesligaabsteiger zu den Aufstiegsfavoriten, doch aktuell sind beide Teams punktgleich und der VfR steht sogar dank des besseren Torverhältnisses vor den Düsseldorfern, die trotzdem in diesem Spiel Favorit sind.

Wann: SO, 13.04.2014, 13.30 Uhr
Wo: ESPRIT-Arena (54.600 Plätze, sieht von außen aus wie eine Erweiterung der benachbarten Messehallen und es fand 2011 der Eurovision Songcontest dort statt), Düsseldorf
Entfernung Düsseldorf - Aalen: 469 km

Schiedsrichter: Rohde (Rostock)
Assistenten: Giese (Großräschen), Bärmann (Leipzig)
Vierter Schiedsrichter: Glasmacher (Alsdorf)


Bisherige Bilanz gegen die Fortunen, deren Trainer Lorenz-Günther Köstner ist:

DFB-Pokal 1986/87 0:2(H)
3. Liga 2008/09: 1:2(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 1:0(H)

Das Hinspiel gewann der VfR vor 9.278 Zuschauern in der Scholz-Arena durch ein Tor des "Torminators" Robert Lechleiter mit 1:0. Dabei sorgten einige unverbesserliche Fortuna-Anhänger fast für einen Spielabbruch.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

10. VfR: 9 Siege, 10 Remis, 10 Niederlagen, 28:34 T., 37 P. - A: Pl. 12 4-5-5, 10:18 T., 17 P.
12. F95: 9 Siege, 10 Remis, 10 Niederlagen, 29:39 T., 37 P. - H: Pl. 13 5-4-5, 13:18 T., 19 P.


Bilanz letzte 10 Spiele:

VfR: UUSSNNUUUS
F95: UUUSUNUNUS


Fakten:

Mannschaftskapitän: Andreas "Lumpi" Lambertz (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Charlison Benschop mit 10 T. (beim VfR Valentini, Lechleiter 5 T.)
Bester Vorbereiter: Michael Liendl mit 3 Vorlagen (beim VfR Klauß, Leandro 4 V.)


Mögliche Aufstellungen:

Giefer - Levels, Bruno Soares, Bodzek, C. Weber - O. Fink, Gartner - Halloran, Liendl - Benschop, Hoffer

Es fehlen: Balogun (Mittelfußbruch), Bomheuer (Aufbautraining), Latka (Faserriss), Bellinghausen (Knorpelschaden), Erat (Faserriss), Lambertz (Faserriss)


Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro - Daghfous, Klauß - Lechleiter, Pohjanpalo

Valentini (Überbelastung im Oberschenkel)


Wetterprognose: 13 Grad und überwiegend Sonnig, Regenrisiko 18 Prozent

Zuschauerprognose:

Da die Fortuna die zweitmeisten Fans der Liga hat und mit einem Schnitt von 33.968 Zuschauern pro Spiel auf Platz 2 der Zuschauertabelle steht, was beachtlich ist, angesichts dieser enttäuschenden Saison, werden dieses Spiel wohl auch über 30.000 Zuschauer sehen, womit es wieder ein richtiges stimmungsvolles Highlight geben wird - wo anders als hier ist ein besserer Ort um den endgültigen Klassenerhalt und die 40 Punkte klarzumachen? Dies werden dann ca. 100 - 350 VfR-Fans feiern!

Auf geht's VfR - der Klassenerhalt wird perfekt gemacht, AUSWÄRTSSIEG!

Mein Tipp: 0:1 durch ein Kontertor von Pohjanpalo!

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zur Fortuna, welche aus dem Arbeiterviertel Flingern der NRW-Hauptstadt, stammt:

• vollständiger Name: Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V
• Homepage: www.fortuna-duesseldorf.de
• Gründungsdatum: 05.05.1895 (als TV Flingern 1895, erst seit 1919 trägt der Verein den heutigen Namen)
• Mitglieder: über 23.000
• Zugehörigkeit Bundesliga: 23 Jahre (erstmals 1966/67, letztmals 2012/13), Ewige Tabelle Platz 18.
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 10 Jahre (erstmals 1987/88), Ewige Tabelle Platz 33
• 5-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Gründungsmitglied der 3. Liga. Mit 50.095 Zuschauern im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen II hält die Fortuna den Zuschauerrekord für ein drittklassiges Fussballspiel in Deutschland. Und auch zu Oberligazeiten ließen die Fans ihren Verein nicht im Stich und war DER Zuschauermagnet.
• Deutscher Meister 1933 - Vizemeister 1936
• DFB-Pokalsieger 1979, 1980 - Finalist 1937, 1957, 1958, 1962, 1978
• 1-mal westdeutscher Meister, 5-mal westdeutscher Pokalsieger
• Meister 2. Bundesliga 1989 - Deutscher Amateurmeister 1977 (die 2. Mannschaft)
• Finalist im Europapokasieger der Pokalsieger 1979 (Niederlage gegen den FC Barcelona),
• Größte Rivalen: 1.FC Köln, SC Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach und einige kleinere Rivalitäten wie zum Wuppertaler SV, MSV Duisburg, Bayer 04 Leverkusen, KFC Uerdingen 05, Alemannia Aachen oder Eintracht Frankfurt.
• Bekannte Spieler: Klaus und Thomas Allofs, Rudi Bommer, Jupp Derwall, Toni Turek, Paul Janes, Gerd Zewe, Anthony Baffoe, Igor Dobrowolski, Sergej Juran, Jörg Albertz, Georg Koch, Oliver Barth(!), Michael "Mike" Büskens, Frank Mill, Darko Pancev, Holger Fach...
• Bekannte Trainer: Aleksandar Ristic, Rudolf Wojtowicz, Uli Maslo, Peter Neururer, Norbert Meier, Dieter Brei...

• Besonderes:

Die Namensgebung nach der römischen Schicksals- und Glücksgöttin wurde inspiriert durch ein zufällig an den Vereinsgründern vorbeifahrendes Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik namens Fortuna und nicht durch die berühmte Glücksgöttin.

Seit Anfang der 90er sind die Düsseldorfer, welche im Aufstiegsjahr 2011/12 einen Hinrundenpunkterekord für die 2.Bundesliga aufstellten, zur Fahrstuhlmannschaft mutiert und wohl auch der Verein mit den größten Comebacks der deutschen Fussballgeschichte. 1992 stieg die Fortuna aus der Bundesliga ab, wurde sofort in die damals noch drittklassige Oberliga durchgereicht, um dann auf dem gleichen Weg 1995, als zweitem Verein mittels eines Durchmarsches, wieder zurück in die Bundesliga zu kommen.
Dort hielt man sich dann zwei Jahre, kam 1995/96 mit einer Oldie-Truppe sogar ins Halbfinale des DFB-Pokals (u.A. warf man in der 2. Runde mit einem 3:1 den FC Bayern raus), und stieg 1997 wieder ab. Niemand ahnte damals das es ein Abschied für lange 15 Jahre sein sollte und das man 5 Jahre später in der Provinz spielen musste. 1999 folgte der Absturz in die Regionalliga und 2002 war die Fortuna dann erstmals viertklassig in der Oberliga. 2004 gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga (glücklich allerdings, da Meister SSVg Velbert keine Lizenz beantragt hatte). Und 8 Jahre später, 2012, schaffte man dann endlich im "Skandalrelegationsspiel" gegen Hertha BSC den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Nach einer guten Hinrunde folgte dann wohl einer bittersten Abstiege eines Teams in der Bundesligageschichte, denn die Fortuna stand nur einmal auf einem direkten Abstiegsplatz - am letzten Spieltag, dank dem "Wunder von Hoffenheim" und einer Borussia aus Dortmund die mit ihren Gedanken wohl schon in Wembley war.
Übrigens erlebte das Fortuna-Idol Andreas Lambertz alle Aufstiege von der Oberliga in die Bundesliga mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[31] VfR Aalen - FC Ingolstadt 04 0,0%

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Umfrage ist abgelaufen Stimmen:

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Ostereisuche erfolgreich - Sieg Schwarz-Weiß
36,4%

36,4%

4

-

Der Osterhase bringt jedem gleich viele Eier - Remis
54,5%

54,5%

6

-

Ostereisuche fehlgeschlagen - Sieg Schwarz-Rot
9,1%

9,1%

1

Stimmen insgesamt: 11

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[31] VfR Aalen - FC Ingolstadt 04

18.04.2014 - 00:58 Uhr

TSVLeinzell_CS  
Beiträge: 9575
IP: logged

1.FC Normannia Gmünd

0:0

-

VfR Aalen

FC Ingolstadt

2.Bundesliga - 31.Spieltag - So, 20.04.2014 - 13:30 Uhr - Zum Gamesheet

Scholz-Arena - 6.029 Zuschauer  -  Schiedsrichter: Sascha Stegemann, 29 Jahre

 

oder VfR Aalen vs Ralph Hasenhüttl!

Am 31. Spieltag wird es eine Rückkehr des Aufstiegstrainers Ralph Hasenhüttl mit dem auswärtsstarken FC Ingolstadt nach Aalen geben. Bin mal gespannt wie er empfangen wird.
Für beide Mannschaften gilt: Bei einem Sieg ist der Klassenerhalt wohl geschafft, mit einem Remis könnten beide nach der Niederlage von Dresden in Aue am Gründonnerstag auch leben!
Favorisiert dürfte bei diesem Spiel keiner sein und es auf die Tagesform ankommen.

Wann: Ostersonntag, 20.04.2014, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Ingolstadt: 115 km

Schiedsrichter: S. Stegemann (Niederkassel)
Assistenten: Siewer (Drolshagen), Athanassiadis (Bad Salzdetfurth)
Vierter Schiedsrichter: Göpferich (Bad Schönborn)


Bisherige Bilanz gegen die "Schanzer":

Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)
DFB-Pokal 1. Runde 2012/2013 3:0(H)
2. Bundesliga 2012/2013 2:1 (H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:2(A)

Im Hinspiel gab es vor 5.011 Zuschauern im Audi-Sportpark nach Toren von Caiuby und Eigler eine 0:2-Niederlage.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

13. VfR: 9 Siege, 10 Remis, 11 Niederlagen, 29:37 T., 37 P. - H: Pl. 11 5-5-5, 18:16 T., 20 P.
14. FCI: 9 Siege, 9 Remis, 12 Niederlagen, 29:32 T., 36 P. - A: Pl. 5 5-7-3, 13:13 T., 22 P.


Bilanz letzte 10 Spiele:

VfR: UUSSNNUUSN - letzte 2 Spiele: 2:1 gegen FSV Frankfurt, 1:3 in Düsseldorf
FCI: SSUUNUSUUN - letzte 2 Spiele: 0:0 gegen Fürth, 1:2 gegen Paderborn


Fakten:

Mannschaftskapitän: Marvin Matip (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Philipp Hofmann mit 6 T. (beim VfR Valentini, Lechleiter 5 T.)
Bester Vorbereiter: Caiuby mit 4 V. (beim VfR Klauß, Traut 4 V.)
Für beide Vereine spielten: Steven Ruprecht, Steffen Schneider und Malte Metzelder.
Die Gerüchteküche sagt, dass die Audistädter an Benjamin Hübner, Daniel Buballa und Leandro Grech interessiert sind/waren.


Mögliche Aufstellungen:

Fejzic - Traut, Barth, Hainault, Buballa - Junglas, A. Hofmann, Leandro, Daghfous - Pohjanpalo, Lechleiter

Es fehlen: B. Hübner (10. Gelbe Karte), Valentini (Oberschenkelverletzung)
Gelbsperren drohen: Barth (4 Gelbe Karten), Reichwein (4 Gelbe Karten)


Özcan - da Costa, Mijatovic, Roger, Danilo - P. Groß, Cohen, Morales - Mo. Hartmann, P. Hofmann, Caiuby

Es fehlen: Matip (Reha nach Schlüsselbeinbruch), Hajnal (Aufbautraining nach Rippenbruch)
Gelbsperren drohen: Danilo (4 Gelbe Karten), Engel (4 Gelbe Karten), Cohen (4 Gelbe Karten), P. Groß (4 Gelbe Karten), Morales (4 Gelbe Karten)


Dieses Spiel dürften bei sonnigen 16 Grad etwa 5.000 - 6.500 Zuschauer sehen, darunter sicherlich auch zwischen 80 - 150 Ingolstädter Fans mit Unterstützung ihrer Heidenheimer Freunde.


Auf geht's VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt!


Mein Tipp: 2:2, VfR-Tore durch Daghfous und Pohjanpalo

 

Hier noch ein paar Fakten zu den "Schanzern":

• Homepage: www.fcingolstadt.de
• Gründungsdatum: 05.02.2004 (durch die Ausgliederung der Fussballabteilungen der Ex-Zweitligisten ESV Ingolstadt, Gründungsjahr 1919, mittlerweile aufgelöst, weshalb sich der FCI eigentlich auf die Tradition des ESV aus dem Stadtteil Ringsee berufen könnte und MTV Ingolstadt, Gründungsjahr 1881, von 1978 - 1980 in der 2. Bundesliga, Ewige Tabelle Platz 94 - 1979/80 gab es sogar Ingolstädter Derbys - und wieder mit eigener Fussballabteilung).
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 6 Jahre (2 davon als ESV Ingolstadt - erstmals 1979/80 als ESV und 2008/09 als FCI), Ewige Tabelle Platz 56
• Größte Erfolge sind die Aufstiege in die 2. Bundesliga 1979, 2008 und 2010 und die Meisterschaft in der Bayernliga 2006

Besonderes:

Der Name "Schanzer", welcher auch im Vereinswappen zu finden ist, kommt daher: Im Jahr 1537 erhielt Ingolstadt ein weiteres Standbein, indem es zur bayerischen Landesfestung ausgebaut wurde, was mit einer kurzen Unterbrechung 400 Jahre so bleiben sollte. Dieser Umstand brachte der Stadt den Namen „die Schanz“ ein und noch heute nennen sich viele Ingolstädter „Schanzer“. Das Maskottchen (seit 2012), welches einen roten Drachen darstellen soll heißt auch dementsprechend "Schanzi".

 

[32] Zu Gast aufm Hamburger Kiez: FC St. Pauli - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 27.04.14 - 13:30) Stimmen:


Piraten versenkt – Sieg Schwarz-Weiß
100,0%

100,0%

1


1 weiterer Punkt für den Klassenerhalt
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Piraten wehren sich erfolgreich – Sieg Braun-Weiß
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Stimmen insgesamt: 1

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[32] Zu Gast aufm Hamburger Kiez: FC St. Pauli - VfR Aalen

24.04.2014 - 17:41 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Am 32. Spieltag steht für den VfR wieder eine tolle Auswärtsfahrt an, die es nächste Saison vielleicht sogar zwei Mal geben wird. Der „Stolz der Ostalb“ ist zu Gast in Deutschlands zweitgrößter Stadt Hamburg (1.751.780 Einwohner), genauer gesagt im wohl berühmtesten Stadtteil, St. Pauli (22.392 Einwohner). Dort unweit der berühmten Reeperbahn ist der VfR zu Gast beim Kultverein FC St. Pauli, der wohl in der neuen Saison prominente Konkurrenz aus der eigenen Stadt in der 2. Bundesliga bekommen wird.
Favorisiert sind natürlich die Kiez-Kicker vom Millerntor, doch der VfR schickt sich an in Hamburg den endgültigen Klassenerhalt perfekt zu machen. Aber die Hamburger wollen sicherlich ihre kleine Chance auf Relegationsplatz 3 (und ein mögliches Relegations-Derby gegen den Hamburger SV) aufrecht erhalten.


Wann: Sonntag, 27.04.2014, 13.30 Uhr
Wo: Millerntor, Hamburg
Entfernung Hamburg - Aalen: 631 km (immer geradeaus auf der A7, Deutschlands längste Autobahn)

Schiedsrichter: Bandurski (Oberhausen)
Assistenten: Glasmacher (Alsdorf), Schüller (Korschenbroich)
Vierter Schiedsrichter: Gorniak (Bremen)


Bisherige Bilanz gegen den FC St. Pauli, die von Roland Vrabec trainiert werden:

2. Bundesliga 2012/2013 0:1(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:1(H)

Das Hinspiel gewannen die Hamburger vor 10.480 Zuschauern in der Scholz-Arena durch ein Tor von Christopher Nöthe mit 0:1. Da bislang alle 4 Spiele aus Sicht der Heimmannschaft 0:1 endeten, müsste nach dem Gesetz der Serie der Sieger eigentlich VfR Aalen am Sonntag heißen!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

6. St. P.: 13 Siege, 8 Remis, 10 Niederlagen, 42:40 T. 47 P. – H: Pl. 14 5-4-6, 16:18 T., 19 P.
12. VfR: 9 Siege, 11 Remis, 11 Niederlagen, 29:37 T., 38 P. – A: Pl. 13 4-5-6, 11:21 T., 17 P.


Bilanz letzte 10 Spiele:

VfR: USSNNUUSNU - letzte 2 Spiele: 1:3 in Düsseldorf, 0:0 gegen Ingolstadt
St. P.: SSNSUNUSNU – letzte 2 Spiele: 2:3 gegen Kaiserslautern, 1:1 in Cottbus


Fakten:

Mannschaftskapitän: Fabian Boll (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Fin Bartels mit 7 T. (beim VfR Valentini, Lechleiter 5 T.)
Bester Vorbereiter: Marc Rzatkowski, Christopher Buchtmann mit 6 V. (beim VfR Klauß, Traut 4 V.)
Bei beiden Vereinen unter Vertrag war der heutige VfR-Torwarttrainer Timo Reus.

Mögliche Aufstellungen:

Heerwagen - Ziereis, Thorandt, Gonther, Schachten - Buchtmann - Trybull, Halstenberg - Rzatkowski - Nöthe, Thy

Es fehlen: Himmelmann (Sehnenabriss), Tschauner (Schulterprobleme), Nehrig (5. Gelbe Karte), Daube (im Aufbautraining)

Gelbsperren drohen: Gonther (9 Gelbe Karten), Kalla (4 Gelbe Karten)


Fejzic - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Pohjanpalo, Klauß

Es fehlen: Nierichlo (Bänderriss), Valentini (Oberschenkelverletzung)

Gelbsperren drohen: Barth (4 Gelbe Karten), Junglas (4 Gelbe Karten), Leandro (4 Gelbe Karten), Reichwein (4 Gelbe Karten)


Dieses Spiel dürften bei einem Sonne-Wolken-Mix und 18 Grad über 25.000 Zuschauer sehen, womit dieses Spiel zu den stimmungsvollsten Highlights in dieser Saison gehört. Mit einem Zuschauerschnitt von 28.462 liegt der FC St. Pauli auf Platz 4 der Zuschauertabelle.
Auch aus Aalen werden sich wohl zwischen 200 und 500 Fans im Gästeblock einfinden!

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt!

Mein Tipp: 0:1 durch ein Tor von Pohjanpalo vor 27.583 Zuschauern.

PS: Und achtet darauf, dass hier das FUSSBALLSPIEL im Mittelpunkt steht und NICHT vom sportlichen Thema abgewichen wird!

Hier noch ein paar Daten und Fakten zum FC St. Pauli:

• Gründungsdatum: 15.10.1910 (wurde aber erst 1924 ins Vereinsregister eingetragen, Wurzeln reichen bis 1862 zurück)
• vollständiger Namen: Fußball-Club St. Pauli von 1910 e. V. - Homepage: www.fcstpauli.com
• Mitglieder: über 15.100
• Zugehörigkeit Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1977/78, zuletzt 2010/11), Ewige Tabelle Platz 30
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 21 Jahre (der aktuelle "Dino" - scheint wohl Mode in Hamburg zu sein - war 1974/75 auch Gründungsmitglied der 2. Bundesliga (Nord) ), Ewige Tabelle Platz 7
• 1-maliger Spitzenreiter der Bundesliga (am 1. Spieltag der Saison 1995/96 nach einem 4:2-Sieg über den TSV 1860 München)
• "Weltpokalsiegerbesieger" nach dem legendären 2:1-Sieg am 06.02.2002 gegen den amtierenden Weltpokalsieger FC Bayern München, woraufhin vom FC St. Pauli T-Shirts mit dem Aufdruck „Weltpokalsiegerbesieger“ auf der Vorderseite und den Namen der Spieler auf der Rückseite angefertigt wurden
• Größte Rivalen: Hamburger SV, FC Hansa Rostock, VfB Lübeck, FC Altona 93 Hamburg – gute Kontakte bestehen u.A. zum 1.FC Köln, 1.FC Union Berlin und Celtic Glasgow
• Bekannte Spieler: Klaus Thomforde, Andre Trulsen, Holger Stanislawski, Thomas Meggle, Franz Gerber, Zlatan Bajramović, Ivan Klasnic, Volker Ippig, Gerald Asamoah, Helmut Schön, Christian Rahn, Max Kruse, Martin Driller, Bernd Hollerbach...
• Bekannte Trainer: Holger Stanislwaski, Willi Reimann, Josef Eichkorn, Uli Maslo, Eckhard Krautzun, Franz Gerber, Dietmar Demuth...

• Besonderes:

Die Retterkampagne: Durch mehrere bundesweit für Aufsehen erregende Spendenaktionen gelang es Anhängern und Verein im Jahr 2003 innerhalb von nur drei Monaten gemeinsam weit mehr als die benötigten 1,95 Millionen Euro aufzutreiben und so den doppelten Abstieg innerhalb einer Saison in die Oberliga abzuwenden.

Von 2002 - 2010 hatte der FC St. Pauli mit Corny Littmann den ersten homosexuellen Präsidenten im Profifussball

Ein nennenswerter Teil der Fanszene am Millerntor versteht sich im Vergleich zu den Fanstrukturen anderer Fußballvereine ausdrücklich als politisch. U.a aus diesem Grund gibt es auch mit dem FC Hansa Rostock eine der heftigsten Rivalitäten im deutschen Fussball.

2005/06 gelang als Regionalligist nach Siegen über Burghausen, Bochum, Hertha BSC und Bremen der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals wo man dann am späteren Sieger FC Bayern München scheiterte.

In der Abstiegssaison 2010/2011 gelang durch ein Tor von Gerald Asamoah zum ersten mal nach 33 Jahren ein Derbysieg gegen den großen Stadtrivalen Hamburger SV, doch danach folgte der Absturz in der Tabelle und der Abstieg. Nächste Saison könnte es wieder ein Hamburger Derby geben, allerdings in der 2. Bundesliga, oder sogar bald in der Relegation. Bahnt sich da vielleicht ein sensationeller, nie für möglich gehaltener Machtwechsel in Hamburg an?  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[33] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin 0,0%

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Umfrage (bis 04.05.14 - 15:30) Stimmen:


Berlin, Berlin, wir SIEGEN gegen Berlin!
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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...
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Berlin, Berlin, wir verlieren gegen Berlin
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50,0%

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Stimmen insgesamt: 2

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[33] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin

02.05.2014 - 16:46 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Wie die Zeit vergeht, am Sonntag steht schon wieder das letzte Heimspiel der Saison 2013/14 an. Der "Stolz der Ostalb" bekommt dabei Besuch aus dem östlichen Stadtteil Köpenick der bundesdeutschen Hauptstadt, nämlich vom Kultverein 1.FC Union.
Ein Favorit ist in diesem Spiel nicht auszumachen und es kommt auf die Tagesform an. Für beide Vereine geht es um nichts mehr, und der VfR kann nach dem grandiosen 3:0-Sieg in Hamburg befreit aufspielen, frei von allen Sorgen um den Klassenerhalt!


Wann: SO, 04.05.2014, 15.30 Uhr(!)
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Berlin-Köpenick: 569 km

Schiedsrichter: Ben. Brand (Gerolzhofen)
Assistenten: Pflaum (Hallstadt), Badstübner (Windsbach)
Vierter Schiedsrichter: Beitinger (Regensburg)


Bisherige Bilanz gegen „Eisern Union“, die von Uwe Neuhaus trainiert werden - bis Saisonende, denn danach verlässt der Trainer die Eisernen nach 7 Jahren.

3. Liga 2008/2009 1:4(H) 0:3(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 3:1(A)

Das Hinspiel gewann der VfR vor 17.236 Zuschauern an der Alten Försterei mit 3:1. Die Aalener Tore erzielten zweimal Enrico Valentini und Michael Klauß. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Torsten Mattuschka.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

10. FCU: 11 Siege, 10 Remis, 11 Niederlagen, 47:43 T., 43 P. - A: Pl. 13 4-5-7, 22:24 T., 17 P.
11. VfR: 10 Siegen, 11 Remis, 11 Niederlagen, 32:37 T., 41 P. - H: Pl. 12 5-6-5, 18:16 T., 21 P.


Bilanz letzte 10 Spiele:

VfR: SSNNUUSNUS - letzte 2 Spiele: 0:0 gegen Ingolstadt, 3:0 bei St. Pauli
FCU: NUUUNSNNNU – letzte 2 Spiele: 2:3 in Karlsruhe, 1:1 gegen Kaiserslautern


Fakten:

Mannschaftskapitän: Torsten Mattuschka (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Torsten Mattuschka mit 12 T. (beim VfR Robert Lechleiter mit 6 T.)
Bester Vorbereiter: Torsten Mattuschka mit 11 V. (beim VfR Michael Klauß mit 5 V.)
Eine Rückkehr wird es für Martin Dausch geben, der vor der Saison zu Union wechselte.
Für beide Vereine spielten Mischa Welm, Steven Ruprecht, Matthias Straub und Benjamin Wingerter.


Mögliche Aufstellungen:

Fejzic (Bernhardt) - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Daghfous, Lechleiter, Weiß

Es fehlen: Nierichlo (Bänderriss), Valentini (Oberschenkelverletzung)

Gelbsperren drohen: Barth (4 Gelbe Karten), Junglas (4 Gelbe Karten), Leandro (4 Gelbe Karten), Reichwein (4 Gelbe Karten)



Haas - Pfertzel, Puncec, Schönheim, Kohlmann - Kreilach, Parensen - Quiring, Köhler - Mattuschka - Skrzybski

Es fehlen: Eggimann (Außenbandriss), Oschkenat (Kreuzbandriss), Brandy (Risswunde)

Gelbsperren drohen: Eggimann (4 Gelbe Karten), Puncec (4 Gelbe Karten), Kreilach (9 Gelbe Karten), Mattuschka (9 Gelbe Karten), Brandy (9 Gelbe Karten)


Bestes Fussballwetter auf der Ostalb bei sonnigen 11 Grad - hoffentlich gibt es jedoch keinen langweiligen Sommerfussball. Das Wetter wird hoffentlich zum Heimspielabschluss nochmals zahlreiche Fans ins Stadion locken, was die Mannschaft nach dem erneuten Klassenerhalt unter erschwerten Vorzeichen eindeutig verdient hätte. Vermutlich 6.000 - 8.000 Zuschauer, darunter wohl zwischen 150 - 400 Berliner werden dieses Spiel sehen.
Nach dem Spiel wird es eine Saisonabschlussfeier geben. Für Sascha Traut, Enrico Valentini, Joel Pohjanpalo, vermutlich auch für Cidimar und Marcel Reichwein, wird es das letzte Heimspiel im VfR-Trikot sein!


Auf gehts VfR - ein Sieg zum Heimspielabschluss und ein fettes Danke für die tolle Saison und den erneuten Klassenerhalt.
Ostwürttembergs Nr. 1 ist und bleibt der VfR und wird es immer sein!  


Mein Tipp:

Es wird ein eher langweiliges Spiel werden, am Ende der VfR jedoch mit 2:1 gewinnen. Tore durch Pohjanpalo, Lechleiter und Mattuschka vor 6.890 Zuschauern.

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum 1. FC Union Berlin

• Homepage: http://www.fc-union-berlin.de
• Gründungsdatum: 20.01.1966 (die Wurzeln eines Vorgängervereins reichen jedoch bis 1906 zurück)
• nach Mitgliedern zweitgrößter Sportverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und in Berlin, sowie unter dem 25 mitgliederstärksten Vereine Deutschlands
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 19 Jahre, Ewige Tabelle Platz 14
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 2001/2002), Ewige Tabelle Platz 52
• Gründungsmitglied 3. Liga und erster Meister der 3. Liga in der Saison 2008/09
• FDGB-Pokalsieger 1968 und Finalist 1986
• DFB-Pokalfinalist 2001
• Teilnahme UEFA-Pokal 2001/2002, Sieger UI-Cup 1986, Deutscher Vizemeister 1923
• Bekannte Spieler: Sergej Barbarez, Steffen Baumgart, Christian Beeck, Marko Rehmer...
• Bekannte Trainer: Frank Pagelsdorf, Hans Meyer, Aleksandar Ristic, Frank Wormuth...
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Hertha BSC (wobei es nach der deutschen Wiedervereinigung sogar mal freundschaftliche Kontakte gab), TeBe Berlin, SV Babelsberg 03, Dynamo Dresden, Energie Cottbus(?).
Freundschaftliche Kontakte bestehen dagegen zum FC St. Pauli, FC Schalke 04 und dem FC Sachsen Leipzig (welcher 2011 aufgelöst wurde und heute in BSG Chemie Leipzig und SG Sachsen Leipzig gespalten ist).

• Besonderes:

In der Saison 2008/2009 musste "Eisern Union" die gesamte Saison über im ungeliebten Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark spielen (in dem zu DDR-Zeiten Erzrivale BFC Dynamo gespielt hatte), da die Union-Fans die Alte Försterei (benannt nach einem alten Forsthaus in der Nachbarschaft) – an dem der Zahn der Zeit sichtbar nagte und aufgrund von Sicherheitsmängeln nur mit Sondergenehmigung für den Profifussball zugelassen wurde - teilweise in Eigenregie umbauten (was sicherlich einmalig sein dürfte im deutschen Profifussball). Als Belohnung stieg der FCU am Ende der Saison in die 2. Bundesliga auf.

Im Westen der Hauptstadt gibt es mit dem SC Union 06 Berlin einen „Bruderverein“. Beides sind die Nachfolgevereine des 1906 gegründeten FC Olympia Oberschöneweide. Während der FC Union nach dem Bau der Berliner Mauer in der DDR spielen musste, blieb Union 06 in der BRD. Nach der Wiedervereinung wurde kurzzeitig überlegt beide Vereine zu vereinigen, doch dieses Vorhaben scheiterte und so gibt es nun halt zwei Unions.

Die Vereinshymne „Eisern Union“ des Kultvereins, der sich verstärkt für einen Anziehungspunkt von Neu-Berliner Fussballfans entwickelt (womit davon auszugehen ist, dass die Fangemeinde der Köpenicker weiter wächst) und auch Fans im angelsächsischen Raum und Skandinavien hat, wird von der bekannten Künstlerin Nina Hagen gesungen. Eine der besten Hymnen wie ich finde.
Hier vor dem DFB-Pokalfinale 2001: http://www.youtube.com/watch?v=AERm0vrVMs0

Der 1. FC Union hat das geschafft wovon die Profis von Hertha BSC (die Amateure verloren 1993 das Pokalfinale gegen Leverkusen) schon lange träumen, ein „Heimpokalfinale“ im Berliner Olympiastadion zu spielen. 2001 unterlag man als Drittligist und frischgebackener Zweitligaaufsteiger aber dem FC Schalke 04 mit 0:2.
Das Pokalfinale kann man sich hier übrigens in voller Länge anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=BV2V72rbXGQ

------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------< br />
PS: Ich hoffe jeder hat sich die interessanten Fakten zu den Gegnern nun gemerkt, denn dann im nun 3. Jahr in der 2. Bundesliga reicht es, wenn diese nur noch gegen die neuen Gegner (Bundesligaabsteiger und 3. Liga-Aufsteiger), in den STT's gepostet werden. Wenn ihr die Fakten auch gegen die restlichen Gegner nochmals lesen wollt, sagt einfach Bescheid  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[34] Gast auf der Aufstiegsparty oder Spielverderber? SC Paderborn 07 - VfR Aalen 0,0%

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Umfrage (bis 11.05.14 - 15:30) Stimmen:


Der VfR wird zum Spielverderber - AUSWÄRTSSIEG!
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Spielverderber oder Gast bei der Aufstiegsparty? Alles hängt an Greuther Fürth! - Remis
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Der VfR ist Ehrengast bei der Paderborner Aufstiegsfeier - Niederlage
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Stimmen insgesamt: 1

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[34] Gast auf der Aufstiegsparty oder Spielverderber? SC Paderborn 07 - VfR Aalen

08.05.2014 - 21:24 Uhr

TSVLeinzell_CS  
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1.FC Normannia Gmünd

Am letzten Spieltag einer erneut gelungenen Saison die wieder auf einem einstelligen Tabellenplatz abgeschlossen werden kann (theoretisch ist sogar noch Platz 6 möglich), gibt es zwei Szenarien. Der "Stolz der Ostalb" ist zu Gast bei DER Sensationsmannschaft der Saison, dem aktuell Tabellenzweiten SC Paderborn 07, der kurz davor steht den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga (und das bei vermutlich gleichzeitigem Abstieg der langjährigen Nr. 1 von Ostwestfalen: Armina Bielefeld!) perfekt zu machen.
Gewinnen die Ostwestfalen ist die Sache klar und der VfR ist zu Gast bei einer Aufstiegsparty, doch ich hoffe auf die zweite Variante und sage, dass sich Paderborn den Aufstieg verdienen muss und der VfR möglicherweise zum Spielverderber werden wird. Auch im Sinne von Greuther Fürth sollte die Mannschaft am Sonntag nochmal Vollgas geben und auf Sieg spielen. Und die Spieler sind sicher gewillt die Saison wieder einstellig abzuschließen. Favorit ist natürlich der SC Paderborn!
Meine Meinung zum SC Paderborn bleibt natürlich weiter bestehen, dass dieser Verein DAS Vorbild für alle kleinen Vereine sein sollte und man daran sehen kann was alles möglich ist. Warum sollen die FSV Frankfurts, Aalens, Sandhausens und Heidenheims (gut, schlechtes Beispiel     ) denn nicht auch mal einen Ausflug in die Bundesliga unternehmen? Und verdient hätte die Paderborner den Aufstieg zweifelsfrei nach dieser Saison, nur müssen sie sich den verdienen und hinterher nicht jammern wenns doch nicht gereicht hat.


Wann: SO, 11.05.2014, 15.30 Uhr(!)
Wo: Benteler-Arena (15.000 Plätze), Paderborn (143.575 Einwohner)
Entfernung Paderborn - Aalen: 411 km

Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf)
Assistenten: Bornhorst (Damme), Dittrich (Bremen)
Vierter Schiedsrichter: Bauer (Seesbach)


Bisherige Bilanz gegen die „Saturnwappenträger“, die von André Breitenreiter trainiert werden:

3. Liga 2008/09 3:3(H) 0:4(A)
2. Bundesliga 2012/13 0:1(H) 2:2(A)
2. Bundesliga 2013/14 2:4(H)

Wenn man sich die Statistik anschaut, besteht wenige Hoffnung für Greuther Fürth den SCP noch einzuholen, denn der VfR ist noch ohne Sieg gegen Paderborn.
So ging auch das Hinspiel nach desolater Aalener Leistung vor 4.761 Zuschauern in der Scholz-Arena mit 2:4 verloren. Die zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer erzielten Michael Klauß und Leandro Grech.


Aktuelle Tabellenplatzierung:

2. SCP: 17 Siege, 8 Remis, 8 Niederlagen, 61:47 T., 59 P. - H: Pl. 3 9-4-3, 28:15 T., 31 P.
9. VfR: 11 Siege, 11 Remis, 11 Niederlagen, 35:37 T., 44 P. - A: Pl. 11 5-5-6, 14:21 T., 20 P.


Bilanz letzte 10 Spiele:

SCP: NSUSSNSUSS, letzte 2 Spiele: 2:0 gegen Sandhausen, 2:0 in Aue
VfR: NNUUUSNUSS, letzte 2 Spiele: 3:0 bei St. Pauli, 3:0 gegen Union Berlin


Fakten:

Mannschaftskapitän: Markus Krösche, der nach der Saison seine Karriere beenden wird
Bester Torschütze: Mahir Saglik mit 15 T. vor Alban Meha, dem wohl besten Freistoßschützen der Liga, mit 12 T. (beim VfR Robert Lechleiter mit 6 T.)
Bester Vorbereiter: Elias Kachunga mit 9 V. (beim VfR Michael Klauß mit 6 V.)
Eine Rückkehr wird es für Nejmeddin Daghfous geben, der schon mal für Paderborn gespielt hat.
Jasmin Fejzic ist der einzige Aalener der noch nicht in die Sommerpause gehen kann, denn für ihn steht mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina noch eine Reise nach Brasilien bevor, zur Weltmeisterschaft. Welcher Zweitligist kann schon von sich behaupten einen WM-Teilnehmer zu stellen?  


Mögliche Aufstellungen:

L. Kruse - Vucinovic, Strohdiek, Hünemeier, Heinloth - Ziegler - Koc, Vrancic, Bakalorz, Meha - Saglik

Es fehlen: Hartherz (Mittelfußbruch), Wemmer (Sehnenanriss), Kachunga (5. Gelbe Karte)


Bernhardt - Traut, Barth, B. Hübner, Buballa - A. Hofmann, Mössmer, Junglas - Daghfous, Pohjanpalo, Klauß

Es fehlen: Fejzic (Urlaub), Leandro (5. Gelbe Karte), Nierichlo (Bänderriss), Valentini (Oberschenkelverletzung), Lechleiter (Kreuzbandriss)


Der Mai ist ja als der Frühlingsmonat bekannt, doch davon wird am Sonntag wohl wenig zu spüren sein, denn es sind für Paderborn wolkige 11 Grad mit einem Regenrisiko von 67% vorhergesagt.
Was aber nichts daran ändern wird, dass das Stadion mit 15.000 Zuschauern restlos ausverkauft sein wird. Im beschaulichen Paderborn ist in den letzten Wochen das Bundesligafieber ausgebrochen und jeder will natürlich dabei sein, wenn eine ganze Stadt in die Bundesliga aufsteigt (der SC Paderborn wäre Bundesligist Nr. 53 und nach Arminia Bielefeld der zweite Verein aus Ostwestfalen). So werden die höchstens 100 - 200 VfR-Fans auch nicht im ursprünglichen Gästeblock untergebracht, sondern in einem angrenzenden Sitzplatzbereich.


Auf gehts VfR - beim Saisonfinale noch mal alles geben, KÄMPFEN und SIEGEN, Paderborn muss sich den Aufstieg verdienen, es gibt nichts geschenkt!  


Mein Tipp:

Ich gehe davon aus, dass der VfR sich sportlich fair verhält und dem SCP einen großen Kampf liefern wird. Es kann gut sein, dass die Spieler von Paderborn nervös sein werden und das Nervenflattern bekommen, oder sie auch die ungewohnte Kulisse lähmen wird. Natürlich wird der SCP darauf aus sein, von der ersten Minute Vollgas zu geben und ein frühes Tor zu erzielen, wobei es dann wohl der sichere Aufsteig wäre und sich die Mannschaft in einen Rausch spielen wird. Da ich aber an ersteres glaube, tippe ich auf ein 1:1. Das VfR-Tor erzielt Pohjanpalo. Somit wird es an Greuther Fürth und Sandhausen hängen wer am Ende auf Platz 2 steht.

Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen bedanken die meine STT's immer gelesen und bewertet haben. Auf ein neues in der Saison 2014/15 im 3. Jahr in der 2. Bundesliga!  

Ein paar Daten und Fakten zum baldigen Bundesligisten Nr. 53?

• Homepage: www.scpaderborn07.de
• Gründungsdatum: 1985 (als TuS Paderborn-Neuhaus, nach Fusion des 1.FC Paderborn und TuS Schloß Neuhaus, seit 1997 SC Paderborn 07)
• 35 Fanclubs, darunter einen in Australien
• Größte Rivalen: Arminia Bielefeld, Rot-Weiss Ahlen, VfL Osnabrück
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1982/83 als TuS Schloß-Neuhaus), Ewige Tabelle Platz 46
• Gründungsmitglied 3. Liga
• Westfalenmeister 1994, 2001, Westfalenpokalsieger 2000, 2001, 2002, 2004

• Besonderes:

Kurz vor dem 2.Bundesliga-Aufstieg 2005 gerieten die Paderborner in die Hoyzer-Affäre: Das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (4:2-Sieg nach 0:2-Rückstand) war vom Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden (Nachzulesen auch in der aktuellen Kicker-Edition „Mythos Pokal“ ). Am Ende schied man nach einem „ehrlichen“ Sieg gegen den MSV Duisburg im Achtelfinale gegen den SC Freiburg aus.

Der Bau der Benteler-Arena zog sich nach fast zweijährigem Baustopp wegen Anwohnerklagen 3 Jahre hin. Solange musste im alterhrwürdigen und urigen Hermann-Löns-Stadion (über welches eine Stromleitung übers Spielfeld lief) mit Sondergenehmigung gespielt werden.
Da ist es schon bedenklich welche Auflagen einem Aufsteiger heutzutage bereits im 2. Jahr bez. des Stadions gemacht werden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Bullen nehmen den VfR auf die Hörner - Niederlage!

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[1] RedBull, nein RasenBallsport Leipzig – VfR Aalen

  28.07.2014 - 23:06 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Trotz der bescheidenen neuen Version V4 gibt es nun wie gewohnt eine STT-Eröffnung.

Nun ist es endlich wieder soweit, die 2. Bundesliga im Fussballweltmeisterland Deutschland kommt endlich aus dem Sommerurlaub zurück. Es darf wieder mitgejubelt, mitgefeiert und mitgeleidet werden mit seinem Verein. In seine mittlerweile dritte Saison in der eingleisigen 2. Bundesliga geht der „Stolz der Ostalb“, und wie bislang jede Saison fährt der VfR Aalen zum Start auswärts. 2012 gab es ein 4:1-Sieg beim MSV Duisburg und als Lohn die Spitzenreiterposition. 2013 gab es ein 0:0 beim SV Sandhausen. Nach dem Gesetz der Serie müsste es also 2014 eine Niederlage geben.
Fast ganz Fußballdeutschland, sofern sie Anhänger des traditionellen Fußballs sind oder Ultra irgendeines anderen Vereins, wird wohl am Wochenende dem VfR Aalen die Daumen drücken und der VfR wird wie schon beim letzten Saisonspiel in Paderborn bundesweite Aufmerksamkeit erfahren, ist man doch zu Gast beim von vielen unerwünschten Aufsteiger und der wohl derzeit am meisten gehasste „Verein“ im Profifußball – dem Projekt RedBull Leipzig. Wobei das Kürzel RB nur inoffiziell nach dem österreichischen Energy-Drink-Hersteller benannt ist und offiziell RasenBallsport bedeutet. Der Vizemeister der letztjährigen 3. Liga-Saison geht natürlich als Favorit in dieses Spiel, eben weil Leipzig kein normaler Aufsteiger ist, sondern wohl eher zum engen Favoritenkreis auf den Bundesligaaufstieg gezählt werden muss.
Anstoß im 403km entfernten Leipzig ist am Samstag, 02.08.2014 um 13. Uhr.

Leipzig, mit 530.761 Einwohnern größte Stadt des Freistaates Sachsen, wo der VfR Aalen zum ersten mal zu einem Pflichtspiel antritt, ist eine traditionsreiche Fußballstadt, die es verdient hat, nach 16-jähriger Abstinenz wieder zu den 36 besten Standorten Deutschlands zu gehören. Im Jahre 1900 wurde hier der DFB gegründet und im Jahre 1903 durfte sich der VfB Leipzig, der später unter seinem heutigen Namen 1.FC Lokomotive Leipzig einer der erfolgreichsten Vereine der ehemaligen DDR war und 1993/94, zwischenzeitlich wieder in VfB umbenannt, für ein Jahr in der Bundesliga spielte, erster Deutscher Fußballmeister nennen.
Auch das Stadion, die RedBull-Arena (44.345 Plätze), welche Spielort der WM 2006 war, besitzt eine große Tradition. Die Arena wurde in den mittlerweile begrünten Wall des alten Zentralstadions hineingebaut. Das alte Hauptgebäude blieb erhalten und so ist es eine einzigartige Verbindung zwischen Tradition und Moderne. In seiner Geschichte passten in das alte Zentralstadion zwischen 80.000 und 110.000 Menschen hinein. Nach der Wiedervereinigung verfiel das Stadion allerdings – 1993/94 wurden nur noch knapp 40.000 zu Bundesligaspielen des VfB Leipzig zugelassen – und die Stadt beschloss ein neues Stadion zu bauen. Anfangs spielte in der Arena der zweite Leipziger Traditionsverein, den mittlerweile in zwei Lager gespaltene FC Sachsen Leipzig (heute gibt es die SG Sachsen Leipzig und die BSG Chemie Leipzig, so wie der alte FC Sachsen zu DDR-Zeiten hieß).
1997/98 verabschiedete sich Leipzig nach einem 0:0 im Abstiegsendspiel des VfB gegen die SG Wattenscheid 09 aus der 2. Bundesliga. Danach gab es richtiges Chaos (zwei verfeindete Lager, sieben Vereinsnamen, fünf Insolvenzen, ungezählte Fastinsolvenzen, Gewalt unter „Fans“ selbst auf Weihnachtsfeiern und in Straßenbahnen, sinnlose Verschleuderung von Mäzen-Millionen, sinnlose Verschleuderung von Sportweltmillionen, sinnlose Verschleuderung von Steuerkohle, übersprungene Ligen, Platzstürme, rassistische Gesänge in den Blocks, Neubeginne in unteren Ligen, teilweise Konsolidierung auf niedrigem Niveau) im Leipziger Fußball an dessen Ende mit dem Projekt RB Leipzig die Rückkehr die in die 2. Bundesliga steht. Anfangs wollte RedBull beim FC Sachsen einsteigen, doch dies scheiterte an der verweigerten Zustimmung des DFB wegen namensrechtlicher Unstimmigkeiten und Fanprotesten. Am 19. Mai 2009 wurde RB Leipzig gegründet und übernahm den Oberligastartplatz, sowie die erste Mannschaft mitsamt Trainerstab des SSV Markranstädt, so dass das Projekt RB Leipzig in der höchsten Amateurliga starten konnte. Direkt in der ersten Saison gelang der Aufstieg in die Regionalliga. Dort kam es zu einem ungeplant langen Zwischenstopp von 3 Jahren, ehe unter schwäbischen Regiment (Sportdirektor ist Ralf Rangnick, Trainer der Schwäbisch Gmünder Alexander Zorniger und zwei Spieler sind noch die Ex-Normannen Dominik Kaiser – letzte Saison bester Spieler der 3. Liga - und Matthias Morys, welcher auch schon beim VfR Aalen spielte) nach Siegen in den Relegationsspiele gegen die SF Lotte, sowie einem zweiten Platz in der letzten 3. Liga-Saison, der Durchmarsch in die 2. Bundesliga.
Und auch hier ist RBL, welches sein Wappen ändern müsste, wobei aktuell kein so großer Unterschied zum alten Wappen erkennbar ist, kein normaler Aufsteiger. Zwar wird offiziell nicht vom Aufstieg in die Bundesliga gesprochen, doch wäre bei RedBull sicher keiner Böse würde gleich der nächste Aufstieg folgen. Mit dem Kader und den finanziellen Mitteln über die Leipzig verfügt, sind sie kein Geheimfavorit mehr, sondern da lege ich mich fest, ob sie wollen oder nicht, einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die Bundesliga.
Auch die Testspielergebnisse der Roten Bullen, die u.A. Terrence Boyd (Rapid Wien) und Rani Khedira (VfB Stuttgart) verpflichteten, und mit 9 Mio. den Rekordtransfer der 2 Bundesliga-Geschichte tätigten  ließen aufhorchen . So gab es Siege gegen Paris St. Germain (4:2) und die Queen’s Park Rangers (2:0) sowie eine knappe Niederlage gegen den FC Getafe (2:3). Da sieht man wie viel Potential im Team um Dominik Kaiser steckt.

Mögliche Aufstellung von Alexander Zorniger:

Bellot - Teigl, Hoheneder,Sebastian,Jung - Strauß,Khedira,Thomalla - Kaiser - Frahn,Poulsen

 

Für unseren VfR Aalen geht es auch in der dritten Spielzeit in der 2. Bundesliga einzig und allein um den Klassenerhalt. Und anders als in den Vorjahren musste ein fast komplett neues Team geformt werden. Mit Sascha Traut, Benjamin Hübner und Daniel Buballa verließ gleich fast die komplette Stammformation der Abwehr die Aalener. Dazu ging noch Enrico Valentini und der talentierte Joel Pohjanpalo. Auch „Torminator“ Robert Leichleiter fällt nach einem Kreuzbandriss die komplette Vorrunde aus. Bei den Neuzugängen wurde der Schwerpunkt auf die Defensive gelegt. So wurden für die Abwehr Phil Ofosu-Ayeh (vom MSV Duisburg), Sascha Mockenhaupt (1.FC Kaiserslautern II), Sebastian Neumann (VfL Osnabrück), Dennis Chessa (FC Bayern München II) und Arne Feick (Arminia Bielefeld) verpflichtet. Zudem wurde mit Maximilian Welzmüller (SpVgg Unterhaching) ein Defensivspieler verpflichtet, der es gewohnt ist Verantwortung zu übernehmen, war er doch Kapitän bei den Münchner Vorstädtern. Für die Offensive verpflichtet wurden Dominick Drexler (SpVgg Greuther Fürth), Collin Quaner (FC Ingolstadt 04) und Andreas Ludwig (TSG 1899 Hoffenheim).
Angesichts des Personals wird es auch eine Umstellung des Spielsystems geben. „Das 4-4-2 ist nicht das System um das es geht. Das ist momentan nicht möglich, weil unser Personal auf das 4-3-3 oder das 4-2-3-1 ausgerichtet ist“, sagt Trainer Stefan Ruthenbeck.
Aus den Vorbereitungsspielen gab es 4 Siege, 2 Remis und 2 Niederlagen. Allen voran in den beiden letzten Tests gegen die Bundesligisten SC Freiburg und Eintracht Frankfurt (beide 1:1) überzeugte die umgebaute VfR-Mannschaft und macht Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison. Ruthenbeck meint, er hätte seine „Stamm-13“ gefunden, so dass die Startelf wohl ähnlich wie in den beiden Testspielen aussehen dürfte.
Bei der Generalprobe gegen Frankfurt spielte der VfR so:

Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - Hofmann, Mössmer, Leandro - Daghfous, Drexler, Junglas

Mit einem Schnitt von 16.735 Zuschauern pro Spiel war RB Leipzig letzte Saison Zuschauermeister der 3. Liga. Dies zeigt, dass das Projekt RedBull zumindest zum Großteil in der eigenen Stadt angenommen wird. Kritiker sagen zwar, dass dies keine „echten“ Fans seien, sondern RedBull-Kunden, doch ist davon auszugehen, dass der Schnitt in der 2. Bundesliga deutlich steigen wird. Und so ist der Standort Leipzig mit diesem Stadion definitiv ein Gewinn für die 2. Bundesliga. Wenn es die beiden Leipziger Traditionsvereine nicht schaffen in den Profifußball zurück zu kehren, sind sie selbst schuld, dann kommt der traditionsreiche Standort Leipzig eben mit den Projekt RedBull zurück.
Es ist davon auszugehen, dass es auch am Samstag eine tolle Atmosphäre geben wird. 11.000 Karten sind bislang verkauft und ich rechne damit, dass dieses Spiel zwischen 20.000 und 30.000 Zuschauer sehen werden. Wie viele letztendlich aus Aalen anreisen kann man nicht genau sagen und wird man sehen, da die Ultragruppierung „CrewEleven“ angekündigt hat nicht nach Leipzig zu fahren (wie es im übrigen auch die Ultras anderer Vereine vorhaben, dass Auswärtsspiel in Leipzig zu boykottieren). Siehe hier: http://creweleven.wordpress.com/
Ob so was Sinn macht, soll jeder selbst für sich entscheiden. Und klar ist auch dass RB Leipzig sicherlich bei den meisten Auswärtsspielen ein Spießrutenlaufen bevor steht.

Auf geht’s VfR – die Bullenjagd ist eröffnet! AUSWÄRTSSIEG!

Mein Tipp: Ich tippe auch ein 1:1-Remis. Tore durch Dominik Kaiser und Leandro Grech.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Auch die zweite Auswärtsreise führt den „Stolz der Ostalb“ zu einem Aufsteiger. Der VfR Aalen ist zu Gast in Südhessen, beim Sensationsaufsteiger SV Darmstadt 98, dem die Rückkehr in die 2. Bundesliga nach 21-jähriger Abstinenz gelang. Im Gegensatz zum Spiel in Leipzig ist der VfR natürlich favorisiert bei den Lilien!

Wann: SO, 24.08.2014, 13.30 Uhr
Wo: Merck-Stadion am Böllenfalltor (16.500 Plätze), Darmstadt (147.925 Einwohner)
Entfernung Darmstadt – Aalen: 238 km

Schiedsrichter: Bandurski (Oberhausen)
Assistenten: Storks (Velen), Schmitz (Xanten)
Vierter Schiedsrichter: Badstübner (Windsbach)

Hier die PK des VfR:
https://www.youtube.com/watch?v=KbaJvYnIAp0

Bisherige Bilanz gegen die Lilien:

Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 3:1(A)
Regionalliga Süd 2000/2001 1:1(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2001/2002 3:2(H) 1:1(A)
Regionalliga Süd 2002/2003 4:0(H) 0:0(A)
Regionalliga Süd 2004/2005 0:4(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2005/2006 2:0(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2006/2007 0:0(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2009/2010 3:0(H) 2:0(A)
3. Liga 2011/2012 1:1(H) 2:1(A)

Bei 18 Spielen spricht die Bilanz mit 8-6-4, 26:17 für den VfR Aalen!


Beide Vereine sind sehr gut aus den Startlöchern gekommen, besser als erwartet und beide noch ungeschlagen. Sowohl Darmstadt als auch Aalen haben beide 1 Sieg und 1 Remis und somit 4 Punkte auf dem Konto. Die Lilien, als Abstiegskandidat Nr. 1 gehandelt, gewannen das erste Heimspiel im altehrwürdigen Stadion am Böllenfalltor durch ein Elfmetertor von Drittligatorschützenkönig Dominik Stroh-Engel mit 1:0 gegen den SV Sandhausen und spielten dann 2:2 in Ingolstadt. Im DFB-Pokal verloren die Südhessen nach einem 0:0 gegen den VfL Wolfsburg mit 4:5 im Elfmeterschießen.
Mit dem gleichen Ergebnis kam der VfR Aalen nach einem schwachen Spiel und einem 1:1 nach regulärer Spielzeit beim Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden in die nächste Runde. In der Liga ist der VfR nach 2 Spieltagen noch ohne Gegentor. Dem 0:0 in Leipzig folgte ein 2:0-Sieg gegen den FC St. Pauli.
Den SV Darmstadt kann man auch als Aalener Filiale bezeichnen, denn mit dem verletzten Mannschaftskapitän Aytac Sulu, Benjamin Gorka, Michael Stegmayer und Marco Sailer trugen gleich 4 Spieler schon das Trikot der Ostälbler.

Mögliche Aufstellungen:

Mathenia - Sirigu, Bregerie, Gorka, Stegmayer - Kempe, Behrens, Gondorf, Heller - Stroh-Engel, Sailer

Es fehlt: Sulu (Bruch des Joch- und Kahnbeins)


Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Daghfous, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Reha nach Knie-OP), Zahner (Aufbautraining), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Sonnige 17 Grad sind für die Anstoßzeit vorhergesagt. Etwas kühl zwar für August, aber trotzdem ideales Fußballwetter. Sicherlich werden über 10.000 Zuschauer dieses Spiel sehen, da die Euphorie rund um die Lilien nach dem Aufstieg groß ist. Sicherlich werden auch die ca. 200 – 300 VfR-Fans ihren Teil zu einem stimmungsvollen Spiel beitragen.

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp:

Ich gehe von einem hart umkämpften Spiel, mit aggressiven Darmstädtern aus, die dem VfR das Leben schwer machen werden, der aber am Ende trotzdem mit 1:0 gewinnen wird.

 

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Lilien, die von Dirk Schuster trainiert werden:

• Gründungsdatum: 22.05.1898 (als FK Olympia 1898 Darmstadt und damit einer der ältesten Fußballvereine Deutschlands)
• Homepage: http://www.sv98.de/
• Zugehörigkeit Bundesliga: 2 Jahre (erstmals 1979/80, zuletzt 1981/82), Ewige Tabelle Platz 44
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 17 Jahre (erstmals 1974/75, zuletzt 1992/93), Ewige Tabelle Platz 14
• Gründungsmitglied der 2. Bundesliga-Süd 1974/75
• 4-mal Süddeutscher Meister, 7-mal hessischer Meister, 7-mal Hessenpokalsieger
• Größte Rivalen: Kickers Offenbach, KSV Hessen Kassel, Eintracht Frankfurt, SV Waldhof Mannheim. Zum FSV Frankfurt besteht hingegen ein gutes Verhältnis.

•Besonderes:

In der ersten Bundesligasaison der Vereinsgeschichte waren die Darmstädter Spieler keine Vollprofis. Viele sahen dem Abenteuer Erstklassigkeit skeptisch entgegen und waren nicht bereit, ihre beruflichen Existenzen aufs Spiel zu setzen. Aus dieser Situation heraus schuf Trainer Buchmann das Darmstädter Modell: Die meisten Spieler des SV 98 gingen einer hauptberuflichen Tätigkeit nach und waren keine Vollprofis. Verkürzte Arbeitszeiten wurden vom Verein ausgeglichen und Trainingslager in die Urlaubszeit verlegt. Dadurch konnte lediglich nach Feierabend trainiert werden. In der Presse entstand deshalb der Begriff der Feierabendfußballer vom Böllenfalltor

Kurios verliefen die beiden letzten Spielzeiten. In der Saison 2012/13 wären die Lilien eigentlich abgestiegen. Blieben aber ausgerechnet aufgrund eines Lizenzentzuges von Erzrivale Kickers Offenbach doch in der 3. Liga, um dann die Saison 2013/14 völlig überraschend auf Platz 3 der 3. Liga abzuschließen. In den dramatischen Relegationsspielen gegen Arminia Bielefeld gelang nach einer Heimniederlage im Hinspiel, dank eines Tores in fast letzter Minute dann sensationell die Rückkehr in die 2. Bundesliga nach 21 Jahren. Und dabei hatten die Lilien sogar noch Glück, denn in letzter Sekunde traf Bielefeld noch den Pfosten. Was für eine Dramatik.

Beim letzten Auswärtsspiel in Aalen, 2011, sorgten 3 Lilien-Fans für Aufsehen. Denn sie liefen nach einer verlorenen Wette die komplette Strecke von Darmstadt nach Aalen. Auf Youtube finden sich ein paar Videos von der Tour.

Auf diese Hymne können sich die Auswärtsfans in Darmstadt freuen, nach der Hymne von Union Berlin, eine der besten Vereinshymnen:

https://www.youtube.com/watch?v=_71RUy6w_to

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Erstes Remis gegen die Roten Teufel

 


Die Roten Teufel fallen über die Ostalb her - Auswärtssieg!

 

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[4] VfR Aalen - 1.FC Kaiserslautern

  28.08.2014 - 13:16 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Hurra, hurra, der Lieblingsgegner kommt!

Teuflische Gäste und ein echtes Highlight erwartet den „Stolz der Ostalb“ am 4. Spieltag. Zu Gast in Aalen sein wird mit dem 1.FC Kaiserslautern einer der größten Traditionsvereine in Deutschland, der allerdings schon bessere Zeiten erlebt hat. Trotz der Tatsache, dass die Roten Teufel zu kleinen Teufelchen werden, wenn es gegen Angstgegner VfR Aalen geht, sind die Pfälzer natürlich Favorit in diesem Spiel.
Aus den ersten 3 Spielen holte das Team von Trainer Kosta Runjaic (auch einer mit VfR-Vergangenheit) mit 2 Siegen und 1 Remis 7 Punkte und steht auf Platz 4. Nach dem am 1. Spieltag in einem typischen Betzenberg-Spiel der TSV 1860 München (mit dem die Kaiserslauterer übrigens eine Fanfreundschaft haben) 3:2 nach 0:2-Rückstand und in Unterzahl besiegt wurde, folgte ein 1:1 in Sandhausen und ein 2:1-Sieg gegen Braunschweig.
Unser VfR Aalen steht nach 3 Spielen und 4 Punkten auf Platz 9. Auch wenn es nach dem 0:0 in Leipzig und dem 2:0 gegen den FC St. Pauli am letzten Spieltag beim 0:2 in Darmstadt die ersten Gegentore und die erste Niederlage setzte kann man von einem ordentlichen Start sprechen. Und nun kommen mit den Teufelchen ja einer der Lieblingsgegner!

Wann: FR, 29.08.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Kaiserslautern: 244km


Bisherige Bilanz gegen die Roten Teufel vom Betzenberg:

2. Bundesliga 2012/13 1:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 4:0(H) 2:1(A)

Trotz der ersten Niederlage gegen den 1.FC Kaiserslautern beim allerersten Zweitligaheimspiel der VfR-Vereinsgeschichte, vor mit 12.038 Zuschauern immer noch Rekordkulisse bei einem VfR-Heimspiel, gehört der FCK zu den Lieblingsgegnern des VfR. Auf dem gefürchteten Betzenberg ist der VfR wohl als eines der einzigen Teams deutschlandweit noch ohne Punktverlust und gerne erinnern wir uns an einen Samstag vor ziemlich genau einem Jahr zurück, als der VfR den 1.FC Kaiserslautern mit 4:0 von der Ostalb fegte und seinen höchsten Zweitligasieg feierte und es der Anfang vom Ende des damaligen FCK-Trainers Franco Foda war. So kann es am Freitag gerne wieder laufen!
Zudem traf der VfR in der Regionalliga-Süd auf den 1.FC Kaiserslautern II. Gegen die kleinen Teufelchen ist die Bilanz jedoch ausgeglichen: In 10 Spielen stehen 4 Siege 2 Remis und 4 Niederlagen in der Statistik.

Fakten:

Mannschaftskapitän:
Bester Torschütze: Srdjan Lakic mit 3 Toren (beim VfR Daghfous, Junglas mit je 1 Tor)
Bester Vorbereiter: 5 Spieler mit jeweils 1 Vorlage (beim VfR Leandro, Drexler mit 1 Vorlage)


Mögliche Aufstellungen:

Fejzic - Mockenhaupt, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Daghfous, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Reha nach Knie-OP), Zahner (Aufbautraining), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Sippel - Zimmer, Orban, Heintz, Löwe - Ring, Karl - Matmour, Stöger, Gaus - Lakic

Es fehlen: Zellner (Reha), Occean (wird nicht berücksichtigt)


Wolkige 17 Grad, mit Regenrisiko ist für Freitagabend vorhergesagt. Trotzdem wird die Scholz-Arena bei diesem Abendspiel wohl wieder voll werden. Die Roten Teufel werden bestimmt von ca. 1.500 – 2.000 Fans begleitet werden und sicherlich für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. Vielleicht wird am Freitag ja mal wieder die 10.000er Marke geknackt!

Auf geht’s VfR – schießt die Roten Teufel noch mal von der Ostalb!

Mein Tipp: Ich gehe von einem ähnlichen Spiel wie letzte Saison aus, da der VfR dem FCK nicht zu liegen scheint. Zwar wird sich der FCK nicht mehr so abschießen lassen, am Ende aber trotzdem vor über 10.000 Zuschauern bei einem 2:1-VfR-Sieg die erste Saisonniederlage kassieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[5] FC Ingolstadt 04 – VfR Aalen

 

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[5] FC Ingolstadt 04 - VfR Aalen

  11.09.2014 - 20:53 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Am 5. Spieltag steht für den „Stolz der Ostalb“ die zweitkürzeste Auswärtsreise an. Beim von VfR-Aufstiegstrainer Ralph Hasenhüttl, (der Aalen am Ende der Saison auf Platz 3(!) sieht) trainierten FC Ingolstadt 04, bei denen mit Benjamin Hübner noch ein weiterer Ex-Aalener spielt, ist der VfR Aalen nicht in der Favoritenrolle. Die „Schanzer“ werden jedes Jahr als einer der Geheimfavoriten gehandelt, wurden den Erwartungen bislang jedoch noch nie gerecht. Momentan stehen die Ingolstädter jedoch auf Platz 2, als eines von 6 Teams mit 8 Punkten. In den ersten beiden Spielen gab es beim FC St. Pauli und gegen Darmstadt jeweils ein Remis. Nach dem Pokalaus beim Regionalligisten Kickers Offenbach folgten 2 Siege gegen Fürth (2:0) und in Sandhausen (3:0).
Unser VfR Aalen steht nach dem 2:2 gegen den 1.FC Kaiserslautern mit 5 Punkten auf Platz 10 der Tabelle, punktgleich, jedoch wichtig, VOR dem Verein, dessen Fans eine Fanfreundschaft mit den Audistädtern haben.

Wann: FR, 12.09.2014, 18.30 Uhr
Wo: Audi-Sportpark (15.445 Plätze), Ingolstadt (127.886 Einwohner)
Entfernung Ingolstadt – Aalen: 115km

Schiedsrichter: Rohde (Rostock)
Assistenten: Koslowski (Berlin), Schwermer (Magdeburg)
Vierter Schiedsrichter: Foltyn (Mainz-Kastel)

Bisherige Bilanz gegen die "Schanzer":

Regionalliga-Süd 2006/2007 0:1(H) 1:1(A)
Regionalliga-Süd 2007/2008 4:0(H) 1:2(A)
DFB-Pokal 1. Runde 2012/2013 3:0(H)
2. Bundesliga 2012/2013 2:1 (H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:0 (H) 0:2(A)

Mögliche Aufstellungen:

Özcan - da Costa, Matip, B. Hübner, Danilo - P. Groß, Roger, Morales - Lex, Hinterseer, Leckie

Es fehlen: Gunesch (Reha), Jessen (Reha), Cohen (Reha), Eigler (Reha)


Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Daghfous, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)

Kühle, regnerische 13 Grad sind für den Anpfiff vorhergesagt. Da Ingolstadt keine Fussballstadt ist, werden dieses Spiel höchstens zwischen 5.000 – 6.500 Zuschauer verfolgen, darunter ca. 100 – 200 VfR-Fans die gute Chancen haben vielleicht für Heimspielatmosphäre zu sorgen.

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp: Ich tippe auf ein zähes Spiel, dass am Ende Remis enden wird. 0:0 oder 1:1.

Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=zf9x1VHEvSw

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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[6] VfR Aalen - SV Sandhausen

  18.09.2014 - 14:15 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Ein richtungsweisendes Spiel steht für den "Stolz der Ostalb" am 6. Spieltag an. Zu Gast sein wird, das letztjährige Überraschungsteam und der Mitaufsteiger 2012 aus Sandhausen, welche es geschafft haben letzte Saison mit nur 29 geschossenen Toren dank einer bärenstarken Defensive und nur 35 Gegentoren die Saison auf Platz 12 abzuschließen. Stefan Ruthenbeck spürt vor diesem Spiel Druck punkten zu müssen. Und in der Tat, sollte gegen einen Mitkonkurrenten in diesem BaWü-Duell (nein es ist kein Derby!) um den Abstieg zu Hause am besten gewonnen werden. Der VfR Aalen geht als Favorit in dieses Spiel!

Wann: FR, 19.09.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Sandhausen: 184km

Bisherige Bilanz gegen den SVS

Oberliga BaWü 1980/81 0:0(H) 1:6(A)
Oberliga BaWü 1994/95 0:1(H) 2:2(A)
Oberliga BaWü 1996/97 0:0(H) 1:2(A)
Oberliga BaWü 1997/98 2:2(H) 0:2(A)
Oberliga BaWü 1998/99 1:0(H) 0:0(A)
Regionalliga-Süd 2007/08 3:1(H) 0:3(A)
3. Liga 2008/09 0:0(H) 2:1(A)
3. Liga 2010/11 0:0(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12 2:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 2:2(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:0(H) 0:0(A)

Die Bilanz spricht bei den letzten 22 Spielen, 5 VfR-Siegen und 7 SVS-Siegen für die Gäste aus dem Landkreis Heidelberg. In der 2. Bundesliga ist der VfR Aalen gegen den SV Sandhausen noch sieglos, was sich jedoch am Freitag ändern wird!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

12. VfR: 1 Sieg, 2 Remis, 2 Niederlagen, 5:8 T. 5 P. - letzte 2 Spiele: 2:2 Kaiserslautern, 1:4 in Ingolstadt
15. SVS: 1 Sieg, 1 Remis, 3 Niederlagen, 3:7 T. 4 P. - letzte 2 Spiele: 0:3 Ingolstadt, 1:0 Fürth

Mannschaftskapitän: Stefan Kulovits (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Bieler, Gartler, Wooten mit 1 Tor (beim VfR: Barth, Jonglas, Leandro, Ludwig mit 1 Tor)
Bester Vorlagengeber: Bieler, Linsmayer, Pfertzel mit 1 Vorlage: (beim VfR: Daghfous, Drexler, Klauß, Leandro mit 1 Vorlage)

Ein Wiedersehen mit ihren alten Vereinen wird es für Tim Kister und Leandro Grech geben.


Mögliche Aufstellungen:

Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Daghfous, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Riemann - Kübler, Olajengbesi, F. Hübner, Achenbach - Linsmayer, Kulovits - Stiefler, Bieler, Thiede - Wooten

Es fehlen: Paqarada (Bänderriss in der Schulter), Kratz (Reha), Adler (Adduktoren-Verletzung), Jovanovic (Reha)


Bei spätsommerlichen 19 Grad und heiterem Wetter jedoch mit Gewittergefahr werden wohl nicht allzuviele Fans dieses Spiel anschauen (leider und irgendwie typisch Aalen...), denn bislang wurden erst 4.400 Karten abgesetzt. Auch aus Sandhausen, welche ja bekanntermaßen freundschaftliche Kontakte zu einigen VfR-Fans pflegen, werden wohl nicht mehr als höchstens 100 - 150 Fans mitkommen. Doch am Freitag wird die Fanfreundschaft für 90 Minuten ruhen und es gibt keine Gastgeschenke.

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp: Ich gehe von einem zähen Spiel aus, in welchem der VfR am Ende vor 5.100 Zuschauern mit 1:0 gewinnen wird.

Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=61VpffKrlSs

Hier die SVS-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=ZSbU6tSF9IE

Und noch ein paar Links zum Spiel:
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/ruthenbeck-wird-kein-selbstlaeufer/

http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/im-gespraech-mit-alois-schwartz/

http://www.svs1916.de/schwartz-wuenscht-sich-in-aalen-das-gesicht-von-fuerth-37669.html

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Erfolgreiche englische Woche: 2 mal heißt es AUSWÄRTSSIEG!

 


Teils, teils erfolgreiche englische Woche: Immerhin Punkte werden geholt!

 


Eine englische Woche zum vergessen - 2 Niederlagen, 0 Punkte

 

Zur Diskussion

Englische Woche: [7] SpVgg Greuther Fürth - VfR Aalen und [8] FC Erzgebirge Aue - VfR Aalen

  22.09.2014 - 15:35 Uhr

 TSVLeinzell_CS

Beiträge: 9.916
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DIese Woche mal einen etwas anderen, doppelten STT aus Zeitmangel, der aber sicherlich mehr als ausreichend für unser Forum ist ;)

Böse DFL. Erst die ganzen Freitagsspiele, und nun wird dem "Stolz der Ostalb" die zweifelhafte Ehre zu teil, als einziges Team in der englischen Woche innerhalb von 4 Tagen zweimal auswärts antreten zu müssen. Und bei dieser Konstellation, also bei einem Aufstiegsfavoriten spielen zu müssen und bei einem Mitkonkurrenten um den Abstieg, der sich im Aufwind befindet, könnte die Rote Laterne am Ende der englischen Woche zum ersten mal in Aalen leuchten oder aber zumindest mal das erstmalige abrutschen auf einen Abstiegsplatz während der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga.
Am 7. Spieltag geht es nach der bitteren, unglücklichen und letztlich auch dämlichen Niederlage gegen die "Fussballzerstörer" aus Sandhausen zu den Heimstarken Fürthern. Die Mittelfranken, die in der letzten Saison nur ganz knapp und unglücklich in der Relegation (am Hamburger SV) am direkten Wiederaufstieg scheiterten, und auch diese Saison zu den ganz heißen Aufstiegskandidaten zählen, sind natürlich klarer Favorit in diesem Spiel.

Wann: DI, 23.09.2014, 17.30 Uhr
Wo: Stadion am Laubenweg (18.000 Plätze), Fürth (119.808 Einwohner)
Entfernung Fürth - Aalen: 139 km

Schiedsrichter: Willenborg (Osnabrück)
Assistenten: Bokop (Vechta), Wijnen (Hannover)
Vierter Schiedsrichter: Weickenmeier (Frankfurt)


Bisherige Bilanz gegen die Kleeblätter, die von Frank Kramer trainiert werden:

Tschammer-Pokal (3. Runde) 1940: 2:4(H)
Süddeutscher Pokal (1. Runde) 1959: 1:2(H)
Testspiel in Feucht 2010: 3:2(A)
Testspiel in Cadolzburg 2011: 2:0(A)
2. Bundesliga 2013/14: 0:2(H)0:1 (A)

Ich weis, die ersten beiden Spiele haben sicherlich alle von uns als Zeitzeugen miterlebt und wissen daher das z.B. der Tschammer-Pokal der Vorgänger des heutigen DFB-Pokals war.
Dazu gab es in der Regionalligasaison 2009/10 noch Spiele gegen die SpVgg Greuther Fürth II (3:1 (H) 1:1(A) ).

Aktuelle Tabellenplatzierung:

8. Fürth: 3 Siege, 1 Remis, 2 Niederlagen, 11:6 T. 10 P. - letzte 2 Spiele: 0:1 in Sandhausen, 2:1 Kaiserslautern
15. VfR: 1 Sieg, 2 Remis, 3 Niederlagen, 5:9 T. 5 P. - letzte 2 Spiele: 1:4 in Ingolstadt, 0:1 Sandhausen

Mannschaftskapitän: Wolfgang Hesl (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Baba, Przybylko mit 2 Toren (beim VfR: Barth, Jonglas, Leandro, Ludwig mit 1 Tor)
Bester Vorlagengeber: Baba, Gießelmann, Stiepermann, Zulj mit 1 Vorlage (beim VfR: Daghfous, Drexler, Klauß, Leandro mit 1 Vorlage)

Ein Wiedersehen mit ihrem alten Verein wird es für Domick Drexler und Jasmin Fejzic geben.


Mögliche Aufstellungen:

Hesl - Pledl, Korcsmar, B. Röcker, Gießelmann - Fürstner, Sukalo - Weilandt, Stiepermann, Schröck - K. Przybylko

Es fehlen: Flekken (Reha nach Kreuzbandriss), Azemi (Reha), Wurtz (Patellasehnen-Probleme)


Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - A. Hofmann, Hainault, Leandro - Daghfous, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Am 8. Spieltag führt die Reise ins Erzgebirge zum aktuellen Schlusslicht der Liga. Nach dem Negativstartrekord und einem Trainerwechsel von Falko Götz zu Tomislav Stipic befindet sich Aue nach dem 3:0-Sieg am letzten Spieltag gegen den FC St. Pauli im Aufwind und wird sicherlich nicht als Außenseiter ins Spiel gegen Aalen gehen, sondern es wird auf die Tagesform ankommen. Doch für den VfR gilt, gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den Abstieg MUSS gepunktet werden, egal wie!
Vorher steht den Westsachsen jedoch am 7. Spieltag das schwere Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt bevor.

Wann: FR, 26.09.2014, 18.30 Uhr
Wo: Sparkassen-Erzgebirgsstadion (15.690 Plätze), Aue (mit 16.879 Einwohnern zweikleinster - und wohl prozentual der fussballverrückteste - Zweitligaort)
Entfernung Aue - Aalen: 338 km

Bisherige Bilanz gegen die Veilchen:

3. Liga 2008/2009 0:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2012/2013 2:0(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014 2:2(H) 1:0(A)

Aue konnte noch nie gegen Aalen gewinnen. Und das wird auch so bleiben!

Die folgenden Angaben beziehen sich alle auf Stand vom 6. Spieltag (also ohne das Ingolstadt-Spiel der Auer):

Tabellenstand Aue:

18. Aue: 1 Sieg, 5 Niederlagen, 4:12 T., 3 P. - letzte 2 Spiele: 0:2 in Darmstadt, 3:0 gegen den FC St. Pauli

Mannschaftskapitän: René Klingbeil
Bester Torschütze: Benatelli, Kortzorg, Löning, Okoronkwo mit je 1 Tor
Bester Vorlagengeber: Benatelli, Könnecke, Löning, Novikovas mit 1 Vorlage

Ein Wiedersehen mit ihren alten Vereinen wird es für Leandro Grech und Torsten Schulz geben.


Für das Spiel in Fürth sind sonnige 10 Grad vorhergesagt und für das Spiel in Aue wolkige 14 Grad. Das Spiel in Fürth werden zwischen 7.500 und 9.000 Zuschauer sehen wollen, aus Aalen vielleicht knappe 100 - 200 Fans und das Spiel in Aue zwischen 5.500 und 7.000 Zuschauer, darunter wohl höchstens 100 Aalener Schlachtenbummler.

Auf gehts VfR - (zweimal) KÄMPFEN und SIEGEN!!!

Mein Tipp: Es wird eine entscheidende Woche für den VfR werden. In Fürth wird es wohl schwer werden zu Punkten, weshalb ich auf eine 1:2-Niederlage tippe. In Aue MUSS jedoch gepunktet werden und es wird dreifach gepunktet. Ein dreckiger 1:0-Auswärtssieg wie letzte Saison!

Hier die VfR-PK vor dem Fürth-Spiel:
https://www.youtube.com/watch?v=CF8zklo7W0Y&list=UUe67hL2dNFfR-dR1riUUd7w

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Heimsieg gegen die Kätzchen


3. Duell in Aalen, 3 Remis in Aalen gegen 1860


Wiedererstarkte bissige Löwen stürmen die Ostalb - Niederlage










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[9] VfR Aalen - TSV 1860 München

  02.10.2014 - 09:48 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Nun ist es also amtlich. Nach nun sechs sieglosen Spielen und nur einem Punkt aus der englischen Woche rutschte der „Stolz der Ostalb“ auf Platz 17, und damit erstmals in seiner Zweitligahistorie auf einen Abstiegsplatz, ab. Die Lage und der Druck auf der Ostalb spitzt sich zu. Und nun geht es am Tag der Deutschen Einheit (und nicht wie ursprünglich angesetzt am Samstag) ausgerechnet gegen einen Angstgegner. Gegen die Münchner Löwen, die nach einem Fehlstart vor kurzem den erst zu Saisonbeginn verpflichteten Trainer Ricardo Moniz entließen (das Team in Aalen betreut Markus von Ahlen, und Nachfolger könnte Bernd Schuster werden), ist der VfR noch sieglos. Deswegen geht der jedes Jahr selbsternannte „Chaos-Verein“ aus Gießing, der nun schon seit 10 Jahren auf den Wiederaufstieg in die Bundesliga wartet (aktuell dienstältester Zweitligist und mittlerweile mehr graue Maus als bissiger Löwe), als Favorit ins Spiel.

Wann: Freitag, 03.10.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – München: 182 km


Bisherige Bilanz gegen die „Sechzger“

2. Bundesliga 2012/13: 1:1(H) 0:3(A)
2. Bundesliga 2013/14: 0:0(H) 0:4(A)
Testspiel in der Winterpause 2012/13 0:3(A)

Gegen die „Babylöwen“, auf die man in der Regionalliga Süd traf, spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 VfR-Siegen, 3 Remis und 3 1860-Siegen klar für den VfR!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

12. 1860: 2 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen, 10:12 T. 9 P. - letzte 2 Spiele: 0:1 in Sandhausen, 2:0 Fürth
17. VfR: 1 Sieg, 3 Remis, 4 Niederlagen, 6:11 T. 6 P. - letzte 2 Spiele: 1:1 in Fürth, 0:1 in Aue

Mannschaftskapitän: Christopher Schindler (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Rubin Okotie mit 6 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 2 Toren
Bester Vorlagengeber: Bobby Wood mit 2 Vorlagen (beim VfR: Daghfous, Drexler, Klauß, Leandro mit 1 Vorlage)


Mögliche Aufstellungen

Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hainault - A. Hofmann, J. Gjasula, Junglas - Ludwig, Daghfous

Es fehlen:
Neumann (Aufbautraining), Drexler (Rotsperre), Klauß (Muskelfaserriss), Leandro (Muskelfaserriss), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha)


Ortega - Angha, Kagelmacher, Schindler, Wojtkowiak - Weigl, Sanchez, Bedia - Adlung, Okotie, Rama

Es fehlen: Bülow (Sprunggelenkprellung), S. Hain (Knochenödem im Knie)


Zu schade, dass das Spiel nicht in München stattfindet, denn bekanntlich findet ja gerade das Oktoberfest statt und man hätte das Spiel mit einem Wiesn-Besuch verbinden können.
Aber auch so wird wohl an diesem Feiertag für Aalener Verhältnisse bei vorhergesagten sonnigen, spätsommerlichen 14 Grad, eine große Zuschauerkulisse dem Spiel beiwohnen. Zwar habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass mal wieder über 10.000 in die Scholz-Arena pilgern, gerade nach den Ergebnisse der letzten Wochen, doch darf man hoffen das zwischen 7.000 und 8.500 Fans das Spiel sehen werden. Auch aus München werden trotz Oktoberfest sicherlich zahlreiche Löwen-Fans anreisen. Und das der TSV 1860 auch im gesamten süddeutschen Raum den ein oder anderen Fanclub haben, werden sich wohl zwischen 1.000 und 1.500 Gästefans auf der Ostalb einfinden.

Auf geht’s VfR – schickt die zahnlosen Löwen zurück auf die Wiesn, KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp: Ich gehe von einem schwierigen Spiel aus. Die Münchner Löwen zeigen wieder Tendenz nach oben, während der VfR in der Krise steckt, zudem liegt der TSV 1860 dem VfR mit, deswegen hoffe ich das es dem VfR gelingt wenigstens einen Punkt auf der Ostalb zu erhalten – 0:0 oder 1:1.

Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=Wt5wbLnkv1o

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über Württemberg lacht die Sonne, über Baden die ganze Welt - AUSWÄRTSSIEG!

 


Ein Land, eine Punkteteilung - Remis


Das Badner-Lied wird laut aufgedreht - Niederlage

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[10] Baden vs Württemberg oder Karlsruher SC - VfR Aalen

  16.10.2014 - 14:15 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Am 10. Spieltag kommt es mal wieder zu einem Spiel zwischen einem Verein aus dem „falschen“ Landesteil (Baden) gegen einen Verein aus dem Königreich Württemberg, in welchem ja auch zu recht die Landeshauptstadt beheimatet ist. Für die einen ist es (noch) kein Derby, für die anderen jedoch ein Highlight, in jedem Fall ist immer eine gewisse Brisanz im Spiel wenn ein badischer auf einen württembergischen Verein trifft. Favorisiert ist natürlich der badische Traditionsverein aus der zweitgrößten Stadt des Landes Baden-Württemberg, der mit vollständigen Namen eigentlich Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V heißt und dieses Jahr aufgrund des Gründungsdatums des Vereins „Phönix“ sein 120-jähriges Jubiläum feiert (der noch größere Traditionsverein der Fächerstadt ist jedoch der schon 1891 gegründete Karlsruher FV), trotz eines Negativlaufes mit 3 Niederlagen in Folge den der Vorjahresaufsteiger in den letzten Wochen hatte.

Wann: SO, 19.10.2014, 13.30 Uhr
Wo: Wildparkstadion (29.699 Plätze), Karlsruhe (296.033 Einwohner)
Entfernung Karlsruhe – Aalen: 162km


Bisherige Bilanz gegen das Team von Trainer Markus Kauczinski:

Regionalliga Süd 2000/01 0:3(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 1:0 (H) 1:1(A)

Die Bilanz spricht für den „Stolz der Ostalb“, in dem Landesteil nahe Frankreich wurde noch nicht verloren – und das wird auch so bleiben!
Dazu gab es auch noch Spiele gegen die zweite Mannschaft der Karlsruher in der Oberliga BaWü und Regionalliga Süd. Hier spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 Siegen und 4 Remis eindeutig für Aalen!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

9. KSC: 3 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen, 11:10 T., 12 P. – letzte 2 Spiele: 0:1 Ingolstadt, 0:2 in Kaiserslautern
14. VfR: 2 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen, 8:11 T., 9 P. – letzte 2 Spiele: 0:1 in Aue, 2:0 1860 München

Mannschaftskapitän: Dirk Orlishausen (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Ilian Micanski, Reinhold Yabo mit 4 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 2 Toren
Bester Vorlagengeber: Manuel Torres mit 3 Vorlagen (beim VfR: Chessa, Daghfous, Drexler, Klauß, Leandro, Ofuso-Ayeh mit 1 Vorlage)

Ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein gibt es für die Karlsruher Dennis Kempe, Sascha Traut (oder auch nicht wegen einer Verletzung) und Enrico Valentini. Eine Rückkehr in seine Geburtsstadt gibt es für Daniel Bernhardt.


Mögliche Aufstellungen:

Orlishausen - Klingmann, Gulde, Mauersberger, Kempe - Peitz - Alibaz, Yabo, G. Krebs, Yamada - Micanski

Es fehlen: Traut (Kreuzbandriss), Torres (Rotsperre)


Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hainault - A. Hofmann, Junglas, Daghfous, Ludwig - Quaner

Es fehlen: Drexler (Rotsperre), Klauß (Muskelfaserriss), Leandro (Muskelfaserriss), Lechleiter (Reha nach Bänderriss)


Sonnige, spätsommerlich warme 22 Grad wird bei Spielbeginn geben. Bestes Fussballwetter also im badischen. Da die Karlsruher stimmungsvolle und fanatische Fans haben (jedoch leider auch einige Chaoten innerhalb der Fanszene wie man beim badisch-pfälzischen Derby in Kaiserslautern am letzten Spieltag leider nicht zum ersten mal bei einem Spiel mit Karlsruher Beteiligung sehen konnte – sind sonst Fans eines baden-württembergischen Vereins schon so oft negativ aufgefallen?) werden sicherlich mind. 15.000 Fans im altehrwürdigen Wildparkstadion sein, darunter wohl auch zwischen 200 – 500 Aalener.

Auf geht’s VfR – die Punkte kommen mit ins schönere Württemberg!

Mein Tipp: Der VfR hat durch die zwei Siege zuletzt gegen 1860 München und dem 7:1 im Testspiel gegen den FC Augsburg selbstvertrauen getankt und wird bei angeschlagenen Karlsruhern mit Glück und Geschick einen 1:0-Sieg feiern. Torschütze: Andreas Ludwig!

Und hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=JgDZITy_kLg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sieg Schwarz-Weiß

 


0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5...

 


Sieg Rot-Weiß

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[11] VfR Aalen - 1.FC Union Berlin

  23.10.2014 - 10:43 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Am 11. Spieltag bekommt der „Stolz der Ostalb“ Besuch aus der Hauptstadt, genauer gesagt aus dem Stadtteil Köpenick. Die schlecht gestarteten Unioner sind punktgleich mit dem VfR, weshalb ich behaupte, dass auch der bisherigen Bilanz gegeneinander geschuldet, Aalen leicht favorisiert sein dürfte in diesem Spiel!

Wann: FR, 24.10.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Berlin-Köpenick: 569 km


Bisherige Bilanz gegen “Eisern Union”, die von Norbert Düwel trainiert werden und mit Torsten Mattuschka ihren Fussballgott an Energie Cottbus verloren haben:

3. Liga 2008/2009 1:4(H) 0:3(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 3:0(H) 3:1(A)

In der 2. Bundesliga ist der VfR gegen die Berliner noch ungeschlagen und in der Scholz.Arena gelangen bisher zwei 3:0-Siege. Mit diesem Ergebnis wären sicherlich alle Aalener am Freitagabend wieder zufrieden!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

13. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 8:11 T., 10 P. – letzte 2 Spiele: 2:0 1860 München, 0:0 in Karlsruhe
15. FCU: 2 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 9:16 T., 10 P. – letzte 2 Spiele: 0:3 in St. Pauli, 3:1 Sandhausen

Mannschaftskapitän: Damir Kreilach (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Sebastian Polter mit 4 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 2 Toren
Bester Vorlagengeber: Fabian Schönheim mit 3 Vorlagen (beim VfR: Chessa, Daghfous, Drexler, Klauß, Leandro, Ofuso-Ayeh mit 1 Vorlage)

Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein gibt es für Martin Dausch

Mögliche Aufstellungen:

Fejzic (Bernhardt?) - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - A. Hofmann, Hainault, Junglas - Ludwig, Drexler, Daghfous

Es fehlen: Neumann (Trainingsrückstand), Leandro (Muskelfaserris), Zahner (Aufbautraining), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Amsif - Trimmel, Puncec, Schönheim, Parensen - Quiring, Kreilach, Köhler, Kobylanski - Brandy, Polter

Es fehlen: Oschkenat (Kreuzbandriss), Gomaa (ärztliche Untersuchungen)


Nach dem Herbsteinbruch, der in einigen Teilen sogar Schnee brachte, wird es wieder freundlicher und langsam wärmer werden. Für Freitagabend sind wolkige, jedoch niederschlagsfreie, 8 Grad vorhergesagt. Das Spiel gegen die Köpenicker werden wohl zwischen 5.500 bis 7.000 Zuschauer sehen wollen, darunter sicherlich auch mind. 500 Hauptstädter, die zudem ein Geschenk an den VfR mitbringen, denn der VfR wurden von den Union-Fans zum fanfreundlichsten Gastgeber gekührt:
http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=VfR-Aalen-als-bester-Gastgeber-ausgezeichnet&folder=sites&site=news_detail&news_id=8073&gal_id=451&bild_nr=1

Die Frage ist berechtigt: Wollen die Unioner dafür als Dank die Punkte dalassen? Schön wärs…

Auf geht’s Schwarz-Weiß – KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp: Union Berlin liegt dem VfR, deshalb gibt es nach einem umkämpften Spiel wieder einen 3:0-Sieg gegen die Köpenicker, wobei mir auch ein 1:0 reichen würde – Hauptsache Sieg!

Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=N5TB0Urhlxg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Umfrage

 

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Sieg Schwarz-Weiß

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Sieg Blau-Gelb

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[12] Eintracht Braunschweig - VfR Aalen

  30.10.2014 - 13:15 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Es ist schon wieder der 12. Spieltag in der dritten Zweitligasaison für den "Stolz der Ostalb". Nachdem am Dienstag Geschichte geschrieben wurde als nach einem 2:0 gegen Bundesligist Hannover 96 (ich bin mir sicher die Braunschweiger freuen sich mit dem VfR...) der erstmalige Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale gefeiert wurde (wo man nun auf die TSG 1899 Hoffenheim trifft) führt die Reise nun nach Braunschweig. Die Eintracht ist nach ihrem Ausflug in die Bundesliga nun wieder in der harten Realität des Unterhauses gelandet. Auch die Blau-Gelben Löwen haben am Mittwoch den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokales geschafft. Beim Regionalligisten Würzburger Kickers (übrigens mit den beiden Ex-Aalenern Marko Haller und Robert Wulnikowski) gab es einem knappen 1:0-Erfolg. Die Losfee und Tagesschausprecherin Judith Rakers hatte anschließend allerdings kein glückliches Händchen für die Eintracht, denn sie zog das etwas unfaire Los Bayern München - auswärts! Ist zwar gut, für die Einnahmen, aber die Chance aufs weiterkommen geht gegen 0 Prozent und die Braunschweiger werden wohl erneut als "Schonßhündchen", wie es Trainer Torsten Lieberknecht letzte Saison beim Bundesligaspiel gesagt hat, nach München fahren.
Gegen den VfR Aalen ist der Bundesligaabsteiger jedoch in der Favoritenrolle!


Wann: SO, 02.11.2014, 13.30 Uhr
Wo: Eintracht-Stadion (23.325 Plätze), Braunschweig (247.227 Einwohner)
Entfernung Braunschweig - Aalen: 474 km


Bisherige Bilanz gegen die Eintracht, die von Torsten Lieberknecht trainiert wird:

3. Liga 2008/2009: 2:0(H) 0:2(A)
3. Liga 2010/2011: 0:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 0:3(H) 1:1(A)


Aktuelle Tabellenplatzierung:

10. BTSV: 4 Siege, 2 Remis, 5 Niederlagen, 16:15 T., 14 P. - letzte 2 Spiele: 2:2 Fürth, 2:1 bei 1860 München
17. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 5 Niederlagen, 9:13 T., 10 P. - letzte 2 Spiele: 0:0 in Karlsruhe, 1:2 Union Berlin


Mannschaftskapitän: Dennis Kruppke (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Havard Nielsen mit 4 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 2 Toren
Bester Vorlagengeber: Raffael Korte mit 4 Vorlagen (beim VfR: Chessa, Daghfous, Drexler, Klauß, Leandro, Ofuso-Ayeh mit 1 Vorlage)

Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Jasmin Fejzic geben.


Mögliche Aufstellung:

Gikiewicz - Kessel, Correia, Reichel, Hedenstad - R. Korte, Vrancic, Boland, Zuck - Nielsen, Kruppke

Es fehlen: Decarli (Muskelfaserriss), Washausen (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Hochscheidt (Reha nach Adduktorenabriss), Oehrl (Reha nach Fußverletzung)


Fejzic (Bernhardt) - Ofosu-Ayeh, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann, Leandro, Daghfous - Ludwig, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Es wird wieder wärmer und es gibt bestes Fussballwetter in Braunschweig. Sonnige 17 Grad sind vorhergesagt. Sicherlich mit ein Grund dafür, dass dieses Spiel über 20.000 Fans sehen werden, darunter auch ca. 100 - 150 von der Ostalb. Erwähnenswert ist auch noch die Tatsache, dass einige Braunschweiger Fans ausgerechnet Sympathien zu den Heidenheimer Nachbarn haben.

Auf gehts Schwarz-Weiß - KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp: Der DFB-Pokal-Sieg gegen Hannover sollte Selbstvertrauen gegeben haben, welches nun auch in den wirklich wichtigen Spielen in der Liga in Siege umgemünzt werden sollten. Ich glaube an die Mannschaft und denke das es zumindest einen Punkt geben wird, vielleicht auch einen glücklichen 1:0-Sieg!

Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=JVfUVCmr4Zs&list=UUe67hL2dNFfR-dR1riUUd7w

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Rote Laterne wird weitergereicht - Sieg!

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Die Rote Laterne leuchtet heller - Niederlage!

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Gesamt: 1







 

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[13] VfR Aalen - FSV Frankfurt

  06.11.2014 - 11:21 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Nun ist es also so weit, nach dem Preis als fanfreundlichster Gastgeber von Union Berlin, bekam der "Stolz der Ostalb" nun bei seiner 1:2-Niederlage in Braunschweig ein anderes "Geschenk" überreicht, nämlich die Rote Laterne. Tiefer kann man nun nicht mehr sinken und spätestens jetzt sollte jeder erkannt haben, dass das berüchtigte Abstiegsgespenst diese Saison gefallen an Aalen gefunden hat und es sich überlegt ob es u.A. dort heimisch werden will. Doch die Tabelle ist diese Saison sehr eng beisammen, so dass der VfR bei einem Sieg im Abstiegsduell gegen den FSV Frankfurt, immerhin nach 1860 München der dienstälteste Zweitligist und nun schon seit 2008 ununterbrochen dabei, und bei entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz auf Platz 12 springen könnte, zumindest jedoch die Abstiegszone wieder verlassen. In diesem Spiel gilt es, Heimspiele gegen die direkte Konkurrenz müssen gewonnen werden.
Einen Favoriten gibt dabei nicht und es kommt auf die Tagesform an, doch ist Vorsicht geboten, denn der FSV hat bislang alle Siege auswärts gefeiert und die letzten beiden Auswärtsspiele deutlich gewonnen.

Wann: FR, 07.11.2014, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Frankfurt: 250 km

Schiedsrichter: Aarnink (Nordhorn)
Assistenten: Siewer (Drolshagen), Steffens (Mechernich)
Vierter Schiedsrichter: Bauer (Seesbach)

Bisherige Bilanz gegen die Bornheimer, die von Benno Möhlmann trainiert werden:

Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 2:2(A)
Regionalliga Süd 2007/2008 1:0(H) 0:2(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 1:6(A)
2. Bundesliga 2013/2014 2:1(H) 0:0(A)

Der FSV hat in Aalen noch nie gewinnen können und das wird auch so bleiben!


Aktuelle Tabellenplatzierung:

13. FSV: 3 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen, 17:22 T., 12 P. - A: Pl. 5 3-0-3, 10:9 T., 9 P.
letzte 3 Spiele: 0:1 Ingolstadt, 5:2 in Fürth, 1:1 Aue, dazwischen 1:5 im DFB-Pokal in Hoffenheim

18. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 6 Niederlagen, 10:15 T., 10 P. - H: Pl. 14 2-1-2, 7:5 T., 7 P.
letzte 3 Spiele: 0:0 in Karlsruhe, 1:2 Union Berlin, 1:2 in Braunschweig, dazwischen 2:0 Hannover im DFB-Pokal


Mannschaftskapitän: Manuel Konrad (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Vincenzo Grifo mit 5 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Mario Engels mit 3 Vorlagen (beim VfR: Michael Klauß mit 2 Vorlagen)


Mögliche Aufstellungen der Trainer Stefan Ruthenbeck, der offensichtlich Daniel Bernhardt weiter das Vertrauen schenkt, und Benno Möhlmann:

Bernhardt - Kaufmann, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann, Leandro, J. Gjasula - Ludwig, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Klandt - Huber, Schlicke, Balitsch, Bittroff - Kruska, Konrad, Oumari - M. Engels, Grifo - Dedic

Es fehlen: Beugelsdijk (5. Gelbe Karte), Burdenski (Bänderriss), Epstein (Schambeinentzündung), Yelen (Bänderriss), Aoudia (Kreuzbandriss), Pagenburg (Rückenbeschwerden)


Wolkige 6 Grad sind für dieses Flutlichtspiel vorhergesagt, es soll jedoch trocken bleiben. Trotzdem werden wohl nicht mehr wie 5.500 - 6.500 Zuschauer dieses Abstiegsduell sehen wollen. Aufgrund der Tatsache der sportlichen Situation des VfR und auch weil der Gegner nicht unbedingt das Zugpferd der Liga ist und der Gästeblock nicht allzugut gefüllt sein dürfte. Warscheinlich werden unter den Zuschauern wieder die obligatorischen 50 FSV-Fans dabei sein, die die Bornheimer meistens bei Auswärtsspielen unterstützen. Kurios ist, dass der FSV zwei kleine Ultragruppierungen (von höchstens 10 Menschen) zu haben scheint, die jedoch getrennt voneinander supporten - da ist das Vorbild wohl Preußen Münster...


Auf gehts VfR - Jetzt erst Recht, KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp: Ich gehe von einem zähen Abstiegsduell aus, in dem sich der VfR am Ende glücklich mit 1:0 durchsetzen wird. Es kann jedoch auch anders ausgehen und der auswärtsstarke FSV feiert einen deutlichen 3:0-Sieg. Ich hoffe auf Variante 1!

Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=yObCx0ecsKg

 

 

 

Am 14. Spieltag führt die Reise für den "Stolz der Ostalb" mit der Roten Laterne im Gepäck in den Ruhrpott zum VfL Bochum, der zu Hause noch sieglos ist. Dabei blieb der VfL die ersten 6 Heimspiele immerhin ungeschlagen, stellte dabei aber einen Rekord auf (ähnlich wie es Revierrivale MSV Duisburg mal in der Bundesliga machte) und spielte 6 mal in Folge 1:1 (immerhin nicht 6 mal 0:0...), ehe dann das letzte Heimspiel mit 0:3 gegen 1860 München verloren ging und die Bochumer nun schon seit 7 Spielen auf einen Sieg warten obwohl der Start mit 3 Auswärtssiegen (u.A. zweimal 5:1 in Aue und Frankfurt) gut gelang und man sogar 3 mal Spitzenreiter war und nun aber auf Platz 10 abgestürzt ist.
Unser VfR Aalen wartet nun schon seit 4 Ligaspielen auf einen Sieg ohne den 2:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Hannover 96.
Favorisiert ist natürlich aufgrund der Tabellensituation und des Heimspieles der VfL Bochum. doch liest sich die Bilanz des VfR in Bochum (und im gesamten Ruhrpott wenn man die Spiele in Oberhausen, und Duisburg mit einbezieht) hervorragend: 2 Spiele, 2 Siege - ich hätte nichts dagegen wenn das so weitergeht!


Wann: FR, 21.11.2014, 18.30 Uhr
Wo: rewirpower-Stadion (Ruhrstadion, 29.299 Plätze), Bochum (361.734 Einwohner)
Entfernung Bochum - Aalen: 472km

Schiedsrichter: Perl (Pullach)
Assistenten: Sather (Grimma), Henschel (Braunschweig)
Vierter Schiedsrichter: Waschitzki (Essen)


Bisherige Bilanz gegen die einstmals "Unabsteigbaren" und "Wiederaufsteigbaren", die von Kult-Trainer Peter Neururer trainiert werden:

2. Bundesliga 2012/13 2:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/14 0:2(H) 2:1(A)

Zum Glück ist es ein Auswärtsspiel in Bochum, denn die Bilanz des VfR in Bochum (und im gesamten Ruhrpott wenn man die Spiele in Oberhausen, und Duisburg mit einbezieht) liest sich hervorragend: 2 Spiele, 2 Siege - ich hätte nichts dagegen wenn das so weitergeht und die Bochumer sich erneut gegen den VfR blamieren (sie sind sich ja jedes Jahr aufs neue sicher, dass das Heimspiel gegen einen Verein wie den VfR Aalen gewonnen wird, dabei ist der VfR jedes Jahr in der Abschlusstabelle bislang vor dem VfL platziert gewesen...)


Aktuelle Tabellenplatzierung:

10. VfL: 3 Siege, 7 Remis, 3 Niederlagen, 20:21 T., 16 P. - H: Pl. 16 0-6-1, 6:9 T., 6 P.
letzte 3 Spiele: 0:2 in Leipzig, 0:3 1860 München, 2:2 in Kaiserslautern

18. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 7 Niederlagen, 10:16 T., 10 P. - A: Pl. 17 0-3-4, 3:10 T., 3 P.
letzte 3 Spiele: 1:2 Union Berlin, 1:2 in Braunschweig, 0:1 FSV Frankfurt


Mannschaftskapitän: Andreas Luthe (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Simon Terrode mit 9 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Yusuke Tasaka mit 4 Vorlagen (beim VfR: Michael Klauß mit 2 Vorlagen)


Mögliche Aufstellungen:

Luthe - Celozzi, Cacutalua, Fabian, Perthel - Losilla, Latza - Tasaka, Terrazzino - Gregoritsch, Terodde

Es fehlen: Gyamerah (Reha), Simunek (Schambeinentzündung)


Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann, Leandro, Junglas - Ludwig, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Bei wolkigen 7 Grad, wo es jedoch trocken bleiben soll, wird dieses Spiel angepfiffen. Hört man sich so bei den Bochumern um wird das ein Zuschauernegativrekord werden und es höchstens plus/minus 10.000 Zuschauer geben, die sich dieses Spiel nicht entgehen lassen wollen. Darunter dann auch sicherlich zwischen 30 und max. 100 Aalener, die sich schon aufs nächste Auswärtsspiel freuen, wenn die Anreise deutlich kürzer ist!!!

Auf gehts VfR - KäMPFEN und SIEGEN, die Bochumer erneut blamieren!

Mein Tipp: Es wird wieder ein zähes Spiel werden, in dem die Bochumer wohl wieder das Spiel machen werden. Entweder wird es das Bochumer Standardergebnis bei Heimspielen geben, 1:1, oder dem VfR gelingt wieder ein dreckiger Auswärtssieg, verlieren wird der VfR nicht, da bin ich mir sicher!

Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=b_g3FK6Ps8w

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Glücksgöttin Fortuna bringt dem VfR 3 Punkte - Heimsieg!

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0:0, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5... - Remis

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Die Glücksgöttin Fortuna bringt Unglück über die Ostalb - Niederlage

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[15] VfR Aalen - Fortuna Düsseldorf

  28.11.2014 - 00:40 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Der 15. Spieltag steht schon wieder auf dem Programm, und für den "Stolz der Ostalb" ist es das letzte Spiel vor dem prestigeträchtigen und brisantem Ostalbderby in der ungeliebten südlichen Nachbarstadt. Doch das schwierigere Spiel steht eindeutig jetzt an, denn mit der Fortuna aus Düsseldorf gastiert der aktuelle Tabellenzweite, welcher seit 11 Spielen ungeschlagen ist, beim Schlusslicht. Hätte die Fortuna das Spiel am Montagabend gegen Greuther Fürth gewonnen, wäre sie sogar Spitzenreiter gewesen. Das Ziel in Düsseldorf ist eindeutig, sie wollen ihrem rheinischen Rivalen aus Köln in die Bundesliga folgen, was diesem Traditionsverein auch zu wünschen ist. Jedoch dürfen die Fortunen, welche die auswärtsstärkste Mannschaft ist und auch als einziger in fremden Stadien noch ohne Niederlage ist, am Sonntag gerne Aufbauhilfe Süd leisten und die Punkte (zumindest 1 Punkt) auf der Ostalb lassen. Wer in diesem Spiel Favorit ist, kann sich wohl jeder selber denken!


Wann: SA, 29.11.2014, 13 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Düsseldorf: 469km

Schiedsrichter: Sippel (München)
Assistenten: Leicher (Landshut), Ostheimer (Pfaffenhofen a.d. Ilm)
Vierter Schiedsrichter: Göpferich (Bad Schönborn)

Bisherige Bilanz gegen die Fortunen, deren Trainer der einmalige Nationaltorhüter Oliver Reck, dessen Spitzname früher "Pannen-Oli" war, ist:

DFB-Pokal 1986/87 0:2(H)
3. Liga 2008/09: 1:2(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 1:0(H) 1:3(A)


Aktuelle Tabellenplatzierung:

2. F95: 6 Siege, 7 Remis, 1 Niederlage, 24:15 T., 25 P. - A: Pl. 1 4-3-0, 13:4 T., 15 P.
letzte 3 Spiele: 0:0 Ingolstadt, 1:0 bei 1860 München, 3:3 Greuther Fürth

18. VfR: 2 Siege, 4 Remis, 8 Niederlagen, 10:20 T., 10 P. - H: Pl. 16 2-1-3, 7:6 T., 7 P.
letzte 3 Spiele: 1:2 in Braunschweig, 0:1 FSV Frankfurt, 0:4 in Bochum


Mannschaftskapitän: Adam Bodzek (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Charlison Benschop und Joel Pohjanpalo mit 8 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Schauerte, Schmitz, Liendl, Benschop mit 3 Vorlagen (beim VfR: Michael Klauß mit 2 Vorlagen)

Eine Rückkehr zu seinem Ex-Verein wird es für Joel Pohjanpalo geben, dessen Treffer der VfR sicherlich auch gut gebrauchen könnte! Für die Fortuna spielten schon Oliver Barth und Collin Quaner


Mögliche Aufstellungen:

Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - A. Hofmann, Leandro, Daghfous - Ludwig, Quaner, Klauß

Es fehlen: Mockenhaupt (Innenbandzerrung im Knie), Neumann (Reha), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha)


Rensing - Schauerte, Tah, Bodzek, Bellinghausen - Gartner, Avevor - Liendl, Benschop, Halloran - Pohjanpalo

Es fehlen: Schmidtgal (Rückstand), Schmitz (Zehenbruch), da Silva Pinto (Kieferbruch), O. Fink (Rückstand)


Heitere 5 Grad werden für die Anstoßzeit erwartet. Kein schlechtes Fussballwetter also für dei Jahreszeit auch wenn es kühl sein wird. Wie voll das Stadion sein wird, wird sich zeigen. Sicher ist aber wohl, dass der von einem weiblichen Fan gestarte Aufruf das Stadion voll zu bekommen, nicht klappen wird. So sind bis jetzt erst 5.517 Karten verkauft worden. Dennoch ist mit einer für VfR-Verhältnisse großen Kulisse zu rechnen und alles andere als unter 8.000 Zuschauern sind enttäuschend. Vielleicht klappt es ja doch die 10.000er Marke zu knacken. Auch aus Düsseldorf, die aktuell Zuschauermeister der Liga sind, werden sicherlich zwischen 1.000 und 3.000 Fans mit anreisen und ihr Team lautstark anfeuern - allerdings hoffentlich nicht so wie letzte Saison als Pyrotechnik auf den Rasen geworfen wurde und das Spiel unterbrochen werden musste.
Auch ist dieses Spiel der Startschuss für die Aktion „Wir und der VfR. Immer weiter nach vorn!“
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/start-der-aktion-wir-und-der-vfr-immer-weiter-nach-vorn/

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN, immer weiter nach vorn!

Mein Tipp: Ich glaube, dass die Fortuna den VfR unterschätzt und am Ende ein 1:1-Remis herausspringt, mit dem der VfR sicherlich leben kann - und dann wird eben in Heidenheim gewonnen!

Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=v4e02Gn7uEY

 

Die Nr. 1 der Ostalb ist und bleibt SCHWARZ-WEISS!!! - DERBYSIEG!!!

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Immerhin 1 Punkt für den "Stolz der Ostalb" - Remis

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[16] OSTALBDERBY!!! Der „Stolz der Ostalb“ gibt sich die Ehre in der verbotenen Stadt

  02.12.2014 - 19:21 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Achtung: Es ist Derbyzeit, da sind auch im STT (und der Überschrift) kleine Sticheleien erlaubt, die man denke ich vertreten kann und drüber hinwegsehen kann!
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Am 16. Spieltag steigt endlich DAS Spiel auf das sich die gesamte Region Ostwürttemberg die ganze Saison drauf freut und seit 2012 warten musste – das Ostalbderby, welches erstmals in Liga 2 stattfindet.
Unser „Stolz der Ostalb“ muss dabei den mühsamen Anstieg des Schlossberges in der südlichen Nachbarstadt - wie heißt sie noch gleich, mir will es grade einfach nicht einfallen, ach egal, muss wohl irgendein unbedeutender Ort irgendwo zwischen Königsbronn, Großkuchen und Mergelstetten sein – bewältigen und aufpassen dass das schöne Schwarz-Weiß, welches so gar nicht farblos sein wird am Freitagabend, sondern eher Farben von Legenden sein werden, mit einem augenkrebserregenden Rot-Blau (einzig dem Deutschen Rekordmeister gebührt die Ehre diese Farben zu tragen!) bepinselt wird. Aufgrund des aktuellen Tabellenstandes und des bislang sehr guten Auftretens des schon als „Unaufsteigbar“ verspotteten Aufsteigers, muss sich die traditionelle Nr. 1 Ostwürttembergs mit der Außenseiterrolle begnügen. Doch die Mannschaft wird sich sicherlich zerreißen um etwas zählbares von diesem ungemütlichen und bitterkalten Schlossberg mit hinunter zu nehmen! Vielleicht klingt bei diesem ungeschlagenen Heimverein, der natürlich in der Favoritenrolle ist, ja der erste Auswärtssieg! Solche Geschichten gab es schon oft im Fussball!

Wann: FR, 05.12. 2014, 18.30 Uhr
Wo: Voith-Arena (Albstadion), XXX
Entfernung: Aalen – XXX: 27km


Bisherige Bilanz gegen XXX, die von Frank Schmidt trainiert werden:

Da der VfR Aalen meist höherklassig spielte wie der Emporkömmling, welcher vor noch etwas mehr als 10 Jahren seine Spiele vor ca. 300 – 350 Zuschauern auf Verbands- und Landesliganiveau austrug und Derbys eher gegen den Verein, dessen Wappen ich trage, spielte, gab es noch nicht so viele Spiele gegeneinander. Auch wenn es sicherlich früher auch einige Spiele gab, wollen wir uns hier auf die Duelle der jüngeren Vergangenheit konzentrieren.

WFV-Pokal 2007/08 0:4(A)
3. Liga 2010/11 2:1(H) 0:0(A)
WFV-Pokal 2010/11 1:4(H)
3. Liga 2011/12: 0:0(H) 1:3(A)
ALKO-Cup 2013/14: 3:0(A)

Die Bilanz spricht noch für den namenlosen Verein aus der namenlosen Stadt. Das letzte Derby gewann der VfR Aalen mit 3:0, doch im letzten Pflichtspiel gab es eine 1:3-Niederlage. Das einzige Tor schoss dabei Martin Dausch. Doch wen interessierte es hinterher? Niemand! Denn der „Stolz der Ostalb“ stieg am Ende in die 2. Bundesliga auf, während der andere Verein noch 2 Jahre in der 3. Liga blieb.
Zudem spielte im WFV-Pokal 2011/12 noch die U23 des VfR gegen XXX und verlor mit 1:3.


Aktueller Tabellenstand:

6. XXX: 6 Siege, 6 Remis, 3 Niederlagen, 27:15 T., 24 P. – H: Pl. 2 5-3-0, 20:6 T., 18 P.
letzte 3 Spiele: 3:0 beim FC St. Pauli, 3:0 Sandhausen, 0:0 in Fürth

16. VfR: 3 Siege, 4 Remis, 8 Niederlagen, 12:20 T., 13 P. – A: Pl. 17 0-3-5, 3:14 T., 3 P.
Letzte 3 Spiele: 0:1 FSV Frankfurt, 0:4 in Bochum, 2:0 Düsseldorf


Kurzer Rückblick:

Nachdem der Gastgeber aus der verbotenen namenlosen Stadt 2012 und 2013 denkbar unglücklich und auch dämlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga vergab, gelang dieser als 3. Liga-Meister in der letzten Saison auf souveräne Art und Weise mit satten 79 Punkten. Und auch in der 2. Bundesliga hält der Aufsteiger bislang erstaunlich gut mit und ist die Torfabrik der Liga. Die letzten 4 Spiele wurden nicht verloren und die Null stand auch in den letzten 3 Spielen. Sport-1 kührte diesen Verein sogar zu einem Aufstiegsaspiranten. So weit will ich noch nicht gehen, doch man muss die Leistung dieser Mannschaft respektvoll anerkennen. Was wahres sagt auch Kapitän und Publikumsliebling Marc Schnatterer vor dem Ostalbderby: „Vom Tabellenstand her sind wir sicher Favorit, doch Derbys haben eigene Gesetze“. Auch Trainer Frank Schmidt sieht das ein: „Da zählt kein Tabellenplatz“.

Mannschaftskapitän: Marc Schnatterer
Bester Torschütze: Florian Niederlechner mit 8 Toren
Bester Vorlagengeber: Marc Schnatterer mit 7 Vorlagen

Ich will ja nicht so sein führe meine Tradition fort. Zwar ist der Gegner kein Traditionsverein, doch ein neuer Gegner in der 2. Bundesliga. Daher ein paar Fakten über den Verein aus der verbotenen Stadt, in der schon seit 1846 Fussball gespielt werden soll…

• Gründungsdatum: 01.01.2007 (Wurzeln des „Muttervereins“ reichen jedoch tatsächlich bis 1846 zurück)
• mehrmaliger WFV-Pokal-Sieger und erster Verein, der diesen Pokal viermal in Folge gewann.
• Größte Rivalen: VfR Aalen, SSV Ulm 1846, SV Sandhausen (zumindest bei den Ultras) 1.FC Normannia Gmünd, TSV Crailsheim(?). Fanfreundschaften gibt es zum FC Ingolstadt 04 und Rot-Weiss Ahlen.


Unser VfR Aalen hat gerade rechtzeitig nach 4 Niederlagen und 5 sieglosen Spielen die Kurve wieder bekommen und die Rote Laterne weitergegeben. Gegen Aufstiegsfavorit Fortuna Düsseldorf wurde durch Tore von Quaner und Daghfous 2:0 gewonnen. Auch für das Selbstvertrauen ist das wichtig! „Mit dem Sieg gegen einen solchen Gegner haben wir gezeigt, dass man uns nicht abschreiben darf“, meinte Jürgen Gjasula. Torschütze Quaner sagte: „Der VfR lebt noch!“ Recht hat er, vor dem Derby umso mehr. Trainer Stefan Ruthenbeck sagte: Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, aber sicher kein überragendes“. Dies wird sich die Mannschaft ja auch hoffentlich für Freitagabend aufheben.

Mannschaftskapitän: Leandro Grech
Bester Torschütze: Andreas Ludwig mit 3 Toren
Bester Vorlagengeber: Michael Klauß und Phil Ofosu-Ayeh mit 2 Vorlagen


Bitter kalt und sicherlich auch neblig wird es am Freitagabend sein. Bei vorhergesagten 2 Grad sicherlich ungemütlich, aber vielleicht erwärmt neben Glühwein hoffentlich auch das Spiel. Das Spiel der Schwarz-Weißen. Ein Spiel mit vielen Emotionen, Leidenschaft, Siegeswille, rassigen Zweikämpfen und hoffentlich vielen Toren und sportlich Fair. Fair und hoffentlich auch friedlich wird es auf den Rängen ablaufen. Ein Sicherheitsspiel, dass für mich völlig unverständlich Freitagabends während der Dunkelheit stattfindet. Das es da im Umfeld des Derbys Ausschreitungen geben könnte ist doch klar. Gerade auch was sich im Vorfeld des Derbys schon seit Wochen abspielt: Schmähgesänge beider Fangruppen an den letzten beiden Spieltagen, dazu die dämliche und sinnlose Aktion der Rot-Blauen Ultragruppierung „Fanatico Boys“, die die VfR-Ultragruppierung „Crew Eleven“ provozierte. Dazu dann die Schweinsköpfe vor einem Einkaufszentrum in der verbotenen Stadt, wo noch nicht endgültig geklärt ist wo die herkamen.
Emotionen und Schmähgesänge seitens der Fans gehören bei einem Derby (und auch nur bei den Spielen gegeneinander) dazu, doch es darf nicht in Gewalt oder Hass enden und es sollte ein gewisses Niveau gehalten werden! So hoffentlich auch am Freitag. Immerhin schaut da dieses mal ganz Deutschland zu, da das Spiel in voller Länge auf Sky übertragen wird und anschließend in Sport-1 zusammengefasst wird. Da sollte sich die Ostalb von ihrer besten und stimmungsvollen Seite zeigen. Restlos ausverkauft wird das Stadion, in dem immer (auf-)gerundete Zuschauerzahlen angegeben werden und die Statistik wohl geschönt wird, sein. 13.000 Zuschauer werden dabei sein, dazu auch zwischen 1.700 und 2.000 Aalener, die sicherlich für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen werden, vielleicht sogar für Heimspielatmosphäre!
In diesem Sinne:

Auf geht’s Schwarz-Weiß, zeigt wer die Nr. 1 der Ostalb ist - DERBYSIEG!!!

Mein Tipp: An einen Sieg des VfR glaub ich nicht, dazu sind die Gastgeber zu heimstark. Doch nach dem Spiel gegen Düsseldorf denke ich das ein Punkt drin ist, wenns 3 werden umso besser. 2:2!
Insgeheim hoffe ich jedoch auf einen Schneesturm über der verbotenen Stadt und Spielausfall, damit ich das Spiel dann an einem anderen Termin doch live mitverfolgen kann!

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gegen Aalen kann man mal verlieren - die Siegesserie geht weiter!

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Der "Glubb" stürmt die Ostalb - Niederlage

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[17] Der 2. Liga Rekordmeister ist zu Gast: VfR Aalen - 1.FC Nürnberg

  11.12.2014 - 22:11 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Am letzten Hinrundenspieltag steht für unseren „Stolz der Ostalb“ wieder ein echtes Highlight bevor. Zu Gast auf der Ostalb sein wird wieder mal ein klangvoller Name und einer DER traditionsreichsten Vereine den die Bundesrepublik zu bieten hat, nämlich der aus der Bundesliga abgestiegene einstige Deutsche Rekordmeister (die jüngeren Fans wissen gar nicht, dass nicht immer der FC Bayern München Rekordmeister war) aus Nürnberg. Wohl kaum ein Verein wird so personifiziert wie der 1.FC Nürnberg, der von seinen Fans und Sympathisanten schlicht und einfach „Der Club“ (fränkisch „Glubb“) genannt wird. Und weil der FCN auch fast alle kuriosen Rekorde des Deutschen Fußballs hält, wie z.B. Abstiege als amtierender Deutscher Meister und Pokalsieger, in einer Saison alle Auswärtsspiele zu verlieren, Rekordabsteiger zu sein oder auch die legendären Abstiege in den Saison 1993/94 (aufgrund des Phantomtores von Thomas Helmer und anschließender Spielwiederholung) und 1998/99, als man von Platz 12 auf Platz 16 am letzten Spieltag zurückfiel, wird auch oft gesagt: „Der Glubb is a Debb“. Und das zeigt der Verein auch in dieser Saison wieder, denn als DER Topfavorit gestartet sieht es momentan überhaupt nicht nach Bundesligarückkehr aus, sondern eher nach Abstiegskampf. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das bayerische Derby gegen den TSV 1860 München am Montag nicht mit 2:1 gewonnen worden wäre. Trotz der Tatsache, dass unser VfR Aalen nach 2 Siegen in Folge, vor allem dieser geile 1:0-Derbysieg beim 1.FC Heidenheim letzte Woche, sich im Aufwind befindet, sind die Nürnberger, der immer noch der Verein mit den zweitmeisten gewonnen Deutschen Meisterschaften ist und Spitzenreiter Ingolstadt bislang die einzige Niederlage beibrachte sowie amtierender Rekordmeister der 2. Bundesliga ist, Favorit in diesem Spiel. Doch gegen nahmhafte und große Vereine tut sich der VfR Aalen ja bekanntlich leichter…


Wann: SO, 14.12.2014, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Nürnberg: 131km


Bisherige Bilanz gegen die „Glubberer“ die von René Weiler, der den glücklosen Valerien Ismael ersetzte, trainiert werden:

Spiele zwischen den beiden Profimannschaften gab es bislang noch keine (zumindest weis ich von keinen), doch in der Regionalliga-Süd-Saison 2009/10 traf der VfR auf die kleinen „Glubberer“, die beide Spiele gewinnen konnten. In Nürnberg gewann der FCN II mit 3:1 und vor 10.800 Zuschauern in der Scholz-Arena mit 0:1.


Aktueller Tabellenstand:

6. FCN: 6 Siege, 2 Remis, 8 Niederlagen, 18:27 T., 20 P. – A: Pl. 16 1-1-6, 7:18 T., 4 P.
letzte 3 Spiele: 2:1 Ingolstadt, 0:1 in Braunschweig, 2:1 1860 München

16. VfR: 4 Siege, 4 Remis, 8 Niederlagen, 13:20 T., 16 P. – H: Pl. 12 3-1-3, 9:6 T., 10 P.
Letzte 3 Spiele: 0:4 in Bochum, 2:0 Düsseldorf, 1:0 in Heidenheim (ach ja: DERBYSIEGER!!!)


Mannschaftskapitän: Jan Polak/Jürgen Mössmer (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Jakub Sylvestr mit 6 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Niclas Füllkrug, Allesandro Schöpf mit 6 Vorlagen (Phil Ofosu-Ayeh, Micheal Klauß mit 2 Vorlagen)

Eine Rückkehr zu seinem Ex-Verein wird es für Jürgen Mössmer geben, der nach dem 2. Spieltag nach Nürnberg wechselte und dort sogar zum stellvertretenden Kapitän aufgestiegen ist.
Für beide Vereine spielte Christoph Sauter.


Mögliche Aufstellungen:

Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Leandro, Feick - A. Hofmann - Daghfous, Ludwig, J. Gjasula, Drexler - Quaner
Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Rakovsky - Celustka, Mössmer, Hovland, Bulthuis - Petrak, Polak - R. Koch, Schöpf, Füllkrug - Sylvestr

Es fehlen: D. Blum (Reha nach Knorpelschaden im Knie), Evseev (Rückenprobleme), Gebhart (Reha nach Adduktoren-OP), Mlapa (Reha nach Meniskus-OP)


Zur Anstoßzeit sind trockene, jedoch wolkige, 3 Grad vorhergesagt. Es wird sicherlich ein richtiges Fussballfest werden am Sonntag und die Chancen stehen nicht schlecht, dass zum ersten mal die 10.000er Marke geknackt wird – schon jetzt sind 9.600 Karten abgesetzt werden. Sicherlich werden so zwischen 1.000 – 3.000 Nürnberger auf die Ostalb pilgern – so weit ist es ja nicht – und für tolle Stimmung sorgen.

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN, immer weiter nach vorn!

Mein Tipp: Ich gehe davon aus, dass die Siegesserie des VfR weitergeht. Der Derbysieg gibt Selbstvertrauen und gegen die großen Vereine tut sich der VfR leichter. Mein Tipp: 2:1 vor 11.123 Zuschauern.

Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=Ts8N3HUesY8&list=UUe67hL2dNFfR-dR1riUUd7w

Und hier weitere Infos:
http://www.transfermarkt.de/vfr-aalen_1-fc-nurnberg/index/spielbericht/2461083

 

 

Und noch ein paar Daten und Fakten zum Rekordabsteiger (8-mal) 1.FC Nürnberg, der nun auch Rekordaufsteiger werden möchte und sich auch Rekordmeister (wäre ebenfalls das 8. mal) der 2. Bundesliga nennen darf:

• Gründungsdatum: 04.05.1900 - Homepage: http://www.fcn.de
• Mitglieder: ca. 15.000, über 380 Fanclubs, wobei der erste 1969 gegründet wurde
• Bundesliga-Gründungsmitglied, 36-maliger Spitzenreiter der Bundesliga
• Zugehörigkeit Bundesliga: 32 Jahre (erstmals 1963/64, zuletzt 2013/14) Ewige Tabelle Platz 14
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 13 Jahre (erstmals 1974/75 und damit Gründungsmitglied der 2. Bundesliga-Süd), Ewige Tabelle Platz 20
• Deutscher Meister 1920, 1921, 1924, 1925, 1927, 1936, 1948, 1961, 1968 – 4-mal Vizemeister
• Meister 2. Bundesliga 1980, 1985, 2001, 2004 – Meister Regionalliga-Süd (3. Liga) 1997
• DFB-Pokalsieger 1935, 1939, 1962, 2007 – Finalist 1940, 1982 – Sieger Intertoto Cup 1968
• Deutschlands Mannschaft des Jahres 1961 – mehrmaliger süddeutscher Meister – 43 Jahre Deutscher Rekordmeister – 89 Jahre Erstklassigkeit, 18 Jahre Zweitklassigkeit, 1 Jahr Drittklassigkeit
• Bekannte Spieler: u.A. Max Morlock, Andreas Köpke, Marek Mintál, Heinrich Stuhlfauth, Thomas Brunner, Stefan Reuter, Hans Dorfner, Sasa Ciric, Dieter Eckstein, Frank Baumann, Stefan Kießling, Sergio Zarate, Andreas Wolf, Manfed Schwabl und einige Nationalspieler aus den 1920er und 1930er Jahren, die heute wohl kaum einer mehr kennt…
• Bekannte Trainer: u.A. Dieter Hecking, Michael Oenning, Hans Mayer, Wolfgang Wolf, Klaus Augenthaler, Friedel Rausch, Willi Reimann, Willi Entenmann, Hermann Gerland, Hans Tilkowski, Max Merkel…
• Größte Rivalen: DER größte Rivale ist sicherlich die SpVgg Greuther Fürth. Das Frankenderby ist die Mutter aller deutschen Derbys und wurde bislang deutschlandweit am häufigste ausgespielt. In den Hochzeiten beider Vereine war die Rivalität so stark, dass die Nationalspieler in getrennten Zugabteilen zu Länderspielen fuhren. Das Motto bei den Derbys lautet seit einigen Jahren immer „Anti-FÜ“. Zweitgrößter Rivale ist der FC Bayern München, der den „Glubb“ als 1987 als Deutscher Rekordmeister ablöste und heute meilenweit enteilt ist. Weitere Rivalitäten soll es zu Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart geben.
Überraschender Weise kein Rivale ist der TSV 1860 München, es sollen sogar gute Kontakt bestehen. Richtige Fanfreundschaften bestehen vor allem zum FC Schalke 04, welche wohl die bekannteste und innigste Fanfreundschaft in Deutschland ist (sicherlich werden auch die Schalke-Fans mit dem „Härtsfeld“-Banner am Sonntag anwesend sein). Weitere Freundschaften soll es zu Rapid Wien, IFK Göteborg, AE Larissa und den italienischen Vereinen Brescia Calcio und AC Mantova geben.

• Besonderes:

Wie oben schon erwähnt bewahrheitet sich die These, welche den Verein jedoch wieder sympathisch macht, „Der Glubb ist da debb“. Wohl kaum andere Fans in Deutschland erleben so viel Höhen und Tiefen wie die Nürnberger. So halten die Nürnberger doch tatsächlich die meisten kuriosen Rekorde der Bundesligageschichte. Wer kann schon von sich behaupten als amtierender Deutscher Meister (1969) oder als amtierender Pokalsieger abgestiegen zu sein? Oder doch tatsächlich in einer Saison alle 17 Auswärtsspiele zu verlieren, sich seit letzter Saison als Rekordabsteiger DIE Fahrstuhlmannschaft nennen zu dürfen, oder die kuriosesten Abstiege mitzuerleben?
1993/94 stieg man durch das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem SC Freiburg ab. Und dieses Torverhältnis war nur so schlecht weil man das Wiederholungsspiels infolge des Phantomtores von Thomas Helmer im Derby bei Bayern München nicht mit 1:2 (hätte man wohl besser keinen Protest eingelegt…), sondern 0:5 verloren wurde. Ein Jahr später blieb man nur in der 2. Bundesliga weil dem 1.FC Saarbrücken und Dynamo Dresden die Lizenz verweigert wurde. Der erstmalige Abstieg in die Drittklassigkeit folgte dann nach einem 6-Punkte Abzuges 1 Jahr später. 1996/97 wurde man dann mit einem Zuschauerrekord der Regionalliga-Süd Meister und stiegt zusammen mit Erzrivale SpVgg Greuther Fürth in die 2. Bundesliga auf. Und ein Jahr später gelang als viertem Verein der Durchmarsch in die Bundesliga, wo allerdings 1998/99 der nächste kuriose Abstieg führte. Das Abstiegsfinale 1998/99 war legendär und ging die Geschichte ein. Die Nürnberg hatten die beste Ausgangslage aller Teams und stand auf Platz 12. Am Ende allerdings trat das ein, wo niemand an diesem Tage gerechnet hatte. Nachdem alle Konkurrenten gewonnen hatten (vor allem Eintracht Frankfurt mit dem legendären 5:1 gegen Kaiserslautern), außer der FCN stand man Ende auf Platz 16, und das nur aufgrund vier weniger geschossener Tore gegenüber Frankfurt.

Woher allerdings die Bezeichnung „Club“ oder „Glubb“ kommt weis ich nicht (schließlich könnte man so jeden Verein nennen). Hier wäre ich für Aufklärung der Nürnberger Fans dankbar!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Bullen werden erfolgreich von der Ostalb verjagt - Heimsieg!!!

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Bullenjagd teilweise erfolgreich - Remis

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Die Bullen nehmen den "Stolz der Ostalb" auf die Hörner - Niederlage

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[18] Auf zur Bullenjagd: VfR Aalen - RB Leipzig

  15.12.2014 - 21:27 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Gerade ist die Hinrunde schon wieder Geschichte, startet schon gleich darauf die Rückrunde. Und das auch mit einem Heimspiel. Zu Gast sein wird der letztjährige Vizemeister der 3. Liga, der sich wie erwartet im Verfolgerfeld der Spitzengruppe befindet. Schließlich wollen die Bullen aus Leipzig ja schnell in die Bundesliga, Deutscher Meister werden und Champions League spielen. Ich bin mir sicher, dass sie in der Winterpause personell nachlegen werden und sich bis zum Saisonende auf einen Aufstiegsplatz spielen werden, auch wenn das der Schwäbisch Gmünder Trainer Alexander Zorniger nicht gerne sehen würde, da laut ihm dem Projekt ein weiteres Jahr 2. Bundesliga gut täte. Vielleicht gibt ja der Ex-Aalener Kevin Kampl bald sogar ein Comeback in Deutschland? Favorit in diesem Spiel, bei dem sicherlich wieder die Mehrheit der deutschen Fussballfans dem VfR die Daumen drücken sind sicherlich die Sachsen.


Wann: MI, 17.12.2014, 17.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen – Leipzig: 403km

Schiedsrichter: Wingenbach (Mainz)
Assistenten: Kempkes (Kruft/Kretz), Braun (Güdingen)
Vierter Schiedsrichter: Badstübner (Windsbach)


Bisherige Bilanz gegen die Leipziger, die wie schon erwähnt von Alexander Zorniger trainiert werden:

2. Bundesliga 2014/15: 0:0(A)

Das Hinspiel in der Leipziger Arena endete vor etwas wie 21.000 Zuschauern 0:0. Wie die meisten anderen Fangruppierungen wurden dieses Spiel von den Aalenern boykottiert.


Aktueller Tabellenstand:

6. RBL: 7 Siege, 6 Remis, 4 Niederlagen, 21:11 T., 27 P. – A: Pl. 9 2-3-3, 7:6 T., 9 P.
letzte 3 Spiele: 0:0 in Sandhausen, 0:1 Ingolstadt, 1:0 in Fürth

15. VfR: 4 Siege, 4 Remis, 9 Niederlagen, 14:22 T., 16 P. – H: Pl. 12 3-1-4, 10:8 T., 10 P.
Letzte 3 Spiele: 2:0 Düsseldorf, 1:0 in Heidenheim, 1:2 gegen Nürnberg


Mannschaftskapitän: Daniel Frahn (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Yussuf Poulsen mit 7 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Dominik Kaiser mit 4 Vorlagen (beim VfR: Phil Ofosu-Ayeh, Michael Klauß mit 2 Vorlagen)

Eine Rückkehr in ihre schwäbische und ostälblerische Heimat wird es für Leipzigs Trainer Alexander Zorniger (trainierte u.A. Normannia Gmünd), den Waldstetter Dominik Kaiser, der letzte Saison zum besten Spieler der 3. Liga gekührt wurde, Matthias Morys (spielte auch bei Normannia Gmünd und beim VfR Aalen) sowie natürlich Rani Khedira und Ralf Rangnick geben. Die Schwaben geben in Sachsen den Ton an!

Mögliche Aufstellung:

Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Leandro, Feick - A. Hofmann - Daghfous, Ludwig, Junglas, Drexler - Quaner

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining nach Knie-OP), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Coltorti - Heidinger, Hoheneder, Compper, A. Jung - Khedira - Fandrich, D. Kaiser, Demme - Teigl, Frahn

Es fehlen: F. Franke (Achillessehnen-OP), Sumusalo (Anriss des Fußwurzelbandes), Ernst (Reha nach Kreuzbandriss), Boyd (Kreuzbandriss), Rebic (Muskelbündelriss im Oberschenkel)


Nasskalte 3 Grad sind für die Anstoßzeit eine Woche vor Heiligabend vorhergesagt. Sicherlich werden auf Grund des bescheidenen Wetters und Anstoßzeit höchstens zwischen 5.000 und 6.500 Zuschauer dieses Spiel verfolgen. Wie viele letztendlich aus Leipzig mitfahren wird man sehen. Sicher ist, dass es auch hier wie bei jedem bisherigen Auswärtsspiel Leipzigs Protestkundgebungen der Heimfans geben wird. Ich hoffe nur das alles im Rahmen bleibt und hässliche Äußerungen und Plakate (wie das „Fussballmörder“-Banner letzte Saison in Heidenheim) aus bleiben.

Auf geht’s VfR – KÄMPFEN und SIEGEN, in Aalen verleiht der Energytrink keine Flügel!!!

Mein Tipp: Wieder kommt ein nominell stärkerer Gegner in die Scholz-Arena, wo sich der VfR leichter tut. Deshalb gehe ich davon aus, dass dieses Spiel zwischen schwächster Offensive und stärkster Defensive der VfR mit 1:0 gewinnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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3. Spiel am Millerntor, 3. VfR-Sieg - AUSWÄRTSSIEG!!!

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Premiere: Erstes Remis in einem Spiel gegen St. Pauli

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Der schenkt St. Pauli ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk - Niederlage

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[19] Aalen goes Reeperbahn: FC St. Pauli - VfR Aalen

  18.12.2014 - 21:18 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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Schon wieder neigt sich ein (Spiel-)Jahr dem Ende entgegen und wir sind am letzten STT im Jahre 2014 angelangt. Im letzten Spiel in seiner bisher schwersten Zweitligasaison steht für den "Stolz der Ostalb" auf der einen Seite ein eminent wichtiges Spiel im Abstiegskampf bevor, jedoch auch ein echtes Highlight, denn ist man doch zu Gast am Hamburger Millerntor beim FC St. Pauli, wo derzeit leider auch die Rote Laterne leuchtet. Eigentlich als Aufstiegsmitfavorit gestartet sieht es bei den Kiez-Kickers, die sich kürzlich von ihrem Manager trennten und mit Ewald Lienen einen neuen Trainer verpflichtet haben (Thomas Meggle ist stattdesse neuer Manager), alles andere als gut aus und der Absturz in die 3. Liga droht. Doch sicherlich kein Fussballfan, sofern er nicht Anhänger des Hamburger SV oder Hansa Rostock ist, wünscht sich das so ein Verein absteigt (was im übrigen auch für den TSV 1860 München gilt).
Favorit am Millerntor ist sicherlich dieses mal der VfR Aalen, da er in diesem traditionsreichen Stadion erstens eine weiße Weste hat (2 Spiele, 2 Siege ohne Gegentor) und zweitens derzeit die bessere Form und Tendenz aufweist. Auch wenn die Punkte am Samstag mit auf die Ostalb gehen, ist den Braun-Weißen zu wünschen, dass sie im Jahre 2015 irgendwie die Kurve kriegen, schließlich soll es ja nächste Saison ein Hamburger Derby in Liga 2 geben und keinen Doppelabstieg.


Wann: SA, 20.12.2014, 13 Uhr
Wo: Millerntor (früher Wilhelm-Koch-Stadion, 29.063 Plätze), Hamburg (1.751.780 Einwohner)
Entfernung Hamburg - Aalen: 631 km (immer geradeaus auf der A7, Deutschlands längster Autobahn)


Bisherige Bilanz gegen den FC St. Pauli, die von Ewald Lienen trainiert werden und seit 9 Spielen sieglos sind:

2. Bundesliga 2012/2013 0:1(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 0:1(H) 3:0(A)
2. Bundesliga 2014/2015 2:0(H)

Das Hinspiel gewann der VfR Aalen vor 9.600 Zuschauern dank Toren von Nejmeddin Daghfous und Manuel Junglas mit 2:0.


Aktueller Tabellenstand:

15. VfR: 4 Siege, 5 Remis, 9 Niederlagen, 14:22 T., 17 P. – A: Pl. 16 1-3-5, 4:14 T., 6 P.
Letzte 3 Spiele: 1:0 in Heidenheim, 1:2 gegen Nürnberg, 0:0 gegen Leipzig

18. FCSP: 3 Siege, 4 Remis, 11 Niederlagen, 19:38 T., 13 P. – H: Pl. 16 3-1-5, 9:15 T., 10 P.
Letzte 3 Spiele: 3:3 in Bochum, 0:1 Darmstadt, 1:2 in Ingolstadt


Mannschaftskapitän: Sören Gonther (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Marc Rzatkowski, John Verhoek, Christopher Nöthe mit 3 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Sebastian Maier mit 4 Vorlagen (beim VfR: Phil Ofosu-Ayeh, Michael Klauß mit 2 Vorlagen)

Gegen seinen alten Verein geht es für Daniel Buballa.


Mögliche Aufstellungen:

Himmelmann - Nehrig, L. Sobiech, Gonther, Halstenberg - Ziereis, Daube - M. Görlitz, Thy, Maier - Verhoek

Es fehlen: Schachten (5. Gelbe Karte), Thorandt (Knieprobleme), Alushi (Arm-OP), Kalla (Innenbandriss), Kringe (Außenbandanriss), Nöthe (Muskelfaserriss)


Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Leandro, Feick - A. Hofmann - Daghfous, Ludwig, Junglas, Drexler - Klauß

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining), Lechleiter (Reha), Quaner (Syndesmoseanriss)


Regnerische 5 Grad sind für die Anstoßzeit in der Hansesstadt vorhergesagt. Ungemütliches Fussballwetter also, zumal auch eine Unwetterwarnung wegen Sturmböen vorliegt. Trotzdem werden dieses Spiel mind. 21.000 Zuschauer sehen wollen - viel mehr passen gerade tatsächlich auch nicht rein in das Stadion, da eine Hintertortribüne abgerissen wurde. Darunter sicherlich auch eine stattliche Anzahl VfR-Anhänger.

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für einen guten Jahresabschluss 2014!!!


Mein Tipp: Ich gehe von einem 2:0-Sieg des VfR aus.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Oh Lilie, oh Lilie, ihr werdet untergehen - Heimsieg

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Darmstadt auswärts, Darmstadt Remis - Remis

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Die Lilien weiter auf Kurs Bundesliga - Auswärtssieg

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[20] VfR Aalen - SV Darmstadt 98

  05.02.2015 - 15:34 Uhr

 TSVLeinzell_CS

Beiträge: 10.168
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1.FC Normannia Gmünd

Vorbei, endlich vorbei ist die Winterpause. Wintersport ist zwar gut und schön, doch der wahre König unter den Sportarten ist eben der Fussball, der nun auf seinen angestammten Platz in den Köpfen der Sportfans zurückkehrt. Eine Woche nach der Bundesliga und 3. Liga erwacht nun auch die 2. Bundesliga aus ihrem Winterschlaf. Und dem „Stolz der Ostalb“ steht dabei zum Auftakt DIE Sensationsmannschaft der Saison gegenüber. Ein Aufsteiger, der vor gar nicht langer Zeit beinahe in die Viertklassigkeit abgestiegen wäre, in der darauf folgenden Saison dann zur Sensation der 3. Liga wurde und statt 4. Liga nun 2. Liga zu sehen bekommt – und nächste Saison vielleicht sogar Bundesliga. Es handelt sich um die Lilien vom SV Darmstadt 98, die momentan auf Platz 3(!) stehen und stand heute gegen den VfB Stuttgart Relegationsspiele bestreiten dürften. Dann gastiert im altehrwürdigen Stadion am Böllenfalltor nicht mehr der FSV Frankfurt zum Derby, sondern die große Eintracht.
Doch bei den Darmstädtern übt man sich weiterhin in Bescheidenheit. Es geht weiterhin um den Klassenerhalt, doch bei bereits gewonnenen 33 Punkten dürfte der zu 99% gesichert sein. Irgendwie wird man doch die 7 Punkte noch zusammenkratzen können. Daran zweifelt wohl wirklich niemand. Während die Südhessen in der Winterpause ihren Kader durch Yannick Stark und Jan Rosenthal sogar noch verstärkten, schlug auch der VfR Aalen für den Kampf um den Klassenerhalt – der evtl. durch einen Punktabzug noch erschwert wird – auf dem Transfermarkt zu. So wurden Markus Steinhöfer, Lucas Alves de Araujo und Robert Schick verpflichtet, sowie Orhan Ademi und Gianluca Korte ausgeliehen. Hoffentlich lässt sich so das Problem der ligaweit schwächsten Offensive beheben.
Als Favorit in dieses Spiel geht der Aufsteiger, ob er will oder nicht. Doch werden die Punkte auf der Ostalb bleiben. Den Lilien kann es ja egal sein, schließlich wollen sie ja nur den Klassenerhalt erreichen und um die restlichen 7 Punkte zu holen, bestehen ja noch genügend Möglichkeiten.

Wann: FR, 06.02.2015, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen-Darmstadt: 238km

Schiedsrichter: Perl (Pullach)
Assistenten: Mix (Abtswind), Ostheimer (Pfaffenhofen a.d. Ilm)
Vierter Schiedsrichter: Färber (Augsburg)

Bisherige Bilanz gegen die seit 10 Spielen ungeschlagenen Lilien, die von Dirk Schuster trainiert werden:

Regionalliga Süd 1999/2000 1:1(H) 3:1(A)
Regionalliga Süd 2000/2001 1:1(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2001/2002 3:2(H) 1:1(A)
Regionalliga Süd 2002/2003 4:0(H) 0:0(A)
Regionalliga Süd 2004/2005 0:4(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2005/2006 2:0(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2006/2007 0:0(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2009/2010 3:0(H) 2:0(A)
3. Liga 2011/2012 1:1(H) 2:1(A)
2. Bundesliga 2014/15 0:2(A)

Bei 18 Spielen spricht die Bilanz mit 8-6-5, 26:19 für den VfR Aalen, welcher das Hinspiel in Darmstadt verloren hat. Die Lilien siegten vor 9.200 Zuschauern durch die Tore von Hanno Behrends und Dominik Stroh-Engel mit 2:0.


Aktueller Tabellenstand:

3. SVD: 8 Siege, 9 Remis, 2 Niederlagen, 25:15 T., 33 P. – A: Pl. 6 2-6-1, 9:9 T., 12 P.
Letzte 3 Spiele: 1:0 beim FC St. Pauli, 2:1 in Sandhausen, 2:2 Ingolstadt

16. VfR: 4 Siege, 5 Remis, 10 Niederlagen, 15:25 T., 17 P. – H: Pl. 14 3-2-4, 10:8 T., 11 P.
Letzte 3 Spiele: 1:2 gegen Nürnberg, 0:0 gegen Leipzig, 1:3 beim FC St. Pauli

Mannschaftskapitän: Aytac Sulu (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Dominik Stroh-Engel mit 8 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Marcel Heller, Tobias Kempe mit 5 Vorlagen (beim VfR: Phil Ofosu-Ayeh, Michael Klauß mit 2 Vorlagen)

Den SV Darmstadt 98 kann man auch als Aalener Filiale bezeichnen, denn mit Aytac Sulu, Benjamin Gorka, Michael Stegmayer und Marco Sailer gibt es gleich 4 Spieler die eine Aalener Vergangenheit haben. Gerade auf dem Empfang von Marco Sailer bin ich gespannt, denn schließlich machte er sich beim Ostalbderby 2012 als er für den 1.FC Heidenheim gegen den VfR traf nicht gerade beliebt bei einem Teil der VfR-Fans und wurde bei seiner Auswechslung damals nicht unbedingt nett verabschiedet obwohl er in den VfR-Fanblock gewunken hat…

Mögliche Aufstellung

Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann - Ludwig, Leandro, J. Gjasula, Klauß - Ademi

Es fehlen: Hainault (Aufbautraining), Neumann (Herz-OP), Steinhöfer (Reha), Daghfous (Kreuzbandriss), Drexler (Aufbautraining), Lechleiter (Reha)


Mathenia - Balogun, Sulu, Bregerie, Holland - Ivana, Behrens, Jungwirth, Heller - Stroh-Engel, Gondorf

Es fehlen: Kempe (Schambeinbeschwerden)


Frostig kalt wird es sein auf der Ostalb am Freitagabend. Minus 2 Grad und eine Sturmwarnung sind vorhergesagt, aber wenigstens soll es trocken bleiben. Sicherlich wird das einige Zuschauer davon abhalten ins Stadion zu gehen, so das am Ende wohl zwischen 5.000 und 7.000 Zuschauer dieses Spiel anschauen werden. Darunter sicherlich auch einige Hundert aus dem südhessischen.

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt!

Mein Tipp: Ich gehe davon aus, dass es ein enges Spiel geben wird und sich beide Teams am Ende 0:0 trennen. Wobei ich natürlich auf einen VfR-Sieg hoffe.

Hier die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=b68P69gbMXo

 

 

Und hier noch ein paar Daten und Fakten zu den Lilien:

• Gründungsdatum: 22.05.1898 (als FK Olympia 1898 Darmstadt und damit einer der ältesten Fußballvereine Deutschlands)
• Homepage: http://www.sv98.de/
• Zugehörigkeit Bundesliga: 2 Jahre (erstmals 1979/80, zuletzt 1981/82), Ewige Tabelle Platz 44
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 17 Jahre (erstmals 1974/75, zuletzt 1992/93), Ewige Tabelle Platz 14
• Gründungsmitglied der 2. Bundesliga-Süd 1974/75
• 4-mal Süddeutscher Meister, 7-mal hessischer Meister, 7-mal Hessenpokalsieger
• Größte Rivalen: Kickers Offenbach, KSV Hessen Kassel, Eintracht Frankfurt, SV Waldhof Mannheim. Zum FSV Frankfurt besteht hingegen ein gutes Verhältnis.

•Besonderes:

In der ersten Bundesligasaison der Vereinsgeschichte waren die Darmstädter Spieler keine Vollprofis. Viele sahen dem Abenteuer Erstklassigkeit skeptisch entgegen und waren nicht bereit, ihre beruflichen Existenzen aufs Spiel zu setzen. Aus dieser Situation heraus schuf Trainer Buchmann das Darmstädter Modell: Die meisten Spieler des SV 98 gingen einer hauptberuflichen Tätigkeit nach und waren keine Vollprofis. Verkürzte Arbeitszeiten wurden vom Verein ausgeglichen und Trainingslager in die Urlaubszeit verlegt. Dadurch konnte lediglich nach Feierabend trainiert werden. In der Presse entstand deshalb der Begriff der „Feierabendfußballer vom Böllenfalltor“.

Kurios verliefen die beiden letzten Spielzeiten. In der Saison 2012/13 wären die Lilien eigentlich abgestiegen. Blieben aber ausgerechnet aufgrund eines Lizenzentzuges von Erzrivale Kickers Offenbach doch in der 3. Liga, um dann die Saison 2013/14 völlig überraschend auf Platz 3 der 3. Liga abzuschließen. In den dramatischen Relegationsspielen gegen Arminia Bielefeld gelang nach einer Heimniederlage im Hinspiel, dank eines Tores in fast letzter Minute dann sensationell die Rückkehr in die 2. Bundesliga nach 21 Jahren. Und dabei hatten die Lilien sogar noch Glück, denn in letzter Sekunde traf Bielefeld noch den Pfosten. Was für eine Dramatik. Und die Krönung, was wohl einem echten Fussballwunder gleich käme könnte es für die Südhessen ja diese Saison noch geben, den Durchmarsch in die Bundesliga und Derbys gegen Eintracht Frankfurt und Mainz sowie Gastspiele des FC Bayern oder Schalke 04 (ich wollte fast schon Borussia Dortmund erwähnen, doch kann es ja gut möglich sein, dass der SVD nächste Saison eine Liga über dem BVB spielt…)

Beim letzten Auswärtsspiel in Aalen, 2011, sorgten 3 Lilien-Fans für Aufsehen. Denn sie liefen nach einer verlorenen Wette die komplette Strecke von Darmstadt nach Aalen. Auf Youtube finden sich ein paar Videos von der Tour.

Nach der Hymne von Union Berlin hat der SVD meiner Meinung nach eine der besten Vereinshymnen:
https://www.youtube.com/watch?v=_71RUy6w_to

Wer immer mal wissen wollte, woher der Stadionname Böllenfalltor kommt, hier ist die Antwort:
Es wurde benannt nach Pappeln, den so genannten Böllen. Der Rest des Namens leitet sich aus einem Stadttor ab, das sich in unmittelbarer Umgebung des heutigen Stadions befand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[25] VfR Aalen - FC Erzgebirge Aue

  12.03.2015 - 14:45 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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1.FC Normannia Gmünd

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Die Rote Laterne geht mit ins Erzgebirge - Erster Sieg in 2015!!!

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Zum Leben zu wenig, zum sterben zu viel - Remis

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Die Rote Laterne leuchtet immer heller auf der Ostalb - Niederlage

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Gesamt: 1

Teilnahme möglich bis zum 15.03.2015.

Die Wochen der Wahrheit gehen weiter für den "Stolz der Ostalb". Dabei steht am 25. Spieltag ein richtungsweisendes so genanntes "6-Punkte-Spiel" gegen einen direkten Mitkonkourrenten an. Das Spiel gegen Erzgebirge Aue sollte dabei unbedingt gewonnen werden, zumal man die Veilchen aus der westsächsischen Kleinstadt nahe Zwickau in der Tabelle überholen könnte und die Rote Laterne evtl. gleich mit auf den Rückweg geben könnte. Aufgrund des Heimspieles sehe ich den VfR Aalen in der Favoritenrolle. Auf gehts, damit dem Holzmichl, der natürlich noch nicht gestorben ist, wieder ein Licht aufgeht, wird die Rote Laterne als freundliches Gastgeschenk fürs Erzgebirge überreicht...


Wann: So, 15.03.2015, 13.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Aue: 338 km


Bisherige Bilanz gegen die Veilchen:

3. Liga 2008/2009: 0:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2012/2013: 2:0(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 2:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2014/2015: 0:1(A)

Das Hinspiel gewann Aue durch ein Tor von Fabian Müller vor 7.000 Zuschauern mit 1:0.


Aktueller Tabellenstand:

16. Aue: 5 Siege, 6 Remis, 13 Niederlagen, 21:35 T., 21 P. – A: Pl. 16 1-5-6, 7:16 T., 8 P.
Letzte 3 Spiele: 0:1 Darmstadt, 0:0 beim FC St. Pauli, 0:3 Ingolstadt

17. VfR: 4 Siege, 8 Remis, 12 Niederlagen, 17:30 T., 20 P. – H: Pl. 13 3-5-4, 12:10 T., 14 P.
Letzte 3 Spiele: 1:1 Ingolstadt, 0:2 in Sandhausen, 1:1 Fürth


Mannschaftskapitän: René Klingbeil (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Romario Kortzorg mit 3 Toren (beim VfR: Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Romario Kortzorg mit 5 Vorlagen (beim VfR: Phil Ofosu-Ayeh, Michael Klauß mit 2 Vorlagen)

Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Leandro Grech geben.


Mögliche Aufstellung:

Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - A. Hofmann - Kaufmann, J. Gjasula, Leandro, Ludwig - Quaner

Es fehlen: Neumann (Herz-OP), Steinhöfer (Aufbautraining), Daghfous (Kreuzbandriss), Drexler (Aufbautraining), Lechleiter (Reha)


Männel - Rankovic, Vucur, Klingbeil, Hertner - Schönfeld, Benatelli - Alibaz, Fa. Müller - Kortzorg - Mugosa

Es fehlen: Miatke (Kreuzbandriss), Fandrich (Bänderriss), M. Fink (5. Gelbe Karte), Novikovas (Adduktorenprobleme), Wood (Innenbandanriss)


8 Grad und ein trockener Sonne-Wolken-Mix sind vorhergesagt für die Anstoßzeit. Angesichts der Wichtigkeit dieses Spiels sollten möglichst viele VfR-Fans in den Rohrwang kommen, doch da die regionalen Kreisligen von der Bezirksliga bis zur B-Klasse aus dem langen Winterschlaf kommen, wird das sicherlich einige Zuschauer kosten. Trotzdem denke ich das dieses Spiel zwischen 6.000 und 7.000 Zuschauer sehen werden, darunter auch zwischen 500 - 1.000 Fans aus dem Erzgebirge, von denen ja zuletzt ein Teil im Spiel gegen Leipzig äußerst negativ auffiel (Nazi-Vergleiche...). Jaja die Sachsen sind nicht nur ein reisefreudiges Volk, sondern wohl auch das bundesweit verschlossenste anderer Kulturen gegenüber (will jetzt nicht sagen rechtsradikal oder ausländerfeindlich).

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt, JETZT ERST RECHT!!!

Mein Tipp: Ich gehe davon aus, das am Sonntag der Knoten platzen wird und den Spielern die Bedeutung dieses Spieles bewusst ist und es nach einem unansehlichen AbstiegsKAMPFspiel am Ende ein 1:0 für den VfR gibt. Torschütze Fabio Kaufmann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[26] Abstiegsendspiel Teil 2: TSV 1860 München - VfR Aalen

  19.03.2015 - 14:00 Uhr

 TSVLeinzell_CS

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1.FC Normannia Gmünd

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Stimmen

Der "Stolz der Ostalb" zerlegt die Löwen in ihrem Gehege - AUSWÄRTSSIEG!!!

 100,0 

1

Immerhin erster Punktgewinn in München - Remis

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Die Löwen fauchen und brüllen den VfR aus der Arena - Niederlage

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Gesamt: 1

Teilnahme möglich bis zum 20.03.2015.

Ein weiteres sehr wichtiges, so genanntes 6-Punkte-Spiel, steht am morgigen Freitag bei den Münchner Löwen in der Allianz-Arena an. Zwar sind die Sechzger ein Angstgegner und favorisiert, doch trifft hier die schwächste Heimmannschaft auf die schwächste Auswärtsmannschaft. Doch beide Mannschaften dürften mit Selbstvertrauen in dieses Abstiegsduell gehen, denn beide gewannen ihre letzten Spiele mit 3:0 gegen direkte Konkurrenten.


Wann: Freitag, 20.03.2015, 18.30 Uhr
Wo: Allianz-Arena (75.024 Plätze), München (1.407.836 Einwohner)
Entfernung München - Aalen: 182 km


Bisherige Bilanz gegen die „Sechzger“

2. Bundesliga 2012/13: 1:1(H) 0:3(A)
Testspiel in der Winterpause 2012/13 0:3(A)
2. Bundesliga 2013/14: 0:0(H) 0:4(A)
2. Bundesliga 2014/15: 2:0(H)

In der bayerischen Landeshauptstadt gab es bislang immer eindeutige Niederlagen, was sich morgen ändern wird! Dagegen gab es im Hinspiel vor 10.000 Zuschauern in der Scholz-Arena durch Tore von Fabian Weiß und Arne Feick mit 2:0 den ersten Sieg gegen den TSV 1860.
Gegen die „Babylöwen“, auf die man in der Regionalliga Süd traf, spricht die Bilanz bei 14 Spielen mit 8 VfR-Siegen, 3 Remis und 3 1860-Siegen klar für den VfR!


Aktueller Tabellenstand:

15. 1860: 6 Siege, 7 Remis, 12 Niederlagen, 34:39 T., 24 P. – H: Pl. 18 2-3-7, 13:20 T., 9 P.
Letzte 3 Spiele: 0:0 beim FC St. Pauli, 0:3 Ingolstadt, 3:0 in Fürth

16. VfR: 5 Siege, 8 Remis, 12 Niederlagen, 20:30 T., 23 P. – A: Pl. 18 1-3-8, 5:20 T., 6 P.
Letzte 3 Spiele: 0:2 in Sandhausen, 1:1 Fürth, 3:0 Aue


Mannschaftskapitän: Christopher Schindler (beim VfR: Leandro Grech)
Bester Torschütze: Rubin Okotie mit 13 Toren (beim VfR: Collin Quaner, Andreas Ludwig mit 3 Toren)
Bester Vorlagengeber: Daniel Adlung mit 7 Vorlagen (beim VfR: Jürgen Gjasula mit 3 Vorlagen)

Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird es für Markus Steinhöfer geben.


Mögliche Aufstellung:

Eicher - Kagelmacher, Schindler, Angha, Bandowski - Sanchez, D. Stahl - Simon, Vollmann, Adlung - Rama

Es fehlen: Bülow (Grippe), Volz (Muskelfaserriss), Claasen (Grippe), Okotie (Knieprobleme)


Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - A. Hofmann - Ludwig, J. Gjasula, Leandro, Steinhöfer - Quaner

Es fehlen: Neumann (Herz-OP), Daghfous (Kreuzbandriss), Drexler (Innenbandeinriss im Knie), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)


Bestes Fussballwetter, sonnige 12 Grad sind vorhergesagt. Dazu ein brisantes umkämpftes Abstiegsduell. Beste Vorzeichen also, dass um die 20.000 Zuschauer in das Stadion des deutschen Rekordmeisters strömen werden. Darunter sicherlich auch zwischen 150 und 300 Aalener, da ja München nicht so eine Weltreise ist.

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN für den Klassenerhalt!

Mein Tipp: 1:2 für den VfR!

Hier noch die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=IYwkPNFdGZ4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So nun meine Rangliste mit Begründungen (07.01.2014)

Platz 1: FC Bayern München (Fan, Sympathisant):

Auch wenn ich manche Transfers nicht nachvollziehen kann, wie z.B. auch der aktuelle Transfer mit Robert Lewandowski um die Konkurrenz zu schwächen mag ich die Bayern. Durch einen Kumpel und meinem Patenonkel bin ich zum FCB gekommen. Der Verein macht einfach am meisten für den deutschen Fussball durch die internationalen Erfolge, und es ist gut dass das Fussballland Deutschland solch einen Verein hat, der den weltbesten Teams aus Barcelona, Madrid oder England mehr als nur Paroli bieten kann. Zudem ist der FCB ein Traditionsverein der auch mal klein angefangen hat und kein Retortenklub wie Wolfsburg oder Hoffenheim, sondern hat sich seinen finanziellen Vorteil durch sportlichen Erfolg und den richtigen Leuten an der Spitze erarbeitet (unabhängig von der Situation von Uli Hoeneß derzeit).
Die Geschichte in München hätte auch anders laufen können, denn schließlich hatte der TSV 1860 anfangs die besseren Vorraussetzungen und war beliebter. Zudem hätten Franz Beckenbauer und auch Gerd Müller anfangs lieber für die Löwen gespielt. In dem Fall haben die Bayern halt ihre unverhofften Chancen genutzt, zuerst den Machtwechsel in München hervorgerufen, sich dann dauerhaft an die Spitze in Deutschland gesetzt, Nürnberg den Status des Rekordmeisters weggenommen und sich nun zum besten und wohl auch gesündesten Verein der Welt entwickelt.
Das da viele neidisch werden und sind ist auch klar, aber Neid ist die höchste Form der Anerkennung ;)


Platz 2: VfB Stuttgart (Fan, Sympathisant)

Klar als Württemberger schlägt mein Herz natürlich auch für DAS fussballerische Aushängeschild Baden-Württembergs. Ich erlebte mit dem magischen Dreieck Giovane Elber, Fredi Bobic und Krassimir Balakov einen Teil meiner Kindheit und dieses Team hätte Titel verdient gehabt, danach aus der Not eine Tugend gemacht und die Geschichte mit den jungen Wilden. Die Meisterschaft 2007 hat mich sehr gefreut. Dazu tolle Fans, die ich nur bei den Pfiffen gegen einige Ex-Spieler wie Mario Gomez oder Kevin Kuranyi nicht verstehe. Ich hoffe für den VfB das es ab der Rückrunde wieder aufwärts geht, denn der Verein gehört von der Tradition und den Fans her mindestens in die Top 5 in Deutschland.
Zudem erlebte ich meine ersten Stadionbesuche in Stuttgart (1996 gegen Köln 0:1 und 1997 gegen Bielefeld 1:0).


Platz 3: 1.FSV Mainz 05 (leichte Sympathie)

Einfach ein sympathischer Karnevalsverein mit tollem und fröhlichen Publikum.
Negativ finde ich das Vereinswappen, da könnte man sich was besseres und moderneres einfallen lasse.


Platz 4: Borussia Dortmund (leichte Sympathie)

Trotzdem das ich Bayern-Fan/Sympathisant bin mag ich auch den BVB. Ich finde es toll was da Jürgen Klopp in den letzten Jahren aufgebaut hat. Und die Bundesliga braucht einen sportlichen Gegenpol der den Bayern paroli bieten kann. Kein anderer Verein in Deutschland ist dazu besser geeignet als der BVB. Zudem hat der Verein DEN Fussballtempel der Republik und tolle Fans sowie mit Gelb-Schwarz schöne Vereinsfarben. Und die Spieler zeigten sich sehr sympathisch als ich sie live beim DFB-Pokalspiel in Aalen 2012 sehen durfte.
Nur könnten sie bei Transfers jetzt endlich mal mehr Risikio gehen und versuchen ähnliche Topspieler wie Bayern in die Bundesliga zu locken, denn der BVB ist neben den Bayern DIE Fussballmarke in Deutschland.


Platz 5: SC Freiburg (leichte Sympathie)

Trotz der Tatsache das ich Christian Streich aufgrund seiner komischen Art nicht mag und das es (Süd-)badener sind finde ich es immer wieder aufs neue spannend das sich so ein relativ klener und bescheidener Verein in der Bundesliga halten kann und manchmal sogar mehr als das Maximum herausholt wie gefühlt alle 10 Jahre sich mal für den Europapokal zu qualifizieren. Nur folgt danach meist immer der Absturz in die 2. Bundesliga, wie wohl auch dieses mal.


Platz 6: Eintracht Braunschweig (neutral, leicht positive Tendenz)

Ein Traditionsverein mit tollen Publikum und schönen Vereinsfarben (Gelb-Blau). Habe ich micht gefreut das den Braunschweigern nach 28 Jahren die Rückkehr in die Bundesliga gelang. Die Bundesligazeit und die Niedersachsenderbys gegen Hannover (hätte nie gedacht das die Rivalität so heftig ist) kannte ich nur aus erzählungen oder dem Studium von Fussballbüchern.
Leider kam der Aufstieg wohl zu früh und es geht gleich wieder zurück in die 2. Bundesliga. Hoffentlich braucht der BTSV dann nicht wieder so langen um wieder aufzusteigen.


Platz 7: Borussia Mönchengladbach (neutral, leicht positive Tendenz)

Toll was sich bei den Fohlen in den letzten Jahren entwickelt hat. Auch ein Traditionsverein mit tollen Fans der eigentlich in auch in die erweiterte Top 5 in Deutschland gehört.


Platz 8: 1.FC Nürnberg (neutral)

Zu Nürnberg habe ich eigentlich keine besondere Meinung. Denke das der Verein zu den größten Traditionsvereinen in Deutschland gehört und deshalb dauerhaft in der Bundesliga bleiben sollte, auch wegen den bayerisch-fränkischen Derbys mit den FC Bayern. In den letzten Jahrzehnten hat der Club etwas die Rolle des tragischen Vereins übernommen, den meist werden bisher unerreichte Negativrekorde oder Kuriositäten von den Franken (oder auch dem fränkischen Nachbarn ;) ) aufgestellt.
Negativ finde ich jedoch den Hass dem FC Bayern gegenüber (und z.B. der Tatsache das die Nürnberger den TSV 1860 anscheinend nicht hassen, obwohl es ja auch ein Münchner Traditionsverein aus Bayern ist). Trotzdem gehört die Fanszene zu den besseren in Deutschland.


Platz 9: FC Schalke 04 (neutral)

Mit Schalke kann ich irgendwie nicht viel anfangen, finde jedoch auch nichts richtig negatives an den Knappen. Gut die Vereinsfarben gefallen mir nicht, die Stadt Gelsenkirchen finde ich hässlich (natürlich Geschmackssache) und irgendwie überschätzt sich der Verein weil er unbedingt auf einer Stufe mit Borussia Dortmund und dem FC Bayern stehen möchte und deshalb sogar ein Trainer der eigentlich gar nicht so schlechte Ergebnisse abliefert in der Kritik steht, denn die Schalker wollen ja ein Weltklub sein und dementsprechend einen Trainer von Welt. Klasse sind die Fans die wohl die leidenschaftlichsten in Deutschland sind. Trotzdem hat Schalke von ganzen Gesamtpaket her das meiste Potential die Nr. 3 in Deutschland zu werden.


Platz 10: Hertha BSC (neutral)

Zu Hertha BSC habe ich auch keine Meinung. Finde es schade das es der Hauptstadt nicht gelingt ihren führenden Fussballverein dauerhaft in der Bundesliga zu halten. Ich hoffe das sich dort jetzt etwas entwickelt so dass die Hertha bald dauerhaft international spielen kann.
Negativ finde ich das viele Berliner die Schwaben nicht mögen (warum eigentlich?) und die Fanfreundschaft zum KSC.


Platz 11: Eintracht Frankfurt (neutral)

Auch einer der großen Traditionsvereine der aus seinem Potential eigentlich viel mehr machen müsste und in die erweiterte Top 5 gehören sollte. Tolle internationale Spiele lieferte die launische Diva vom Main in der Hinrunde ab wodurch leider die Leistungen in der Bundesliga litten. Ich hoffe das der Klassenerhalt gelingt. Die Fanszene gehört zu den besten in Deutschland nur sind da auch viele Chaoten darunter, die wohl meinen Dynamo Dresden nacheifern zu müssen und sich auch noch selbst feiern (Deutscher Randalemeister 2011).


Platz 12: Hamburger SV (neutral, leicht negativ)

Mit dem HSV kann ich irgendwie gar nicht viel anfangen, hoffe aber das der Verein dauerhaft den Status des Bundesliga-Dinos erhalten kann (ein Dino braucht jede Liga ;) ). Und wenn der HSV, der sicherlich auch ein Traditionsverein ist der viel mehr aus seinen Möglichkeiten machen müsste und dauerhaft international spielen müsste, diesen Status verliert, was ist dann noch besonders an den Hamburgern, die immer mehr zur Grauen Maus verkommen? Dazu das ganze Chaos was derzeit im Umfeld herrscht und mit dem Wappen kann ich auch nichts anfangen.


Platz 13: Werder Bremen (neutral, leicht negativ)

Seit die Bremer in den letzten Jahren so abgestürzt sind und eine Ära zu Ende gegangen ist kann ich mit den Bremern nicht mehr viel anfangen. Die Vereinsfarben mochte ich auch noch nie. Als die Bremer regelmäßig international spielten und den aufregendsten Fussball spielten fand ich die Werderaner sympathischer.


Platz 14: SV Hannover 96 (neutral, leicht negativ)

Mit Hannover kann ich auch nicht viel anfangen. Für mich eine Graue Maus, wo ich auch die Vereinsfarben nicht mag ;) . Der Verein sagt für mich nicht viel aus.


Platz 15: FC Augsburg (neutal, leicht negativ)

Klar muss man Respekt haben was die Augsburger mit bescheidenen Mitteln leisten, doch würde ich den FCA in der Bundesliga nicht vermissen und gehört für mich bestenfalls in die 2. Bundesliga. In der Regionalliga Süd vor 10 Jahren spielte der FCA vor 10 Jahren noch vor 1.000 - 2.500 Zuschauern, in der 2. Bundesliga dann vor 13.000 - 17.000 und jetzt in der Bundesliga sind die meisten Spiele ausverkauft. Daran sieht man wie hoch dort der Anteil der Eventfans, oder derer die ganz einfach Bundesliga anschauen möchten und dabei nicht nach München fahren möchten, ist.


Platz 16: TSG 1899 Hoffenheim (leicht negativ)

Ich hatte nie die große Abneigung gegen Hoffenheim (auch heute noch nicht) und fand es sogar toll das es so einen Verein gibt, der sich von ganz unten anschickt in die Bundesliga durchzustarten. Es gibt da für mich deutlich schlimmere Vereine. Dazu spielte Hoffenheim in der Hinrunde der Saison 2008/09 attraktiven Fussball. Doch seitdem verkommt der Verein zur grauen Maus und ich hätte auch nichts vermisst wenn die TSG letzte Saison abgestiegen wäre. Seit den Aktionen mit Tim Wiese und der Trainigsgruppe 2 ist die Tendenz zu Hoffenheim negativ geworden. Und Fantechnisch tut sich da auch nicht viel, wenn man sieht das letzte Saiosn Bundesligaspiele vor 20.000 - 22.000 Fans stattfanden. In der 2. Bundesliga oder 3. Liga daher deutlich besser aufgehoben. Zudem ein nichtssagendes Vereinswappen das jeder x-beliebe Kreisligaverein haben könnte.
Pluspunkt sind diese Saison die Spiele mit Hoffenheimer Beteiligung, denn da sind Tore garantiert, es fallen sogar Tore die gar keine sind :D
Ein weiterer kleiner Pluspunkt ist die Tormusik der Hoffenheimer, meiner Meinung nach die beste der Liga.


Platz 17: Bayer 04 Leverkusen (leicht negativ)

Auch wenn Bayern Leverkusen der Werksverein ist, an den sich jeder schon gewöhnt hat und dafür sogar ein akzeptables Fanpotential besitzt kann ich mit "Vizekusen" nichts anfangen und bin tatsächlich davon überzeugt, auch wenn teilweise schöner Fussball gespielt wurde (seit Christoph Daum 1996 die Entwicklung zum Spizenteam einleitete) und wird das der Verein in den nächsten 100 Jahren nicht deutscher Meister wird oder ein Titel gewinnt. Es haftet einfach das Verlierer-Image an Leverkusen.


Platz 18: VfL Wolfsburg (unsympathisch)

Mit dem VW-Verein kann ich am wenigsten anfangen. Hat die hässlichsten Vereinsfarben und Wappen und zudem eine fragwürdige Kader- und Transferpolitik, was sich aber etwas gebessert hat seit Klaus Allofs beim VfL ist. Trotzdem finde ich den VfL einen seelenloosen Verein wo man sieht das es nur ums Geld geht. Zudem hat sich seit dem Aufstieg 1997 keine nennenswert große Fanszene gebildet und die überraschende Meisterschaft 2009 hat das Graue Maus-Image auch nicht ablegen können. Für mich ist Wolfsburg der Inbegriff der Grauen Maus und es würde überhaupt nichts fehlen wenn die Wölfe nicht in der Bundesliga spielen würden.
Jedes Jahr hoffe ich das es den VfL erwischt. Postitiv ist die Tormusik.

 

 

10.01.2014

 

So nun meine Begründungen. Die Reihenfolge kann sich von Saison zu Saison oder auch von Spieltag zu Spieltag verschieben (bis auf die Reservemannschaften) da ich niemand besonders sympathisch, aber auch niemand besonders unsympathisch finde.

Platz 1: SpVgg Unterhaching

Ja die Münchner Vorstädter habe ich auf Platz 1 gesetzt, da sie mir eigentlich sehr sympathisch waren als sie als kleines gallisches Dorf von 1999 - 2001 die Bundesliga aufmischten. Schon der Aufstieg in die Bundesliga war sensationell. Und gerade in der Saison 1999/00 spielten die Hachinger nicht mal schlechten Fussball und sorgten für einige Überraschungen. Die Krönung war natürlich das sich die Hachinger im letzten Spiel obwohl sie schon den Klassenerhalt geschafft haben (was an sich schon sensationell war) so ins Zeug legten und Leverkusen mit 2:0 geschlagen haben und damit den Bayern zur Meisterschaft verhalfen. Auch 2001 war es eine ähnliche Konstellation auf Schalke die neben dem FC Bayern auch noch Meister werden konnten und sich die Hachinger ins Zeug legten um die letzte Chance auf den Klassenerhalt noch nutzen, der dann leider nicht gelang. Es war vermutlich das für ewige Zeiten letzte Bundesligaspiel der Vorstädter. Danach wurden sie ja direkt in die Regionalliga durchgereicht, gaben dann ein Comeback in der 2. Bundesliga und spielen jetzt in der 3. Liga. Mit der jüngsten Mannschaft leistet der finanzschwache Verein beachtliches und ist in der 3. Liga auch gut aufgehoben, doch denke ich das es in den nächsten Jahren weiter abwärts geht, da finanziell kaum Spielraum da ist und die schon wenigen Unterhaching-Fans sogar immer noch weniger zu werden scheinen.


Platz 2: FC Hansa Rostock

Der letzte Meister und Pokalsieger der DDR-Oberliga (die damals schon unter dem Dach des NOFV lief) hat nach Dynamo Dresden das meiste Potential und die meisten Fans im Osten. Hielt sich lange wacker in der Bundesliga und spielte mit Oliver Neuville und Sergej Barbarez sogar tollen Fussball. In meiner Kindheit war Hansa immer Bundesligist, deshalb sehe ich Hansa eigentlich als Bundesligaverein und ich hoffe das bald die Rückkehr in die 2. Bundesliga gelingt und vielleicht auch mal wieder ein Comeback in der Bundesliga.
Ähnlich wie bei Dynamo Dresden schwanken auch dort die Fans zwischen Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Zwar nicht ganz so extrem wie bei Dynamo, aber doch hat der Verein durch viele Chaoten in der Fanszene ein ähnlich negatives Image.


Platz 3: SV Darmstadt 98

Die Lilien, die einst mit Feierabendfussballern in der Bundesliga spielten, sind auch so ein Traditionsverein der eigentlich in die 2. Bundesliga gehört. Habe mich letzte Saison gefreut, dass man am grünen Tisch doch noch in der 3. Liga bleiben durfte. Positiv und verrückt fand ich als nach dem Aufstieg in die 3. Liga 2011 drei Darmstädter Fans zum Auswärtsspiel nach Aalen gelaufen sind. Mit Aytac Sulu, Marco Sailer, Benjamin Gorka (der aber nie spielte) und Michael Stegmayer spielen auch 4 Ex-Aalener bei den Südhessen.
Mangelhaft finde ich das Stadion. Zwar traditionsreich aber irgendwie zu Old-School für die heutige Zeit im Profifussball. Das Alter und die marode Bausubstanz sieht man dem Stadion an allen Ecken und Ende an. Aber immer noch besser als das Jahnstadion in Regensburg (siehe weiter unten) ;)


Platz 4: MSV Duisburg

Die Zebras, welche ja erster Vizemeister der Bundesliga waren und bis 1982 ununterbrochen Bundesliga spielten, gehören mind. in die 2. Bundesliga und sind neben Hansa Rostock vom Namen und vom Fanpotential her der FC Bayern der 3. Liga. Zuerst habe ich mich gefreut das sie letzte Saison noch den Klassenerhalt schafften, dann aber enttäuscht als die Lizenz entzogen wurde und man nicht wusste wie es weitergeht. Der Totalschaden wurde ja vermieden und man wurde nur eine Liga nach unten strafversetzt. Ich hoffe das sie in der Rückrunde nochmal den Abstand zu Platz 3 verringern können und schnell wieder aufsteigen. Überhaupt spielen die Meidericher für die Tatsache das man nur eine sehr kurze Vorbereitung hatte eine sensationelle Saison, spielten am letzten Spieltag der Herbstrunde sogar den Spitzenreiter in den ersten 30 Minuten an die Wand. Als Aalen-Fan habe ich an den MSV natürlich auch rundum eine positive Erinnerung. Immerhin war der MSV der allererste Gegner in der 2. Bundesliga und nach einem 4:1-Sieg am 1. Spieltag durfte sich der VfR sogar Spitzenreiter nennen. :cool


Platz 5: SV Wacker Burghausen

Tja, viel fällt mir zu den Schwarz-Weißen an der österreichischen Grenze gelegenen nicht ein und ich weis auch gar nicht warum ich Wacker auf Platz 5 gesetzt habe. Vielleicht deshalb weil sie ähnlich wie Aue 5 Jahre im Konzert der Großen mitgehalten haben und sich ganz dem Vereinsnamen Wacker geschlagen haben in der 2. Bundesliga, und man von dem Verein zwar wenig mitbekommt, jedoch auch kaum negatives. Ich hoffe das die Fast-Österreicher den Klassenerhalt noch packen. Und einen Bonus haben sie auch: Schwarz-Weiß sind tolle Vereinsfarben :cool
In Erinnerung ist mir auch noch der Pokalfight 2007 gegen Bayern München, als der damalige Torwart Manuel Riemann über sich hinauswuchs.


Platz 6: FC Rot-Weiß Erfurt

Die Erfurter sind für mch der sympathischere Verein aus Thüringen. Auf Platz 6 habe ich RWE gesetzt, da mir die Fans in Aalen in der Saison 2003/04 positiv aufgefallen sind. Die Erfurter machten einen Spieltag vor Saisonende den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. Am letzten Spieltag der Regionalliga Süd mussten sie nach Aalen. Auch der VfR hatte damals noch eine kleine Chance in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Aalen gewann am Ende mit 4:1, es reichte aber trotzdem nicht. Die Erfurter Fans feierten während dem Spiel beide Mannschaften und ich hatte den Eindruck die wollen den VfR damals mit in die 2. Bundesliga nehmen und in Aalen eine große Party feierten. Die RWE-Fans stimmten während dem Spiel auch mehrmals eine Laola-Welle an. Die bislang einzige Laola-Welle die ich durchs Aalener Stadion schwappen habe sehen.


Platz 7: Chemnitzer FC

Zum CFC habe ich eigentlich auch keinen großen Bezug. Ich weis das Michael Ballack dort gespielt hat, sie 1995/96 unnötig aus der 2. Bundesliga abgestiegen sind, obwohl sie nach der Hinrunde im erweiterten Aufstiegskampf waren und auf Platz 5 standen und zur Saison 1999/00 wieder aufgestiegen sind und im ersten Saisonspiel gleich mal mit 2:0 Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach geschlagen haben. Ein Jahr später stiegen sie dann mit einer der schlechtesten Bilanzen die je ein Zweitligist gehabt hat wieder ab. Trotzdem wohl Traditionsverein der ehemaligen DDR mit ordentlichen Fanpotential wie man 2012 in Aalen sehen durfte und ich die Fans gar nicht so unsympathisch fande und ich auch ein richtiges Chemnitzer oder sächsisches Original bewundern durfte.
Nur das Maskottchen und das Stadion finde ich hässlich bei den Himmelblauen.


Platz 8: VfL Osnabrück

Ja der VfL, ein richtiger Angstgegner des VfR Aalen. Zwei Pflichtspiele und bislang noch kein Tor geschossen gegen die Lila-Weißen. Nicht vergessen kann ich das letzte Spiel in der Saison 2011/12 als der VfL den VfR mit einem 4:0 in seinem letzten Drittligaspiel abschoss und ein der Stern eines gewissen Kevin Kampls aufging. Nicht nur die VfL-Fans fragten sich da während dem Spiel wer da der Aufsteiger in die 2. Bundesliga war. Auch benahmen sich damals einige Osnabrücker-Fans daneben. Da steht noch eine Revanche aus, demnächst ist ja ein Testspiel ;)
Ansonsten ist mir der VfL aber noch nie negativ aufgefallen und ich finde das die Fans eher positiv verrückt sind (wie man ja auch hier auch auf TM.de sehen kann ;) ) und ich hoffe das in den nächsten Jahren die Rückkehr in die 2. Bundesliga gelingt. In diese Liga gehören die Niedersachsen auf jeden Fall.


Platz 9: 1.FC Saarbrücken

Mit dem Saarland kann ich nicht so viel anfangen, auch des Dialektes wegen ;)
Aber von der Tradition her gehört das Bundesligagründungsmitglied auf jeden Fall mind. in die 2. Bundesliga. Nur die Vereinsfarben und das Ludwigsparkstadion gefallen mir überhaupt nicht. Das Ludwigsparkstadion wirkt ungepflegt und schmutzig und ist ganz einfach einer Landeshauptstadt unwürdig. In den 90ern noch ein hohes Fanpotential scheinen die Fans beim FCS in den letzten Jahren auch immer weniger zu werden (was ich z.B. auch bei einem vergleichbaren Verein wie Kickers Offenbach festgestellt habe, auch wenn bei denen in der Regionalliga wieder mehr Fans kommen, aber kein Vergleich zu den 90er Jahren).


Platz 10: Stuttgarter Kickers

Die Blauen aus Degerloch verfolge ich natürlich aufgrund der Nähe etwas intensiver als den Rest und schau mir auch das ein oder andere Spiel an und würde ich eigentlich auch leicht sympathisch finden, wären da nicht deren Fans. Ich habe mich letzte Saison riesig gefreut das der Klassenerhalt gelungen ist und das die Kickers, übrigens der einzige Bundesligaverein der eine positive Bilanz gegen den FC Bayern hat, für einen Zweitverein in einer Stadt wie Stuttgart wo es ja noch den übermächtigen VfB gibt ein ordentliches Fanpotential, da selbst in der 4. Liga mind. 2.500 Zuschauer kamen, und die Kickers eigentlich immer zwischen 2.500 und 8.000 Zuschauer haben. Nur ist das Fanpotential nach oben halt begrenzt und die Zahl der Auswärtsfahrer hängt meist von der Entfernung oder dem sportlichen Erfolg ab.
Negativ finde ich an den Blauen das sich ein Teil ihrer Fans oft überheblich und arrogant benimmt und gegen alles württembergische eine Abneigung zu haben scheint welches nicht aus der Landeshauptstadt (Reutlingen, Aalen, Ulm, Heidenheim, Großaspach...) kommt und als Bauern bezeichnen ("Kniet nieder ihr Bauern die Stuttgarter sind zu Gast..."). Nach Heidenheim sind die Degerlocher wohl der größte Rivale des VfR Aalen und die Abneigung besteht beiderseits.
Gar nicht geht auch das Gazi-Stadion auch wenn es eines der traditionsreichsten Stadien in Deutschland ist, denn man hat von einigen Plätzen aus sehr schlechte Sicht aufs Spielfeld (vor allem vom Gästeblock). Ich bin gespannt wie es ist wenn das Stadion endlich seinen fälligen Umbau bekommt und auch wie die Reutlinger Fans es akzeptieren wenn die Kickers nächste Saison ihre Spiele wohl in Reutlingen austragen werden. Da kann es dann zum Verhängnis werden, dass ein Teil der Fans diejenigen die nicht aus der Landeshauptstadt kommen als Bauern bezeichnen ;)
Die Degerlocher gehören jedoch mind. in die 3. Liga, wenn nicht sogar in die 2. Bundesliga. Ein Zweitligaderby gegen Aalen wäre eine tolle Sache! :)


Platz 11: 1.FC Heidenheim

oder Königsbronn-Süd :D
Wie ich zu den Unaufsteigbaren (wobei diese Saison kann es selbst der 2007 vom Heidenheimer SB ausgegliederte, FCH nur noch schwer verhindern in die 2. Bundesliga aufzusteigen) ist bekannt. Es gibt viele Gründe als Aalen-Fan und Normannia Gmünd-Fan (auch mit der Normannia lieferte sich der damalige HSB spannende Ostalbderbys in der Landesliga, Verbandsliga und Oberliga) die Heidenheimer nicht zu mögen.
Jedoch stehe ich dem FCH bei weitem nicht so ablehnende gegenüber wie ein Großteil der Aalener Fans, und finde es gar nicht so schlecht zwei Profivereine quasi vor der Haustüre zu haben. Und nächste Saison vermutlich zwei Zweitligisten auf der Ostalb zu haben.
Stadionmäßig und leider auch Zuschauermäßig ist der FCH gegenüber dem VfR leicht im Vorteil (wie die Zuschauerzahlen in Heidenheim aber zustand kommen, dürfte aber vielleicht bekannt sein :D ;) )
Solange der VfR Aalen vor dem FCH steht oder eine Liga über dem FCH spielt ist alles Ok :D
Die Heidenheimer vefolge ich natürlich intensiver als die anderen 3. Ligisten und besuche auch in und wieder einige Spiele der Heidenheimer (wobei ich ein kleiner Heidenheimer Seuchenvogel bin, 3 Heimspiele diese Saison gesehen und keins hat der souveräne Spitzenreiter gewonnen :D ).
Den Hut ziehen muss man davor was Ex-Aalener Erol Sabanov in seinem Alter im Tor noch leistet und ich bin ein Fan von Marc Schnatterer, der nächste Saison wohl endlich da spiel wo er hingehört (entweder mit oder ohne den FCH ;) ).
Ich freue mich das es nächste Saison wohl wieder Ostalbderbys geben wird, wobei die Heidenheimer ja ein Spiel gegen den SSV Ulm als ihr wahres Derby bezeichnen :rolleyes .

Platz 12: SC Preußen Münster

Das einizige Bundesligagründungsmitglied das nie mehr die Rückkehr in die Bundesliga feierte gehört von der Tradition und vom Fanpotential, die halten ja auch den Zuschauerrekord für ein 4. Liga-Spiel, mind. in die 2. Bundesliga. Ansonsten habe ich aber mit den Preußen nichts zu tun und die sind mir relativ egal. Gar nicht mag ich die Vereinsfarben. Auch das Stadion könnte mal erneuert werden. Und negativ sind natürlich die zwei Ultragruppierungen die unabhängig voneinander supporten und es sich bei Auswärtsspielen etwas kauderwelschig anhört.
Können die sich nicht irgendwie zusammentun? :rolleyes


Platz 13: Holstein Kiel

Zum einzigen deutschen Meister (1912) in der 3. Liga habe ich eigentlich keinen besonderen Bezug, da die Störche einfach zu weit weg sind und man wenig mitbekommt. Gehören aber mind. in die 3. Liga und denke das auch Schleswig-Holstein einen Verein in einer bundesweiten Liga braucht, wobei mir der VfB Lübeck etwas sympathischer war, kann aber nicht sagen warum.


Platz 14: Hallescher FC

Ein Verein zu dem mir sehr wenig einfällt und mir eigentlich egal ist. Früher in der DDR hießen die mit Zusatz Chemie und spielten 1991/92 eine Saison in der 2. Bundesliga, wurden dann zwischenzeitlich vom Stadtrivalen VfL Halle 96 überholt und schafften nun ein Comeback mit neuem Stadion in einer bundesweiten Liga. Haben eine Fanfreundschaft mit Lok Leipzig und müssen sich jetzt in unmittelbarer Nachbarschaft gegen RB Leipzig behaupten. Früher sind die HFC-Fans auch das ein oder andere mal negativ aufgefallen, scheinen das aber mittlerweile in den Griff bekommen zu haben. Sind in der 3. Liga gut aufgehoben. Meiner Meinung hat der 1.FC Magdeburg in Sachsen-Anhalt mehr Potential.


Platz 15: SSV Jahn Regensburg

An und für sich ist mir der SSV Jahn egal. Regensburg soll auch eine schöne Stadt sein, wenn da nur nicht das Stadion mit der Brauerei(?) im Hintergrund wäre. Für mich das hässlichste und untauglichste Stadion für den Profifussball. Das Jahnstadion wirkt wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, was jedoch auch schon wieder kultig ist. Trotzdem wirds Zeit das die ein neues Stadion bekommen. Es gab viele spannende Spiele gegen den VfR Aalen und man muss Respekt zollen was der Verein mit bescheidenen finanziellen Mitteln leistet. Allein der Aufstieg in die 2. Bundesliga 2012 als Abstiegskandidat, welcher jedoch einen faden Beigeschmack hatte (Binder-Schwalbe). In der 3. Liga sind die Regensburger jedoch deutlich besser aufgehoben, auch vom Fanpotential her. Für mich stand schon vor der letzten Zweitligasaison fest, dass es gleich wieder abwärts geht (die Jahn-User wollten mir damals ja nicht glauben ;) ).
Eine weitere negative Tendenz zu den Regensburgern kommt daher, dass der Support deren Fans bei Auswärtsspielen in Aalen zu 70% aus Schmähgesängen (Aalener A****löcher) besteht, was ansonsten nur von den Fans aus Reutlingen, Stuttgart-Degerloch und Heidenheim gesungen wird. Liegt aber zum Großteil wohl daran das der SSV eine Fanfreundschaft zu den Stuttgarter Kickers hat und die richtigen Regensburger Fans das vielleicht etwas anders sehen.


Platz 16: SV Elversberg

Man muss Respekt zollen war der kleine Dorfverein aus der Nähe von Neunkirchen leistet und wie lange man sich schon in den höchsten 4 Ligen hält. In der früheren Regionalliga Süd gab es auch spannende Spiele gegen den VfR Aalen. Doch passen die Saarländer vom IST-Zustand wohl gemerkt nicht in die 3. Liga und sind in der 4. Liga besser aufgehoben, da das Fanpotential wohl das geringste aller Profivereine ist und 3. Liga-Spiele vor unter 1.000 Zuschauern, selbst im umgebauten Stadion, ich weis nicht. Kann sich aber ja alles noch entwickeln.
Positiv auch das der Vizemeister der Regionalliga Südwest durch den Sieg im Relegationsspiel mit dem TSV 1860 München II eine weitere zweite Mannschaft von der 3. Liga fern gehalten hat.
Mit Nico Zimmermann spielt seit September ein Ex-Aalener in Elversberg.


Platz 17: SV Wehen-Wiesbaden

Noch so ein Dorfverein, der jedoch zwangsläufig nach Wiesbaden umsiedeln musste und in einem gewöhnungsbedürftigen Provisorium spielen muss. Da fand ich den Halberg schon besser, auch wenn es eigentlich ein stinknormaler Sportplatz mit Tribüne ist. Kann wenig mit denen anfangen und würde sie nicht vermissen, auch weil das Fanpotentiel einfach zu gering ist.
Das erste Spiel das ich vom VfR Aalen gesehen habe war jedoch ein Spiel gegen den SV Wehen, welches 1999 in der damaligen Regionalliga Süd der VfR mit 4:1 gewonnen hat als Aufsteiger.


Platz 18: RB Leipzig

Ich sehe das Projekt das RedBull zwar auch kritisch, aber stehe dem bei weitem nicht so ablehnend gegenüber wie viele andere, kann aber verstehen das viele (vor allem die Ostvereine) eine Abneigung gegen das Projekt haben, wobei es auch eine Chance für den Ostfussball ist. Bei mir landen die Leipziger u.A. nur aufgrund des Namens, Rasenballsport, auf dem letzten Platz der richtigen Vereine, finde aber den Standort Leipzig bei weitem attraktiver als viele andere. Zudem ist das WM-Stadion, welches sich im ehemaligen Zentralstadion befindet, zu höherem berufen. Und das die Stadt Leipzig nach großem Fussball fernab von Gewalt lechzt sieht man ja an den Zuschauerzahlen, den RBL hat doch ein größeres Fanpotential und wird besser angenommen als von vielen erwartet.
Und Leipzig ist an und für sich ja selbst Schuld das dort jetzt ein Retortenverein die Führungsrolle übernimmt. Lok Leipzig und Sachsen Leipzig standen sich selbst im Weg um in den höherklassigen Fussball zurückzukehren und beiden haben (oder hatten) einige Chaoten in der Fanszene.
Ich verfolge die Spiele der Leipziger seit dem der Ex-Normannia Gmünd Trainer Alexander Zorniger dort im Amt ist und die beiden Ex-Normannen Dominik Kaiser und Matthias Morys (Leipzig wird von Schwaben regiert :cool ) intensiver.
Wenn man sich die Zuschauerzahlen und Umfeld so anschaut ist der Verein gar nicht so unattraktiv für die 2. Bundesliga, der Stadt ist es auf jeden Fall zu wünschen in den höherklassigen Fussball zurückzukehren. Ich denke auch das der Durchmarsch gelingen wird.
Die RBL-Fans finde ich jedoch gar nicht so unsympathisch (auch die auf TM.de) denn die reagieren richtig selbstironisch und abgeklärt auf die ständigen Anfeidungen.
Die Anfeindungen gegen RBL gehen jedoch überhaupt nicht ("Fussballmörder RBL" in Heidenheim), man kann das Projekt kritisch finden, aber es muss im Rahmen bleiben.


Platz 19 und 20: VfB Stuttgart II und Borussia Dortmund II

Beide zweite Mannschaften landen bei mir deshalb auf den letzten Platz da ich der Meinung bin das in einer bundesweiten Liga nur richtige Vereine spielen sollten. Zwar freut es mich als Württemberger das der VfB wohl die beste 2. Mannschaft Deutschlands hat, welche ja auch die einzige ist, die ununterbrochen in der 3. Liga spielt und bin auch der Meinung das der BVB II aufgrund des hohen Fanpotentials für eine zweite Mannschaft attraktiver ist als ein Elversberg oder Wehen, aber trotzdem gehören zweite Mannschaften nicht in eine Profiliga von daher würde ich beide am wenigsten vermissen.

 

 

07.01.2014

 

Auch hier nun meine Einschätzungen mit Begründungen:

Platz 1: VfR Aalen (Fan/Sympathisant)

Ich bin seit meiner Kindheit (1999) regelmäßiger und seit einigen Jahren dauerhafter Stadionbesucher des "Stolzes der Ostalb". Bin ich auch nach dem unnötigen Abstieg 2008/09 aus der 3. Liga dem Verein treu geblieben und finde es toll wie sich seitdem alles sportlich entwickelt hat und Profifussball quasi direkt vor der Haustüre zu haben.
Toll wie der VfR erst mit bescheidenen Mitteln und innerhalb kürzester Zeit den Aufstieg von der 4. Liga in die 2. Bundesliga geschafft hat und sich seitdem dort wacker schlägt. Auch entwickelt sich die Fanszene absolut positiv, kein Vergleich noch mit der Zeit von vor 3, 4 Jahren.
Nun hoffe ich das sich auch die finanzielle Situation verbessert und der VfR mehr von der Region angenommen und unterstützt wird, so dass eine dauerhafte Zukunft in der 2. Bundesliga (oder auch 3. Liga) möglich ist.


Platz 2: FC Erzgebirge Aue (neutral, leicht positiv)

Finde es positiv dass ein Verein aus so einer kleinen Stadt wie Aue sich auch nach der Wiedervereinigung im Konzert der Großen behaupten kann. Ich kann mich noch an einen Bericht aus dem MDR im Jahr 2002 erinnern als es hieß, dass in dieser Region nicht mehr wie Regionalliga möglich sei und dann ein Jahr später 2003 machten die Erzgebirgler vor 7.000 mitgereisten Fans beim Dresdner SC den Aufstieg in die 2. Bundesliga klar und halten sich seitdem fast durchgängig in der 2. Bundesliga. Zudem ist es wohl gemessen an den Zuschauerzahlen und Auswärtsfahrern an der Einwohnerzahl die fussballverrückteste Stadt Deutschlands und hat ein landschaftlich sehr reizvoll gelegenes Stadion in das die ganze Stadt passen würde. Auch hat finde ich den "Holzmichl" lustig. Und ich sage, der "Holzmichl" wird noch ein paar Jahre in der 2. Bundesliga überleben. ;)


Platz 3: 1.FC Köln (neutral, leicht positiv)

Köln ist eine tolle Stadt und der "EffZeh" einer der größten Traditionsvereine in Deutschland, welcher eigentlich dauerhaft in der Bundesliga spielen müsste, und das mind. in den Top 10 mit regelmäßigen Einzügen ins internationale Geschäft, was ja auch nach einem Bundesligaaufstieg auch immer gleich der Anspruch der vielen fröhlichen und positive verrückten Kölner Fans ist.
Zudem haben die Kölner ein schönes Wappen und mit dem Geißbock Hennes ein tolles Maskottchen, aber auch einige Chaoten in der Fanszene. Ich denke nur an den schwarzen Rauch nach dem Bundesligaabstieg gegen den FC Bayern.
Ich hoffe das die Kölner in dieser Saison den Aufstieg packen und sich dann aus dem Fahrstuhl befreien kann in den der letzte ausgestorbene Bundesligadino 1998 geraten ist.


Platz 4: SpVgg Greuther Fürth (neutal, leicht positiv)

Ein Traditionsverein welcher eigentlich von der Historie her öfter in der Bundesliga spielen müsste, gemessen aber am für Traditionsvereine geringen Fanpotential in der 2. Bundesliga optimal aufgehoben ist. Nach vielen verpassten aufstiegen habe ich mich für die Kleeblätter gefreut das sie es 2012 endlich geschafft haben und gehe auch davon aus das die Rückkehr schneller gelingt als viele nach dem desaströßen Lehrjahr gedacht haben und dann auch ihren ersten Heimsieg in der Bundesliga schaffen werden. Da sich dann wohl Auf- und Abstiege öfters abwechseln wird der Verein wohl in Zukunft auch zum Dino der 2. Bundesliga werden, denn ob Fortuna Köln oder Alemannia Aachen jemals wieder zurückkehren weis man ja nicht.


Platz 5: DSC Arminia Bielefeld (neutral, leicht positiv)

Die Arminia ist für mich DIE Fahrstuhlmannschaft in Deutschland und ein richtiges Stehaufmännchen mit einem lustigen Stadionnamen, "Alm". Gehört mind. in die 2. Bundesliga. Ich war etwas traurig als die Arminia 2011 aus der 2. Bundesliga abgestiegen ist, und habe mich gefreut das die Rückkehr 2013 gelungen ist und drücke die Daumen für den Klassenerhalt.


Platz 6: 1.FC Union Berlin (neutral, leicht positiv)

Für mich der sympathischste Hauptstadtverein, auch ein Kultverein. Fand es toll wie die Fans in Eigenregie ihre Alte Försterei umbauten und die Unioner im ungeliebten Exil im Jahnsportpark, wo zu DDR-Zeiten Erzrivale BFC Dynamo spielte, den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hat und sich seitdem von Jahr zu Jahr verbessert hat. Ich bin überzeugt das den Köpenickern in den nächsten Jahren als fünften Berliner Verein der Aufstieg in die Bundesliga gelingt und die Hauptstadt endlich ihr angemessenes Bundesligaderby bekommt.
Zudem hat der Verein die beste Vereinshymne. Der Song von Nina Hagen ist ein richtiger Ohrwurm.


Platz 7: FC St. Pauli (neutral)

Für mich der sympathischere Hamburger Verein und DER etwas andere Verein in Deutschland, was leider auch negativ ist wie innerhalb des letzten Jahres erfahren musste. Vor dem Aufstieg des VfR Aalen in die 2. Bundesliga fand ich die Kiez-Kicker trotz ihrer hässlichen Vereinsfarben leicht sympathisch, seitdem aber aufgrund von Auseinadersetzungen und Beschuldigungen der normalen Fans (alle über einen Kamm scheren usw.) mit den St- Pauli-Usern im Vorfeld der Spiele gegen Aalen ist die positive Tendenz weg.


Platz 8: Fortuna Düsseldorf (neutral)

Auch ein Verein und eine Stadt die eigentlich dauerhaft in der Bundesliga spielen müsste, es aber aus irgendwelchen Gründen seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr hinbekommt und in den Fahrstuhl geraten ist. Habe mich riesig gefreut das die Fortuna nach dem Absturz in die Oberliga ein tolles Comeback gefeiert hat. Toll wie die Fans den Verein auch in der Oberliga nicht im Stich gelassen haben. Überhaupt ist die Fortuna der Verein mit den größten Comebacks in Deutschland (1992 Abstieg Bundesliga bis in die 3. Liga und bis 1995 auf gleichem Weg zurück, und dann 1997 Abstieg Bundesliga, 2002 Oberliga, 2012 wieder Bundesliga - 4 Ligastufen in "nur" 15 Jahren hin und zurück).
Hoffe das die Fortuna diese Saison nochmal in den Aufstiegskampf eingreifen kann und sich irgendwann in der Bundesliga etabliert.
Leider auch einige Chaoten in der Fanszene wie man im November auch in Aalen sehen durfte und ein Stadion, dass eigentlich wie eine Erweiterung der Messe von außen wirkt.


Platz 9: SV Sandhausen (neutral)

Positiv finde ich die Fanfreundschaft der wenigen aber treuen Fans zum VfR Aalen und das sich der SVS 2006 gegen ein Fusion zusammen mit Nachbarverein FC Astoria Walldorf und der TSG Hoffenheim zum FC Heidelberg gewehrt hat und nur ein paar Jahre später mit bescheidenen Mitteln und bescheindener Infrastruktur und bescheindenem Fanpotential aus eigener Kraft den Aufstieg in die 2. Bundesliga erreicht hat und in dieser Saison DIE Überraschung der Liga ist.
Trotzdem ist der Verein, der schon immer in den höchsten Amateurligen Baden-Württembergs spielte und einer der erfolgreichsten Amateuervereine Deutschlands ist (bzw. war) in der 3. Liga besser aufgehoben. Vom IST-Zustand betrachtes wohl gemerkt. Kann sich ja fantechnisch und infrastrukturmäßig noch anders entwickeln. Negativ finde ich die Feuerwürste ;)


Platz 10: SC Paderborn 07 (neutral)

Zwar bekommt man vom SCP nicht viel mit und es ist eine graue Maus, aber trotzdem für mich das Vorbild dafür wie sich kleine Vereine mit bescheidenen Mitteln in der 2. Bundesliga etablieren können.


Platz 11: SG Dynamo Dresden (neutral)

An Dynamo scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite DER Traditionsverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und wohl mit den größten Fanpotential der Ostvereine mit einer der besten, lautesten und reisefreudigsten Fanszenen des Landes, den man unbedingt in der Bundesliga spielen sehen möchte. Aber auf der anderen Seite auch ein Image als DER Krawallverein mit den schlimmsten Hooligans in Deutschland die vor gar nichts rücksicht nehmen. Die Fans schwanken da immer zwischen Dr. Jekyll und Mr. Hyde ;)
In Aalen sind mir die Dynamos jedoch noch nie negativ aufgefallen und nur positiv weil sie die Scholz-Arena immer ordentlich gefüllt haben.
Sollte der Verein und die Fanszene selber das Gewaltproblem in den Griff bekommen hoffe ich das irgendwann die Rückkehr in die Bundesliga gelingt. Die Stadt Dresden hat das verdient, das Stadion (sieht im Gegensatz zu früher) gut aus und ist stimmungsvoll, zudem schöne Vereinsfarben und ein schönes Wappen. Und der Name "Dynamo" steht für (N)Ostalgie. ;)


Platz 12: Karlsruher SC (neutral, leicht negativ)

Jaja die Badener, von mir als Württemberger und VfB-Sypmathisant gibt es da schon grundsätzlich eine Abneigung :D
Und trotzdem gehört der Verein für mich in die Bundesliga, auch vor allem wegen den heißen Baden vs Schwaben-Derbys gegen den VfB Stuttgart (auch wenn es die in dieser Saison auch im kleinen gegen den VfR Aalen gibt, ich weis sehen die Karlsruher anders ;) ).
Auch eine der besseren Fanszenen in Deutschland, aber leider auch mit einigen Chaoten darunter. Ich behaupte sogar den meisten aller BaWü-Vereine.
Während meiner Kindheit erlebte der KSC mit Sean Dundee und Thomas Häßler seine beste Zeit.


Platz 13: TSV 1860 München (neutral, leicht negativ)

Die negative Tendenz zu den Löwen ergibt sich daraus, dass man die Grundsätzlich als Bayern-Fan/Sympathisant hat und die Blauen die Roten abgrundtief hassen zu scheinen, obwohl man es unter anderem dem FCB zu verdanken hat, dass man überhaupt noch im Profifussball existiert. ;)
Ansonsten habe ich aber nichts gegen die Münchner Löwen und hoffe das sie irgendwann die Rückkehr in die Bundesliga schaffen und es wieder zu heißen Münchner Derbys kommt.
Mit diesen spannenden Derbys in den 90er Jahren und Anfang der 2000er erlebte ich meine Kindheit und hatte den Eindruck das der TSV 1860 eigentlich mehr Siege gegen den FC Bayern als die in der Saison 1999/00 verdient gehabt hätte. Oft war man die bessere Mannschaft, aber es reichte dann halt doch nicht. Nun ist es schon 10 Jahre her das die Löwen in der Bundesliga spielten und seitdem herrscht nur noch Chaos und man hat den Eindruck die stehen sich selber im Weg das eine Bundesligarückkehr gelingen könnte, da meist in den entscheidenden Spielen der Killerinstikt fehlt und diese nicht gewonnen werden. Früher gab es viel mehr mitreisende Spiele als heute. Der Verein muss aufpassen nicht zur grauen Maus zu mutieren.
Zwar haben die Gießinger für einen Zweitverein wohl das größte Fanpotential in Deutschland, trotzdem scheint das Potential rückläufig zu sein.


Platz 14: 1.FC Kaiserslautern (neutral, leicht negativ)

Negativ deshalb, da es von Seiten des FCK eine sehr große Abneigung gegen den FC Bayern gibt und es 2001 oder 2002 zu einer großen Treterei angeheizt des damligen Trainers Andreas Brehme gegen die Bayern-Spieler kam. Ansonsten aber einer der großen Traditionsverein in Deutschland, welche mit dem legendären Betzenberg (welcher aber auch seine berüchtigte Stimmung von früher etwas verloren hat) unbedingt wieder dauerhaft in die Bundesliga gehört.
Zudem scheint der FCK dem VfR Aalen zu liegen - der VfR hat auf dem Betzenberg sogar ein postive Bilanz und ist noch ohne Gegentor ;)


Platz 15: FC Energie Cottbus (neutal, leicht negativ)

Ein Verein mit dem ich nicht viel anfangen kann. Auch wenn man 6 Jahre in der Bundesliga spielte ist Energie für mich eine graue Maus und würde nichts vermissen wenn die in die 3. Liga absteigen würden. Zudem fand ich es nicht gut als man damals in der Bundesliga mit 11 Ausländern spielte (ohne politischen Hintergrund versteht sich :) ). Das Fanpotential bei Energie scheint auch rückläufig zu sein, wenn man die Zuschauerzahlen Anfang der 2000er mit denen von heute vergleicht.


Platz 16: VfL Bochum (neutral, leicht negativ)

Zwar haben die einstmals Unabsteigbaren die ihren Nimbus der Wiederaufsteigbaren eingebüßt haben 34 Jahre in der Bundesliga verbracht und trotzdem gibt es viele Vereine die attraktiver für die Bundesliga sind. In die 2. Bundesliga gehört der VfL aber auf jeden Fall und ich freute mich das unter Peter Neururer, welchen ich für einen guten Trainer halte, der Klassenerhalt noch gelang. Positiv finde ich die Fanfreundschaft zum FC Bayern. Die negative Tendenz kommt daher das es im Vorfeld der Spiele mit dem VfR Aalen einige Unstimmigkeiten mit den VfL-Usern gab (verschuldet jedoch von beiden Seiten). Ansonsten war und ist mir der Verein relativ egal und wird es auch bleiben.


Platz 17: FSV Frankfurt (neutral, leicht negativ)

Langweiliger Verein, kaum Fans und Stimmung, kaum Auswärtsfahrer, langweiliges Stadion, keine schönen Vereinsfarben. Zwar muss man Respekt haben, was der FSV mit bescheidenen Mitteln leistet und sich in der 2. Bundesliga etabliert hat (immerhin ist der FSV nach den Münchner Löwen der dienstälteste aktuelle Zweitligist) trotzdem würde ich den FSV bei einem Abstieg nicht vermissen. Die Bornheimer sind in der 3. Liga besser aufgehoben, da das Fanpotential im Schatten der Eintracht und Kickers Offenbach, welche in der 4. Liga mehr Zuschauer haben als der FSV in der 2. Liga, begrenzt ist und es wohl auch in den nächsten 10 bis 15 Jahren kaum Fanzuwachs geben wird.


Platz 18: FC Ingolstadt (unsympathisch)

Das was für mich der VfL Wolfsburg in der Bundesliga ist, sind die Schanzer für mich in der 2. Bundesliga. Ein seeleloser Verein mit wenig Fans. Den FCI würde ich nicht vermissen in der 2. Bundesliga. Zudem besteht eine Fanfreundschaft zum kommenden Zweitligaaufsteiger 1.FC Heidenheim und die Ingolstädter scheinen deshalb auch den VfR Aalen nicht zu mögen, was aber auf Gegenseitigkeit beruht. Auch ist damit zu rechnen das Ex-VfR-Trainer Ralph Hasenhüttl einige Spieler der Aalener nach Ingolstadt locken wird.

 

 

  

 

 

 

 

 

 

TM.de – CurvaSud 424 Beitäge

 

[1] Neustart in Liga 3: VfR Aalen - Chemnitzer FC

  23.07.2015 - 12:29 Uhr

 CurvaSud

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1.FC Normannia Gmünd

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Stimmen

Erfolgreicher Neustart - Heimsieg!!!

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1

Zufriedenstellender Auftakt mit einem Remis

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Misslungener Neustart - Niederlage

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Gesamt: 1

Teilnahme möglich bis zum 25.07.2015.

Endlich ist die (liga-)fussballlose Zeit vorbei, endlich kann wieder mit seinem Verein mitgefiebert werden, endlich geht es wieder los! Für den "Stolz der Ostalb", ja das ist der VfR immer noch, auch wenn man aktuell nur noch Ostwürttembergs Nr. 2 ist, nun eine Liga tiefer in der 3. Liga. Jener Liga aus der man sich 2012 mit einem 0:4 gegen den VfL Osnabrück nach oben verabschiedet hat. Es folgten drei schöne Saisons in der 2. Bundesliga mit Spielen gegen Vereine wie Kaiserslautern, 1.FC Köln, 1860 München, Nürnberg, Bochum, Bielefeld, Duisburg (hier wurde das erste Spiel 2012 mit 4:1 gewonnen und man war sogar Spitzenreiter!), Hertha BSC, Karlsruhe, St. Pauli, Düsseldorf oder die DFB-Pokal-Spiele gegen Dortmund und Hannover und natürlich auch die einmalige "Ostalbderby"-Saison 2014/15, wo man auswärts in Heidenheim sogar 1:0 gewonnen hat (das Rückspielergebnis vergesse ich hier jetzt mal...).
Nun also der Neustart in der 3. Liga gegen den Chemnitzer FC. Die "Himmelblauen" spielen nun schon seit dem Aufstieg 2011 in dieser Liga und freuen sich wohl besonders auf die "richtigen" Ostderbys gegen Aue und Dresden (bei den anderen Spielen gegen die Ostvereine kann man ja nicht mehr wirklich von Derby reden).
Die letzte Saison beendete der CFC, der aktuell den drittteuersten Kader hat, auf einem starken Platz 5.
Es wird ein schwieriges Spiel, es kann sein, dass der VfR Zeit brauchen wird um sich einzuspielen nach dem Umbruch, deshalb kann man überhaupt nicht einschätzen wie die Saison wird und auch nicht das Spiel am Samstag. Viele interessante Spieler mit Potential hat der neue Trainer Peter Vollmann integrieren müssen, doch was fehlt ist sicherlich noch ein richtiger Torjäger.

Wann: SA, 25.07. 2015, 14 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung: Aalen – Chemnitz: 359 km
TV: Ab 16.30 Sport im Osten (MDR). Sport im Osten zeigt ab ca. 17 Uhr/17.15 Uhr ausführliche Berichte der Spiele der Ostvereine (deutlich bessere und längere als der SWR ab 17.30 Uhr). Diesen Termin sollte man sich als 3. Liga-Fan merken.


Bisherige Bilanz gegen die Westsachsen, die von Karsten Heine trainiert werden und der Ex-Aalener Anton "Toni" Fink die Kapitänsbinde trägt:

3. Liga 2011/2012: 0:2(H) 1:0(A)

In der bislang einizigen gemeinsamen Saison gewannen beide Vereine jeweils die Auswärtsspiele. Das Rückspiel am 31.03.2012 war zugleich ein Spitzenspiel, welches der CFC vor 5.557 Zuschauern durch Tore von Simon Tüting und Matthias Peßolat gewann und nach diesem Spiel auf Platz 3 stand, den Durchmarsch von Liga 4 in Liga 2 jedoch verpasste. Am Ende stieg dann ja bekanntlich der VfR auf.
Hier ein paar Impressionen von damals:
http://leinhopper.blogspot.de/2015/06/vfr-aalen-chemnitzer-fc-02.html (Ich mach jetzt mal ein bisschen Werbung für meine neu aufgebaute Seite smile)


Hier ein paar Daten und Fakten zum Chemnitzer FC:

Homepage: http://www.chemnitzerfc.de / Mitglieder: 1.850
• Gründungsdatum: 15.01.1966 (bis 1990 hieß der Verein FC Karl-Marx-Stadt)
• Größte Rivalen: sicherlich Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue sowie die anderen bekannten (sächsischen) Ostvereine sowie RB Leipzig. Zu Energie Cottbus soll es jedoch eine Fanfreundschaft geben.
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 12
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 7 Jahre (erstmals 1991/92, letztmals 2000/01), Ewige Tabelle Platz 54
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre (Aufstieg 2011), Ewige Tabelle Platz 12
• DDR-Meister 1967, DDR-Vizemeister 1990, Meister Regionalliga 1999 (3. Liga), 2011 (4. Liga)
• 8-maliger Sachsenpokalsieger (Rekordsieger dieses Wettbewerbs!), 3-maliger FDGB-Pokal-Finalist
• Bekannte Spieler: u.A. Michael Ballack (stammt aus der CFC-Jugend), Henri Fuchs, Heiko Gerber, Torsten Gütschow, Ingo Hertzsch, Peer Kluge, Erwin Skela, Sivio Meißner und einige frühere DDR-Nationalspieler
• Bekannte Trainer: u.A. Gerd Schädlich, Dietmar Demuth, Hans Meyer...


Ich bin gespannt wie viele Zuschauer sich den 3. Liga-Auftakt des runderneuerten und nun schuldenfreien VfR Aalen anschauen werden. Über 2.500 verkaufte Dauerkarten sprechen eine deutliche Sprache, nämlich dass die Fans weiter hinter dem VfR stehen. Deshalb rechne ich mit über 5.000 Zuschauern bei diesem Spiel. Auch aus Chemnitz werden sicherlich mehr wie 500 Fans anreisen.

Auf gehts VfR!!!

Mein Tipp: Ich bin optimistisch und glaube an einen guten Auftakt mit einem 1:0-Sieg.

Hier noch ein paar Links:
http://www.transfermarkt.de/spielbericht/index/spielbericht/2584701

Spannung vor dem Liga-Auftakt
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/spannung-vor-dem-liga-auftakt/

 

 

[2] Zu Gast in der Südstadt: SC Fortuna Köln - VfR Aalen

  30.07.2015 - 17:13 Uhr

 CurvaSud

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1.FC Normannia Gmünd

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Stimmen

Erster Sieg in der Domstadt - AUSWÄRTSSIEG!!!

 100,0 

1

Zweites Spiel, zweites Remis

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Zu heißer Kölner Süden - Niederlage

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Gesamt: 1

Teilnahme möglich bis zum 01.08.2015.

Nach dem gar nicht so schlechtem Auftakt beim 0:0 gegen den Chemnitzer FC steigt nun für den "Stolz der Ostalb" das erste Auswärtsspiel in der 3. Liga seit dem legendären Aufstiegsspiel am 28.04.2012 beim VfB Stuttgart II (2:2). Für den VfR geht es nun zum dritten mal in der Vereinsgeschichte nach Köln. Doch nicht wie die letzten zweimale zum großen "EffZeh" ins RheinEnergie-Stadion, nein dieses mal geht es in die Südstadt zur Kölner Nr. 2 SC Fortuna, der früher aufgrund seiner langen Zweitligazugehörigkeit auch "Ewiger Zweitligist" genannt wurde. Nach dem es für die Südstädter bis in die 5. Liga abwärts ging, hat man sich jetzt wieder bis in die 3. Liga hochgekämpft und feierte vorige Saison souverän als Aufsteiger den Klassenerhalt. Das erste Saisonspiel verloren die Fortunen mit 1:2 bei den Stuttgarter Kickers und gleichzeitig auch noch zwei Verteidiger durch Platzverweise. Ich denke in dieses Spiel geht der VfR als Favorit, und Dominick Drexler meinte ja auch, dass die Kölner, die von Uwe Koschinat trainiert werden und Daniel Flottmann Kapitän ist, ein direkter Konkurrent seien und daher ein Sieg herausspringen sollte.

Wann: SA, 01.08. 2015, 14 Uhr
Wo: Südstadion (zwischen 12.000 und 14.944 Plätze), Köln-Zollstock
Entfernung: Köln – Aalen: 431 km


Hier ein paar Daten und Fakten zum SC Fortuna:

Homepage: http://www.fortuna-koeln.de
• Gründungsdatum: 21.02.1948 (Fusion aus Bayenthaler SV, Sparkassen-Verein 1927 Köln, SV Victoria Köln - die Bildung des neuen Vereins erfolgte nur 8 Tage nach der Bildung des 1.FC Köln)
• Größte Rivalen: Hauptrivale ist sicherlich der FC Viktoria Köln beim Kampf um die Nr. 2 in der Domstadt.
• Zugehörigkeit Bundesliga: 1 Jahr (1973/74), Ewige Tabelle Platz 47
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 26 Jahre (erstmals 1974/75, letztmals 1999/00), Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit 3. Liga: 1 Jahr (Aufstieg 2014), Ewige Tabelle Platz 40
• DFB-Pokalfinalist 1983 (das Finale verlor man übrigens 0:1 gegen den 1.FC Köln)
• Mittelrheinpokalsieger 2012/13, Meister Regionalliga West 2013/14
• Gründungsmitglied 2. Bundesliga (Nord)
• Bekannte Spieler: u.A. Charles Akonnor, Anthony Baffoe, Thomas Brdaric, Wolfgang Fahrian, Dirk Lottner, Roy Präger, Wolfrang Rolff, Dieter Schatzschneider, Hans Sarpei, Tim Wiese, Edgar Schmitt...
• Bekannte Trainer: u.A. Harald "Toni" Schumacher (der bei einem Spiel in der Halbzeitpause entlassen wurde), Bernd Schuster, Hans Krankl
• Besonderes:

Bekannteste Person des Vereins ist sicherlich der frühere Mäzen Jean Löring gewesen von dem der Verein abhängig war und man sagte, dass er quasi der Verein war. Als es mit seinen Geschäften bergab ging, ging es auch mit der Fortuna bergab. Zahlreiche Anekdoten gibt es um Löring, u.A. die Entlassung von "Toni" Schumacher in der Halbzeitpause bei einem Spiel, oder das er eigenverantwortlich den Abbruch eines Spiels verhinderte, als er Kabel während einem Spiel zusammenhielt und so einen Flutlichtausfall verhinderte.

Die Fortuna war Teilnehmer beim einzigen "Derby"-Pokalfinale und unterlag dabei dem 1.FC Köln als bessere Mannschaft mit 0:1. In der Derbybilanz der 2. Bundesliga sind die Südstädter übrigens führend. In 4 Spielen gewann die Fortuna dreimal gegen den "EffZeh". 1998/99 beide Derbys (3:0 und 4:2) und 1999/00 das "Heimspiel" mit 4:1.

Ab dem 3. April 2008 räumte der Verein nach dem Vorbild von Ebbsfleet United bei seiner ersten Fußballherrenmannschaft externen Personen ein eingeschränktes Mitspracherecht ein. Die neu gegründete deinfussballclub.de DFC GmbH versuchte anfangs unter der Schirmherrschaft von Filmregisseur Sönke Wortmann innerhalb eines Jahres 30.000 Mitglieder zu akquirieren. Für einen Jahresbeitrag von 39,95 Euro hatten diese Mitglieder ein Mitspracherecht bei Transfers, Abschlüssen von Freundschaftsspielen, Trikotfarben, dem Merchandising und anderen vereinsinternen Belangen. Auch bei der Mannschaftsaufstellung sollte die Meinung der Mitglieder gehört werden, allerdings behielt der Trainer das letzte Wort.

Auch legendär der Aufstieg in die 3. Liga 2014. Erst durch ein kurioses Tor in der Nachspielzeit gelang dem SC Fortuna im Relagtionsrückspiel beim FC Bayern München II die Rückkehr in den Profifussball.


Mögliche Aufstellungen:

Poggenborg - Engelman, Hörnig, Flottmann, Pazurek - Bender, O. Schröder, Andersen, Kessel - Biada, Königs

Es fehlen: T. Fink (Gelb-Rot-Sperre), Uaferro (Gelb-Rot-Sperre), Oliveira Souza (Trainingsrückstand), Rahn (Nackenverletzung)


Bernhardt - T. Schulz, Barth, Menig, Chessa - Schwabl - Drexler, R. Müller, Welzmüller, Klauß - Morys

Es fehlen: Neumann (Muskelfaserriss), Ojala (Aufbautraining)


Viele Zuschauer werden bei diesem Spiel sicherlich nicht dabei sein, denn die Fortuna stand schon zu Zweitligazeiten deutlich im Schatten des "EffZeh" und hatte meistens niedrige Zuschauerzahlen im nicht mehr zeitgemäßen Südstadion, über das man schon bei der Eröffnung aufgrund seiner Weitläufigkeit und dem Charme einer Bezirkssportanlage nicht zufrieden war. In einem Buch habe ich mal gelesen, dass irgendwer damals gesagt, dass dieses Stadion eine Katastrophe sei, was die Stadt gebaut habe. Ob dieses Stadion auch ein Grund ist für die niedrigen Zuschauerzahlen der Fortuna? Auch in der letzten Saison hatte die Fortuna niedrige Zuschauerzahlen. Zwar hat die Fortuna wenig, dafür aber sehr treue Fans und wenn mich nicht alles täuscht sind die "Eagles" auch die erste Ultragruppierung in Deutschland.
Deswegen denke ich, dass höchstens 2.500 Zuschauer sich dieses Spiel anschauen werden, darunter sicherlich auch einige Hundert VfR-Fans, die vielleicht sogar für Heimspielatmosphäre sorgen können.

Auf gehts VfR - AUSWÄRTSSIEG!!!

Mein Tipp: Ich gehe davon aus, dass der VfR hier die glücklichere Mannschaft ist und durchaus einen 0:1-Ausswärtssieg landen kann.

Hier ein paar Links:

"Fünf bis zehn Tore müssen es in dieser Saison schon sein"
VfR Aalen: Drexler erwartet Sieg in Köln
http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/631947/artikel_vfr-aalen_drexler-erwartet-sieg-in-koeln.html

VfR reist am Samstag zu Fortuna Köln
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/vorschau-koeln/

Hier die VfR-PK
https://www.youtube.com/watch?v=-s__l9S3CY8

 

1.FC Magdeburg - VfR Aalen

  18.09.2015 - 12:51 Uhr

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1.FC Normannia Gmünd

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Stimmen

AUSWÄRTSSIEG!!!

 30,0 

3

Der Remiskönig schlägt wieder zu - Punkteteilung

 20,0 

2

Die lautstarken Fans peitschen die Magdeburger erneut zum Sieg - Niederlage

 50,0 

5

 

Gesamt: 10

Die Umfrage ist abgelaufen.

Bevor es gar keinen Thread gibt, die ganz kurze Variante.
Heute trifft der VfR Aalen zum ersten mal in einem Pflichtspiel beim traditionsreichen Aufsteiger aus der Regionalliga Nordost. Der FCM, der wohl nach Dynamo Dresden und noch vor Hansa Rostock die meisten Fans der ehemaligen DDR-Vereine hat und einziger Europapokalsieger der DDR ist/war, schaffte erstmals nach der Wiedervereinigung den Sprung in eine bundesweite Liga. Doch schon 2008 wäre beinahe der Aufstieg in die 2. Bundesliga geglückt und auch diese Saison sind die Sachsen-Anhaltiner gut gestartet. Vor allem die Fans stehen lautstark hinter ihrer Mannschaft. Nach Dynamo Dresden haben die Magdeburger den zweitbesten Zuschauerschnitt. Die Fussballeuphorie in Magdeburg kennt derzeit keine Grenzen, doch auch schon in der Regionalliga hatten die Blau-Weißen immer einen der höchsten Zuschauerschnitte aller deutschen Regionalligisten. Nach Dynamo Dresden eben DER Traditionsverein der ehemaligen DDR. Den Magdeburgern ist es wahrlich zu wünschen endlich den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen, auch wenn die Punkte heute mit auf die Ostalb gehen.


Spielinfos laut Kicker.de

Anstoß: Fr. 18.09.2015 19:00, 9. Spieltag - 3. Liga
Stadion: MDCC-Arena, Magdeburg
Schiedsrichter: Hartmann (Wangen)
Assistenten: Pflaum (Hallstadt), Unger (Halle)

Glinker - Bankert, Puttkammer, Hainault, Altiparmak - Razeek, Sowislo, Löhmannsröben, Farrona Pulido - Hebisch, Beck
Trainer: Härtel

Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Chessa - Schwabl, Welzmüller - Ojala, Klauß - Wegkamp, Drexler
Trainer: Vollmann

Es fehlen

1. FC Magdeburg:
Butzen (Rot-Sperre), Handke (Bauchmuskelriss), Niemeyer (Muskelverhärtung), Novy (Patellasehnen-OP), Schiller (Achillessehnen-OP)

VfR Aalen:
Hodja (nicht berücksichtigt), Holter (nicht berücksichtigt)

Trotz der Tatsache, dass beide Vereine in den letzten 3 Jahren zwei Ligen voneinander getrennt waren es sich hier um ein Duell Aufsteiger vs Absteiger handelt, würde ich behaupten das in diesem Spiel der Aufsteiger favorisiert ist gegenüber dem Absteiger. Allein schon wegen der Atmosphäre. Sicherlich werden auch gegen den "Stolz der Ostalb" über 15.000 Zuschauern ins Stadion pilgern, sicherlich auch einige Aalener.

Mein Tipp: 1:1.

 

 

 

 

[10] VfR Aalen - SV Wehen-Wiesbaden 1926

  21.09.2015 - 12:28 Uhr

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1.FC Normannia Gmünd

  Umfrage

 

%

Stimmen

Der VfR Aalen versacht Wehen beim SV Wehen - HEIMSIEG!!!

 85,7 

12

Der Remiskönig schlägt wieder zu

 07,1 

1

Die Punkte Wehen fort nach Hessen - Niederlage

 07,1 

1

 

Gesamt: 14

Die Umfrage ist abgelaufen.

Englische Woche, die Zweite in der 3. Liga. Dabei empfängt der "Stolz der Ostalb" mit dem SV Wehen einen alten bekannten aus früheren Zeiten und einen Mitaufstiegsfavoriten der seinen Erwartungen bislang hinterher hinkt und nur auf Platz 15 rangiert, während unser VfR Aalen nach dem 2:1 in Magdeburg sich erstmal nach oben orientieren darf und auf Platz 7 steht. Ich denke mal, dass hier der VfR Aalen leicht favorisiert sein dürfte.

Wann: DI, 22.09.2015, 19 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Wiesbaden: 278 km

Bisherige Bilanz gegen die ursprünglich Taunussteiner:

Regionalliga Süd 1999/00: 4:1(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2000/01: 2:0(H) 0:1(A)
Regionalliga Süd 2001/02: 0:1(H) 3:4(A)
Regionalliga Süd 2002/03: 3:0(H) 1:4(A)
Regionalliga Süd 2003/04: 0:0(H) 3:1(A)
Regionalliga Süd 2004/05: 1:0(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2005/06: 1:1(H) 2:3(A)
Regionalliga Süd 2006/07: 1:1(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/11: 1:2(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12: 2:0(H) 3:1(A)

Die Bilanz spricht mit 9 Siegen, 4 Remis und 7 Niederlagen für den VfR Aalen.


Mögliche Aufstellung:

Bernhardt - Menig, Barth, Neumann, Chessa - Schwabl, R. Müller - Ojala, Kartalis - Drexler, Morys
Trainer: Vollmann

Es fehlen: Welzmüller (Trainingsrückstand)


Kolke - P. Funk, Dams, Geyer, Mintzel - Mrowca, Pezzoni - Schindler, Blacha, Lorenz - Schnellbacher
Trainer: Demandt

Es fehlen: F. Franke (Reha nach Achillessehnen-OP)


Der SV Wehen hatte als Dorfverein noch nie viele Fans, auch durch den Umzug der Profimannschaft nach Wiesbaden änderte sich nur unwesentlich was daran und so ganz scheint der Verein in der Stadt Wiesbaden auch nicht angenommen zu werden, was die schwachen Zuschauerzahlen erklärt. Auch ist die Konkurrenz mit Mainz, den beiden Frankfurter Vereinen, Darmstadt und auch Offenbach in unmittelbarer Nachbarschaft scheint zu groß zu sein. Zudem strebt der eigentliche Stadtverein und Hessenligist SV Wiesbaden 1899 nach oben. So werden wohl keine 50 Gästefans den Weg nach Aalen antreten und ingesamt wohl nur etwas mehr wie 4.000 Zuschauer dieses Spiel sehen wollen.

Mein Tipp: 1:0 für den VfR

 

[11] SG Dynamo Dresden - VfR Aalen

  24.09.2015 - 13:25 Uhr

 CurvaSud

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1.FC Normannia Gmünd

  Umfrage

 

%

Stimmen

Der VfR dreht dem Dynamo den Saft ab - AUSWÄRTSSIEG Schwarz-Weiß!!!

 14,7 

5

Ein Punkt beim Spitzenreiter mit dem man Leben kann - Remis

 17,6 

6

Der Dynamo läuft weiter auf Hochtouren - Sieg Schwarz-Gelb

 67,6 

23

 

Gesamt: 34

Die Umfrage ist abgelaufen.

Am Sonntag wird sich zeigen was möglich ist für den "Stolz der Ostalb", denn man ist zu Gast bei der bisherigen Übermannschaft und dem Topfavoriten aus Dresden. Der Dynamo läuft bisher rund bei den Schwarz-Gelben und man ist souveräner Spitzenreiter und wurde sogar beim Testspiel gegen den FC Bayern im August von Philipp Lahm gelobt. So einem Verein wie Dresden ist es natürlich zu wünschen wieder in die 2. Bundesliga und irgendwann vielleicht sogar in die Bundesliga zurückzukehren, denn irgendwie sind die Dynamos doch ein schlafender Riese der nur erweckt werden will. Während unser VfR Aalen aus der englischen Woche bisher die optimale Punkteausbeute holte, dem 2:1 in Magdeburg folgte ein 3:1 gegen Wehen, gewannen die Dresdner sogar die letzten 6 Spiele in Folge. Dem 5:1 bei Fortuna Köln und dem 2:1 gegen Osnabrück folgte am gestrigen Mittwoch vor 2.000 mitgereisten Fans ein 2:1 bei den Stuttgarter Kickers in Degerloch.
Ich denke in diesem Spiel ist der VfR Aalen Außenseiter, die Favoritenrolle liegt eindeutig bei den Sachsen, so dass der VfR erstmal darauf bedacht sein wird defensiv stabil zu stehen und vielleicht den ein oder anderen Konter zu setzen. Ich sage, sollte der VfR auch in Dresden punkten, darf man sich erstmal nach oben orientieren und ich bin sowieso der Meinung, dass mit dem Saisonziel Klassenerhalt understatement betrieben wird um die Erwartungshaltung (und die Bruddler...) gering zu halten, doch ist mit viel Glück auch der direkte Wiederaufstieg oder zumindest mal Platz 4 und die DFB-Pokal-Quali drin!


Wann: SO, 27.09.2015, 14 Uhr
Wo: Stadion Dresden (Rudolph-Harbig-Stadion), Dresden
Entfernung Dresden - Aalen: 433 km
Das Spiel wird, so weit ich weis, live im MDR-Fernsehen gezeigt!! (Lieber SWR bitte mal ein Beispiel nehmen!)


Bisherige Bilanz gegen die Dynamos, welche von Uwe Neuhaus trainiert werden:

3. Liga 2008/2009 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011 1:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2012/2013 3:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014 1:1(H) 0:2(A)

In Dresden gab es bislang noch keinen Sieg.


Hier ein paar Daten und Fakten zu der SG Dynamo Dresden – wenn man sich das hier alles durchliest sieht man wo Schwarz-Gelben eigentlich hingehören...

• Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. (zwischenzeitlich hieß man 1.FC…)
• Homepage: www.dynamo-dresden.de
• Gründungsdatum: 12.04.1953
• Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen Bundesländern)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige Tabelle Platz 36
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz 73
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre
• Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
• DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal Vizemeister
• FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
• Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
• Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007, 2009
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Chemnitzer FC, FC Hansa Rostock, 1.FC Lokomotive Leipzig, 1.FC Union Berlin, 1.FC Magdeburg, FC Erzgebirge Aue, FC Energie Cottbus, Dresdner SC (1998/99, 1999/00 und 2002/03 gab es sogar Dresdner Derbys in der damaligen drittklassigen Regionalliga) – eigentlich gibt fast jeder bekannte Ost-Verein, außer der FSV Zwickau mit dem man eine Fanfreundschaft hat, als Rivale Dynamo Dresden an. Irgendwie hat der Verein zwar viele Fans, aber auch viele Feinde… zwinker
Und natürlich RB Leipzig nicht zu vergessen (möchte nicht wissen wie die in Dresden angefeindet würden und die Proteste dort ausfallen würden, sollte es mal zu einem Spiel kommen, ich denke, dass würde alles bisher dagewesene sprengen ohne den Dresdnern zu Nahe treten zu wollen, aber die Chaoten sind nun mal da...)
• Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller, Uwe Rösler...
• Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...

• Besonderes:

1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal in der 2. Bundesliga. Mit diesem Abstieg begann auch die schwerste Zeit für die Dynamos nach der Wiedervereinigung, denn von 2000 - 2002 war man sportlich sogar nur noch die Nr. 2 in der eigenen Stadt. Während Dynamo nach der Ligareform 2000 die Qualifikation zur neuen zweigleisigen drittklassigen Regionalliga (zuvor 4 Staffeln) knapp verpasste, qualifizierte sich Stadtrivale Dresdner SC (der DSC war vor der DDR-Zeit der Traditionsverein in Dresden und wurde Deutscher Meister und Pokalsieger, wurde dann in der DDR verboten und gründete sich 1990 neu) für diese neue drittklassige Liga und hielt sich dort zwei Jahre. 1998/99, 1999/00 und 2002/03 - wo es nach dem Hinspiel- und "Auswärts"derby vor über 17.000 Zuschauern, wovon rund 15.000 zu Dynamo hielten, nach dem Spiel zu heftigen Ausschreitungen kam, gab es sogar zu Stadtderbys. Während die Fans weiterhin treu hinter Dynamo standen, wurden 2002/03 nun auch sportlich die Kräfte wieder hergestellt, denn während Dynamo eine Saison später den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte, stieg der DSC wieder ab und spielt heute in irgendeiner Dresdner Amateurliga, aber im für Stadionliebhaber sehenswerten und altehrwürdigen Heinz-Steyer-Stadion, wo auch Dynamo früher einige Spiele absolvierte.

Die Dynamo-Fans sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei Auswärtsspielen vertreten. So reisten 2005 12.000 Fans nach Krefeld-Uerdingen um den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da sich einige unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die einige male negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und Dresden wurde auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen und soll laut Verantwortlichen von Arminia Bielefeld sogar aus der Liga ausgeschlossen werden, nachdem man beim Hinspiel auf der Bielefelder Alm in der Stadt eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben soll.
Auch stellten die Dresdner in der letzten Saison einen neuen Zuschauerschnittrekord für die 3. Liga auf und waren europa-, wenn nicht sogar weltweit, der bestbesuchteste 3. Liga-Verein.


Aktuelle Tabellensituation:

1. SGD: 8 Siege, 2 Remis, 0 Niederlagen, 24:10 T., 26 P.
4. VfR: 4 Siege, 5 Remis, 1 Niederlage, 12:5 T., 17 P.


Fakten:

Mannschaftskapitän: Michael Hefele (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Justin Eilers mit 9 T. (beim VfR Mika Ojala, Dominick Drexler, 3 T.)
Thorsten Schulz trifft auf seinen Ex-Verein


Mögliche Aufstellung:

Blaswich - Kreuzer, Modica, Hefele, Teixeira - Mar. Hartmann, Lambertz, Aosman - Stefaniak, Eilers, Tekerci

Es fehlen: Wiegers (Außenmeniskus), Moll (Schienbeinkopfprellung mit Zerrung des vorderen Kreuzbandes), Testroet (Magen-Darm-Virus)


Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Chessa - Schwabl, R. Müller - Ojala, Kartalis - Drexler, Wegkamp


Ich denke atmosphärisch wird dieses Spiel DAS Highlight der Saison sein. Der Hexenkessel mit lauten "Dynamo, Dynamo..."-Rufen wird noch eine Stufe höher sein als in Magdeburg. Und sicherlich werden über 20.000 Zuschauer DAS Topspiel zweier Aufstieganswärter (ja dazu zähle ich den VfR) sehen wollen, sicherlich auch einige Aalener.

Auf gehts VfR - Immer weiter und nach vorn!!!

Mein Tipp: Ich denke Dynamo wird spielbestimmend sein, der VfR jedoch in der Defensive gut stehen, dem Druck standhalten und am Ende mit einem Punkt die Heimreise antreten - 1:1.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[12] VfR Aalen - SC Preußen Münster

  01.10.2015 - 14:24 Uhr

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1.FC Normannia Gmünd

  Umfrage

 

%

Stimmen

Der Preußen-Adler wird gerupft - HEIMSIEG!!!

 33,3 

4

Drittes Spiel gegen die Preußen, erstes Remis

 33,3 

4

Der Preußen-Adler krallt sich die 3 Punkte auf der Ostalb - Niederlage

 33,3 

4

 

Gesamt: 12

Die Umfrage ist abgelaufen.

Die Topspielwochen und die Wochen der Wahrheit gehen weiter für den "Stolz der Ostalb". Nach der Reise zum Spitzenreiter Dynamo Dresden und der heftigen 0:4-Niederlage geht es nun am Tag der Deutschen Einheit und endlich zur gewohnten Drittligazeit gegen den Tabellenzweiten Preußen Münster mit dem Ex-Aalener Marcel Reichwein. Die Preußen sind seit 6 Spielen ungeschlagen, wovon 5 Spiele gewonnen wurden. Nur im Derby beim VfL Osnabrück wurde 2:2 gespielt, dagegen gegen die Stuttgarter Kickers letzte Woche mit 4:2 gewonnen. Für den VfR wird sich in diesem Spiel zeigen ob man tatsächlich zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten zählt, wovon ich trotz der Dresden-Niederlage nach wie vor überzeugt bin. Favorisiert sehe ich in diesem Spiel keinen.


Wann: SA, 03.10.2015, 14 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Münster: 516 km


Bisherige Bilanz gegen die Preußen, welche von Ralf Loose trainiert werden:

3. Liga 2011/12: 1:0(H) 0:1(A)

Die Bilanz ist ausgeglichen. Im einzigen Spiel in Aalen, eine Woche vor dem letzten Ostalbderby in der 3. Liga, gewann der VfR durch ein Freistoßtor von Martin Dausch in der 88. Minute mit 1:0 und feierte damit den 8. Sieg in Folge und fuhr sogar als Spitzenreiter nach Heidenheim.


Hier ein paar Daten und Fakten zum Traditionsverein und Bundesligagründungsmitglied SC Preußen Münster, den unser Trainer Peter Vollmann auch schon trainierte:

• Vollständiger Name: Sportclub Preußen 06 e. V. Münster
• Homepage: www.scpreussen-muenster.de
• Gründungsdatum: 30.04.1906 (als FC Preußen, der Name soll patriotische Gründe haben)
• Mitglieder: 1.980
• Zugehörigkeit Bundesliga: 1 Jahr (1963/64), Ewige Tabelle Platz 48
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 9 Jahre (erstmals 1974/75, letztmals 1990/91), Ewige Tabelle Platz 33
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre (erstmals 2011/12), Ewige Tabelle Platz 10
• Gründungsmitglied Bundesliga 1963/64 und 2. Bundesliga 1974/75
• Deutscher Vizemeister 1951, Deutscher Amateurmeister 1994, 7 mal Westfalenmeister, Rekordmeister der Oberliga Westfalen, Mannschaft des Jahres der Stadt Münster 2011, 2012, 2014
• 5 mal Westfalenpokalsieger
• Größte Rivalen: DSC Arminia Bielefeld, VfL Osnabrück, SC Rot-Weiß Essen, Rot-Weiss Ahlen
• Bekannte Spieler: u.A. Markus Happe, Siegfried Held, Erwin Kostedde, Marek Lesniak, Christoph und Malte Metzelder, Benno Möhlmann, Ralf Zumdick...
• Bekannte Trainer: u.A. Willi Multhaup, Bernd Trautmann, Werner Olk, Peter Vollmann(!), Roger Schmitt, Pavel Dotschev...

• Besonderes:

In den letzten Jahren kam es häufig zu Derbys gegen Arminia Bielefeld und den VfL Osnabrück. Weil die Stadien der 3 Vereine innerhalb einem Radius von 65 km liegen, sprach man vom "Bermuda-Dreieck der 3. Liga". Da die Arminia ihren Ruf als Fahrstuhlverein gerecht wurde und wieder in die 2. Bundesliga aufstieg, bleiben in dieser Saison also die Derbys gegen Osnabrück, wo es immer sehr brisant auf den Rängen und auf dem Rasen zugeht. Vor ein paar Jahren erlitt mal ein Fan oder ein Ordner ein Knalltrauma wegen eines Böllers aus dem Preußen-Block beim Gastspiel in Osnabrück. Und auch im letzten Derby welches vor kurzem stattfand passierte kurioses, denn ein der verletzte VfL-Spieler Tom Christian Merkens rannte nach dem Last-Minute-Ausgleich des VfL auf den Rasen und ging auf Preußen-Spieler Amaury Bischoff los, vermutlich weil der ihn 2014 so gefoult hat, dass er nun um seine sportliche Zukunft bangt.

In der Aufstiegssaison 2010/11 stellten die Preußen in der Regionalliga West einen Zuschauerrekord auf, denn 18.500 Fans besuchten das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach II. Der Rekord wurde erst dieses Jahr durch Alemannia Aachen im Spiel gegen Rot-Weiß Essen gebrochen (über 30.000 Zuschauer) gebrochen.


Aktuelle Tabellensituation:

1. SCP: 6 Siege, 4 Remis, 1 Niederlage, 21:11 T., 22 P.
6. VfR: 4 Siege, 5 Remis, 2 Niederlagen, 12:9 T., 17 P.


Mannschaftskapitän: Amaury Bischoff (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Mehmet Kara, Rogier Krohne, Marcel Reichwein mit 3 T. (beim VfR Mika Ojala, Dominick Drexler, 3 T.)
Neben Marcel Reichwein trifft noch Thorsten Schulz auf seinen Ex-Verein, denn der kam vor der Saison aus Münster.


Mögliche Aufstellung:

Bernhardt - Menig, Barth, Neumann, Chessa - Schwabl - Ojala, Welzmüller, Kartalis - Drexler, Wegkamp

Es fehlen: T. Schulz (Trainingsrückstand nach Muskelverletzung)


Lomb - Kopplin, Pischorn, Heitmeier, Fe. Müller - Laprevotte, Bischoff, B. Schwarz - P. Hoffmann, Reichwein, Kara

Es fehlen: Scherder (im Aufbautraining), Stoll (im Aufbautraining)


Mal schauen wie viele Zuschauer sich dieses Topspiel am Tag der Deutschen Einheit nicht entgehen lassen wollen. Samstags 14 Uhr ist die ideale Anstoßzeit, dazu Feiertag, somit rechne ich mit etwas mehr wie 5.000 Zuschauern. Sicherlich auch einige 100 aus Münster. Bin gespannt ob deren Ultras immer noch in zwei Lager aufgespalten sind und sie wieder getrennt voneinander supporten und getrennt stehen müssen (welche Gründe hat(te) das denn eigentlich), was für mich völliger Schwachsinn ist, da dann wieder ein "Kauderwelsch" wie beim letzten mal rauskommt. Als Spieler würde mich das auch nerven!

Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN!!!

Mein Tipp: Ich gehen von einem 1:0-Sieg für den VfR in einem hart umkämpften Topspiel aus.

 

 

[13] Ponyhof oder Partizan Aspachgrad? Der "Stolz der Ostalb" begibt sich in die tiefste Provinz!

  15.10.2015 - 18:01 Uhr

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1.FC Normannia Gmünd

  Umfrage

 

%

Stimmen

Europapokal(heim)sieg für den

 50,0 

1

Der VfR will Remiskönig werden

 50,0 

1

Der Europapokal ist ne Nummer zu Groß - Niederlage

 00,0 

0

 

Gesamt: 2

Teilnahme möglich bis zum 17.10.2015.

EUROPAPOKAL, EUROPAPOKAL (oder Rems-Murr-Kreis vs Ostalbkreis)...! Unter dieses Motto stellen die VfR-Ultras das Spiel, welches am 13. Spieltag ansteht. Durch den Zweitligaabstieg hat sich der "Stolz der Ostalb" für den "Europapokal der Zweitligaabsteiger" qualifiziert und die Reise führt zum FK Partizan Aspachgrad. Ob Aspachgrad, Ponyhof oder Großaspach. In jedem Fall ist die Anreise zu diesem Württemberg-Duell (nein, Derby würde ich es nicht nennen) abenteuerlich, denn der kleinste Ort im Profifussball, welches wirklich ein Dorf ist, verfügt nicht mal über einen Bahnhof (man fährt bis Backnang und dann mit dem Bus) und zum Stadion führt eine schmale Straße. Die Parkplätze sind auf dem tiefsten Land und vielleicht sieht man als Promi die Schlagersängerin Andrea Berg rumlaufen oder im Stadion. Seis drum, zu unterschätzen ist die SG Sonnenhof Großaspach, so der richtige Name des Gegners, sicherlich nicht, denn die Aspacher sind bislang die Überraschungsmannschaft der Liga und stehen nach einem furiosen 4:0-Sieg bei den Stuttgarter Kickers gar auf Platz 3 und haben nach Spitzenreiter Dresden die zweitbeste Offensive! Die wollen doch nicht Sandhausen als kleinsten und langweiligsten Zweitligaverein ablösen? Unser VfR hat die dagegen die drittbesten Defensive und steht nach der klaren 0:4-Niederlage und dem 0:0-Fight in Unterzahl gegen Münster auf Platz 6 im Verfolgerfeld.
Einen Favoriten gibt es meiner Meinung nach in dem Spiel nicht und es wird auf die Tagesform ankommen!


Wann: SA, 17.10.2015, 14 Uhr
Wo: Mechatronik-Arena (10.000 Plätze), Aspach-Großaspach (7.902 Einwohner)
Entfernung Großaspach - Aalen: 69,8 km

Schiedsrichter: Gerach (Landau)
Assistenten: Braun (Güdingen), Meisberger (Schmelz)


Bisherige Bilanz gegen die 1994 gegründete (Fusion zwischen SpVgg Großaspach und FC Sonnenhof Kleinaspach) Spielgemeinschaft, welche von Rüdiger Rehm trainiert wird:

Regionalliga-Süd 2009/10: 1:0(H) 1:0(A)

Zwei Spiele, zweimal 1:0 so lautet die makellose Bilanz bislang. Im Auswärtsspiel, welches im Frankenstadion Heilbronn stattfand, gewann der VfR durch ein Tor von Benjamin Barg vor 1.100 Zuschauern.
Dementsprechend ist also das erste Spiel des VfR Aalen in Großaspach überhaupt!


Aktuelle Tabellensituation:

3. SGS: 5 Siege, 5 Remis, 2 Niederlagen, 25:15 T., 20 P.
6. VfR: 4 Siege, 6 Remis, 2 Niederlagen, 12:9 T., 18 P.


Mannschaftskapitän: Daniel Hägele (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Michele Rizzi mit 5 T. (beim VfR Mika Ojala, Dominick Drexler, 3 T.)
Auf ihren Ex-Verein treffen Matthias Morys und der aus Heuchlingen stammende Kapitän Daniel Hägele (übrigens ein ehemaliger Klassenkamerad von mir). Beides sind beste Kumpel und Hägele war Trauzeuge bei der Hochzeit von Morys.


Mögliche Aufstellungen:

K. Broll - Schiek, Leist, Hägele, Kienast - Dittgen, Rizzi, Schröck, Binakaj - Breier, Rühle

Es fehlen: Gäng (Nasen- und Jochbeinbruch), Binder (Kreuzbandriss), Landeka (Schulterverletzung), Jüllich (Knieoperation), Lorch (Aufbautraining), Röttger (Ellen- und Speichenbruch im linken Arm), Sohm (Syndesmoseverletzung)


Bernhardt - T. Schulz, Menig, Neumann, Chessa - Schwabl, Welzmüller - Ojala, Drexler - Wegkamp, Morys

Es fehlen: Barth (Rotsperre), Holter (Trainingsrückstand), Klauß (Rotsperre)


Aufgrund des zu erwartenden großen Zuschauerandranges und langen Schlangen an den Kassen empfehlen die VfR-Ultras eine frühzeitige Anreise nach Aspachgrad, auch um sich die Sehenswürdigkeiten dieses exotischen Spielortes anzuschauen. Naja, außer das ein oder andere Gasthaus, einen REWE-Supermarkt, Wohnhäuser, Wald und Wiesen, wird man da nichts zu sehen bekommen und lange Schlangen an den Kassen sucht man wohl vergeblich. Es ist eher davon auszugehen, dass dies ein echtes "Heimspiel" für den VfR Aalen geben wird. Mit echt meine ich nicht nur akustisch, sondern auch von der Anzahl der Sympathisanten im Stadion, denn das Fanpotential der Aspacher ist naturgemäß gering als echter Dorfverein, auch wenn sie mittlerweile über eine 6 - 10-köpfige Supportergruppierung verfügen. Ich rechne mal mit ca. 1.500 Zuschauern, wovon sicherlich 800 dem VfR zuzurechnen sind. Denke, dass aufgrund der geringen Entfernung auch viele mit Privat-PKW anreisen.


Auf gehts VfR: KÄMPFEN und SIEGEN!

Mein Tipp: Die SG Sonnenhof ist ein unangenehmer und schwerer Gegner, weshalb ich von einem Remis ausgehe - 1:1.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[23] Derbytime!!! - VfR Aalen - Stuttgarter Kickers

  28.01.2016 - 12:02 Uhr

 CurvaSud

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%

Stimmen

Derbysieg Schwarz-Weiß!!!

 00,0 

0

Der Remiskönig schlägt wieder zu...

 100,0 

1

Die Punkte gehen mit in die Landeshauptstadt - Sieg Blau

 00,0 

0

 

Gesamt: 1

Teilnahme möglich bis zum 30.01.2016.

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Nach gefühlt einer Ewigkeit gibt es nun endlich wieder einen STT von mir. An dieser Stelle möchte ich nun einen Dank an meine Vertretungen ausstellen - ihr habt das toll gemacht, auch wenn das VfR-Forum leider längst nicht mehr so aktiv ist.

Derbyzeit am 23. Spieltag in der Scholz-Arena. Unser "Stolz der Ostalb" empfängt hierzu in einem richtungsweisenden Spiel, in dem unbedingt gepunktet werden sollte, die Stuttgarter Kickers. Die Blauen aus Degerloch, die letzte Saison als Vierter nur ganz knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpassten gingen als einer der großen Aufstiegsfavoriten in die Saison. Anfangs schienen die Stukis ihrer Rolle auch einigermaßen gerecht zu werden, denn am 8. Spieltag stand man noch auf Platz 4. Doch da es seit diesem 11. September keinen Sieg mehr gab, jedoch 10 Niederlagen, darunter 7 in Folge, befinden sich die Kickers nun überraschend auf dem letzten Tabellenplatz und haben trotz der Tatsache, dass man immerhin jetzt 2 Spiele ungeschlagen ist - dem 2:2 zum Jahresausklang 2015, folgte ein 1:1 gegen Erzgebirge Aue am letzten Spieltag, fünf Punkte Rückstand auf Platz 17. Während dieser Negativspirale seit September wurde auch Trainer Horst Steffen durch Tomislav Stipic ersetzt. Die Degerlocher stehen also mehr unter Druck als die Aalener und sollten gewinnen (ich persönlich hoffe ja das die Kickers in den restlichen Spielen die Kurve bekommen, denn es wäre äußerst schade wenn die gute Aufbauarbeit der letzten Jahre durch einen Abstieg zerstört würden. Die Chancen auf ein Comeback der Kickers in der 2. Bundesliga waren in den letzten Jahren nie größer und vielleicht käme es in den nächsten Jahren ja auch zu einem 2. Bundesliga-Stadtderby gegen den VfB Stuttgart...).
Für den VfR Aalen ist dieses Derby deshalb richtungsweisend, da man sich mit einem Sieg wieder ins Mittelfeld absetzen könnte (ich glaube von einem direkten Wiederaufstieg träumt diese Saison keiner mehr...), jedoch bei einer Niederlage endgültig im Abstiegskampf angekommen ist, es sind ja aktuell nur noch vier Punkte Vorsprung auf Platz 17. Die Sorgen von Trainer Peter Vollmann die er wegen des kleinen Kaders vor Saisonbeginn hatte scheinen sich zu bestätigen. Die Remiskönige aus Aalen, welche die schwächste Heimoffensive, jedoch auch die zweibeste Heimdefensive haben, sind nun seit 8 Spielen sieglos. Vor der Winterpause verschenkte der VfR durch eine seltsame Serie an Eigentoren in den Spielen gegen Bremen II, Chemnitz und Fortuna Köln selbstverschuldet mind. 5 Punkte. Das erste Spiel 2016 wurde mit 1:2 beim VfL Osnabrück verloren. Man sieht also, welche sportliche Bedeutung dieses Schwabenderby für beide Mannschaften hat! Einen Favoriten sehe ich in diesem Derby nicht, und es wird auf die Tagesform ankommen.


Wann: SA, 30.01.2016, 14 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Stuttgart-Degerloch: 82,5 km


Bisherige Bilanz gegen die Degerlocher:

Regionalliga Süd 2001/02: 1:1(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2002/03: 1:2(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2003/04: 3:2(H) 0:2(A)
Regionalliga Süd 2004/05: 0:0(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2005/06: 0:0(H) 1:0(A)
Regionalliga Süd 2006/07: 2:5(H) 1:4(A)
Regionalliga Süd 2007/08: 1:0(H) 1:5(A)
3. Liga 2008/09: 3:1(H) 4:1(A)
Regionalliga Süd 2009/10: 2:0(H) 0:0(A)
3. Liga 2015/16: 0:0(A)

Die Bilanz der letzten 19 Spiele spricht mit 9-5-5 und 25:25 Toren klar für den VfR Aalen. Als die Kickers das letzte mal in Aalen zu gast waren, wurde dem VfR der Meisterpokal der Regionalliga Süd 2009/10 überreicht. Das Spiel wurde vor 3.600 Zuschauern durch zwei Tore von Marco Grüttner mit 2:0 gewonnen. Das Hinspiel unterm Stuttgarter Fernsehturm endete vor 5.500 Zuschauern im Gazi-Stadion auf der Waldau mit 0:0.


Aktuelle Tabellensituation:

13. VfR: 5 Siege, 11 Remis, 6 Niederlagen, 20:22 T., 26 P. - H: Pl. 14, 3-6-1, 8:6 T., 15 P.
20. SVK: 4 Siege, 7 Remis, 11 Niederlagen, 21:37 T., 19. P. - A: Pl. 13, 2-3-6, 12:19 T., 9 P.


Ein paar Fakten zu den Stuttgarter Kickers, die ganz, ganz früher sogar mal auf Augenhöhe mit dem Stadtrivalen aus Bad Cannstatt waren:

Homepage: www.stuttgarter-kickers.de
• Gründungsdatum: 21.09.1899
• Größte Rivalen: Hauptrivale ist sicherlich der VfB Stuttgart, trotz des gewaltigen sportlichen Auseinanderdriftens der letzten 25 Jahre. Das die Rivalität durchaus noch intakt ist, zeigte sich beim DFB-Pokalspiel 2014 gegen Borussia Dortmund welches in der Mercedes-Benz-Arena stattfand, als der VfB die Cannstatter Kurve sperrte und keine Kickers-Fans darauf sehen wollte. Weitere Rivalen der Kickers sind neben dem VfR Aalen(!), auch der 1.FC Heidenheim, Sonnenhof Großaspach (haben die Kickers nicht den Spitznamen "Ponyhof" erfunden?), SSV Ulm 1846, SSV Reutlingen 05 (sicherlich auch bedingt durch die Fanfreundschaft der SSV-Ultras zu den VfB-Ultras) und auch Wormatia Worms.
Fanfreunschaften bestehen dagegen vor allem zum SSV Jahn Regensburg und dem österreichischen Drittligisten FC Blau-Weiß Linz. Kontakte gibt es zu Hansa Rostock, Kickers Offenbach, Fortuna Köln und den FC Zürich.
• Zugehörigkeit Bundesliga: 2 Jahre (erstmals 1988/89, letztmals 1991/92), Ewige Tabelle Platz 43
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 23 Jahre (erstmals 1974/75, letztmals 2000/01), Ewige Tabelle Platz 4
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre (erstmals 2008/09, Wiederaufstieg 2012), Ewige Tabelle Platz 18
• DFB-Pokalfinalist 1987, Deutscher Vizemeister 1908, 3-mal WFV-Pokalsieger
• Meister Regionalliga Süd 1996 (drittklassig), 2012 (viertklassig), Meister 2. Bundesliga 1988
• Gründungsmitglied 2. Bundesliga (Süd) und 3. Liga
• 3-mal süddeutscher Meister, 28-mal württembergischer Meister, 1-mal süddeutscher Pokalsieger, 1-mal Intertoto-Cup-Sieger
• Bekannte Spieler: u.A. Robert Prosinečki, Karl Allgöwer, Guido Buchwald, Jürgen Klinsmann, Fredi Bobic, Jonathan Akpoborie, Zoltan Sebescen...

• Besonderes:

Die Stuttgarter Kickers sind der einzige Bundesligaverein, die gegen den deutschen Rekordmeister keine negative Bilanz aufweisen. In der Saison 1991/92 gelang sogar ein 4:1-Sieg im Münchner Olympiastadion.

Kein anderer deutscher Verein spielt so lange im gleichen Stadion wie die Kickers. Seit 1905 spielen die Blauen im Gazi-Stadion auf der Waldau, welches früher u.A. Waldaustadion oder einfach Stadion Degerloch hieß. Nur zweimal mussten die Blauen ausweichen. Während den beiden Bundesligaspielzeiten spielte man im damaligen Neckarstadion des VfB (und natürlich auch das Pokalspiel gegen Dortmund 2014) und während den Umbauarbeiten im Gazi-Stadion 2014/15 spielte man im Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche.

70.000 Zuschauer sahen 1939 ein Endrundenspiel um die deutsche Meisterschaft gegen Rapid Wien(!). Die größte Zuschauerkulisse vor der die Kickers je gespielt haben.

Die 1995 gegründete Ultragruppierung "Blaue Bomber" zählen zu den ältesten Ultragruppierungen Deutschlands. In dem Fall dürften die Kickers sogar vor dem VfB Ultras gehabt haben. Die führenden VfB-Ultras "Commando Cannstatt" wurden erst 1997 gegründet. Auch kurios, wie ich finde, dass der kleinere Verein vorher Ultras hatte.


Mannschaftskapitän: Vinzenco Marchese, im letzten Spiel allerdings Sandrino Braun (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Erich Berko mit 8 T. (beim Dominick Drexler mit 5 T.)
Mit Elia Soriano und Marco Calamita bei den Kickers und Randy Edwini-Bonsu bem VfR spielen 3 Spieler gegen ihren Ex-Verein.


Mögliche Aufstellungen:

Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Menig - Schwabl, Welzmüller - Ojala, Klauß - Drexler, Morys

Es fehlen: R. Müller (muskuläre Probleme)


Sattelmaier - Leutenecker, Bihr, Stein, Baumgärtel - Gjasula, Braun - Jordanov, Nebihi, Berko - Sliskovic

Es fehlen: Bahn (Aufbautraining), Ikeng (Knieprobleme), Badiane (Knieprobleme), Calamita (Aufbautraining), M. Fischer (Kreuzbandriss), Marchese(?)


Ich bin gespannt wie viele Zuschauer dieses Schwabenderby sehen wollen, nach dem Negativlauf beider Teams in den letzten Wochen. 9 Grad, leichter Regen und stürmische Windböen sind für die Anstoßzeit vorhergesagt. Im Forum der Kickers hört man, dass unter den Fans der Frust gerade groß ist und das höchstens 300 Kickers-Fans den kurzen Weg auf die Ostalb antreten wollen. Ich bin mal gespannt, ob es nicht doch ein paar mehr werden und inwieweit es Schmähgesänge und Anfeidungen aus beiden Fanlagern geben wird. Meistens fielen die Kickers-Fans in Aalen immer mit "Aalener A..." oder mit "Ihr Bauern kniet nieder die Stuttgarter sind da" negativ auf, was aber auch bei Derbys dazugehört wie ich finde. Im Hinspiel jedenfalls soll es keine Schmähgesänge von irgendjemandem gegeben haben. Ich hoffe mal das die 6.000er-Marke bei diesem Spiel übertroffen wird.
Immerhin werden bei diesem Spiel alle Fans, sowohl Heim-, als auch Gastfans, die schwäbische VfR-Hymne verstehen...
Das Spiel wird übrigens um 14 Uhr im Internet per Livestream vom SWR(!) gezeigt. Zur Liveübertragung im Fernsehen reicht es immer noch nicht, aber immerhin.


Auf gehts VfR - KÄMPFEN und SIEGEN, DERBYSIEG!!!


Mein Tipp: Ich gehe von einem umkämpften Derby aus, in dem es am Ende vor 5.500 Zuschauern, 2:2 stehen wird, wobei ich natürlich auf einen VfR-Sieg hoffe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein paar Links:

Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=FPHP5n6a3yw

VfR will sich kein "Veilchen" einfangen
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/vfr-will-sich-kein-veilchen-einfangen/

Aue-Coach Pavel Dotchev im Gastinterview
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/aue-coach-pavel-dotchev-im-gastinterview/

FCE-Audioservice zum Spiel der Veilchen beim VfR Aalen
http://www.fc-erzgebirge.de/index.php?shlink=1659&artins=by_number&artval=11403


Die Erzgebirgler, welche am letzten 2. Liga-Spieltag ihren Todesstoß ausgerechnet auf der Ostalb in Heidenheim trotz der Tatsache, dass Torwart Männel den 2:2-Ausgleich kurz vor Spielende erzielte, erhalten haben, haben sowohl die beste Defensive mit 14 Gegentore, jedoch auch den schwächsten Angriff mit nur 19 Toren. Für mich sehr, sehr überraschend wie man mit nur 19 geschossenen Toren, was mit Abstand der schwächste Wert in der oberen Tabellenhälfte ist - sogar Schlusslicht Stuttgarter Kickers hat mit 21 zwei Tore mehr geschossen, Dresden hat 47 Tore und Großaspach 42 Tore, der VfR immerhin 23 Tore - 10 Siege und 39 Punkte erspielen konnte. Ein Grund hierfür ist, dass die Erzgebirgler nie mehr als 2 Tore in einem Spiel schossen - die höchsten Siege waren jeweils ein 2:0, die restlichen alle nur mit einem Tor unterschied - und 13 mal ohne Gegentor blieben, wobei die Veilchen gleich in einem Spiel 4 Gegentore kassierten beim 0:4 in Bremen. Bin ja mal gespannt ob es diese Saison ein Minimalistenaufsteiger gibt, mit ganzer mieser Torquote und sich die These bewahrheitet das die Defensive Meisterschaften/Erfolge feiert, oder ob sich letztendlich die offensivstärkeren Teams am Ende durchsetzen, wobei Dresden ja eigentlich schon fast durch ist.
Favorit ist in diesem Spiel sicherlich trotzdem Aue und es wird sicherlich sehr schwer werden für den "Stolz der Ostalb" ein Tor zu erzielen.
Ich bin aber trotzdem optimistisch und tippe auf einen 2:1-Sieg (ich bin kein Berfürworter eines Minimalistenfussballs und möchte daher das sich die offensivstärkeren Teams letztendlich durchsetzen im Aufstiegskampf, denn der Sinn eines Fußballspiels sind Tore. Tore müssen belohnt werden. Es kann nicht sein, dass ein Team mit nur 19 Toren auf Platz 2 steht und z.B. ein Team wie Kiel mit 32 Toren nur auf Platz 13, auch wenn hier der Unterschied ganz klar in der Defensive zu sehen ist) für den VfR vor 5.100 Zuschauern.

Das Spiel wird übrigens ab 19 Uhr im Internet auf MDR.de live gestreamt. Wie ich schon mal geschrieben habe ist der MDR vorbildlich in der Berichterstattung der 3. Liga (und tieferer Ligen).
Im Sport im Osten am Samstag ab 16.30 Uhr wird sicherlich auch ein ausführlicher Nachbericht zu sehen sein, ein ganz kurzer sicherlich auch in beim SWR ab 17.30 Uhr.

Entfernung Aalen - Aue: 338 km

Bisherige Bilanz gegen die Veilchen:

3. Liga 2008/2009: 0:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2012/2013: 2:0(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 2:2(H) 1:0(A)
2. Bundesliga 2014/2015: 3:0(H) 0:1(A)
3. Liga 2015/2016: 0:1(A)

Die Bilanz in den bisherigen 9 Spielen spricht mit 3-4-2 und 9:5 Toren klar für den "Stolz der Ostalb". In Aalen konnten die Westsachsen sogar noch nie gewinnen, was gerne so bleiben kann!

Aktuelle Tabellensituation:

12. VfR: 6 Siege, 11 Remis, 6 Niederlagen, 23:22 T. 29 P. - H: Pl. 13 4-6-1, 11:6 T., 18 P.
2. Aue: 10 Siege, 9 Remis, 4 Niederlagen, 19:14 T. 39 P. - A: Pl. 6 4-3-4, 8:12 T., 15 P.

Mannschaftskapitän: Martin Männel (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Nicky Adler mit 4 T. (beim VfR: Dominick Drexler mit 6 T.)

Hier noch ein paar Daten und Fakten zu den „Schachtern“, wie die Auer auch genannt werden und von Pavel Dotchev trainiert werden:

• Gründungsdatum: 24.09.1949 (als BSG Pneumatik, die größten Erfolge wurden unter Traditionsname BSG Wismut gefeiert, seit 1993 FC Erzgebirge)
• Homepage: www.fc-erzgebirge.de
• Stadion: Sparkassen-Erzgebirgsstadion (15.690 Plätze, befindet sich derzeit im Umbau)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 38 Jahre (und damit der "Dino" der DDR), Ewige Tabelle Platz 5
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 10 Jahre (erstmals 2003/2004, letztmals 2014/2015), Ewige Tabelle Platz 40
• Gründungsmitglied der 3. Liga
• DDR-Meister 1955 (Gewinner einer Übergangsrunde), 1956, 1957, 1959, Herbstmeister 2. Bundesliga 2010
• FDGB-Pokalsieger 1955, Sachsenpokalsieger 2000, 2001, 2002
• Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1957/58, 1958/59, 1960/61
• Teilnahme am UEFA-Pokal 1985/86, 1987/88
• Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003, 2010
• Größte Rivalen: SG Dynamo Dresden, FSV Zwickau, Chemnitzer FC und sicherlich wie bei allen Ostvereinen auch RB Leipzig
• Bekannte Spieler: 15 ehemalige DDR-Nationalspieler (bringt nichts die Namen aufzuzählen, weil die wohl keiner mehr kennen wird), Miso Brecko, Andrzej Juskowiak, Nikolce Noveski, Dimitar Rangelov, Erwin Skela, Skerdilaid Curri, Dino Toppmöller…
• Bekannte Trainer: Karsten Baumann, Heiko Weber, Klaus Toppmöller, Gerd Schädlich, Hans-Ulrich Thomale…

• Besonderes:

Die Fans feuern den Verein heute noch unter dem alten Namen Wismut an, und spielen mit dem Schlachtruf „Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W“ auf Schlägel und Eisen an, die in den Logos bis 1990 enthalten waren.

Der erstmalige Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003 wurde ausgerechnet im damaligen Rudolph-Harbig-Stadion, des aktuell größten Rivalen Dynamo Dresden gefeiert. Vor ca. 7.000 mitgereisten Fans wurde damals der bereits abgestiegene Dresdner SC, von denen sich nur sehr, sehr wenige Fans im Stadion befanden, mit 4:1 besiegt und das Wunder von Aue wurde wahr.

Im landschaftlich sehr reizvoll gelegenen Sparkassen-Erzgebirgsstadion (15.690 Plätze), wo sich regelmäßig Zuschauer in den umliegenden Wäldern bei den Spielen einfinden, könnte man die gesamte Stadt Aue (16.879 Einwohner) unterbringen und eine Stadtversammlung abhalten.
Trotz der Tatsache, dass Aue eine sehr kleine Stadt ist und es viel nahmhafte Konkurrenz in der näheren Umgebung hat, haben die Veilchen sehr treue, und auch für den Osten verhältnismäßig friedliche, Fans und bis auf die ersten Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung (1990 - 2003) besuchten über 50% der Einwohnerzahl der Stadt Aue die Spiele, in der 2. Bundesliga-Saison 2004/2005 sogar über 12.000.

Erzgebirge Aue ist sogar Bundesligist, denn die Ringer-Mannschaft ist seit 2013 in der 1. Ringer-Bundesliga vertreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schiffe versenken wird gespielt: FC Hansa Rostock - VfR Aalen

 

Zweitliga- oder vielleicht sogar Bundesligaatmosphäre wird der "Stolz der Ostalb" am Samstag bei der ersten von zwei Auswärtsfahrten in den hohen Norden innerhalb von zwei Wochen genießen können. Der VfR Aalen gastiert bei einem der vom Namen her größten und attraktivsten Vereine der Liga, nämlich beim FC Hansa aus der größten Stadt von Mecklenburg-Vorpommern, welche eine Regiopole ist. Der FC Hansa, welcher immer noch der erfolgreichste der ehemaligen DDR-Vereine seit der Wiedervereinigung ist, immerhin hielt man sich 10 Jahre am Stück in der Bundesliga und erreichte zweimal Platz 6, und ligaweit die drittmeisten Fans (wodurch leider ein Teil in den letzten Jahren oftmals negativ aufgefallen ist) haben, macht zur Zeit schwere Zeiten durch. Noch 2008 schiffte die Hansa-Kogge durch Bundesliga-Gewässer, doch schon 2010 war man plötzlich in der 3. Liga. Nach einem 3:0-Auftaktsieg gegen den damaligen Aufsteiger VfR Aalen konnte dieser Abstieg als Betriebsunfall nochmal umgehend und in beeindruckender Manier repariert werden, doch es folgte der sofortige Wiederabstieg und seitdem kämpft die immer mehr zum Wrack mutierende Hansa-Kogge dagegen an die komplette Versenkung zu vermeiden. Schon in der letzten Saison entging man nur knapp dem Abstieg in die Regionalliga. Und auch diese Saison sieht es nicht viel besser aus, rangiert man doch auf dem ersten Abstiegsplatz. Bei einem Abstieg droht sogar der endgültige finanzielle Kollaps. Weshalb dieses Spiel wieder ein eminent wichtiges und richtungsweisendes Spiel für unseren VfR werden wird. Bei einem Sieg kann man sich wieder etwas von der Abstiegszone entfernen und ins Mittelfeld absetzen, bei einer Niederlage ist der VfR endgültig ganz dick mitten drin im Abstiegskampf. Deshalb muss unbedingt gepunktet werden, Oliver Barth meinte sogar, dass verlieren verboten ist, um zumindest den Abstand auf Hansa zu halten. Einen Favoriten sehe ich in diesem Spiel nicht, doch liegt bei den Rostockern, die letzte Woche das Kellerduell bei den Stuttgarter Kickers mit 0:2 verloren haben und liagweit die wenigesten Siege aufweisen und die schwächste Offensive hat, der größere Druck des gewinnen müssens.

 

Entfernung Rostock - Aalen: 751 km

Schiedsrichter: Jöllenbeck (Müllheim)

Assistenten: Riehl (Bremen), Schönheit (Lüneburg)

 

Bisherige Bilanz gegen Hansa:

 

3. Liga 2010/2011: 1:1(H) 0:3(A)

3. Liga 2015/2016: 1:1(H)

 

 

Aktuelle Tabellensituation:

 

13. VfR: 6 Siege, 11 Remis, 7 Niederlagen, 23:24 T., 29 P. - A: Pl. 11  2-5-5, 12:16 T., 11 P.

16. FCH: 4 Siege, 11 Remis, 9 Niederlagen, 20:32 T., 23 P. - H: Pl. 15  3-4-4, 11:13 T., 13 P.

 

 

Letzte 3 Spiele:

 

VfR: 1:2 in Osnabrück, 3:0 gegen Stuttgarter Kickers, 0:2 gegen Aue

FCH: 1:5 bei Fortuna Köln, 0:0 gegen Osnabrück, 0:2 bei den Stuttgarter Kickers

 

 

Mannschaftskapitän: Tobias Jänicke (beim VfR: Markus Schwabl)

Bester Torschütze: Tobias Jänicke mit 5 T. (beim VfR: Dominick Drexler mit 6 T.)

Auf seinen Ex-Verein wird Trainer Peter Vollmann treffen und evtl. Robert Müller treffen.

 

 

Hier noch ein paar Daten und Fakten zum FC Hansa, welche von Christian Brand trainiert werden:

 

• Gründungsdatum: 28.12.1965 (Ausgliederung der Fussballabteilung des am 11.11.1954 gegründeten SC Empor Rostock. Die Wurzeln des FC Hansa liegen allerdings im Erzgebirge, denn 1954/55 wurde die DDR-Oberligamanschaft der BSG Empor Lauter nach Rostock delegiert. Ältester Fussballverein der Stadt ist der Rostocker FC 1895)

• Homepage: www.fc-hansa.de - Mitglieder: 10.500, 2007 soll der FC Hansa mit bundesweit 1,97 Mio. Fans die siebtgrößte Fanbasis aller deutschen Vereine gehabt haben und der bundesweite Bekanntheitsgrad lag bei 79 Prozent.

• Stadion: DKB-Arena, welches am 27.06.1954 als Ostseestadion eröffnet wurde und von 2000 - 2001 umgebaut wurde, die Flutlichtmasten vom alten Stadion jedoch heute noch stehen. Das Stadion liegt passend zum Vereinsnamen im Hansa-Viertel.

• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 11

• Zugehörigkeit Bundesliga: 12 Jahre (erstmals 1991/92, letztmals 2007/08) Ewige Tabelle Platz 25

• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 8 Jahre (erstmals 1992/93, letztmals 2011/12), Ewige Tabelle Platz 43

• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre (erstmals 2010/11), Ewige Tabelle Platz 13

• NOFV-Oberliga-Meister 1991 (und damit letzter DDR-Meister), dazu 5-mal DDR-Vizemeister

• FDGB/NOFV-Pokalsieger 1991 (und damit letzter DDR-Pokalsieger), dazu 5-mal Finalist

• DFB-Hallenpokalsieger 1998, 2-mal Mecklenburg-Vorpommern-Pokalsieger und DFB-Pokal-Halbfinalist 1999/2000, Platz 6 in der Bundesliga 1995/96 (als Aufsteiger!) und 1997/98, 5-maliger Spitzenreiter der Bundesliga

• Größte Rivalen: Größter Rivale ist sicherlich der FC St. Pauli, wobei diese Rivalität aufgrund der unterschiedlichen politischen Gesinnungen der Fangruppen besteht und es bei diesen Spielen immer wieder zu Ausschreitungen gekommen ist. Zudem noch Energie Cottbus und Dynamo Dresden. Zu Bundesligazeiten auch Hertha BSC und zu DDR-Zeiten auch der BFC Dynamo. Zu den Stuttgarter Kickers sollen freundschaftliche Kontakte bestehen.

• Bekannte Spieler: u.A. Oliver Neuville, Sergej Barbarez, Magnus Arvidsson, Stefan Beinlich, Jens Dowe, Perry Bräutigam, Martin Pieckenhagen, Mathias Schober, Joachim Streich, Marko Rehmer, Jonathan Akpoborie...

• Bekannte Trainer: u.A. Jörg Berger, Frank Pagelsdorf, Dieter Eilts, Peter Vollmann, Friedhelm Funkel, Andreas Zachhuber, Ewald Lienen, Armin Veh, Uwe Reinders...

 

• Besonderes:

 

Zu DDR-Zeiten war der FC Hansa gar nicht so erfolgreich und wurde aufgrund der 5-malige Vizemeisterschaften sowie der 5-maligen erfolglosen Pokalfinalteilnahmen "Ewiger Zweiter" genannt (also eher ein Leverkusen des Ostens...). Ausgerechnet in der letzten DDR-Saison schlugen die Rostocker dann aber zu und gewannen das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg und qualifizierten sich neben Dynamo Dresden für die Bundesliga.

 

1991/92 startete der FC Hansa sehr gut in die Bundesliga und war anfangs zeitweise sogar Spitzenreiter, stieg aber am Ende dann trotzdem ab, verhalfen jedoch am letzten Spieltag dem VfB Stuttgart dazu Deutscher Meister zu werden, denn sie gewannen gegen Titelfavorit Eintracht Frankfurt mit 2:1.

Anfangs waren die Rostocker auch Angstgegner von Borussia Dortmund und Bayern München. In der Saison 1991/92 gewann der FCH sogar mit 5:1 gegen den BVB und mit zweimal 2:1 beide Spiele gegen den FC Bayern. Als Aufsteiger gewann der FCH 1995/96 beide Spiele gegen den damaligen Deutschen Meister Borussia Dortmund (2:1 in Dortmund und 3:2 nach 0:2-Rückstand in Rostock) und holte 4 Punkte gegen den FC Bayern (einem 0:0 im Hinspiel folgte in der Rückrunde ein sensationeller 1:0-Sieg in München, welches dort ein Erdbeben auslöste und Otto Rehagel entlassen und durch den Kaiser Franz Beckenbauer ersetzt wurde). Auch 2000/01 wurden beide Spiele gegen den FC Bayern gewonnen. Heute sind solche Ergebnisse undenkbar und der FC Hansa muss froh sein, wenn gegen den VfR Aalen oder die SG Sonnenhof Großaspach nicht verloren wird...

 

Eine Strafe wird zum Zuschauerrekord: Aufgrund einer Platzsperre wegen Ausschreitungen im Spiel gegen den FC St. Pauli wurde 1995/96 das Spiel gegen Eintracht Frankfurt ins Berliner Olympiastadion verlegt, welches mit 58.492 Zuschauern für einen neuen Zuschauerrekord sorgte.

 

1995/96 und 1997/98 waren die erfolgreichsten Jahre für den FC Hansa seit der Wiedervereinigung. Es waren die einzigen beiden Saisons in denen die Mecklenburger nicht im Abstiegskampf steckten. Beide male wurde Platz 6 erreicht. 1995/96 stand man zeitweise als Aufsteiger sogar unter den ersten Vier, verpasste aber aufgrund einer 0:1-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den 1.FC Köln einen UEFA-Cup-Startplatz. 1997/98 spielte der FC Hansa ligaweit den schönsten und attraktivsten Fußball.

1998/99 war der FC Hansa mitentscheidender Teil des dramatischten Abstiegskampfes in der Geschichte der Bundesliga. 2004/05 wurde mit 8 Niederlagen aus den ersten 8 Heimspielen der Negativrekord vom SC Tasmania Berlin eingestellt.

 

 

Mögliche Aufstellungen:

 

Schuhen - Ahlschwede, Henn, M. Hoffmann, Gardawski - Erdmann, Wannenwetsch - Jänicke, Garbuschewski - Ziemer, Platje

 

Es fehlen: Gröger (Schulter ausgekugelt), Grupe (Aufbautraining), Kofler (10. Gelbe Karte), A. Stevanovic (Aufbautraining), S. Benyamina (Schienbeinbruch)

 

 

Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Menig - Schwabl, Welzmüller - Ojala, Kartalis - Drexler, Morys

 

Es fehlen: Chessa (Muskelfaserriss), R. Müller (Oberschenkelverletzung)

 

 

Mein Tipp: Bei diesem Spiel kann es nur ein Remis geben, wenn man sich die Bilanz anschaut. Beide Teams spielten 11-mal Remis. Deshalb tippe ich auf ein 1:1 vor 10.000 stimmungsvollen Zuschauern.

 

 

Hier noch ein paar Links:

 

Die VfR-PK:

https://www.youtube.com/watch?v=0N660h26cV8

 

Eine Frage der Nerven

http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/eine-frage-der-nerven/

 

Hansa-News vor dem Heimspiel gegen den VfR Aalen

http://www.fc-hansa.de/news/hansa-news-vor-dem-heimspiel-gegen-den-vfr-aalen.html

 

Vollmanns Rückkehr an die Ostsee - Der Zweitligaabsteiger befindet sich im Übergangsjahr

http://www.fc-hansa.de/spieltag/25-spieltag-492.html#vorbericht

 

Peter Vollmann "Zu Gast im Ostseestadion": "Ich kehre mit besten Erinnerungen zurück."

http://www.fc-hansa.de/news/peter-vollmann-zu-gast-im-ostseestadion-ich-kehre-mit-besten-erinnerungen-zurueck.html

 

 

 

 

 

Am 26. Spieltag um 14 Uhr steht für den "Stolz der Ostalb" gegen das auswärtsstarke Energie Cottbus ein weiteres wichtiges Abstiegsduell an. Auch hier glit die devise Verlieren verboten, denn nach dem 0:3 in Rostock und nur einem Sieg aus den letzten 11 Spielen wird die Lage im Abstiegskampf für den VfR immer bedrohlicher. Wenn die Tendenz so weiter geht, was man auch hier sehr schön an der Formtabelle der letzten 6 Spiele sehen kann (www.fussballdaten.de/dritteliga/), dann heißen die Gegner nächste Saison SV Spielberg, SpVgg Neckarelz, TSV Steinbach, Bahlinger SC oder SC Teutonia Watzenborn-Steinberg (aktueller Spitzenreiter der Hessenliga), was eher nach Verbands- oder Landesliga klingt. Gegner Energie Cottbus, welche mit 12 Remis sogar eines mehr aufweisen als der VfR und noch ein Spiel im Rückstand ist (das Spiel beim Chemnitzer FC ist ausgefallen) ist seit 5 Spielen ohne Sieg, wobei man davon 4 mal in Folge Remis spielte und am letzten Spieltag dann mit 1:2 gegen die Stuttgarter Kickers verloren hat.
Einen eindeutigen Favoriten sehe ich in diesem Spiel nicht, wobei ich hoffe, dass Cottbus seine Energie in der heimischen Lausitz lässt!


Entfernung Aalen - Cottbus: 562 km
Schiedsrichter: Waschitzki (Essen)
Assistenten: Heinrichs (Mönchengladbach), Exner (Beelen)

Das Spiel wird ab 13.55 Uhr per Internet-Livestream vom RBB und vom SWR(!) übertragen.


Bisherige Bilanz gegen Energie:

2. Bundesliga 2012/2013: 1:1(H) 1:1(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 2:2(H) 1:5(A)
3. Liga 2015/2016: 4:0(A)

Das Hinspiel war die beste Saisonleistung des VfR und die wohl schlechteste von Cottbus in dieser Saison. Dank Toren von Klauß, Ojala, Wegkamp und Neumann gewann der VfR im Stadion der Freundschaft vor 5.300 Zuschauern mit 4:0 und revanchierte sich so erfolgreich für das 1:5 im 2. Bundesliga-Gastspiel 2013.


Aktuelle Tabellensituation:

14. VfR: 6 Siege, 11 Remis, 8 Niederlagen, 23:27 T., 29 P. - H: Pl. 14 4-6-2, 11:8 T., 18 P.
16. FCE: 5 Siege, 12 Remis, 7 Niederlagen, 23:28 T., 27 P. - A: Pl. 8 3-7-2, 11:11 T., 16 P.


Letzte 3 Spiele:

VfR: 3:0 gegen Stuttgarter Kickers, 0:2 gegen Aue, 0:3 in Rostock
FCE: 0:0 gegen Fortuna Köln, 0:0 in Osnabrück, 1:2 gegen Stuttgarter Kickers


Mannschaftskapitän: Uwe Möhrle (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Patrick Breitkreuz mit 7 T. (beim VfR: Dominick Drexler mit 6 T.)
Eine Rückkehr in seine Heimatstadt wird es für Fabio Kaufmann geben, der vor der Saison vom VfR nach Cottbus gewechselt ist. Ein Wechsel den ich jedoch nicht unbedingt nachvollziehen konnte.
Zudem gibt es mit Benjamin Schöckel noch einen Ex-Spieler, welcher 2009 seine Karriere nach dem Aalener 3. Liga-Abstieg aufgrund eines Knorpelschadens beenden musste und für beide Vereine spielte: 2001 - 2003 und 2008/09 beim VfR, sowie von 2003 - 2007 bei Cottbus.


Und hier noch ein paar Daten und Fakten zum FC Energie Cottbus, welche von Ex-Spieler Vasile Miriuta trainiert werden und nach Stefan Krämer und Interims-Trainer René Rydlewicz (auch ein Ex-Spieler), schon der dritte Trainer in dieser Saison ist:

• Gründungsdatum 31.01.1966 (als BSG Energie Cottbus, die Sektion Fussball die aus dem 1963 gegründeten SC Cottbus ausgegliedert wurde. Seit 1990 FC Energie)
• Homepage: www.fcenergie.de
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 7 Jahre, Ewige Tabelle Platz 24 – 21 Jahre gehörte Energie der zweitklassigen DDR-Liga an
• Zugehörigkeit Bundesliga: 6 Jahre (erstmals 2000/01, zuletzt 2008/09), Ewige Tabelle Platz 32
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 11 Jahre (erstmals 1997/98, zuletzt 2013/14), Ewige Tabelle Platz 34
• Zugehörigkeit 3. Liga: aktuell im 2. Jahr dabei, Ewige Tabelle Platz 38
• DFB-Pokal-Finalist 1997, DFB-Pokal-Halbfinalist 2011
• Meister Regionalliga Nordost 1997 (3. Liga damals)
• 6-mal Landespokalsieger und 6-mal Mannschaft des Jahres von Brandenburg
• Bekannte Spieler: Tomislav Piplica (legendär sein Kopfballeigentor 2002 im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach), Christian Beeck, Franklin Bittencourt, Vasile Miriuta, Vlad Munteanu, Nils Petersen, Paulo Rink, Gerhard Tremmel…
• Bekannte Trainer: Eduard Geyer, Claus-Dieter Wollitz, Petrik Sander (der ja auch in Aalen kein Unbekannter ist), Bojan Prasnikar…
• Größte Rivalen: SG Dynamo Dresden, FC Hansa Rostock, Hertha BSC Berlin, und irgendwo habe ich mal gelesen, dass der traditionelle Rivale der Eisenhüttenstädter FC Stahl ist.
Gute Kontakte bestehen zum VfB Stuttgart, VfL Osnabrück und 1.FC Union Berlin(?). Durch die Verflechtungen der Fanfreundschaften von Hertha BSC zum Karlsruher SC und des VfB Stuttgart zu Energie Cottbus sind die Lausitzer jedoch auch in Karlsruhe nicht gerne gesehen frei nach dem Motto, der Feind meines Freundes ist auch mein Feind ;)

• Besonderes:

Im Jahre 1997 zog der FC Energie als zweiter Drittligist ins DFB-Pokalfinale ein. Auf dem Weg dorthin schlug man mehrere damalige Erst- und Zweitligisten (Stuttgarter Kickers, VfL Wolfsburg, MSV Duisburg, FC St.Pauli, Karlsruher SC), unterlag jedoch im Finale den vom heutigen Bundestrainer Joachim Löw trainierten VfB Stuttgart mit 0:2.

Am 6. April 2001 war Energie Cottbus im Spiel gegen den VfL Wolfsburg der erste Bundesliga-Klub, der in seiner Startaufstellung nur ausländische Spieler hatte.

Bis zu der Saison 2011/12 hatte Cottbus einen seltsamen „3-Jahres-Ligen-Wechsel-Rhythmus“. Seit der Saison 1987/88 konnte man darauf wetten, dass Energie nach spätestens 3 Jahren entweder in eine Liga auf- oder absteigt.


Mögliche Aufstellungen:

Bernhardt - Welzmüller, Barth, Neumann, Kartalis - Schwabl, Kotzke - Ojala, Klauß - Drexler, Morys

Es fehlen: Chessa (Muskelfaserriss), Menig (Syndesmosedehnung), T. Schulz (Gelb-Rot-Sperre), R. Müller (Muskuläre Probleme)


Lück - Hübener, Schorch, Möhrle, Cretu - Zeitz, Kauko - Kaufmann, Mattuschka, Michel - P. Breitkreuz

Es fehlen: Renno (Schulterverletzung), Lungu (Adduktorenbeschwerden), Zickert (Handverletzung), Bouziane (krank), Kyereh (Schambeinentzündung), Sukuta-Pasu (5. Gelbe Karte)


Mein Tipp:

Ich bin gespannt wie viele Zuschauer sich in der Scholz-Arena nach den letzten Spielen einfinden werden und ob es erste "Vollmann-Raus"-Rufe geben wird. Ich rechne nicht mit mehr als 4.500 Zuschauern. Klar ist, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigen muss, bin aber etwas skeptisch, weshalb ich von einem 1:1-Remis ausgehen und von Abstiegskampf pur bis zum letzten Spieltag!


Hier ein paar Links:

Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=9NkVtdG5kgw

Energie-Cheftrainer Vasile Miriuta im Gast-Interview
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/energie-cheftrainer-vasile-miriuta-im-gast-interview/

VfR will Wiedergutmachung
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/vfr-will-wiedergutmachung/

Rückkehr des Sprachgenies
http://www.fcenergie.de/news/rueckkehr-des-sprachgenies

Neuneinhalb Stunden
http://www.fcenergie.de/news/neuneinhalb-stunden

Trainer Vasile Miriuta gibt den "Wachrüttler"
https://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2016/02/fussball-dritte-liga-vfr-aalen-gegen-energie-cottbus-.html

 

 

 

 

Am 27. Spieltag steht für den "Stolz der Ostalb" die weiteste Auswärtsfahrt an. Es geht in den hohen Norden zum Deutschen Meister von 1912 in die Landeshauptstadt des nördlichsten Bundeslandes Kiel und trifft dort auf die KSV Holstein im Kieler Holsteinstadion. Letzte Saison waren die "Störche" noch die Überraschungsmannschaft der Liga und erreichten die Relegationsspiele um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Obwohl man über beide Spiele hinweg die bessere Mannschaft gegen den TSV 1860 München war und vor allem im Rückspiel in der Allianz-Arena lange vom Aufstieg träumen, doch in den Schlussminuten wachten die Münchner Löwen doch noch auf und sicherten sich den Klassenerhalt, während die Kieler weiterhin in der 3. Liga spielen müssen/dürfen. Von diesem Schock erholten sich die KSV Holstein nicht so ganz, denn in dieser Saison, obwohl als einer der Mitfavoriten gestartet, läuft es überhaupt nicht gut. War am 15. Spieltag sogar Schlusslicht der Liga steht man jetzt immerhin auf Platz 13 mit einem Punkt Rückstand auf den VfR Aalen, für den es gilt, nach dem 3:0 in Cottbus nun nachzulegen um sich weiter ins Mittelfeld abzusetzen. Einen Favoriten sehe ich in diesem Spiel nicht.


Entfernung Kiel - Aalen: 727 km (durchgehend auf der A7)

Schiedsrichter: Mix (Abtswind)
Assistenten: Grimmeißen (Löpsingen), Schwarzmann (Scheßlitz)


Bisherige Bilanz gegen Holstein Kiel:

3. Liga 2015/16: 0:0(H)

Das Hinspiel, welches vor 5.100 Zuschauern in der Scholz-Arena mit einem torlosen Remis endete, war bislang das einzigste Spiel beider Teams gegeneinander.


Aktuelle Tabellensituation:

11. VfR: 7 Siege, 11 Remis, 8 Niederlagen, 26:27 T., 32 P. - A: Pl. 13 2-5-6, 12:19 T., 11 P.
13. KSV: 8 Siege, 7 Remis, 11 Niederlagen, 35:39 T., 31 P. - H: Pl. 16 3-3-6, 16:20 T., 12 P.


Letzte 3 Spiele:

VfR: 0:2 gegen Aue, 0:3 in Rostock, 3:0 gegen Cottbus
KSV: 3:2 bei Fortuna Köln, 0:1 gegen Osnabrück, 0:0 gegen Stuttgarter Kickers


Mannschaftskapitän: Rafael Czichos (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Steven Lewerenz mit 9 T. (beim VfR: Dominick Drexler mit 7 T.)
Für Trainer Peter Vollmann wird es wieder eine Rückkehr an seinen ehemaligen Arbeitsplatz.


Hier ein paar Daten und Fakten zur KSV Holstein, welche von Karsten Neitzel trainiert werden:

• Gründungsdatum 07.10.1900 - vollständiger Name: Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e. V.
• Homepage: www.holstein-kiel.de - Mitglieder: 1.457
• Zugehörigkeit Oberliga Nord (1. Liga vor Bundesliga-Gründung 1963): 16 Jahre, Ewige Tabelle Platz 6
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 3 Jahre (erstmals 1978/79, zuletzt 1980/81), Ewige Tabelle Platz 84
• Zugehörigkeit 3. Liga: 3 Jahre (erstmals 2009/10, Wiederaufstieg 2013/14), Ewige Tabelle Platz 22
• Deutscher Meister 1912, Deutscher Vizemeister 1910, 1930, Deutscher Amateurmeister 1961
• 6-mal Norddeutscher Meister und 7-mal Norddeutscher Vizemeister
• 12-mal Schleswig-Holstein-Pokalsieger, 7-mal Norddeutscher Pokalsieger
• Bekannte Spieler: Andre Breitenreiter, Fin Bartels, Francisco Copado, Andreas Köpke, Michel Mazingu-Dinzey, Sidney Sam, Andre Trulsen, Ottmar Walter...
• Bekannte Trainer: Christian Wück, Peter Vollmann, Frank Neubarth, Falko Götz...
• Größte Rivalen: Aktuell größter Rivale ist der VfB Lübeck. Früher auch FC St. Pauli, Hamburger SV und Altona 93 Hamburg. Weitere Rivalen auf Landesebene sind der Stadtrivale FC Kilia Kiel, der VfR Neumünster und der SV Friedrichsort (auch aus Kiel).
Einziges "Derby", da die kürzeste Auswärtsfahrt (Kiel hat glaub ich ansonsten nie kurze Auswärtsfahrten...), in der 3. Liga ist derzeit das Spiel gegen Hansa Rostock.

• Besonderes: Die Vereinsfarben Blau-Weiß-Rot entsprechen den Schleswig-Holsteinischen Landesfarben.


Mögliche Aufstellungen:

Zentner - Herrmann, Sigurbjörnsson, Czichos, Kohlmann - Lewerenz, Wirlmann, Evseev, Schnellhardt - Fetsch, Heider

Es fehlen: Kronholm (Aufbautraining), Krause (Aufbautraining), Nyarko (muskuläre Probleme in der Wade), Salem (Aufbautraining)

Bernhardt - T. Schulz, Barth, Neumann, Menig - Schwabl, Welzmüller - Ojala, Kartalis - Drexler, Morys

Es fehlen: Chessa (Reha), Zahner (Knieprobleme)


Mein Tipp: Ich tippe wieder auf ein Remis: 1:1, vor etwas mehr als 5.000 Zuschauern.


Hier noch ein paar Links:

Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=R_Vjv4Qnl0o

"Wollen den Schwung mitnehmen"
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/wollen-den-schwung-mitnehmen/

Mit aller Macht gewinnen
Sa. 14 Uhr: Holstein Kiel - VfR Aalen
http://holstein-kiel.de/herren-news-lesen/mit-aller-macht-gewinnen

Dünne Luft auf der Ostalb
Sa. 14 Uhr: Holsteins Gegner VfR Aalen auf Augenhöhe
http://holstein-kiel.de/herren-news-lesen/duenne-luft-auf-der-ostalb-18554

Ein alter Bekannter
Holstein History - Peter Vollmann mit Aalen in Kiel
http://holstein-kiel.de/herren-news-lesen/ein-alter-bekannter-18549

 

 

 

 

 

[28] VfR Aalen - 1.FC Magdeburg

  01.03.2016 - 00:14 Uhr

 CurvaSud

Beiträge: 295
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1.FC Normannia Gmünd

  Umfrage

 

%

Stimmen

Heimsieg Schwarz-Weiß

 28,6 

2

Erstes Remis im Jahre 2016 für den VfR

 28,6 

2

Auswärtssieg Blau-Weiß

 42,9 

3

 

Gesamt: 7

Die Umfrage ist abgelaufen.

Nach dem der "Stolz der Ostalb" im Februar nur 3 Punkte einfahren konnte und 3 von 4 Spielen verlor, zudem ohne ein Tor geschossen zu haben, steht nun zum März-Auftakt eine Englische Woche an.
Zu Gast sein wird mit dem 1.FC Magdeburg einer der ganz großen Traditionsvereine der ehemaligen DDR, welcher nach der Wiedervereiningung den Anschluss verpasst hat, da man bislang nur dritt- oder viertklassig spielte und zudem ein Alleinstellungsmerkmal besitzt, denn der FCM ist der einzige Verein aus der ehemaligen DDR der einen Europapokalsieg feiern konnte. Der Aufsteiger aus der Regionalliga Nordost, der sich in zwei dramatischen Relegationsspielen gegen den Meister aus der Regionalliga Südwest, Kickers Offenbach, durchsetzte (eigentlich hätten beide Vereine in die 3. Liga gehört, aber das ist ein anderes Thema...), spielt eine starke Saison und darf vom direkten Durchmarsch in die 2. Bundesliga träumen oder zumindest an der Teilnahme an den Relagtionsspielen. Und wenn das nicht klappt, wäre Platz 4 mit der direkten Qualifikation für den DFB-Pokal sicherlich auch ein Erfolg. Aktuell stehen die Sachsen-Anhaltiner mit 41 Punkten auf Platz 5 und haben 5 Punkte Rückstand auf Platz 3. Und die Magdeburger könnten sogar besser dastehen, denn am letzten Spieltag folgte nach 4 sieglosen Spielen ein 2:1-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers.
Der VfR Aalen verlor im Jahr 2015 3 von 5 Spielen. Dem 3:0-Sieg gegen Energie Cottbus im letzten Heimspiel folgte am vergangenen Samstag ein unglückliches 0:1 in Kiel. Der VfR befindet sich damit weiterhin im erweiterten Abstiegskampf bei nur 5 Punkten Vorsprung auf Platz 18. Das heißt der VfR braucht Punkte um nicht weiter abzurutschen, was sicherlich gegen den starken Aufsteiger sehr schwer werden wird und ich den FCM in der Favoritenrolle sehe.


Wann: MI, 02.03.2016, 18.30 Uhr
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Magdeburg: 488 km

Der MDR wird für dieses Spiel einen Livestream im Internet anbieten. Dieser Sender ist in der Berichterstattung über die 3. Liga (und allgemein über den unterklassigen Fußball im Osten) vorbildlich, was ich mir auch beim SWR wünschen würde!

Schiedsrichter: Bokop (Vechta)
Assistenten: Thiemann (Diepholz), Benen (Nordhorn)


Bisherige Bilanz gegen die Magdeburger, welcher auch einfach "Der Club" genannt wird:

3. Liga 2015/16: 2:1(A)

Noch ist die Bilanz gegen den FCM makellos. Da Magdeburg zum ersten mal auf der Ostalb gastiert, war das Hinspiel das einzige Spiel beider Verein gegeneinander. Und die Magdeburger werden auf Revanche aus sein, denn das 2:1 durch Tore von Matthias Morys und Robert Müller vor 16.100 Zuschauern in der MDCC-Arena ist die bislang einzige Heimniederlage.


Aktuelle Tabellensituation:

5. FCM: 10 Siege, 11 Remis, 6 Niederlagen, 36:26 T., 41 P. - A: Pl. 10 2-7-5, 12:15 T., 13 P.
12. VfR: 7 Siege, 11 Remis, 9 Niederlagen, 26:28 T., 32 P. - H: Pl. 12 5-6-2, 14:8 T., 21 P.


Letzte 3 Spiele:

FCM: 0:0 gegen Fortuna Köln, 0:2 in Osnabrück, 2:1 gegen die Stuttgarter Kickers
VfR: 0:3 in Rostock, 3:0 gegen Cottbus, 0:1 in Kiel


Ein paar Fakten zum 1.FC Magdeburg, welcher von Jens Härtel trainiert wird und sicherlich zusammen mit Dynamo Dresden DER Traditionsverein der ehemaligen DDR ist, was man auch am Fanpotential sieh. Viele sagen genauso wie Dynamo ein schlafender Riese, der sicherlich mind. in die 2. Bundesliga gehört:

Homepage: www.fc-magdeburg.de - Mitglieder: 3.000
• Gründungsdatum: 22.12.1965 (Ausgliederung der Fussballsektion aus dem 1955 gegründeten und heute vor allem durch sein Handball-Bundesligateam bekannten SC Magdeburg)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 30 Jahre, Ewige Tabelle Platz 8
• Zugehörigkeit 3. Liga: 1 Jahr (Aufstieg 2015)
• DDR-Meister 1972, 1974, 1975
• FDGB-Pokalsieger 1964, 1965, 1969, 1973, 1978, 1979, 1983 (zusammen mit Dresden Rekordsieger!)
• 10-mal Sachsen-Anhalt Pokalsieger und damit auch dort Rekordsieger
• Gewinner des Europapokal der Pokalsieger 1974 durch ein 2:0 im Finale gegen den AC Mailand
• Größte Rivalen: Größte Rivalen sind der Hallesche FC und Dynamo Dresden, aber auch die anderen aktuellen Ostderbys sind brisant. Früher gab es auch Rivalitäten zu einigen kleineren Nachbarvereinen wie den 1.FC Lok Stendal oder Stadtrivale SV Fortuna Magdeburg, die plötzlich auf Augenhöhe mit dem FCM waren. Fanfreundschaften bestehen zu Eintracht Braunschweig und dem früheren polnischen Erstligisten Hutnik Krakau
• Bekannte Spieler: u.A. 23 Nationalspieler der ehemaligen DDR wie DDR-Rekordnationalspieler Joachim Streich, Martin Hoffmann oder Wolgang Seguin (Rekordspieler des FCM). Weiterhin Maik Franz, Marcel Maltritz oder Dirk Schuster
• Bekannte Trainer: Paul Linz, Dirk Heyne, Joachim Streich...

• Besonderes:

Es ist eigentlich unglaublich das der 1.FC Magdeburg seit der Wiedervereinigung nur Dritt- oder Viertklassig spielte und den Anschluss verpasst zu haben schien, bis 2015 die Wiederauferstehung folgte und man nun zum ersten mal in einer bundesweiten Profiliga spielt und nun auch vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga träumen darf. Dies durften die FCM-Fans auch schon in der Saison 2006/07. Doch der schon sicher erscheinende Aufstieg wurde am letzten Spieltag in einem Endspiel gegen den FC St. Pauli vor ausverkauftem Stadion verspielt.
Mit dem Gewinn des Europapokales der Pokalsieger 1974 ist der Verein, der zudem 8-mal den Torschützenkönig der DDR-Oberliga stellte, der einzige DDR-Europapokalgewinner. Durch Tore von Enrico Lanzi und Wolfgang Seguin wurde im Rotterdamer Feijenoord-Stadion der große AC Mailand mit 2:0 besiegt. Nur interessierte dies damals wohl niemand besonders, denn es waren nur 4.641 Zuschauer im Stadion.


Mannschaftskapitän: Marius Sowislo (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Christian Beck mit 15 T. (beim Dominick Drexler mit 5 T.)
Mit Andre Hainault spielt ein Ex-Aalener beim FCM, der allerdings nicht spielen wird.


Mögliche Aufstellungen:

Bernhardt - Schwabl, Barth, Neumann, Menig - Kotzke, Welzmüller, Kartalis - Drexler - Morys, Wegkamp

Es fehlen: Chessa (Reha), Zahner (Knieprobleme)


Glinker - Butzen, Handke, Kinsombi, Hammann - Sowislo, Brandt - T. Chahed, S. Ernst, Farrona Pulido - Beck

Es fehlen: Hainault (Reha), Schiller (Reha), Hebisch (Adduktorenprobleme)


Schade, dass dieses Spiel auf einem Mittwoch gelegt wurde, denn dies ist sicherlich eines der Highlights der Saison. In Magdeburg herrscht gerade große Fußballeuphorie, denn der Verein liegt mit einem Schnitt von 17.740 Zuschauern pro Heimspiel souverän auf Platz 2 der Zuschauertabelle. An einem Wochenden wären da sicherlich sehr, sehr viele Fans auf die Ostalb gepilgert und hätten lautstark ihr "Fussballclub Magdeburg" gebrüllt. Was die geschätzten 1.000 Fans (die übrigens ziemlich kreativ sind: https://www.youtube.com/watch?v=gAhJRz7fQk4) die wohl nach Aalen fahren sicherlich trotzdem machen werden. Insgesamt rechne ich mit 5.500 - 6.000 Zuschauern.


Mein Tipp: Ich denke, dass es ein schweres Spiel wird und es am Ende ein 2:2 geben wird.


Da die Magdeburger sich aber schon auf schmackhafte Aale freuen, sei ihnen gesagt, dass sie das lieber lassen sollen, denn die sind nicht zum Verzehr geeignet und werden sich hoffentlich zu wehren wissen und zubeißen!

 

 

 

 

 

[29] SV Wehen-Wiesbaden - VfR Aalen

  04.03.2016 - 16:49 Uhr

 CurvaSud

Beiträge: 295
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1.FC Normannia Gmünd

  Umfrage

 

%

Stimmen

Der "Stolz der Ostalb" hält den stürmischen Wehen stand - AUSWÄRTSSIEG!!!

 00,0 

0

2. Remis in 2016???

 100,0 

1

Die stürmischen Wehen sind zu stark und fegen den VfR aus dem Stadion - Niederlage

 00,0 

0

 

Gesamt: 1

Teilnahme möglich bis zum 05.03.2016.

Deine Stimme wurde erfolgreich gespeichert.

Die englische Woche neigt sich dem Ende zu. Am 29. Spieltag führt die Reise vom "Stolz der Ostalb" in die hessische Landeshauptstadt wo der kleine Dorfverein aus dem ca. 13 km entfernten Taunussteiner Teilort Wehen, seit dem erstmaligen und bislang einzigen Aufstieg in die 2. Bundesliga in dem immer noch Provisorium Brita-Arena seine Heimspiele austrägt dort aber bislang immer noch nicht richtig angekommen ist und angenommen wird, was die enttäuschenden Zuschauerzahlen belegen. Wie schon das Hinspiel ist auch das Rückspiel Teil der englischen Woche. Der SVWW, welcher zuletzt 3 Niederlagen in Folge kassierte, hinkt diese Saison wieder einmal seinen Ansprüchen hinterher. Schon jahrelang peilt man die Rückkehr in die 2. Bundesliga an, gereicht hat es nie. Sicherlich auch ein Grund für die enttäuschenden Zuschauerzahlen und auch die Tatsache der vielen Traditionsvereine in naher Umgebung wie die Frankfurter Vereine, Offenbach, Darmstadt oder die direkten Nachbarn aus Mainz. Diese Saison müssen die Wehener sogar aufpassen nicht in die Regionalliga abzusteigen, denn der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nach der 0:1-Niederlage bei den Stuttgarter Kickers nur 2 noch Punkte. Da auch der VfR nur 2 Punkte mehr auf dem Konto hat und nach dem Remis gegen Magdeburg auch nur noch 4 Punkte Vorspung auf den ersten Abstiegsplatz hat, ist dieses Spiel einmal mehr eminent wichtig, in dem es gilt die Auswärtsschwäche abzulegen und zu Punkten. Möglichst dreifach um sich wieder etwas Luft zu verschaffen. Eine Favoriten sehe ich in diesem Spiel nicht.


Wann: SA, 05.03.2016, 14 Uhr
Wo: Brita-Arena, Wiesbaden
Entfernung Wiesbaden - Aalen: 278 km


Schiedsrichter: Skorczyk (Salzgitter)
Assistenten: Porsch (Barsbüttel), Göttsch (Stuvenborn)


Bisherige Bilanz gegen den SVWW, die von Sven Demandt trainiert werden:

Regionalliga Süd 1999/00: 4:1(H) 2:1(A)
Regionalliga Süd 2000/01: 2:0(H) 0:1(A)
Regionalliga Süd 2001/02: 0:1(H) 3:4(A)
Regionalliga Süd 2002/03: 3:0(H) 1:4(A)
Regionalliga Süd 2003/04: 0:0(H) 3:1(A)
Regionalliga Süd 2004/05: 1:0(H) 1:2(A)
Regionalliga Süd 2005/06: 1:1(H) 2:3(A)
Regionalliga Süd 2006/07: 1:1(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/11: 1:2(H) 3:1(A)
3. Liga 2011/12: 2:0(H) 3:1(A)
3. Liga 2015/16: 3:1(H)

Die Bilanz spricht mit 10 Siegen, 4 Remis und 7 Niederlagen für den VfR Aalen, welcher auch das Hinspiel gewonnen hat. Vor 4.500 Zuschauern in der Scholz-Arena gewann der VfR nach dem 0:1-Rückstand durch Luca Schnellbacher durch zwei Drexler-Tore und einem Ojala-Tor noch mit 3:1.


Aktuelle Tabellensituation:

12. VfR: 7 Siege, 12 Remis, 9 Niederlagen, 26:28 T., 33 P. - A: Pl. 16 2-5-7, 12:20 T., 11 P.
15. SVWW: 6 Siege, 13 Remis, 9 Niederlagen, 29:35 T., 31 P. - H: 10 5-7-1, 22:13 T., 22 P.


Letzte 3 Spiele:

VfR: 3:0 gegen Cottbus, 0:1 in Kiel, 0:0 gegen Magdeburg
SVWW: 1:4 bei Fortuna Köln, 0:2 gegen Osnabrück, 0:1 bei den Stuttgarter Kickers


Mannschaftskapitän: Kevin Pezzoni (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Torsten Oehrl mit 7 T. (beim Dominick Drexler mit 5 T.)
Die VfR-Spieler Robert Müller und Jonathan Kotzke kehren zu ihrem Ex-Verein zurück, genauso wie Trainer Peter Vollmann.


Mögliche Aufstellungen:

Kolke - P. Funk, Dams, Ruprecht, Geyer - Mrowca, Book, Pezzoni, Lorenz - Schindler, Oehrl

Es fehlen: Cappek (Patellasehnenoperation), Mayer (Aufbautraining), Schnellbacher (Aufbautraining)


Bernhardt - Schwabl, Barth, Neumann, T. Schulz - Kotzke, Welzmüller, Kartalis - Drexler - Kienle, Wegkamp

Es fehlen: Chessa (Reha), Zahner (Knieprobleme), Morys (5. Gelbe Karte)


Mein Tipp: Ich rechne mit einem faden 0:0 vor 2.200 Zuschauern, darunter sicherlich auch ca. 100 - 150 VfR-Fans, die ein "Heimspiel" in Wiesbaden haben werden. Da ich in Wiesbaden auch schon ein paar mal im Stadion war, weis ich das die Stimmung der wenigen Heimfans ausbaufähig ist und meistens immer die Gästefans den Ton angaben, zudem scheint es dort gerade Probleme mit den Ultras zu geben, da eine Fusion mit Nachbar und dem eigentlichen Traditionsverein der hessischen Landeshauptstadt SV Wiesbaden 1899, geplant sein soll. Und alle Auswärtsfahrer werden sich wundern, denn hier gibt es mit der Radiomoderatorin "Doppel-Desi" (u.A. bekannt von BigFM) eine Stadionsprecherin, die ihren Job, naja nennen wir es ausbaufähig erledigt und am 1. Spieltag beim Gastspiel der Würzburger Kickers die Namen der Würzburger Spieler gar nicht kannte und bei Auswechslungen nur die Rückennummern durchsagte. Bei meinem zweiten Besuch gegen Dresden im November lief das schon besser. Hoffen wir, dass sie die Namen eines Vereins der letzte Saison noch 2. Bundesliga spielte, alle auf dem Zettel hat.

Auf gehts VfR - es gibt keine Wehen, höchstens für die Gastgeber, KÄMPFEN und SIEGEN!!!


Hier noch ein paar Links:

"Das wird ein heißer Tanz"
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/das-wird-ein-heisser-tanz/

Negativlauf mit Heimsieg stoppen
http://www.svwehen-wiesbaden.de/aktuell/news/news/negativlauf-mit-heimsieg-stoppen.html

 

 

 

[30] VfR Aalen - SG Dynamo Dresden

  10.03.2016 - 13:03 Uhr

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1.FC Normannia Gmünd

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Der VfR stoppt den Dynamo - SIEG Schwarz-Weiß!!!

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Eintracht Frankfurt like - Dem "FC Bayern der 3. Liga" ein Remis abgetrotz

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Der Dynamo läuft weiter auf Hochtouren - Sieg Schwarz-Gelb

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Teilnahme möglich bis zum 12.03.2016.

Am 30. Spieltag geht der "Stolz der Ostalb" als krasser Außenseiter in den Spieltag. Trainer Peter Vollmann vergleicht das Kräfteverhältnis mit Bayern München und einem Verein wie Eintracht Frankfurt (wobei die Eintrachtler ja den Bayern ein 0:0 abgetrotz haben - gutes Omen also?). In der Tat sind die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt diese Saison der "FC Bayern der 3. Liga" und in fast allen Belangen die Übermannschaft der Liga. Der namensgebenden Dynamo bei der SG aus Dresden läuft in dieser Saison auf Hochtouren und gerät kaum ins stottern. So haben die Dresdner mit weitem Abstand den besten Zuschauerschnitt und natürlich auch die meisten Auswärtsfahrer (diese Saison fallen die Fans auch erfreulicherweise wenig negativ auf - ob es einen Selbstreinigungsprozess innerhalb der Fanszene gegeben hat?) und führen die Tabelle mit 10 Punkten Vorsprung auf den sächsischen Rivalen und Aalener Mitabsteiger Erzgebirge Aue an. 16 Punkte sind es auf einen Nichtaufstiegsplatz, was bedeutet das der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga zwei Jahre nach den Abstieg 2014 (In Erinnerung bleibt das Spruchband der Dynamo-Fans, welches sich nach der Niederlage im Abstiegsendspiel gegen Bielefeld an die Spieler richtete: "Ihr habt eine Stunde Zeit um die Stadt zu verlassen") nur eine Frage der Zeit ist. Weiterhin haben die Dynamos wie Abstand die beste Offensive und mit Justin Eilers und Pascal Testroet auch die ligaweit besten Torjäger und führen sowohl die Heim-, als auch Auswärtstabelle an. Die einzigen 2 Niederlagen gab es ausrechnet in Ostderbys (0:1 gegen Cottbus und 2:3 in Erfurt). Im letzten Spiel gab es allerdings nur ein 1:1 gegen die Stuttgarter Kickers, davor allerdings ein 3:0-Sieg beim starken VfL Osnabrück.
Unser VfR Aalen schaffte am vergangenen Spieltag einen ganz wichtigen 1:0-Auswärtssieg in Wiesbaden. Damit wurde sich in der englischen Woche kontinuirlich gesteigert. Angefangen wurde mit 0 Punkten, dann gab es 1 Punkt und zum Abschluss 3 Punkte. Wobei alle Aalener sicherlich morgen mit einem Punkt hochzufrieden wären und sich schon auf eine Abwehrschlacht einstellen.
Wenn die Dresdner so zusammenbleiben und sich verstärkern könnten die Dynamos auch in der 2. Bundesliga für Überraschungen sorgen, wenn man sieht wie stark die Aufsteiger in den letzten Jahren abgeschnitten haben (siehe vor allem Darmstadt...).


Wann: FR, 11.03.2016, 19 Uhr (ursprünglich war das Spiel für den 12.03, 14 Uhr angesetzt, wurde aus Sicherheitsgründen aber vorverlegt).
Wo: Scholz-Arena, Aalen
Entfernung Aalen - Dresden: 433 km
Das Spiel wird ab 18.58 Uhr in einem SWR-Livestream gezeigt.


Schiedsrichter: Storks (Velen)
Assistenten: Münch (Rielasingen), Ostheimer (Pfaffenhofen a. d. Ilm)


Bisherige Bilanz gegen die Dynamos, welche von Uwe Neuhaus trainiert werden:

3. Liga 2008/2009: 4:3(H) 1:1(A)
3. Liga 2010/2011: 1:0(H) 0:1(A)
2. Bundesliga 2012/2013: 3:0(H) 0:0(A)
2. Bundesliga 2013/2014: 1:1(H) 0:2(A)
3. Liga 2015/2016: 0:4(A)

Gutes Omen! Auf der Ostalb scheinen sich die Schwarz-Gelben Sachsen nicht wohl zu fühlen, denn in Aalen gab es noch keinen Sieg. Das Hinspiel gewannen die Dresdner allerdings dynamisch mit 4:0 vor 26.500 Zuschauern im heimischen Stadion. 2013 das legendäre Spiel als über 5.000 Dynamo-Fans mit nach Aalen gefahren sind und die Hintertortribüne zu einer "Heimtribüne" umfunktioniert haben.


Aktuelle Tabellensituation:

1. SGD: 17 Siege, 10 Remis, 2 Niederlagen, 59:27 T., 61 P. - A: Pl. 1 6-8-1, 27:16 T., 26 P.
12. VfR: 8 Siege, 12 Remis, 9 Niederlagen, 27:28 T., 36 P. - H: Pl. 12 5-7-2, 14:8 T., 22 P.


Letzte 3 Spiele:

VfR: 0:1 in Kiel, 0:0 gegen Magdeburg, 1:0 in Wiesbaden
SGD: 4:0 gegen Fortuna Köln, 3:0 in Osnabrück, 1:1 gegen Stuttgarter Kickers


Mannschaftskapitän: Michael Hefele (beim VfR: Markus Schwabl)
Bester Torschütze: Justin Eilers mit 17 T. (beim Dominick Drexler mit 5 T.)
Torsten Schulz wird auf seinen Ex-Verein treffen.


Hier ein paar Daten und Fakten zu der SG Dynamo Dresden – wenn man sich das hier alles durchliest sieht man wo Schwarz-Gelben eigentlich hingehören und nicht das Projekt aus der zweitgrößten sächsischen Stadt...

• Vollständiger Name: Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. (zwischenzeitlich hieß man 1.FC…)
• Homepage: www.dynamo-dresden.de
• Gründungsdatum: 12.04.1953
• Mitglieder: 14.000 (und damit der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen Bundesländern)
• Zugehörigkeit DDR-Oberliga: 31 Jahre, Ewige Tabelle Platz 3
• Zugehörigkeit Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 1991/92, zuletzt 1994/95), Ewige Tabelle Platz 36
• Zugehörigkeit 2. Bundesliga: 4 Jahre (erstmals 2004/05), Ewige Tabelle Platz 73
• Zugehörigkeit 3. Liga: 4 Jahre, Ewige Tabelle Platz 8
• Gründungsmitglied 3. Liga (Dynamo Dresden bestritt 2008 bei Rot-Weiß Erfurt das Eröffnungsspiel der damals neu gegründeten 3. Liga)
• DDR-Meister 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990, dazu noch 8-mal Vizemeister
• FDGB-Pokalsieger 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990, dazu noch 4-mal Finalist und 1994 Halbfinalist im DFB-Pokal
• Insgesamt bestritt der wohl erfolgreichste und beliebteste Verein der ehemaligen DDR 98 Europapokalsspiele (legendär die Spiele 1973/74 gegen den FC Bayern München und 1985/86 die 3:7-Niederlage bei Bayer Uerdingen), war 3-mal Viertelfinalist im Europapokal der Landesmeister, 1-mal Halbfinalist im UEFA-Pokal und Sieger des UEFA-Intertoto-Cups (UI-Cup) 1993.
• Meister Oberliga Nordost, Staffel Süd 2002, Sachsenpokalsieger 2003, 2007, 2009
• Größte Rivalen: BFC Dynamo, Chemnitzer FC, FC Hansa Rostock, 1.FC Lokomotive Leipzig (und früher sicherlich auch die BSG Chemie/Sachsen Leipzig), 1.FC Union Berlin, 1.FC Magdeburg, FC Erzgebirge Aue, FC Energie Cottbus, Dresdner SC (1998/99, 1999/00 und 2002/03 gab es sogar Dresdner Derbys in der damaligen drittklassigen Regionalliga) – eigentlich gibt fast jeder bekannte Ost-Verein, außer der FSV Zwickau mit dem man genauso wie zum FK Sarajevo und zur SG Sonnenhof Großaspach eine Fanfreundschaft hat, als Rivale Dynamo Dresden an. Irgendwie hat der Verein zwar viele Fans, aber auch viele Feinde…
Und natürlich RB Leipzig nicht zu vergessen (möchte nicht wissen wie die in Dresden angefeindet würden und die Proteste dort ausfallen würden, sollte es mal zu einem Spiel kommen, ich denke, dass würde alles bisher dagewesene sprengen ohne den Dresdnern zu Nahe treten zu wollen, aber die Chaoten sind nun mal da, von daher gut das die Vereine sich bislang aus dem Weg gingen und gehen...)
• Bekannte Spieler: u.A. Jens Jeremies, Ulf Kirsten, Mark Schwarzer, Olaf Marschall, Matthias Sammer, Hans-Jürgen "Dixie" Dörner, René Müller, Uwe Rösler...
• Bekannte Trainer: u.A. Peter Pacult, Eduard Geyer, Horst Hrubesch, Klaus Sammer, Sigfried Held, Ralf Loose...

• Besonderes:

1993/94 Klassenerhalt Bundesliga trotz Abzug von 4 Punkten, 1994/95 Abstieg aus Bundesliga, keine Lizenz für 2. Bundesliga, deshalb direkt in die damals drittklassige Regionalliga Nordost durchgereicht und erst 2004/05 das erste Mal in der 2. Bundesliga. Mit diesem Abstieg begann auch die schwerste Zeit für die Dynamos nach der Wiedervereinigung, denn von 2000 - 2002 war man sportlich sogar nur noch die Nr. 2 in der eigenen Stadt. Während Dynamo nach der Ligareform 2000 die Qualifikation zur neuen zweigleisigen drittklassigen Regionalliga (zuvor 4 Staffeln) knapp verpasste, qualifizierte sich Stadtrivale Dresdner SC (der DSC war vor der DDR-Zeit der Traditionsverein in Dresden und wurde Deutscher Meister und Pokalsieger, wurde dann in der DDR verboten und gründete sich 1990 neu) für diese neue drittklassige Liga und hielt sich dort zwei Jahre. 1998/99, 1999/00 und 2002/03 - wo es nach dem Hinspiel- und "Auswärts"derby vor über 17.000 Zuschauern, wovon rund 15.000 zu Dynamo hielten, nach dem Spiel zu heftigen Ausschreitungen kam, gab es sogar Dresdner Stadtderbys. Während die Fans weiterhin treu hinter Dynamo standen, wurden 2002/03 nun auch sportlich die Kräfte wieder hergestellt, denn während Dynamo eine Saison später den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte, stieg der DSC, der heute vor allem durch seine Volleyballdamenbundesligamannschaft bekannt ist, wieder ab und spielt in irgendeiner Dresdner Amateurliga, aber im für Stadionliebhaber sehenswerten und altehrwürdigen Heinz-Steyer-Stadion, wo auch Dynamo früher einige Spiele absolvierte.

Die Dynamo-Fans sind bekanntlich sehr reisefreudig und in großer Zahl bei Auswärtsspielen vertreten. So reisten 2005 12.000 Fans nach Krefeld-Uerdingen um den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern, ca. 25.000 nach München oder 10.000 zum DFB-Pokal-Spiel 2012 nach Hannover. Da sich einige unverbesserliche Chaoten in der Fanszene von Dynamo befinden, die einige male negativ auffielen, haftet dem Verein ein negatives Image an und Dresden wurde auch für den DFB-Pokal 2013/14 ausgeschlossen und soll laut Verantwortlichen von Arminia Bielefeld sogar aus der Liga ausgeschlossen werden, nachdem man beim Hinspiel auf der Bielefelder Alm in der Stadt eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben soll.
Im Rückspiel nach der Niederlage im entscheidenden Abstiegsendspiel gab es dann das Spruchband an die eigenen Spieler, welches wohl eine Drohung war: "Ihr habt eine Stunde Zeit um die Stadt zu verlassen".
Auch stellten die Dresdner in der letzten Saison einen neuen Zuschauerschnittrekord für die 3. Liga auf und sind europa-, wenn nicht sogar weltweit, der bestbesuchteste 3. Liga-Verein.
Eine kuriose Fanfreundschaft gibt es mit der SG Sonnenhof Großaspach, ein kleiner Dorfverein der gegensätzlicher nicht sein könnte. Auf die Aktion der Großaspacher "Dresden macht das Stadion voll", antworteten die Sachsen mit "Großaspach macht das Stadion voll". Im Hinspiel sorgten die Dresdner dafür, dass ein Großaspach-Heimspiel zum allerersten mal ausverkauft war und auch im Rückspiel wird wohl Dynamo einen Saisonrekord aufstellen, denn dadurch das aufgrund der wenigen Großaspach-Fans die Pufferzonen um den Gästeblock wegfallen, werden hier wohl über 30.000 im Stadion sein.


Mögliche Aufstellungen:

Bernhardt - Schwabl, Barth, Neumann, T. Schulz - R. Müller, Welzmüller, Kotzke - Drexler, Kartalis - Morys

Es fehlt: Niedmand!!!


Blaswich - Fa. Müller, Modica, Hefele, Holthaus - Lambertz, Mar. Hartmann, Aosman - Stefaniak, Testroet, Eilers

Es fehlen: Teixeira (Aufbautraining)


Dieses Spiel wird sicherlich eines der Highlights und stimmungsvollsten Heimspiele werden. Den Ton angeben werden sicherlich die ca. 2.000 erwartenden Dynamo-Fans unter den 7.000 Zuschauern mit denen der VfR rechnet. Sicherlich werden wieder laute sächsisch klingende "Dynamo"-Gesänge durchs weite rund hallen. Den sächsischen Akzent hört man vor allem immer dann raus wenn zur letzten Silbe "-mo" gesungen und gehüpft wird.

Auf gehts VfR - dem Dynamo ein Bein stellen, KÄMPFEN und SIEGEN!!!

Mein Tipp: Die Dresdner sind diese Saison einfach zu stark und werden das Spiel in Aalen mit 0:2 gewinnen vor 7.138 Zuschauern.


Hier noch ein paar Links:

Die VfR-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=PUTsdRRCGFc

Dem Primus einen heißen Fight liefern
http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/dem-primus-einen-heissen-fight-liefern/

Die SG-PK:
https://www.youtube.com/watch?v=VReGbpU-r1Y&index=1&list=PLNQXh87Ctw1Jq8PzzIcpcjlA03UzDQ_Gi

„Wir brauchen noch ein paar Punkte.“
http://www.dynamo-dresden.de/saison/spielplan/2015-2016/spielbericht/spiel/9859.html

PS: Kurios ist, dass auf der VfR-Homepage was von 7.000 Zuschauern steht, auf der SGD-Homepage allerdings nur von 5.500 ausgegangen wird. Bin gespannt wer am Ende recht behält...

 

 

 

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